DE202010007927U1 - Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion - Google Patents

Unterkonstruktion mit Fußstütze und Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion Download PDF

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Abstract

Unterkonstruktion (1, 1') einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit
zumindest einer Fußstütze (17, 17'), die beweglich lagerbar ist,
einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzbank (9),
einem ersten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Rückwand (5),
und einem zweiten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Frontplatte (11, 62), wobei
die Sitzbank (9) sich auf den Beabstandungselementen (5, 11, 62) abstützt und das zweite Beabstandungselement (11, 62) einen Einschubrahmen (15, 15') aufweist, durch den die Fußstütze (17, 17') ausgezogen oder eingeschoben werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fußstütze (17, 17') für eine definierte translatorische Bewegung mittels eines Führungselements (25, 25') gelagert ist, auf dem die Fußstütze (17, 17') zumindest bereichsweise während der translatorischen Bewegung aufliegt, und
das Führungselement (25, 25') eine Schräge (27, 27') aufweist, wobei
die translatorische Bewegung der Fußstütze (17, 17') ausschließlich entlang der Schräge (27, 27') des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit zumindest einer Fußstütze, die beweglich lagerbar ist, einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzbank, einem ersten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Rückwand, und einem zweiten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Frontplatte, wobei die Sitzbank sich auf den Beabstandungselementen abstützt und das zweite Beabstandungselement einen Einschubrahmen aufweist, durch den die Fußstütze ausgezogen oder eingeschoben werden kann, sowie einen Strandkorb mit solch einer Unterkonstruktion.
  • Eine aus einer Unterkonstruktion einer Sitzeinrichtung ausziehbare Fußstütze ist aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die nicht vorveröffentliche DE 10 2009 023 464 A1 der Anmelderin eine gattungsgemäße Fußstütze für einen Strandkorb. Eine Unterkonstruktion des Strandkorbs weist dabei zumindest einen Einschubrahmen auf, durch den die Fußstütze bei Bedarf in die Unterkonstruktion eingeschoben werden kann oder aus dieser herausziehbar ist. Zur sicheren Verschiebung der Fußstütze gleitet diese entlang einer Führung basierend auf Beschlagtechnik, insbesondere einer Strebe, die an einem Ende fest mit der Unterkonstruktion des Strandkorbs verbunden ist, so dass ausschließlich eine horizontale und/oder eine vertikale Verschiebung der Fußstütze entlang der Strebe möglich ist, wobei die Länge der Strebe den maximalen Weg der Verschiebung der Fußstütze begrenzt.
  • Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Unterkonstruktionen für Sitzeinrichtungen ist, dass eine Fußstütze für ein Ausziehen oder ein Einschieben eine Führung mit Beschlagtechnik benötigt. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, da eine solche Führung, insbesondere die oftmals verwendeten Streben, mit hohen Kosten und einem hohen Fertigungsaufwand sowie einem höheren Gewicht einhergehen. Zudem besteht bei den aus dem Stand der Technik bekannten komplexen Führungen ein hohes Risiko des Verklemmens der Fußstütze an der Führung oder eines anderen Defekts.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Unterkonstruktion für eine Sitzeinrichtung mit einer Fußstütze derart weiterzuentwickeln, dass sie die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere soll eine Unterkonstruktion geliefert werden, die eine einfache, sichere und kostengünstige Führung der Verschiebung einer Fußstütze relativ zu der Unterkonstruktion ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Fußstütze für eine definierte translatorische Bewegung mittels eines Führungselements gelagert ist, auf dem die Fußstütze zumindest bereichsweise während der translatorischen Bewegung aufliegt, und das Führungselement eine Schräge aufweist, wobei die translatorische Bewegung der Fußstütze ausschließlich entlang der Schräge des Führungselements erfolgt.
  • Dabei ist besonders bevorzugt, dass die Fußstütze zumindest ein erstes und/oder ein zweites Begrenzungselement umfasst, wobei vorzugsweise das erste Begrenzungselement eine geometrische Ausformung aufweist, durch die ein Ausziehen der Fußstütze aus der Unterkonstruktion zur Nutzstellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung des Führungselements als Anschlag, und/oder vorzugsweise das zweite Begrenzungselement eine geometrische Ausformung aufweist, die zumindest bereichsweise größer ist als der Einschubrahmen und durch die ein Einschieben der Fußstütze in die Unterkonstruktion zur Verstaustellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung der Frontplatte als Anschlag.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Schräge des Führungselements einen Neigungswinkel von weniger als 90°, vorzugsweise zwischen 25° und 65°, insbesondere 30°, 45° oder 60°, aufweist, und/oder der Neigungswinkel in Abhängigkeit der Länge eines Rahmenelements der Fußstütze bestimmt ist, vorzugsweise derart, dass die translatorische Bewegung der Fußstütze beim Einschieben in die Unterkonstruktion ausschließlich durch das zweite Begrenzungselement begrenzt ist.
  • Auch ist bevorzugt, dass das zweite Begrenzungselement einen Neigungswinkel gegenüber dem Rahmenelement aufweist, der vorzugsweise dem Neigungswinkel des Führungselements im Wesentlichen entspricht.
  • Besonders bevorzugt ist, dass das erste Begrenzungselement im Wesentlichen senkrecht zum Rahmenelement verläuft.
  • Eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion kann hierbei dadurch gekennzeichnet sein, dass das Führungselement an der Frontplatte angebracht ist, vorzugsweise unterhalb des Einschubrahmens, wobei die Schräge des Führungselements insbesondere mit dem Einschubrahmen abschließt.
  • Dabei ist besonders bevorzugt, dass der Einschubrahmen begrenzt ist durch eine Öffnung in der Frontplatte oder die Beabstandung der Frontplatte von der Sitzbank und das Führungselement.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass die Fußstütze zumindest ein drittes Beabstandungselement zum Beabstanden der Fußstütze von dem Untergrund in der Nutzstellung umfasst.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Fußstütze ein Verbindungselement zur beweglichen Verbindung der Fußstütze mit dem dritten Beabstandungselement umfasst, so dass das dritte Beabstandungselement um das Verbindungselement rotierbar gelagert ist, und eine Neigung des dritten Beabstandungselements nahezu senkrecht zum Untergrund in der Nutzstellung oder im Wesentlichen parallel zum Rahmen der Fußstütze in der Verstaustellung eingestellt werden kann, wobei vorzugsweise eine Rotation des dritten Beabstandungselements durch das zweite Begrenzungselement begrenzt ist.
  • Schließlich ist eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion bevorzugt gekennzeichnet durch ein Betätigungsmittel, vorzugsweise in Form einer Eingriffsöffnung, zur Bewegung der Fußstütze von der Verstauposition in die Nutzposition und vice versa, wobei das Betätigungsmittel vorzugsweise von dem zweiten Begrenzungselement bereitgestellt wird.
  • Auch liefert die Erfindung einen Strandkorb mit einer Haube, vorzugsweise in Form eines Oberkorbs, die beweglich an eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion anbringbar ist.
  • Ein bevorzugter erfindungsgemäßer Strandkorb ist dabei gekennzeichnet durch eine Sitzfläche auf der Sitzbank und Seitenelementen, die an der Unterkonstruktion parallel zueinander, vorzugsweise senkrecht zum Bodenelement, anbringbar sind.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass eine einfache und sichere Lagerung bzw. Führung einer translatorischen Bewegung einer Fußstütze einer Sitzeinrichtung unter Verzicht auf komplexe Lagerungen, insbesondere unter Verzicht auf Streben, Beschläge oder dergleichen, möglich ist, wenn ein Führungselement mit einer Schräge zum Einsatz kommt. Vorteilhafterweise ist das Führungselement nahe einer Aussparung einer Frontplatte der Sitzeinrichtung angeordnet, und ihre Schräge gibt eine Bewegungsrichtung der translatorischen Bewegung der Fußstütze beim Ausziehen oder Einschieben vor. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Fußstütze zwei Begrenzungselemente umfasst, um zu verhindern, dass die Fußstütze beim Ausziehen ganz aus der Unterkonstruktion ausgezogen wird bzw. beim Einschieben komplett eingeschoben werden kann. Die Begrenzungselemente sind vorteilhafterweise spezielle geometrische Ausformungen an den Enden der Fußstütze, die im Wesentlichen parallel zur Frontplatte der Sitzeinrichtung verlaufen, wobei eines der Begrenzungselemente insbesondere gleichzeitig eine Frontadeckung der Fußstütze darstellen kann, die zumindest bereichsweise größer ist als die Aussparung in der Fronplatte der Unterkonstruktion. Des Weiteren hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das zweite Begrenzungselement am dem dem ersten Begrenzungselement gegenüberliegenden Ende der Fußstütze angeordnet ist, so dass es für ein Begrenzen des Ausziehens der Fußstütze an dem Führungselement aufgrund seiner geometrischen Form aufliegt und ein weiteres Ausziehen verhindert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion an Hand von Zeichnungen beispielhaft erläutert sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion für einen Strandkorb im Schnitt mit einer eingeschobenen Fußstütze;
  • 1a eine vergrößerte Teilansicht eines Bereichs der Unterkonstruktion aus 1;
  • 2 die Unterkonstruktion aus 1 im Schnitt mit ausgezogener Fußstütze;
  • 2a eine vergrößerte Teilansicht eines Bereichs der Unterkonstruktion aus 2;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion mit Fußstütze, von vorne;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht der Fußstütze aus 3, von hinten;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht der Unterkonstruktion aus 3 beim Ausziehen der Fußstütze, von hinten;
  • 6 eine weitere perspektivische Teilansicht der Unterkonstruktion aus 3 mit eingeschobener Fußstütze, von hinten;
  • 7 eine perspektivische Teilansicht der Unterkonstruktion aus 6 mit Blick nach hinten in der Unterkonstruktion; und
  • 8 eine Frontalansicht einer Frontplatte einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion mit eingeschobener Fußstütze.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion 1 eines Strandkorbes gezeigt, die ein Bodenelement 3, eine Rückwand 5, eine Sitzbank 7, mit einer darauf angeordneten Sitzfläche 9, sowie eine Frontplatte 11 umfasst. Auf dem Bodenelement 3 ist ein Fußbrett 13 angeordnet. Die Frontplatte 11 weist eine einen Einschubrahmen 15 bildende Öffnung auf, durch die eine Fußstütze 17 eingeschobene oder ausgezogen werden kann, so dass sich die Fußstütze 17 wahlweise in ihrer in 1 gezeigten Verstauposition nahezu vollständig im Inneren der Unterkonstruktion 1 oder in ihrer Gebrauchsposition nahezu vollständig aus der Unterkonstruktion 1 ausgezogen befinden kann.
  • Die Fußstütze 17 umfasst dabei einen Rahmen 19 sowie zwei Begrenzungselement 21, 23, die jeweils an einem Ende des Rahmens 19 angeordnet sind. Die Begrenzungselemente 21, 23 begrenzen die translatorische Bewegung der Fußstütze 17 durch den Einschubrahmen 15. Das eine Begrenzungselement 21 stellt eine Begrenzung des Ausziehens der Fußstütze 17 durch seine geometrische Ausformung dar, die auf einem an der Frontplatte 11 angebrachten Führungselement 25 beim Ausziehen aufliegt. Das Führungselement 25 umfasst dabei eine Schräge, die einen Neigungswinkel β aufweist und eine geführte translatorische Bewegung des Rahmens 19 auf dem Führungselement 25 ermöglicht, und zwar beim Ausziehen der Fußstütze 17 solange bis besagte Bewegung durch das eine Begrenzungselement 21 und beim Einschieben durch das andere Begrenzungselement 23 unterbunden wird. Beim Einschieben der Fußstütze 17 in die Unterkonstruktion 1, beispielsweise für einen Transport oder zur Lagerung, verhindert das andere Begrenzungselement 23 die translatorische Bewegung der Fußstütze 17 dadurch, dass das Begrenzungselement 23 eine Bemaßung aufweist, die zumindest bereichsweise größer ist als der Einschubrahmen 15.
  • In 1a ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Unterkonstruktion aus 1 mit eingeschobener Fußstütze 17 gezeigt. Dabei ist insbesondere die Schräge 27 auf dem Führungselement 25 erkennbar. Die Schräge 27 umfasst dabei eine schiefe Ebene, die komplementär zu Unterseite der Fußstütze 17 ausgebildet ist, so dass die translatorische Bewegung des Einschiebens oder Ausziehens der Fußstütze 17 in die Unterkonstruktion 1 entlang einer Achse der Schräge 27 erfolgt. Das Begrenzungselement 23 wird also durch einen Frontsteg des Rahmens 19, der mit einem Neigungswinkel α zu zwei Seitenstegen 20 des Rahmens 19 angeordnet ist, gebildet. Der Neigungswinkel α entspricht dabei dem Neigungswinkel β der Schräge 27. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Bereich 11a der Frontplatte einen Anschlag bildet und einen größeren Durchmesser als die weiteren Bereiche der Frontplatte 11 aufweist, insbesondere eine geometrische Ausformung mit dem gleichem Durchmesser der Frontplatte 11 und zusätzlich dem Führungselement 25.
  • In 2 ist die Unterkonstruktion 1 aus 1 mit ausgezogener Fußstütze 17, also in Gebrauchsposition, dargestellt. In dieser Position begrenzt das Begrenzungselement 21 die translatorische Bewegung der Fußstütze 17 aus der Unterkonstruktion 1.
  • Das Begrenzungselement 21 ist dabei in Form eines Rückstegs des Rahmens 19 ausgebildet, der sich im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenstegen 20 erstreckt, um an dem Führungselement 25 flächig anhängen zu können, siehe 2a.
  • Zum Aufstellen der Fußstütze 17 umfasst diese ein mittels eines Verbindungselements 29, mit dem Rahmen 19 bspw. in Form eines Gelenks, Schrauben oder dergleichen verbundenes Stützelement bzw. Beabstandungselement 31, so dass eine vertikal auf die Fußstütze 17 wirkende Kraft, beispielsweise erzeugt durch auf der Fußstütze aufgestützte Füße, sowohl von der Frontplatte 11 als auch von dem Stützelement 31 aufgenommen wird. Dabei ist das Stützelement 31 durch das Verbindungselement 29 derart drehbar gelagert, dass es eingeklappt werden kann, so dass das Sitzelement 31 zum Einschieben in die Unterkonstruktion 1 eine Ebene mit dem Rahmen 19 der Fußstütze 17 bildet. Im ausgeklapptem Zustand wird die rotative Bewegung des Stützelements 31 vorzugsweise in seiner Drehung um das Verbindungselement 29 durch das Begrenzungselement 23 derart begrenzt, dass eine stabile Beabstandung des Rahmens 19 der Fußstütze 17 vom Boden, auf dem das Stützelement 31 sich aufstützt, ermöglicht wird.
  • In 2a ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Unterkonstruktion 1 und der Fußstütze 17 dargestellt. Dabei ist gezeigt, dass die Bewegung der Fußstütze 17 beim Ausziehen durch die geometrische Ausformung des Begrenzungselements 21 dadurch verhindert wird, dass das Begrenzungselement 21 an dem Führungselement 25 anliegt.
  • Eine perspektivische Darstellung einer Fußstütze 17' ist in 3 gezeigt, und zwar von vorne, also auf einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion 1'. Die Fußstütze 17' umfasst dabei eine Aussparung bzw. Eingriffsöffnung 52, um einer Bedienperson einen Angriffspunkt, also einem Eingriff, bereitzustellen, nämlich zum Verschieben. Des Weiteren umfasst die Fußstütze 17' zur Versteifung ihres Rahmens 19' und der Stützelemente 31' zwei Versteifungselemente 54, 56. Das erste Versteifungselement 54 ist dabei zur Versteifung der Stützelemente 31' vorgesehen, das zweite Versteifungselement 56 zur Versteifung des Rahmens 19', jeweils im Wesentlichen parallel zu den Begrenzungselementen 21, 23 verlaufend.
  • In 4 ist eine perspektivische Teilansicht der Fußstütze 17' aus 3, die sich zumindest bereichsweise in der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion 1' befindet, dargestellt, und zwar von hinten, also aus dem Inneren der Unterkonstruktion 1'. Dabei ist der Rahmen 19' im fast ausgezogenen Zustand gezeigt, die durch einen Einschubrahmen 15' einer Frontplatte 62 eingeschoben oder ausgezogen werden kann. Ferner ist ein weiteres Versteifelement 55 sichtbar.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Unterkonstruktion 1' aus 3, und zwar von hinten, also aus dem Inneren der Unterkonstruktion 1' beim Ausziehen der Fußstütze 17' aus der Unterkonstruktion 1', nämlich deren Einschubrahmen 15', wobei noch ein Seitenelement 72, vorzugsweise aus Korbgeflecht, der Unterkonstruktion 1' zu sehen ist. Dabei ist ein Verbindungselement 74 gezeigt, das eine bewegliche Verbindung von Elementen des Rahmens 19' der Fußstütze 17' ermöglicht.
  • Eine weitere perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion 1' ist in 6 dargestellt, nämlich in der Verstauposition der Fußstütze 17' aus der Unterkonstruktion 1' in Richtung Frontplatte 62. Schön ist daher die Auflage des Rahmens 19' der Fußstütze 15' auf dem Führungselement 25' mit seiner Schräge 27' sowie der Verschluss des Einschubrahmens 15' durch das Begrenzungselement 23' zu erkennen.
  • 7 zeigt dabei eine Ansicht wie 6, jedoch nun innerhalb der Unterkonstruktion 1' von der Frontplatte 62 wegweisend, also in das Innere der Unterkonstruktion 1' hinein, in der man die Fußstütze 15' mit ihrem Rahmen 19', dem Begrenzungselement 21', dem Stützelement 31 sowie dem Versteifungselementen 54 und 56 gut erkennen kann.
  • Schließlich zeigt die 8 die Verstauposition der 6 und 7, jedoch nun auf die Unterkonstruktion 1' drauf, wobei man wieder den bündigen Abschluss des Begrenzungselements 23' mit der Frontplatte 62 erkennen kann. Zum Herausziehen der in der Unterkonstruktion 1' verstauten Fußstütze 15' muss ein Benutzer des Strandkorbs lediglich in eine eine Eingriffsöffnung 52 darstellende Aussparung in dem Begrenzungselement 23' eingreifen und sodann die Fußstütze 15' aus der Unterkonstruktion 1 herausziehen, nämlich in die in 3 dargestellte Position.
  • Die in der vorangehenden Beschreibung, in den Figuren und den Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination wesentlich für die Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen sein.
  • 1, 1'
    Unterkonstruktion
    3
    Bodenelement
    5
    Rückwand
    7, 7'
    Sitzbank
    9
    Sitzfläche
    11
    Frontplatte
    11a
    Anschlag
    13
    Fußbrett
    15, 15'
    Einschubrahmen
    17, 17'
    Fußstütze
    19, 19'
    Rahmen
    20
    Seitensteg
    21, 21', 23, 23'
    Begrenzungselement
    25, 25'
    Führungselement
    27, 27'
    Schräge
    29, 29'
    Verbindungselement
    31, 31'
    Stützelement
    52
    Eingriffsöffnung
    54, 55, 56
    Versteifungselement
    62
    Frontplatte
    72
    Seitenelement
    74
    Verbindungselement
    100
    Strandkorb
    A
    Teilansicht
    B
    Teilansicht
    α, β
    Neigungswinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102009023464 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Unterkonstruktion (1, 1') einer Sitzeinrichtung, insbesondere für ein Korbmöbel und/oder einen Strandkorb, mit zumindest einer Fußstütze (17, 17'), die beweglich lagerbar ist, einer von einem Untergrund beabstandeten Sitzbank (9), einem ersten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Rückwand (5), und einem zweiten Beabstandungselement, insbesondere in Form einer Frontplatte (11, 62), wobei die Sitzbank (9) sich auf den Beabstandungselementen (5, 11, 62) abstützt und das zweite Beabstandungselement (11, 62) einen Einschubrahmen (15, 15') aufweist, durch den die Fußstütze (17, 17') ausgezogen oder eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (17, 17') für eine definierte translatorische Bewegung mittels eines Führungselements (25, 25') gelagert ist, auf dem die Fußstütze (17, 17') zumindest bereichsweise während der translatorischen Bewegung aufliegt, und das Führungselement (25, 25') eine Schräge (27, 27') aufweist, wobei die translatorische Bewegung der Fußstütze (17, 17') ausschließlich entlang der Schräge (27, 27') des Führungselements (25, 25') erfolgt.
  2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (17, 17') zumindest ein erstes und/oder ein zweites Begrenzungselement (21, 21', 23, 23') umfasst, wobei vorzugsweise das erste Begrenzungselement (21, 21') eine geometrische Ausformung aufweist, durch die ein Ausziehen der Fußstütze (17, 17') aus der Unterkonstruktion (1, 1') zur Nutzstellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung des Führungselements (25, 25') als Anschlag, und/oder vorzugsweise das zweite Begrenzungselement (23, 23') eine geometrische Ausformung aufweist, die zumindest bereichsweise größer ist als der Einschubrahmen (15, 15') und durch die ein Einschieben der Fußstütze in die Unterkonstruktion (1, 1') zur Verstaustellung räumlich begrenzt ist, insbesondere durch Nutzung der Frontplatte (11, 62) als Anschlag.
  3. Unterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (27, 27') des Führungselements (25, 25') einen Neigungswinkel (β) von weniger als 90°, vorzugsweise zwischen 25° und 65°, insbesondere 30°, 45° oder 60°, aufweist, und/oder der Neigungswinkel (β) in Abhängigkeit der Länge eines Rahmenelements (19, 19') der Fußstütze (17, 17') bestimmt ist, vorzugsweise derart, dass die translatorische Bewegung der Fußstütze (17, 17') beim Einschieben in die Unterkonstruktion (1, 1') ausschließlich durch das zweite Begrenzungselement (23, 23') begrenzt ist.
  4. Unterkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Begrenzungselement (23, 23') einen Neigungswinkel (α) gegenüber dem Rahmenelement (19, 19') aufweist, der vorzugsweise dem Neigungswinkel (β) des Führungselements (25, 25') im Wesentlichen entspricht.
  5. Unterkonstruktion nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Begrenzungselement (21, 21') im Wesentlichen senkrecht zum Rahmenelement (19, 19') verläuft.
  6. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (25, 25') an der Frontplatte (11, 62) angebracht ist, vorzugsweise unterhalb des Einschubrahmens (15, 15'), wobei die Schräge (27, 27') des Führungselements (25, 25') insbesondere mit dem Einschubrahmen (15, 15') abschließt.
  7. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubrahmen (15, 15') begrenzt ist durch eine Öffnung in der Frontplatte (11, 62) oder die Beabstandung der Frontplatte (11, 62) von der Sitzbank (9) und das Führungselement (25, 25').
  8. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (17, 17') zumindest ein drittes Beabstandungselement (31, 31') zum Beabstanden der Fußstütze (17, 17') von dem Untergrund in der Nutzstellung umfasst.
  9. Unterkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (17, 17') ein Verbindungselement (29, 29') zur beweglichen Verbindung der Fußstütze (17, 17') mit dem dritten Beabstandungselement (31, 31') umfasst, so dass das dritte Beabstandungselement (31, 31') um das Verbindungselement (29, 29') rotierbar gelagert ist, und eine Neigung des dritten Beabstandungselements (31, 31') nahezu senkrecht zum Untergrund in der Nutzstellung oder im Wesentlichen parallel zum Rahmen (19, 19') der Fußstütze (17, 17') in der Verstaustellung eingestellt werden kann, wobei vorzugsweise eine Rotation des dritten Beabstandungselements (31, 31') durch das zweite Begrenzungselement (23, 23') begrenzt ist.
  10. Unterkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Betätigungsmittel, vorzugsweise in Form einer Eingriffsöffnung (52), zur Bewegung der Fußstütze (17, 17') von der Verstauposition in die Nutzposition und vice versa, wobei das Betätigungsmittel vorzugsweise von dem zweiten Begrenzungselement (23, 23') bereitgestellt wird.
  11. Strandkorb mit einer Haube, vorzugsweise in Form eines Oberkorbs, die beweglich an eine Unterkonstruktion (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche anbringbar ist.
  12. Strandkorb nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Sitzfläche (9) auf der Sitzbank (7, 7') und Seitenelementen (72), die an der Unterkonstruktion (1, 1') parallel zueinander, vorzugsweise senkrecht zum Bodenelement (3), anbringbar sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009023464A1 (de) 2009-06-02 2010-12-23 Pt Berdikari Meubel Nusantara Unterkonstruktion für einen Strandkorb

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