DE102011010042A1 - Dreibaum zum Versetzen schwerer Lasten - Google Patents

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    • B66C5/02Fixed or travelling bridges or gantries, i.e. elongated structures of inverted L or of inverted U shape or tripods
    • B66C5/025Tripods

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dreibaum zum Versetzen schwerer Lasten. Die Aufgabe der Erfindung, eine leicht zu transportierende Vorrichtung anzugeben, die das Heben/Senken und justierbare Schwenken/Versetzen schwerer Lasten ermöglicht, wobei die Vorrichtung durch eine Person bedienbar, leicht und auch an unzugänglicheren Stellen einsetzbar sein soll, wird dadurch gelöst, dass wenigstens einer der Schenkel (S1) des Dreibaums in wenigstens zwei ineinander geführte Schenkelabschnitte (S11, S12) unterteilt ist, die mit einer unter Last die Gesamtschenkellänge mechanisch stufenlos teleskopierbaren Verstelleinrichtung (V), bestehend aus einer Zahn- oder Gewindestange (Z), auf die ein, mit dem benachbarten, das innere Schenkelteil (S12) außen umfassende und führenden ersten Schenkelteil (S11) verbundenes Getriebe (Zg) eingreift, versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dreibaum zum Versetzen schwerer Lasten, der insbesondere zum Setzen und Entfernen schwerer Grabmale oder vergleichbarer Monumente vorgesehen ist, gemäß der Gattung der Patentansprüche. Grabmale bestehen in der Regel aus mehreren Teilen, wie dem eigentlichen Grabmal, einem Sockel und einem Fundament. Letzteres kann vor Ort in den Boden eingebracht werden oder als Betonfertigteil ausgebildet sein, welches zusammen mit dem Sockel verlegt wird. Häufig eingesetzte Dübelverbindungen verfügen bei seitlichen Stoßbelastungen des Grabmals, insbesondere bei Rüttelproben und Vandalismus, nicht über eine hinreichende und mittlerweile auch vorgeschriebene Standfestigkeit. Zusätzlich eingebrachte Mörtelrespektive Klebeverbindungen weisen auch keine Langzeitwitterungsbeständigkeit auf. Außerdem behindern derartige, nach dem Stand der Technik übliche ganzflächige Mörtel- und Klebeverbindungen im Bedarfsfall erforderliche Demontagen des Grabmals.
  • In DE 10 2004 014 905 B3 ist eine kipp- und drehsichere Monumentbefestigung beschrieben, die vorstehend geschilderte Probleme behebt, bei der ein über den Sockel herausragender Bolzenabschnitt in einen im Monument vorgesehenen Hülsenabschnitt beim Setzen einzupassen ist, wobei gleichzeitig eine Drehjustierung zu einer Ankerbefestigung zu erfolgen hat. Eine derartige Monumentsicherung, die insbesondere bei Grabmalen Verwendung findet, hat sich als äußerst zuverlässig bzgl. seitlicher Stoßbelastungen (Standsicherheitsprüfungen, Vandalismus) erwiesen. Jedoch erfordert eine derartige Konstruktion eine relativ exakte Positionierung der korrespondierenden Verbindungsstücke beim Setzen und/oder Entfernen des Grabmals. Insbesondere bei schweren Monumenten mit Massen in der Größenordnung von 1000 kp sind dazu seit langem bekannte, tlw. recht aufwändige Hebetechniken gebräuchlich. So beschreibt DE 803 934 C einen Hebebock mit Kletterhubwerk, mit dem jedoch nur das Heben und Senken schwerer Lasten, nicht jedoch deren seitlicher Versatz möglich ist.
  • DE 196 13 853 A1 beschreibt ein manuell verschiebbares Fahrzeug zum Setzen von Grabsteinen, dessen Verwendung jedoch einen im Wesentlichen planen Untergrund zum Transport und Setzen des Grabsteins voraussetzt, was zumindest bei schweren Grabmalen den Einsatz mehrerer Personen erfordert.
  • In DE 195 45 433 A1 ist eine selbstfahrende, deichselgelenkte Hebe- und Versetzvorrichtung beschrieben, welche eine recht aufwendige Konstruktion darstellt, die zwar von einer Person bedient werden kann, die jedoch, aufgrund ihres konstruktiven Aufbaus, ebenfalls nur in ebener und zugänglicher Umgebung eingesetzt werden kann.
  • Offenbar besteht nach solchen wirklich zweckmäßigen Hebevorrichtungen seit langem ein Bedarf, der bis in die Neuzeit nur partiell befriedigt werden kann, wie auch eine bspw. in DE 10 2008 061 334 A1 beschriebene Entwicklung zeigt. Solche, wie z. B. vorstehend beschriebene Portalkräne, die teilweise auch als fahrzeuggebundene Lösungen bekannt sind, sind jedoch bei Grabstätten mit begrenztem Zugang, Baumbewuchs oder anderen schwierigen örtlichen Gegebenheiten nicht mehr einsetzbar. Darüber hinaus sind solche an vier Fußpunkten feststehende Portalkräne grundsätzlich so ausgelegt, das ein Heben/Senken und Verschieben der Last in nur zwei Dimensionen möglich ist. Die Ausrichtung in der dazu senkrechten Dimension hat von vornherein exakt zu erfolgen, um das Grabmal an der vorgesehenen Stelle abzulassen. Stimmt diese Ausrichtung nicht, muss die Last abgesenkt, der Portalkran bzgl. dieser Dimension neu ausgerichtet und der gesamte Vorgang wiederholt werden. Abgesehen von den vorstehend geschilderten Nachteilen, sind derartige Portalkräne auch ausgesprochen kostenintensiv.
  • Zum Versetzen relativ leichterer Grabmale, respektive Heben und Senken anderer Lasten sind seit langem u. a. sogenannte Dreibäume oder Dreiböcke bekannt, wie sie z. B. in US 1,688,061 ; DE 1 775 345 U oder DE 946 527 C beschrieben sind. Aus vorstehend genannten Schriften ist auch bekannt, Dreibäume mit in Stufen teleskopierbaren Schenkeln zu versehen, die bspw. der Angleichung an Geländeunebenheiten oder einfach zur Verlängerung des Hebeweges dienen. Einmal in die entsprechende Länge gebracht, werden die jeweiligen Auszüge der einzelnen Schenkel fixiert. Dann ist mit allen bekannten und auf dem Markt verfügbaren Dreibäumen nur noch ein senkrechtes Heben und Senken einer Last über ein im Kopf des Dreibaums vorgesehenes Rollenlager möglich. Entspricht diese so einmal fixierte Position jedoch nicht exakt der Lotrechten über dem Aufstellort, bspw. eines Grabsteins, kann der Steinmetz durch seitliches Andrücken noch eine Korrektur bewirken. Steigt jedoch die Masse der Grabmale in die Größenordnung von 1000 kp, insbesondere bei Verwendung der in DE 10 2004 014 905 B3 beschriebenen Verbindungstechnik, ist ein seitliches Verschieben des Grabmals im angehobenen Zustand, allein durch Muskelkraft des Steinmetzen, nicht mehr möglich. Das angehobene Grabmal müsste in diesem Fall mit enormem Kraftaufwand durch zusätzlich angelenkte Zugvorrichtungen, die nicht mehr durch eine Person allein zu bedienen sind und weiterhin leicht ein Verkippen des gesamten Dreibaums bewirken könnten, verschwenkt werden. Das heißt, ab einem gewissen Gewicht können Dreibäume nach dem derzeit bekannten Stand der Technik für den vorgesehenen Verwendungszweck nicht mehr eingesetzt werden.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine leicht zu transportierende Vorrichtung anzugeben, die das Heben/Senken und justierbare Schwenken/Versetzen schwerer Lasten ermöglicht, wobei die Vorrichtung durch eine Person bedienbar, leicht und auch an unzugänglicheren Stellen einsetzbar sein soll.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand nachgeordneter Ansprüche.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein an sich üblicher Dreibaum zum Heben schwerer Lasten eingesetzt, bei dem wenigstens einer der drei Schenkel mit einer unter Last die Schenkellänge mechanisch stufenlos teleskopierbaren Verstelleinrichtung versehen ist. Als für diese Lösung besonders geeignet haben sich in langen Versuchsreihen Zahnstangengetriebe erwiesen, die, bei spezieller Ausbildung, auch unter Last eine stufenlose Verstellung ermöglichen. Andere Verstelleinrichtungen, die eine stufenlose Weglängenänderung unter Last sowohl beim Heben als auch Senken ermöglichen, wie bspw. Gewindestangen, geführt in entsprechenden Gegenlagern, liegen selbstverständlich mit im Rahmen der Erfindung.
  • Die Erfindung soll nachstehend, anhand besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele, näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht mit ihren wesentlichen Einzelbestandteilen.;
  • 2a bis 2d eine Ansicht in seitlicher Darstellung, die die Funktionsweise vorliegender Erfindung verdeutlicht;
  • 2e eine Transportmöglichkeit des Dreibaums;
  • 3a und 3b eine Teildarstellung eines gemäß vorliegender Erfindung ausgebildeten Schenkels des Dreibaums in detaillierter Schnittdarstellung und
  • 4 einen Schnitt durch einen gegeneinander teleskopierbaren Schenkelabschnitt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die wesentlichen Bestandteile des vorgeschlagenen Dreibaums, bestehend aus drei Schenkeln S1, S2 und S3, die im Kopfbereich K schwenkbar miteinander verbunden sind. Im Kopfbereich ist ein Kranlager Kl zum Anschluss eines hier nicht dargestellten üblichen Hebemittels, bspw. eines Kettenzuges, vorgesehen, welches ein Lastaufnahmemittel H trägt, in das das in 1 ebenfalls nicht dargestellte Grabmal, bspw. mittels entsprechender Gurte, einhängbar ist. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Schenkel (im Beispiel nach 1 sind zwei solcherart ausgebildete Schenkel S1 und S2 aus weiter nachstehend beschriebenen Gründen vorgesehen) in wenigstens zwei ineinander geführte und gegeneinander mechanisch stufenlos teleskopierbare Schenkelabschnitte S11 und S12 unterteilt, die mit einer unter Last die Gesamtschenkellänge mechanisch stufenlos teleskopierbaren Verstelleinrichtung V versehen sind. Für die Verstelleinrichtung V hat sich als besonders vorteilhaft der Einsatz eines Zahnstangengetriebes Zg erwiesen, welches am ersten Schenkelabschnitt S11 angebracht ist und im Inneren über eine Kurbel die laterale Verschiebung einer bevorzugt schräg verzahnten Zahnstange Z bewirkt, die mit dem zweiten Schenkelabschnitt S12 in Eingriff steht. In 1 ist dabei die Zahnstange Z des Schenkels S1 in Einzugsstellung, d. h. der Schenkel S1 hat seine minimale Länge Lmin eingenommen, dargestellt, wohingegen die Zahnstange Z im zweiten Schenkel S2 in etwa in Mittenlage gebracht ist. Der senkrecht nach unten weisende strichlinierte Pfeil weist auf den Lotpunkt Lp in vorstehend bezeichneter Ausgangsstellung, wohingegen der dazu senkrechte, nach rechts hinten weisende strichlinierte Pfeil die Wanderung des Lotpunkts bei Verfahren der Zahnstange Z im Schenkel S1 in maximale Ausschublage andeuten soll, die die maximal mögliche Verschiebung der in 1 nicht dargestellten Last in eine zweite Endlage bewirkt, worauf in der speziellen Beschreibung zu den 2 näher eingegangen wird. Die nicht näher bezeichnete Verstelleinrichtung, die im Beispiel am Schenkel S2 vorgesehen ist, befindet sich in der Darstellung in etwa in Mittellage und bewirkt eine Verschiebungsmöglichkeit des Lotpunktes in einer zur ersten beschriebenen Verschiebung senkrechten Richtung und somit eine exakte Ausrichtungsmöglichkeit des Grabmales in zwei Dimensionen, was die Erfüllung der Aufgabenstellung der Erfindung auf schnelle und einfache Weise erleichtert. Damit ist eine millimetergenaue Ausrichtung des Grabmals über einem entsprechenden Dübel gewährleistet. Wenn diese Position erreicht ist, kann das Grabmal z. B. abgesenkt werden.
  • Um Vorstehendes deutlicher zu erläutern, zeigen die 2a bis 2d eine Ansicht des erfindungsgemäßen Dreibaums in seitlicher Darstellung, die die Funktionsweise vorliegender Erfindung verdeutlicht. Dabei zeigt 2a die Ausgangslage beim Versetzen des Grabmals 1 auf ein Fundament 2. Das Grabmal, wie es vom Steinmetz angeliefert wird, steht hier hinter dem Fundament und ist bereits vom Lastaufnahmemittel H erfasst. In 2b zeigt das Grabmal im angehobenen Zustand. Jetzt kommen die erfindungsgemäßen wesentlichen Mittel zum Einsatz, indem vermittels der sich nun anschließenden Veränderung der hier dargestellten Auszugslänge des Schenkels S1 über die vorgesehene Versteileinrichtung V1, ein präziser seitlicher Versatz des Grabmals solange herbeigeführt wird, bis der Bolzen 21 im Fundament mit der entsprechenden Aufnahme 11 im Grabmal fluchtend korrespondieren, wie in 2c dargestellt. Seitliche Korrekturen, d. h. senkrecht aus der Zeichnungsebene, sind, wie oben angedeutet, vermittels der im zweiten Schenkel vorgesehenen Verstelleinrichtung V2 in beide Richtungen vornehmbar, weshalb die Zahnstange dieser zweiten Verstelleinrichtung V2 vorzugsweise bereits vor Lastaufnahme bis zur Mittenlage verfahren werden sollte. Bei erreichter exakter Positionierung erfolgt ein Absenken des Grabmals in die Endlage, bspw. vermittels eines nicht dargestellten Kettenzuges, wie es 2d zeigt. In gleicher Weise, jedoch in umgekehrter Reihenfolge der Darstellungen, also 2d bis 2a, erfolgt die Entfernung des Grabmals. Im Rahmen der Erfindung ist, wie bereits aus den Darstellungen nach den 2 ersichtlich, vorgesehen, zumindest zwei Schenkel des Dreibaums an den der Erde zugewandten Enden mit weiteren lediglich einsteckbaren und in Stufen teleskopierbaren Schenkelabschnitten zu versehen, die eine erste grobe Ausrichtung des Dreibaums an Geländeunebenheiten ermöglichen, solange die entsprechende Last noch nicht angehoben wurde. Vorstehendes verdeutlicht 3a am Beispiel eines Schenkels, aus der ein solcherart teleskopierbarer Schenkelabschnitt S13 ersichtlich ist, der, wie alle weiteren Schenkel auch, an einem Ende mit einer Fußplatte F, die einen Erdnagel trägt, versehen ist und bevorzugt im Außenumfang mit dem Innenumfang des ersten Schenkels S11 in diesen korrespondierend einsteckbar und über verschieden beabstandete Lochbohrungen im Schenkel S13 und Schenkel S11, vermittels eines hier nicht dargestellten Bolzens, arretierbar ist. Sind zwei der Dreibaumschenkel mit einem solchen zusätzlichen Schenkelabschnitt versehen, ist eine Grobausrichtung des Dreibaums in lotrechte Ausgangslage im Ausgangszustand auch bei Geländeunebenheiten problemlos möglich. Weiterhin zeigen die 3a und 3b zusätzlich die unter Last vornehmbare Verstellmöglichkeit zwischen erstem und zweitem Schenkelabschnitt, hier S11 und S12 in den jeweiligen Endlagen. So zeigt 3a die minimale Länge Lmin des Schenkels und die 3b die maximale Auszugslänge Lmax. Im speziellen Beispiel ist dabei vorgesehen, dass die effektive Ausschublänge des Schenkelabschnitts S12 ca. 60 cm beträgt, wobei im Beispiel die geringste Gesamtschenkellänge im eingefahrenen Auszug aller Schenkelabschnitte (S12 und S13) ca. 220 cm und im ausgefahrenen Zustand 320 cm betragen soll, was üblichen Einsatzbedingungen und Grabmaldimensionen entspricht. Es liegt auf der Hand, dass andere Dimensionierungen, bei geänderten Einsatzbedingungen selbstverständlich im Rahmen der Erfindung liegen, solange sie dem gleichen Wirkprinzip folgen. Bei entsprechender Auslegung sind somit auch schwerere Monumente oder solcher mit größeren Abmessungen in gleicher Weise versetzbar. Aus 3b ist jedoch noch ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ersichtlich, nämlich, dass die Dimensionierung des Antriebsgetriebes, im Beispiel die Länge der Zahnstange, so festzulegen ist, dass auch bei maximal ausgeschobenen Schenkelabschnitt S12, bezeichnet mit Lhub, dieser noch in der Größenordnung bis zu einem Drittel seiner Gesamtlänge in dem ihn führenden Schenkelabschnitt S11 verbleibt. Zusätzlich, um ein Verklemmen der Schenkelabschnitte gegeneinander zu vermeiden und um ein leichtes Bewegen der Schenkelabschnitte unter Last zu ermöglichen, sind die sich berührenden Schenkelflächen der Schenkelabschnitte S11 und S12 zueinander mit einer in den umfassenden Schenkelabschnitt S11 innwändig eingebrachten Gleitfläche Gl versehen, wie es 4 in einem Schnitt durch die gegeneinander teleskopierbaren Schenkabschnitte S11 und S12 in einer Ebene, die die Zahnstangenanbindung im Fußbereich des Schenkels S12 schematisch andeuten soll, verdeutlicht ist. Die Längserstreckung genannter Gleitfläche Gl (d. h. in Längserstreckungsrichtung des führenden Schenkels S11) sollte dabei mindestens so lang ausgeführt sein, wie die bei maximalem Ausschub vorgesehene, verbleibende Führungslänge Ls der genannten Schenkelabschnitte gegeneinander ist. Eine verlängerte Ausführung der Gleitfläche, wie in den 3 dargestellt, ist jedoch vorteilhaft. Als bevorzugtes Material für die Gleitfläche(n) Gl haben sich Polyamid oder Teflon erwiesen, die bei rechteckigem Schenkelprofil auf einfache Weise plattenförmig eingebracht werden können, ohne die Erfindung darauf zu beschränken. Weiterhin ist es vorteilhaft, das in das Ende des innen liegenden Schenkels S12 ragende Ende der Zahnstange Z gegeneinander, bspw. mittels eines Bolzens B o. dgl., zu verbinden. Dies bringt den Vorteil eines unter Last leichteren und gesicherten Einzugs der Zahnstange beim Absenken.
  • Ebenso haben sich quadratische Querschnitte, wie in 5 dargestellt, für die Schenkelprofile als vorteilhaft erwiesen, beschränken jedoch die Erfindung nicht darauf. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, bei Einsatz hier nicht näher dargestellter Gewindestangen für die Verstellmittel, auch runde Profilquerschnitte einzusetzen.
  • Da ein Dreibaum, einschließlich der Verstellmittel im beschriebenen speziellen Ausführungszustand mit einem Gewicht in der Größenordnung von 50 kg herstellbar ist, lässt er sich problemlos von einer Person transportieren, aufstellen und bedienen. Zur Erleichterung des Transports des Dreibaums an den Bestimmungsort ist zusätzlich, vgl. 2e, an einem der Schenkel seitlich ein Rad R, bevorzugt ein beabstandetes Zwillingsrad und dieses weiterhin bevorzugt im Bodenbereich eines Schenkels vorgesehen. Unter einem Zwillingsrad soll hier auch die beidseitige Anbringung zweier Räder auf einer den Dreibaum im zusammengefalteten Transportzustand leicht überragenden Achse verstanden werden. Der Abstand dieser Radanbringung zur Fußplatte F sollte in Schwerpunktnähe des gesamten Dreibaums derart erfolgen, dass in der in 2e dargestellten Transportlage das obere Dreibaumende bequem mit ausgestrecktem Arm, ggf. an einem vorzusehenden Handgriff, erfassbar ist und die Fußplatte(n) hinreichend weit vom Untergrund entfernt sind. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, den Ort der Radanbringung auch am oberen Ende des Dreibaums vorzusehen, wenn dies aus anderen Gründen zweckmäßig erscheint.
  • Mit der Lösung gemäß vorliegender Erfindung wird erstmals eine kostengünstige Einrichtung vorgeschlagen, die von nur einer Person transportiert und beim Versetzen schwerer Lasten eingesetzt werden kann, insbesondere, wenn eine präzise Justierung der Last über dem Absenkort erforderlich ist. Das Wesen der Erfindung wird dabei bereits durch nur einen Schenkel, der mit einer unter Last die Gesamtschenkellänge mechanisch stufenlos teleskopierbaren Verstelleinrichtung V versehen ist, erfüllt. Zweckmäßiger, um garantiert nur in einem Arbeitsvorgang eine präzise Lastumsetzung zu bewerkstelligen, ist jedoch, wie oben ausführlich beschrieben, zwei der Dreibaumschenkel erfindungsgemäß auszubilden. Erstaunlich ist die bei maximalem Ausschub eines der Schenkel (Lhub), erreichbare Lageveränderung des Lotpunkts Lp des Dreibeins, die beim 1,5-Fachen der Ausschublänge liegt. Somit kann bei einer Ausführung des Dreibeins nach oben beispielhaft angegebenen Bemaßungen ein Versatz eines Grabmals um 90 cm bewerkstelligt werden, was weit oberhalb tatsächlich realer Bedingung liegt, bei denen das Grabmal i. d. R. direkt hinter dem Sockel abgestellt wird. Jedoch liegt es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, jeden der Schenkel des Dreibaums durch gleichlange Verlängerungsschenkel in starrer Anbindung zu verlängern, um so die Vorzüge vorliegender Erfindung auch bei überdimensionalen Versatzaufgaben zu nutzen.
  • Alle in der Beschreibung, den nachstehenden Ansprüchen und/oder der Zeichnungen erkennbaren Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Monument/Grabmal
    11
    Aufnahmebohrung im Grabmal
    2
    Fundament
    21
    Bolzen im Fundament
    S1, S2, S3
    Schenkel des Dreibaums
    S11
    Schenkelabschnitt
    S12
    teleskopierbarer Schenkelabschnitt
    B
    Bolzen
    H
    Lastaufnahmemittel
    F
    Fußplatte
    Gl
    Gleitfläche(n)
    K
    Kopfbereich
    Kl
    Kranlager
    V
    Verstelleinrichtung
    Z
    Zahn- oder Gewindestange
    Zg
    Getriebe
    Lp
    Lotpunkt
    Lmin
    minimale Schenkellänge
    Lmax
    maximale Schenkellänge
    Lhub
    maximaler Verstellweg
    Ls
    Führungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 19613853 A1 [0003]
    • DE 19545433 A1 [0004]
    • DE 102008061334 A1 [0005]
    • US 1688061 [0006]
    • DE 1775345 U [0006]
    • DE 946527 C [0006]

Claims (8)

  1. Dreibaum zum Versetzen schwerer Lasten, insbesondere von Grabmalen, unter Einsatz eines an sich bekannten Dreibaums mit drei Schenkeln (S), die im Kopfbereich (K) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei im Kopfbereich ein Kranlager (Kl) zum Anschluss eines Hebemittels und eines Lastaufnahmemittels (H) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Schenkel (S1) in wenigstens zwei ineinander geführte Schenkelabschnitte (S11, S12) unterteilt ist, die mit einer unter Last die Gesamtschenkellänge (Lmin bis Lmax) mechanisch stufenlos teleskopierbaren Verstelleinrichtung (V) versehen sind.
  2. Dreibaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (V) gebildet ist, durch eine, mit einem inneren Schenkelteil (S12) in Eingriff stehende Zahn- oder Gewindestange (Z), auf die ein, mit dem benachbarten, das innere Schenkelteil (S12) außen umfassende und führende Schenkelteil (S11) verbundenes Getriebe (Zg) eingreift.
  3. Dreibaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Verstellweg (Lhub) zwischen ersten und zweiten Schenkelteil (S11, S12) durch Festlegung der Zahn- oder Gewindestangenlänge so groß bemessen ist, dass bei Erreichen der maximalen Ausschublänge noch ein Abschnitt (Ls) des zweiten Schenkelteils (S12) vom ersten Schenkelteil (S11) umfasst ist, der in der Größenordnung eines Drittels der maximalen Schenkellänge des zweiten Schenkelteils (S12) festgelegt ist.
  4. Dreibaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Verstellweges zwischen inneren und äußeren, benachbarten Schenkelteilen (S11, S12) eine Gleitfläche (Gl) vorgesehen ist.
  5. Dreibaum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche(n) aus Polyamid oder Teflon gebildet ist (sind).
  6. Dreibaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Schenkel (S1, S2) des Dreibaums am bodennahen Ende mit zusätzlich anbringbaren, bevorzugt innwändig angeordneten, mechanisch in Stufen teleskopierbaren und in einer Lage fixierbaren Schenkelabschnitten (S13) verlängerbar sind.
  7. Dreibaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schenkel des Dreibaums durch gleichlange Verlängerungsschenkel in starrer Anbindung verlängerbar ist.
  8. Dreibaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Schenkel (S) seitlich im Bereich des Schenkelendes ein Rad (R), bevorzugt ein beabstandetes Zwillingsrad, angebracht ist.
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