DE102009022654A1 - Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies Download PDF

Info

Publication number
DE102009022654A1
DE102009022654A1 DE102009022654A DE102009022654A DE102009022654A1 DE 102009022654 A1 DE102009022654 A1 DE 102009022654A1 DE 102009022654 A DE102009022654 A DE 102009022654A DE 102009022654 A DE102009022654 A DE 102009022654A DE 102009022654 A1 DE102009022654 A1 DE 102009022654A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
egg
retaining element
basin
yolk
drip tray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009022654A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009022654B4 (de
Inventor
Edward Hock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOETSCH NEO PLASTIC
NEO-PLASTIC DR DOETSCH DIESPECK GmbH
Original Assignee
DOETSCH NEO PLASTIC
NEO-PLASTIC DR DOETSCH DIESPECK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOETSCH NEO PLASTIC, NEO-PLASTIC DR DOETSCH DIESPECK GmbH filed Critical DOETSCH NEO PLASTIC
Priority to DE200910022654 priority Critical patent/DE102009022654B4/de
Priority to PCT/EP2010/003128 priority patent/WO2010136158A1/de
Priority to EP10744669A priority patent/EP2421421B1/de
Publication of DE102009022654A1 publication Critical patent/DE102009022654A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009022654B4 publication Critical patent/DE102009022654B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/08Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from eggs
    • A23J1/09Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from eggs separating yolks from whites

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung (10) beschrieben, die zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies vorgesehen ist. Die Vorrichtung (10) weist eine Auffangschale (12) für das aufgeschlagene Ei auf, die einen Schalenboden (14) und eine vom umlaufenden Rand des Schalenbodens (14) noch oben stehende Schalenwandung (16) aufweist. Vom Schalenboden (14) steht ein Rückhalteelement (20) für das Eigelb nach oben. Das Rückhalteelement (20) ist von der Schalenwandung (16) beabstandet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies.
  • Zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies sind eine Vielzahl Vorrichtungen an sich bekannt.
  • Beispielsweise beschreibt die DE 420 152 eine solche Vorrichtung, die aus einem Becher besteht, der über seinem Boden in dessen Nachbarschaft mit einem teilringförmigen Schlitz ausgebildet ist. Der Inhalt des aufgeschlagenen rohen Eies wird in den Becher eingebracht. Das Eiweiß fließt durch den teilringförmigen Schlitz und kann beispielsweise in einem unter dem Becher befindlichen Behälter aufgefangen werden. Das Eigelb verbleibt währenddessen im Becher und kann dann aus diesem z. B. in einen dafür vorgesehenen Behälter ausgegeben werden.
  • Die DE 501 246 offenbart eine gattungsgemäße Vorrichtung, die als Becher ausgebildet ist, der eine schlitzförmige Abflußöffnung für das Eiweiß und eine über der schlitzförmigen Abflußöffnung vorgesehene Leitfläche aufweist. Die Leitfläche begrenzt einen zur schlitzförmigen Abflußöffnung hin verjüngten Kanal.
  • Die DE 1 867 573 U1 beschreibt eine gattungsgemäße Vorrichtung, die einen schalenförmigen Behälter mit einer zentralen Öffnung aufweist. Der zentralen Öffnung ist ein Napf zugeordnet, der das Eigelb eines rohen Eies aufnimmt, während das Eiweiß über den Rand des Napfes durch einen Ringschlitz zwischen dem Rand des Napfes und dem Rand der zentralen Öffnung abfließt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies ist beispielsweise auch aus der DE 1 934 274 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der zentrale Napf in Gestalt einer Kugelhalbschale an der tiefsten Stelle mit einer Luftaustrittsöffnung ausgebildet.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einem becherartigen Oberteil und einem napfartigen Unterteil ist aus der CH 533 445 bekannt. Auch diese bekannte Vorrichtung ist im Übergang zwischen dem becherartigen Oberteil und dem unterseitigen Napf mit schlitzförmigen Durchbrechungen ausgebildet, durch welche das vom Eigelb getrennte Eiweiß abfließen kann.
  • Die DE 298 06 280 U1 offenbart eine gattungsgemäße Vorrichtung, die einen Schalenmantel und eine bewegliche Auffangschale aufweist, die mit ihrem Umfangsrand auf einer Sitzfläche des Schalenmantels aufliegt. Durch eine Bewegung der Auffangschale kann am Umfang des Schalenmantels eine Öffnung gebildet werden, durch welche das Eiweiß abfließen kann, während das Eigelb in der Auffangschale verbleibt.
  • Eine Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies ist beispielsweise auch aus der DE 298 16 010 U1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist als Topf gestaltet, der einen nach unten gebogenen Schlitz aufweist. Durch seitliches Kippen fließt das Eiweiß durch den Schlitz, während das Eigelb im Topf zurückbleibt.
  • Allen diesen bekannten Vorrichtungen zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies ist gemeinsam, dass sie mindestens einen Schlitz aufweisen, durch welchen das Eiweiß aus der Vorrichtung ausfließt, während das Eigelb in der Vorrichtung verbleibt. Solche Schlitze bedingen jedoch Ecken, Kanten o. dgl., in welchen Reste des Ei-Inhaltes verbleiben können. Das ist unter Hygiene-Gesichtspunkten ein nicht zu vernachlässigender Mangel, weil solche Ei-Reste für Bakterien einen Nährboden bilden. Außerdem ist nicht zuverlässig auszuschließen, dass die das Eigelb umschließende Totterhaut an den Ecken oder Kanten aufplatzt, so dass die gewünschte Trennung des Eiweiß vom Eigelb nicht gegeben ist.
  • Entsprechendes gilt auch für die aus der DE 618 290 T2 bekannte gattungsgemäße Vorrichtung, die aus einem Drahtmaterial mit einem becherförmigen Abschnitt zum Aufnehmen des Inhaltes eines aufgeschlagenen rohen Eies besteht. Der becherförmige Aufnahmeabschnitt kann die Gestalt einer Halbkugel aufweisen. Diese bekannte Eier-Trennvorrichtung weist also einen sehr langen spiralschraubenlinienförmigen Schlitz auf, durch welchen das Eiweiß ausfließt, während das Eigelb im becherförmigen Aufnahmeabschnitt verbleiben soll.
  • Eine Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies beschreibt beispielsweise auch die EP 1 733 666 A1 . Diese bekannte Vorrichtung weist einen Becher sowie einen vom Becher seitlich wegstehenden Schalenabschnitt auf. Der Schalenabschnitt ist mit schlitzförmigen Löchern ausgebildet, durch welche das Eiweiß austritt, während das Eigelb in dem Schalenabschnitt verbleibt.
  • Auch bei diesen zuletzt genannten Vorrichtungen dienen also Schlitze dazu, das Eiweiß aus der Vorrichtung auszugeben, während das Eigelb in der Vorrichtung verbleiben soll. Die weiter oben zu den Schlitzen erwähnten Mängel gelten hier entsprechend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet und einfach handhabbar ist, wobei die Trennung des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies einfach, zuverlässig und sicher möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass die Vorrichtung eine Auffangschale für den Inhalt des aufgeschlagene rohe Ei aufweist, die einen Schalenboden und eine vom Rand des Schalenbodens noch oben stehende Schalenwandung aufweist, wobei vom Schalenboden eine Rückhalteelement für das Eigelb nach oben steht, das von der Schalenwandung beabstandet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht sich also nicht mindestens eine schlitzförmige Öffnung, durch welche das Eiweiß austreten soll, zu Nutze, sondern ein vom Schalenboden nach oben stehendes Rückhalteelement für das Eigelb, während das Eiweiß seitlich neben dem Rückhalteelement abfließt.
  • Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, wenn das Rückhalteelement relativ zur Schalenwandung in einem mittleren Bereich des Schalenbodens vorgesehen ist und von diesem nach oben steht. Dabei kann das Rückhalteelement vom Schalenboden senkrecht nach oben stehen. Vorteilhaft kann es jedoch sein, wenn das Rückhalteelement mit dem Schalenboden einen Winkel einschließt, der geringfügig kleiner als 90° ist, weil dann beim Ausgeben des Eiweiß aus der Auffangschale das Eigelb zuverlässig durch das Rückhalteelement zurückgehalten wird.
  • Erfindungsgemäß kann das Rückhalteelement zungenförmig mit einer das Eigelb zurückhaltenden Innenfläche ausgebildet sein, d. h. die besagte Innenfläche des Rückhalteelementes kann in Ebenen, die zum Schalenboden parallel orientiert sind, konkav profiliert sein.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn das Rückhalteelement löffelabschnittförmig ausgebildet ist, wobei die das Eigelb zurückhaltende Innenfläche des Rückhalteelementes nicht nur zu Ebenen, die zum Schalenboden parallel orientiert sind, konkav profiliert ist, sondern außerdem auch in zum Schalenboden senkrecht orientierten Ebenen konkav profiliert ist.
  • Unter Herstellungsgesichtspunkten kann es zweckmäßig sein, wenn die Auffangschale mit dem Rückhalteelement materialeinstückig ausgebildet ist. Bei dem Material für die erfindungsgemäße Vorrichtung kann es sich um ein Metall, wie Edelstahl, um Porzellan oder Keramik, um ein Kunststoffmaterial o. dgl. handeln. Bevorzugt ist es, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung spülmaschinenfest, d. h. zur Reinigung in Spülmaschinen geeignet ist.
  • Zum Aufschlagen eines rohen Eies kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Schalenwandung der Auffangschale oberseitig und/oder das vom Schalenboden nach oben stehende Rückhalteelement für das Eigelb oberseitig mit einem scharfkantigen Aufschlagrandabschnitt ausgebildet sein. Desgleichen ist es möglich, dass die Auffangschale mit einem umlaufenden Verschlußrand für ein temporär luftdicht verrast- und verschließbares Behältnis (-Tupperware®) ausgebildet ist.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn der Schalenboden mit einer Rinne für das Eigelb ausgebildet ist, die sich von der Eigelb zurückhaltenden Innenfläche des Rückhalteelementes bis zum zugehörigen, gegenüberliegenden Abschnitt der Schalenwandung der Auffangschale erstreckt. Entlang dieser Rinne kann dann das vom Eiweiß getrennte Eigelb – nach der Ausgabe des Eiweiß aus der Auffangschale – gezielt zum zuletzt genannten Abschnitt der Schalenwandung der Auffangschale gelenkt und von dort aus der Auffangschale ausgegeben werden.
  • Zur genau definierten Ausgabe des Eiweiß und/oder des Eigelbs kann es vorteilhaft sein, wenn die Schalenwandung der Auffangschale der erfindungsgemäßen Trenn-Vorrichtung mit einem Ausgieß-Schnabelbereich für das Einweiß und/oder mit einem Ausgieß-Schnabelbereich für das Eigelb ausgebildet ist.
  • Zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen, rohen Eies wird die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise wie folgt benutzt:
    Das rohe Ei wird in an sich bekannter Weise aufgeschlagen. Der Inhalt des Eies wird dann in die mindestens annähernd horizontal positionierte Auffangschale im Bereich zwischen der Innenfläche des Rückhalteelementes und der dieser gegenüberliegenden Schalenwandung eingebracht, d. h. eingegossen. Anschließend wird die Auffangschale leicht geneigt, so dass der Inhalt des Eies zum Rückhalteelement, d. h. zu dessen Innenfläche hin fließt. Dabei fließt dann das Eiweiß beidseitig an dem mittig vorgesehenen Rückhalteelement vorbei, während das Eigelb am Rückhalteelement bzw. an dessen Innenfläche verbleibt. Durch weiteres Neigen der Auffangschale kann dann das Eiweiß aus der Auffangschale ausgegeben werden, während das Eigelb weiterhin am Rückhalteelement bzw. an der Innenfläche des – vorzugsweise löffelabschnittförmigen – Rückhalteelementes verbleibt. Nach der Ausgabe des Eiweiß aus der Auffangschale kann dann durch Zurückschwenken der Auffangschale auch das Eigelb aus der Auffangschale ausgegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass sie mit einer Hand problemlos gehandhabt werden kann, d. h. einhändig bedienbar ist, wobei das Trennen des Eigelbs vom Eiweiß einfach, zeitsparend und sicher möglich ist. Weitere Vorteile bestehen darin, dass zur Lagerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein besonderer Lagerplatz erforderlich ist, dass bei der Benutzung der Vorrichtung keine besonderen Vorbereitungen nötig sind, und dass seine Reinigung einfach und zuverlässig möglich ist, was unter Hygienegesichtspunkten vorteilhaft ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung perspektivisch dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt sondern durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.
  • Die Figur zeigt eine Ausbildung der Vorrichtung 10 zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies. Die Vorrichtung 10 weist eine Auffangschale 12 mit einem Schalenboden 14 auf, von dessen Umfangsrand eine Schalenwandung 16 nach oben steht.
  • Die Schalenwandung 16 ist mit Aufschlagrandabschnitten 18 ausgebildet, an welchen ein rohes Ei aufgeschlagen werden kann, um dann mit Hilfe der Vorrichtung 10 das Eigelb vom Eiweiß zu trennen. Zu diesem Zwecke steht vom Schalenboden 14 ein Rückhalteelement 20 für das Eigelb nach oben. Das Rückhalteelement 20 weist eine Innenfläche 22 und eine Rückenfläche 24 auf. Die Innenfläche 22 und die Rückenfläche 24 bestimmen einen Rand 26 des Rückhaltelementes 20. Der Rand 26 des Rückhalteelementes 20 ist von der Schalenwandung 16 beidseitig gleichmäßig beabstandet, d. h. das Rückhalteelement 20 ist – in Bezug zur Schalenwandung – in einem mittleren Bereich der Auffangschale 12, d. h. des Schalenbodens 14, vorgesehen. Der Rand 26 kann oberseitig einen scharfkantigen Aufschlagrandabschnitt 18' aufweisen.
  • Das Rückhalteelement 20 ist löffelabschnittförmig ausgebildet. Die Innenfläche 22 des das Eigelb zurückhaltenden Rückhalteelementes 20 ist in Ebenen, die zum Schalenboden 14 parallel orientiert sind, konkav profiliert.
  • Außerdem ist die besagte Innenfläche 22 in zum Schalenboden 14 senkrechten Ebenen konkav profiliert.
  • Das Rückhalteelement 20 ist mit der Auffangschale 12 der Vorrichtung 10 materialeinstückig ausgebildet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Rückhalteelement 20 mit der Auffangschale materialschlüssig verbunden ist. Bei diesem Materialschluss kann es sich um eine Klebe-, Schweiß- oder Lötverbindung handeln.
  • Die Schalenwandung 16 der Auffangschale 12 kann mit einem umlaufenden Verschlußrand 28 ausgebildet sein, der zum temporären luftdichten Verrasten und Verschließen eines Behältnisses nach Art einer Tupperware® vorgesehen sein kann.
  • Der Schalenboden 14 ist mit einer Rinne 30 ausgebildet. Die Rinne 30 weist eine lichte Breite auf, die der Breite des löffelabschnittförmigen Rückhalteelementes 20 an dessen Wurzel, d. h. im Übergang zwischen dem Rückhalteelement 20 und dem Schalenboden 14, entspricht. Die Rinne 30 erstreckt sich von der das Eigelb zurückhaltenden Innenfläche 22 des löffelabschnittförmigen Rückhalteelementes 20 bis zu dem der Innenfläche 22 zugewandten, gegenüberliegenden Abschnitt 32 der Schalenwandung 16 der Auffangschale 12. Der besagte Abschnitt 32 ist mit einem Ausgieß-Schnabelbereich 34 für das Eigelb ausgebildet.
  • Der der Rückenfläche 24 des Rückhalteelementes 20 zugewandte, gegenüberliegende Abschnitt 36 der Schalenwandung 16 ist mit einem Ausgieß-Schnabelbereich 38 für das Eiweiß ausgebildet.
  • Wie bereits weiter oben ausgeführt worden ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt benutzt werden:
    An einem Aufschlagrandabschnitt 18, 18' kann das Ei, dessen Eigelb vom Eiweiß getrennt werden soll, aufgeschlagen werden. Der Inhalt des aufgeschlagenen Eies wird in die horizontal positionierte Auffangschale 10 im Bereich zwischen dem Rückhalteelement 20, bzw. dessen Innenfläche 22, und dem der Innenfläche 22 zugewandten, gegenüberliegenden Abschnitt 32 der Schalenwandung 16 eingebracht. Nach dem Einbringen des Inhaltes des aufgeschlagenen Eies wird die Auffangschale 12 aus der horizontalen Lage – in der Zeichnung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn – geringfügig hochgeschwenkt, so dass der Inhalt des aufgeschlagenen Eies zum Rückhalteelement 20 hin fließt, wobei dann das Eiweiß beidseitig um das Rückhalteelement 20 herum in Richtung zum Abschnitt 36 der Schalenwandung 16, d. h. in Richtung zum Ausgieß-Schnabelbereich 38 für das Eiweiß fließt, während gleichzeitig das Eigelb am Rückhalteelement 20 an dessen konkaver Innenfläche 22 zurückgehalten wird. Nach dem Ausgießen des Eiweiß wird dann die Auffangschale 12 im Uhrzeigersinn über die horizontale Lage hinaus verschwenkt, so dass das am Rückhalteelement 20 zurückgehaltene Eigelb entlang der Rinne 30 zum Ausgieß-Schnabelbereich 34 fließt und von dort aus der Auffangschale 12 ausgeben werden kann.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Auffangschale (von 10)
    14
    Schalenboden (von 12)
    16
    Schalenwandung (von 12)
    18, 18'
    Aufschlagrandabschnitt (von 10 an 16, 20)
    20
    Rückhalteelement (von 10)
    22
    Innenfläche (von 20)
    24
    Rückenfläche (von 20)
    26
    Rand (von 20)
    28
    Verschlußrand (von 12)
    30
    Rinne (in 14)
    32
    Flächenabschnitt (von 16)
    34
    Ausgieß-Schnabelbereich (an 16 bzw. 32)
    36
    Flächenabschnitt (von 16)
    38
    Ausgieß-Schnabelbereich (an 16 bei 36)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 420152 [0003]
    • - DE 501246 [0004]
    • - DE 1867573 U1 [0005]
    • - DE 1934274 U1 [0006]
    • - CH 533445 [0007]
    • - DE 29806280 U1 [0008]
    • - DE 29816010 U1 [0009]
    • - DE 618290 T2 [0011]
    • - EP 1733666 A1 [0012]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen rohen Eies, gekennzeichnet durch eine Auffangschale (12) für das aufgeschlagene Ei, die einen Schalenboden (14) und eine vom umlaufenden Rand des Schalenbodens (14) nach oben stehende Schalenwandung (16) aufweist, wobei vom Schalenboden (14) ein Rückhalteelement (20) für das Eigelb nach oben steht, wobei das Rückhalteelement (20) von der Schalenwandung (16) beabstandet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (20) in einem mittleren Bereich der Auffangschale (12) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (20) zungenförmig mit einer das Eigelb zurück haltenden Innenfläche (22) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (22) des Rückhalteelementes (20) in zum Schalenboden (14) parallelen Ebenen konkav profiliert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (20) löffelabschnittförmig ausgebildet ist, wobei die das Eigelb zurückhaltende Innenfläche (22) des Rückhalteelementes (20) in zum Schalenboden (14) parallelen Ebenen und in dazu senkrechten Ebenen jeweils konkav profiliert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (12) mit dem Rückhalteelement (20) materialeinstückig oder materialschlüssig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenwandung (16) und/oder das Rückhalteelement (20) zum Aufschlagen eines rohen Eies einen scharfkantigen Aufschlagrandabschnitt (18, 18') aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenwandung (16) der Auffangschale (12) mit einem umlaufenden Verschlußrand (28) für ein temporär luftdicht verrast- und verschließbares Behältnis ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenboden (14) der Auffangschale (12) mit einer Rinne (30) für das Eigelb ausgebildet ist, die sich von der Innenfläche (22) des das Eigelb zurückhaltenden Rückhalteelementes (20) bis zum zugehörigen gegenüberliegenden Abschnitt (32) der Schalenwandung (16) der Auffangschale (12) erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenwandung (16) der Auffangschale (12) mit einem Ausgieß-Schnabelbereich (38) für das Eiweiß und/oder mit einem Ausgieß-Schnabelbereich (34) für das Eigelb ausgebildet ist.
DE200910022654 2009-05-26 2009-05-26 Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies Expired - Fee Related DE102009022654B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910022654 DE102009022654B4 (de) 2009-05-26 2009-05-26 Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies
PCT/EP2010/003128 WO2010136158A1 (de) 2009-05-26 2010-05-21 Vorrichtung zum trennen des eigelbs vom eiweiss eines aufgeschlagenen eies
EP10744669A EP2421421B1 (de) 2009-05-26 2010-05-21 Vorrichtung zum trennen des eigelbs vom eiweiss eines aufgeschlagenen eies

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910022654 DE102009022654B4 (de) 2009-05-26 2009-05-26 Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009022654A1 true DE102009022654A1 (de) 2010-12-09
DE102009022654B4 DE102009022654B4 (de) 2014-01-23

Family

ID=43049081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910022654 Expired - Fee Related DE102009022654B4 (de) 2009-05-26 2009-05-26 Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009022654B4 (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420152C (de) 1924-05-17 1925-10-17 Walther Joachimi Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs von dem Eiweiss bereits aufgeschlagener Eier
DE501246C (de) 1930-06-30 Tech Bedarfsartikel M B H Ges Becher zum Trennen von Eigelb und Eiweiss
DE618290C (de) 1930-09-10 1935-09-05 Asiatic Petroleum Company Ltd Heizofen mit Dochtfeuerung
DE1867573U (de) * 1962-12-17 1963-02-21 Muenchner Kommerzkontor Leitne Dotterabteiler fuer rohe eier.
DE1934274U (de) * 1965-12-20 1966-03-10 Herbert Furrer Geraet zum trennen von eiweiss von eigelb.
US3331414A (en) * 1965-04-05 1967-07-18 Jesse W Dillon Egg yolk separator
CH533445A (de) 1969-08-06 1973-02-15 Dart Ind Inc Gerät zum Trennen von Eiweiss und Eigelb
DE29806280U1 (de) 1997-04-10 1998-07-23 Citek, Zdenek, Kladno Küchen-Eigelb-Separator
DE29816010U1 (de) 1998-09-05 1999-02-18 Habicht, Christian, 07607 Eisenberg Topf zum Trennen von Eigelb und Eiweiß (Eiertrenner)
DE60018290T2 (de) * 1999-08-31 2005-12-29 Columbia Insurance Co., Omaha Eiertrennvorrichtung aus draht
EP1733666A1 (de) 2005-06-13 2006-12-20 Arno S.A. Vorrichtung zum Trennen von Eiweiss mit einen Aufnahmebehälter für Eigelb

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8300807U1 (de) * 1983-01-14 1984-09-27 Bickel, Bernhard, 6380 Bad Homburg Eier-aufschlaggeraet mit auffang-trennschale

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501246C (de) 1930-06-30 Tech Bedarfsartikel M B H Ges Becher zum Trennen von Eigelb und Eiweiss
DE420152C (de) 1924-05-17 1925-10-17 Walther Joachimi Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs von dem Eiweiss bereits aufgeschlagener Eier
DE618290C (de) 1930-09-10 1935-09-05 Asiatic Petroleum Company Ltd Heizofen mit Dochtfeuerung
DE1867573U (de) * 1962-12-17 1963-02-21 Muenchner Kommerzkontor Leitne Dotterabteiler fuer rohe eier.
US3331414A (en) * 1965-04-05 1967-07-18 Jesse W Dillon Egg yolk separator
DE1934274U (de) * 1965-12-20 1966-03-10 Herbert Furrer Geraet zum trennen von eiweiss von eigelb.
CH533445A (de) 1969-08-06 1973-02-15 Dart Ind Inc Gerät zum Trennen von Eiweiss und Eigelb
DE29806280U1 (de) 1997-04-10 1998-07-23 Citek, Zdenek, Kladno Küchen-Eigelb-Separator
DE29816010U1 (de) 1998-09-05 1999-02-18 Habicht, Christian, 07607 Eisenberg Topf zum Trennen von Eigelb und Eiweiß (Eiertrenner)
DE60018290T2 (de) * 1999-08-31 2005-12-29 Columbia Insurance Co., Omaha Eiertrennvorrichtung aus draht
EP1733666A1 (de) 2005-06-13 2006-12-20 Arno S.A. Vorrichtung zum Trennen von Eiweiss mit einen Aufnahmebehälter für Eigelb

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009022654B4 (de) 2014-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69908403T2 (de) Kochgefäss für ein dampfkochgerät
DE4106212A1 (de) Kuecheneinheit
DE202017105060U1 (de) Multifunktionale Teekanne mit Filtereinsatz und herausfallsicherem Kannendeckel
EP3495576B1 (de) System aus einem geruchsverschluss und einem aufnahmekörper sowie ein geruchsverschluss
DE10065057A1 (de) Küchenspüle mit einem Zusatzbecken
DE20307397U1 (de) Halter für mit Kaffeemehl gefüllte kissenartige Pads
DE202007004586U1 (de) Nuss- und Kernobstdose
DE102009022654B4 (de) Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies
DE3421821C2 (de)
EP2421421B1 (de) Vorrichtung zum trennen des eigelbs vom eiweiss eines aufgeschlagenen eies
DE29810966U1 (de) Spritzschutzabdeckung für Brat- oder Kochgeräte
DE102009041766A1 (de) Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies
EP1566132B1 (de) Einsatz für ein Restebecken einer Küchenspüle
EP0643564B1 (de) Deckel, insbesondere spritzschutzdeckel, für ein gargefäss
DE202005005668U1 (de) Honigheber
DE29703239U1 (de) Getränkezubereitungskanne
DE20003262U1 (de) Spritzschutzdeckel
DE202008008842U1 (de) Trinkgefäß mit mindestens einem Durchgangsloch
DE202004004919U1 (de) Teeset
DE9000932U1 (de) Eierbecher-Set
DE720725C (de) Auf eine Kanne zu setzendes Kaffeebruehfilter mit einem trichterfoermigen Wassereinsatzbehaelter
DE2114601A1 (de) Bratgerät
DE102014013750B4 (de) Verschluss und zum gleichzeitigen Verschließen der in einem Gebinde angeordneten Getränkeflaschen
DE617338C (de) Deckelverschluss fuer Kannen
DE202013008978U1 (de) Topfdeckel-System, mehrteilig

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141024

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee