DE418864C - Gas-Koch- und Heizbrenner - Google Patents

Gas-Koch- und Heizbrenner

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DE418864C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gas-Kocb- und Heizbrenner. Gegenstand der Erfindung ist ein Gasbrenner für Heiz- und Kochzwecke, der sich, wie eingehende wissenschaftliche Versuche bewiesen haben, durch einen außerordentlich guten Wirkungsgrad auszeichnet. Als Höchstleistung ist bei einem Versuchsmodell ein Wirkungsgrad von 72,i8 Prozent ermittelt worden. Bei dem neuen Brenner wird in bekannter Weise das durch eine aufrechte Mischdüse erzeugte Gasgemisch bis nahe an die Brandscheibe herangeführt, worauf es sich durch radiale Austrittsöffnungen unter Zuführung von Zusatzluft scheibenförmig ausbreitet. Neu ist, daß das Gasgemisch, bevor es aus den radialen Öffnungen austritt, über die Mündung eines zwischen dessen Zuführungsrohr und dem Mantel des Brennerkopfes liegenden Ringraumes streicht, dem die Zusatzluft in gewisser Tiefe unterhalb der Austrittsöffnungen zugeführt wird. Der das Zuführungsrohr im Abstand umgebende Mantel ist dabei an seinem Umfang mit breiten, schlitzförmigen Austrittsöffnungen versehen. Die erzeugte Flamme erreicht einen Durchmesser von 2o cm und mehr, so daß ein einziger Brenner zur Erhitzung auch großer Töpfe, wie z. B. eines Waschkessels, genügt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist eine Seitenansicht des Brenners, Abb. a ein Schnitt dadurch und Abb. 3 ein Schnitt nach Linie- A-A der Abb. a.
  • Das Gas wird dem Brenner durch ein Rohr i zugeführt und strömt zunächst aus einer ersten Düse z aus, indem es sich hierbei mit durch die zweckmäßig schräg nach aufwärts gerichteten Öffnungen 3 eintretende Luft mischt. Das so erzeugte Gasgemisch durchstreicht dann eine zweite Düse 4 und mischt sich erneut mit durch Öffnungen eintretende Luft. Alsdann gelangt das Gasgemisch in ein mittleres Rohr 6 verhältnismäßig großen Durchmessers, das nahe der Innenfläche der Brandscheibe 7 des Brennerkopfes mündet. Diese Brandscheibe sitzt auf einem breite, schlitzförmige Austrittsöffnungen 8 tragenden Mantel 9, der zwischen sich und der Außenwandung des Zuführungsrohres 6 einen Ringraum freiläßt und durch im Innern angebrachte Leisten io im richtigen Abstand erhalten wird.- Dem Ringraum zwischen dem Rohre 6 und dem Mantel 9 des Brennerkopfes wird durch Öffnungen i i zusätzliche Verbrennungsluft zugeführt, die, während'' sie innerhalb des Ringraumes nach oben strömt, durch den während des Betriebes stark erhitzten Mantel 9 des Brennerkopfes vorgewärmt wird.
  • Das von den Düsen a und q. erzeugte Gasgemisch breitet sich also, wenn es gegen die Brandscheibe 7 trifft, über die Oberkante des Zuführungsrohres 6 scheibenartig aus und erhält senkrecht zur Fläche dieser Scheibe, bevor es aus den breiten, schlitzförmige Öffnungen 8= austritt, neue, vorgewärmte. Luft zugeführt, die sich infolge ihrer senkrechten Strömungsrichtung mit Bezug auf das sich scheibenförmig ausbreitende Gasgemisch innig mit diesem mischt. Die durch den Brenner erzeugte Flamme steht unter außerordentlich starkem Druck und vermag daher eine große Ausdehnung zu erlangen.
  • Zweckmäßig ist es, den die Austrittsöffnungen 8 tragenden Mantel des Brennerkopfes heb- und senkbar zu machen, um die Flamme in an sich bekannter Weise einem darüberstehenden Kochtopf nähern oder von ihm entfernen zu können, was zur Regelung der Wärmeentwicklung und zur Verhinderung des Anbrennens von Speien vorteilhaft ist. Dieses Heben und Senken kann mit Hilfe eines in die Trennfläche 13 zwischen dem Mantel 9 und dem unteren Teil 12 des Brenners einschiebbaren Keiles oder auch, wie in Abb. i dargestellt, mit Hilfe eines an dem unteren Teil 12 bei 14 angelenkten doppelarmigen Hebels 15 ausgeführt werden, der .durch eine Stange 16 bewegt wird und mittels eines Schlitzes 17 an seinem freien Arm einen Zapfen 18' an dem beweglichen Teil des Brennerkopfes erfaßt. Beim Heben des Teiles 9 werden dabei gleichzeitig die Luftöffnungen i i vergrößert.
  • An seinem Umfang trägt der Mantel 9 eine trichterförmige Schutzfläche 17, die eine Berührung der an den Austrittsöffnungen 8 gebildeten Flamme mit den Luftöffnungen i i und gegebenenfalls auch 5 und 3 und damit die Bildung von Flämmchen infolge zurückgedrückten Gases an diesen Öffnungen verhindert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Gas-Koch- und Heizbrenner, bei dem das durch eine aufrechte Mischdüse erzeugte Gasgemisch bis nahe an die Brandscheibe herangeführt wird und sich durch radiale Austrittsöffnungen unter Zuführung von Zusatzluft scheibenförmig ausbreitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch, bevor es aus den radialen Öffnungen austritt, über die Mündung eines zwischen dessen Zuführungsrohr und dem Mantel des Brennerkopfes liegenden Ringraumes streicht, dem die Zusatzluft in gewisser Tiefe unterhalb der Austrittsöffnungen zugeführt wird. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der das Zuführungsrohr im Abstand umgebende Mantel an seinem Umfang mit breiten, schlitzfGrmigen Austrittsöffnungen versehen ist.
DEK88360D 1924-02-05 1924-02-05 Gas-Koch- und Heizbrenner Expired DE418864C (de)

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