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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der am 23. Mai 2008
eingereichten
koreanischen
Patentanmeldung Nr. 10-2008-0048185 , deren Gegenstand hier
durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Ausführungsformen
der Erfindung können eine Waschmaschine und ein Verfahren
zum Steuern einer solchen betreffen, genauer gesagt, eine Waschmaschine
mit verbesserter Stabilität und verbessertem Ausgleich
des Waschguts in einem Entwässerungszyklus sowie ein Verfahren
zum Steuern einer Waschmaschine.
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2. Hintergrund
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Trommelwaschmaschinen
unter den Waschmaschinen sind so konfiguriert, dass sie einen Waschvorgang
unter Verwendung einer sich durch die Antriebskraft eines Motors
drehenden Trommel und Reibungskraft des Waschguts im Zustand, in dem
ein Waschmittel, Waschwasser und das Waschgut in die Trommel eingegeben
sind, ausführen. Demgemäß führt
eine Trommelwaschmaschine nur selten zu Schäden am Waschgut,
das Waschgut verheddert nur selten, und sie zeigt Wascheffekte durch Schlagen
und Reiben.
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Nachdem
ein Wasch- und ein Spülzyklus beendet sind, wird ein Entwässerungszyklus
ausgeführt. Um einen Entwässerungszyklus auszuführen, muss
das Waschgut auf effektive Weise verteilt werden. Zu diesem Zweck
wurde eine Anzahl von Verfahren verwendet. Beispielsweise wurde
ein Verfahren verwendet, bei dem ein Wert für das Ungleichgewicht
im Zustand, in dem Waschgut an der Trommel anhaftet, verwendet.
Jedoch ist dieses Verfahren dahin gehend nachteilig, dass viel Zeit
dazu erforderlich ist, ein Gleichgewicht des Waschguts herzustellen und
den Zustand desselben dadurch zu bestimmen, dass ein Wert für
das Ungleichgewicht im Zustand, in dem das Waschgut an der Trommel
anhaftet, erfasst wird. Ferner wird die Stabilität der
Waschmaschine problematisch, wenn das Waschgut nicht im Gleichgewicht
ist, wenn es an der Trommel anhaftet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Aufgaben
und Merkmale von Anordnungen und Ausführungsformen der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, in denen
gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente kennzeichnen und in denen
Folgendes dargestellt ist:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein internes Blockdiagramm für die in der 1 dargestellte
Waschmaschine;
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3 ist
ein Kurvenbild, das ein Beispiel für die Beziehung zwischen
der Drehzahl einer Trommel in der in der 1 dargestellten
Waschmaschine und der Zeit zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das die Zustände von Waschgut in der Trommel
der 3 entsprechend einer ersten und einer zweiten
Drehzahl zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung; und
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Anordnungen
und Ausführungsformen der Erfindung können unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben werden.
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Eine
Waschmaschine 100 verfügt über einen
ihre Außenform bildenden Korpus 110, eine in diesem
angeordnete Wanne 120, die durch ihn gehalten wird, eine
in der Wanne 120 angeordnete Trommel 122, in der
Waschgut gewaschen wird, einen Motor 130 zum Antreiben
der Trommel 122, eine außerhalb des Korpushauptkörpers 111 angeordnete
Waschwasser-Zuführvorrichtung (nicht dargestellt), die
dazu konfiguriert ist, Waschwasser in den Korpus 110 zu
liefern, und eine unter der Wanne 120 ausgebildete Ablassvorrichtung (nicht
dargestellt), die so konfiguriert ist, dass sie Waschwasser nach
außen ablässt.
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In
der Trommel 122 ist eine Anzahl von Durchgangslöchern 122A ausgebildet,
durch die Waschwasser treten kann. In der Trommel 122 sind Anhebeeinrichtungen 124 angeordnet,
damit das Waschgut auf eine spezifizierte Höhe angehoben wird,
wenn sich die Trommel 122 dreht, und dann durch die Schwerkraft
herunterfällt.
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Der
Korpus 110 verfügt über den Korpushauptkörper 111,
eine an dessen Vorderseite und mit ihm verbundene Korpusabdeckung 112,
eine an der Oberseite derselben angeordnete Bedienkonsole 115,
die mit dem Korpushauptkörper 111 verbunden ist,
und eine an der Oberseite der Bedienkonsole 115 angeordnete
obere Platte 116, die mit dem Korpushauptkörper 111 verbunden
ist.
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Die
Korpusabdeckung 112 verfügt über eine Einlass-/Auslassöffnung 114 für
Waschgut, das so ausgebildet ist, dass Waschgut durch es hindurchtreten
kann, und eine Tür 113, die nach links und rechts verdrehbar
so angeordnet ist, dass die Einlass-/Auslassöffnung 114 für
Waschgut geöffnet und geschlossen wird.
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Die
Bedienkonsole 115 verfügt über eine Steuertaste 117 zum
Bedienen von Betriebszuständen der Waschmaschine 100 sowie
eine auf einer Seite der Steuertaste 117 angeordnete Anzeigevorrichtung 118,
die dazu konfiguriert ist, Betriebszustände der Waschmaschine 100 anzuzeigen.
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Die
Steuertaste 117 und die Anzeigevorrichtung 118 innerhalb
der Bedienkonsole 115 sind elektrisch mit einer Steuerungseinheit
(nicht dargestellt) verbunden. Die Steuerungseinheit (nicht dargestellt) steuert
jeweilige Bauteile usw. der Waschmaschine 100 auf elektrisch
Weise. Eine Betriebsweise der Steuerungseinheit (nicht dargestellt)
wird später beschrieben.
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Die 2 ist
ein internes Blockdiagramm der in der 1 dargestellten
Waschmaschine.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Als
Erstes arbeitet eine Steuerungseinheit 210 auf eine von
der Steuertaste 117 empfangenes Betriebssignal hin. So
können tatsächliche Wasch-, Spül- und
Entwässerungszyklen aus geführt werden. Für
die tatsächlichen Wasch-, Spül- und Entwässerungszyklen
steuert die Steuerungseinheit 210 den Motor 130.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann zum Steuern
des Motors ein Wechselrichter (nicht dargestellt) verwendet werden.
Wenn beispielsweise die Steuerungseinheit 210 ein PWM-Schaltsteuersignal an
den Wechselrichter (nicht dargestellt) ausgibt, kann dieser einen
Hochgeschwindigkeits-Schaltvorgang ausführen, um Wechselspannung
mit einer speziellen Frequenz an den Motor 130 zu liefern.
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Indessen
kann die Steuerungseinheit 210 Betriebszustände
der Waschmaschine 100 mittels der Anzeigevorrichtung 118 anzeigen.
Beispielsweise kann die Steuerungseinheit 210 Betriebszustände,
wie tatsächliche Wasch-, Spül- und Entwässerungszyklen,
mittels der Anzeigevorrichtung 118 anzeigen.
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Der
Motor 130 treibt die Trommel 122 an. Die Trommel 122 ist
in der Wanne 120 angeordnet, wie es in der 2 dargestellt
ist, und in sie wird Waschgut zum Waschen eingegeben. Die Trommel 122 wird
durch die Drehung des Motors 130 angetrieben.
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Eine
Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 erfasst einen
Wert für das Ungleichgewicht der Trommel 122,
d. h. das Ungleichgewicht (UG) der Trommel 122. Der Wert
für das Ungleichgewicht kann auf Grundlage einer Drehzahlvariation
der Trommel 122, d. h. einer Drehzahlvariation des Motors 130,
erfasst werden. Zu diesem Zweck kann ferner ein Drehzahlsensor (nicht
dargestellt) zum Erfassen der Drehzahl des Motors 130 vorhanden
sein. Indessen kann die Drehzahl des Motors 130 auf Grundlage
des durch ihn fließenden Ausgangsstroms berechnet werden,
und ein Wert für das Ungleichgewicht kann auf Grundlage
der Drehzahl erfasst werden. Zu diesem Zweck kann der Motor 130 einen
Stromsensor (nicht dargestellt), beispielsweise einen Codierer, enthalten.
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Indessen
ist es zwar dargestellt, dass die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 getrennt von
der Steuerungseinheit 210 vorhanden ist, jedoch ist die
Erfindung nicht auf dieses obige Beispiel eingeschränkt.
Alternativ kann die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 in
der Steuerungseinheit 210 enthalten sein. In diesem Fall
können die Drehzahl und die Ausgangsstromstärke
des Motors 130, wie sie durch den Drehzahlsensor (nicht
dargestellt) bzw. den Stromsensor (nicht dargestellt) erfasst werden,
in die Steuerungseinheit 210 eingegeben werden.
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Indessen
kann die Waschmaschine ferner einen Waschgutmengesensor 230 aufweisen.
Der Waschgutmengesensor 230 erfasst die Menge von Waschgut
in der Trommel und gibt die erfasste Menge an die Steuerungseinheit 210 aus.
So kann das Erfassen der Waschgutmenge dadurch ausgeführt werden,
dass das Gewicht des Waschguts in der Trommel 122, die
Drehzahl der Trommel 122 und dergleichen jedesmal dann,
wenn die Trommel gestoppt oder betrieben wird, ausgeführt
werden. Der Waschgutmengesensor 230 ist in der 2 getrennt von
der Steuerungseinheit 210 dargestellt. Jedoch kann der
Waschgutmengesensor 230 in der Steuerungseinheit 210 enthalten
sein.
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Die 3 ist
ein Kurvenbild, das ein Beispiel für die Beziehung zwischen
der Drehzahl der Trommel in der Waschmaschine der 1 und
der Zeit zeigt. Die 4 ist ein Diagramm, das die
Zustände von Waschgut in der Trommel der 3 entsprechend
einer ersten und einer zweiten Drehzahl zeigt.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Betreffend den Entwässerungszyklus einer Waschmaschine
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird
als Erstes die Drehzahl der Trommel 122 während
einer ersten Periode T1 auf eine erste Drehzahl V1 erhöht.
Hierbei ist die erste Drehzahl V1, wie es in der 4(a) dargestellt
ist, eine Drehzahl, bei der ein Teil 410 des Waschguts
in der Trommel tumbelt, während der andere Teil 420 desselben
innerhalb der Trommel anhaftet. Beispielsweise kann die erste Drehzahl
V1 eine solche sein, bei der 20 bis 30% des gesamten Waschguts in
der Trommel tumbelt und 70 bis 80% des gesamten Waschguts in der
Trommel anhaften.
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Während
einer zweiten Periode T2 wird Trommel 122 mit einer ersten
Drehzahl V1 betrieben. Wenn die Trommel mit der ersten Drehzahl
V1 betrieben wird, erfasst der Waschgutmengesensor 230 die Menge
des Waschguts. Die Steuerungseinheit 210 führt
einen Steuerungsvorgang aus, um Einstellwerte, die der ersten Drehzahl
V1 folgen, entsprechend der erfassten Waschgutmenge zu ändern.
Die Einstellwerte sind Betriebsbefehle zum Bestimmen der Betriebszustände
der Trommel 122. Zu den Einstellwerten können
die Folgenden gehören: eine Steigung S2 betreffend eine
zweite Drehzahl V2 (d. h., eine Drehzahl, bei der Waschgut in der
Trommel anhaftet), ein Ungleichgewichtswert-Referenzwert für die
zweite Drehzahl V2, eine Steigung für eine dritte Drehzahl
V3, die einer Resonanzdrehzahl oder weniger, bei der der Wasserablassprozess
(Entwässerung in kleinem Umfang) ausgeführt wird,
entspricht, ein Ungleichgewichtswert-Referenzwert für die
dritte Drehzahl V3, eine Steigung S4 für eine Maximaldrehzahl
Vmax, bei der ein Entwässerungsprozess in vollem Umfang
ausgeführt wird, die Maximaldrehzahl Vmax usw. Worauf die
Betriebsbefehle nach einer Änderung der ersten Drehzahl
V1 entsprechend der erfassten Waschgutmenge geändert werden,
wird später beschrieben.
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Wenn
der durch die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 erfasste
Wert für das Ungleichgewicht einem spezifizierten Wert
oder weniger entspricht (d. h., die Drehzahl der Trommel hat sich stabilisiert),
wird die Drehzahl der Trommel 122 auf die zweite Drehzahl
V2 erhöht. Hierbei ist die zweite Drehzahl V2 eine Drehzahl,
bei der das gesamte Waschgut 430 in der Trommel 122 anhaftet,
wie es in der 4(b) dargestellt ist.
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Die
Steigung S2 für die zweite Drehzahl während einer
dritten Periode T3 kann entsprechend der während dem Betrieb
mit der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge (wie oben beschrieben), geändert
werden. Beispielsweise kann, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt,
die Steigung S2 für die zweite Drehzahl flach (d. h. klein)
werden, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für
ein Gleichgewicht des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann die Steigung
S2 für die zweite Drehzahl auch entsprechend dem Waschguttyp,
dem Zustand des Waschguts usw. sowie der erfassten Waschgutmenge
verändert werden.
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Während
einer vierten Periode T4 wird die Trommel 122 mit der zweiten
Drehzahl V2 betrieben. Während des Betriebs mit der zweiten
Drehzahl (V2) wird ein Wert für das Ungleichgewicht erfasst.
Wenn der erfasste Wert für das Ungleichgewicht einem zweiten
spezifizierten Wert oder weniger entspricht, kann die Betriebsdrehzahl
der Trommel 122 auf die dritte Drehzahl V3 oder die Maximaldrehzahl
Vmax erhöht werden. Dabei kann der zweite spezifizierte Wert
entsprechend der während des Betriebs mit der ersten Drehzahl
(V1) erfassten Waschgutmenge geändert werden. Wenn beispielsweise
die erfasste Waschgutmenge zunimmt, kann der zweite spezifizierte
Wert klein werden, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren
und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ
kann der zweite spezifizierte Wert auch entsprechend dem Waschguttyp,
dem Zustand des Waschguts usw. sowie der erfassten Waschgutmenge
verändert werden.
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Die
Steigung S3 bei der dritten Drehzahl während einer fünften
Periode P5 kann entsprechend der während des Betriebs mit
der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge, wie oben beschrieben,
verändert werden. Wenn beispielsweise die erfasste Waschgutmenge
zunimmt, kann die Steigung S3 für die dritte Drehzahl flach
(d. h. klein) werden, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren
und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen.
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Alternativ
kann die Steigung S3 für die dritte Drehzahl auch entsprechend
dem Waschguttyp, dem Zustand des Waschguts usw. sowie der erfassten Waschgutmenge
verändert werden.
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Die
Trommel 122 wird während einer sechsten Periode
T6 mit der dritten Drehzahl V3 betrieben. Die dritte Drehzahl V3
ist eine Drehzahl, bei der ein Wasserablassprozess ausgeführt
wird. Die dritte Drehzahl V3 kann auf eine Resonanzdrehzahl oder weniger
eingestellt werden.
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Während
des Betriebs mit der dritten Drehzahl (V3) wird ein Wert für
das Ungleichgewicht erfasst. Ein dritter spezifischer Wert (d. h.
ein Ungleichgewichtswert-Referenzwert) kann abhängig von
der während des Betriebs mit der ersten Drehzahl (V1) erfassten
Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann der
dritte spezifizierte Wert klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge
zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und
für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ
kann der dritte spezifizierte Wert auch entsprechen dem Waschguttyp,
dem Zustand des Waschguts usw. sowie der erfassten Waschgutmenge
verändert werden.
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Während
einer siebten Periode T7 nimmt die Drehzahl der Trommel 122 auf
die zweite Drehzahl V2 ab. Während einer achten Periode
T8 wird die Trommel mit der zweiten Drehzahl V2 betrieben. Wie oben
beschrieben, fällt, nachdem der Wasserablassprozess ausgeführt
wurde, die Drehzahl der Trommel 122 erneut auf die zweite
Drehzahl V2, so dass das Waschgut in der Trommel 122 anhaftet.
Die fünfte bis achte Periode T5 bis T8 (d. h. der Wasserablassprozess)
können mindestens einmal ausgeführt werden.
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Als
Nächstes nimmt, wenn der Wert für das Ungleichgewicht
während des Betriebs mit der zweiten Drehzahl (V2) der
zweite spezifizierte Wert oder weniger ist, die Drehzahl der Trommel
während einer neunten Periode T9 auf die Maximaldrehzahl
Vmax an.
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Dabei
kann die Steigung S4 für die Maximaldrehzahl während
der neunten Periode T9 entsprechend der während dem Betrieb
mit der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge, wie oben beschrieben,
verändert werden. Beispielsweise kann die Steigung S4 für
die Maximaldrehzahl flach (d. h. klein) werden, wenn die erfasste
Waschgutmenge zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren
und für ein Gleichgewicht des Waschguts zu sorgen. Alternativ
kann die Steigung S4 für die Maximaldrehzahl auch entsprechend
dem Waschguttyp, dem Zustand des Waschguts usw. sowie der erfassten Waschgutmenge
verändert werden.
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Während
der zehnten Periode T10 wird die Trommel 122 mit der Maximaldrehzahl
Vmax betrieben. Dieser Prozess ist ein solcher zum Entwässern in
vollem Umfang. Nachdem der Ausgleich des Waschguts innerhalb der
Trommel 122 abgeschlossen ist, beginnt der Prozess für
ein vollständiges Entwässern. Hierbei kann die
Maximaldrehzahl Vmax entsprechend der während dem Betrieb
mit der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge verändert
werden. Beispielsweise kann die Maximaldrehzahl Vmax klein werden,
wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren
und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ
kann die Maximaldrehzahl Vmax auch entsprechend dem Waschguttyp,
dem Zustand des Waschguts usw. sowie der erfassten Waschgutmenge
verändert werden.
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Wie
oben beschrieben, werden Betriebsbefehle vor der ersten Drehzahl
V1 entsprechend der bei dieser ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge
verändert. Demgemäß kann für
Stabilität der Waschmaschine 100 und einen Ausgleich
des Waschguts beim Entwässerungszyklus gesorgt werden.
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Indessen
kann die Trommel 122 mit der ersten Drehzahl V1 betrieben
werden, bei der ein Teil des Waschguts getumbelt wird, um dem Gleichgewichtszustand
des Waschguts in gewissem Ausmaß zu genügen, also
nicht mit einer Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut getumbelt
wird, wie beim Stand der Technik, und dann kann die Trommel mit der
zweiten Drehzahl V2 betrieben werden. Demgemäß kann
Waschgut gleichmäßig und schnell verteilt werden.
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Indessen
kann die obige erste Drehzahl V1 ungefähr 60 U/Min. betragen,
die zweite Drehzahl V2 kann ungefähr 108 U/Min. betragen,
die dritte Drehzahl V3 kann 300 U/Min. oder mehr betragen, und die Maximaldrehzahl
Vmax kann 500 U/Min. oder mehr betragen.
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Die 5 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Die Steuerungseinheit 210 steuert in einem
Schritt S510 die Trommel 122 für einen Betrieb
bei der ersten Drehzahl V1. Wie es in der 3 dargestellt
ist, wird die Drehzahl der Trommel 122, die sich in einem Stoppzustand
befindet, auf die erste Drehzahl V1 erhöht, und dann erfolgt
ein Betrieb bei dieser ersten Drehzahl V1. Hierbei ist die erste
Drehzahl V1 eine solche, bei der ein Teil 410 des Waschguts
in der Trommel getumbelt wird, während der andere Teil 420 des
Waschguts in der Trommel anhaftet. Beispielsweise kann die erste
Drehzahl V1 eine solche sein, bei der 20 bis 30% des gesamten Waschguts
in der Trommel getumbelt wird und 70 bis 80% des gesamten Waschguts
in der Trommel anhaftet.
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Dann
erfasst die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S515
die Waschgutmenge während des Betriebs mit der ersten Drehzahl
(V1). Das Erfassen der Waschgutmenge erfolgt durch den Waschgutmengesensor 230.
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Als
Nächstes ermittelt die Steuerungseinheit 210 in
einem Schritt S520, ob der Wert für das Ungleichgewicht
während des Betriebs mit der ersten Drehzahl (V1) ein spezifischer
Wert ist, oder ob er kleiner ist. Das heißt, dass die Steuerungseinheit 210 ermittelt,
ob ein durch die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 erfasster
Wert für das Ungleichgewicht ein erster spezifischer Wert
ist oder kleiner ist.
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Wenn,
gemäß dem Ergebnis der Ermittlung, der Wert für
das Ungleichgewicht während des Betriebs mit der ersten
Drehzahl (V1) dem ersten spezifischen Wert entspricht oder kleiner
ist, betreibt die Steuerungseinheit 210 die Trommel in
einem Schritt S525 mit der zweiten Drehzahl V2. Hierbei ist die zweite
Drehzahl V2, wie es in der 4(b) dargestellt ist,
eine Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut 430 in der
Trommel 122 anhaftet.
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Wenn
indessen der Wert für das Ungleichgewicht bei der zweiten
Drehzahl einem zweiten spezifizierten Wert (d. h. einem Referenzwert)
entspricht oder kleiner ist, kann die Drehzahl der Trommel auf die
dritte Drehzahl V3 oder die Maximaldrehzahl Vmax ansteigen. Hierbei
kann der zweite spezifizierte Wert entsprechend der bei der ersten
Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden. Wenn beispielsweise
die erfasste Waschgutmenge zunimmt, kann der zweite spezifizierte
Wert klein werden. Daher kann für eine Stabilisierung der
Waschmaschine 100 und einen Ausgleich des Waschguts gesorgt
werden.
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Die 6 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
der Waschgutmenge gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Das Steuerungsverfahren der 6 ist demjenigen
der 5 fast ähnlich. Jedoch unterscheidet
sich das Steuerungsverfahren der 6 von dem
der 5 dadurch, dass bei demjenigen der 5 der
zweite spezifizierte Wert (d. h. der Ungleichgewichtswert-Referenzwert
bei der zweiten Drehzahl) entsprechend der bei der ersten Drehzahl
V1 erfassten Waschgutmenge verändert wird, wohingegen beim
Steuerungsverfahren der 6 die Steigung S2 für
die zweite Drehzahl verändert wird.
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Das
heißt, dass ein Betriebsprozess bei der ersten Drehzahl
(610), ein Betriebsprozess zum Erfassen der Waschgutmenge
(S615) während des Betriebs bei der ersten Drehzahl sowie
ein Prozess zum Bestimmen des Werts für das Ungleichgewicht (S620)
während des Betriebs mit der ersten Drehzahl identisch
mit denen in der 5 sind. Daher wird der Einfachheit
halber eine redundante Beschreibung weggelassen.
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Wenn
der Wert für das Ungleichgewicht während des Betriebs
mit der ersten Drehzahl im Schritt S520 dem ersten spezifizierten
Wert entspricht oder kleiner ist, erhöht die Steuerungseinheit 210 die Drehzahl
der Trommel 122 in einem Schritt S625 auf eine zweite Drehzahl.
Hierbei kann die Steigung S2 für die zweite Drehzahl entsprechend
der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert
werden. Beispielsweise kann die Steigung S2 für die zweite
Drehzahl klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt.
Demgemäß kann die Waschmaschine 100 stabilisiert
werden und es kann für einen Ausgleich des Waschguts gesorgt
werden.
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Die 7 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
der Waschgutmenge gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Das Steuerungsverfahren der 7 ist demjenigen
der 5 beinahe ähnlich. Das heißt,
dass ein Betriebsprozess bei der ersten Drehzahl (S710), ein Prozess
zum Erfassen der Waschgutmenge (S715) während des Betriebs
mit der ersten Drehzahl, ein Prozess zum Bestimmen des Werts für
das Ungleichge wicht (S720) während des Betriebs bei der
ersten Drehzahl sowie ein Betriebsprozess bei der zweiten Drehzahl
(S725) beinahe ähnlich mit denen in der 5 sind.
Nachfolgend werden der Einfachheit halber nur Prozesse beschrieben,
die auf den Betriebsprozess bei der zweiten Drehzahl (S725) folgen.
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Die
Steuerungseinheit 210 ermittelt in einem Schritt S730,
ob ein Wert für das Ungleichgewicht während des
Betriebs bei der zweiten Drehzahl einem zweiten spezifizierten Wert
entspricht oder kleiner ist. Wenn, als Ergebnis der Ermittlung,
der Wert für das Ungleichgewicht während des Betriebs
bei der zweiten Drehzahl dem zweiten spezifizierten Wert entspricht
oder kleiner ist, erhöht die Steuerungseinheit 210 die
Drehzahl der Trommel 122 auf die dritte Drehzahl V3, und
dann betreibt sie die Trommel in einem Schritt S735 mit der dritten
Drehzahl V3. Die dritte Drehzahl V3 kann eine Drehzahl sein, die
einer Resonanzdrehzahl oder einer kleineren Drehzahl entspricht,
bei der der Wasserablassprozess (Entwässerung in kleinem
Umfang) ausgeführt wird. Der Wasserablassprozess kann mindestens
einmal, beispielsweise dreimal, ausgeführt werden.
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Obwohl
es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann die Steigung S3
für die dritte Drehzahl, oder ein dritter spezifizierter
Wert (d. h. ein Ungleichgewichtswert-Referenzwert während
des Betriebs bei der dritten Drehzahl (V3)) entsprechend der bei der
ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden.
Beispielsweise kann die Steigung S3 für die dritte Drehzahl
oder der dritte spezifizierte Wert klein werden, wenn die erfasste
Waschgutmenge zunimmt.
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Als
Nächstes betreibt die Steuerungseinheit 210 die
Trommel in einem Schritt S740 erneut mit der zweiten Drehzahl V2,
und dann ermittelt sie in einem Schritt S745, ob ein Wert für
das Ungleichgewicht während des Betriebs bei der zweiten
Drehzahl (V2) einem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist.
Wenn, als Ergebnis der Ermittlung, der Wert für das Ungleichgewicht
dem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist, erhöht
die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S750 die Drehzahl
der Trommel 122 auf die Maximaldrehzahl Vmax und betreibt
dann die Trommel mit der Maximaldrehzahl Vmax. Die Maximaldrehzahl
Vmax ist eine Drehzahl, bei der der Prozess für Entwässern
in großem Umfang ausgeführt wird. Die Maximaldrehzahl
Vmax kann abhängig von der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten
Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann die
Maximaldrehzahl Vmax klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge
zunimmt.
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Indessen
kann, was jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, die Steigung
S4 für die Maximaldrehzahl ebenfalls verändert
werden. Beispielsweise kann die Steigung S4 für die Maximaldrehzahl klein
werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt.
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Wie
oben beschrieben, werden mehrere Betriebsbefehlswerte folgend auf
die erste Drehzahl V3 auf Grundlage der während des Betriebs
mit der ersten Drehzahl (V3) erfassten Waschgutmenge verändert.
Demgemäß kann die Waschmaschine 100 stabilisiert
werden und es kann für einen Ausgleich des Waschguts gesorgt
werden.
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Indessen
kann die erste Drehzahl V1 ungefähr 60 U/Min. betragen,
die zweite Drehzahl V2 kann ungefähr 108 U/Min. betragen,
die dritte Drehzahl V3 kann 300 U/Min. oder mehr betragen, und die
Maximaldrehzahl Vmax kann 500 U/Min. oder mehr betragen.
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Indessen
kann das Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine gemäß der
Erfindung als Prozessor-lesbarer Code in einem Aufzeichnungsträger, der
durch einen Prozessor in einer Waschmaschine gelesen werden kann,
realisiert werden. Der Prozessorlesbare Aufzeichnungsträger
kann allen Arten von Aufzeichnungs vorrichtungen entsprechen, in
denen durch einen Prozessor lesbare Daten gespeichert sind. Beispielsweise
beinhaltet der Prozessor-lesbare Aufzeichnungsträger ROMs,
RAMs, CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten, optische Datenspeicher usw.,
und er kann auch in Form von Trägerwellen, wie eine Übertragung über
das Internet, realisiert werden. Ferner kann der Prozessor-lesbare
Aufzeichnungsträger an über ein Netzwerk verbundene Computersysteme
verteilt werden, so dass durch einen Prozessor lesbare Codes abgespeichert
und auf verteilte Weise ausgeführt werden können.
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Bei
der Waschmaschine und dem Verfahren zum Steuern einer solchen gemäß den
Ausführungsformen der Erfindung können Betriebsbefehle
(beispielsweise Steigungen für jeweilige Betriebsdrehzahlen,
Referenzwerte für Werte für das Ungleichgewicht
bei jeweiligen Betriebsdrehzahlen und dergleichen) folgend auf eine
erste Drehzahl abhängig von der während des Betriebs
bei der ersten Drehzahl erfassten Waschgutmenge verändert
werden. Demgemäß kann eine Drehzahl stabilisiert
werden und es kann für einen Ausgleich des Waschguts gesorgt werden.
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Die
Trommel kann mit einer ersten Drehzahl betrieben werden, bei der
ein Teil des Waschguts in der Trommel getumbelt wird, um dem Ausgleichszustand
des Waschguts in gewissem Ausmaß zu genügen, also
nicht mit einer Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut in der Trommel
getumbelt wird, wie beim Stand der Technik, woraufhin die Trommel
auf eine zweite Drehzahl gelangt. Demgemäß kann Waschgut
gleichmäßig und schnell verteilt werden.
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Durch
eine Ausführungsform der Erfindung können eine
Waschgutmenge mit verbesserter Stabilität und verbessertem
Ausgleich des Waschguts bei einem Entwässerungszyklus sowie
ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine geschaffen werden.
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Durch
eine Ausführungsform der Erfindung kann ein Verfahren zum
Steuern einer Waschmaschine mit einer Trommel, in die Waschgut eingegeben und
gedreht wird, mit den folgenden Schritten geschaffen werden: Betreiben
der Trommel mit einer ersten Drehzahl, bei der ein Teil des Waschguts
in ihr getumbelt wird, während der andere Teil des Waschguts
in der Trommel anhaftet, Erfassen der Waschgutmenge in der Trommel
während des Betriebs bei der ersten Drehzahl, und Ändern
von Betriebsbefehlen zum Antreiben der Trommel anschließend
an den Betrieb bei der ersten Betriebsbefehl auf Grundlage der erfassten
Waschgutmenge.
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Durch
eine Ausführungsform der Erfindung kann eine Waschmaschine
mit Folgendem geschaffen werden: einer Trommel, in die Waschgut
eingegeben und gedreht wird, einem Waschgutmengesensor zum Erfassen
der Waschgutmenge in der Trommel, und einer Steuerungseinheit zum
Steuern der Trommel für einen Betrieb bei einer ersten
Drehzahl, bei der ein Teil des Waschguts in der Trommel getumbelt wird,
während der andere Teil des Waschguts innerhalb der Trommel
anhaftet, und zum Ändern von Betriebsbefehlen zum Antreiben
der Trommel anschließend an den Betrieb bei der ersten
Betriebsbefehl auf Grundlage einer während des Betriebs
bei der ersten Drehzahl erfassten Waschgutmenge.
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Jede
Bezugnahme in dieser Beschreibung auf ”eine einzelne Ausführungsform”, ”eine
Ausführungsform”, ”eine beispielhafte
Ausführungsform” usw. bedeutet, dass ein spezielles
Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Charakteristik, wie
in Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben, in
mindestens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten
ist. Das Auftreten derartiger Aussagen an verschiedenen Stellen
in der Beschreibung nimmt nicht immer auf dieselbe Ausführungsform
Bezug. Ferner ist davon auszugehen, dass es innerhalb des Vermögens
des Fachmanns liegt, wenn ein spezielles Merkmal, eine spezielle
Struktur oder eine spezielle Eigenschaft in Verbindung mit irgendeiner Ausführungsform
beschrieben ist, dieses Merkmal, diese Struktur oder diese Eigenschaft
in Verbindung mit anderen der Ausführungsformen anzuwenden.
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Obwohl
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf eine Anzahl veranschaulichender
Ausführungsformen derselben beschrieben wurden, ist es zu
beachten, dass vom Fachmann zahlreiche andere Modifizierungen und
Ausführungsformen entworfen werden können, die
in den Grundgedanken und den Schutzumfang der Prinzipien dieser
Offenbarung fallen. Genauer gesagt, sind bei den Bauelementen und/oder
Anordnungen der betroffenen kombinierten Anordnung verschiedene
Variationen und Modifizierungen innerhalb des Schutzumfangs der
Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche
möglich. Zusätzlich zu Variationen und Modifizierungen
bei den Bauteilen und/oder Anordnungen sind für den Fachmann
auch alternative Anwendungen ersichtlich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0048185 [0001]