DE60018290T2

DE60018290T2 - Eiertrennvorrichtung aus draht

Info

Publication number: DE60018290T2
Application number: DE60018290T
Authority: DE
Inventors: Nigel Wang; Kathy Kari
Original assignee: Columbia Insurance Co
Current assignee: Columbia Insurance Co
Priority date: 1999-08-31
Filing date: 2000-08-29
Publication date: 2005-12-29
Anticipated expiration: 2020-08-30
Also published as: CA2380458A1; AU7573700A; WO2001015546A3; DE60018290D1; ATE289484T1; EP1209984B1; EP1209984A4; CA2380458C; EP1209984A1; US6135017A; MXPA02001690A; WO2001015546A2

Description

TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eiertrennvorrichtung, die ausgestaltet ist, das Eiweiß eines Eis vom Eigelb des Eis zu trennen, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Eiertrennvorrichtung, die aus Draht hergestellt ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Zahlreiche Typen von Ausgestaltungen sind entwickelt worden und über die Jahre verwendet worden, um das Eiweiß eines Eis vom Eigelb eines Eis zu trennen. Mehrere veröffentlichte Patentschriften beschreiben verschiedene Strukturen dieser Eiertrennvorrichtungen, einschließlich der US-Patentschrift Nr. 1,649,874, in der eine Eiertrennvorrichtung beschrieben wird, die aus einem Drahtstück hergestellt ist.
Eiertrennvorrichtungen des Drahttyps, wie diese in der US-Patentschrift Nr. 1,649,874 beschrieben werden, haben sich als zufriedenstellend erwiesen, da sie zum einen leichtgewichtig sind und zum anderen, da die Drahtstruktur die Trennung des Eiweiß des Eis von dem Eigelb des Eis in dem Becher der Trennvorrichtung steigert und verbessert.
Ein Nachteil jedoch, der zahlreichen der erhältlichen Eiertrennvorrichtungen, einschließlich der Trennvorrichtung, die in der US-Patentschrift Nr. 1,649,874 beschrieben wird, anhaftet, besteht darin, dass der Haken, der vor dem das Ei aufnehmenden Korb angeordnet ist, lediglich das Aufhängen der Eiertrennvorrichtung an den gegenüberliegenden Wänden einer Schale erlaubt. Im Ergebnis ist die Länge der Trennvorrichtung ein limitierender Faktor beim Bestimmen der Größe oder des Durchmessers der Schale, die verwendet werden kann.
Somit besteht weiterhin ein Bedarf für eine Eiertrennvorrichtung des Drahttyps, die unabhängig von der Länge der Eiertrennvorrichtung mit einer Schale jedweder Größe verwendet werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Eiertrennvorrichtung des Drahttyps, deren Verwendung weder durch die Länge der Trennvorrichtung noch durch die Größe der Schale begrenzt wird, auf der diese abgelegt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Eiertrennvorrichtung ein Drahtstück, das gebogen und verdreht ist, um einen becherförmigen Abschnitt zu definieren, um den Inhalt eines Eis aufzunehmen, sowie einen Griff, der Arme mit Biegungen darin einschließt, die einen Clip definieren, der es ermöglicht, dass die Trennvorrichtung über dem Rand einer Schale oder einem ähnlichen Behältnis abgelegt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung definiert jede der Biegungen einen Schlitz, der die Form eines umgedrehten U aufweist, einschließlich eines geschlossenen Endes und zweier beabstandeter paralleler Arme, die relativ zu den Armen des Griffes winklig orientiert sind.
Ferner erstrecken sich in dieser Ausführungsform die Arme der Biegungen in eine Richtung weg von dem becherförmigen Abschnitt in einem Winkel von ungefähr 10 Grad relativ zu den Armen des Griffes. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Arme der Biegungen in einem Winkel geneigt, der im Allgemeinen dem Winkel entspricht, in dem die Wand der Schale geneigt ist, um sicherzustellen, dass der becherförmige Abschnitt der Trennvorrichtung innerhalb der Schale in einer im Allgemeinen horizontalen Orientierung angeordnet ist.
Zahlreiche andere Ziele, Objekte, Zwecke, Merkmale, Vorteile, Ausführungsformen, Variationen und dergleichen ergeben sich für den Fachmann anhand der Lehre der nachstehenden Beschreibung, wenn diese im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen und den anhängenden Ansprüchen gelesen wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Eiertrennvorrichtung aus Draht gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine Aufrissansicht der Eiertrennvorrichtung aus Draht gemäß 1 von vorne.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Eiertrennvorrichtung gemäß 1 in In-Eingriffnahme mit dem Rand einer Schale zeigt.
4 zeigt eine Aufrissansicht von der Seite, die die In-Eingriffnahme der Eiertrennvorrichtung aus Draht mit dem Rand der Schale gemäß 3 zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Obgleich diese Erfindung in Ausführungsformen zahlreicher unterschiedlicher Formen verwirklicht werden kann, beschreiben diese Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es ist nicht gedacht, dass die Erfindung auf die so beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern vielmehr, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die anhängenden Ansprüche definiert wird.
Eine Eiertrennvorrichtung 10, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist, ist in den 1 und 2 gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Eiertrennvorrichtung 10 aus einem einzelnen, länglichen Drahtstück 12 hergestellt, das gegenüberliegende Enden 14 und 16 aufweist und zwischen diesen geeignet gebogen und verdreht worden ist, um die verschiedenen strukturellen Elemente der Trennvorrichtung 10 auszubilden. Der Draht 12 kann aus jedwedem geeigneten Material, wie beispielsweise Edelstahl, bestehen.
Die Trennvorrichtung 10 umfasst einen becherförmigen Abschnitt 18. Das Ende 14 der Trennvorrichtung 10 bildet den bodenseitigsten Punkt des becherförmigen Abschnitts 18 aus und der Draht 12 wird von diesem in mehreren aufeinanderfolgenden spiralförmigen Wicklungen mit zunehmendem Durchmesser gebogen und verdreht, um einen im Wesentlichen halbkugelförmigen Becher 18 auszubilden.
Die Trennvorrichtung 10 umfasst ferner einen Griff 20, der ein Element der Trennvorrichtung 10 ausmacht, wobei der Draht 12 in die Form von zwei länglichen, beabstandeten und parallelen und im Allgemeinen koplanaren Armen 22 und 24 gebogen worden ist, die durch ein distales geschlossenes und im Allgemeinen U-förmiges Ende 26 miteinander verbunden sind. Der Arm 22 erstreckt sich einstückig von der obersten Windung 27 nach außen und im Allgemeinen koplanar mit dieser, die den becherförmigen Abschnitt 18 ausbildet. Das Ende 16 des Drahtes 12 bildet das Ende des Arms 24 aus und ist mittels Schweißens oder dergleichen mit der obersten Windung 27 verbunden, um den becherförmigen Abschnitt 18 an einem Punkt von dieser auszubilden, der im Allgemeinen gegenüber und symmetrisch zu dem Punkt liegt, von dem der Arm 22 sich von der obersten Windung 27 nach außen erstreckt.
Die Arme 22 und 24 umfassen gegenüberliegende Biegungen 28 und 30, die jeweils im Allgemeinen die Form eines umgedrehten U aufweisen und sich nach oben erstrecken. Die Biegungen 28 und 30 sind auf dem Griff 20 in der Nähe des becherförmigen Abschnitts 18 angeordnet und umfassen jeweils zwei beabstandete und im Allgemeinen parallele Arme 32 und 34, die durch ein geschlossenes Ende 36 miteinander verbunden sind, das im Allgemeinen die Form eines umgedrehten U aufweist.
Gemäß der Erfindung sind die Arme 32 und 34 im Allgemeinen vertikal und koplanar mit den jeweiligen Armen 22 und 24 des Griffs 20 ausgerichtet und erstrecken sich von diesen nach oben und in einem Winkel. Wie sich 4 entnehmen lässt, erstrecken sich in der dargestellten Ausführungsform die Arme 32 und 34 in einer Richtung weg von dem becherförmigen Abschnitt 18 ungefähr in einem Winkel von zehn (10) Grad hinsichtlich der Vertikalen relativ zu den Armen 22 bzw. 24.
Wie sich den 3 und 4 entnehmen lässt, definieren die Biegungen 28 und 30 zusammen einen Clip, der es ermöglicht, dass die Trennvorrichtung 10 über dem Rand 38 der Wand 39 einer Schale oder eines ähnlichen Behältnisses 40 abgelegt wird, die das Eiweiß des Eis aufnimmt, das in dem becherförmigen Abschnitt 18 getrennt worden ist.
Wie sich den 3 und 4 entnehmen lässt, liegt die Trennvorrichtung 10 über der Schale 40 in einer stabilen Beziehung, wobei das geschlossene Ende 36 der jeweiligen Biegungen 28 und 30 in einer anstoßenden Beziehung mit dem Rand 38 der Schale 40 positioniert ist und die Arme 32 und 34 der jeweiligen Biegungen 28 und 30 in einer anstoßenden Beziehung mit der Innenseite bzw. der Außenseite der Wand 39 der Schale 40 angeordnet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht der Winkel, mit dem die Arme 32 und 34 geneigt sind, im Allgemeinen dem Winkel, mit dem die Wände der meisten heutzutage erhältlichen Schalen geneigt sind, um sicherzustellen, dass der becherförmige Abschnitt 18 innerhalb der Schale 40 in einer im Allgemeinen horizontalen Orientierung angeordnet ist.
Ungleich der in der US-Patentschrift Nr. 1,649,874 beschriebenen Eiertrennvorrichtung, die lediglich einen Haken vor dem das Ei aufnehmenden Becher umfasst, ermöglicht die Verwendung der Biegungen 28 und 30 in dem Griff der Trennvorrich tung 10, wie diese gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist, dass die Trennvorrichtung 10 unabhängig von der Länge der Trennvorrichtung mit einer Schale jedweder Größe verwendet werden kann. Die Trennvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung stellt somit die Vorteile einer Eiertrennvorrichtung des Drahttyps bereit, während zusätzlich der Vorteil bereitgestellt wird, dass diese mit einer Schale jedweder Größe verwendet werden kann.

Claims

Eiertrennvorrichtung umfassend ein Drahtstück, das einen becherförmigen Abschnitt zum Aufnehmen der Bestandteile eines Eis sowie einen Griff definiert, der Arme mit Biegungen darin einschließt, die einen Clip definieren, um die Eiertrennvorrichtung über dem Rand eines Behältnisses abzulegen.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der becherförmige Abschnitt die Form einer Halbkugel aufweist.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Biegungen im allgemeinen die Form eines umgedrehten U aufweisen und im allgemeinen U-förmige Schlitze ausbilden.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die Biegungen oberhalb der jeweiligen Arme des Griffs erstrecken und ein geschlossenes Ende sowie zwei beabstandete parallele Arme einschließen, die relativ zu den Armen des Griffs winklig orientiert sind.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 4, wobei sich die Arme der Biegungen ungefähr in einem Winkel von zehn (10) Grad relativ zu den Armen des Griffs erstrecken.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 5, wobei sich die Arme der Biegungen in eine Richtung weg von dem becherförmigen Abschnitt erstrecken.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Biegungen in den Armen des Griffs in der Nähe des becherförmigen Abschnitts angeordnet sind.
Eiertrennvorrichtung umfassend ein einzelnes Drahtstück, das einen becherförmigen Abschnitt zum Aufnehmen der Bestandteile eines Eis sowie einen Griff definiert, der zwei Arme mit jeweils sich nach oben erstreckenden Biegungen ein schließt, die in einer Richtung weg von dem Becher gewinkelt sind und im allgemeinen U-förmige Schlitze definieren, die zusammen einen Clip definieren, um die Eiertrennvorrichtung über der Wand eines Behältnisses abzulegen.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Becher die Form einer Halbkugel aufweist.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 8, wobei jede der Biegungen zwei beabstandete parallele Arme einschließt, die sich von den Armen des Griffs nach oben erstrecken, sowie ein im allgemeinen geschlossenes Ende dazwischen mit der Form eines umgedrehten U, wobei die Arme der Biegungen in einem Winkel relativ zu den Armen des Griffs in eine Richtung weg von dem Becher geneigt sind.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Winkel, mit dem die Arme der Biegungen geneigt sind, im allgemeinen dem Winkel entspricht, mit dem die Wand des Behältnisses geneigt ist.
Eiertrennvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Biegungen in den Armen des Griffs in der Nähe des Bechers angeordnet sind.