DE102009023464B4 - Unterkonstruktion einer Sitzeinrichtung sowie Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion - Google Patents

Unterkonstruktion einer Sitzeinrichtung sowie Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion Download PDF

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Abstract

Unterkonstruktion (20, 50) einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzfläche (22, 22'), zumindest einem Bodenelement (30, 30') zur Auflage auf dem Untergrund, einem ersten Beabstandungselement in Form einer Rückwand (26, 26'), und einem zweiten Beabstandungselement in Form einer Frontplatte (28, 28'), wobei das Bodenelement (30, 30') mit dem ersten Beabstandungselement (26, 26') mittels eines ersten Verbindungselements (36), das erste Beabstandungselement (26, 26') mit der Sitzfläche (22, 22') mittels eines zweiten Verbindungselements (38) und die Sitzfläche (22, 22') mit dem zweiten Beabstandungselement (28, 28') mittels eines dritten Verbindungselements (40) jeweils beweglich verbunden oder verbindbar ist, und Bewegungen des Bodenelements (30, 30'), des ersten Beabstandungselements (26, 26'), der Sitzfläche (22, 22') und des zweiten Beabstandungselements (28, 28') um parallel zueinander, versetzte erste Rotationsachsen erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Versteifungselement (32, 54, 56, 58) mittels wenigstens...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzfläche, zumindest einem Bodenelement zur Auflage auf dem Untergrund, einem ersten Beabstandungselement in Form einer Rückwand und einen zweiten Beabstandungselement in Form einer Frontplatte, wobei das Bodenelement mit dem ersten Beabstandungselement mittels eines ersten Verbindungselements, das erste Beabstandungselement mit der Sitzfläche mittels eines zweiten Verbindungselements und die Sitzfläche mit dem zweiten Beabstandungselement mittels eines dritten Verbindungselements jeweils beweglich verbunden oder verbindbar ist, und Bewegungen des Bodenelements, des ersten Beabstandungselements, der Sitzfläche und des zweiten Beabstandungselements um parallel zueinander, versetzte erste Rotationsachsen erfolgen, sowie einen Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion.
  • Mobile klapp- und/oder faltbare Korbmöbel, insbesondere Strandkörbe, sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 20 2008 006 923 U1 einen zusammenklappbaren Strandkorb mit einem Untergestell und einer mit diesem, um eine horizontale Achse verschwenkbar, verbundenen Haube, wobei das Untergestell sowie die Haube jeweils mit einem textilen Material bespannt sind, und das Untergestell zwei Seitenwände, eine halbhohe Rückwand und eine Sitzfläche umfasst. Ein Traggerüst des Untergestells besteht dabei vorzugsweise aus Aluminiumprofilrohr und umfasst vier senkrechte Eckträger und zwei senkrechte Mittelträger, die über insgesamt sieben Kreuzträgerpaare miteinander verkettet sind. Die mechanische Verbindung zwischen den Eckträgern und den Kreuzträgerpaaren erfolgt im Bodenbereich über Eckträgerschamiere.
  • Auch ist in der DD 59 373 A1 ein zusammenlegbarer Strandkorb offenbart. Der Strandkorb besteht aus einem Holzgerüst und einem Stoffüberzug, wobei an einem zusammenklappbare, gleichzeitig als Sitzbank ausgebildeten, Unterbau zusammenklappbare Seitenwände angeordnet sind. Dabei sind eine erste Seitenplatte und eine zweite Seitenplatte mittels Scharnieren übereinander über eine Deckplatte klappbar, um das Volumen des Unterbaus für den Transport zu reduzieren.
  • Die DE 28 26 425 A1 offenbart einen zusammenklappbaren Strandkorb mit Stahlrohren, die mit Gelenken und Rastern verbunden sind. Ein weiterer zusammenklappbarer Strandkorb mit über Gelenke klappbaren und ziehharmonikaartig zusammenschiebbaren Schienen ist aus der DD 58 792 A1 bekannt.
  • Weitere Merkmale von aus dem Stand der Technik bekannten faltbaren und/oder zusammenklappbaren Korbmöbeln, insbesondere Strandkörben, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die 1 und 2.
  • 1 zeigt eine Unterkonstruktion 1, insbesondere für ein Korbmöbel, einen Strandkorb, eine Sitzbank, einen Tisch, einen Stuhl oder dergleichen, mit einer Sitzfläche 2, auf der eine Sitzbank 3 angeordnet ist. Die Unterkonstruktion 1 umfasst weiterhin eine Rückwand 4 und eine Frontplatte 5 sowie ein Bodenelement 6. Die Sitzbank 3 ist dabei vorzugsweise gepolstert und kann wahlweise lösbar mit der Sitzfläche 2 verbunden sein. Weiterhin umfasst das Bodenelement 6 ein Befestigungselement 7, mittels welchem die Frontplatte 5 mit dem Bodenelement 6 verrastet werden kann. Innerhalb der Unterkonstruktion 1 befindet sich zudem zumindest eine Strebe 8, welche wenigstens an einem Ende verschiebbar gelagert ist.
  • Das Bodenelement 6 ist mittels eines ersten Scharniers 9 beweglich mit der Rückwand 4 verbunden. Die Rückwand 4 ist wiederum mit der Sitzfläche 2 mittels eines zweiten Scharniers 10 ebenso wie die Frontplatte 5 mit der Sitzfläche 2 mittels eines dritten Scharniers 11 beweglich verbunden.
  • Die Frontplatte 5 kann dabei zumindest einen Einschubrahmen 12 für wenigstens eine Fußstütze 13 umfassen, wobei die Fußstütze 13 zudem ein Abschlusselement 14 umfassen kann. Die Fußstütze 13 ist mit dem Abschlusselement 14 beispielsweise mittels einer Schraubverbindung 16, 16' verbindbar. Im Falle einer nicht vorhandenen Fußstütze 13 und/oder zusätzlich zu der Fußstütze 13 kann ein Fußbrett 15 vorgesehen sein.
  • Für ein Zusammenklappen der Unterkonstruktion 1 ist die Fußstütze 13 entlang der Strebe 8 durch den Einschubrahmen 12 verschiebbar gelagert. Die Frontplatte 5 kann gemäß den Richtungspfeilen C um einen sich im Scharnier 11 befindlichen Rotationspunkt derart rotiert werden, dass sie wahlweise entweder nahezu parallel zu der Sitzfläche 2 oder aber senkrecht zu der Sitzfläche 2 anordbar ist. Entsprechend kann die Sitzfläche 2 um einen sich am Scharnier 10 befindlichen Rotationspunkt relativ zu der Rückwand 4 rotiert werden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Sitzfläche 2 entlang den Richtungspfeilen B nahezu in einer senkrechten Verbindung zu der Rückwand 4 gestreckt angeordnet werden kann. Die Rückwand 4 ist um einen sich im Scharnier 9 befindlichen Rotationspunkt entlang der Richtungspfeile A relativ zum Bodenelement 6 rotierbar.
  • Durch die beschriebenen möglichen Rotationen der Frontplatte 5, der Sitzfläche 2, der Rückwand 4 und des Bodenelements 6 ist ein Zusammenklappen der Unterkonstruktion 1 möglich. Für ein Zusammenklappen wird dabei die Frontplatte 5 nahezu parallel zu der Sitzfläche 2 angeordnet, während die Fußstütze 13 zur Volumenreduktion entlang der Strebe 8 in Richtung der Rückwand 4 verschoben wird. Die Frontplatte 5 und die Sitzfläche 2 liegen nach dieser Verschiebung nahezu parallel, räumlich übereinander. Die Sitzfläche 2 und die Rückwand 4 werden derart angeordnet, dass sie nahezu eine gemeinsame Ebene bilden, indem die Sitzfläche 2 entlang den Richtungspfeilen B um den sich im Scharnier 10 befindlichen Rotationspunkt rotiert werden kann und eine Verlängerung der Rückwand 4 dargestellt. Die Rückwand 4, mit der sich in der Verlängerung der Rückwand 4 befindlichen Sitzfläche 2 sowie der nahezu parallel zu der Sitzfläche angeordneten Frontplatte 5, kann entlang des Richtungspfeils A um den Rotationspunkt in dem Verbindungselement 9 nahezu parallel zu dem Bodenelement 6 angeordnet werden, so dass ein geringeres Volumen als im aufgebauten Zustand erreicht wird. Vor dem Zusammenklappen der Unterkonstruktion 1 wird vorzugsweise die Schraubverbindung 16, 16' gelöst, so dass die Fußstütze 13 von dem Abschlusselement 14 getrennt ist.
  • In 2 ist die Unterkonstruktion 1 im aufgeklappten Zustand mit Seitenelementen 17, 17' eines Strandkorbs dargestellt. Der in 2 dargestellte Zustand zeigt zudem zwei Abschlusselemente 14, welche sich innerhalb der Einschubrahmen 12 der Unterkonstruktion 1 befinden.
  • Nachteilig an dem bekannten Aufbau ist, dass die beschriebenen Klapp- bzw. Faltmechanismen keine ausreichende Stabilität seiner Unterkonstruktion sichergestellt und zudem ein erhebliches Stauvolumen fordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Unterkonstruktion derart weiterzuentwickeln, dass sie die Nachteile des Stands der Technik überwindet, insbesondere indem ihr Falt- und/oder Klappmechanismus derart gestaltet ist, dass eine höhere Stabilität im aufgebauten Zustand erreicht wird und gleichzeitig ein geringeres Volumen im zusammengeklappten bzw. gefalteten Zustand, insbesondere für einen Transport der Vorrichtung, benötigt wird als im Stand der Technik.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass wenigstens ein Versteifungselement mittels wenigstens einem vierten Verbindungselement mit dem Bodenelement und/oder der Sitzfläche beweglich gelagert verbindbar ist, wobei die Bewegung des zumindest einen Versteifungselements um eine zweite, relativ zu den ersten Rotationsachsen geneigte, Rotationsachse erfolgt, und das zweite Beabstandungselement im zusammengeklappten Zustand der Unterkonstruktion mit dem Versteifungselement nahezu auf einer Ebene angeordnet ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei Versteifungselemente vorgesehen sind, deren zweiten Rotationsachsen unterschiedliche Neigungen zu den ersten Rotationsachsen aufweisen.
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass eine Neigung jeder zweiten Rotationsachse relativ zu den ersten Rotationsachsen ca. 30°, 45°, 60° oder 90°, vorzugsweise 45° oder 90°, beträgt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Höhe der Unterkonstruktion in ihrem zusammengeklappten Zustand bestimmt ist durch eine Querschnittserstreckung des Bodenelements einschließlich einer Querschnittserstreckung eines mit dem Bodenelement verbundenen oder verbindbaren Fußbretts, einer Querschnittserstreckung des ersten Beabstandungselement, einer Querschnittserstreckung der Sitzfläche und einer Querschnittserstreckung des zweiten Beabstandungselements oder des Versteifungselements.
  • Dabei kann auch vorgesehen sein, dass das Bodenelement, das erste Beabstandungselement, die Sitzfläche, das zweite Beabstandungselemen, das Versteifungselement sowie das Fußbrett derart dimensioniert sind, dass die Querschnittserstreckung mit der jeweils kleinsten Abmessung, insbesondere bestimmt durch eine Materialstärke, zusammenfällt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass jedes Versteifungselement eine viereckige, vieleckige und/oder zumindest teilrunde Querschnittsfläche aufweist und/oder eine Vielzahl von Elementen umfasst und/oder zumindest teilweise aus Holz, Metall und/oder Kunststoff hergestellt ist, und/oder eine Verwindungssteifheit der Unterkonstruktion durch die Form, das Material und/oder die Anzahl an Versteifungselementen festlegbar ist.
  • Bevorzugt ist dabei, dass wenigstens ein Befestigungselement zum Angriff zumindest einer Fußstütze, wobei die zumindest eine Fußstütze entlang des wenigstens einen Befestigungselements beweglich lagerbar ist, und/oder sich jedes Befestigungselement von einem Bereich der Verbindung zwischen dem Bodenelement und dem ersten Beabstandungslement in Richtung eines Bereichs der Verbindung zwischen der Sitzfläche und dem zweiten Beabstandungselement erstreckt, und/oder jedes Befestigungselement lösbar und/oder bewegbar anbringbar ist.
  • Dabei kann vorgesehen, dass das zweite Beabstandungselement zumindest einen Einschubrahmen für zumindest eine Fußstütze umfasst.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Fußstütze zumindest einen Rahmen und zumindest ein Beabstandungselement zum Abstützen auf dem Untergrund, umfasst.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass zum Abstützen der Fußstütze auf dem Untergrund ein drittes Beabstandungselement über ein Arretierungselement mit dem Rahmen verbunden oder verbindbar ist, um in verschiedenen Neigungen zum Rahmen arretierbar zu sein, und ein viertes Beabstandungselement senkrecht zu dem Rahmen ausrichtbar ist, wobei die Neigung einer Fußabstützfläche der Fußstütze relativ zur Sitzfläche über das dritte Beabstandungselement einstellbar ist, und/oder das dritte und/oder das vierte Beabstandungselement im zusammengeklappten Zustand der Unterkonstruktion den Rahmen umschließt, um mit dem Rahmen nahezu in einer gemeinsame Ebene zu liegen.
  • Ferner liefert die Erfindung auch einen Strandkorb mit einer Haube, vorzugsweise in Form eines Oberkorbs, die beweglich an eine Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche anbringbar ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass eine Sitzbank auf der Sitzfläche und/oder Seitenteilen, die an die Unterkonstruktion parallel zueinander und senkrecht zur Bodenfläche anbringbar sind.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Haube zusammenklappbar ist, wobei der Strandkorb nach Zerlegung in seine Bestandteile und Zusammenklappen derselben in einen Karton verstaubar ist, der eine Länge von 110 cm bis 135 cm, eine Höhe von 30 cm bis 39 cm und eine Breite von 90 cm bis 99 cm aufweist.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass ein Korbmöbel, insbesondere ein Strandkorb, nicht nur ein geringes Volumen für einen Transport, eine Lagerung oder dergleichen aufweist, wenn sein Oberkorb nach Trennung von seiner Unterkonstruktion bzw. seinem Unterkorb zerlegbar und die Unterkonstruktion klappbar und/oder faltbar ist, sondern zusätzlich zumindest ein Stabilisationselement oder Versteifungselement eingebaut werden kann, welches ebenfalls für den Transport faltbar oder klappbar ist, um eine hohe Stabilität bei einem gleichzeitig geringen Volumen im zusammengeklapptem Zustand zu erreichen. Um die Volumina weiter zu reduzieren, kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Unterkonstruktion ergänzende Fußstützen, welche insbesondere bei einem Strandkorb üblich sind, ebenfalls faltbar oder klappbar sind.
  • Insbesondere der erfindungsgemäße Einsatz von Versteifungselementen ermöglicht eine Verbesserung der Verwindungssteifheit der Unterkonstruktion. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Versteifungselemente beweglich zu lagern, so dass bei einem Zusammenklappen der Unterkonstruktion eine Verschachtelung der verschiedenen Teile der Unterkonstruktion erfolgen kann. Dabei ist es wiederum vorteilhaft, wenn eine Frontplatte der Unterkonstruktion mit einem oder einer Vielzahl von Versteifungselementen derart verschachtelbar ist, dass diese nach dem Zusammenklappen eine gemeinsame Ebene bilden.
  • Ebenso hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zumindest ein Stützelement einer Fußstütze derart ausgebildet ist, dass das Stützelement im zusammengeklappten Zustand den Rahmen der Fußstütze umschließt, so dass gleichsam eine gemeinsame Ebene gebildet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Anordnen mehrerer Elemente der Unterkonstruktion, umfassend zumindest ein Versteifungselement, und der Fußstütze in einer einzigen Ebene führt zu einer deutlichen Reduzierung des Volumens im zusammengeklappten Zustand und somit insbesondere zu geringen Transport- und Lagerkosten. Weiterhin hat sich das Integrieren des oder der Versteifungselemente bezüglich der Verwindungssteifheit der Unterkonstruktion bewährt, so dass beispielsweise eine geringere Materialstärke der Unterkonstruktion als solche gewählt werden kann, bei gleichzeitigem Aufrechterhalten der Stabilität der gesamten Konstruktion. Die geringere Materialstärke kann wiederum zu einem geringeren Voluminabedarf im zusammengeklappten Zustand und gleichsam zu geringeren Materialkosten in der Herstellung führen.
  • Ein Normfrachtcontainer oder auch ISO-Container, welche auch für einen Transport von Strandkörben eingesetzt werden, ist nach ISO 668 genormt. Diese Normfrachtcontainer unterscheiden sich in unterschiedlichen Maßen der Länge, Breite und Höhe. Die verbreitesten ISO-Container haben eine Breite von acht Fuß, eine Höhe von acht Fuß, sechs Zoll und sind entweder 20 Fuß oder 40 Fuß lang. Auch sind High-Cube-Container (IC-Container) im Einsatz, welche dem Aufbau von ISO-Containern entsprechen. Jedoch besitzen die HC-Container eine Höhe von neun Fuß, sechs Zoll, so dass ein 40 HC-Container eine Länge von 40 Fuß (12,192 m), eine Breite von acht Fuß (2,438 m) und eine Höhe von neun Fuß, sechs Zoll (2,896 m) besitzt.
  • Der neuentwickelte Falt- und/oder Klappmechanismus der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion ermöglicht einen derart geringeren Platzbedarf eines zusammengeklappten, verpackten Strandkorbs, dass zum Beispiel anstelle von 166 Verpackungseinheiten der bisherigen Modelle 206 Verpackungseinheiten der neuen Modelle in einem Standard 40 HC Container geladen werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine bekannte Unterkonstruktion für einen Strandkorb im Schnitt während eines Aufbaus;
  • 2 die Unterkonstruktion von 1, aufgebaut und mit Seitenelementen eines Strandkorbs verbunden, in perspektivischer Ansicht;
  • 3a eine erfindungsgemäße, klappbare Unterkonstruktion im Schnitt, während eines Aufbaus;
  • 3b die Unterkonstruktion aus 3a im zusammengeklappten Zustand;
  • 4 die Unterkonstruktion aus 3a, aufgebaut und mit Seitenteilen eines Strandkorbs, in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 eine zweite erfindungsgemäße, klappbare Unterkonstruktion mit Einschubrahmen für Fußstützen, in perspektivischer Ansicht während eines Aufbaus;
  • 6 die Unterkonstruktion aus 5 beim Einschieben einer Fußstütze, in perspektivischer Ansicht;
  • 7 Fußstütze in fast zusammengeklappten Zustand, in Draufsicht;
  • 8 die Fußstütze aus 7 im aufgeklappten Zustand; und
  • 9 ein Strandkorb mit der zweiten erfindungsgemäßen Unterkonstruktion aus 5 mit zwei Fußstützen aus 7.
  • In 3a ist eine erste erfindungsgemäße Unterkonstruktion 20 zur Beabstandung einer Sitzfläche 22 von einem Untergrund gezeigt, wobei auf der Sitzfläche ein Sitzkissen bzw. eine Sitzbank 24 angeordnet ist. Die Unterkonstruktion 20 umfasst zwei Beabstandungselemente, nämlich in Form einer Rückwand 26 und einer Frontplatte 28, sowie ein Bodenelement 30 zur Auflage auf dem Untergrund.
  • Das Bodenelement 30 ist mittels eines ersten Verbindungselements 36 mit der Rückwand 26 verbindbar. Die Rückwand 26 ist mittels eines zweiten Verbindungselements 38 mit der Sitzfläche 22 verbunden. Die Frontplatte 28 ist mittels eines dritten Verbindungselements 40 mit der Sitzfläche 22 verbindbar.
  • Weiterhin umfasst die Unterkonstruktion 20 zumindest ein Versteifungselement 32, welches mittels eines vierten Verbindungselements 34 mit der Sitzfläche 22 verbindbar ist. Es kann selbstverständlich alternativ vorgesehen sein, das Versteifungselement 32 mit einem anderen Teil der Unterkonstruktion 20, beispielsweise dem Bodenelement 30, mittels eines nicht dargestellten Verbindungselementes, zu verbinden. Bei dem Versteifungselement 32 kann es sich um eine beliebige geometrische Konstruktion handeln, welche geeignet ist, auftretende Kräfte, insbesondere in vertikaler Richtung zu der Sitzfläche 22 im aufgebauten Zustand der Unterkonstruktion 1, zu kompensieren. Das Versteifungselement 32 kann dafür beispielsweise in Form von rechteckigen, zumindest teilrunden, vieleckigen und/oder aus einer Vielzahl von Elementen ausgebildet sein.
  • Es kann dabei selbstverständlich vorgesehen sein, dass die Unterkonstruktion eine Vielzahl von unterschiedlichen Verbindungselementen umfasst, so dass die beschriebenen Verbindungselemente 34, 36, 38, 40 beispielhaft zu verstehen sind.
  • Eine Verbindung zwischen dem Bodenelement 30 und dem Versteifungselement 32 kann mittels eines ersten Befestigungselements 42 erfolgen. Entsprechend ist eine Verbindung zwischen dem Bodenelement 30 und der Frontplatte 28 mittels einem zweiten Befestigungselement 44 möglich. Es ist offensichtlich, dass eine Vielzahl von Befestigungselementen vorgesehen sein können, deren Ausbildung beliebig wählbar ist. Es kann beispielsweise eine feste Verbindung mittels einer Schraubverbindung erfolgen, gleichsam sind aber auch Steckverbindungen und/oder Verrastungen möglich.
  • Weiterhin kann die Unterkonstruktion 20 ein Fußbrett 46 umfassen.
  • Für ein Zusammenklappen der Unterkonstruktion 20, beispielsweise für einen Transport, eine Lagerung oder dergleichen, ist das Versteifungselement 32 mittels des vierten Verbindungselements 34 beweglich gelagert. Die Verbindungselemente 36, 38, 40 erlauben eine Rotation der mit diesen verbundenen Bauteilen um parallel zueinander versetzte erste Rotationsachsen, welche senkrecht zu der zweiten Rotationsachse des vierten Verbindungselements 34 angeordnet sind. Die Verbindungselemente 34, 36, 38, 40 können beispielsweise Scharnierverbindungen sein oder aber auch jede erdenkliche andere Art von Verbindungselement einnehmen, welche eine bewegliche Verbindungen ermöglichen, wie beispielsweise Kugelgelenke oder dergleichen. Vorzugsweise kann das Versteifungselement 32 entlang der Richtungspfeile F um einen sich in der Nähe von dem vierten Verbindungselement 34 befindlichen Rotationspunkt derart rotiert werden, so dass es entlang senkrecht oder waagerecht relativ zu der Sitzfläche 22 angeordnet werden kann.
  • Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Versteifungselement 32 derart angeordnet ist, dass es sich beim Zusammenklappen der Unterkonstruktion 20 nicht mit der Frontplatte 28 überlagert, sondern beide Elemente in einer Ebene parallel zueinander und zu der Sitzfläche 22 angeordnet sind. Dafür erfolgt die rotative Bewegung des Versteifungselements 32 entlang der zweiten Rotationsachse senkrecht zu der rotativen Bewegung der ersten Rotationsachsen der Sitzfläche 22, der Frontplatte 28, der Rückwand 26 und/oder des Bodenelements 30. Anders formuliert erfolgt die rotative Bewegung des Versteifungselements 32 immer senkrecht zu der Darstellungsebene von 3a.
  • Die mit Bezug auf 3a beschriebene Unterkonstruktion 20 ist wie folgt Platz sparend zusammenklappbar:
    Für ein Zusammenklappen der Unterkonstruktion kann die Frontplatte 28 um einen sich im dritten Verbindungselement 40 befindliche Rotationspunkt entlang der Richtung G rotiert werden und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn in 3, so dass die Frontplatte 28 nahezu parallel zu der Sitzfläche 22 angeordnet ist. Nach Rotation des Versteifungselements 32 entlang der Richtungspfeile F, also aus der Darstellung in 3 nach oben heraus, liegt das Versteifungselement 32 in einer Verlängerung der Frontplatte 28, also in einer Ebene damit.
  • Um ein möglichst geringes Volumen im zusammengeklappten Zustand der Unterkonstruktion 20 zu erreichen, wird die Sitzfläche 22 mit der parallel versetzten Frontplatte 28 und dem sich ebenfalls parallel in der Nähe der Sitzfläche 22 angeordneten Versteifungselement 32 um einen Rotationspunkt, welcher sich wenigstens in der Nähe des zweiten Verbindungselements 38 befindet, derart entlang den Richtungspfeilen E rotiert, in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, dass die Sitzfläche 22 nahezu parallel zu der Rückwand 26 angeordnet ist und quasi eine Verlängerung der Rückwand bildet. Die Rückwand 26 samt Einheit aus Sitzfläche 22, Frontplatte 28 und Versteifungselement 32 kann entlang den Richtungspfeilen D um einen Rotationspunkt, welcher sich zumindest in der Nähe des ersten Verbindungselement 36 befindet, im Uhrzeigersinn in 3, nahezu parallel zu dem Bodenelement 30 ausgerichtet werden.
  • Durch die beschriebene Verschachtelung der Frontplatte 28 und des Versteifungselements 32 kann eine minimale Höhe der zusammengeklappten Unterkonstruktion 20 erreicht werden, die sich aus der Stärke des Bodenelements 30, zuzüglich der Stärke der Frontplatte 28 bzw. des Versteifungselements 32, je nachdem welche größer ist, sowie Stärke der Sitzfläche 22 ergibt. Die Sitzbank 24 kann vorzugsweise gesondert mit der Sitzfläche 22 verbunden werden und kann unabhängig von der Unterkonstruktion 20 gelagert und/oder verpackt werden. Sollte optional ein Fußbrett 46 vorgesehen sein, so ist für die maximale Höhe der Unterkonstruktion 20 im zusammengeklappten Zustand optional die Höhe des Fußbretts 46 zu berücksichtigen. Anders formuliert ist die maximale Hohe der Unterkonstruktion in zusammengeklappten Zustand durch die entsprechenden minimalen Querschnittserstreckungen des Bodenelements 30, der Sitzfläche 22 und des Versteifungselements 32 oder der Frontplatte 28 sowie optional des Fußbretts 42 bestimmt.
  • 3b zeigt die Unterkonstruktion 20 in einem zusammengeklappten Zustand. Dabei befindet sich die Frontplatte 28 und das Versteifungselement 32 nahezu parallel zu der Sitzfläche 22, welche wiederum auf dem Fußbrett 46 aufliegt. Ist kein Fußbrett 46 vorhanden, liegt das Versteifungselement 32, die Frontplatte 28 und die Sitzfläche 22, direkt auf dem Bodenelement 30 auf. Die Rückwand 26 ist dabei ebenfalls beigeklappt und befindet sich über dem Bodenelement 30.
  • 4 zeigt die Unterkonstruktion 20 mit der Sitzbank 24, der Frontplatte 28 und dem Fußbrett 46 im aufgebauten Zustand. An die Unterkonstruktion 20 sind beispielhaft zwei Seitenteile 48, 48' eines Strandkorbs montiert, um einen seitlichen Abschluss zu bilden.
  • In 5 ist eine zweite erfindungsgemäße Unterkonstruktion 50 für einen Strandkorb gezeigt. Die Unterkonstruktion 50 umfasst eine Sitzfläche 22', einer Rückwand 26', eine Frontplatte 28' und ein Bodenelement 30'. Zudem verfügt die Unterkonstruktion 50 über zwei Einschubrahmen 52, in welche nicht gezeigte Fußstützen einbringbar sind. Für eine Erhöhung der Stabilität sind drei Versteifungselemente 54, 56, 58 vorgesehen, welche über Verbindungselemente 53, 55, 57 mit der Sitzfläche 22', alternativ mit dem Bodenelement 30', verbindbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente 53, 55, 57 eine bewegliche Lagerung der Versteifungselemente 54, 56, 58 ermöglichen, so dass diese entsprechend dem Versteifungselement 32 aus 3 entlang zweiter Rotationsachsen, welche gegenüber ersten Rotationsachsen der Rückwand 26', der Sitzfläche 22' sowie der Frontplatte zumindest geneigt ist, anklapppbar sind.
  • Es ist dabei offensichtlich, dass eine Vielzahl weiterer Versteifungselemente vorgesehen sein kann, also die Anzahl an Versteifungselementen nicht auf drei beschränkt sein muss. Weiterhin ist es offensichtlich, dass eine Erhöhung der Stabilität nicht nur von der Anzahl der Versteifungselemente 54, 56, 58 abhängt, sondern gleichsam von dem gewählten Material und der jeweiligen Materialstärke sowie der Ausprägung der Versteifungselemente 54, 56, 58, wie bereits zum Versteifungselement 32 ausgeführt, abhängt. Dabei kann die gewünschte zusätzliche Versteifung der Unterkonstruktion so über die gewählte Breite und Dicke der Versteifungselemente 54, 56, 58 nahezu beliebig gewählt werden.
  • Weiterhin ist wenigstens eine Strebe 59 von der Unterkonstruktion 50 umfasst, an welche eine nicht gezeigte Fußstütze angebracht werden kann. Die nicht gezeigte Fußstütze kann entlang der mindestens einen Strebe 59 verschiebbar gelagert werden, um eine freie Positionierung der Fußstütze in horizontaler und/oder vertikaler Richtung relativ zu der Unterkonstruktion 50 zu ermöglichen. Es ist selbstverständlich möglich, eine Vielzahl von Einschubrahmen 52 für eine beliebige Anzahl von nicht gezeigten Fußstützen vorzusehen und eine gewünschte Anzahl von Streben 59 innerhalb der Unterkonstruktion anzuordnen.
  • In 6 ist die Unterkonstruktion 50 aus 5 dargestellt, wobei eine Fußstütze 60 in Wirkverbindung mit der Strebe 59, und zwar kurz vor einem Einbringen in die Unterkonstruktion 50 steht und eine Fußabstützfläche 62 darbietet. In dem beschriebenen Beispiel ist vorgesehen, dass zwei Fußstützen in die Unterkonstruktion 50 integriert sind. Es kann selbstverständlich auch die Integration von einer oder einer Vielzahl von Fußstützen vorgesehen sein.
  • 7 zeigt eine erfindungsgemäße Fußstütze 70, welche einen Rahmen 72 sowie zwei Stützelementen 74, 76 umfasst. Das erste Stützelement 74 ist mit dem Rahmen 72 mittels eines Arretierungselementes 78 verbindbar. Das zweite Stützelement 76 ist mit einem fünften Verbindungselement 80 beweglich mit dem Rahmen 72 verbindbar. Dabei ist es möglich, das zweite Stützelement 76 in einer senkrecht zu dem Rahmen 72 befindlichen Position auszurichten, während das erste Stützelement 74 mit verschiedenen Neigungen zum Rahmen 72 über das Arretierungselement 82 arretierbar ist, um verschieden geneigte Fußabstützflächen 62 darbieten zu können.
  • Für einen Transport im dargstellten Zustand umschließt das zweite Stützelement 76 den Rahmen 72, so dass beide eine raumsparende Ebene bilden. Das erste Stützelement 74 ist mittels zwei sechsten Verbindungselementen 82 mit dem Arretierungselement 78 derart verbindbar, dass das Arretierungselement 78 parallel zu dem ersten Stützelement 74 ausgerichtet werden kann. Mittels eines siebten Verbindungselement 84 kann das erste Stützelement 74 mit dem parallel dazu anordnenbaren Arretierungselement 78 parallel zu dem Rahmen 72 angeordnet werden.
  • In 8 ist die Fußstütze 60 aus 7 in aufgebautem Zustand dargestellt. Das erste Stützelement 74 ist in einem nahezu 45° Winkel zu dem Rahmen 72 ausgerichtet und über das sechste Arretierungselement 78, welches entlang den Richtungspfeilen I klappbar ist, fest mittels eines nicht dargestellten Befestigungselementes verbunden. Das zweite Stützelement 76 ist um 90° rotativ um das fünfte Verbindungselement 80 gedreht zu dem Rahmen 72 angeordnet und bildet somit gemeinsam mit dem ersten Stützelement 74 eine Auflagefläche der Fußstütze 70 auf dem Untergrund.
  • In 9 ist ein Strandkorb 100 der Anmelderin dargestellt. Der Strandkorb umfasst eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion 50 sowie einen Oberkorb 101. Zusätzlich sind zwei erfindungsgemäße Fußstützen 60 gezeigt.
  • Durch die neuentwickelten Klappmechanismen ist ein solcher, in 9 dargestellter Strandkorb, welcher im aufgebauten Zustand eine Tiefe von 85 cm, eine Breite von 135 cm und eine Höhe von 162 cm aufweist, in einer Verpackungseinheit mit einer Tiefe von 99 cm, einer Breite von 132,5 cm und einer Höhe von 38,5 cm verpackbar. Ebenso sind Strandkörbe, welche im aufgebauten Zustand eine Tiefe von 80 cm, eine Breite von 120 cm und eine Höhe von 160 cm aufweisen, in Verpackungen mit einer Tiefe von 91,5 cm, einer Breite von 114 cm und einer Höhe von 33,2 cm verpackbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterkonstruktion
    2
    Sitzfläche
    3
    Sitzbank
    4
    Rückwand
    5
    Frontplatte
    6
    Bodenelement
    7
    Befestigungselement
    8
    Strebe
    9, 10, 11
    Scharnier
    12
    Einschubebene
    13
    Fußstütze
    14
    Abschlusselement
    15
    Fußbrett
    16, 16'
    Schraubverbindung
    17, 17'
    Seitenelement
    20
    Unterkonstruktion
    22, 22'
    Sitzfläche
    24
    Sitzbank
    26, 26'
    Rückwand
    28, 28'
    Frontplatte
    30, 30'
    Bodenelement
    32
    Versteifungselement
    34, 36, 38, 40
    Verbindungselement
    42, 44
    Befestigungselement
    46
    Fußbrett
    48, 48'
    Seitenteile
    50
    Unterkonstruktion
    52
    Einschubrahmen
    53, 55, 57
    Verbindungselement
    54, 56, 58
    Versteifungselement
    59
    Strebe
    60
    Fußstütze
    62
    Fußabstützfläche
    70
    Fußstütze
    72
    Rahmen
    74, 76
    Stützelement
    78
    Arretierungselement
    80, 82, 84
    Verbindungselement
    100
    Strandkorb
    101
    Oberkorb
    A, B, C, D, E, F, G, H, I, J
    Richtungspfeile

Claims (13)

  1. Unterkonstruktion (20, 50) einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzfläche (22, 22'), zumindest einem Bodenelement (30, 30') zur Auflage auf dem Untergrund, einem ersten Beabstandungselement in Form einer Rückwand (26, 26'), und einem zweiten Beabstandungselement in Form einer Frontplatte (28, 28'), wobei das Bodenelement (30, 30') mit dem ersten Beabstandungselement (26, 26') mittels eines ersten Verbindungselements (36), das erste Beabstandungselement (26, 26') mit der Sitzfläche (22, 22') mittels eines zweiten Verbindungselements (38) und die Sitzfläche (22, 22') mit dem zweiten Beabstandungselement (28, 28') mittels eines dritten Verbindungselements (40) jeweils beweglich verbunden oder verbindbar ist, und Bewegungen des Bodenelements (30, 30'), des ersten Beabstandungselements (26, 26'), der Sitzfläche (22, 22') und des zweiten Beabstandungselements (28, 28') um parallel zueinander, versetzte erste Rotationsachsen erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Versteifungselement (32, 54, 56, 58) mittels wenigstens einem vierten Verbindungselement (34) mit dem Bodenelement (30, 30') und/oder der Sitzfläche (22, 22') beweglich gelagert verbindbar ist, wobei die Bewegung des zumindest einen Versteifungselements (32, 54, 56, 58) um eine zweite, relativ zu den ersten Rotationsachsen geneigte, Rotationsachse erfolgt, und das zweite Beabstandungselement (28, 28') im zusammengeklappten Zustand der Unterkonstruktion (20, 50) mit dem Versteifungselement (32, 54, 56, 58) nahezu auf einer Ebene angeordnet ist.
  2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Versteifungselemente (54, 56, 58) vorgesehen sind, deren zweiten Rotationsachsen unterschiedliche Neigungen zu den ersten Rotationsachsen aufweisen.
  3. Unterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Neigung jeder zweiten Rotationsachse relativ zu den ersten Rotationsachsen ca. 30°, 45°, 60° oder 90° beträgt.
  4. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Unterkonstruktion (20, 50) in ihrem zusammengeklappten Zustand bestimmt ist durch eine Querschnittserstreckung des Bodenelements (30, 30') einschließlich einer Querschnittserstreckung eines mit dem Bodenelement (30, 30') verbundenen oder verbindbaren Fußbretts (46), einer Querschnittserstreckung des ersten Beabstandungselements (26, 26'), einer Querschnittserstreckung der Sitzfläche (22, 22') und einer Querschnittserstreckung des zweiten Beabstandungselements (28, 28') oder des Versteifungselements (32, 54, 56, 58).
  5. Unterkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (30, 30'), das erste Beabstandungselement (26, 26'), die Sitzfläche (22, 22'), das zweite Beabstandungselement (28, 28'), das Versteifungselement (32, 54, 56, 58) sowie das Fußbrett (46) derart dimensioniert sind, dass die Querschnittserstreckung mit der jeweils kleinsten Abmessung zusammenfällt.
  6. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Versteifungselement (32, 54, 56, 58) eine viereckige, vieleckige und/oder zumindest teilrunde Querschnittsfläche aufweist und/oder eine Vielzahl von Elementen umfasst und/oder zumindest teilweise aus Holz, Metall und/oder Kunststoff hergestellt ist, und/oder eine Verwindungssteifheit der Unterkonstruktion (20, 50) durch die Form, das Material und/oder die Anzahl an Versteifungselementen (32, 54, 56, 58) festlegbar ist.
  7. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Befestigungselement (59) zum Angriff zumindest einer Fußstütze (60, 70), wobei die zumindest eine Fußstütze (60, 70) entlang des wenigstens einen Befestigungselements (59) beweglich lagerbar ist, und/oder sich jedes Befestigungselement (59) von einem Bereich der Verbindung zwischen dem Bodenelement (30, 30') und dem ersten Beabstandungslement (26, 26') in Richtung eines Bereichs der Verbindung zwischen der Sitzfläche (22, 22') und dem zweiten Beabstandungselement (28, 28') erstreckt, und/oder jedes Befestigungselement (59) lösbar und/oder bewegbar anbringbar ist.
  8. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Beabstandungselement (28, 28') zumindest einen Einschubrahmen (52) für zumindest eine Fußstütze (60, 70) umfasst.
  9. Unterkonstruktion nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (60, 70) zumindest einen Rahmen (72) und zumindest ein Beabstandungselement (74, 76) zum Abstützen auf dem Untergrund, umfasst.
  10. Unterkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abstützen der Fußstütze (60, 70) auf dem Untergrund ein drittes Beabstandungselement (74) über ein Arretierungselement (78) mit dem Rahmen (72) verbunden oder verbindbar ist, um in verschiedenen Neigungen zum Rahmen (72) arretierbar zu sein, und ein viertes Beabstandungselement (76) senkrecht zu dem Rahmen (72) ausrichtbar ist, wobei die Neigung einer Fußabstützfläche (62) der Fußstütze (60) relativ zur Sitzfläche (22, 22') über das dritte Beabstandungselement (74) einstellbar ist, und/oder das dritte und/oder das vierte Beabstandungselement (74, 76) im zusammengeklappten Zustand der Unterkonstruktion (20, 50) den Rahmen (72) umschließt, um mit dem Rahmen (72) nahezu in einer gemeinsame Ebene zu liegen.
  11. Strandkorb (100) mit einer Haube (101), die beweglich an eine Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche anbringbar ist.
  12. Strandkorb nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Sitzbank (24) auf der Sitzfläche (22, 22') und/oder Seitenteilen (48, 48'), die an die Unterkonstruktion (20, 50) parallel zueinander und senkrecht zur Bodenfläche (30, 30') anbringbar sind.
  13. Strandkorb nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (101) zusammenklappbar ist, wobei der Strandkorb (100) nach Zerlegung in seine Bestandteile und Zusammenklappen derselben in einen Karton verstaubar ist, der eine Länge von 110 cm bis 135 cm, eine Höhe von 30 cm bis 39 cm und eine Breite von 90 cm bis 99 cm aufweist.
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