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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, wie insbesondere
Bäumen
und Weihnachtsbäumen, nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Christbaumständer in
verschiedensten Ausführungen
sind aus der Praxis heraus bekannt. Es werden Ständer angeboten, die aus einer
Fußplatte und
einem darauf senkrecht befestigten Rohr bestehen, in dem der Weihnachtsbaum
mittels mehrerer waagrecht angeordneter Knebelschrauben befestigt wird.
Das Aufstellen eines Baumes mittels derartiger Ständer birgt
in der Regel mehrere Probleme. Es werden zum Aufstellen und Ausrichten
zwei Personen benötigt,
die Baumstümpfe
müssen
in aller Regel passend gemacht werden, die Knebelschrauben bieten
nur geringe Angriffsflächen
für die
Finger und sind somit nur schwer zu drehen, und die Wasserversorgung
ist entweder gar nicht oder nur geringfügig gewährleistet.
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Es
sind auch Ständer
bekannt, deren Aufnahmerohr einen überdimensionierten Durchmesser aufweisen,
in das der Baum etwa mittig gestellt und dann mittels mehrerer Keile,
die zwischen den Rand des Aufnahmerohres und den Baum getrieben
werden, festgekeilt wird. Auch hier ist das Ausrichten des Baumes
für eine
Einzelperson schwierig.
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Es
ist ferner ein Ständer
bekannt, bei dem der zu befestigende Baumstamm in einer mit Schlitzen
versehenen Hülse
geführt
wird, wobei ein keilförmiger
Verdrängungskörper nach
Art einer Überwurfmutter
auf den äußeren Umfang
der Hülse
aufgeschraubt wird und durch sein keilförmiges Verdrängungsprofil
radial angeordnete Pressbacken in Richtung Baumstamm drängt. Durch
die sich radial nach innen bewegenden Pressbacken wird der in der
Hülse geführte Baumstamm
schließlich
eingeklemmt und fixiert. Auch bei diesem Baumständer ist nachteilig, dass bei
einer Abweichung des Bäumstammquerschnittes
von der Kreisform eine ungleichmäßige Anlage
der Pressbacken und somit eine ungenügende Befestigung einerseits
und eine nicht völlig
senkrechte Ausrichtung andererseits erfolgt.
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Weiterhin
sind Christbaumständar
bekannt, mit einem an der Grundplatte angeordneten Aufnahmeteil
für den
Stamm und mehreren um eine Symmetrieachse angeordneten Halteelementen,
die oberhalb des Aufnahmeteils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung
in Ebenen unabhängig
voneinander einzeln schwenkbeweglich vorgesehen sind, wobei die
Halteelemente in der Haltestellung mit einem Anlagebereich unter
Druck an den Stamm des Baumes anlegbar sind. Die Halteeinrichtung
weist nur eine Spannvorrichtung auf, die über ein Kraftübertragungselement
gleichzeit an sämtlichen
Halteelementen mit ungleicher Krafteinwirkung angreift und die Halteelemente
in Ihrer Haltestellung bewegt.
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Obgleich
sich ein derartiger Christbaumständer
in der Praxis durchaus sehr bewährt
hat, weist die ser Christbaumständer
auch Nachteile auf. So wird bei einem derartigen Christbaumständer eine
erhebliche händische
Kraft in zudem stark gebückter
Haltung benötigt,
um den Baum zum einen in gerader Stellung zu halten und zum anderen
die Spannvorrichtung zu betätigen.
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Es
ist ein Christbaumständer
bekannt, der im aufwendigen und teuren Gussverfahren hergestellt wird
und als Topf mit drei fest verbundenen Stegen im Abstand von 120° und einer
Neigung von 25° in schiefer
Ebene ausgebildet ist. An den Stegen sind mit entsprechenden Nuten
versehene Spannkeile beweglich so angeordnet, dass der mittig eingestellte Baum
auf eine mit den Spannkeilen verbundene Platte drückt und
dadurch die Spannkeile an den Baum anlegt und ihn befestigt. Ein
so befestigter Baum ist nur schwer wieder zu entfernen.
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Aus
DE 100 00 879 A1 ist
des Weiteren ein Baumständer,
insbesondere Christbaumständer,
bekannt, bei welchem Spannbacken in wenigstens zwei Gruppen von
jeweils wenigstens drei Spannbereichen vorgesehen sind, wobei die
wenigstens zwei Gruppen in Richtung der Achse eines Aufnahmebereiches
für einen
Stamm eines Christbaumes gegeneinander versetzt sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsbildende
Haltevorrichtung derart weiterzubilden, dass mit dieser Christbäume – beispielsweise
bis zu einer Höhe
von 3,50 m und mehr mit dicken und dünnen Stümpfen und glatter oder ungleichmäßiger Oberfläche an den
Stümpfen – in senkrechter
Lage mit möglichst
geringem Kraftaufwand in vorgewählter
Position befestigt werden können.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist nunmehr
vorgesehen, dass die eigentlichen, in Anlage mit dem Baumstumpf
bringbaren Halteelemente, die bevorzugt wippenartig ausgebildet
und schwenkbar sind, insgesamt auf den Baumstumpf zu oder weg verstellbar sind.
Dazu können
die Halteelemente an auf den Baumstumpf zu und weg verstellbaren
Gleit- oder Rollelementen und/oder an auf den Baumstumpf zu bzw.
davon weg kippbaren Schwenkhebeln angebracht werden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist dabei ferner vorgesehen, dass die Verstellbewegung hin zur Fixierstellung,
also auf den Baumstumpf zu, so durchführbar ist, dass die wippen-
oder doppelhebelförmigen
Halteelemente nicht nur eine Verstellbewegung mit Radialkomponente auf
den Baumstumpf zu, sondern vor allem auch mit einer abwärts gerichteten
Komponente durchführen, wodurch
gewährleistet
ist, dass der Baumstumpf während
der Feststellbewegung der Halteeinrichtung noch fester in seine
Standposition eingepresst wird, vor allem in einen dort bevorzugt
vorgesehenen Dorn noch fester und tiefer eingedrückt wird. Auch dies dient der
Erhöhung
der Sicherheit und Standfestigkeit.
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Bevorzugt
ist also die Ausbildung derart, dass ein oder mehrere gemeinsam
wirkende Kraftübertragungselemente
zunächst
einmal im Wesentlichen unabhängig
voneinandar aber doch gleichzeitig auf den Stumpf des zu fixierenden
Christbaums zubewegt werden. D.h., dass die Halteelemente sich zunächst einmal der äußeren Form
und Einstellposition des Stumpfes des Christbaumes entsprechend an
diesem Umfang anlegen, und zwar in nicht feststehender Reihenfolge.
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In
dieser Position kann problemlos überprüft werden,
ob der zu fixierende Baum senkrecht steht oder gegebenenfalls noch
ausgerichtet werden soll.
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Bei
einer weiteren Betätigung
der Kraftübertragungselemente
werden unabhängig
davon, ob der Stamm mittig eingesetzt ist, einzelne Halteelemente auf
Aststümpfe
oder sehr unrunde Verformungen oder Ausbauchungen des Stammes treffen.
Die zur endgültigen
Arretierung erforderlichen Kräfte
werden übersämtliche
Halteelemente so an den Baumstumpf gebracht, dass sie sich untereinander
ausgleichen und ein Abdrängen
des Stammes in eine nicht gewollte Position verhindern.
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Der
herzustellende Ständer
kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und deshalb preiswert produziert
werden. Er kann nach außen
so abgedichtet sein, dass auf ein separates Einstellgefäß verzichtet
und der gesamte Innenraum mit Wasser zur Versorgung des Baumes befüllt werden
kann. Durch die Eindringung der Flüssigkeit, insbesondere des
Wassers, in ein spezielles Hohlraumsystem, kann zudem das erforderliche
Eigengewicht der Standeinrichtung insgesamt erhöht werden. Da die Befüllung erst
am Verwendungsort erfolgen muss, ergibt sich dadurch der Vorteil
eines niedrigen Transportgewichtes.
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Aufgrund
der besonderen Ausführungsform der
Spannvorrichtung kann ein längerer
Fußhebel vorgesehen
sein, der sich mit weniger Kraftaufwand als die bisher bekannten
Fußhebel
betätigen
lässt. Dadurch
und durch das dem Umfang und der äußeren Gestaltung des Baumstumpfes
erforderliche individuelle Anlegen der Halteelemente wird auch einer Einzelperson
besonders einfach und komfortabel erlaubt, den Baum sicher in eine
aufrechte Lage zu bringen, letztlich also senkrecht zu einer Zentral- oder
Symmetrieachse aufzustellen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellt. Dabei
zeigen im Einzelnen:
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1 eine
schematische vertikale Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform
eines Christbaumständers
im Schnitt;
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2 eine
schematische Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 1;
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3 eine
schematische vertikale Querschnittsansicht mit einer zweiten Ausführungsform des
Christbaumständers
im Schnitt;
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4 eine
schematische Stirnseitenansicht der Spannvorrichtung;
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5 eine
schematische Querseitenansicht der in 4 wiedergegebenen
Spannvorrichtung im Schnitt;
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6 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
in Draufsicht;
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7 eine
perspektivische Darstellung auf das Ausführungsbeispiel nach 6;
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8 eine
Draufsicht auf ein nochmals abgewandeltes Ausführungsbeispiel;
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9 eine
Querschnittsdarstellung durch das Ausführungsbeispiel gemäß 8;
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10 eine
schematische perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispieles
gemäß 8 und 9;
und
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11 eine
schematische Querschnittsdarstellung zur Erläuterung des Verstellprinzips
bei dem Ausführungsbeispiel
nach den 7 bis 10.
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Nachfolgend
wird zunächst
auf das Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2 Bezug genommen.
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In
den 1 und 2 ist eine Haltevorrichtung
mit einer Grundplatte 1 gezeigt, die mit einer einen Behälter bildenden
Wandung 1a im gesamten Umfang verbunden ist oder verbunden
sein kann. Zu einer gedachten Symmetrie- oder Zentralachse 5 ist eine
etwa im Winkel von 90° ausgerichtete
Platte 16 vorgesehen, die einerseits mit der bevorzugt
zylindrischen Wandung 1a (die eine Außenwandung darstellt) und andererseits über eine
in weiten Strecken zylindrische und damit im gezeigten Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen zur Bodenplatte sowie zur Deckplatte 16 senkrecht
verlaufenden Begrenzungswand 16a mit der Bodenplatte 1 verbunden
ist. Dadurch wird ein in Draufsicht reifenförmig umlaufender Tunnel 16' gebildet, der
mit beschwerendem Material wie Wasser oder Sand befüllbar ist.
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Durch
die innere, im Wesentlichen zylindrische Begrenzungswand 16a wird
zur Zentral- oder Symmetrieachse 115 hin ein gefäßartiger
Raum zum Einstellen eines zu befestigenden Gegenstandes, wie beispielsweise
des Stumpfes eines Christbaumes, gebildet. Auf der etwa parallel
zur Grundplatte 1 angeordneten Oberfläche des Tunnels 16' sind mehrere
im Kreis um die gedachte Zentral- oder Symmetrieachse 115 herum
angeordnete Gleitschienen 8, 8a, 8b, 8c vorgesehen,
die beispielsweise nach Art von U-Profilen gebildet sein können. Diese
Gleitschienen sind also auf der Deckplatte 16 der Tunnelanordnung 16' angeordnet
bzw. damit verbunden, so dass an oder in diesen Gleitschienen Gleitelemente 10, 10a, 10b, 10c mittels
eines Gleitvorganges verstellbar sind.
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An
den Gleit- oder Schlittenelementen 10, 10a, 10b, 10c sind
bevorzugt an deren, zur Zentral- oder Symmetrieachse 115 weisenden
Enden Lagerbolzen 14, 14a, 14b, 14c ausgebildet,
um welche herum vertikal schwenkbeweglich gelagerte Halteelemente 4, 4a, 4b, 4c drehbeweglich
aufgehängt
sind. Die Lagerbolzen 14 bis 14c bilden dabei
eine zumindest annähernd
horizontale Schwenkachse oder weisen eine derartige annähernd horizontale
Schwenkachse auf.
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Ferner
ist eine Spanneinrichtung 2 vorgesehen, an der die Enden
eines oder mehrerer flexibler Kraftübertragungselemente 3 beispielsweise
in Form eines Drahtseiles befestigt sind. Diese Kraftübertragungselemente 3 sind
dabei durch Führungsbohrungen 12, 12a, 12b bzw. 12c in
den Gleit- oder Schlittenelementen 10, 10a, 10b, 10c hindurch
verlegt, so dass bei einer Betätigung
der Spanneinrichtung 2 – wodurch die vorzugsweise
in Form eines Drahtseiles gebildeten Kraftübertragungselemente 3 im
Sinne eines Verkürzens
in der Spanneinrichtung 2 aufgewickelt werden – letztlich
die Gleit- oder Schlittenelemente 10 bis 10c auf
die vertikale Zentral- oder Symmetrieachse 115 zu verstellt
werden. Denn die in Draufsicht etwa schlaufenförmig verlegten Kraftübertragungselemente 3 werden
durch Betätigung
der Spanneinrichtung zusammengezogen. Das vorzugsweise nach Art
eines Drahtseiles gebildete Kraftübertragungselement ragt dabei
in den Gleit- oder Schlittenelementen jeweils durch die erwähnten Führungsbohrungen 12 bis 12c seitlich
hindurch, wobei dieses Kraftübertragungselement 3 dann
auch noch durch seitlich in den Gleitschienen 8 bis 8c eingebrachte Gleitschlitze 9 bis 9c hindurch
verläuft
und damit die Verstellbewegung der Gleitelemente oder Gleitschlitten
problemlos vollziehen kann.
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Während einer
derartigen Verstellbewegung der Gleitelemente 10 bis 10c werden
dadurch auch die an ihnen gehaltenen und um ihre Horizontalachsen
verschwenkbaren Halteelemente 4 bis 4c zur Zentral-
oder Symmetrieachse 115 des Behälters 1, 1a mit
verstellt. Die Halteelemente 4 bis 4c werden sich
dabei zunächst
an dem äußeren Umfang
des in den freien Raum des Gefäßes 1, 1a eingestellten Baumstumpfes
oder Baumes so anlegen, bis sie dann mit ihren an beiden Enden oberhalb
und unterhalb ihrer Lagerung 14 bis 14c ausgebildeten
Spitzen und/oder Anlageflächen
und/oder Anlageabschnitte den Baum oder Baumstumpf zunächst leicht
fixieren. Dadurch wird ein nachträgliches Ausrichten des Baumes
noch ermöglicht,
um dann bei einer weiteren Zuspannbewegung des Kraftübertragungselementes 3 die
zu ihrer Kipp- oder Wippenachse versetzt liegenden Spitzen oder
Auflageabschnitte zunehmend stärker
auf die Rinde des Baumstumpfes zu zupressen, bis die Anlageabschnitte
möglicherweise
zumindest geringfügig
in den Baumstumpf eindringen, und zwar unabhängig davon, ob er Unebenheiten
an seiner Oberfläche
aufweist oder mittig in die Haltevorrichtung eingestellt wurde.
Die Verkeilbewegung erfolgt dabei derart stark, dass der Baum in
seiner Vertikalausrichtung einen festen Stand erhält.
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Zum
Entfernen des Baumes wird der Fußhebel 20 entgegen
der Spann- und Trittrichtung mit dem Fuß angehoben. Dadurch kann die
Arretiereinrichtung an der Spannvorrichtung 2 gelöst werden,
wodurch die Walze 21 mit den aufgewickelten, vorzugsweise
in Form eines Drahtseiles gebildeten Kraftübertragungselementen 3 freigegeben
wird. Dadurch wiederum können
die Gleit- oder Schlittenelemente 10 bis 10c mit
den an ihnen befestigten verschwenkbaren Halteelementen 4 bis 4c mittels
Rückzugsfedern 13, 13a, 13b bzw. 13c in
ihre Ruhestellung zurückbewegt
werden, um den Baum frei zu entnehmen. In den 1 und 2 sind
dabei die Rückzugsfedern 13 bis 13c eingezeichnet,
die zum einen an den Gleitelementen oder Schlitten 10 bis 10c und zum
anderen außenliegend
an einer Befestigungsstelle 13' am Außenumfangsrand der Halteeinrichtung
befestigt sind. Nach dieser Rückzugsbewegung kann
dann der Baum wieder entnommen werden.
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Um
ein Schwenken der Halteelemente 4 bis 4c während des
Transportes oberhalb ihrer Schwenkachsen 14 bis 14c auf
etwa gleicher Höhe zur
Abdeckhaube 5 zur gedachten Zentral- oder Symmetrieebene 115 hin
zu erlauben, sind in dem Tunnel 16' – ohne seine Dichtheit zu verletzen – Ausbuchtungen 17, 17a, 17b und 17c in
dem Bereich ausgebildet, um zu ermöglichen, dass die Halteelemente 19 von
ihrer in den 1 und 2 gezeigten Fixierstellung
in ihre etwa horizontal verlaufende Transportstellung verschwenkt
werden können.
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Eine
oder mehrere mit dem Boden verbundene spitze Dornen 19 können einer
zusätzlichen
Fixierung des untersten Bereiches des einzustellenden Gutes oder
Baumes dienlich sein, sind aber aufgrund der besonderen Anordnung
und Formung der Halteelemente 4 bis 4c nicht unbedingt
erforderlich. Denn diese Halteelemente 4 bis 4c greifen
vertikal in einem Abstand voneinander mit ihren vertikal übereinander liegenden
Anlageflächen
oder Spitzen an dem Haltegut an. Die erwähnten Dornen sind insbesondere dann
sogar störend,
wenn ein stangenförmiges
Gut zentriert werden soll, welches aus besonders hartem Material
oder sogar nicht verformbaren Material wie Eisen etc. besteht.
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Nachfolgend
wird auf eine abgewandelte Ausführungsform
gemäß 3 Bezug
genommen. Bei dieser Ausführungsform
sind der Platte 6 entsprechende Stege 6, 6a, 6b und 6c vorgesehen,
die zum einen außenliegend
mit der in der Regel zylindrischen Außenwandung 1a verbunden
sind und von dieser im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa horizontal
nach innen laufen und mit ihrer Abwinkelung 6', 6'a, 6'b, 6'c mit dem Boden 1 des
Aufnahmegefäßes verbunden
sind. Auch hierdurch wird eine Art Tunnel oder Hohlraum 16' gebildet, der
zur Aufnahme eines der Beschwerung dienenden Elementes 15 geeignet
ist. Dabei kann es sich um ein Element 15 handeln, welches
beispielsweise in dem in Draufsicht ringförmigen Tunnel oder Hohlraum 16' verlaufend angeordnet
ist. Dieses Element 15 kann im Inneren hohl sein und beispielsweise
mit Flüssigkeit
oder Sand befüllt
werden. Auf der Oberseite des Steges sind, wie bei dem vorausgegangenen
Ausführungsbeispiel,
wiederum die etwa parallel zum Boden 1 des Aufnahmegefäßes 1a angeordneten
Gleitschienen 8 bis 8c vorgesehen.
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Es
wird insoweit auf die Beschreibung des vorausgegangenen Ausführungsbeispieles
verwiesen.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
können
die Halteelemente 4 bis 4c während des Transportes in eine
Horizontalstellung umgelegt werden, so dass sie etwa in Höhe ihrer
Schwenkachsen 14 bis 14c liegen. Um diese Schwenkbewegung
der oben liegenden Anlageflächen
oder Spitzen hin zur Zentral- oder Symmetrieachse 115 zu
erlauben, sind bezüglich
der erwähnten
Stege 6 bis 6c an diesen Ausnehmungen 7, 7a, 7b, 7c in
dem Bereich vorgesehen, in dem der untere Teil der verschwenkbaren Halteelemente
die Schwenkbewegung durchführt. Diese
Ausnehmung dient also somit der gleichen Funktion, wie dies bereits
anhand des ersten Ausführungsbeispieles
erläutert
wurde.
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Anhand
der 4 und 5 wird eine neue Spannvorrichtung
beschrieben, deren Seilwalze 21 in ihrer Länge von
der Symmetrieachse zur Außenwand 1a hin
angeordnet ist. Diese Anordnung erlaubt mittels eines Dichtringes 34 in
einer entsprechenden Ausformung 33 an der Gehäuseinnenseite
eine komplette Abdichtung des Innenraumes, so dass die Gehäuseinnenseite
bei Verwendung entsprechender Materialien komplett zur Bewässerung
von Baumstämmen
mit Wasser befüllt
werden kann. Der aus dem Gehäuse
ragende Ansatz der durch den Innenraum der Seilwalze 21 geführten Antriebswelle 26, die
ebenfalls ein Rohr sein kann, ist mit einem relativ langen Fußhebel 20 verbunden,
der mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand seinen Zweck erfüllt. Weiterhin
benötigen
die Kraftübertragungselemente 3 keine
Umleitungen, um ordnungsgemäß von der Seilwalze 21 aufgewickelt
zu werden, da sie in ihrem natürlichen
Verlauf an diesen geführt
werden.
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Die
aus einem Rohr gefertigte Seilwalze 21, die einerseits
in einem Lager 33 in den Seitenwänden der Gehäuseteile 1, 5 und
andererseits in einem Lagerblock 31 drehbeweglich gelagert
ist, weist nach ihrer Lagerung 31 im Inneren des Ständergehäuses ein mit
ihr fest verbundenes Zahnrad 25 auf. Die durch das Innere
der Seilwalze 21 geführte
Antriebswelle 26 weist an ihrer aus dem Gehäuse 1, 5 ragenden Seite
einen Fußhebel 20 auf
und an ihrer inneren, die Seilwalze 21 überragenden Seite ist ein Mitnehmer 22 befestigt.
Bei Betätigung
des Fußhebels 20 in
Bodenrichtung wird die mit ihm lösbar
verbundene Antriebswelle 26 und der mit ihr an der gegenüberliegenden
Seite verbundene Mitnehmer 22 in eine Drehbewegung versetzt.
Mittels der am oberen Ende des Mitnehmers 22 schwenkbeweglich
befestigten Mitnehmerplatte 23, die durch eine Druckfeder 24 mit ihrer
nach unten weisenden Kante gegen die Zahnung des Zahnrades 25 gedrückt wird,
wird das Zahnrad 25 und mit ihm die Seilwalze 21 so
gedreht, dass das mit seinen Enden an ihr befestigte Kraftübertragungselement 3 aufgewickelt
wird. Durch die Spannung des Kraftübertragungselementes 3,
welches durch Bohrungen in den Gleitelementen 10, 10a, 10b, 10c geführt ist,
an welchen die Halteelemente 4, 4a, 4b, 4c schwenkbeweglich
befestigt sind, werden diese mit ihren Haltebereichen an den Baumstumpf
gezogen.
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Um
ein ungewolltes Rückdrehen
der Seilwalze zu verhindern, ist der Mitnehmerplatte gegenüber, am
Lagerblock 31 eine Sperrplatte 28 vorgesehen, die
mittels einer Druckfeder 29 mit ihrer nach oben weisenden
Kante gegen die Zahnung des Zahnrades 25 gedrückt wird.
Um diesen Vorgang öfter
wiederholen zu können,
wird nach jedem Loslassen des Fußhebels 20, dieser,
die Antriebswelle 26 und der mit ihr verbundene Mitnehmer 22 mittels
einer an ihm befestigten Rückholfeder 35 in
seines Ausgangsstelle bewegt.
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Zum
Lösen des
Kraftübertragungselementes 3 und
damit der Halteelemente 4, 4a, 4b, 4c wird
der Fußhebel 20 entgegen
der Trittrichtung nach oben gedrückt,
wodurch sich die Antriebswelle 26 und der mit ihr verbundene
Mitnehmer 22 entgegen der Befestigungsdrehrichtung bewegt.
Der Mitnehmer 22 ist an seiner nach unten weisenden Seite
so geformt, dass die Sperrplatte 28 bei der Rückwärtsbewegung aus
der Zahnung des Zahnrades 25 heraus gedrückt wird.
Gleichzeitig wird die Mitnehmerplatte 23 gegen einen mit
dem Lagerblock verbundenen Dom 27 gedrückt, so dass diese aus der
Zahnung des Zahnrades 25 geschoben wird und so die Seilwalze 21 freigibt.
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Das
Kraftübertragungselement 3 wird
so an ihren Enden entspannt und die Rückzugfedern 13, 13a, 13b, 13c können die
Gleitelemente 10, 10a, 10b, 10c und
damit die Halteelemente 4, 4a, 4b, 4c in
ihre Lösestellung
bewegen und damit den Baumstumpf freigeben.
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Um
den gesamten Innenraum mit Gießwasser
befüllen
zu können,
ist es erforderlich, entsprechende Abdichtungen vorzusehen. Dies
kann im Wesentlichen bei Verwendung eines Rohres als Antriebswelle 26 mittels
eines Stopfens 37 erfolgen, der am Wellenende angesetzt
werden muss, wobei ferner noch ein Dichtring 30 auf der
Antriebswelle 26 innerhalb der Seilwalze 21 und
ein Simmerring 34 verwendet wird, der die Antriebswelle 26 gegenüber dem
Gehäuse
abdichtet.
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Ein
Verschieben der Seilwalze 21 und der Antriebswelle 26 wird
einerseits durch den außerhalb lösbar befestigten
Fußhebel 20 und
andererseits durch eine Sicherungsplatte verhindert, die zusammen
mit dem Lagerbock 31 lösbar
(beispielsweise mittels Schrauben) mit dem Boden 1 verbunden
ist.
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Nachfolgend
wird auf das Ausführungsbeispiel
gemäß den 6 und 7 Bezug
genommen, das sich von den vorausgehenden Ausführungsbeispielen im Wesentlichen
dadurch unterscheidet, dass nicht Gleit- oder Schlittenelemente oder bezüglich der
Wirkung damit vergleichbare Rolleinrichtungen zur radialen Verstellung
der um eine horizontale Verkippachse verschwenkbaren Haltelemente
vorgesehen sind, sondern dass die Halteelemente mit ihrer horizontalen
Verschwenkachse um beweglich gelagerte Schwenkhebel verstellbar
sind.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Haltevorrichtung mit einer Grundplatte 1, die
mit einer senkrecht zu ihr angeordneten, einen Behälter bildenden
Wandung im gesamten Umfang verbunden ist, gezeigt. Um einen Einstellraum 116 herum
sind mehrere, aus einem beabstandeten Plattenpaar bestehende Lagerstützen 106, 106c, 106b, 106d mit der
Grundplatte 1 so verbunden, dass in oder an ihnen drehbar
gelagerte Schwenkhebel 105, 105a, 105b, 105c verschwenkbar
sind. Die Lagerstützen sind
dazu im Querschnitt durch die Lagerbolzen 108 U-förmig gestaltet,
so dass sie mit ihrer Grundplatte auf dem Boden des Gefäßes befestigt
sein können. Die
Schwenkhebel 105 bis 105c sind ebenfalls aus im
Querschnitt U-förmigen
Doppelschwenkhebeln nach Art beabstandeter parallel angeordneter
Hebelpaare gestaltet. Die Schwenkhebel sind dabei bevorzugt an ihrem
der Grundplatte 1 benachbart liegenden Ende an den erwähnten Lagerbolzen
schwenkbeweglich gelagert.
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An
dem zu den Lagerbolzen 108 bis 108c gegenüberliegenden
freien und in der Regel obenliegenden Ende der Schwenkhebel 105 bis 105c sind an
dort vorgesehenen und zwischen dem jeweiligen Schwenkhebelpaar 105 verlaufenden
Lagerbolzen 107, 107a, 107b, 107c Halteelemente 104, 104a, 104b und 104c ebenfalls
schwenkbeweglich gelagert, und zwar so, dass sie mit ihrer Frontseite
bzw. ihren zum Halten ausgebildeten Angriffsflächen 161a und 161b zur
gedachten Zentral- und/oder Symmetrieachse 115 weisen.
Die erwähnte
Zentral- oder Symmetrieachse 115 kann dabei als axiale
Verlängerung
des mittig in der Grundplatte 1 vorgesehenen und bevorzugt
mit der Grundplatte 1 verbundenen kegelförmigen Zentrierdorns 115 verstanden
werden. Die Haltehebel 104 sind dabei zwischen dem jeweiligen
Schwenkhebelpaar verschwenkbar angeordnet.
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Zum Überführen der
Halteelemente 104, 104a, 104b, 104c aus
ihrer Lösestellung
in eine Haltestellung ist eine Spannvorrichtung 102 vorgesehen, welche über ein
Kraftübertragungselement 103 auf die
einzelnen Schwenkhebel 105, 105a, 105b, 105c und
somit auf die mit diesen schwenkbeweglich verbundenen Halteelemente 104, 104a, 104b, 104c einwirkt.
In dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 6 und 7 weist
die Spanneinrichtung 102 eine Rastklinkeneinrichtung mit
einer Seilwalze 113 auf, die einerseits zur senkrecht angeordneten
Wandung 1a der Grundplatte 1 und andererseits
zur gedachten Symmetrieachse 115 weist. Diese Rastklinkeneinrichtung
sperrt entgegen der Drehrichtung, wenn sie mittels des Fußhebels 114 in
Drehbewegung versetzt wird. Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 oder 7 kommt
eine allgemein bekannte sogenannte Ratsche zum Einsatz, deren Betätigungshebel 114a im
ca. 90° Winkel
den umfänglichen
Rand der Grundplatte 1 nach außen überragt und an ihrem Austritt etwa
mit einer Gummimanschette abgedichtet ist.
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Ein
flexibles Kraftübertragungselement 103, beispielsweise
ein Stahlseil, ist an seinem einen Ende an der Seilwalze 113 befestigt
und wird von da ausgehend durch entsprechend dimensionierte Bohrungen
in den Seilführungen 118, 117 und
Bohrungen 109, 109a, 109b, 109c in
den Schwenkhebeln 105, 105a, 105b, 105c sowie
in den Seilführungen 117 und 118 geführt, um
dann das gegenüberliegende Ende
des Stahlseils 103 ebenfalls an der Seilwalze 113 oder
an einem Fixpunkt vor der Seilwalze 113 zu befestigen.
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Solange
das Kraftübertragungselement 103 nicht
durch die Spanneinrichtung 102 gespannt ist, also schlaff
ist, werden die Schwenkhebel 105, 105a, 105b, 105c durch
Rückzugfedern 110, 110a, 110b, 110c in
Richtung ihrer Lösestellung
vorgespannt, wobei die Federn 110 bis 110c an
Abstützungen 111 bis 111c an
der Innenseite der Außenwand 1a abgestützt sind.
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Die
Funktionsweise des bisher beschriebenen Christbaumständers ist
wie folgt:
Der Christbaum wird mit dem freien Ende seines Stammes
etwa mittig zwischen die Anlagebereiche der Halteelemente 104, 104a, 104b, 104c auf
den Zentrierdorn 115 gestellt, wodurch eine erste Lagefixierung
des Stammes in horizontale Richtung erfolgt. Es folgt eine augenscheinlich
vertikale Ausrichtung per Hand, um dann mit einem Fuß den Fußhebel 114, 114a zu
betätigen,
wodurch die in Drehbewegung versetzte Seilwalze 113 das
Kraftübertragungselement 103 aufrollt
und mittels der sich sukzessiv verkürzenden Länge des Stahlseiles 103 die
Schwenkhebel 105, 105a, 105b, 105c entgegen
der Kraft der Zugfedern 110, 110a, 110b, 110c um
ihre Schwenkachse 108, 108a, 108b, 108c und
mit ihnen die an ihnen auf Lagerbolzen 107, 107, 107b, 107c ober-
und unterhalb dieser schwenkbeweglich gelagerten Halteelemente 104, 104a, 104b, 104c zur
gedachten Symmetrieachse bzw. zum Baumstumpf hin bewegt, die Haltebereiche
unabhängig
von der äußeren Form des
Baumstumpfes oder ob dieser mittig eingestellt wurde, im Wesentlichen
gleichzeitig oder nacheinander an diesen anlegen und den Baumstumpf
so verkeilen, dass er vertikal gerade ausgerichtet zum festen Stand
kommt.
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Zum
Entfernen des Baumes wird der Fußhebel 114, 114a entgegen
der Spann-Trittrichtung mit dem Fuß angehoben. Die dadurch gelöste Arretierungseinrichtung
an der Spannvorrichtung 102 gibt die Walze 113 mit
dem aufgewickelten Seil 103 frei, wodurch die Schwenkhebel 105, 105a, 105b, 105c mit
den an ihren befestigten Haltelementen 104, 104a, 104b, 104c mittels
der Rückzugfedern 110, 110a, 110b, 110c in
ihre Ruhestellung bewegt werden. Der Baum kann entnommen werden.
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Anhand
der 8 bis 11 wird ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
zu den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen
insoweit erläutert,
bei welchem das bevorzugt in Form eines Drahtseiles gebildete Kraftübertragungselement 103 ausgehend von
der Spanneinrichtung 102 nicht als geschlossene Schlaufe
zum Betätigen
der Schwenkelemente und damit letztlich der Halteelemente ausgebildet
ist, sondern geteilt ist, wobei die bevorzugt gegenüberliegend
von der Spanneinrichtung 102 zu liegen kommenden Enden
der Kraftübertragungselemente 103 an
einer Abstützeinrichtung 190 abgestützt und
verankert sind. Dabei sind die Enden der Seilschlaufen 103 ebenfalls
nicht starr an dieser Abstützstelle 190 abgestützt, sondern
jeweils durch eine Bohrung 192 in einer Seilführung 191 hindurch
verlegt und mit einem an dem Ende der Seilführung verankerten Anschlagelement 193 versehen,
welches bei Druckbeanspruchung nicht durch die Bohrung im Seilführungselement
hindurch bewegt werden kann. Zwischen diesem Anschlagelement 193 und
der Seilführung
ist dann Jeweils noch ein Federkraftspeicher 195 vorgesehen,
vorzugsweise nach Art einer Schraubenfeder, die einen entsprechenden
Abschnitt des Drahtseilendes umgreift.
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Während bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 6 und 7 die
gesamte Spanneinrichtung innerhalb des Aufnahmegefäßes angeordnet
ist, die Seilführung
also nicht durch irgendwelche Bohrungen aus dem Aufnahmebehälter nach
außen geführt worden
sind (weshalb sich bei Befüllung
des Aufnahmebehälters
mit Wasser nicht das Problem einer wasserdichten Abdichtung im Bereich
der Seildurchführung
ergibt), ist bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 8 bis 10 vorgesehen,
dass die Kraftübertragungseinrichtung 103 vorzugsweise in
Form eines Drahtseiles über
den oberen Rand 1' des
Aufnahmgefäßes über eine
dort ausgebildete Seilführung 201 hinweg
aus dem Aufnahmebehälter heraus
zur Spannvorrichtung verlegt. Dadurch sind keine Dichtungsmaßnahmen
notwendig, um bei Befüllung
des Innenraumes mit Wasser zu verhindern, das Feuchtigkeit durch
die Seildurchführung
nach außen
gelangen kann. Dabei ist aus den 8 und 10 auch
zu entnehmen, dass eine entsprechende Einbuchtung 203 an
dem ansonsten zylinderförmig
umlaufenden Begrenzungsrand 1a der Behälterwandung vorgesehen ist,
um ausreichend Platz für die
Spannvorrichtung 102 zu schaffen.
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Anhand
von 11 sind nunmehr ferner noch Beispiele für die Verstellbewegung
der Schwenkhebel 105 und der darüber getragenen Halteelemente
gezeigt, wobei durch die Schwenkbewegung der Schwenkhebel 105 um
ihre unten liegenden, in der Regel horizontalen Schwenkachsen 108 dazu
beigetragen wird, dass die Wellenzapfen oder in der Regel horizontalen
Kippachsen 107 der Haltehebel 104 auf einer Kreisbahn
nicht nur auf die Zentral- oder Symmetrieachse 115 zu,
sondern auch mit Komponente nach unten laufend verschwenkt werden,
wobei durch diese Bewegung die Halteelemente 104 zum Boden
hin zusätzlich
verstellt werden und dadurch den Baumstumpf auf einen Im Inneren
auf der Bodenplatte 1 vorgesehenen Zentrierdorn 119 noch
stärker
zu drücken
und dadurch den Baum noch besser flxieren. Dabei ist in 11 gezeigt,
wie die Halteelemente 104 bei zunehmend geringerem Baumdurchmesser
eher noch stärker
und weiter nach unten zur Bodenplatte 1 der mechanischen
Haltevorrichtung verstellt werden.
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In
den in 11 gezeigten unterschiedlichen Stellungen
können
die Halteelemente zum Beispiel einem Baum mit einem Durchmesser
von 2 × 63
mm, 2 × 39
mm oder 2 × 22
mm umfassen und sichern.