DE102014013750B4 - Verschluss und zum gleichzeitigen Verschließen der in einem Gebinde angeordneten Getränkeflaschen - Google Patents

Verschluss und zum gleichzeitigen Verschließen der in einem Gebinde angeordneten Getränkeflaschen Download PDF

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Abstract

Verschluss zum gleichzeitigen Verschließen der in einem Getränkekasten angeordneten Getränkeflaschen (14), wobei der Verschluss einen Grundkörper (1), der mehrere Trichter (5) aufweist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Trichter (5) jeweils von einem zentralen Durchgangskanal (10) durchsetzt sind und derart angeordnet sind, dass ein jeweiliger Trichter in die jeweilige Öffnung am Flaschenhals der jeweiligen Getränkeflasche (14) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss zum gleichzeitigen Verschließen der in einem Gebinde, insbesondere einem Getränkekasten angeordneten Getränkeflaschen. Ferner betrifft die Erfindung einen Bausatz. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Gebinde mit mehreren Getränkeflaschen und einem Verschluss. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Verwendung des Verschlusses.
  • Leere (oder im Wesentlichen leere) Getränkeflaschen von Getränkekästen können durch Gärprozesse der in den Flaschen unvermeidbar befindlichen Flüssigkeitsreste unangenehme Gerüche freisetzen. Dies betrifft insbesondere Wohn-, Ess- und Kellerräume, Garagen, Balkone und Terrassen der privaten Nutzung sowie diverse Lagerraummöglichkeiten in der betrieblichen Gastronomie. Zudem besteht das Problem, dass durch die freigesetzten Aromen der im Wesentlichen ungekühlten Flüssigkeitsreste Insekten insbesondere Fruchtfliegen angelockt werden. Dies stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar, da sich Privatpersonen und Gastronomiepersonal vor den Insekten ekeln, sondern auch ein hygienisches. Bei manchen Insekten, wie Bienen und Wespen kommen noch ernsthafte gesundheitliche Risiken hinzu. Bienen und Wespen, die die Flüssigkeitsreste der Flaschen als Nahrung nutzen, können sich durch sie umgebene Menschen gestört oder bedroht fühlen. Hierdurch kommt es häufig zu Wespen- und/oder Bienenstichen, die für die Betroffenen nicht nur schmerzhaft sind, sondern bei Allergikern sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen führen können.
  • Eine Möglichkeit der Problemlösung ist es Verschlüsse für Flaschen von Gebinden wie Getränkeflaschen von Getränkekästen zu nutzen. Bekannt sind Drehverschlüsse (Schraubkappen) und Verschlüsse mit beweglichen Teilen. Verschlüsse mit beweglichen Teilen zur Verwendung für Flaschen sind beispielsweise in AT 506 166 A1 beschrieben. Hier wird durch einen auf den Getränkeflaschenhals äußerlich aufgesteckten Trichter und ein auf dem Trichter befindliches verschiebbares Verschlussplättchen ein reversibler Verschluss gebildet mit dem leere Flaschen grundsätzlich wieder verschlossen werden können.
  • Eine andere Möglichkeit der Problemlösung besteht darin, innerhalb der Lagerorte der Getränkekästen Insektenfallen aufzustellen. Bekannt sind beispielweise elektrisch betriebene Geräte, bei denen die Insekten durch eine Lichtquelle oder Lockstoffe angelockt werden und daraufhin elektrisch getötet werden. Problematisch ist hierbei zum einen die typischerweise auftretende Geruchsbelästigung, da die Insekten zum Platzen gebracht werden, zum anderen bedingt dieses Zerplatzen auch eine ästhetische und hygienische Kontamination des Lagerorts und etwaiger umliegenden Lebensmittel.
  • Eine andere Art von Insektenfallen nutzt trichterförmige Fallen, die durch teilweise Einführung in den Flaschenhals an den Gefäßen angebracht werden. WO 2010/037396 A1 beschreibt beispielsweise eine solche Insektenfalle zur Befestigung an einer Flasche, die am Rand einen Vorsprung aufweist. Der Behälter ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die als Lockstoff für Insekten dient. Der Trichter hat die Form eines konischen Zylinders und ist über den Trichterhals teilweise in die Flaschenmündung eingeführt. Ein am Trichter angeordnetes Befestigungselement dient dem Verbinden der Trichteroberseite mit der Flasche. Der Trichter weist einen kreisförmigen oberen Bereich und einen kreisförmigen unteren Bereich auf und wird von einem zentralen Durchgangskanal durchsetzt. Der Durchmesser des unteren Bereichs ist dabei enger als der des oberen Bereichs. Insekten werden von dem Lockmittel angelockt und treten über den Durchgangskanal am oberen Bereich des Trichters ein. Durch die Austrittsstelle des Trichterhals am unteren Bereich treten die Insekten aus dem Trichter in die Flasche ein. Durch den geringen Durchmesser des Trichters und durch das damit verbundene geringe Lumen des Durchgangskanals im unteren Bereich ist es den Insekten jedoch nur schwer möglich über den Trichter (Eintrittsweg) das Gefäß wieder zu verlassen. Sie verbleiben dabei größtenteils im Gefäß lebendig gefangen oder ertrinken in der Lockflüssigkeit.
  • In US 1,772,729 wird ein vergleichbares Trichter-basiertes Fanggefäß (ohne Lockstoff) für Fliegen und andere Insekten beschrieben. In AU 2002100114 A4 wird eine Fliegenfalle beschrieben, die aus einem konisch geformten Trichter besteht, der auf Einwegflaschen für Kühlgetränke und große 2 l/3 l Fruchtsaftflaschen aufgebracht wird. Hierbei dienen die Flüssigkeitsreste der Trinkflaschen als Lockmittel.
  • Nachteilig bei sämtlichen bekannten Verschlusslösungen ist jedoch, dass jede Flasche mühsam einzeln über einen Verschluss geschlossen werden muss.
  • Demzufolge sind bisher bekannte Verschlusslösungen/Insektenfallen aufgrund der schwerfälligen Einzelmontierung der einzelnen Deckal auf Flaschen wie Getränkeflaschen von Getränkekästen ungeeignet, insbesondere die hohe Zahl an anfallenden Getränkeflaschen in Getränkekästen der Gastronomie schnell und effizient zu verschließen. Handelt es sich bei den Flaschen um solche mit Kronkorken, lässt sich die Flasche in der Regel sogar gar nicht durch den ursprünglich mitgelieferten Verschluss wieder verschließen, da dieser in der Regel unmittelbar nach dem Öffnen separat entsorgt wird.
  • DE 78 10 291 U1 offenbart einen Kasten für Getränkeflaschen, bei dem auf die Oberseite der Flaschen ein Deckteil aufsetzbar ist. Das Deckteil kann sich in einen Zwischenraum zwischen den Flaschen, insbesondere den Flaschenhälsen, erstreckende Vorsprünge aufweisen.
  • EP 1 657 163 A1 offenbart einen Verpackungsbehälter zum Aufsetzen auf eine Flüssigkeitsverpackungseinheit. Der Verpackungsbehälter weist eine Trageplatte auf, von der mehrere Kammern abstehen, wobei die Anordnung der Kammern an der Trageplatte an die Lage der Zwischenräume zwischen benachbarten Flüssigkeitsverpackungen angepasst ist.
  • US 1 867 252 A offenbart eine Insektenfalle, bei der ein eine Aussparung aufweisendes trichterförmiges Element in ein Gefäß eingeführt ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bekannte Verschlüsse zu verbessern insbesondere einen einfach zu handhabenden Verschluss zum gleichzeitigen Verschließen der in einem Gebinde angeordneten Getränkeflaschen zur Verfügung zu stellen. Vorzugsweise soll dadurch der Befall der Lagerräume der Getränkekästen durch von Restflüssigkeit in den Flaschen angelockten Insekten, insbesondere der Befall durch Fruchtfliegen reduziert werden.
  • Ferner soll ein Bausatz zur Herstellung eines derartigen Verschlusses vorgeschlagen werden sowie ein Gebinde aufweisend einen Getränkekasten mit Getränkeflaschen mit einem Flaschenhals und einem Verschluss. Außerdem wird eine Spritzgussform zur Herstellung eines derartigen Verschlusses beschrieben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verschluss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und dem Bausatz gemäß Anspruch 10 und dem Gebinde nach Anspruch 11 sowie der Verwendung nach Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und der hiernach folgenden Beschreibung wiedergegeben.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, durch Anordnen mehrerer Trichter an einem Grundkörper einen Verschluss zu schaffen, der die in einem Gebinde angeordneten Getränkeflaschen mit einer Bewegung zu verschließen vermag. Der Benutzer des erfindungsgemäßen Verschluss braucht für das Verschließen der Getränkeflaschen nur den Grundkörper aufzusetzen. Damit greift ein jeweiliger Trichter in die jeweilige Öffnung am Flaschenhals der jeweiligen Getränkeflasche ein und die Getränkeflaschen werden verschlossen.
  • Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass der Verschluss einen Grundkörper mit mehreren Trichtern aufweist. Dieser Verschluss führt zum gewünschten gleichzeitigen Verschließen der in einem Gebinde, insbesondere einem Getränkekasten angeordneten leeren Getränkeflaschen, was bei herkömmlichen Verschlüssen nicht gegeben ist.
  • Unter Gebinden ist im Rahmen der Erfindung jede Art von Verpackung zu verstehen, in der Getränkeflaschen verpackt werden. Hierunter fallen insbesondere Getränkekästen, aber auch Kisten, beispielsweise Weinkisten, aber auch beispielsweise tragetaschenartige Verpackungen, beispielsweise solche mit eingenähten Unterteilungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper eine Platte. Eine Platte mit daran angeordneten Trichtern eignet sich insbesondere für Gebinde, bei denen die zu verschließenden Öffnungen der Flaschenhälse der Getränkeflaschen im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, wie das beispielsweise bei Getränkekästen der Fall ist. Es sind aber auch andere Ausführungsformen des Grundkörpers denkbar. Diese können insbesondere einer besonderen Anordnung der zu verschließenden Öffnungen der Flaschenhälse geschuldet sein. Sind die Flaschenhälse beispielsweise strahlenförmig angeordnet, so kann der Grundkörper die Form eines Kugelsegments haben. Ebenso ist es denkbar, dass der Grundkörper weitere technische Funktionen übernimmt, beispielsweise auf seiner dem unteren Ende der Trichter abgewandten Seite Vorsprünge aufweist, die die Stapelbarkeit der Gebinde unterstützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper Aussparungen auf. Diese können insbesondere ring- oder kreisförmig sein (Lochplatte), obgleich auch Abweichungen von dieser Geometrie möglich sind, beispielweise elliptische oder rechteckige Aussparungen. Die Aussparungen können der Aufnahme der Trichter dienen. Ebenso können die Aussparungen das Handhaben des Verschluss vereinfachen, beispielsweise in Form von Grifflöchern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Trichter zumindest in einigen der Aussparungen des Grundkörpers angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform können alle Aussparungen des Grundkörpers Trichtern aufweisen. Alternativ ist es denkbar, dass nur einige der Aussparungen des Grundkörpers Trichter aufweisen, wobei einzelne Aussparungen frei von Trichtern bleiben. Dies bietet vorteilhaft die Möglichkeit, die Trichteranordnung auf der Grundkörperfläche dem jeweiligen Getränkekastentyp anzupassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Trichter an einem oberen Ende einen Trichtervorsprung auf. Der Trichtervorsprung kann beim Einführen des Trichters in die Ausnehmung des Grundkörpers zur Anlage mit dem Grundkörper kommen und dadurch die Einschubtiefe des Trichters in den Grundkörper definieren, bzw. verhindern, dass ein in eine Ausnehmung eingeschobener Trichter durch die Ausnehmung hindurchgeschoben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist an einem unteren Ende des Trichters ein Trichterhals vorgesehen. Dies ist der Teil des Trichters, der teilweise in den Flaschenhals eingeführt wird. Seine Formgebung kann derart gewählt sein, dass er das Einführen des Trichters in den Flaschenhals vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegen die in den Aussparungen befindlichen Trichter über Teile des Trichterhals im Wesentlichen an der die Aussparung begrenzenden Wand des Grundkörpers an. Dadurch kann ein fester Sitz der Trichter in der Aussparung erreicht werden. Ergänzend oder alternativ können die Trichter mit dem Grundkörper fügend verbunden werden, beispielsweise durch Einkleben oder Schweißen.
  • Der Trichter ist von einem zentralen Durchgangskanal durchsetzt. Insbesondere führt der Durchgangskanal vom oberen Ende des Trichters zum unteren Ende des Trichters. Dies führt insbesondere zu einer Materialersparnis. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchgangskanal am oberen und/oder am unteren Ende des Trichters offen. Ist der Durchgangskanal am oberen und am unteren Ende des Trichters offen, kann mit einem solchen Trichter zwar kein vollständiges Verschließen einer Getränkeflasche erreicht werden, es wird dadurch aber der besondere Effekt erreicht, dass der Verschluss im Zusammenwirken mit einem Gebinde mit Getränkeflaschen zu einer Insektenfalle wird. Die Insekten können durch den Durchgangskanal in die Getränkeflasche eindringen und werden dort zumindest teilweise und zumindest temporär gefangen, bis sie - falls überhaupt - den Rückweg durch den Durchgangskanal finden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können Stopfen vorgesehen sein, mit denen jeweils eine Öffnung des Durchgangskanals verschlossen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Außenwände des Trichterhals in dem Bereich, der an den Trichtervorsprung angrenzt im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Trichters. Insbesondere bevorzugt ist der Trichterhals in diesem Bereich zylindrisch ausgestaltet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Außenwände im weiteren Verlauf als Außenschrägen ausgebildet, die zum unteren Ende des Trichters hin zulaufen. Insbesondere bevorzugt ist dieser Bereich des Trichters kegelförmig, kegelstumpfförmig oder pyramidenartig ausgeführt. Der Trichterhals kann in Richtung des unteren Endes aber auch mit Absätzen versehen sein, die den Querschnitt des Trichters senkrecht zur Längsachse verkleinern. Der Verlauf der Außenschrägen kann zu einer Verengung, insbesondere bevorzugt zu einer zunehmenden Verengung des Durchgangskanals in Richtung auf das untere Ende des Trichters führen. Das kann das Auffinden der unteren Öffnung des Durchgangskanals für in der Getränkeflasche gefangene Insekten erschweren. Insbesondere bevorzugt weist der Trichterhals eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsfläche im oberen Bereich und/oder eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsfläche im unteren Bereich auf.
  • Die Querschnittsfläche des unteren Bereichs ist in einer bevorzugten Ausführungsform enger als die des oberen Bereichs des Trichters.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Vorzüge der Erfindung im besonderen Maße erreicht, wenn der eingeschlossene Winkel der Außenschrägen zur Längsachse des Trichters etwa/maximal/wenigstens/weniger als 25° beträgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper und/oder der Trichter im Wesentlichen aus Kunststoff. Insbesondere bevorzugt aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethen (PE), Polypropylene (PP), insbesondere bevorzugt expandiertes Polypropylen (EPP), Nylon oder Polyamid (PA), Styropor (Polystyrol) oder Gemischen hiervon. Dies ermöglicht es einen besonders langlebigen Verschluss herzustellen. Der Grundkörper und/oder die Trichter können aber auch aus Holz, aus Pappe, bzw. Papier oder aus einem Metall, insbesondere bevorzugt Aluminium oder Edelstahl hergestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verschluss nach Gebrauch wiederverwendbar, beispielweise in dem er einfach zu reinigen ist, insbesondere wenn er aus spülmaschinentauglichem Material hergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist ein als Platte ausgebildeter Grundkörper eine Dicke (Wandstärke) von etwa/maximal/wenigstens/weniger als 1,5 mm auf. Insbesondere bevorzugt ist die Dicke weniger als 3mm, insbesondere bevorzugt mehr als 0,5mm, insbesondere bevorzugt zwischen 0,5 und 3,0 mm und besonders bevorzugt zwischen 1,0 und 2,0mm. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper eine gleichmäßige Wandstärke auf. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Wandstärke des Grundkörpers variiert, der Grundkörper zu seinen Rändern hin beispielsweise abgeflacht ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Trichter soweit sie einen zylindrischen Abschnitt eines Trichterhalses aufweisen in diesem Bereich einen Durchmesser von etwa/maximal/wenigstens/weniger als 14,5 mm auf. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser größer als 10,0 mm, insbesondere bevorzugt kleiner als 30,0mm, insbesondere bevorzugt zwischen 10,0 und 30,0mm und besonders bevorzugt zwischen 13,0 und 18,0mm. Weist der Trichter einen zylindrischen Abschnitt eines Trichterhalses auf, so weist er in diesem Bereich vorzugsweise eine Dicke (Wandstärke) von etwa/maximal/wenigstens/weniger als 1,5 mm auf. Insbesondere bevorzugt ist die Dicke kleiner als 2,5mm, insbesondere bevorzugt größer als 0,4mm und besonders bevorzugt zwischen 0,4mm und 2,5mm. Der Durchmesser des Trichterhalses, insbesondere bevorzugt des Teil des Trichterhalses, der zum Einführen in den Flaschenhals vorgesehen ist, wird in Abhängigkeit des kleinsten Durchmessers der Öffnung des Flaschenhalses, bzw. in Abhängigkeit des Durchmessers der Öffnung des Flaschenhalses am obersten Ende der Flasche so gewählt, dass sich eine Presspassung ergibt, der Durchmesser des Trichterhalses also ein Übermaß zum Durchmesser der Öffnung hat. Dadurch kann ein besonders dichter Verschluss der Getränkeflasche erreicht werden, insbesondere bei solchen Bauformen des erfindungsgemäßen Verschluss, die keinen an beiden Seiten offenen Durchgangskanal aufweisen. Alternativ kann der Durchmesser des Trichterhalses deutlich kleiner sein, als der Durchmesser der Öffnung des Flaschenhalses und ein Verschluss des Flaschenhalses dadurch bewirkt werden, dass die Unterseite des Grundkörpers auf dem Flaschenhals aufliegt. Diese erlaubt es beispielsweise auch, den erfindungsgemäßen Verschluss selbst mit schmalen Trichterhälsen bei Flaschen mit großer Öffnung des Flaschenhalses einzusetzen, beispielsweise weithalsigen Milchflaschen oder Saftflaschen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Außenschrägen des Trichterhals Aussparungen auf. Insbesondere bevorzugt sind die Aussparungen Einschnitte, die von dem unteren Ende des Trichters nach oben führen. Die Aussparungen können im unteren Bereich des Trichterhalses im Querschnitt derart dimensioniert sein, dass der im Wesentlichen kreisförmige Durchgangskanal des oberen Bereichs des Trichterhals im unteren Bereich des Trichterhals eine im Wesentlichen kreuzförmige Form einnimmt. Die Formen können jedoch auch hiervon variieren, beispielsweise in dem der Querschnitt derart dimensioniert ist, dass der Durchgangskanal im unteren Bereich des Trichterhals eine im Wesentlichen ellipsenförmige, sternenförmige oder strahlenförmige Form hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Dichtring an der Außenoberfläche des Trichters vorgesehen, insbesondere bevorzugt in dem winkelig zur Längsachse verlaufenden Bereich des Trichters. Dadurch kann eine verbesserte Abdichtung der Öffnung des Flaschenhalses erzielt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Grundkörper und die Trichter mehrteilig ausgeführt. Dadurch kann ein Bausatz aus einem Grundkörper und aus Trichtern gebildet werden, der es ermöglicht, die Trichter abhängig von der Anordnung der Getränkeflaschen in dem Gebinde an dem Grundkörper anzubringen. Dies erhöht die Flexibilität des Einsatzes. Alternativ werden der Grundkörper und der Trichter einstückig ausgebildet, insbesondere bevorzugt in einem Herstellungsschritt gemeinsam herstellt oder alternativ durch Fügeverfahren miteinander verbunden. Dies kann die Herstellungskosten senken und die Handhabbarkeit des Verschlusses vereinfachen, da er sofort einsatzfähig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Trichter selbst einteilig oder mehrteilig ausgeführt. So können die Trichter durch Aufstecken der Einzelkomponenten zum vollständigen Trichter werden. Beispielsweise kann bei einem mehrteiligen Trichter der untere Bereich des Trichterhals auf den oberen Trichterhalsbereich der in den Aussparungen der ein- oder mehrteiligen Platte angeordneten Trichtern aufgesteckt werden, wobei ein funktionsfähiger Trichter und ein funktionsfähiger Verschluss gebildet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Platte mehrteilig sein. Eine mehrteilige Platte besteht aus zumindest zwei Segmenten, die einzeln voneinander lösbar sind und beispielsweise durch geeignete Steckelemente der Plattenseitenwände aneinander gesteckt werden können. Weiterhin kann die Platte zwei- oder mehrlagig gefaltet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verschluss mindestens 4 Trichter, insbesondere bevorzugte genau 4 Trichter, besonders bevorzugt mindestens 6 Trichter, insbesondere bevorzugt genau 6 Trichter, besonders bevorzugt mindestens 12 Trichter, insbesondere bevorzugte genau 12 Trichter, besonders bevorzugt mindestens 20 Trichter, insbesondere bevorzugt genau 20 Trichter auf. Diese Ausführungsformen sind insbesondere bevorzugt auf gängige Anzahlen von Getränkeflaschen in Gebinden, insbesondere Getränkekästen abgestimmt und berücksichtigen, dass es auch bevorzugt sein kann, nur die Hälfte, nur ein Drittel oder nur ein Viertel der Getränkeflaschen in einem Getränkekästen gemeinsam zu verschließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Längsachsen der Trichter eines erfindungsgemäßen Verschlusses gleich oder in etwa gleich 74 mm oder einem Vielfachen hiervon. Dadurch wird die übliche Anordnung von Getränkeflaschen in einem Getränkekasten berücksichtigt.
  • Bei einem Grundkörper mit Aussparungen zur Aufnahme von Trichtern sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Abstände von Zentren der Aussparungen an handelsübliche Getränkekastentypen angepasst. Ebensolche Anpassungen gelten auch für das Rastermaß der Aussparungen. Unter Rastermaß wird in diesem Zusammenhang der Abstand zwischen zwei benachbarten Aussparungen bzw. der Abstand zweier benachbarter Rasterlinien, auf denen die Aussparungen liegen, verstanden. Mehrere Aussparungen können verteilt auf mehreren parallelen Rasterlinien liegen. Benachbarte Aussparungen können hierbei gleiche oder verschiedene Abstandsbemessungen zueinander aufweisen. Durch die verschiedenen Anpassungen ist es z.B. auch möglich, dass in einem Getränkekasten verschiedene Getränkeflaschentypen von dem erfindungsgemäßen Verschluss gleichzeitig verschlossen werden können.
  • Bei einem Grundkörper mit Aussparungen zur Aufnahme von Trichtern sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Abstände der Zentren der Aussparungen an handelsübliche Getränkekastentypen angepasst.
  • Bei einem Grundkörper mit Aussparungen zur Aufnahme von Trichtern sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Abstände der Zentren der Aussparungen beispielsweise dergestalt dimensioniert, dass die Zentren von vier Aussparungen die Eckpunkte von Rechtecken oder Quadraten bilden. Bei einer gleichmäßigen Anordnung der Zentren der Aussparungen auf parallelen Rasterlinien entsteht dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein regelmäßiges Muster aus Rechtecken oder Quadraten. Alternativ kann die Anordnung der Zentren von vier benachbarten Aussparungen auch andersartig beispielsweise trapezförmig sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bei dem die Zentren der Aussparungen verteilt auf mehreren parallelen Rasterlinien liegen, schneiden die senkrecht zu diesen Rasterlinien verlaufenden Rasterlinien auch die Zentren von benachbarten Aussparungen, die auf den parallel verlaufenden Rasterlinien liegen und bilden dadurch Kreuzungspunkte in den Zentren der Aussparungen. Alternativ schneiden die senkrecht verlaufenden Rasterlinien nicht die Zentren von Aussparungen, die auf der unmittelbar benachbarten, parallelen Rasterlinie liegen. Die Zentren der Aussparungen, die auf unmittelbar benachbarten Rasterlinien liegen, sind daher versetzt zueinander angeordnet.
  • Der erfindungsgemäße Baukasten weist einen Grundkörper und Trichter auf, die zur Bildung des erfindungsgemäßen Verschluss an dem Grundkörper befestigt werden können, insbesondere bevorzugt in Ausnehmungen des Grundkörpers eingesetzt werden können. Der Bausatz enthält in einer bevorzugten Ausführungsform alle Teile die zum Zusammensetzen eines vollständigen erfindungsgemäßen Verschluss erforderlich sind. Ein Bausatz kann auch mehrere Grundkörper aufweisen, insbesondere bevorzugt mehrere identische Grundkörper mit Ausnehmungen. Ebenso ist es denkbar als Teil des Bausatzes Grundkörper unterschiedlicher Form vorzusehen, um dem Verbraucher das Verschließen verschiedener Gebinde zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Bausatz als Lochplatte ausgebildete Grundkörper gleichen Typs oder verschiedenen Typs auf mit jeweils einer ausreichenden Anzahl an entsprechend dimensionierten Trichtern. In diesem Zusammenhang ist unter einer ausreichenden Anzahl an Trichtern eine solche zu verstehen, die der Anzahl an Aussparungen einer gegebenen Lochplatte entspricht.
  • Vorteilhaft an einem derartigen Bausatz ist, dass ein Anwender der Erfindung eine Lochplatte mit Trichtern angepasst für verschiedene Kastentypen zusammenstellen kann, wie er sie gerade benötigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bausatz mindestens 4 Trichter, insbesondere bevorzugte genau 4 Trichter, besonders bevorzugt mindestens 6 Trichter, insbesondere bevorzugt genau 6 Trichter, besonders bevorzugt mindestens 12 Trichter, insbesondere bevorzugt genau 12 Trichter, besonders bevorzugt mindestens 20 Trichter, insbesondere bevorzugt genau 20 Trichter auf. Diese Ausführungsformen sind insbesondere bevorzugt auf gängige Anzahlen von Getränkeflaschen in Gebinden, insbesondere Getränkekästen abgestimmt und berücksichtigen, dass es auch bevorzugt sein kann, nur die Hälfte, nur ein Drittel oder nur ein Viertel der Getränkeflaschen in einem Getränkekästen gemeinsam zu verschließen.
  • Das erfindungsgemäße Gebinde weist mehrere Getränkeflaschen und einen erfindungsgemäßen Verschluss auf, wobei die an dem Grundkörper angeordneten Trichter durch eine Getränkeflaschenöffnung teilweise in die Flaschenhälse der Getränkeflaschen eingeführt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegen die in den Aussparungen befindlichen Trichter über Teile der äußeren Wand des Trichterhals im Wesentlichen an der Innenwand des Flaschenhalses an. Dadurch kann ein fester Sitz der Trichter in dem Flaschenhals erreicht werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegen die Trichter mit der Außenwand des bevorzugt zylindrisch geformten oberen Bereichs des Trichterhals nicht unmittelbar der Innenwand des Flaschenhalses an, sondern es verbleibt ein schmaler Raum zwischen der Innenwand des Flaschenhalses und der Außenwand des oberen Bereichs des Trichterhalses. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Durchmesser des oberen Bereichs des Trichterhalses nur annährend dem Durchmesser des Flaschenhalses entspricht. Dadurch wird ein verbesserter Kontakt und Austausch mit der Umgebungsluft ermöglicht. Dies ist vorteilhaft, wenn der Verschluss als Insektenfalle ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper kleiner als der Rand des Getränkekastens, so dass die Platte in der Verschlussposition am Kasten auf den Flaschenhälsen aufliegt. Dies ermöglicht, dass die Stapelfunktion der Getränkekästen vom gleichen Typ, z.B. Getränkekästen mit im Wesentlichen gleichen Abmessungen durch die Platte nicht beeinflusst wird und die anderen Getränkekästen sowohl mit als auch ohne Abdeckung verwendet werden können. Als Nebeneffekt werden die Flaschen der Getränkekästen durch die plattenförmige Abdeckung vorteilhaft vor Licht, welches Zersetzungs- und Gärprozesse fördert und dadurch z.B. vermehrt Insekten anlockt und Verschmutzungen wie Staub geschützt. In einer alternativen Ausführungsform liegt der Grundkörper auf einem Rand eines Gebindes, insbesondere bevorzugt eines Getränkekasten auf oder umgreift diesen Rand. Dadurch kann die Schutzfunktion vor Licht und Staub erhöht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bei dem der Grundkörper auf einem Rand eines Gebindes liegt oder diesen Rand umgreift, ist der Grundkörper umlaufend gekantet und in einer Grifföffnung des Getränkekastens eingehakt. Zum mechanischen Verschluss kann ein Schloss beispielsweise ein Vorhängeschloss angebracht werden. Dadurch wird erzielt, dass der an den Getränkekasten angebrachte Verschluss auch beim Anheben oder Anhebeln nicht aus seiner horizontalen Lage gebracht wird. Dadurch wird der Inhalt des Getränkekastens vor unbefugten Zugriff durch Kinder und andere Personen erschwert oder verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Hinweis auf den Inhalt der Getränkekasten oder wenn es sich um Getränkekästen mit alkoholischen Inhalt handelt eine Warnung für Kinder auf einer Seite eines Grundkörpers angebracht werden. Eine (gleichzeitige) Bedruckung ist für Werbezwecke ebenfalls möglich.
  • Der Verschluss bzw. der Grundkörper des Verschluss dient bevorzugt zum Abdecken von handelsüblichen Getränkekästen und ist in seinen Ausmaßen bzw. Dimensionen entsprechend angepasst, ebenso bevorzugt, wie die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Getränkekastens und/oder Art der Anordnung der Getränkeflaschen in einem erfindungsgemäßen Getränkekasten denen eines handelsüblichen Getränkekastens entsprechen. Unter handelsüblichen Getränkekästen sind im Rahmen der Erfindung insbesondere Getränkekästen zur Aufnahme einer Mehrzahl von 1,0 I-, 0,75 I-, 0,5 I-, 0,33 I- oder 0,2 I-Getränkeflaschen zu verstehen. Grundsätzlich sind aber auch davon abweichende Getränkekästen mit dem erfindungsmäßen Verschluss abgedeckt. Insbesondere bevorzugt wären oder sind solche in denen mindestens eine Getränkeflasche handelsübliche Getränke, bzw. Reste davon aufweist. Darunter sind inbegriffen insbesondere stärkehaltige Getränke, wie beispielsweise Limonaden, Cola-Getränke, Säfte und stärkehaltige Misch- und Mixgetränke und insbesondere handelsübliche alkoholhaltige und im Wesentlichen alkoholfreie Biersorten, wie z.B. Malzbier, obergärige Biere und untergärige Biere. Unter obergärigen Bieren werden insbesondere aber nicht abschließend Ale, Altbier, Berliner Weiße, Dinkelbier, Emmerbier, Gose, Haferbier, Kölsch und Wieß, Porter, Roggenbier, Stout und Weizenbier verstanden. Unter untergärigen Bieren werden insbesondere aber nicht abschließend Exportbier, Helles, Lagerbier, Märzen, Münchner Dunkel, Porter, Pils, Schwarzbier, Rotbier und Zoigl verstanden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Grundkörper in einer bevorzugten Ausführungsform nur etwa über der Hälfte der Getränkeflaschen angeordnet ist und diese mit den an ihm angeordneten Trichtern verschließt.
  • Auch können die erfindungsgemäßen Getränkekästen teilbar sein, so dass durch Teilung beispielsweise zwei halbe Getränkekästen entstehen. Verschiedene halbe Getränkekästen können miteinander zu einem Getränkekasten verbunden werden. Auch hier ist es von Vorteil, wenn der Grundkörper in einer bevorzugten Ausführungsform auf ein halbes Maß reduziert ist.
  • Eine Spritzgussform ist zur Herstellung von Grundkörpern und/oder Trichtern geeignet.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung des Verschluss nach einem der oben beschriebenen Ausführungsformen und/oder des Bausatz nach einem der oben beschriebenen Ausführungsformen und/oder des Gebindes nach einem der oben beschriebenen Ausführungsformen zum Fangen von Insekten, insbesondere von Fruchtfliegen.
  • Zu diesem Zweck ist ein Durchgangskanal vorgesehen, der am oberen und/oder am unteren Ende des Trichters offen ist. Der Verschluss dient dadurch im Zusammenwirken mit einem Gebinde mit Getränkeflaschen als eine Insektenfalle. Die Insekten können durch den Durchgangskanal in die Getränkeflasche eindringen. Durch den geringen Durchmesser des Trichters und damit verbundenen geringen Lumen des Durchgangskanals im unteren Bereich des Trichterhalses ist es den Insekten jedoch nur schwer möglich die Getränkeflasche über den Eintrittsweg wieder zu verlassen. Daher werden sie in der Getränkeflasche zumindest teilweise und zumindest temporär gefangen, bis sie - falls überhaupt - den Rückweg durch den Durchgangskanal finden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, bei der der Verschluss an einem Gebinde mit Getränkeflaschen angeordnet ist und durch die Anordnung zu einer Insektenfalle wird, wird der Verschluss auf Getränkeflaschen eines Getränkekastens mit Restflüssigkeiten angeordnet, welche als Lockstoffe für die Insekten fungieren. Insekten, insbesondere Fruchtfliegen werden durch die entweichenden Aromen der Flüssigkeitsreste der Getränkeflaschen eines Getränkekastens in die Insektenfalle gelockt. Insbesondere bevorzugt befindet sich in der Getränkeflasche ein nach dem Entleeren der Flasche eingebrachtes Lockmittel. Dadurch wird die Wirksamkeit der Insektenfalle erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Außenwand des oberen Bereichs eines Trichterhalses des auf einer Getränkeflasche eines Getränkekastens teilweise eingeführten Trichters nicht bündig an die Innenwand des Flaschenhalses an, sondern bildet mit dieser einen Zwischenraum. Dadurch wird ermöglicht, dass Aromen der Flüssigkeitsreste als Lockstoffe besser entweichen können und Insekten, insbesondere Fruchtfliegen in die erfindungsgemäße Insektenfalle locken. Bevorzugt ist der Zwischenraum derart schmal und angepasst an die Größenabmessungen/Umfang des jeweils zu fangenden Insektentyps dimensioniert, dass der einmal in einer Getränkeflasche gefangene anvisierte Insektentyp, insbesondere Fruchtfliegen diesen im Wesentlichen nicht als Weg aus der Getränkeflasche nutzen können.
  • Zudem oder alternativ kann der Trichter eine Mehrzahl von Öffnungen, z.B. in Form von Löchern oder Schlitzen aufweisen. Die Öffnungen dienen dazu, dass die Aromen der Flüssigkeitsreste besser entweichen können, so dass die zu fangenden Insekten, insbesondere Fruchtfliegen vermehrt angelockt und gefangen werden. Vorzugsweise sind die Öffnungen im oberen Bereich des Trichterhalses, in der Region der dem Trichtervorsprung unmittelbar angrenzt, gesetzt. Dies vereinfacht den Herstellungsprozess. Die Öffnungen können aber auch an anderer Stelle z.B. weiter unterhalb des oberen Bereichs des Trichterhals gesetzt sein.
  • Die Vorzüge der Erfindung als Insektenfalle werden im besonderen Maße erreicht, wenn der Winkel der Außenschrägen zur Längsachse des Durchgangskanals etwa/maximal/wenigstens/weniger als 25° beträgt.
  • Bevorzugt sind Aussparungen der Außenschrägen des Trichterhals des Verschluss derart dimensioniert, dass der Austritt der gefangenen Insekten aus dem Getränkeflaschenlumen verhindert bzw. beträchtlich erschwert wird.
  • Ein gleichzeitiges effizientes Verschließen von leeren Getränkeflaschen, die in Getränkekästen angeordnet sein können, wobei die Verschlüsse auf die unterschiedlichen Getränkeflaschen und Getränkekästen angepasst sind oder manuell angepasst werden können bietet allein durch die einfache und schnelle Handhabung einen erheblichen Vorteil gegenüber Einzelverschlusslösungen.
  • Die erwähnten Verbesserungen zusammen ermöglichen eine erhebliche Reduzierung des Befalls an Insekten insbesondere von Fruchtfliegen im Lagerortsbereich der Getränkekästen, da diese durch die erfindungsgemäße Insektenfalle/Fruchtfliegenfalle in den Getränkeflaschen gefangen bleiben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung durch als Ausführungsbeispiele dienende Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1 einen als Lochplatte ausgeführten Grundkörper des erfindungsgemäßen Verschluss in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine schematische Draufsicht auf den Grundkörper gemäß 1;
    • 3 eine Detailansicht der Lochplatte im Bereich einer Aussparung aus einem Ausschnitt der in 2 dargestellten Schnittebene A-A;
    • 4 einen Trichter für einen erfindungsgemäßen Verschluss mit durchgängigen Durchgangskanal in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
    • 5 eine schematische Draufsicht auf das obere Trichterende gemäß 4;
    • 6 eine Seitenansicht des Trichters gemäß 4 und 5;
    • 7 eine Schnittdarstellung, der in 6 dargestellten Schnittebene A-A;
    • 8 die Lochplatte gemäß 1 bis 3 mit Trichtern gemäß 4 bis 7, wobei die Trichter in den Aussparungen angeordnet sind und zusammen mit der Lochplatte den erfindungsgemäßen Verschluss bilden in einer schematisch perspektivischen Ansicht wie bei 1;
    • 9 eine schematische Draufsicht auf den Verschluss gemäß 8;
    • 10 eine Schnittdarstellung des Verschlusses in der in 9 dargestellten Schnittebene A-A;
    • 11 eine Schnittdarstellung des in 10 dargestellten Details B;
    • 12 den Bausatz für den erfindungsgemäßen Verschluss vor Einführung der Trichter in die Lochplatte in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
    • 13 die Darstellung aus 12 bei der die Trichter in die Lochplatte eingeführt sind und so den erfindungsgemäßen Verschluss bilden;
    • 14 eine schematisch perspektivische Ansicht eines als Getränkekasten ausgeführten Gebindes dessen Getränkeflaschen mit dem erfindungsgemäßen Verschluss verschlossen werden können;
    • 15 eine schematische Ansicht des Getränkekasten mit in diesem angeordneten Getränkeflaschen gemäß 14 auf die der erfindungsgemäße Verschluss angebracht ist;
    • 16 eine Schnittdarstellung des Getränkekastens in der in 15 dargestellten Schnittebene A-A; und
    • 17 eine Schnittdarstellung des in 16 dargestellten Details B.
  • Der in 1, 2, 3, 8-13, 15, 16 und 17 dargestellte Grundkörper 1 ist als Lochplatte ausgebildet und weist kreisförmige Aussparungen 2 auf.
  • Die 1, 2, 8, 9, 12, 13 und 15 zeigen, dass die Lochplatte selbst einstückig ausgeführt ist, nämlich durch ein Tiefziehverfahren.
  • 2 zeigt, dass die Lochplatte im Wesentlichen rechteckig ist und Abmessungen von 343 mm (a) x 267 mm (b) hat.
  • Die Zentren 3 von jeweils fünf Aussparungen 2 liegen auf vier parallelen Rasterlinien 4, so dass auf der Lochplatte insgesamt 20 Aussparungen 2 vorhanden sind. Der Abstand (c) zwischen zwei benachbarten Rasterlinien 4 beträgt jeweils 74 mm. Der Abstand (d) zwischen der ersten und der vierten Rasterlinie 4 beträgt dementsprechend 222 mm. Der Abstand (e) zwischen den Zentren 3 von zwei unmittelbar angrenzenden Aussparungen 2 auf der gleichen Rasterlinie 4 beträgt 74,5 mm. Der Abstand (f) zwischen dem Zentrum 3 einer Aussparung 2 und dem Zentrum 3 der übernächsten seitwärts angrenzenden Aussparung 2 auf der gleichen parallelen Rasterlinie 4 beträgt dementsprechend 149 mm. Der Abstand (g) zwischen den Zentren 3 einer randständigen Aussparung 2 zu der anderen randständigen Aussparung 2 der gleichen Rasterlinie 4 beträgt dementsprechend 298 mm. Zwischen den randständigen Aussparungen 2 (14 Stück) und dem Rand der Lochplatte liegt ein Abstand (h) vor.
  • Erkennbar ist, dass die Abstände der Zentren 3 der Aussparungen 2 von vier benachbarten Aussparungen 2 die Eckpunkte von Rechtecken bilden. Durch die gleichmäßige Anordnung der Zentren 3 der Aussparungen 2 auf den parallelen Rasterlinien 4 entsteht dabei ein regelmäßiges Muster aus Rechtecken. Zu sehen ist weiterhin, dass die senkrecht zu den parallelen Rasterlinien 4 verlaufenden Rasterlinien 4 die Zentren 3 von benachbarten Aussparungen 2, die auf den hierzu querverlaufenden Rasterlinien 4 liegen, schneiden und dadurch Kreuzungspunkte in den Zentren 3 der Aussparungen 2 bilden.
  • 3 zeigt, dass der Durchmesser (i) der kreisförmigen Aussparungen 2 der Lochplatte jeweils 14 mm beträgt. Zudem wird angegeben, dass die Wanddicke (j) der Lochplatte 1,5 mm ist.
  • In 4 ist zu sehen, dass der dargestellte Trichter 5 am oberen Ende einen ringförmigen Trichtervorsprung 6 und am unteren Ende einen Trichterhals 7 aufweist. Der Trichterhals 7 weist einen zylinderförmigen oberen Bereich 8 und einen kegelstumpfförmigen unteren Bereich 9 auf und wird von einem zentralen Durchgangskanal 10 durchsetzt.
  • Die Außenwände des Trichterhals 7 sind in dem Bereich, der an den Trichtervorsprung 6 angrenzt im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Trichters 5 ausgerichtet. Der Trichterhals 7 ist in diesem Bereich zylindrisch ausgestaltet. Die Außenwände im weiteren Verlauf des Trichterhals 7 sind als Außenschrägen 11 ausgebildet, die zum unteren Ende des Trichters 5 hin zulaufen. Dieser Bereich ist kegelstumpfförmig ausgeführt. Die Außenschrägen 11 des Trichterhals 7 weisen einschnittartige Aussparungen 2 auf, die von dem unteren Ende des Trichters 5 nach oben führen.
  • 5 zeigt den Trichter 5 aus 4 in einer schematischen Draufsicht auf das obere Trichterende. Zu sehen ist von außen nach innen der Trichtervorsprung 6 und die innere Trichterwand des unteren Bereichs 9 des Trichterhalses 7. Des Weiteren erkennt man den durch den Trichter 5 durchgängig verlaufenden Durchgangskanal 10. Die Einschnitte im unteren Bereich 9 des Trichterhals 7 sind in dieser Ausführungsform derart dimensioniert, dass eine kreuzförmige Form des Durchgangskanals 10 in diesem Bereich in der hier gewählten Aufsicht vorliegt. In der hier dargestellten Ausführungsform mit zylindrisch geformtem oberen Bereich 8 des Trichterhals 7 beträgt der Innendurchmesser (k) des Zylinders und damit der Durchmesser des durch die Innenwände des Trichterhals 7 begrenzten Durchgangskanals 10 in diesem Bereich einen Innendurchmesser (b) von 11,7 mm. Der Durchmesser (I) des Trichtervorsprungs 6 beträgt 18 mm.
  • Der in 6 dargestellte Trichter 5 weist einen Trichtervorsprung 6 (Dicke (m) 1,5 mm), den Trichterhals 7 (Länge (n) 20,5 mm) und den oberen Bereich 8 des Trichterhals 7 auf. Der obere Bereich des Trichterhals weist einen Trichterhalsbereich 12 (Länge (o) 2 mm) auf, der an den Trichtervorsprung 10 angrenzt. Mit diesem Trichterhalsbereich 12 liegt der Trichterhals 7 im Wesentlichen beim Montieren des Trichters 5 in eine Lochplatte an der äußeren Umrandung der Aussparungen 2 der Lochplatte an. Der untere, kegelstumpfförmige Bereich 9 des Trichterhalses 7 (Länge (p) 10,4 mm) ist gezeigt mit kegelförmiger, einschnittartiger Aussparung. Die Gesamtlänge (q) des Trichters 5 ist 22 mm.
  • 7 zeigt, dass der Durchmesser (r) des oberen Bereichs 8 des Trichterhalses 7 14,3, bzw. 14,5 mm beträgt. Weiterhin ist gezeigt, dass die Aussparungen 21 der Außenschrägen 11 des unteren Bereichs 9 des Trichterhalses 7 eine Länge (s) von 8 mm aufweisen und der Durchmesser (t) des Durchgangskanals 10 am unteren Ende 9 des Trichters 5 3 mm beträgt. Der Trichter 5 ist hier mit dem englumigen Durchgangskanal 10 für seinen bevorzugten Einsatz als Insektenfalle von kleinen Insekten insbesondere von Fruchtfliegen, die je nach Art und Gattung (Drosophila spec.) nur ca. 3,5 mm lang und ca. 1 mm dick sind, dargestellt.
  • In den 8, 9, 10 und 11 wird die Anordnung der Trichter 5 nach Einführung in die Lochplatte ersichtlich. Die Ausführungsformen der 8, 9, 10 und 11 unterscheiden sich von der Ausführungsform der 1, 2 und 3 dadurch, dass alle dargestellten 20 Aussparungen 2 der Lochplatte 1 Trichter 5 entsprechend der Trichter 5 der Ausführungsformen der 4, 5, 6 und 7 aufweisen.
  • 11 zeigt einen an der Lochplatte 1 angebrachten Trichter 5, des in 3c) dargestellten Details. Zu sehen ist die Lochplatte, an der der Trichter 5 mit der Unterseite des Trichtervorsprungs 6 aufliegt und über Teile des Trichterhals 7 im Wesentlichen an der die Aussparung 2 begrenzenden Wand der Lochplatte 1 anliegt.
  • Die 12 und 13 verdeutlichen das Prinzip, dass Grundkörper 1 und Trichter 5 als Bausatz für den erfindungsgemäßen Verschluss vorgesehen werden können.
  • In 12 ist eine Lochplatte mit über den Aussparungen 2 der Lochplatte schwebend angeordneten Trichtern 5 dargestellt, d.h. kurz vor der Montage des erfindungsgemäßen Verschluss.
  • 13 stellt den Zustand aus 12 dar, nachdem die 20 Trichter 5 auf die 20 Aussparungen 2 der Lochplatte montiert wurden.
  • Die 15, 16 und 17 zeigen als eine bevorzugte Ausführungsform für das erfindungsgemäße Gebinde 13 den Getränkekasten der 14 mit 20 x 0,5 I Getränkeflaschen 14 und darauf angeordneten erfindungsgemäßen Verschluss.
  • 14 zeigt dabei den Getränkekasten mit darin angeordneten 20 x 0,5 I Getränkeflaschen 14 im geöffneten Zustand (ohne einen Verschluss). Zu sehen ist die Anordnung der Getränkeflaschen 14 mit Flaschenöffnung 15, Flaschenhals 16 und Flaschenkörper 17 im Getränkekasten in 4 parallelen Reihen von jeweils 5 Getränkeflaschen 14 pro Reihe.
  • 15 zeigt den mit Getränkeflaschen 14 gefüllten Getränkekasten nach 14 mit dem erfindungsgemäßen Verschluss, der in dem Getränkekasten angeordnet ist, wobei der Verschluss aus einer Lochplatte mit 20 Aussparungen 2 mit in die 20 Aussparungen 2 der Lochplatte 1 eingeführten 20 Trichtern 5 besteht, wobei die Trichter 5 in den Flaschenhals 16 der Getränkeflaschen 14 teilweise eingeführt sind und die Lochplatte auf den Getränkeflaschen 14 oben aufliegt.
  • 16 zeigt einen Längsschnitt durch eine parallele Reihe von fünf 0,5 I Getränkeflaschen 14 eines Getränkekastens aus 15, die durch den erfindungsgemäßen Verschluss gleichzeitig verschlossen sind, wobei der Getränkekasten selbst nicht dargestellt ist. Die Getränkeflaschen 14 sind in einem im Wesentlichen leeren Zustand, enthalten aber ein kleines Volumen an einer Restflüssigkeit 18 oberhalb eines Flaschenbodens 19. Es wird ersichtlich, dass die Trichter 5 mit durchgängigen Durchgangskanal 10 des erfindungsgemäßen Verschluss in einen Teil des Flaschenhals 16 der Getränkeflaschen 14 teilweise eingeführt sind, wodurch eine Insektenfalle gebildet wird. Weiterhin wird ersichtlich, dass die Außenwand des oberen Bereichs 11 des Trichterhalses 7 nicht bündig an die Innenwand des Flaschenhalses 16 anschließt, sondern mit dieser einen Zwischenraum 20 bildet. Dies tritt in der Detailansicht des Trichterhals 7 mit angeordnetem Verschluss (17) noch deutlicher hervor. Dies dient dazu, dass die Aromen der in den Flaschen 14 befindliche Restflüssigkeit 18, welche die Insekten anlockt, besser entweichen können, so dass Insekten, insbesondere Fruchtfliegen in die erfindungsgemäße Insektenfalle gelockt werden.

Claims (12)

  1. Verschluss zum gleichzeitigen Verschließen der in einem Getränkekasten angeordneten Getränkeflaschen (14), wobei der Verschluss einen Grundkörper (1), der mehrere Trichter (5) aufweist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Trichter (5) jeweils von einem zentralen Durchgangskanal (10) durchsetzt sind und derart angeordnet sind, dass ein jeweiliger Trichter in die jeweilige Öffnung am Flaschenhals der jeweiligen Getränkeflasche (14) eingreift.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) eine Platte ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) Aussparungen (2) aufweist.
  4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichter (5) zumindest in einigen der Aussparungen (2) angeordnet sind.
  5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichter an einem oberen Ende einen Trichtervorsprung (6) und/oder an einem unteren Ende einen Trichterhals (7) aufweisen.
  6. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Trichterhals (7) im Bereich, der an den Trichtervorsprung (6) angrenzt, im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Durchgangskanals (10) verlaufen und im weiteren Verlauf als Außenschrägen (11) in Richtung des Inneren des Durchgangskanals (10) des Trichters (5) abgewinkelt sind, so dass der Durchgangskanal (10) beengt wird.
  7. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und/oder zumindest einer der Trichter (5) im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethen (PE), Polypropylene (PP), Nylon oder Polyamid (PA) oder Holz oder Pappe oder Papier oder Gemischen hiervon sind.
  8. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschrägen (11) des Trichterhals (7) Aussparungen (2) aufweisen.
  9. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und/oder die Trichter (5) einteilig oder mehrteilig ausgeführt sind.
  10. Bausatz aus einem Grundkörper (1) und mit dem Grundkörper (1) verbindbaren Trichtern (5) zur Herstellung eines Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Gebinde (13) mit mehreren in einem Getränkekasten angeordneten Getränkeflaschen (14) und einem Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. Verwendung des Verschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder des Bausatz nach Anspruch 10 und/oder des Gebindes (13) nach Anspruch 11 zum Fangen von Insekten, insbesondere von Fruchtfliegen.
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