DE202010007927U1 - Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion - Google Patents
Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion Download PDFInfo
- Publication number
- DE202010007927U1 DE202010007927U1 DE202010007927U DE202010007927U DE202010007927U1 DE 202010007927 U1 DE202010007927 U1 DE 202010007927U1 DE 202010007927 U DE202010007927 U DE 202010007927U DE 202010007927 U DE202010007927 U DE 202010007927U DE 202010007927 U1 DE202010007927 U1 DE 202010007927U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- footrest
- substructure
- frame
- guide element
- front panel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/14—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/50—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
- A47C7/506—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Abstract
Unterkonstruktion (1, 1') einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit
zumindest einer Fußstütze (17, 17'), die beweglich lagerbar ist,
einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzbank (9),
einem ersten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Rückwand (5),
und einem zweiten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Frontplatte (11, 62), wobei
die Sitzbank (9) sich auf den Beabstandungselementen (5, 11, 62) abstützt und das zweite Beabstandungselement (11, 62) einen Einschubrahmen (15, 15') aufweist, durch den die Fußstütze (17, 17') ausgezogen oder eingeschoben werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fußstütze (17, 17') für eine definierte translatorische Bewegung mittels eines Führungselements (25, 25') gelagert ist, auf dem die Fußstütze (17, 17') zumindest bereichsweise während der translatorischen Bewegung aufliegt, und
das Führungselement (25, 25') eine Schräge (27, 27') aufweist, wobei
die translatorische Bewegung der Fußstütze (17, 17') ausschließlich entlang der Schräge (27, 27') des...
zumindest einer Fußstütze (17, 17'), die beweglich lagerbar ist,
einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzbank (9),
einem ersten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Rückwand (5),
und einem zweiten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Frontplatte (11, 62), wobei
die Sitzbank (9) sich auf den Beabstandungselementen (5, 11, 62) abstützt und das zweite Beabstandungselement (11, 62) einen Einschubrahmen (15, 15') aufweist, durch den die Fußstütze (17, 17') ausgezogen oder eingeschoben werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fußstütze (17, 17') für eine definierte translatorische Bewegung mittels eines Führungselements (25, 25') gelagert ist, auf dem die Fußstütze (17, 17') zumindest bereichsweise während der translatorischen Bewegung aufliegt, und
das Führungselement (25, 25') eine Schräge (27, 27') aufweist, wobei
die translatorische Bewegung der Fußstütze (17, 17') ausschließlich entlang der Schräge (27, 27') des...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit zumindest einer Fußstütze, die beweglich lagerbar ist, einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzbank, einem ersten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Rückwand, und einem zweiten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Frontplatte, wobei die Sitzbank sich auf den Beabstandungselementen abstützt und das zweite Beabstandungselement einen Einschubrahmen aufweist, durch den die Fußstütze ausgezogen oder eingeschoben werden kann, sowie einen Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion.
- Eine aus einer Unterkonstruktion einer Sitzeinrichtung ausziehbare Fußstütze ist aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die nicht vorveröffentliche
DE 10 2009 023 464 A1 der Anmelderin eine gattungsgemäße Fußstütze für einen Strandkorb. Eine Unterkonstruktion des Strandkorbs weist dabei zumindest einen Einschubrahmen auf, durch den die Fußstütze bei Bedarf in die Unterkonstruktion eingeschoben werden kann oder aus dieser herausziehbar ist. Zur sicheren Verschiebung der Fußstütze gleitet diese entlang einer Führung basierend auf Beschlagtechnik, insbesondere einer Strebe, die an einem Ende fest mit der Unterkonstruktion des Strandkorbs verbunden ist, so dass ausschließlich eine horizontale und/oder eine vertikale Verschiebung der Fußstütze entlang der Strebe möglich ist, wobei die Länge der Strebe den maximalen Weg der Verschiebung der Fußstütze begrenzt. - Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Unterkonstruktionen für Sitzeinrichtungen ist, dass eine Fußstütze für ein Ausziehen oder ein Einschieben eine Führung mit Beschlagtechnik benötigt. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, da eine solche Führung, insbesondere die oftmals verwendeten Streben, mit hohen Kosten und einem hohen Fertigungsaufwand sowie einem höheren Gewicht einhergehen. Zudem besteht bei den aus dem Stand der Technik bekannten komplexen Führungen ein hohes Risiko des Verklemmens der Fußstütze an der Führung oder eines anderen Defekts.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Unterkonstruktion für eine Sitzeinrichtung mit einer Fußstütze derart weiterzuentwickeln, dass sie die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere soll eine Unterkonstruktion geliefert werden, die eine einfache, sichere und kostengünstige Führung der Verschiebung einer Fußstütze relativ zu der Unterkonstruktion ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Fußstütze für eine definierte translatorische Bewegung mittels eines Führungselements gelagert ist, auf dem die Fußstütze zumindest bereichsweise während der translatorischen Bewegung aufliegt, und das Führungselement eine Schräge aufweist, wobei die translatorische Bewegung der Fußstütze ausschließlich entlang der Schräge des Führungselements erfolgt.
- Dabei ist besonders bevorzugt, dass die Fußstütze zumindest ein erstes und/oder ein zweites Begrenzungselement umfasst, wobei vorzugsweise das erste Begrenzungselement eine geometrische Ausformung aufweist, durch die ein Ausziehen der Fußstütze aus der Unterkonstruktion zur Nutzstellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung des Führungselements als Anschlag, und/oder vorzugsweise das zweite Begrenzungselement eine geometrische Ausformung aufweist, die zumindest bereichsweise größer ist als der Einschubrahmen und durch die ein Einschieben der Fußstütze in die Unterkonstruktion zur Verstaustellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung der Frontplatte als Anschlag.
- Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Schräge des Führungselements einen Neigungswinkel von weniger als 90°, vorzugsweise zwischen 25° und 65°, insbesondere 30°, 45° oder 60°, aufweist, und/oder der Neigungswinkel in Abhängigkeit der Länge eines Rahmenelements der Fußstütze bestimmt ist, vorzugsweise derart, dass die translatorische Bewegung der Fußstütze beim Einschieben in die Unterkonstruktion ausschließlich durch das zweite Begrenzungselement begrenzt ist.
- Auch ist bevorzugt, dass das zweite Begrenzungselement einen Neigungswinkel gegenüber dem Rahmenelement aufweist, der vorzugsweise dem Neigungswinkel des Führungselements im Wesentlichen entspricht.
- Besonders bevorzugt ist, dass das erste Begrenzungselement im Wesentlichen senkrecht zum Rahmenelement verläuft.
- Eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion kann hierbei dadurch gekennzeichnet sein, dass das Führungselement an der Frontplatte angebracht ist, vorzugsweise unterhalb des Einschubrahmens, wobei die Schräge des Führungselements insbesondere mit dem Einschubrahmen abschließt.
- Dabei ist besonders bevorzugt, dass der Einschubrahmen begrenzt ist durch eine Öffnung in der Frontplatte oder die Beabstandung der Frontplatte von der Sitzbank und das Führungselement.
- Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass die Fußstütze zumindest ein drittes Beabstandungselement zum Beabstanden der Fußstütze von dem Untergrund in der Nutzstellung umfasst.
- Auch ist bevorzugt, dass die Fußstütze ein Verbindungselement zur beweglichen Verbindung der Fußstütze mit dem dritten Beabstandungselement umfasst, so dass das dritte Beabstandungselement um das Verbindungselement rotierbar gelagert ist, und eine Neigung des dritten Beabstandungselements nahezu senkrecht zum Untergrund in der Nutzstellung oder im Wesentlichen parallel zum Rahmen der Fußstütze in der Verstaustellung eingestellt werden kann, wobei vorzugsweise eine Rotation des dritten Beabstandungselements durch das zweite Begrenzungselement begrenzt ist.
- Schließlich ist eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion bevorzugt gekennzeichnet durch ein Betätigungsmittel, vorzugsweise in Form einer Eingriffsöffnung, zur Bewegung der Fußstütze von der Verstauposition in die Nutzposition und vice versa, wobei das Betätigungsmittel vorzugsweise von dem zweiten Begrenzungselement bereitgestellt wird.
- Auch liefert die Erfindung einen Strandkorb mit einer Haube, vorzugsweise in Form eines Oberkorbs, die beweglich an eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion anbringbar ist.
- Ein bevorzugter erfindungsgemäßer Strandkorb ist dabei gekennzeichnet durch eine Sitzfläche auf der Sitzbank und Seitenelementen, die an der Unterkonstruktion parallel zueinander, vorzugsweise senkrecht zum Bodenelement, anbringbar sind.
- Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass eine einfache und sichere Lagerung bzw. Führung einer translatorischen Bewegung einer Fußstütze einer Sitzeinrichtung unter Verzicht auf komplexe Lagerungen, insbesondere unter Verzicht auf Streben, Beschläge oder dergleichen, möglich ist, wenn ein Führungselement mit einer Schräge zum Einsatz kommt. Vorteilhafterweise ist das Führungselement nahe einer Aussparung einer Frontplatte der Sitzeinrichtung angeordnet, und ihre Schräge gibt eine Bewegungsrichtung der translatorischen Bewegung der Fußstütze beim Ausziehen oder Einschieben vor. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Fußstütze zwei Begrenzungselemente umfasst, um zu verhindern, dass die Fußstütze beim Ausziehen ganz aus der Unterkonstruktion ausgezogen wird bzw. beim Einschieben komplett eingeschoben werden kann. Die Begrenzungselemente sind vorteilhafterweise spezielle geometrische Ausformungen an den Enden der Fußstütze, die im Wesentlichen parallel zur Frontplatte der Sitzeinrichtung verlaufen, wobei eines der Begrenzungselemente insbesondere gleichzeitig eine Frontadeckung der Fußstütze darstellen kann, die zumindest bereichsweise größer ist als die Aussparung in der Fronplatte der Unterkonstruktion. Des Weiteren hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das zweite Begrenzungselement am dem dem ersten Begrenzungselement gegenüberliegenden Ende der Fußstütze angeordnet ist, so dass es für ein Begrenzen des Ausziehens der Fußstütze an dem Führungselement aufgrund seiner geometrischen Form aufliegt und ein weiteres Ausziehen verhindert.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion an Hand von Zeichnungen beispielhaft erläutert sind. Dabei zeigt:
-
1 eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion für einen Strandkorb im Schnitt mit einer eingeschobenen Fußstütze; -
1a eine vergrößerte Teilansicht eines Bereichs der Unterkonstruktion aus1 ; -
2 die Unterkonstruktion aus1 im Schnitt mit ausgezogener Fußstütze; -
2a eine vergrößerte Teilansicht eines Bereichs der Unterkonstruktion aus2 ; -
3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion mit Fußstütze, von vorne; -
4 eine perspektivische Teilansicht der Fußstütze aus3 , von hinten; -
5 eine perspektivische Teilansicht der Unterkonstruktion aus3 beim Ausziehen der Fußstütze, von hinten; -
6 eine weitere perspektivische Teilansicht der Unterkonstruktion aus3 mit eingeschobener Fußstütze, von hinten; -
7 eine perspektivische Teilansicht der Unterkonstruktion aus6 mit Blick nach hinten in der Unterkonstruktion; und -
8 eine Frontalansicht einer Frontplatte einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion mit eingeschobener Fußstütze. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion1 eines Strandkorbes gezeigt, die ein Bodenelement3 , eine Rückwand5 , eine Sitzbank7 , mit einer darauf angeordneten Sitzfläche9 , sowie eine Frontplatte11 umfasst. Auf dem Bodenelement3 ist ein Fußbrett13 angeordnet. Die Frontplatte11 weist eine einen Einschubrahmen15 bildende Öffnung auf, durch die eine Fußstütze17 eingeschobene oder ausgezogen werden kann, so dass sich die Fußstütze17 wahlweise in ihrer in1 gezeigten Verstauposition nahezu vollständig im Inneren der Unterkonstruktion1 oder in ihrer Gebrauchsposition nahezu vollständig aus der Unterkonstruktion1 ausgezogen befinden kann. - Die Fußstütze
17 umfasst dabei einen Rahmen19 sowie zwei Begrenzungselement21 ,23 , die jeweils an einem Ende des Rahmens19 angeordnet sind. Die Begrenzungselemente21 ,23 begrenzen die translatorische Bewegung der Fußstütze17 durch den Einschubrahmen15 . Das eine Begrenzungselement21 stellt eine Begrenzung des Ausziehens der Fußstütze17 durch seine geometrische Ausformung dar, die auf einem an der Frontplatte11 angebrachten Führungselement25 beim Ausziehen aufliegt. Das Führungselement25 umfasst dabei eine Schräge, die einen Neigungswinkel β aufweist und eine geführte translatorische Bewegung des Rahmens19 auf dem Führungselement25 ermöglicht, und zwar beim Ausziehen der Fußstütze17 solange bis besagte Bewegung durch das eine Begrenzungselement21 und beim Einschieben durch das andere Begrenzungselement23 unterbunden wird. Beim Einschieben der Fußstütze17 in die Unterkonstruktion1 , beispielsweise für einen Transport oder zur Lagerung, verhindert das andere Begrenzungselement23 die translatorische Bewegung der Fußstütze17 dadurch, dass das Begrenzungselement23 eine Bemaßung aufweist, die zumindest bereichsweise größer ist als der Einschubrahmen15 . - In
1a ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Unterkonstruktion aus1 mit eingeschobener Fußstütze17 gezeigt. Dabei ist insbesondere die Schräge27 auf dem Führungselement25 erkennbar. Die Schräge27 umfasst dabei eine schiefe Ebene, die komplementär zu Unterseite der Fußstütze17 ausgebildet ist, so dass die translatorische Bewegung des Einschiebens oder Ausziehens der Fußstütze17 in die Unterkonstruktion1 entlang einer Achse der Schräge27 erfolgt. Das Begrenzungselement23 wird also durch einen Frontsteg des Rahmens19 , der mit einem Neigungswinkel α zu zwei Seitenstegen20 des Rahmens19 angeordnet ist, gebildet. Der Neigungswinkel α entspricht dabei dem Neigungswinkel β der Schräge27 . Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Bereich11a der Frontplatte einen Anschlag bildet und einen größeren Durchmesser als die weiteren Bereiche der Frontplatte11 aufweist, insbesondere eine geometrische Ausformung mit dem gleichem Durchmesser der Frontplatte11 und zusätzlich dem Führungselement25 . - In
2 ist die Unterkonstruktion1 aus1 mit ausgezogener Fußstütze17 , also in Gebrauchsposition, dargestellt. In dieser Position begrenzt das Begrenzungselement21 die translatorische Bewegung der Fußstütze17 aus der Unterkonstruktion1 . - Das Begrenzungselement
21 ist dabei in Form eines Rückstegs des Rahmens19 ausgebildet, der sich im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenstegen20 erstreckt, um an dem Führungselement25 flächig anhängen zu können, siehe2a . - Zum Aufstellen der Fußstütze
17 umfasst diese ein mittels eines Verbindungselements29 , mit dem Rahmen19 bspw. in Form eines Gelenks, Schrauben oder dergleichen verbundenes Stützelement bzw. Beabstandungselement31 , so dass eine vertikal auf die Fußstütze17 wirkende Kraft, beispielsweise erzeugt durch auf der Fußstütze aufgestützte Füße, sowohl von der Frontplatte11 als auch von dem Stützelement31 aufgenommen wird. Dabei ist das Stützelement31 durch das Verbindungselement29 derart drehbar gelagert, dass es eingeklappt werden kann, so dass das Sitzelement31 zum Einschieben in die Unterkonstruktion1 eine Ebene mit dem Rahmen19 der Fußstütze17 bildet. Im ausgeklapptem Zustand wird die rotative Bewegung des Stützelements31 vorzugsweise in seiner Drehung um das Verbindungselement29 durch das Begrenzungselement23 derart begrenzt, dass eine stabile Beabstandung des Rahmens19 der Fußstütze17 vom Boden, auf dem das Stützelement31 sich aufstützt, ermöglicht wird. - In
2a ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Unterkonstruktion1 und der Fußstütze17 dargestellt. Dabei ist gezeigt, dass die Bewegung der Fußstütze17 beim Ausziehen durch die geometrische Ausformung des Begrenzungselements21 dadurch verhindert wird, dass das Begrenzungselement21 an dem Führungselement25 anliegt. - Eine perspektivische Darstellung einer Fußstütze
17' ist in3 gezeigt, und zwar von vorne, also auf einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion1' . Die Fußstütze17' umfasst dabei eine Aussparung bzw. Eingriffsöffnung52 , um einer Bedienperson einen Angriffspunkt, also einem Eingriff, bereitzustellen, nämlich zum Verschieben. Des Weiteren umfasst die Fußstütze17' zur Versteifung ihres Rahmens19' und der Stützelemente31' zwei Versteifungselemente54 ,56 . Das erste Versteifungselement54 ist dabei zur Versteifung der Stützelemente31' vorgesehen, das zweite Versteifungselement56 zur Versteifung des Rahmens19' , jeweils im Wesentlichen parallel zu den Begrenzungselementen21 ,23 verlaufend. - In
4 ist eine perspektivische Teilansicht der Fußstütze17' aus3 , die sich zumindest bereichsweise in der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion1' befindet, dargestellt, und zwar von hinten, also aus dem Inneren der Unterkonstruktion1' . Dabei ist der Rahmen19' im fast ausgezogenen Zustand gezeigt, die durch einen Einschubrahmen15' einer Frontplatte62 eingeschoben oder ausgezogen werden kann. Ferner ist ein weiteres Versteifelement55 sichtbar. -
5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Unterkonstruktion1' aus3 , und zwar von hinten, also aus dem Inneren der Unterkonstruktion1' beim Ausziehen der Fußstütze17' aus der Unterkonstruktion1' , nämlich deren Einschubrahmen15' , wobei noch ein Seitenelement72 , vorzugsweise aus Korbgeflecht, der Unterkonstruktion1' zu sehen ist. Dabei ist ein Verbindungselement74 gezeigt, das eine bewegliche Verbindung von Elementen des Rahmens19' der Fußstütze17' ermöglicht. - Eine weitere perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion
1' ist in6 dargestellt, nämlich in der Verstauposition der Fußstütze17' aus der Unterkonstruktion1' in Richtung Frontplatte62 . Schön ist daher die Auflage des Rahmens19' der Fußstütze15' auf dem Führungselement25' mit seiner Schräge27' sowie der Verschluss des Einschubrahmens15' durch das Begrenzungselement23' zu erkennen. -
7 zeigt dabei eine Ansicht wie6 , jedoch nun innerhalb der Unterkonstruktion1' von der Frontplatte62 wegweisend, also in das Innere der Unterkonstruktion1' hinein, in der man die Fußstütze15' mit ihrem Rahmen19' , dem Begrenzungselement21' , dem Stützelement31 sowie dem Versteifungselementen54 und56 gut erkennen kann. - Schließlich zeigt die
8 die Verstauposition der6 und7 , jedoch nun auf die Unterkonstruktion1' drauf, wobei man wieder den bündigen Abschluss des Begrenzungselements23' mit der Frontplatte62 erkennen kann. Zum Herausziehen der in der Unterkonstruktion1' verstauten Fußstütze15' muss ein Benutzer des Strandkorbs lediglich in eine eine Eingriffsöffnung52 darstellende Aussparung in dem Begrenzungselement23' eingreifen und sodann die Fußstütze15' aus der Unterkonstruktion1 herausziehen, nämlich in die in3 dargestellte Position. - Die in der vorangehenden Beschreibung, in den Figuren und den Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination wesentlich für die Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen sein.
-
- 1, 1'
- Unterkonstruktion
- 3
- Bodenelement
- 5
- Rückwand
- 7, 7'
- Sitzbank
- 9
- Sitzfläche
- 11
- Frontplatte
- 11a
- Anschlag
- 13
- Fußbrett
- 15, 15'
- Einschubrahmen
- 17, 17'
- Fußstütze
- 19, 19'
- Rahmen
- 20
- Seitensteg
- 21, 21', 23, 23'
- Begrenzungselement
- 25, 25'
- Führungselement
- 27, 27'
- Schräge
- 29, 29'
- Verbindungselement
- 31, 31'
- Stützelement
- 52
- Eingriffsöffnung
- 54, 55, 56
- Versteifungselement
- 62
- Frontplatte
- 72
- Seitenelement
- 74
- Verbindungselement
- 100
- Strandkorb
- A
- Teilansicht
- B
- Teilansicht
- α, β
- Neigungswinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102009023464 A1 [0002]
Claims (12)
- Unterkonstruktion (
1 ,1' ) einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit zumindest einer Fußstütze (17 ,17' ), die beweglich lagerbar ist, einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzbank (9 ), einem ersten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Rückwand (5 ), und einem zweiten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Frontplatte (11 ,62 ), wobei die Sitzbank (9 ) sich auf den Beabstandungselementen (5 ,11 ,62 ) abstützt und das zweite Beabstandungselement (11 ,62 ) einen Einschubrahmen (15 ,15' ) aufweist, durch den die Fußstütze (17 ,17' ) ausgezogen oder eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (17 ,17' ) für eine definierte translatorische Bewegung mittels eines Führungselements (25 ,25' ) gelagert ist, auf dem die Fußstütze (17 ,17' ) zumindest bereichsweise während der translatorischen Bewegung aufliegt, und das Führungselement (25 ,25' ) eine Schräge (27 ,27' ) aufweist, wobei die translatorische Bewegung der Fußstütze (17 ,17' ) ausschließlich entlang der Schräge (27 ,27' ) des Führungselements (25 ,25' ) erfolgt. - Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (
17 ,17' ) zumindest ein erstes und/oder ein zweites Begrenzungselement (21 ,21' ,23 ,23' ) umfasst, wobei vorzugsweise das erste Begrenzungselement (21 ,21' ) eine geometrische Ausformung aufweist, durch die ein Ausziehen der Fußstütze (17 ,17' ) aus der Unterkonstruktion (1 ,1' ) zur Nutzstellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung des Führungselements (25 ,25' ) als Anschlag, und/oder vorzugsweise das zweite Begrenzungselement (23 ,23' ) eine geometrische Ausformung aufweist, die zumindest bereichsweise größer ist als der Einschubrahmen (15 ,15' ) und durch die ein Einschieben der Fußstütze in die Unterkonstruktion (1 ,1' ) zur Verstaustellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung der Frontplatte (11 ,62 ) als Anschlag. - Unterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (
27 ,27' ) des Führungselements (25 ,25' ) einen Neigungswinkel (β) von weniger als 90°, vorzugsweise zwischen 25° und 65°, insbesondere 30°, 45° oder 60°, aufweist, und/oder der Neigungswinkel (β) in Abhängigkeit der Länge eines Rahmenelements (19 ,19' ) der Fußstütze (17 ,17' ) bestimmt ist, vorzugsweise derart, dass die translatorische Bewegung der Fußstütze (17 ,17' ) beim Einschieben in die Unterkonstruktion (1 ,1' ) ausschließlich durch das zweite Begrenzungselement (23 ,23' ) begrenzt ist. - Unterkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Begrenzungselement (
23 ,23' ) einen Neigungswinkel (α) gegenüber dem Rahmenelement (19 ,19' ) aufweist, der vorzugsweise dem Neigungswinkel (β) des Führungselements (25 ,25' ) im Wesentlichen entspricht. - Unterkonstruktion nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Begrenzungselement (
21 ,21' ) im Wesentlichen senkrecht zum Rahmenelement (19 ,19' ) verläuft. - Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
25 ,25' ) an der Frontplatte (11 ,62 ) angebracht ist, vorzugsweise unterhalb des Einschubrahmens (15 ,15' ), wobei die Schräge (27 ,27' ) des Führungselements (25 ,25' ) insbesondere mit dem Einschubrahmen (15 ,15' ) abschließt. - Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubrahmen (
15 ,15' ) begrenzt ist durch eine Öffnung in der Frontplatte (11 ,62 ) oder die Beabstandung der Frontplatte (11 ,62 ) von der Sitzbank (9 ) und das Führungselement (25 ,25' ). - Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (
17 ,17' ) zumindest ein drittes Beabstandungselement (31 ,31' ) zum Beabstanden der Fußstütze (17 ,17' ) von dem Untergrund in der Nutzstellung umfasst. - Unterkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (
17 ,17' ) ein Verbindungselement (29 ,29' ) zur beweglichen Verbindung der Fußstütze (17 ,17' ) mit dem dritten Beabstandungselement (31 ,31' ) umfasst, so dass das dritte Beabstandungselement (31 ,31' ) um das Verbindungselement (29 ,29' ) rotierbar gelagert ist, und eine Neigung des dritten Beabstandungselements (31 ,31' ) nahezu senkrecht zum Untergrund in der Nutzstellung oder im Wesentlichen parallel zum Rahmen (19 ,19' ) der Fußstütze (17 ,17' ) in der Verstaustellung eingestellt werden kann, wobei vorzugsweise eine Rotation des dritten Beabstandungselements (31 ,31' ) durch das zweite Begrenzungselement (23 ,23' ) begrenzt ist. - Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Betätigungsmittel, vorzugsweise in Form einer Eingriffsöffnung (
52 ), zur Bewegung der Fußstütze (17 ,17' ) von der Verstauposition in die Nutzposition und vice versa, wobei das Betätigungsmittel vorzugsweise von dem zweiten Begrenzungselement (23 ,23' ) bereitgestellt wird. - Strandkorb mit einer Haube, vorzugsweise in Form eines Oberkorbs, die beweglich an eine Unterkonstruktion (
1 ,1' ) nach einem der vorangehenden Ansprüche anbringbar ist. - Strandkorb nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Sitzfläche (
9 ) auf der Sitzbank (7 ,7' ) und Seitenelementen (72 ), die an der Unterkonstruktion (1 ,1' ) parallel zueinander, vorzugsweise senkrecht zum Bodenelement (3 ), anbringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010007927U DE202010007927U1 (de) | 2010-06-28 | 2010-06-28 | Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010007927U DE202010007927U1 (de) | 2010-06-28 | 2010-06-28 | Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010007927U1 true DE202010007927U1 (de) | 2010-09-02 |
Family
ID=42675490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010007927U Expired - Lifetime DE202010007927U1 (de) | 2010-06-28 | 2010-06-28 | Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010007927U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009023464A1 (de) | 2009-06-02 | 2010-12-23 | Pt Berdikari Meubel Nusantara | Unterkonstruktion für einen Strandkorb |
-
2010
- 2010-06-28 DE DE202010007927U patent/DE202010007927U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009023464A1 (de) | 2009-06-02 | 2010-12-23 | Pt Berdikari Meubel Nusantara | Unterkonstruktion für einen Strandkorb |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202010014344U1 (de) | Beschlag für Möbel | |
DE102017127163A1 (de) | Scharnier sowie Ausgabevorrichtung | |
AT505969A2 (de) | Verwandelbares möbelstück | |
DE202016100334U1 (de) | Schubladensystem | |
DE202010004302U1 (de) | Sitz für Tribünen | |
DE202010015315U1 (de) | Wohnmobilbett | |
AT518232A1 (de) | Schubladenanordnung | |
DE202010000060U1 (de) | Funktionstisch mit Bremseinrichtung | |
EP3275731B1 (de) | Bewohnbares kraftfahrzeug mit tisch-kupplung | |
DE202010007927U1 (de) | Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion | |
DE102014114134B4 (de) | Schrankmöbel und Verfahren für dessen Bereitstellung | |
DE102012013168A1 (de) | Behältereinrichtung für ein Fahrzeug, Innenraumverkleidung | |
DE202011000580U1 (de) | Markise | |
DE102011112479A1 (de) | Kraftfahrzeugsitz, der in eine in einem Kraftfahrzeugboden eingelassene Mulde verstaubar ist | |
DE102010052285A1 (de) | Vordach für ein Campingfahrzeug | |
DE202008014890U1 (de) | Rollenschutz von Gepäckstücken | |
DE102015012851A1 (de) | Leiter, die in erster Linie für ein Fahrzeugbett vorgesehen ist | |
DE102017107367A1 (de) | Mechanismus zum Herausschieben eines Sitzes | |
DE102011008661A1 (de) | Tisch | |
DE102017113197A1 (de) | Transportbox | |
DE102015207537B4 (de) | Klappsitzanordnung und Schienenfahrzeug aufweisend eine Klappsitzanordnung | |
DE102009016417A1 (de) | Auszugsvorrichtung für Schrankauszüge | |
DE102014112542A1 (de) | Rohrsteckverbindung sowie Verkaufstisch mit wenigstens einer Rohrsteckverbindung | |
DE102016206901A1 (de) | Schrankmöbel sowie Fahrzeug mit einem derartigen Schrankmöbel | |
DE202008010622U1 (de) | Geländer für Arbeits- und Hubarbeitsbühnen mit einem Klappmechanismus zum Aufrichten oder Ablegen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20101007 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20110622 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20131108 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |