DE202010000060U1 - Funktionstisch mit Bremseinrichtung - Google Patents
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- A47B1/02—Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
- A47B1/03—Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable
Abstract
Funktionstisch,
mit einer fest stehenden Tischplatte,
und mit einem Auszugsbeschlag, an dem als Faltpaket Verlängerungs-Tischplatten-Elemente schwenkbar angeordnet sind,
und mit einer Bremseinrichtung, mittels welcher der Auszugsbeschlag in seiner herausgezogenen Gebrauchsstellung arretierbar ist,
wobei die Bremsvorrichtung zwei miteinander formschlüssig verriegelbare Elemente aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung als Gleitverzahnung ausgestaltet ist,
mit zwei Zahnelementen (6, 8), die unter Überwindung einer Losbrechkraft auch in ihrer miteinander verzahnten Arretierungsstellung gegeneinander beweglich sind,
und von denen das erste Zahnelement als Zahnstange (6) ausgestaltet ist und das zweite Zahnelement (8) wenigstens einen in die Zahnstange (6) einführbaren Zahn aufweist.
mit einer fest stehenden Tischplatte,
und mit einem Auszugsbeschlag, an dem als Faltpaket Verlängerungs-Tischplatten-Elemente schwenkbar angeordnet sind,
und mit einer Bremseinrichtung, mittels welcher der Auszugsbeschlag in seiner herausgezogenen Gebrauchsstellung arretierbar ist,
wobei die Bremsvorrichtung zwei miteinander formschlüssig verriegelbare Elemente aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung als Gleitverzahnung ausgestaltet ist,
mit zwei Zahnelementen (6, 8), die unter Überwindung einer Losbrechkraft auch in ihrer miteinander verzahnten Arretierungsstellung gegeneinander beweglich sind,
und von denen das erste Zahnelement als Zahnstange (6) ausgestaltet ist und das zweite Zahnelement (8) wenigstens einen in die Zahnstange (6) einführbaren Zahn aufweist.
Description
- Die Neuerung betrifft einen Funktionstisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Gattungsgemäße Funktionstisch sind auch als „Auszugs-”, „Auszieh-„ oder „Verlängerungstische” aus der Praxis bekannt.
- Die Verlängerungstischplatten bestehen aus üblicherweise zwei Tischplattenelementen und sind als Faltpaket zusammengefaltet am Auszugsbeschlag befestigt. Nach dem Herausziehen des Auszugsbeschlages, wenn dieser unter der fest stehenden Tischplatte herausgezogen worden ist, ist es möglich, das Faltpaket zu verschwenken und die Tischplattenelemente auseinanderzufalten. Sie dienen dann als Verlängerung der fest stehenden Tischplatte.
- Um eine möglichst spielfreie Anlage der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente an der fest stehenden Tischplatte zu gewährleisten, ist die Bremsvorrichtung vorgesehen, welche die Verlängerungs-Tischplatten-Elemente in ihrer die fest stehenden Tischplatte verlängernden Position sichert.
- Dazu weist sie einerseits ein mit der Tischplatte und andererseits ein mit dem Auszugbeschlag verbundenes Bremselement auf. Beispielsweise können Kurvenführungen mit einem beweglichen Verriegelungsbolzen zusammenwirken, so dass bei Betätigung der Bremsvorrichtung, also bei einer Bewegung des Verriegelungsbolzens, dieser entlang der Kurvenführung geführt wird und so den Auszugsbeschlag mitsamt der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente an die fest stehende Tischplatte heranzieht.
- Probleme können dann auftreten, wenn ein derart verlängerter Funktionstisch über längere Zeit stehen gelassen wird und die Verlängerungs-Tischplatten-Elemente nicht wieder nach einem vergleichsweise kurzen Gebrauch zusammengefaltet und unter die Tischplatte geführt werden. Wenn nämlich aufgrund der längeren Zeit unterschiedliche klimatische Einflüsse auf den Funktionstisch einwirken, kann es aufgrund der witterungsabhängigen Ausdehnungen des Materials der fest stehenden Tischplatten als auch des Materials der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente zu Spannungen kommen, die auf den Auszugsbeschlag und dessen Bremsvorrichtung einwirken. Dies kann bis zu einer Beschädigung des Funktionstisches führen.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Funktionstisch dahingehend zu verbessern, dass dessen Bremsvorrichtung bei sicherer Arretierung der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente eine Überlastung des Auszugsbeschlags und insbesondere dessen Bremsvorrichtung zuverlässig verhindert, auch wenn der Funktionstisch klimatisch bedingten Ausdehnungs- oder Schrumpfungsvorgängen unterworfen ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Funktionstisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, als Bremsvorrichtung eine Arretierung vorzusehen, die im Rahmen des vorliegenden Vorschlags als Gleitverzahnung bezeichnet wird. Diese Gleitverzahnung besteht einerseits aus einer Zahnstange, also einer Anordnung von mehreren Zähnen hintereinander, und andererseits wenigstens einem mit der Zahnstange zusammenwirkenden Zahnelement, so dass eine mehrstufige Verrastungsmöglichkeit geschaffen ist, indem unterschiedliche Zähne der Zahnstange zur Arretierung des korrespondierenden Bremselementes genutzt werden können. Als Gleitverzahnung ist diese Ausgestaltung der Bremsvorrichtung bezeichnet, da die ineinander greifenden Zahnelemente zwar einerseits eine ausreichend feste Arretierung bilden, andererseits jedoch unter Überwindung eines bestimmten Widerstandes aneinander abgleiten können, so dass dann automatisch eine erneute Arretierung, um eine Zahnstufe weiter verlagert, erzielt wird. Wenn also klimabedingte Ausdehnungskräfte auf die Tischplatte und die Verlängerungs-Tischplatten-Elemente einwirken, so können diese Ausdehnungskräfte dazu führen, dass die bestehende Arretierung gelöst wird und eine neue Arretierung, die veränderten Tischabmessungen angepasst, automatisch hergestellt wird, indem die Gleitverzahnung einfach um einen Zahn weiter springt.
- Die Gleitfunktion der Gleitverzahnung kann beispielsweise dadurch sichergestellt werden, dass entsprechend verformbare Zahnelemente vorgesehen sind, dass sich also bei Einwirken entsprechender Kräfte die Zahnelemente oder sogar nur ein Abschnitt von den aneinander anliegenden Zähnen dementsprechend verformen, dass die Zahnelemente, die im Eingriff miteinander stehen und ihre Arretierungsstellung einnehmen, dennoch aneinander entlang gleiten können und die Verzahnungsarretierung überwinden können, so dass anschließend die nächste, nämlich um einen Zahn weiter bewegte, Arretierung hergestellt wird.
- Vorteilhaft kann allerdings vorgesehen sein, dass die beiden Zahnelemente nicht in sich nachgiebig sind, sondern vielmehr nachgiebig beweglich gelagert sind. Auf diese Weise ist es möglich, vergleichsweise harte, schlecht verformbare Materialien für die Zahnelemente zu verwenden.
- So kann beispielsweise vorgesehen sein, die Zahnstange an der Tischplatte festzulegen und das mit der Zahnstange zusammenwirkende Zahnelement, welches am Auszugsbeschlag vorgesehen ist, nachgiebig zu führen. Dazu kann beispielsweise das Beschlagelement wie ein Hebel, eine Achse oder dergleichen, an welchem dieses Zahnelement vorgesehen ist, die entsprechende Verformbarkeit aufweisen, welche ein Abgleiten der beiden Zahnelemente aneinander bei entsprechend einwirkenden Außenkräften ermöglicht.
- Alternativ kann vorteilhaft vorgesehen sein, nicht das am Auszugsbeschlag vorgesehene Zahnelement federbeweglich nachgiebig zu lagern, sondern die Zahnstange an der Tischplatte federbeweglich zu lagern. Dies kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass zwischen der Zahnstange und der Tischplatte ein entsprechend elastisches Kissen vorgesehen ist, beispielsweise aus einem Schaumwerkstoff, der die gewünschten Federungseigenschaften und Rückstellkräfte der Zahnstange sicherstellt.
- Die Schwenkachse, die ohnehin für das Faltpaket der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente vorgesehen ist, kann vorteilhaft ihrerseits als schwenkbare Achse ausgestaltet sein und ein Zahnelement tragen. Wenn diese Schwenkachse um ihre Längsachse geschwenkt wird, können somit die Zähne dieses Zahnelementes in Eingriff mit dem korrespondierenden, an der Tischplatte angeordneten Zahnelement gebracht werden. Somit kann die Arretierung wahlweise hergestellt oder, bei umgekehrtem Bewegungsablauf, gelöst werden.
- Zu diesem Zweck kann vorteilhaft die Schwenkachse eine Handhabe aufweisen, welche auf einfache Weise die Schwenkbetätigung der Schwenkachse ermöglicht. Um eine problemlose Betätigung dieser Handhabe zu ermöglichen, ist diese vorteilhaft nahe dem Ende des Auszugsbeschlages vorgesehen, welches bei ausgezogenem Auszugsbeschlag von der fest stehenden Tischplatte entfernt und somit stets gut erreichbar ist.
- Neben der einen Zahnstange kann das zweite Zahnelement beispielsweise nur einen einzigen Zahn aufweisen. Vorteilhaft jedoch sind beide Zahnelemente zahnstangenartig ausgestaltet in dem Sinne, dass sie mehrere Zähne hintereinander aufweisen. Auf diese Weise kann beim Herstellen der Arretierung eine hohe Haltekraft der Bremsvorrichtung aufgebaut werden, indem jeweils mehrere Zähne beider Zahnelemente miteinander im Eingriff sind. Da mehrere Zähne gleichzeitig diese Arretierung schaffen, können die hohen Haltekräfte aufgenommen werden, ohne dass die Zähne sehr tief ineinander eintauchen müssten, so dass die Gleitfunktion der Gleitverzahnung erleichtert wird.
- Die Zähne der beiden Zahnelemente sind vorzugsweise sägezahnartig ausgestaltet, weisen also jeweils kein symmetrisches Zahnprofil auf, sondern jeweils eine flachere und eine steilere Zahnflanke. Dabei sind die Zähne der beiden Zahnelemente derart ausgerichtet, dass beim Herstellen der Arretierung, wenn die miteinander zusammenwirkenden Zähne ineinander geführt und miteinander verzahnt werden, automatisch eine Bewegung der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente bewirkt wird, welche diese näher an die fest stehende Tischplatte bewegt, so dass auf diese Weise ein möglichst fugenloser Anschluss der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente an die Tischplatte bewirkt wird. Dabei geht dieser Vorschlag davon aus, dass nur in seltenen Fällen die miteinander zusammenwirkenden Zähne so voreinander stehen, dass sie nahezu kraftfrei vollständig ineinander geführt werden können, dass also bereits zu beginn des Arretierungsvorgangs die beiden Zahnelemente in ihrer ideal komplementären Stellung zueinander stehen. In den meisten Fällen wird die Stellung der beiden Zahnelemente davon abweichen. Beim Herstellen der Arretierung geraten also die miteinander zusammenwirkenden Zähne gegeneinander, bevor das vom Benutzer bewegte Zahnelement unter Kraftaufwand in seine endgültige Arretierungsstellung geführt worden ist. Die weitere Bewegung baut daher entsprechend einer vektoriellen Kräftezerlegung auch eine Kraftkomponente in der Richtung auf, welche die Verlängerungs-Tischplatten-Elemente gegen die Tischplatte drückt und somit eine möglichst spaltfreie Anlage der Verlängerungs-Tischplatten-Elemente an der Tischplatte unterstützt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 eine Ansicht von unten unter einen Funktionstisch, bei dem sich der Auszugsbeschlag vollständig unterhalb der Tischplatte befindet, die -
2 und3 unterschiedliche Auszugsstadien des Auszugsbeschlags, und -
4 in gegenüber den anderen Figuren vergrößertem Maßstab eine Detailansicht der Bremsvorrichtung des Auszugsbeschlags. - In
1 ist mit1 insgesamt ein Funktionstisch bezeichnet, der eine Tischplatte2 aufweist sowie einen darunter angeordneten Auszugbeschlag3 . Der Auszugbeschlag3 weist eine Schwenkachse4 auf, die in zweierlei Hinsicht als Schwenkachse dient: Erstens dient sie, ohne selbst beweglich sein zu müssen, als Achse, um welche zwei Faltpakete5 schwenkbar sind. Jedes Faltpaket5 umfasst dabei zwei Verlängerungs-Tischplatten-Elemente, die im zusammengefalteten Zustand, wie in1 angedeutet, unter der Tischplatte2 angeordnet sind. Sie nehmen im auseinandergefalteten Zustand die gleiche Breite einnehmen wie die Tischplatte2 und können dann, wie aus den2 und3 ersichtlich, die Tischplatte2 verlängern. In1 sind die Faltpakete5 quasi unsichtbar dargestellt, so dass hinter ihnen die Unterseite der Tischplatte2 ersichtlich ist: Dort sind zwei Zahnstangen6 vorgesehen, die oberhalb der Schwenkachse4 angeordnet sind. Eine dritte Zahnstange6 ist ebenfalls vorhanden, auf die später noch näher eingegangen wird. - Auch in einer zweiten Hinsicht ist die Schwenkachse
4 so bezeichnet: Nämlich als längliches, stangenartiges Bauteil ist sie um ihre Längsachse schwenkbar gelagert. Hierzu ist sie mit einer Handhabe7 versehen, die an dem Ende des Auszugbeschlages3 angeordnet ist, die im ausgezogenen Zustand des Funktionstisches1 von der Tischplatte2 weit entfernt ist und somit jederzeit problemlos zugänglich ist. - An dem der Handhabe
7 gegenüber liegenden Ende der Schwenkachse4 ist ein Zahnelement8 auf der Schwenkachse4 fest montiert, so dass dieses Zahnelement8 gemeinsam mit der Schwenkachse4 geschwenkt wird, wenn die Schwenkachse4 mittels der Handhabe7 schwenkbetätigt wird. Dieses Zahnelement8 wirkt mit einer dritten, in1 verdeckten und deshalb nicht sichtbaren Zahnstange6 zusammen, die beispielsweise in2 ersichtlich ist. - In der in
2 dargestellten Auszugstellung des Funktionstisches1 wirkt das Zahnelement8 mit der mittleren der drei Zahnstangen6 zusammen, und ein erstes, in1 rechts vorgesehenes Faltpaket5 ist in2 im auseinandergefalteten Zustand dargestellt, wobei dieses Faltpaket5 lediglich schematisch angedeutet ist und nicht aus einer einzigen Platte, sondern aus wenigstens zwei zusammengefalteten Tischplatten-Verlängerungselementen besteht, die in der auseinander gefalteten Anordnung gemäß2 die Tischplatte2 verlängern. -
3 zeigt den Funktionstisch1 in einer Stellung, in welcher der Auszugbeschlag3 weiter herausgezogen ist als in2 , so dass beide Faltpakete5 auseinander gefaltet worden sind und nun die Tischplatte2 durch zwei Verlängerungs-Tischplatten-Elemente hintereinander verlängert ist. Das Zahnelement8 , welches an der Schwenkachse4 vorgesehen ist, wirkt hier mit der rechten der drei Zahnstangen6 zusammen. -
4 zeigt eine Zahnstange6 mit einer Vielzahl hintereinander angeordneter Zähne, wobei zwischen der Zahnstange6 und der Tischplatte, in4 also oberhalb der Zahnstange6 , ein elastisch verformbares Kissen9 vorgesehen ist, welches aus einem Schaumwerkstoff besteht. Die nach unten gerichteten Zähne der Zahnstange6 weisen, wie aus4 hervorgeht, jeweils eine steil und eine schräg verlaufende Zahnflanke auf, so dass sie insgesamt ein sägezahnartiges Profil bilden. - Auch das zweite Zahnelement
8 , welches an der Schwenkachse4 angeordnet ist, weist eine Vielzahl hintereinander angeordneter Zähne auf, so dass es in dieser Hinsicht auch als „Zahnstange” ausgestaltet ist. Seine Zähne sind korrespondierend mit den Zähnen der Zahnstange6 ebenfalls sägezahnartig abgebildet, so dass jeweils zwei schräge Zahnflanken aneinander anliegen. - Dies bewirkt einerseits beim Herstellen der in
4 dargestellten Arretierung, dass durch diese schräge Ausgestaltung der Zahnflanken eine Bewegung in Längsrichtung der Schwenkachse4 bewirkt wird, wenn die miteinander korrespondierenden Zähne der Zahnstange6 und des zweiten Zahnelementes8 aufeinander treffen, bevor sie so weit wie möglich ineinandergreifen und die Arretierung endgültig hergestellt ist. Auf diese Weise wird das der Tischplatte2 nächste Faltpaket5 aus Tischplatten-Verlängerungselementen an die Tischplatte2 herangezogen, so dass ein möglichst fugenloser und insbesondere spielfreier Anschluss der Tischplatten-Verlängerungselemente an die Tischplatte2 automatisch bewirkt wird. Zudem unterstützen diese schräg verlaufenden Flanken der Verzahnung den Gleiteffekt der Gleitverzahnung, so dass bei entsprechenden Ausdehnungsbewegungen des Tisches die Bremsvorrichtung des Auszugsbeschlages3 in der gewünschten Weise nachgeben kann.
Claims (8)
- Funktionstisch, mit einer fest stehenden Tischplatte, und mit einem Auszugsbeschlag, an dem als Faltpaket Verlängerungs-Tischplatten-Elemente schwenkbar angeordnet sind, und mit einer Bremseinrichtung, mittels welcher der Auszugsbeschlag in seiner herausgezogenen Gebrauchsstellung arretierbar ist, wobei die Bremsvorrichtung zwei miteinander formschlüssig verriegelbare Elemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung als Gleitverzahnung ausgestaltet ist, mit zwei Zahnelementen (
6 ,8 ), die unter Überwindung einer Losbrechkraft auch in ihrer miteinander verzahnten Arretierungsstellung gegeneinander beweglich sind, und von denen das erste Zahnelement als Zahnstange (6 ) ausgestaltet ist und das zweite Zahnelement (8 ) wenigstens einen in die Zahnstange (6 ) einführbaren Zahn aufweist. - Funktionstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnelemente (
6 ,8 ) nachgiebig einander anliegend gelagert sind. - Funktionstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eins der Zahnelemente (
6 ,8 ) federbeweglich nachgiebig gelagert ist. - Funktionstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (
6 ) an der Tischplatte (2 ) vorgesehen ist und sich mittels eines elastisch verformbaren Kissens (9 ) gegen die Tischplatte (2 ) abstützt. - Funktionstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schwenkachse (
4 ), um welche das Faltpaket (5 ) schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse (4 ) ihrerseits schwenkbar um ihre eigene Längsachse gelagert ist und ein am Auszugsbeschlag (3 ) vorgesehenes Zahnelement trägt. - Funktionstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (
4 ) eine Handhabe (7 ) zu ihrer Schwenkbetätigung aufweist, wobei die Handhabe (7 ) nahe dem tischplattenfernen Ende des Auszugsbeschlags (3 ) vorgesehen ist. - Funktionstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch das zweite Zahnelement (
8 ) zahnstangenartig, nämlich mit mehreren hintereinander angeordneten Zähnen ausgestaltet ist. - Funktionstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der beiden Zahnelemente (
6 ,8 ) sägezahnartig ausgestaltet sind, mit jeweils einer flacheren und einer steileren Zahnflanke, wobei die Zähe der beiden Zahnelemente (6 ,8 ) derart ausgerichtet sind, dass beim Herstellen der Arretierung die Verlängerungs-Tischplatten-Elemente in Längsrichtung des Funktionstisches (1 ) an die Tischplatte (2 ) heran bewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201020000060 DE202010000060U1 (de) | 2010-01-19 | 2010-01-19 | Funktionstisch mit Bremseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201020000060 DE202010000060U1 (de) | 2010-01-19 | 2010-01-19 | Funktionstisch mit Bremseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010000060U1 true DE202010000060U1 (de) | 2010-05-12 |
Family
ID=42169197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE201020000060 Expired - Lifetime DE202010000060U1 (de) | 2010-01-19 | 2010-01-19 | Funktionstisch mit Bremseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202010000060U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITUD20100087A1 (it) * | 2010-04-29 | 2011-10-30 | Idealsedia S R L | Elemento di arredamento a configurazione variabile |
CN104856434A (zh) * | 2015-06-16 | 2015-08-26 | 安徽机电职业技术学院 | 一种可伸长的饭桌 |
CN107549999A (zh) * | 2017-08-09 | 2018-01-09 | 浙江居优智能科技有限公司 | 一种桌板可抽拉的学习桌 |
WO2023232414A1 (de) | 2022-05-29 | 2023-12-07 | Albert Orglmeister | Verfahren zur erzeugung eines zusammengesetzten kreisbildes oder kreisringbildes |
-
2010
- 2010-01-19 DE DE201020000060 patent/DE202010000060U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2023232414A1 (de) | 2022-05-29 | 2023-12-07 | Albert Orglmeister | Verfahren zur erzeugung eines zusammengesetzten kreisbildes oder kreisringbildes |
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