DE618290C - Heizofen mit Dochtfeuerung - Google Patents

Heizofen mit Dochtfeuerung

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DE618290C
DE618290C DEA63370D DEA0063370D DE618290C DE 618290 C DE618290 C DE 618290C DE A63370 D DEA63370 D DE A63370D DE A0063370 D DEA0063370 D DE A0063370D DE 618290 C DE618290 C DE 618290C
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Asiatic Petroleum Co Ltd
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    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • F24C5/04Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24C5/04Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Heizofen mit Dochtfeuerung. Die Brenner solcher öfen besitzen üblicherweise eine ringförmige Dochtführung, durch die ein Kanal für die Luftzufuhr gebildet wird, sowie Vorrichtungen zum Ausbreiten des Luftstromes, mittels welcher der durch den zentralen Luftkanal in die Flamme strömende Primärluftstrom geführt wird. Schließlich ist es üblich, die Flamme von einem Konus zu umgeben. Die Metallteile des Brenners leiten die Wärme zu dem oberen Dochtende, wo das öl verdampft und infolgedessen mit blauer, nicht strahlender Flamme verbrennt.
Bei dem Ofen gemäß der Erfindung,wird nun ein Teil der Verbrennungswärme durch Wärmestrahlung statt durch Wärmeleitung erzeugt. Dies geschieht mittels einer Drahtsieb- oder Gazehaube, die über das obere Dochtende gestülpt ist und1 durch welche die Flamme hindurchschlägt. Die Haube gerät hierbei in Glut und verursacht eine wirksame Wärmestrahlung. Die Erfindung und eine Reihe weiterer mit ihr in Zusammenhang
as stehende Merkmale seien an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι stellt eine zum Teil geschnittene Seitenansicht,
Fig. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstab und Fig. 3 eine weitere Einzelheit dar.
Der ringförmige Docht 1 befindet sich zwischen dem inneren und dem äußeren Dochtrohr 2 bzw. 3 und taucht in einen Ölbehälter 4 ein, welcher von einer von Füßen gestützten Umhüllung 5 getragen wird, an die ein Mantel 6 angelenkt ist.
Die das Ausstrahlen bewirkende Vorrichtung 7 besteht aus einer Drahtsieb- oder Gazehaube, die von der Flamme erhitzt wird. Der Mantel 6 weist eine Glimmerscheibe oder ein sonstiges Schauloch 8 auf, durch das man die Haube 7 beobachten kann; er ist ferner mit einem die ausgestrahlte Wärme zurückstrahlenden Reflektor 9 ausgerüstet. Die Haube 7 ist vorzugsweise abnehmbar in dem Mantel befestigt, so daß sie leicht herausgenommen und ersetzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Haube an einem Ring 10 befestigt, der Aussparungen 11 aufweist, so daß man den Ring über an einer napf- oder kegelförmigen Platte 12' befestigte Federn 12 heben und sodann derart drehen kann, daß die nicht ausgesparten Teile des Ringes über die Federn zu liegen kommen. Der Ring besitzt Anschläge 13.
Um einet vollständige Verbrennung zu erzielen, wird" die Primärlurt der Dochtflamme in verschiedenen Höhenlagen zugeführt. Zu diesem Zwecke ist eine zum Ausbreiten des Luftstromes dienende Vorrichtung vorgesehen, welche aus zwei perforierten konvex gestalteten Scheiben 14 und 15 und einer oberen konkaven Scheibe 16 besteht. Die Scheiben sind an einem mittleren Rohr 17 befestigt. Der Flächeninhalt der Löcher in der oberen Scheibe 15 ist kleiner als derjenige der Löcher in der unteren Scheibe 14, so daß die Luft gleichmäßig verteilt am Umfange der Vorrichtung ausströmt. Der Primärluftstrom wird durch das hierdurch gekühlte innere Dochtrohr 2 geführt, welches Tragrippen 18 aufweist, an denen das mittlere Rohr 17 verschiebbar befestigt ist.
Die Haube und die Vorrichtung zum Ausbreiten des Luftstromes werden derart eingestellt, daß eine hinreichende Wärmemenge der Dochtführung zugeführt wird, um genügend öl zur Verdampfung zu bringen, das, ohne aus dem Docht herauszutreten, auf günstigste Weise verbrennt; man braucht deshalb während einer langen Zeit nicht auf den Docht zu achten.
Der Sekundärluftstföm strömt durch einen ringförmigen, von dem Ölbehälter 4 und den 3Q unteren Teil der Umhüllung 5 gebildeten Spalt und durch einen perforierten Zylinder 19, welcher sich in.einigem Abstand von dem äußeren Dochtrohr unter dessen oberem Ende befindet. Sodann, strömt die Sekundärluft in die Zone am oberen Ende des Dochtes, und zwar gleichfalls durch einen mit Löchern versehenen, napf- oder kegelförmigen Teil 20 in den Flammenbereich. Diese Anordnung bewirkt eine günstige Luftzufuhr, ohne die Gleichmäßigkeit der Flamme zu beeinträchtigen; gleichzeitig werden dadurch der Ölbehälter und das äußere Dochtrohr ständig kühl gehalten.
Die Haube bewirkt nicht nur das Aus- +5 strahlen der Hitze, sondern man erreicht dadurch außerdem, daß der am Docht nicht verbrannte Dampf völlig verbrennt.
Um die das Ausbreiten 'des Luftstromes bewirkende Vorrichtung von dem Docht von einer außerhalb des Mantels gelegenen Stelle aus wegschieben zu können, läßt sich das mittlere Rohr 17 mit dem einen Ende eines bei 22 angelenkten Hebels 21 in Eingriff bringen, der bei 23 unterhalb des Mantels hervorragt; drückt man das äußere, hervorstehende Ende des Hebels nerab, so wird das mittlere Rohr und damit die Vorrichtung zum Ausbreiten des Luftstromes emporgeschoben.
Die zum Auf- und Abwärtsbewegen des Dochtes dienende Vorrichtung besteht, wie üblich,, aus einer Spindel 24, die ein Zahnrad aufweist. Dieses greift in Öffnungen ein, die in einem Dochthalterohr 26 vorgesehen sind. Das Rohr 26 ist verschiebbar an dem äußeren Dochtrohr 3 angebracht; sein oberes Ende greift in einen durch Verjüngung des Durchmessers des äußeren Dochtrohres gebildeten Ansatz ein. Hierdurch wird die Bewegung des Dochtes begrenzt. Die Spindel 7« besitzt einen Knopf 27 zum Anfassen. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist die Spindel zudem noch einen Arm 28 auf, der mit einer Einstellstange 29 in Berührung steht, so daß die Dochthöhe automatisch festgelegt ist, wenn der Mantel aufgesetzt wird.
Der Mantel wird derart hergestellt, daß das Material, als welches vorzugsweise Monelmetall in Frage kommt, keinen oder nur unwesentlichen Spannungen unterworfen ist, indem er lediglich in seine Form gebogen und sodann durch seinen Rand in dieser Form gehalten wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Heizofen mit Dochtfeuerung, gekennzeichnet durch eine Drahtsieb- oder Gazehaube, die über das obere Dochtende gestülpt ist und durch die die Flamme hin-■ durchschlägt.
2. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkörper abnehmbar an den Ofenmantel befestigt ist.
3. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verteilung des Gasstromes und der Flamme über die Gazehaube an der Oberseite des zentralen Luftkanals oberhalb der üblicherweise zum' Ausbreiten des Luftstromes vorgesehenen Scheibe oder Scheiben ein nach oben konkaver Teller liegt, dessen Außendurchmesser etwa dem Durchmesser des Dochtes entspricht, und daß außerhalb des Dochtrohres zwischen diesem und der Gazehaube ein mit Luftdurchtritten versehener konischer Ring angeordnet ist.
4. Heizofen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum no Emporschieben der Vorrichtung zum Ausbreiten, des Luftstromes, die von einer außerhalb des Ofens befindlichen Stelle betätigt wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEA63370D 1930-09-10 1931-09-11 Heizofen mit Dochtfeuerung Expired DE618290C (de)

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GB722794X 1930-09-10

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US (1) US2011982A (de)
DE (1) DE618290C (de)
FR (1) FR722794A (de)

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US2011982A (en) 1935-08-20
FR722794A (fr) 1932-03-25

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