DE618290C - Heizofen mit Dochtfeuerung - Google Patents
Heizofen mit DochtfeuerungInfo
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- DE618290C DE618290C DEA63370D DEA0063370D DE618290C DE 618290 C DE618290 C DE 618290C DE A63370 D DEA63370 D DE A63370D DE A0063370 D DEA0063370 D DE A0063370D DE 618290 C DE618290 C DE 618290C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
- F24C5/02—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
- F24C5/04—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
- F24C5/02—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
- F24C5/04—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type
- F24C5/06—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type adjustable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
- F24C5/02—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizofen mit Dochtfeuerung. Die Brenner solcher öfen besitzen
üblicherweise eine ringförmige Dochtführung,
durch die ein Kanal für die Luftzufuhr gebildet wird, sowie Vorrichtungen zum
Ausbreiten des Luftstromes, mittels welcher der durch den zentralen Luftkanal in die
Flamme strömende Primärluftstrom geführt wird. Schließlich ist es üblich, die Flamme
von einem Konus zu umgeben. Die Metallteile des Brenners leiten die Wärme zu dem
oberen Dochtende, wo das öl verdampft und infolgedessen mit blauer, nicht strahlender
Flamme verbrennt.
Bei dem Ofen gemäß der Erfindung,wird nun ein Teil der Verbrennungswärme durch
Wärmestrahlung statt durch Wärmeleitung erzeugt. Dies geschieht mittels einer Drahtsieb-
oder Gazehaube, die über das obere Dochtende gestülpt ist und1 durch welche die
Flamme hindurchschlägt. Die Haube gerät hierbei in Glut und verursacht eine wirksame
Wärmestrahlung. Die Erfindung und eine Reihe weiterer mit ihr in Zusammenhang
as stehende Merkmale seien an Hand der Zeichnung
näher erläutert.
Fig. ι stellt eine zum Teil geschnittene Seitenansicht,
Fig. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstab und Fig. 3 eine weitere Einzelheit dar.
Der ringförmige Docht 1 befindet sich zwischen
dem inneren und dem äußeren Dochtrohr 2 bzw. 3 und taucht in einen Ölbehälter 4 ein, welcher von einer von Füßen gestützten
Umhüllung 5 getragen wird, an die ein Mantel 6 angelenkt ist.
Die das Ausstrahlen bewirkende Vorrichtung 7 besteht aus einer Drahtsieb- oder
Gazehaube, die von der Flamme erhitzt wird. Der Mantel 6 weist eine Glimmerscheibe oder
ein sonstiges Schauloch 8 auf, durch das man die Haube 7 beobachten kann; er ist ferner
mit einem die ausgestrahlte Wärme zurückstrahlenden Reflektor 9 ausgerüstet. Die
Haube 7 ist vorzugsweise abnehmbar in dem Mantel befestigt, so daß sie leicht herausgenommen
und ersetzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Haube an einem Ring 10
befestigt, der Aussparungen 11 aufweist, so
daß man den Ring über an einer napf- oder kegelförmigen Platte 12' befestigte Federn 12
heben und sodann derart drehen kann, daß die nicht ausgesparten Teile des Ringes über
die Federn zu liegen kommen. Der Ring besitzt Anschläge 13.
Um einet vollständige Verbrennung zu erzielen, wird" die Primärlurt der Dochtflamme
in verschiedenen Höhenlagen zugeführt. Zu diesem Zwecke ist eine zum Ausbreiten des
Luftstromes dienende Vorrichtung vorgesehen, welche aus zwei perforierten konvex
gestalteten Scheiben 14 und 15 und einer oberen
konkaven Scheibe 16 besteht. Die Scheiben sind an einem mittleren Rohr 17 befestigt.
Der Flächeninhalt der Löcher in der oberen Scheibe 15 ist kleiner als derjenige der Löcher
in der unteren Scheibe 14, so daß die Luft
gleichmäßig verteilt am Umfange der Vorrichtung ausströmt. Der Primärluftstrom wird durch das hierdurch gekühlte innere
Dochtrohr 2 geführt, welches Tragrippen 18 aufweist, an denen das mittlere Rohr 17 verschiebbar
befestigt ist.
Die Haube und die Vorrichtung zum Ausbreiten des Luftstromes werden derart eingestellt,
daß eine hinreichende Wärmemenge der Dochtführung zugeführt wird, um genügend
öl zur Verdampfung zu bringen, das, ohne aus dem Docht herauszutreten, auf
günstigste Weise verbrennt; man braucht deshalb während einer langen Zeit nicht auf
den Docht zu achten.
Der Sekundärluftstföm strömt durch einen ringförmigen, von dem Ölbehälter 4 und den
3Q unteren Teil der Umhüllung 5 gebildeten Spalt und durch einen perforierten Zylinder
19, welcher sich in.einigem Abstand von dem
äußeren Dochtrohr unter dessen oberem Ende befindet. Sodann, strömt die Sekundärluft
in die Zone am oberen Ende des Dochtes, und zwar gleichfalls durch einen mit Löchern versehenen,
napf- oder kegelförmigen Teil 20 in den Flammenbereich. Diese Anordnung bewirkt eine günstige Luftzufuhr, ohne die
Gleichmäßigkeit der Flamme zu beeinträchtigen; gleichzeitig werden dadurch der Ölbehälter
und das äußere Dochtrohr ständig kühl gehalten.
Die Haube bewirkt nicht nur das Aus- +5 strahlen der Hitze, sondern man erreicht dadurch
außerdem, daß der am Docht nicht verbrannte Dampf völlig verbrennt.
Um die das Ausbreiten 'des Luftstromes bewirkende Vorrichtung von dem Docht von
einer außerhalb des Mantels gelegenen Stelle aus wegschieben zu können, läßt sich das
mittlere Rohr 17 mit dem einen Ende eines bei 22 angelenkten Hebels 21 in Eingriff
bringen, der bei 23 unterhalb des Mantels hervorragt; drückt man das äußere, hervorstehende
Ende des Hebels nerab, so wird das mittlere Rohr und damit die Vorrichtung
zum Ausbreiten des Luftstromes emporgeschoben.
Die zum Auf- und Abwärtsbewegen des Dochtes dienende Vorrichtung besteht, wie
üblich,, aus einer Spindel 24, die ein Zahnrad aufweist. Dieses greift in Öffnungen ein,
die in einem Dochthalterohr 26 vorgesehen sind. Das Rohr 26 ist verschiebbar an dem
äußeren Dochtrohr 3 angebracht; sein oberes Ende greift in einen durch Verjüngung des
Durchmessers des äußeren Dochtrohres gebildeten Ansatz ein. Hierdurch wird die Bewegung
des Dochtes begrenzt. Die Spindel 7« besitzt einen Knopf 27 zum Anfassen. Bei
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist die Spindel zudem noch
einen Arm 28 auf, der mit einer Einstellstange 29 in Berührung steht, so daß die
Dochthöhe automatisch festgelegt ist, wenn der Mantel aufgesetzt wird.
Der Mantel wird derart hergestellt, daß das Material, als welches vorzugsweise
Monelmetall in Frage kommt, keinen oder nur unwesentlichen Spannungen unterworfen
ist, indem er lediglich in seine Form gebogen und sodann durch seinen Rand in dieser
Form gehalten wird.
Claims (4)
1. Heizofen mit Dochtfeuerung, gekennzeichnet durch eine Drahtsieb- oder Gazehaube,
die über das obere Dochtende gestülpt ist und durch die die Flamme hin-■
durchschlägt.
2. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkörper abnehmbar
an den Ofenmantel befestigt ist.
3. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verteilung
des Gasstromes und der Flamme über die Gazehaube an der Oberseite des zentralen
Luftkanals oberhalb der üblicherweise zum' Ausbreiten des Luftstromes vorgesehenen
Scheibe oder Scheiben ein nach oben konkaver Teller liegt, dessen Außendurchmesser
etwa dem Durchmesser des Dochtes entspricht, und daß außerhalb des Dochtrohres zwischen diesem und der
Gazehaube ein mit Luftdurchtritten versehener konischer Ring angeordnet ist.
4. Heizofen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum no
Emporschieben der Vorrichtung zum Ausbreiten, des Luftstromes, die von einer
außerhalb des Ofens befindlichen Stelle betätigt wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB722794X | 1930-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618290C true DE618290C (de) | 1935-09-05 |
Family
ID=10495080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA63370D Expired DE618290C (de) | 1930-09-10 | 1931-09-11 | Heizofen mit Dochtfeuerung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2011982A (de) |
DE (1) | DE618290C (de) |
FR (1) | FR722794A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757382C (de) * | 1936-12-30 | 1953-03-23 | Asiatic Petroleum Company Ltd | Brenner fuer fluessigen Brennstoff |
DE935081C (de) * | 1952-12-18 | 1955-11-10 | Francisco Goldberger Konstandt | Dochtbrenner fuer fluessige Brennstoffe |
EP0058491A1 (de) * | 1981-02-12 | 1982-08-25 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Heizgerät |
DE102009022654A1 (de) | 2009-05-26 | 2010-12-09 | Neo-Plastic Dr. Doetsch Diespeck Gmbh | Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies |
DE102009041766A1 (de) | 2009-09-16 | 2011-03-17 | Neo-Plastic Dr. Doetsch Diespeck Gmbh | Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2433829A (en) * | 1944-06-28 | 1948-01-06 | Raymond A Doering | Heating stove |
US2513925A (en) * | 1945-12-21 | 1950-07-04 | Aladdin Ind Inc | Stove with wick-type liquid fuel burner |
US2540719A (en) * | 1945-12-21 | 1951-02-06 | Aladdin Ind Inc | Wick type liquid fuel burner |
US2512374A (en) * | 1946-02-11 | 1950-06-20 | Merlin E Palsgrove | Oil burner |
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-
1931
- 1931-08-20 US US558343A patent/US2011982A/en not_active Expired - Lifetime
- 1931-09-10 FR FR722794D patent/FR722794A/fr not_active Expired
- 1931-09-11 DE DEA63370D patent/DE618290C/de not_active Expired
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DE102009022654A1 (de) | 2009-05-26 | 2010-12-09 | Neo-Plastic Dr. Doetsch Diespeck Gmbh | Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies |
DE102009041766A1 (de) | 2009-09-16 | 2011-03-17 | Neo-Plastic Dr. Doetsch Diespeck Gmbh | Vorrichtung zum Trennen des Eigelbs vom Eiweiß eines aufgeschlagenen Eies |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2011982A (en) | 1935-08-20 |
FR722794A (fr) | 1932-03-25 |
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