DE102009018630A1 - Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen o.dgl. Download PDF

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Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen od.dgl., bestehend aus einem Rahmen, an dessen einen Ende ein das eine Ende des jeweiligen Holzstammes haltende Aufnahmeteil und an dessen anderen Ende ein an dem anderen Ende des jeweiligen Holzstammes angreifendes, von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbares Spaltelement vorgesehen ist. Um eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein Drehen von zu spaltenden oder auch bereits gespaltenen Holzstämmen sehr einfach möglich ist und die zudem sehr einfach an unterschiedlichen Längen von zu spaltenden Holzstämmen angepasst werden kann, ist auf dem aus seitlichen Längsträgern (10) und an den Enden (11) der Längsträger (10) befestigten Querträgern (12) gebildeten Rahmen (3) eine den jeweiligen ganzen oder bereits geteilten Holzstamm (2) drehende Wendevorrichtung (13) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen o. dgl., bestehend aus einem Rahmen, an dessen einen Ende ein das eine Ende des jeweiligen Holzstammes haltende Aufnahmeteil und an dessen anderen Ende ein an dem anderen Ende des jeweiligen Holzstammes angreifendes, von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbares Spaltelement vorgesehen ist.
  • Zum Anfertigen von Kaminholz werden in der Regel die zunächst ungekürzten Holzstämme vorzugsweise mit Hilfe von Motorsägen o. dgl. zu Holzstämmen mit einer Länge von ca. einem Meter verarbeitet. Danach werden die abgelängten Holzstämme vorzugsweise mit Hilfe der Vorrichtungen in Längsrichtung einmal oder auch mehrmals gespalten. Beim mehrmaligen Spalten müssen die abgelängten Holzstämme dann von Hand gedreht werden. Da jedoch die abgelängten Holzstämme zumeist sehr schwer sind, gestaltet sich das Drehen sehr schwierig. Bei Holzstämmen mit relativ großem Durchmesser können aufgrund des hohen Gewichts zum Drehen sogar zwei Personen benötigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegeben Gattung zu schaffen, mit der ein Drehen von zu spaltenden oder auch bereits gespaltenen Holzstämmen sehr einfach möglich ist und die zudem sehr einfach an unterschiedlichen Längen von zu spaltenden Holzstämmen angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass abgelängte Holzstämme zum mehrmaligen Spalten ohne großen Kraftaufwand von einer einzelnen Person direkt in der Vorrichtung sehr einfach gedreht werden können. Durch die besondere Anordnung der Wendevorrichtung wird lediglich der vordere Teil des zu spaltenden Holzstammes leicht angehoben und anschließend der Holzstamm mit Hilfe des Riemens in dem Haltegestänge des Querteils gedreht.
  • Ferner zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, dass aufgrund der zweiteiligen, teleskopartigen Ausbildung der Längsträger sowie der Verschiebbarkeit des Querteils eine sehr einfache Anpassung der Vorrichtung an kürzere sowie auch längere Holzstämme erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach 1,
  • 3 eine Vorderansicht der Wendevorrichtung beim Spalten bzw. vor dem Drehen,
  • 4 eine Vorderansicht der Wendevorrichtung beim Drehen,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Spaltelementes von hinten,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Spaltelementes von vorne,
  • 7 eine Draufsicht des Spaltelementes vor dem Spaltvorgang,
  • 8 eine Seitenansicht des Spaltelementes nach 7,
  • 9 eine Draufsicht des Spaltelementes nach dem ersten Abschnitt des Spaltvorgangs und
  • 10 eine Seitenansicht des Spaltelementes nach 9.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 zum Spalten von abgelängten Holzstämmen 2 o. dgl. besteht im wesentlichen aus einem flachen Rahmen 3, an dessen einen Ende 4 ein das eine Ende 5 des jeweiligen Holzstammes 2 haltende Aufnahmeteil 6 und an dessen anderen Ende 7 ein an dem anderen Ende 8 des jeweiligen Holzstammes 2 angreifendes, von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbares Spaltelement 9 vorgesehen ist.
  • Zum Drehen des jeweiligen Holzstammes 2 in seine korrekte Lage ist auf dem aus zwei seitlichen Längsträgern 10 und an den Enden 11 der Längsträger 10 befestigten Querträgern 12 gebildeten Rahmen 3 eine den jeweiligen ganzen oder bereits geteilten Holzstamm 2 drehende Wendevorrichtung 13 angeordnet. Die Wendevorrichtung 13 wird im wesentlichen durch einen an einem Rahmenteil 14 geführten und umlaufenden Riemen 15 gebildet, der sich beim Drehen über einen Teilbereich des Umfanges 16 des Holzstammes 2 an demselben anlegt, worauf später noch mal genauer eingegangen wird.
  • Das Rahmenteil 14 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besteht aus zwei seitlichen Profilen 17 und einem Querprofil 18, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Dabei sind die offenen Seiten der seitlichen Profile 17 und des Querprofils 18 nach innen gerichtet und die freien Enden 19 der seitlichen, nach unten gerichteten Profile 17 des Rahmenteils 14 sind lösbar mit den Längsträgern 10 verbunden. Dazu sind an den Längsträgern 10 Haltelaschen 20 befestigt, wobei die jeweils an der Innenseite 21 der die seitlichen Schenkel 22 verbindende Stege 23 der Profile 17 an den Haltelaschen 19 anliegen und mit denselben verschraubt sind.
  • An einem Ende 24 des zwischen den seitlichen Profilen 17 vorgesehenen Querprofils 18 ist eine Hebe- und Drehvorrichtung 25 der Wendevorrichtung 13 angeordnet. Die Hebevorrichtung 25a besteht aus einer fest mit dem Querprofil 18 verbundenen, vertikal gerichteten Stütze 26, an deren freien Ende 27 ein zur Längsmittelachse 28 der Vorrichtung 1 gerichteter, an seinem vorderen freien Ende 29 die Drehvorrichtung 25b mit dem Riemen 15 aufweisender Hebel 30 schwenkbar gelagert ist.
  • Die Drehvorrichtung 25b besteht aus zwei seitlich an dem Hebel 30 befestigten Lagerplatten 31, zwischen denen ein Antriebsrad 32 für den Riemen 15 drehbar gelagert ist. Der Antrieb des Riemens 15 bzw. des Antriebsrades 32 erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise über eine Kurbel 33. Da das Spaltelement 9 druckmittelbeaufschlagbar ist und somit ein Druckmittelaggregat vorhanden ist, kann der Antrieb beispielsweise auch über einen dem Druckmittel entsprechenden Motor erfolgen.
  • Die zum Heben des jeweiligen Holzstammes 2 vorgesehene Hebevorrichtung 25a weist ein Hebelgestänge 34 auf, dessen Betätigungshebel 35 mit seinem einen Ende 36 etwa in der Mitte des Hebels 30 der Hebe- und Drehvorrichtung 25 schwenkbar gelagert ist und dessen Stützhebel 37 einerseits an der Stütze 26 der Hebe- und Drehvorrichtung 25 und andererseits mit Abstand zu der Schwenkachse 38 des Betätigungshebels 35 an demselben schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende 39 des Betätigungshebels 35 ist zum Umlegen desselben um die Schwenkachse 38 vorgesehen.
  • An dem Hebel 30 der Hebe- und Drehvorrichtung 25 ist ein nach außen überstehender Arm 40 befestigt, an dem zum leichteren Umlegen des Betätigungshebels 35 bzw. zum leichteren Anheben des jeweiligen Holzstammes 2 eine Zugfeder 41 angreift, die an dem Rahmenteil 14 befestigt ist. Zur Einstellung der erforderlichen unterstützenden Kraft sind über die Länge des Armes 40 mehrere Einkerbungen 42 an demselben zum Einhängen des einen Endes 43 der Zugfeder 41 vorgesehen.
  • In der zu der Drehvorrichtung 25b gerichteten Wand 44 des Querprofils 18 des Rahmenteils 14 ist eine Öffnung 45 vorgesehen, durch die der Riemen 15 bis hin zu dem Rahmen 3 der Vorrichtung 1 bzw. zum Boden ragt. In dem Querprofil 18 im Bereich der Öffnung 45 sind die einen Enden 46 zweier U-förmiger Führungsteile 47 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachsen 48 der Führungsteile 47 jeweils vorzugsweise den gleichen Abstand zur Längsmittelachse 28 der Vorrichtung 1 aufweisen und gleichzeitig die Drehachse von Umlenkrollen 49 für den Riemen 15 bilden. An den freien Enden 50 der Führungsteile 47 ist jeweils eine weitere Umlenkrolle 51 drehbar gelagert. Der Riemen 15 verläuft jeweils an der oberen Umlenkrolle 49 unterhalb derselben und wird durch das Führungsteil 47 zu der unteren Umlenkrolle 51 geführt, an der er oberhalb verläuft.
  • An den Führungsteilen 47 ist mindestens ein die Bewegung übertragender Querhebel 52 vorgesehen, der sich schräg von oberhalb der Schwenkachse 48 des einen Führungsteiles 47 bis unterhalb der Schwenkachse 48 des anderen Führungsteiles 47 erstreckt. Zwischen dem Rahmenteil 14 und einem der Führungsteile 47 ist eine weitere Zugfeder 53 zur Rückstellung beider Führungsteile 47 nach dem Ablassen des jeweiligen Holzstammes 2 vorgesehen.
  • Die Längsträger 10 des Rahmens 3 der Vorrichtung 1 sind jeweils zweiteilig als Rohre 10a, 10b ausgebildet, die teleskopartig ineinander geführt sind. Durch diese besondere Ausbildung ist eine Anpassung der Vorrichtung 1 an unterschiedliche Längen von Holzstämmen 2 möglich. Ggf. ist eine Anpassung der Wendevorrichtung 13 an die entsprechende Länge bzw. eine Umsetzung der Wendevorrichtung 13 notwendig. Dazu sind an den Längsträgern 10 weitere Haltelaschen 20 vorgesehen, mit denen das Rahmenteil 14 verschraubt werden kann.
  • Das den jeweiligen Holzstamm 2 haltende Aufnahmeteil 4 besteht aus einem den Anschlag für den jeweiligen Holzstamm 2 bildenden Querteil 54 und einem auf der zu dem Spaltelement 9 bzw. zu dem jeweiligen Holzstamm 2 gerichteten Seite 55 des Querteils 54 befestigten Haltegestänge 56. An den Enden 57 des Querteils 54 sind Führungshülsen 58 vorgesehen, die die Längsträger 10 bzw. die Rohre 10a umgreifen und mit denen das Querteil 54 auf den Längsträger 10 bzw. den Rohren 10a verschiebbar geführt ist, wodurch bei Bedarf auch hier eine Längenanpassung erfolgen kann.
  • Für einen festen und sicheren Stand der Vorrichtung 1 sorgen an dem Rahmen 3 vorgesehene Standfüße 59, die vorzugsweise höheneinstellbar ausgebildet sind. Zum leichteren Transport der Vorrichtung 1 insbesondere durch eine einzelne Person an mindestens einem Querträger 12 des Rahmens 3 Rollen 60 angeordnet sind.
  • Das in den Figuren dargestellte Spaltelement 9 weist Spreizelemente 61 auf, die jeweils am vorderen Ende 62 von Hebeln 63 angeordnet sind, deren den Spreizelementen 61 abgelegene Enden 64 schwenkbar gelagert sind, derart, dass die Hebel 63 auf der einen Seite in den Zwischenräumen 65 zwischen den Hebeln 63 auf der anderen Seite beim Eindringen in den Holzstamm 2 bewegt werden und die Spreizelemente 61 mit den Stammhälften 2a, 2b auseinanderbewegen (siehe hierzu insbesondere 7 und 9).
  • Ferner besteht das Spaltelement 9 aus mindestens einem von dem Druckmittelaggregat beaufschlagbaren, mit dem Rahmen 3 der Vorrichtung 1 verbundenen Druckmittelzylinder 66 (im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Druckmittelzylinder 66) und einem mit den Druckmittelzylindern 66 an ihren zu dem jeweiligen Holzstamm 2 gerichteten Seiten 67 verbundenen Tragrahmen 68, in dem die Hebel 63 schwenkbar gelagert sind und über dessen vordere, zu dem jeweiligen Holzstamm 2 gerichtete Seite 69 die vorderen Enden 62 der Hebel 63 vor dem Spalten überstehen (siehe insbesondere 5, 6 und 7).
  • Die Hebel 63 sind im wesentlichen zweiteilig ausgebildet. Dabei ist jeweils der hintere, vom Holzstamm 2 abgelegene Teil 63a der Hebel 63 als Winkelhebel ausgebildet, dessen einzelne Arme 70, 71 einen stumpfen Winkel γ bilden und der etwa im Übergangsbereich 72 des einen Armes 70 zu dem anderen Arm 71 in dem Tragrahmen 68 schwenkbar gelagert ist. Der vordere Teil 63b der Hebel 63 ist mit seinem einen von den Spreizelementen 61 abgewandten Ende 13 an dem vorderen freien Ende 74 des hinteren Teils 63a des Hebels 63 bzw. dessen vorderen Armes 70 schwenkbar gelagert, wobei die beiden Teile 63a, 63b der Hebel 63 jeweils einen stumpfen Winkel α bilden.
  • Vorzugsweise sind die vorderen Enden 62 der jeweils parallel verlaufenden Hebel 63 bzw. vorderen Teile 63b der Hebel 63 über jeweils ein einzelnes an denselben angeordnetes Spreizelement 61 miteinander verbunden. D. h. jedes Spreizelement 61 jeder Seite ist einstückig ausgebildet und verläuft vom obersten Hebel 63 bis zum untersten Hebel 63 einer Seite.
  • Zur Begrenzung des maximalen stumpfen Winkels α ist jeweils ein Anschlag 75 an dem hinteren Teil 63a des Hebels 63 vorgesehen, an dem sich der vordere Teil 63b des Hebels 63 abstützt.
  • Zur Bildung des Spaltelementes 9 in seiner Ausgangs- bzw. Startposition ist zwischen den Hebeln 63 eine Zugfeder 76 vorgesehen. Die Zugfeder 76 greift jeweils an einem den vorderen Teil 63b der Hebel 63 und den hinteren Teil 63a der Hebel 63 verbindenden zweiteiligen Hebelgestänge 77 an, wobei jeweils das eine Teil 78 des Hebelgestänges 77 an einem an dem von den Spreizelementen 61 abgewandten Ende 73 des vorderen Teils 63b des Hebels 63 vorgesehenen Ansatz 79, das andere Teil 80 des Hebelgestänges 77 im Übergangsbereich 72 des einen Armes 70 zu dem anderen Arm 71 des hinteren Teils 63a des Hebels 63 und die freien Enden 81, 82 der beiden Teile 78, 80 des Hebelgestänges 77 miteinander schwenkbar verbunden sind. Die Zugfeder 76 ist dabei jeweils an der zu dem Ansatz 79 gerichteten Seite 83 des einen Teils 78 des Hebelgestänges 77 befestigt.
  • Zur Stabilisierung des gesamte Hebelsystems ist mindestens eine sich von dem vorderen Arm 70 des hinteren Teils 63a des Hebels 63 der einen Seite 84 zu dem hinteren Arm 71 des hinteren Teils 63a des Hebels 63 der anderen Seite 85 schräg erstreckende Stabilisierungsstange 86 schwenkbar mit den Armen 70, 71 verbunden.
  • Zwischen den freien Enden 87 der hinteren Arme 71 des hinteren Teils 63a des Hebels 63 ist ein weiterer, von dem Druckmittelaggregat beaufschlagbarer Druckmittelzylinder 88 vorgesehen, dessen Enden 89 schwenkbar mit den freien Enden 87 der hinteren Arme 71 verbunden sind.
  • Beim Spalten werden zunächst durch Druckbeaufschlagung der Druckmittelzylinder 66 dieselben in Bewegung gesetzt, wobei jeweils der hintere Teil 63a des Hebels 63 mit seinem vorderen Arm 70 nach außen bewegt und die Zugfeder 76 auseinandergezogen wird. Die Spreizelemente 61 dringen dabei in den Holzstamm 2 ein und der vordere Teil 63b des Hebels 63 wird jeweils in Richtung des Tragrahmens 68 unter Verkleinerung des stumpfen Winkels α zwischen dem hinteren Teil 63a des Hebels 63 sowie dem vorderen Teil 63b des Hebels 63 eingeklappt und die Spreizelemente 61 werden auseinanderbewegt, wobei ein Einreißen des Holzstammes 2 erfolgt.
  • Bei Erreichen einer bestimmten Spaltbreite B im Holzstamm 2 wird der hintere Teil 63a des Hebels 63 mit seinem vorderen Arm 70 durch die Zugfeder 76 und durch Druckbeaufschlagung des weiteren Druckmittelzylinders 88 in Richtung der Längsmittelachse 28 der Vorrichtung 1 bewegt. Dabei wird der vordere Teil 63b des Hebels 63 mit den Spreizelementen 61 weiter nach außen bewegt und der stumpfe Winkel α zwischen dem vorderen Arm 70 des hinteren Teils 63a des Hebels 63 und dem vorderen Teil 63b des Hebels 63 vergrößert, wobei das komplette Aufreißen des Holzstammes 2 erfolgt.
  • Beim Zurückfahren der Druckmittelzylinder 66 sorgt die Zugfeder 76 dafür, dass die Hebel 63 wieder in die Ausgangs- bzw. Startposition gelangen.
  • Mit dem hier beschriebenen Spaltelement 9 ist lediglich eines von vielen Ausführungsbeispielen von Spaltelementen beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass auch andere, insbesondere druckmittelbeaufschlagbare Spaltelemente an der Vorrichtung 1 angebracht sein können und zum Einsatz kommen.
  • Vor dem Spalten wird der jeweilige Holzstamm 2 in die Vorrichtung 1 eingelegt, d. h. der Holzstamm wird mit seinem einen Ende 5 zunächst auf das Haltegestänge 56 des Aufnahmeteils 6 von Hand oder mittels einer Transportvorrichtung abgelegt, wobei das andere Ende 8 des Holzstammes 2 durch den Riemen 15 geführt wird bzw. ragt, und anschließend gegen das als Anschlag dienende Querteil 54 geschoben. Danach wird der Holzstamm 8 mit seinem anderen Ende 8 auf einer zwischen den Längsträgern 10 bzw. den Rohren 10a vorgesehenen Traverse 90 abgelegt. Sollte der Holzstamm 2 noch nicht in der zum Spalten korrekten Position liegen, besteht nunmehr die Möglichkeit, den Holzstamm 2 mit der Wendevorrichtung 13 zu zentrieren und positionieren. Dazu wird der Betätigungshebel 35 nach der Seite umgelegt, woraufhin sich der Riemen 15 über einen Teilbereich des Umfangs 16 an dem Holzstamm 2 anlegt und das andere Ende 8 des Holzstammes 2 anhebt. Nach dem Drehen des Riemens 15 und des Holzstammes 2 mit Hilfe der Kurbel 33 wird nach dem Erreichen der korrekten Position der Betätigungshebel 35 wieder in seine Ausgangsposition gebracht und das andere Ende 8 des Holzstammes 2 wieder abgelegt. Erst dann beginnt der eigentliche Spaltvorgang.
  • Wenn ein Holzstamm 2 in mehr als zwei Teile gespaltet werden soll, erfolgt nach dem erstmaligen Spalten das Wenden des bereits einmal gespaltenen Holzstammes 2 wie zuvor beschrieben.
  • 1
    Vorrichtung (allg.)
    2
    Holzstämme
    2a
    die eine Stammhälfte
    2b
    die andere Stammhälfte
    3
    Rahmen von 1
    4
    das eine Ende von 3
    5
    das eine Ende von 2
    6
    Aufnahmeteil von 1 bei 4
    7
    das andere Ende von 3
    8
    das andere Ende von 2
    9
    Spaltelement von 1 bei 7
    10
    Längsträger von 3
    10a
    Rohre von 10
    10b
    Rohre von 10
    11
    Enden von 10
    12
    Querträger von 3 an 10
    13
    Wendevorrichtung auf 10
    14
    Rahmenteil von 13
    15
    umlaufender Riemen von 13
    16
    Umfang von 2
    17
    seitliche, nach unten gerichtete Profile von 14
    18
    Querprofil von 14
    19
    freie Enden von 17
    20
    Haltelaschen an 10 für 17
    21
    Innenseiten von 23
    22
    seitliche Schenkel von 17
    23
    Stege von 17
    24
    das eine Ende von 18
    25
    Hebe- und Drehvorrichtung von 13
    25a
    Hebevorrichtung
    25b
    Drehvorrichtung
    26
    vertikale Stütze an 25a
    27
    freies Ende von 26
    28
    Längsmittelachse von 1
    29
    vorderes freie Ende von 30
    30
    Hebel von 25a
    31
    Lagerplatten von 25b
    32
    Antriebsrad von 25b zwischen 31
    33
    Kurbel für 32
    34
    Hebelgestänge von 25a
    35
    Betätigungshebel von 34
    36
    das eine Ende von 35 an 30
    37
    Stützhebel
    38
    Schwenkachse von 35
    39
    das freie Ende von 35
    40
    Arm an 30
    41
    Zugfeder zwischen 40 und 14
    42
    Einkerbungen an 40
    43
    das eine Ende von 41
    44
    zu 25b gerichtete Wand von 18
    45
    Öffnung in 44
    46
    die einen Enden von 47
    47
    U-förmige Führungsteile
    48
    Schwenkachsen von 47
    49
    Umlenkrollen an 48
    50
    die anderen, freien Enden von 47
    51
    Umlenkrollen bei 50
    52
    Querhebel zwischen 47
    53
    Zugfeder zwischen 47 und 14
    54
    Querteil von 6
    55
    zu 9 bzw. 2 gerichtete Seite von 54
    56
    Haltegestänge von 6 für 2
    57
    Enden von 54
    58
    Führungshülsen an 54 bei 57
    59
    Standfüße an 3
    60
    Rollen an 12
    61
    Spreizelemente von 9 an 63
    62
    vorderes Ende von 63
    63
    Hebel von 9
    63a
    hinterer Teil von 63
    63b
    vorderer Teil von 63
    64
    von 61 abgelegenes Ende von 63
    65
    Zwischenräume zwischen 63
    66
    Druckmittelzylinder von 9
    67
    zu 2 gerichtete Seiten von 66
    68
    Tragrahmen von 9
    69
    vordere, zu 2 gerichtete Seite von 68
    70
    der eine (vordere) Arm von 63a
    71
    der andere (hintere) Arm von 63a
    72
    Übergangsbereich von 70 zu 71
    73
    von 61 abgewandtes Ende von 63b
    74
    vorderes freie Ende von 63a bzw. 70
    75
    Anschlage an 63a für 63b
    76
    Zugfeder zwischen 63
    77
    Hebelgestänge zwischen 63a und 63b
    78
    das eine Teil von 77
    79
    Ansatz an 63b bei 73
    80
    das andere Teil von 77
    81
    freies Ende von 78
    82
    freies Ende von 80
    83
    zu 77 gerichtete Seite von 78
    84
    die eine Seite von 63
    85
    die andere Seite von 63
    86
    Stabilisierungsstange
    87
    freies Ende von 71
    88
    Druckmittelzylinder an 71
    89
    Enden von 88
    90
    Traverse zwischen 10 bzw. 10a
    α
    stumpfer Winkel zwischen 63a und 63b
    β
    Öffnungswinkel zwischen 63 stumpfer Winkel zwischen 70 und 71
    B
    Spaltbreite

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen o. dgl., bestehend aus einem Rahmen, an dessen einen Ende ein das eine Ende des jeweiligen Holzstammes haltende Aufnahmeteil und an dessen anderen Ende ein an dem anderen Ende des jeweiligen Holzstammes angreifendes, von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbares Spaltelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem aus seitlichen Längsträgern (10) und an den Enden (11) der Längsträger (10) befestigten Querträgern (12) gebildeten Rahmen (3) eine den jeweiligen ganzen oder bereits geteilten Holzstamm (2) drehende Wendevorrichtung (13) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendevorrichtung (13) im wesentlichen durch einen an einem Rahmenteil (14) geführten und umlaufenden Riemen (15) gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (14) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei die freien Enden (19) der seitlichen, nach unten gerichteten Profile (17) des Rahmenteils (14) lösbar mit den Längsträgern (10) verbunden sind, dass an einem Ende (24) des zwischen den seitlichen Profilen (17) vorgesehenen Querprofils (18) eine Hebe- und Drehvorrichtung (25) der Wendevorrichtung (13) angeordnet ist, wobei die Hebevorrichtung (25a) aus einem fest mit dem Querprofil (18) verbundenen, vertikal gerichteten Stütze (26) besteht, an deren freien Ende (27) ein zur Längsmittelachse (28) der Vorrichtung (1) gerichteter, an seinem vorderen Ende (29) die Drehvorrichtung (25b) mit dem Riemen (15) aufweisender Hebel (30) schwenkbar gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Profile (17) und das Querprofil (18) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die offenen Seiten der seitlichen Profile (17) und des Querprofils (18) nach innen gerichtet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zu der Drehvorrichtung (25b) gerichteten Wand (44) des Querprofils (18) eine Öffnung (45) für den Riemen (15) vorgesehen ist, dass in dem Querprofil (18) im Bereich der Öffnung (45) die einen Enden (46) zweier U-förmiger Führungsteile (47) schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwenkachsen (48) der Führungsteile (47) jeweils vorzugsweise den gleichen Abstand zur Längsmittelachse (28) der Vorrichtung (1) aufweisen und gleichzeitig die Drehachse von Umlenkrollen (49) für den Riemen (15) bilden, und dass an den freien Enden (50) der Führungsteile (47) jeweils eine weitere Umlenkrolle (51) drehbar gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsteilen (47) mindestens ein die Bewegung übertragender Querhebel (52) vorgesehen ist, der sich schräg von oberhalb der Schwenkachse (48) des einen Führungsteiles (47) bis unterhalb der Schwenkachse (48) des anderen Führungsteiles (47) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rahmenteil (14) und einem der Führungsteile (47) eine Zugfeder (53) zur Rückstellung beider Führungsteile (47) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (25b) aus zwei seitlich an dem Hebel (30) befestigten Lagerplatten (31) besteht, zwischen denen ein Antriebsrad (32) für den Riemen (15) drehbar gelagert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Riemens (15) bzw. des Antriebsrades (32) über eine Kurbel (33) erfolgt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Heben des jeweiligen Holzstammes (2) vorgesehene Hebevorrichtung (25a) ein Hebelgestänge (34) aufweist, dessen Betätigungshebel (35) mit seinem einen Ende (36) etwa in der Mitte des Hebels (30) der Hebe- und Drehvorrichtung (25) schwenkbar gelagert ist und dessen Stützhebel (37) einerseits an der Stütze (26) der Hebe- und Drehvorrichtung (25) und andererseits mit Abstand zu der Schwenkachse (38) des Betätigungshebels (35) an demselben schwenkbar gelagert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebel (30) der Hebe- und Drehvorrichtung (25) ein nach außen überstehender Arm (40) befestigt ist, an dem zum leichteren Anheben des jeweiligen Holzstammes (2) eine weitere Zugfeder (41) angreift, die an dem Rahmenteil (14) befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des Armes (40) mehrere Einkerbungen (42) an demselben zum Einhängen des einen Endes (43) der Zugfeder (41) vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (10) des Rahmens (3) jeweils zweiteilig als Rohre (10a, 10b) ausgebildet sind, die teleskopartig ineinander geführt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das den jeweiligen Holzstamm (2) haltende Aufnahmeteil (6) aus einem den Anschlag für den jeweiligen Holzstamm (2) bildenden Querteil (54) und einem auf der zu dem Spaltelement (9) bzw. zu dem jeweiligen Holzstamm (2) gerichteten Seite (55) des Querteils (54) befestigten Haltegestänge (56) besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden (57) des Querteils (54) Führungshülsen (58) vorgesehen sind, die die Längsträger (10) bzw. die Rohre (10a, 10b) umgreifen und mit denen das Querteil (54) auf den Längsträger (10) bzw. den Röhren (10a, 10b) verschiebbar geführt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (3) Standfüße (59) vorgesehen sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Querträger (12) des Rahmens (3) Rollen (60) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltelement (9) Spreizelemente (61) aufweist, die jeweils am vorderen Ende (62) von Hebeln (63) angeordnet sind, deren den Spreizelementen (61) abgelegene Enden (64) schwenkbar gelagert sind, derart, dass die Hebel (63) auf der einen Seite in den Zwischenräumen (65) zwischen den Hebeln (63) auf der anderen Seite beim Eindringen in den Holzstamm (2) bewegt werden und die Spreizelemente (61) mit den Stammhälften (2a, 2b) auseinanderbewegen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltelement (9) aus mindestens einem von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbaren, mit dem Rahmen (3) der Vorrichtung (1) verbundenen Druckmittelzylinder (66) und einem mit dem bzw. den Druckmittelzylindern (66) an seiner bzw. ihren zu dem jeweiligen Holzstamm (2) gerichteten Seite (67) bzw. Seiten (67) verbundenen Tragrahmen (68) besteht, in dem die Hebel (63) schwenkbar gelagert sind und über dessen vordere, zu dem jeweiligen Holzstamm (2) gerichtete Seite (69) die vorderen Enden (62) der Hebel (63) vor dem Spalten überstehen, dass die Hebel (63) zweiteilig ausgebildet sind, wobei jeweils der hintere, vom Holzstamm (2) abgelegene Teil (63a) der Hebel (63) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einzelne Arme (70, 71) einen stumpfen Winkel (γ) bilden und der etwa im Übergangsbereich (72) des einen Armes (70) zu dem anderen Arm (71) in dem Tragrahmen (68) schwenkbar gelagert ist, und der vordere Teil (63b) der Hebel (63) mit seinem einen von den Spreizelementen (61) abgewandten Ende (64) an dem vorderen freien Ende (74) des hinteren Teils (63a) des Hebels (63) bzw. dessen vorderen Armes (70) schwenkbar gelagert ist, wobei die beiden Teile (63a, 63b) der Hebel (63) jeweils einen stumpfen Winkel (α) bilden, dass zwischen den Hebeln (63) eine Zugfeder (76) vorgesehen ist, dass mindestens eine sich von dem vorderen Arm (70) des hinteren Teils (63a) des Hebels (63) der einen Seite (84) zu dem hinteren Arm (71) des hinteren Teils (63a) des Hebels (63) der anderen Seite (85) schräg erstreckende Stabilisierungsstange (86) schwenkbar mit den Armen (70, 71) verbunden ist, und dass beim Spalten durch Druckbeaufschlagung des Druckmittelzylinders (66) bzw. der Druckmittelzylinder (66) zunächst jeweils der hintere Teil (63a) des Hebels (63) mit seinem vorderen Arm (70) nach außen bewegt wird, wobei der vordere Teil (63b) des Hebels (63) jeweils in Richtung des Tragrahmens (68) unter Verkleinerung des stumpfen Winkels (α) zwischen dem hinteren Teil (63a) des Hebels (63) sowie dem vorderen Teil (63b) des Hebels (63) eingeklappt wird und die Spreizelemente (61) auseinanderbewegt werden.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden (62) der jeweils parallel verlaufenden Hebel (63) bzw. vorderen Teile (63b) der Hebel (63) über jeweils ein einzelnes an denselben angeordnetes Spreizelement (61) miteinander verbunden sind.
  21. Spaltelement nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung des maximalen stumpfen Winkels (α) jeweils ein Anschlag (75) an dem hinteren Teil (63a) des Hebels (63) vorgesehen ist, an dem sich der vordere Teil (63b) des Hebels (63) abstützt.
  22. Spaltelement nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (76) jeweils an einem den vorderen Teil (63b) der Hebel (63) und den hinteren Teil (63a) der Hebel (63) verbindenden zweiteiligen Hebelgestänge (77) angreift, wobei jeweils das eine Teil (78) des Hebelgestänges (77) an einem an dem von den Spreizelementen (61) abgewandten Ende (73) des vorderen Teils (63b) des Hebels (63) vorgesehenen Ansatz (79), das andere Teil (80) des Hebelgestänges (77) im Übergangsbereich (72) des einen Armes (70) zu dem anderen Arm (71) des hinteren Teils (63a) des Hebels (63) und die freien Enden (81, 82) der beiden Teile (78, 80) des Hebelgestänges (77) miteinander schwenkbar verbunden sind.
  23. Spaltelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (76) jeweils an der zu dem Ansatz (79) gerichteten Seite (83) des einen Teils (78) des Hebelgestänges (77) befestigt ist.
  24. Spaltelement nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den freien Enden (87) der hinteren Arme (71) des hinteren Teils (63a) des Hebels (63) ein weiterer, von dem Druckmittelaggregat beaufschlagbarer Druckmittelzylinder (88) vorgesehen ist, dessen Enden (89) schwenkbar mit freien Enden (87) der hinteren Arme (71) verbunden sind.
  25. Spaltelement nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen einer bestimmten Spaltbreite im Holzstamm (2) der hintere Teil (63a) des Hebels (63) mit seinem Arm (70) durch die Zugfeder (76) und durch Druckbeaufschlagung des weiteren Druckmittelzylinders (88) in Richtung der Längsmittelachse (28) der Vorrichtung (1) bewegt wird, wobei der vordere Teil (63b) des Hebels (63) mit den Spreizelementen (61) nach außen bewegt wird und der stumpfe Winkel (α) zwischen dem vorderen Arm (70) des hinteren Teils (63a) des Hebels (63) und dem vorderen Teil (63b) des Hebels (63) vergrößert wird.
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