DE281301C - - Google Patents

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DE281301C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4#. GRUPPE .32.
JOSEF FELDMEYER in MÜNCHEN.
Heizbrenner, besonders für Kocher und Öfen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brenner für Kocher, Öfen u. dgl., mit senkrechtem Vergaserrohr und einem Flammenring um dieses herum, und bringt die unten erwähnten besonderen Vorteile mit sich.
Dieser Brenner ist durch die Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, in Fig. ι von oben und in Fig. 2 im Höhenschnitt.
ίο Das Vergaserrohr α ist nächst seinem Kopf von einem hohlen Brennring b umgeben, welcher mit zwei Reihen Brennlöchern, den Löchern c auf seiner Oberfläche und den Löchern d an seiner abgeschrägten Innenkante, also mit zwei Flammenringen versehen ist, aus denen die oberen Flammen gerade in die Höhe brennen, während sich die seitlichen gegen das Vergaserrohr richten.
Dieser Brennring samt dem in ihm mündenden Zuleitungs- und Mischrohr e wird durch Verbindung mit dem darüber liegenden, am Kopf des Vergaserrohres befestigten Ableitungsrohr / festgehalten, aus welchem die Gase — unter zweckmäßiger Einschaltung eines Regelungsventils g — in das Mischrohr überströmen. Der Brennring liegt somit ohne unmittelbare Befestigung an dem Dochtrohr a um dieses herum, also ohne jede Beeinträchtigung des Zwischenraumes zwischen beiden an der Eintrittsstelle der durchziehenden Luft. Soweit ist der Brenner im wesentlichen bekannt.
Oben nächst dem Kopf des Rohres α ist an diesem, und zwar innerhalb des Brennringes.
eine Anheizschale h befestigt, und auf dem Rohrkopf selbst \vird noch eine Scheibe mit seitlich über dem Vergaserkopf vorspringenden Rippen, eine vorspringende Scheibe oder ein sonstiger vorspringender, die Flammen
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hitze erfassender tmd auf den Vergaser übertragender Hitzeleiter i angebracht, dessen Vorsprünge als besondere Hitzefänger dienen, welche außer der direkten Erhitzung des Ver-. gasers durch, die Flammen noch weitere Hitze, auf ihn übertragen.
Seitlich über den Vergaserkopf vorspringende Hitzefänger, und eine um den oberen Teil des Vergasers (aber unter dem Brennerkopf) liegende Anheizschale sind bei Heizbrennern mit aufrechtem Dochtvergaser und diesen Vergaser mit Abstand umragendem Brennerkopf bereits für sich angewendet worden.
Durch die neue Gesamtheit dieser Einrichtungen wird ein Brenner mit äußerst starker und gleichmäßiger Flammenhitze sowie einer zuverlässig und sowohl bei Verminderung oder Verstärkung der Flammen sofort wirkenden Regelung geschaffen und schließlich noch der Vorteil erreicht, daß die Brennflüssigkeit im Behälter auch bei längster Brenndauer und stärkstem Brand unbedingt kühl bleibt.
Die zur Erreichung dieser vielseitigen wichtigen Besonderheiten dienende Einrichtung ist die folgende.
Zunächst wird dadurch, daß der Brennring vollkommen frei ohne metallische Verbindung mit dem Vergaserrohr um dieses liegt, erzielt, daß die Luft unten ganz ungehindert ein- und den Zwischenraum durchströmen, und daß somit eine reichliche Sauerstoffzufuhr den Flammen behufs Verstärkung der
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Hitze stattfinden kann.
Bei anderen Brennern, bei denen der Brennring an der unteren Kante mittels Träger, einer Galerie oder einer durchbrochenen Scheibe am Dochtrohr befestigt ist, wird auch infolge der dadurch entstehenden Überleitung

Claims (1)

  1. von Hitze auf den Vergaser eine weitere schädliche Vergasungsstelle geschaffen, die den Flüssigkeitszutritt zur eigentlichen Vergasungsstelle nach oben behindert und in nachteiliger Weise Gase in den Behälter hinab drängt. Bei dem vorliegenden Brenner kann dagegen die außerordentlich große Hitze sich mangels einer Verbindung mit dem Dochtrohr nicht an ungeeigneter Stelle auf dieses übertragen, welches überdies im unteren Teil noch ] durch die zuströmende Luft gekühlt wird, während die Hitze am Kopfteil, der richtigen Vergasungsstelle, umgekehrt vor Luftzugskühlung bewahrt bleibt/
    Ein weiteres, sehr wesentliches der zusammenwirkenden Merkmale besteht ferner in der Anordnung der Anheizschale hoch oben am Vergaserkopf und innerhalb des Brennringes, durch welche der große'Vorteil erreicht wird, daß die Vergasung sogleich und nur an der Stelle entsteht, wo sie richtigerweise allein vor sich gehen soll. Bei anderen Brennern mit senkrechtem Vergaserrohr, bei denen die Anheizschale weiter unten, meist ganz unten am Fuß desselben angebracht ist, wird die Vergasung vorwiegend schon tief unten erzeugt, so daß — gleichwie bei der oben erwähnten Verbindung des Brennringes mit dem Vergaserrohr —: unter der oberen eine zweite weitere Vergasungsstelle entsteht, die den Aufstieg der Flüssigkeit zum eigentlichen Vergasungsort schädlich unterbricht und den Abzug der Gase nach oben durch den Docht hindurch erschwert, so daß sie zum Teil in den
    Behälter hinab entweichen. J
    Durch die Freilage des Brennringes und durch die Hochlage der Anheizschale sowie dadurch, daß das Dochtrohr nicht in seiner Länge erhitzt wird, entsteht die Vergasung hingegen unter ungehemmtem Aufstieg der Flüssigkeit erst oben an derjenigen Stelle und reichlich, wo sie allein vor sich gehen soll, damit der Zutritt der Flüssigkeit und der sofortige leichte Abzug der Gase ungestört ist.
    Außerdem wird durch die Hochlage der Anheizschale und deren Anordnung innerhalb des Brennringes auch erreicht, daß die von unten voll einströmende Luft durch die vorstehende Schale vom Rohr weg an die Innenwand des sehr heißen Brennringes hingeleitet und so eine Überhitzung und Verbrennung desselben vermieden wird.
    Gleichzeitig damit hält diese Anordnung
    ' umgekehrt aber auch den — zur Erzeugung kräftiger Flammen erwünschten — starken Luftzug vom-.Kopf des Vergasers, also von der Vergasungsstelle ab, wo eine Abkühlung schädlich wäre.
    Als drittes wichtiges Merkmal ist endlich der auf dem Vergaserkopf angeordnete Hitzefänger i zu bezeichnen. Gleichwie bei anderen Brennern mit gegen, den Vergaser gerichteten Flammen treten diese von ihm hinweg, wenn sie kleiner gestellt werden. Der Vergaser ' würde dann wie bei diesen anderen Brennern nicht mehr genügend erhitzt und hierauf durch die durchströmende Luft so stark abgekühlt werden, daß die Vergasung ganz aufhören würde. . Um dies besonders bei der lebhaften Luftzuströmung des vorliegenden Brenners zu vermeiden, und zu erreichen, daß sich die Vergasung sofort nach Wiederöffnung des Ventils wieder steigert und nicht erst nach einer Weile oder nach einer neuerlichen Anwärmung, dazu dient der Hitzefänger i, dessen Vorsprünge bei klein gestelltem Brenner auch von den kleinsten Flämmchen noch getroffen werden und die Hitze auf den Brennerkopf übertragen, so daß immer wieder eine stärkere Vergasung rasch ermöglicht und bewirkt werden kann, daß die Flammen sich sofort vergrößern und dem Vergaser wieder zuwenden.
    In dieser Richtung wirkt auch noch die K Lage der Anheizschale e ebenfalls sehr vorteilhaft mit ein. Denn wenn die Flammen bei ihrer Verkleinerung vom Vergaser zurücktreten und dieser dann statt einer unmittelbaren Flammeneinwirkung auf ihn nur mehr von einer ganz geringen Wärmezone umgeben ist, würde ihn der kräftige Luftzug rasch ganz kühlen, da die noch gebliebene direkte Wärmebestrahlung von den Flammen her denselben nicht durchdringen und keine Wirkung mehr ausüben könnte. Die Anheizschale verhindert dagegen die. Abkühlung der Vergaserstelle und unterstützt somit auch ihrerseits eine rasche Wiedererhitzung.
    Durch das Zusammenwirken der erwähnten drei Merkmale entsteht außer der gleichmäßigen, starken und doch leicht und rasch regelbaren Heizkraft auch noch der große Vorteil, daß sich selbst nach stundenlangem, starkem Brennen der Flüssigkeitsbehälter absolut kühl erhält.
    Paten τ-Anspruch:
    Heizbrenner, besonders für Kocher und Öfen, gekennzeichnet durch die Verbindung der folgenden Merkmale, nämlich daß der Brennring (b) ohne Verbindung mit dem aufrechten Vergaser (a) frei um diesen liegt, ferner daß die Anheizschale oben am Vergaser zwischen \rergaser und Brennerkopf angeordnet ist, und daß auf dem Vergaserkopf ein seitlich vorsprin- ng gender Hitzefänger angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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