DE83636C - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
- A47L11/04—Floor surfacing or polishing machines hand-driven
- A47L11/08—Floor surfacing or polishing machines hand-driven with rotating tools
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26: Gas-Bereitung und Beleuchtung.
CARL SEEL in BERLIN. Brenner für Gasglühlicht.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1894 ab.
Der in der Zeichnung (Fig. 1 bis 3) dargestellte Brenner für Gas ist insbesondere auch
für Glühlichtbrenner bestimmt, bezweckt aber auch im allgemeinen die Erzielung einer vollkommenen
Verbrennung des Gases und eignet sich deswegen auch für Heizzwecke aller Art.
Das charakteristische Merkmal des Blaubrenners besteht in der Anordnung eines
Ventilators unterhalb des eigentlichen Siebbrenners, d. h also zwischen dem Mischbrenner
und dem Oberbrenner.
Das Mischrohr und der Brennerkopf können beliebig construirt werden und es können alle
bekannten Constructionen bei demselben Verwendung finden; wesentlich für die vorliegende
Erfindung ist nur die Anordnung eines Mischorganes in Gestalt eines sich drehenden Ventilators,
dessen Bewegung selbsttätig durch das ausströmende Gas hervorgerufen wird.
Der Brenner besteht, wie die Zeichnung erkennen' läfst, aus der Düse α, an welche sich
das mit Löchern versehene Mischrohr b anschliefst. Auf diesem Mischrohr ruht der
Brennerkopf c, der in der Zeichnung als ein Konusbrenner ausgeführt ist, trotzdem die
Gestalt eine völlig beliebige, den Zwecken entsprechende sein kann.
Unterhalb des Kopfes c ruht in dem zugehörigen Rohr c1 eine Ventilatorscheibe v,
hergestellt aus einer Blechplatte, bei welcher die Flügel ventilatorartig schräg stehend ausgestanzt
und ausgestofsen sind.
Getragen wird diese Ventilatorscheibe von der Spitze s, welche in passender Weise so
an dem Brennerrohr c1 angebracht ist, dafs
die Bewegung des Gasstromes möglichst wenig dadurch beeinträchtigt wird.
Die übrigen Theile sind nebensächlicher Natur, t ist der Cylinderträger. In dem
Obertheil des eigentlichen Brenners ist eine Tragkappe 0 vorgesehen für den Fall, dafs
der Brenner als Glühlichtbrenner verwendet werden soll; die Kappe 0 dient dann dazu,
einen " Stab aufzunehmen, auf welchen der Glühstrumpf gehängt wird.
Die Tragkappe 0 wird in einfachster Weise dadurch gebildet, dafs die nach oben den
Brenner abschliefsende Blechtafel mit einer kleinen Hülse versehen wird. Zum genauen
Centriren des Stabes kann diese Blechtafel noch, wie in Fig. 1 dargestellt, mit einem
Konus k verbunden werden, auf den sich der untere Theil des zur Aufnahme des Glühstrumpfes
bestimmten Stabes stützt.
Die Wirkung des Brenners ist folgende:
Das aus der Düse α ausströmende Gas wird in dem Rohr b mit Luft in bekannter Weise
gemischt und das Gemisch gelangt zu der frei auf der Spitze s ruhenden Ventilatorscheibe
und versetzt dieselbe in Umdrehung; bei dieser Bewegung der Ventilatorscheibe erfolgt nicht
nur eine innige Mischung des Gases mit der Luft, sondern es wird auch ein Rotiren des
Gemisches herbeigeführt, welches für das regel- . mäfsige Brennen der Flamme von Bedeutung
ist. Die durch die rotirende Ventilatorscheibe in innige Mischung gebrachten Luft- und Gasströme
gelangen im Brenner c zur Verbrennung.
In Fig. 3 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der nicht allein die Ventilatorscheibe v,
sondern auch ein oberhalb derselben befindlicher Konus, k an der Drehung und damit
am Mischen des Gases mit Luft theilnehmen
soll. In diesem Falle ist der Konus k mit der Ventilatorscheibe verbunden, dagegen von
der oberen Abschlufsplatte des Brenners getrennt. Diese erhält dann allein die Vorrichtung
zur Aufnahme des Stabes für den Fall, dafs man den Brenner für Glühlicht anwenden
will.
Der Konus k hat den Zweck, das Gasluftgemisch nach aufsen zu werfen, wodurch die
Flamme verbreitert wird. Er dient für das aufsteigende Gas als Prallfla'che. Wie schon
erwähnt, kann er mit der Abschlufsplatte des Brenners oder aber mit der Ventilatorscheibe
fest verbunden werden, wie dies durch die Fig. ι und 3 dargestellt ist.
Was diese Brenner vor allen anderen auszeichnet, ist zunächst, dafs das zur Verbrennung
gelangende Gasluftgemisch in Rotation versetzt wird, wodurch sich eine gleichmä'fsigere Flamme
erzielen lä'fst. Die Rotation hat fernerhin eine durchgreifendere Mischung von Gas und Luft
und damit eine sehr gleichmäfsige Verbrennung zur Folge. Aufserdem soll das Springen der
Cylinder vermindert und das sowohl beim Anzünden als beim Auslöschen bei anderen
Brennern eintretende Geräusch beseitigt werden.
Endlich wird durch diese Construction bei demselben Heiz- und Leuchteffect eine Ersparnifs
an Brennstoff von ungefähr 5 bis pCt. gegenüber anderen Brennern erzielt.
Claims (3)
1. Ein Blaubrenner für Gas, bestehend aus der Combination eines Bunsenbrenners mit
darüber angeordnetem eigentlichen Brenner und zwischen beiden angeordnetem, im Gasgemisch arbeitendem Ventilator, welcher,
durch den Gas- und Luftstrom bewegt, ein inniges Mischen und Rotiren der Ströme und dadurch gleichmäfsiges und
regelmäfsiges Brennen der Flamme herbeiführt.
2. Bei dem unter 1. geschützten Brenner die Anwendung eines Konus k unterhalb des
oberen Brenners zum Nachauswärtsleiten des Gas- und Luftgemisches und zum Zweck, eine Verbreiterung der Brennflamme
zu erzielen.
3. Bei dem unter 1. geschützten Brenner die Anwendung eines über dem Ventilatorrädchen
und mit dem Ventilatorrädchen rotirenden Körpers k, der am besten von konischer Gestalt gemacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83636C true DE83636C (de) |
Family
ID=355934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83636D Active DE83636C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83636C (de) |
-
0
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