DE2219901C3 - Raumschalung - Google Patents

Raumschalung

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DE2219901C3 DE19722219901 DE2219901A DE2219901C3 DE 2219901 C3 DE2219901 C3 DE 2219901C3 DE 19722219901 DE19722219901 DE 19722219901 DE 2219901 A DE2219901 A DE 2219901A DE 2219901 C3 DE2219901 C3 DE 2219901C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Raumschalung aus zwei jeweils eine Wandschalung und eine damit im Eckbereich gelenkig verbundene Deckenschalung autwoise.:- den Teilen, die miteinander beweglich verbunden sind, wobei am Boden jeweils eine Führung für die Wandschalung sowie an jeder Wandschalung im unseren Bereich eine als Exzenter wirksame und eine Abstützvorrichtung aufweisende Drehvorrichtung mit horizontaler wandparallcler Achse und eine zwischen Wand- und Deckenschalung angeordnete Verstrebung vorgesehen sind.
j Es ist bekannt, beim Erstellen Mehrstöckiger Gebäu-1 de aus Beton die Wände und Decken Jiies Stockwer- : !'.es jeweils gleichzeitig zu betonieren, wobei sogenannte Raumschalungen verwendet werden, welche zwei : sich gegenüberliegende Scitenwände und die Decke gleichzeitig einschalen. Mehrere derartige Raumschaiungen nebeneinander ergeben jeweils parallele Seitenwände und die zugehörigen Decken und mehrere derartige Raumschalungen hintereinander ermöglichen dieses Bauprinzip über die gesamte Tiefe eines derartigen Gebäudes. Quer verlaufende Trennwände können nachträglich eingesetzt werden.
Es ist auch bereits eine Raumschalung der eingangs erwähnten Art bekannt (Prospekt der Firma ACROW »Schalung-Rüstung«, herausgegeben anläßlich der internationalen Baumaschinen-Messe in München vom 27.2. bis 7.3.1971), bei welcher die Abstützvorrichtung um eine Achse schwenkbar ausgebildet ist, um gleichzeitig der Höhe und der Seite nach eine Ausschalungsbewegung durchzuführen.
Zur Einleitung dieser Ausschalbewegung ist es jedoch erforderlich, daß zuerst am Stoßpunkt der beiden Sciiaiungshälften ein.· zwischen den aneinandergrenzenden Deckenschalungen angeord- 2te Schloßschiene gelöst wird. Die Bewegungsabläufe des gesamten Ausschalungsvorgangs werden über pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagte Kolben-Zylinder-Einheiten gesteuert Dies bedingt das Vorhalten der zugehörigen Schlauchleitungen und einer entsprechenden Druckmittelquelle. Hinzu kommt, daß im rauhen Baustellenbetrieb Beschädigungen an solchen Leitungssystemen samt Zubehör mit Sicherheit nicht ausgeschlossen werden können, so daß beim Ein- und AasschaJen sowie beim Umsetzen dieser Raumschalung mit großer Sorgfalt gearbeitet werden muß. Da die beiden Schalungshäiften im ausgeschalteten Zustand nur ühvr die an der Deckenschalung gelenkig angreifenden Kolben-Zylinder-Einheit verbunden sind, bt z. B. ein Umsetzen der Raumschalung in unterschiedliche Stockwerke erst nach Zerlegung der Raumschalung in mindestens zwei Hälften möglich, die dann am nächsten Einsatzort neu aufgestellt und einjustiert werden müssen. Ein Ersatz der im rauhen Baustellenbetrieb anfälligen und zudenü teuren Kolbe i-Zylinder-Einheiten, z. B. durch Spindeln, würde zwar die Konstruktion gegen den rauhen Baustellenbetrieb etwas unempfindlicher machen, jedoch einen erheblichen Zuwachs an Zeitaufwand für das Emtfncl Ausschalten bringen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Raumschalung zu schaffen, die ohne Zerlegung in ihre Einzelteile und ohne Nachjustieren den Einsatzort sowohl in ihrer Verlängerung als auch in unterschiedlichen Stockwerken wechseln kann und die im Interesse einer Vermeidung des Naehjustierens unter Beibehaltung des linienförmign AblÖsens von der betonierten Fläche beim Ausschalen für jede Schalungshälfte manueil von einer ein/.igcn Bedienungsstelle aus in die Bctriebsstellung gebracht bzw, ausgeschalt werden kann, und zwar unter Vermeidung von pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagten Kolbenfcylindereinheiteo als Kraftquellen samt ihren zugehörigen Leitungen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß als Verstrebung an der Drehvorrichtung wenigstens eine Diagonalstrebe, eine Horizontalstrebe und eine zug- und druckfeste Vertikalstrebe als Fußstütze schwenkbar angelenkt sind, und zwar derart,
zo daß beim Ausschalen der Anlenkpunkt der Fußstütze an der Drehvorrichtung, in Drehrichtung gesehen, noch vor dem zugehörigen Totpunkt liegt, während die übrigen Anlenkpunkte im oder nach dem jeweiligen zugehörigen Totpunkt liegen, und daß die Fußstütze beim Ausschalen im Bereich ihres Auflagerpunktes verankert ist.
Eine Drehung der Drehvorrichtung ergibt dabei eine Ortsveränderung der Verstrebungen auch in deren Längsrichtung. Dadurch kann erreicht werden, daß die Raumschalung beim Ausschalen insgesamt etwas zusammengezogen und beim Einschalen wieder auseinandergeklappt w;rd. Dabei kann die Bedienung von der jeweiligen Drehvorrichtung aus von Hand mittels He-BeI erfolgen und die Drehbewegung entgegen der Ausschalungsbewegung stellt die ursprünglichen Maße ohne Nechjustieren wieder her.
Dadurch, daß neben der Diagonalstrebe und der Vertikalstrebe auch eine Horizontalstrebe im unteren Bereich der Raumschalung vorhanden ist, welche die in der Deckenschalung beweglich verbundenen Schalungshälften auch in ihrem unteren Bereich verbindet, Kann die Raumschalung ohne Zerlegung in Einzelteile als Ganzes umgesetzt und ohne Nachjustieren neu aufgestellt werden. Vor allem aber wird durch die spezielle Zuordnung der Anlenkpunkte der einzelnen Streben zum Anlenkpunkt der Fußstütze bei Betätigung der Drehvorrichtung ein zeitlich aufeinander abgestimmtes ünbnförmigcs Ablösen der Schalungsteile erreicht, deren Verlauf sich aus dieser speziellen Anordnung der Anlenkpunkte zwangsweise ergibt. Für die Betätigung der Drehvorrichtung genügt je nach Größe einer Einheit dieser Raumschalung ein Hebel und ein Arbeiter. Irgendwelche dem rauhen Baustellenbetrieb nicht gerecht werdende Teile sind nicht vorhanden, so daß für diese Raumschalung nur ein Minimum an Wartung anfällt
In vorteilhafter Weise ermöglicht die Verankerung der Fußstütze die Aufnahme der in Richtung der Fußstütze wirkenden Zugkräfte und eine genaue Ausrichtung der gesamten Raumschalung im nächsten Stockwerk.
Da beim Ein- und Ausschalen mit der erfindungsge- m&Qen Raumschalung keine Längenänderungen der Sireben erforderlich sind, also eine einmal einjustierte Raumschalung immer wieder paßt ist es als besonders vorteilhaft anzusehen, daß auch ein Ausrichten der Raumschalung auf die Wandung eines bereits betonierten, Vzfc liegenden Geschosses auf einfache Weise
vermieden werden kann. Dadurch ergibt sich nämlich insgesamt eine Lösung für eine solche Raumschalung, welche justierarbeiten beim Aufstellen der Schalung vermeidet.
Abwandlungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig.l eine Raumschalung in Funktionsstellung,
F i g. 2 dieselbe Raumschalung wie F i g. 1, jedoch in vom Beton gelöster Stellung, zum Teil schematisiert,
F i g. 3 eine Ansicht der Raumschalung von der Innenseite her, in vergrößertem Maßstab
F i g. 4 eine Seitenansicht,
F i g. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht von der Innenseite der Schalung her und
F i g. 6 eine Draufsicht der Drehvorrichtung und der daran angreifenden Fußstütze im unteren Bereich eines vertikalen Trägers der erfindungsgemäßen Raumschalung,
F i g. 7 den Weg des Drehmittelpunktes der Drehvorrichtung beim Ausschalen und die Bewegung des Anlenkpunktes einer Horizontalstrebe relativ zum Drehmittelpunki der Drehvorrichtung ebenfalls beim Ausschalen sowie
F i g. 8 in schematisierter Darstellung die Ausgangsstellung der an der Drehvorrichtung angreifenden Streben vor dem Ausschalen und die Maße der Ortsveränderungen der Streben durch Drehung der Drehvorrichtung.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine aus zwei im Ganzen mit 2 und 3 bezeichneten Schalungshälften zusammengesetzte Raumschalung 1 in zwei verschiedenen Stellungen und Ansichten dargestellt.
Jede Schalungshälfte 2 und 3 besitzt eine etwa geschoßhohe, vertikale Wandschalung 4 und eine damit im oberen Bereich über ein Gelenk 5 verbundene, in Funktionsstellung gemäß F i g. 1 etwa horizontale Dekkenschalung 6. Mit dieser Raumschalung 1 sollen in erster Linie gleichzeitig Wände und Decken eingeschalt und betoniert werden. Jedoch wäre auch ein Ausbetonieren eines Tunnels mit dieser Schalung möglich.
Erfindungsgemäß ist an der Schalung, im Ausführungsbeispiel an einem im Ganzen mit 7 bezeichneten Schalungsträger, eine zum Einschalen und zum Ausschalen jeweils in entgegengesetzter Richtung drehbare Drehvorrichtung 8 gelagert, deren Drehachse 9 etv/a horizontal und parallel zu den zu betonierenden Flächen verläuft. Diese Drehvorrichtung ist in den F i g. 4 bis 6 näher dargestellt In F i g. 1 erkennt man jedoch vor allem, daß die Drehvorrichtung 8 eine Fußstütze 10 zur Verankerung am Boden, eine Diagonalstrebe U zwischen Wand- und Deckenschalung und eine etwa senkrecht zu der vertikal orientierten Wandschalung verlaufende, im Ausführungsbeispiel die beiden Schalungshälften 2, 3 verbindende Horizontalstrebe 12, jeweils unter Einhaltung eines Hebelarmes, zu ihrer Lagerung bzw. Drehachse 9 beaufschlagt.
Wird die Drehvorrichtung 8 verdreht, wandern die Anlenkpunkte 16, 18 und 19 der Fußstütze bzw. der genannten Streben zwangläufig auf einem Kreis um die Drehachse 9, v/as eine Ortsveränderung der verschiedenen Streben U, 12 bzw. der Fußstütze 10 mit sich bringt. Diese Ortsveränderung bewirkt eine Lösebewegung der Wand- und Deckenschalungen von den betonierten Flächen. In Fig.2 ist die Endsteilung nach einer entsprechenden Verdrehung dargestellt und man erkennt, daß die Deckenschalung nach unten abgeklappt und die Wandschalung nach innen verschoben sind.
Gemäß den F ί g. 1 bis 3 ist die Drehvorrichtung S ίπι unteren Bereich der vertikalen Träger 7 angeordnet
S und die an ihr angreifenden Streben 11,12 und die Fußstütze 10 liegen in einer gemeinsamen, etwa senkrecht zur Wand- und Deckenfläche verlaufenden Ebene. Dadurch wird erreicht, daß bein? Verdrehen der Drehvorrichtung 8 keine Kippmomente auf diese Drehvorrich-
>o tung und deren Drehachse 9, sondern lediglich Zugkräfte wirken.
In F i g. 4 ist der Angriff der Fußstütze 10 dargestellt und die Wirkungslinien der Diagonal- und Horizontalstrebe 11 und 12 sind durch strichpunktierte Linien an- gedeutet Diese strichpunktierten Linien sind über die Anlenkpunkte 16,18 und 19 hinaus gestrichelt verlängert.
Beim Vergleich der F i g. 1 und 2 erkennt man, daß für die Ablösebewegung der Schalung von dem Beton eine Drehung der Drehvorrichtung 8 auf ihrer vom Beton abgewandten Seite von unten nach oben gemäß dem Pfeil Pf ί in F i g. 1 vorgesehen ist Im Ausführungsbeispiel ist dabei zum Ein- bzw. Ausschalen eine Drehung der Drehvorrichtung 8 um etwa 90° vorgese hen und ferner greift an der Drehvorrichtung für die beiden Endstellungen jeweils eine Verriegelungsvorrichtung an. Die Drehvorrichtung hat dazu zwei um 90° in Drehrichtung versetzte Einschnitte 13, in welche jeweils ein Riegel 14 an dem Schalungsträger 7 (vgl.
F i g. 1) eingreifen kann.
Die von der Drehvorrichtung 8 aus etwa zu der Mitte der Deckenschalung 6 hin verlaufende Diagonalstrebe 11 greift an der Drehvorrichtung 8 in der für das Abiösen der Schalung vom Beton vorgesehenen Dreh richtung gemäß dem Pfeil PFl gesehen, hinter der nicht näher dargestellten Verbindungslinie des Drehpunktes bzw. der Drehachse 9 mit dem Angriffspunkt 15 der Diagonalstrebe 11 an der Deckenschalung an. Der Anlenkpunkt 16 der Diagonalstrebe 11 an der Drehvorrichtung 8 befindet sicn also in einem Bereich, in dem eine Drehung der Drehvorrichtung S sogleich auch eine verhältnismäßig große Bewegungskomponente in Längsnchtung der Strebe 11 aufweist Dadurch wird in vorteilhafter Weise schon bei dem ersten Beginn einer Drehung die Deckenschalung 6 in ihrem der zweiten Schalungshälfte zugewandten Bereich nach unten gezogen. Es erfolgt also in erwünschter Weise sogleich eine sich etwa von der Mitte der Raumschalung 1 zur Ecke fortsetzende Lösebewegung der Dek- kensrhalung 6.
Ferner erkennt man in Fig.4, daß zur Abstützung der Raumschalung 1 gegen den Boden eine bereits erwähnte Fußstütze 10 vorgesehen ist, deren vom Boden abgewandtes Ende 10a in Drehrichtung der Drehvor richtung 8 zum Ablösen der Schalung vom Beton gese hen vor der nicht näher dargestellten Verbindung des Drehpunktes bzw. der Drehachse 9 und des unteren Fußpunktes 17, also vor dem Totpunkt, an der Drehvorrichtung 8 angreift Der Anlenkpunkt 18 der Fuß- stütze 10 an der Drehvorrichtung 8 befindet sich also in einem Bereich, welcher bei Beginn der Drehung zunächst noch einen Scheitelpunkt, den Totpunkt, des zu durchlaufenden Kreises, relativ zum Fußpunkt 17 gesehen, überschreiten muß. Dadurch wird der Anlenk-
6S punkt 18 zunächst überwiegend eine Seitwärtsbewegung ohne Erzeugung einer Zugkraft-Komponente in Richtung der Fußstütze 10 durchführen. Allenfalls ergibt es sogar eine geringe Druckkraft in der Fußstütze
ίο, welche von dem in der gesamten Schalung vorhandenen Spiel und gegebenenfalls auch der Material-Elastizitit aufgenommen wird. Diese Druckkraft würde an »ich im Sinne eines Andrückens der Schalung in Richtung zur Decke wirken. Insbesondere mit der vorer- wähnten Anordnung des Anlenkpunktes 16 der Diagonalstrebe 11 an der Drehvorrichtung 8 ergibt sich also in erwünschter Weise, daß zunächst bei Beginn der Drehung der Drehvorrichtung 8 allein die Ablösebewegung im mittleren Bereich der Deckenschalung 6 be- ginnt Es wird also in vorteilhafter Weise vermieden, daß samtliche Ablösekräfte gleichzeitig aufgebracht werden müssen.
Im Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, daß die Horizontalstrebe 12 exzentrisch an der Drehvorrichtung 8 angreift, nämlich zur Übertragung der Drehbewegung gemäß dem Pfeils Pf ί in F i g. 1 auf die Befestigung bzw. Lagerung der Drehvorrichtung an der Schalung im Sinne einer seitlichen Ablösebewegung von der etwa vertikalen Wandung. Es ist leicht einzusehen, daß bei Drehung der Drehvorrichtung 8 gemäß dem Pfeil Pf \ an der Schalungshälfte 2 und z. B. in emem weiteren Arbeitsgang bei Drehung der Drehvorrichtung 8 in Richtung des Pfeiles Pil an der Schalungshälfte 3 die Anlenkpunkte 19 der Horizontalstrebe 12 voneinander weg bewegt werden, was jedoch auf Grund der starren Strebe 12 nicht möglich ist und sich dann im Sinne einer Bewegung der Schalungsträger 7 bzw. der Wandschalungen 4 zueinander auswirken wird.
Es ist auch eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung möglich, welche in F i g. 2 schema- -tisch bei der Schalungshälfte 2 angedeutet ist An Stelle einer Horizontalstrebe 12 kann nämlich eine die Schalhaut 20 durchsetzende und den dazu erforderlichen Durchbruch in Funktionsstellung abschließende Horizontalstrebe 21 vorgesehen sein, welche vorzugsweise an demselben Anlenkpunkt 16 — aber auch an einem anderen Anlenkpunkt — an der Drehvorrichtung 8 angreift, an welchem auch die Diagonalstrsbe 11 angreift Wird die Drehvorrichtung 8 aus der in F i g. 1 dargestellten Ausgangslage gemäß dem Pfeil Pf \ verdreht, wird die Horizontalstrcbe 2! gegen die betonierte Fläche gedrückt und gleichzeitig etwas verschwenkt Da die betonierte Fläche und die Stütze starr sind, ergibt sich wiederum eine erwünschte Seitwärtsbewegung der Wandschalung 4 im Sinne einer Ablösebewegung von der betonierten Fläche. Auf diese Weise kann in Betonierstellung eine die beiden Schalungshälften im Bereich der Drehvorrichtung 8 verbindende Horizontal- strebe 12 eingespart werden. Die Horizontalstrebe 12 wird dann lediglich zum Umsetzen in verschiedenen Stockwerken angebracht
Gemäß F i g. 1 ist vorgesehen, daß zur Übertragung der Drehbewegung der Drehvorrichtungen auf die .Raumschalung 1 im Sinne einer seitlichen Ablösebewe-,gung die Horizontalstrebe 12 zwischen den beiden sich ,'gegenüberliegenden Schalungshälften 2 und 3 der r Raumschalung 1 angebrachten Drehvorrichtungen 8 vorgesehen ist Gemäß den F i g. 1 und 4 greift dabei /die Horizontalstrebe 12 in Drehrichtung dieser Drehivorrichtungen 8 beim Ausschalen gesehen jeweils um einen geringeren'Betrag hinter der Verbindungslinie der beiden Drehachsen 9 an diesen Drehvorrichtungen !an — ajso hinter den zugehörigen TTotpunkten, als d:e Diagonalstrebe li hinter ihrer Verbindungslinie zwischen Drehachse 9 und Angriffspunkt 15 an der Dekkenschalung 6, Bei Beginn der Drehung wird demge mäß der Anlenkpunkt 19 ebenfalls, schon eine Bewegungskomponente in Richtung der Horizontalstrebe 12 besitzen, welche jedoch wesentlich kleiner als die Komponente in Richtung der Diagonalstrebe 11 ist Dadurch wird die schon vorbe chricbene Seitwärtsbewegung der Wandschalung 4 im Bereich der Lagerung der Drehvorrichtung 8 erst nach der ersten Lösung der Deckenschalung 6 einsetzen. Gegebenenfalls wäre auch ein Angriff der Horizontalstrebe 12 direkt auf der gedachten Verbindungslinie denkbar, wenn die zeitliche Aufeinanderfolge der verschiedenen Lösebewegungen etwas variiert werden soll, ebenso wie auch, die übrigen Anlenkpunkte abgewandelte Lagen Haben können.
Durch die Kombination der vorerwähnten Maßnahmen wird bei Drehung der Drehvorrichtungen 8 gemäß dem Pfeil Pf ί bzw. dem Ffeil Ff 2 zunächst die Deckenschalung 6 im Bereich ihres Randes schräg nach unten gezogen. Kurz darauf beginnt im unteren Bereich eier Wandschalung 4 auf Grund der Wirkung der Horizontalstrebe 12 oder 21 eine seitliche Bewegung und erst danach erfolgt schließlich durch die Einwirkung der Fußstütze 10 und deren Verankerung am Boden eine Abwärtsbewegung der gesamten Schalung. Das Ergebnis dieser insbesondere hinsichtlich der Reihenfolge aufeinander abgestimmten Bewegungen ist in Fig.2 dargestellt
Der Effekt der zeitlichen Aufeinanderfolge der einzelnen bewegungen kann noch dadurch gesteigert werden, daß die Diagonalstrebe U unter einem größeren Abstand zur Drehachse 9 der Drehvorrichtung 3 an dieser angelenkt ist als die übrigen an dieser Drehvorrichtung angreifenden Streben oder Stützen. Dadurch und durch den Vorlauf in Richtung der Drehung ergibt sich eine größere Übersetzung der Drehbewegung in eine Verschiebung etwa in Richtung der Diagonalstrebe 11.
Insbesondere die Kombination einzelner oder mehrerer der vorerwähnten Maßnahmen ergibt also in erwünschter Weise beim Verdrehen der Drehvorrichtung 8 die beschriebene Reihenfolge, in welcher die einzelnen Streben im Sinne einer Ablösebewegung und umgekehrt beim Einschalen im Sinne einer entgegengesetzten Bewegung beaufschlagt werden.
Selbstverständlich wäre auch eine umgekehrte Drehbewegung der Drehvorrichtung 8 möglich, wobei dann jedoch die Anlenkpunkte 16, 18 und 19 entsprechend jeweils auf die andere Seite der schon genannten Verbindungslinien gelegt sein müßten.
Die im Ausführungsbeispiel gewählte Drehbewegung hat den Vorteil, daß ein z. B. an der Drehvorrichtung angreifender Hebel 31 von unten nach oben zu bewegen wäre, in welcher Richtung in der Regel größere Kräfte leichter aufgebracht werden können ais in umgekehrter Richtung. Ein solcher Hebel 31 ist in Fig.4 schematisch angedeutet
Die Drehachse 9 für die Drehvorrichtung Θ steht fest und die Drehvorrichtung 8 ist relativ zu dieser Achse 9 drehbar, was man vor allem in Fi g. 5 erkennt Zur Verhinderung der Drehbewegung der'Achse 9 ist dabei auf deren Ende eine Scheibe 22 formschlüssig''befestigt, welche ihrerseits durch eine Schraube,23 oddgL'Stift an der Lagerplatte 24 angreift, welche mit dem Schalungsträger 7 verbunden ibt Dadurch wjrd in vorteilhafter Weise ein fi^hzeitiger^Verschleiß anden Verhältnismäßig schmalen Auflagern dieser Drehachse 9 verhindert ?·,■■..■■·» . ,.s. ^ « (.
Aus den Fi g. 5 und 6 geht weiterhin7 hervor, daß die
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ίο
Drehvorrichtung 8 aus wenigstens zwei mit Abstand zueinander angeordneten und zumindest über eine ■',;' mittlere Hülse 25 zur Aufnahme der Drehlager 26 verbundenen Scheiben 27 besteht, welche jeweils Drehachsen 28 für die über entsprechende Büchsen 29 und , Λ Lager 30 daran angreifenden Streben aufweist Die Lager 26 und 30 sind zweckmäßigerweise entweder aus Kunststoff gefertigt oder sogenannte selbstschmierende Lager. Gegebenenfalls kann auch für die Lager ein Werkstoff gewählt sein, welcher zusammen mit dem Werkstoff der Drehachsen 9 bzw. 28 eine genügend leicht gleitende Verbindung ergibt.
An wenigstens einer der die Drehverrichtung 8 bildenden Scheiben 27 oder an einer der exzentrisch angeordneten Drehachsen 28 kann der Hebe) 31 zur Durchführung der Drehbewegung der Drehvorrichtung angreifen.
_,,, Bei der Drehung der Drehvorrichtung 8 führen die Streben 10 bis 12 bzw. 21 nicht zur Relativbcwegungen in ihrer Längsrichtung, sondern auch Schwenkbewegungen durch. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn die an der Drehvorrichtung 8 gelenkig angreifenden Stützen bzw. Streben an ihren entgegengesetzten Enden eben-, falls Gelenke aufweisen. Bei der Horizontalstrebe 12 ergibt sich ein solches Gelenk ohne weiteres an der zweiten Drehvorrichtung 8. Die Diagonalstrebe 11 ist am Angriffspunkt 15, die Fußstütze 10 am Fußpunkt 17 und die Stütze 21 oberhalb ihrer Stützplatte 21a gelenkig gelagert.
Nach einem Merkmal von besonderer Bedeutung ist die Raumschalung 1 durch ein Verankerungsstück 32 für die mit ihrem oberen Ende 10a mit der Drehvorrichtung 8 verbundene Fußstütze 10 gekennzeichnet, welches Verankerungsstück 32 in die am nächsten Stockwerk den Boden bildende Decke 33 einbetonierbar ist. Man erkennt in den F i g. 1 und 2, daß im Bereich der Deckenschalungen 6 jeder Schalungshälfte 2 und 3 an der dem Auflagerpunkt 34 der Fußstütze 10 entsprechenden Stelle eine Halterung 35 für das Verankerungsstück 32 vorgesehen ist Dadurch wird erreicht, daß das Verankerungsstück 32 an einer Stelle einbetoniert wird, an welcher im nächsten Stockwerk die Fußstütze 10 verankert werden soll. Dadurch ist sichergestellt, daß die Wandungen und der gesamte zu betonierende Innenraum übereinander befindlicher Geschosse miteinander fluchten. Ein Socks! zum Ausrichten der Raumschalung kann also vermieden werden.
Als Verankerungsstück 32 ist im Ausführungsbeispiel eine Gewindehülse vorgesehen, deren Länge der Dicke der Decke 33 etwa entspricht Eine Gewindehülse erlaubt einerseits eine leichte Befestigung an der Halterung 35 beim Betonieren der Decke und andererseits später eine einfache Verankerung der Fußstütze 10 mittels einer Schraube. Um zu verhindern, daß beim Abziehen der Oberfläche der betonierten Decke durch Ungenauigkeiten od. dgl. die Gewindehülse und damit die Verankerungsstelle für die Fußstütze schwierig zugänglich ist, kann das Verankerungsstück 32 beim Betonieren der Decke auf einer Oberseite durch eine Platte 36 abgedeckt sein. Dadurch ergibt sich ganz genau ί;ΐτ· auch bei sonst, schwankender Deckenstärke — der „richtige Angriffspunkt und insbesondere die richtige "•^ngriffshöhe für die Fußstütze 10.
J .,'1 Das Verankerungsstück 32 ist als Gewindehü'se mit Innengewinde ausgebildet, wobei ein Gewinde von der feinen Seite her zur Befestigung an der Deckenscha-"'tlüngsplatte 6 und das Gewinde von der anderen Seite ,„-rl'h'er zürn Verankern der Fußstütze dienen. Dabei ist zweckmäßig, wenn die beiden Gewinde und deren Bohrungen nicht durchgehend sind, so daß sich zwischen zwei Geschossen eine bessere Isolierung ergibt
Man erkennt in den F i g. I und 2 ferner, daß jeweils einander unmittelbar benachbarte Verankerurigsstücke 32 innerhalb des Betons miteinander verbunden sind. Dazu sind Spannelemente 37 zweckmäßig, welche jeweils an den Verankerungsstücken 32 angreifen. Diese Spannelemente oder Verbindungsstreben der Vera/ikerungsstücke verspannen gleichzeitig zwei einander benachbarte Raumschalungen 1 in Funktionsstellun^.
Als Fußstütze 10 ist ein an einer Fußplatte 38 angelenkter Zug- und Druckstab vorgesehen, wobei die Gelenkachse zwischen diesem Stab und der Fußplatte par-
>5 allel zu der Drehachse bzw. der Gelenkachse am anderen Ende 10a dieser Vertikalstrebe an der Drehvorrichtung 8 verläuft Zur Anpassung der Schalung 1 insbesondere an unterschiedliche Höhen ist die Fußstütze als Spindel, im Ausführungsbeispie! als doppelseitig wirksame Spindel, ausgebildet, was man vor allem in F i g. 4 erkennt Diese doppelseitig wirksame Spindel erlaubt, daß die Fußstütze 10 in sich in der Länge verstellt wird, auch wenn sie bereits am Boden verankert ist Durch diese Maßnahme ist die Raumschalung 1 an unteres schiedliche Geschoßhöhen anpaßbar. Nach einer einmaligen Einstellung der Höhe der Raumschalung ist dann in vorteilhafter Weise jedoch für ein gesamtes Bauvorhaben keine weitere Justierarbeit mehr erforderlich.
In Funktionsstellung soll sich die Schalhaut 20 bis zum Boden fortsetzen. Dennoch soll beim Lösen der Schalung wenigstens der größte Teil der Schalhaut 20 relativ zu der betonierten Wandfläche eine Abwärtsbewegung durchführen können. Es ist deshalb vorgese-
hen, daß die vertikalen Träger 7 mit Abstand oberhalb der Fußplatte 38 der Fußstütze 10 bzw. mit Abstand oberhalb des Bodens enden und in sich ein teleskopartig nach unten ausfahrbares Verlängerungsteil 47 zum mittelbaren oder unmittelbaren Abstützen eines unterhalb der vertikalen Schalhaut 20 und mit dieser fluchtend angeordneten Fußbrettes 48 als Teil einer Führung für die Wandschalung aufweist. Dieses Verlängerungsteä! 47 kann bei der bereits erwähnten Abwärtsbewegung der Schalung beim Lösen vom Beton wieder in die Schalungsträger 7 eingefahren werden. Das Fußbrett 48 kann bei dieser Ausschalbewegung zunächst in seiner Lage verbleiben. Zweckmäßigerweise ist die obere Schmalseite 49 des unterhalb der vertikalen Schaltafeln diese fortsetzend angeordneten Fußbrettes
48 wenigstens teilweise nach der vom Beton abgewandten Seite hin abgeschrägt Dies erleichtert die zunächst erfolgende Ausschalbewegung der Schalhaut 20, da diese Bewegung — wie bereits angedeutet — zunächst etwas nach Vier Seite und dann auch nach unten hin verlaufen wird.
Es seien an dieser Stelle an Hand der F i g. 7 und 8 die sich beim Verdrehen der Drehvorrichtung aus den in den F i g. 1 und 4 dargestellten Stellungen in die in F i g. 2 dargestellte Lage ergebenden Bewegungen und
Kurven näher erläutert, woraus( sich dann auch ergibt, daß ein Ausschalen der vorbeschriebenen Raumschalung 1 ohne Behinderung durch ein Füßbrett 48 und dessen Abstützung möglich ist Dabei ergibt sich gleichzeitig eine Beschreibung des Verfahrens zum Ausscha-
len bzw. bei umgekehrtem Bewegungsablauf zum Einschalen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Raumschalung in einem Zusammenhang. ",'"''
In F i g. 8 ist schematisch die Drehachse 9 als unver-
IJ
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!ändert festliegender Bezugspunkt dargestellt In Wirklichkeit wandert jedoch dieser Punkt bei Verdrehung der Drehvorrichtung 8 in an Hand der F i g. 7 noch näiher zu beschreibender Weise.
F ί g. 8 zeigt ferner in strichpunktierter Darstellung die Ausgangslage der Wirkungslinien der Verstrebungen 10 bis 12 und der Einfachheit halber sind deshalb !diese strichpunktierten Lagen mit den Bezugszeichen derjenigen Streben oder Stützen versehen, welche sie ^verkörpern. Außerdem sind ihre Anlenkpunkte an der Drehvorrichtung 8 in Ausgangs- und Endlage dargestellt.
Jeweils die a\ χλ in Richtung der zugehörigen Streben verlaufet Äen Maßpfeile der F i g. 8 zwischen der ;Ausgangslaga und der theoretischen Endlage d^r An- '5 flenkpunkte 16, 18 und 19 ergibt dabei die Größe der jeweiligen Bewegungen. Der Maßpfeil 50 ergibt also Bas Maß der Absenkung, der Maßpfeil 51 ein Maß der 'Seilwärtsbewegung und der Maßpfeil 52 das Maß der Verschiebung der Diagonalsti ebe 11 zur Absenkung tder Deckenschalung 6.
" Da der Fußpunkt 17 auch in Wirklichkei« ein Festpunkt ist und bleibt, wird der An!:nkpunkt 18 tatsächlich auf einem Kreisbogen um diesen Punkt 17 liegen, 'so daß die wirkliche Endlage, welche in F i g. 8 und 18' bezeichnet ist, auf diesem Kreisbogen zu liegen kommt. ' Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß die Wirkungslinien der Streben in Funktionsstellung am Drehmittelpunkt vorbeiführen, was weiter oben näher ausgeführt ist Dabei führen die Wirkungslinien der Diago- !halstrebe 11 und der Horizontalstrebe 12 jeweils auf der. elben Seite des Drehmittelpunktes sn diesem vorbei, während die Wirkungslinie der Fußstütze 10 auf der anderen Seite des Drehmittelpunktes — jeweils in Drehrichtung gesehen — an diesem Punkt vorbeiführt. Unter Druckbelastung übt also jede der Streben ein Drehmoment auf die Drehvorrichtung 8 aus, welches von dem Riegel 14 aufgenommen werden müßte. Durch die vorerwähnte Anordnung der Wirkungslinien ergeben sich jedoch Drehmomente unterschiedlicher Richtungen, so daß diese sich wenigstens zum Teil aufheben und den Riegel 14 entlasten.
F i g. 7 zeigt in erster Linie den Weg "/, welchen die Drehachse 9 als Drehmittelpunkt bei Verdrehung der Drehvorrichtung 8 um im Ausführungsbeispiel 90° aus der einen Endsteüung in die andere durchläuft. Zur Veranschaulichung csnd dabei die sich jeweils nach einer Drehung um 10° ergebenden Punkte eingezeichnet. In Ausgangsstellung greift die auch in F i g. 7 lediglich als strichpunktierte Linie angedeutete Fußstütze 10 so 10° vor der direkten Verbindungslinie zwischen Fußpunkt 17 und Drehpunkt an der Drehvorrichtung 8 an. Dies ergibt den Anlenkpunkt 18 zu Beginn eines Viertelkreises, welcher in F i g. 7 mit 53 bezeichnet ist Auf diesem Viertelkreis wird der Punkt 18 bei Drehung der Drehvorrichtung 8 verschoben. Dabei ergibt sich relativ zum Mittelpunkt dieses Kreises gesehen einerseits eine seitliche, vor allem jedoch auch eine Verschiebung dieses Punktes nach oben.
Da jedoch der Fußpunkt 17 festgehalten ist, ergibt sich in Wirklichkeit eine Abwärtsbewegung des Mittelpunktes des Kreises. Von den einzelnen Punkten auf dem Viertelkreis 53 sind horizontale Linien L gezeichnet, deren Abstand praktisch die Verschiebung dieses Mittelpunktes bedeuten. Von dem Ausgangspunkt 18 <>5 bis zu dem Durchgang durch die unmittelbare Verbindungslinie zwischen Punkt 17 und Kreismittelpunkt ergibt sich dabei eine geringe Verschiebung des Punktes !8 nach unten bzw. dementsprechend eine geringe Verschiebung des Mittelpunktes nach oben. Das bedeutet, daß die Abstände der horizontalen Linien L von dem Kreismittelpunkt ausgehend in umgekehrter Reihenfolge nach unten aufzutragen sind.
Jeweils den zweiten geometrischen Ort für den wandernden Kreismittelpunkt erhält man durch die Berücksichtigung der Horizontalstrebe 4/) Im Ausführungsbeispiel ist diese Strebe 12 unter demselben Abstand vom DrehmiUelpunkt der Drehachse 9, jedoch in D'rehrichtung 10° hinte; ihrer neutralen Linie angelenkt. Der relativ zum Kreismittelpunkt entstehende «Viertelkreis bei Verdrehung der Drehvorrichtung um 90° für diesen Anlenkpunkt 19 ist in F i g. 7 mit dem ^Bezugszeichen 54 versehen. Der Punkt 19 ist nun in Abständen von 10° auf seiner Wanderung auf diesem Viertelkreis 54 eingezeichnet. Die horizontalen Abstände o.eser Punkte erhä't man durch senkrecht durch diese Punkte gezeichnete Linien L'. Diese Abstände werden nun wgten der Starrheit der Horizontalstrebe 12 wiederum nicht eine V ■:. ^bh^vne der Strebe, sondern eine Seitwärtsbewegung des Kreismi.^.^c-1 ■·?» bewirken, so daß diese Abstände wiederum in umgekehrter Reihenfolge von dem Ausgangspunkt des Mittelpunktes ausgehend aufgetragen sind. Jeweils dort, wo diese horizontalen Abstände dann eic b?r?i*« beschriebenen vertikalen Abstände schneiden, hegt in V1'"· >.'·„:.,'.:'* nach der entsprechenden Verdrehung de' Mittelpunkt der Viertelkreise 53 und 54, also die Drehachse 9 de-· Drehvorrichtung 8.
Es sei z. B. die Lage des Drehmittelpunktes nach einer Drehung der Drehvorrichtung um 30° beispielhaft erläutert. Nach einer Drehung um 30° hat der Anlenkpunkt 18 zunächst eine geringe Abwärtsbewegung, dann wieder dieselbe Aufwärtsbewegung und schließlich eine weitere Aufwärtsbewegung durchgeführt, welche sich m einer entsprechenden Abwärtsbewegung des Drehpunktes ausgewirkt hat. Die entsprechenden horizontalen Linien, welche von den drei dabei durchlaufenen Stationen auf dem Viertelkreis 53 ausgingen, sind untereinander vom Nullpunkt ausgehend aufgetragen worden. Die erste horizontale Linie von 10° liegt dabei oberhalb der zunächst gezeichneten Null-Linie. Nach 20° ergibt sich eine horizontale Linie, welche wieder mit der Null-Linie zusammenfällt. Schließlich wird parallel darunter in dem ermittelten Abstand die 30°-Linie nach der Seite gezogen. Nunmehr werden senkrecht dazu die Abstände a 1, a 2 und a 3 vom Nullpunkt ausgehend durch senkrechte Linien abgetragen. Diese Abstände a 1 bis a 3 ergaben sich durch die vorbeschriebene Wanderung des Anlenkpunktes 19. Der jeweilige Schnittpunkt ergibt dann die wirkliche Lage des Drehmittelpunktes.
Aue . die wirkliche Lage des Anlenkpunktes 18 während dieser Drehbewegung läßt sich auf einfache Weise finden. Es wurde bereits erwähnt, daß dieser Anlenkpunkt 18 auf einem Kreisbogen um den Fußpunkt 17 wandern v.'ird. Da der Abstand des Anlenkpunktes 18 zum DrehmiUelpunkt immer konstant bleibt, kann auch jeweilf von den ermittelten wirklichen Lagen des Drehmittelpunktes aus dieser Abstand zu dem Kreisbogen für den Anlenkpunkt 18 aufgetragen und der dabei entstehende Schnittpunkt ermittelt werden, um die Wanderung des Anlenkpunktes 18 zu erhalten. Bei der gewählten Lage der Fußstütze ergibt sich dabei auch eine gewisse Abwärtsbewegung des Anlenkpunktes 18, welcher sich auf die Gesamtabwärtsbewegung des Drehmittelpunktes auswirkt
In F ί g, 7 ist auch noch die Bewegung des Anlenkpunktes i9 der Horizontalstrebe 12 relativ zur Drehachse 9 aufgetragen. In Wirklichkeit wird jedoch der Anlenkpunkt 19 seine Lage nur verhältnismäßig wenig ändern. Diese in F i g. 7 gezeigte Kurve K, welche eine Seitwärts- und Aufwärtsbewegung des Anlenkpunktes 19 ergäbe, wird nämlich in Wirklichkeit von dem Weg W der Drehachse 9 überlagert, so daß sich im Ergebnis eine verhältnismäßig geringe Verschiebung des Punktes 19 ergeben dürfte, >°
Dem Weg W entspricht praktisch auch die Bewegung der gesamten Schalung im Bereich der Lagerung der Drehvorrichtung & Man erkennt, daß die Schalung also in ihrem unteren Bereich während der ersten 20° der Drehung überwiegend eine Seitwärtsbewegung '5 durchführt, wodurch de aus dem Bereich des Fußbrettes 48 gelangt Danach setzt dann die gewünschte Abwärtsbewegung allmählich ein, weiche die gesamte Wandschalung 4 gegenüber der betonierten Fläche absenkt. Vorher ist jedoch bereits die Deckenschalung 6 weitgehend abgelöst worden.
In der Folge wird noch zu beschreiben sein, wodurch auch im oberen Bereich der vertikalen Schalwand 4 eine Seitwärtsbewegung erzielt wird.
An den vertikalen Schalungsträgern 7 der Schalungshälften 2 und 3 sind Räder 55 angeordnet deren Drehachsen etwa senkrecht zu der vertikalen Wandschalung !liegen und die Räder 55 sind in einer solchen Höhe an diesen Schalungsträgern 7 gelagert, daß sie in der einen Endstellung der Drehvorrichtung auf ihrer als Führung dienenden Laufbahn aufstehend (F i g. 2) und in der anderen Stellung, welche der Funktionsstellung der Schalung entspricht vom Boden gehoben sind (F i g. 1 und ,5). Aus F i g. 5 geht die Lagerung eines Rades 55 relativ zu einem Schalungsträger 7 hervor. Danach ist das Rad ?55 an einem seil.,ch vorstehenden Arm 56 gelagert, Avelcher auch in der Höhe einstellbar ist f Als Führung für die Räder 55 und zusätzlich als Gegenlager für das Fußbrett 48 und damit auch als Führung für die Wandschalung ist eine in Längsrichtung verlaufende U-Schiene 57 od. dgl. Profil vorgesehen, in welche in der zum Betonieren vorgesehenen Funktionssteilung gemäß den F i g.4 und 5 die teleskopartige Verlängerung 47 des vertikalen Schalungsträgers / eingreift und einen dem Beton zugewandten Steg 58 der Schiene 57 formschlüssig hintergreift und weiche vorzugsweise mittels einer an der Fußstütze 10, insbesondere an deren verankertem Fußteil angreifende Verrießelungseinricntung in Funktionsstellung festleg, bar ist Dadurch erhält die U-Schiene 57 in vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion, indem sie einerseits zur Abstützung des Fußbrettes 48 dienen kann und andererseits als Laufschiene für die gesamte Raumschalung herangezogen werde« kann. Sie kann nämlich über die Tiefe eines Gebäudes hinausragen, so daß die Raumschalung beim Ausfahren aus einem betonierten Stockwerk wenigstens teilweise aus dem Gebäude herausgefahren werden kann, um so leichter von einem Hebezeug erfaßt zu werden.
Im Stoßbereich 39 ist vorgesehen, daß die freien Ränder 40 und 41 der Deckenschalungen 6 über eine an beiden Rändern jeweils gelenkig angreifende Strebe 71
30
35
40
45 uemap r . g. 3 besitzen die Schalungshälften 2 bzw. 3 an ihren Stirnseiten zur Verbindung mit sie verlängernden Schalungshälften Randstege 78 und 79. Im Ausführungsbeispiel sind diese Randstege 78 und 79 von Schenkeln von Winkelprofilen 80 gebildet deren andere Schenkel mit der Schalhaut 20 fluchten.
Gemäß Fig.3 gehören zu jeder Schalungshälfte 2 bzw 3 zwei parallele, vorzugsweise untereinander verbundene Träger 7, welche ihrerseits aus mehreren Profilen zusammengesetzt sein können und zwar sowohl fm vertikal η als auch im Deckenbereich, und die Drehvorrichtungen 8 der beiden Trägersysteme sind duch eine Verbindungsstange 89 oddgL miteinander gekoppelt Dadurch genügt die Drehung an einer der Drehvorrichtungen oder gegebenenfalls auca an der Stange 89 um beide zu einem Winkelelement gehörenden Drehvorrichtungen synchron zu verdrehen.
In vorteilhafter Weise ergibt die erfindungsgemaße Schalung insbesondere durch die Verwendung der die Äblösebewegung »programmierenden« Drehvorrichtung eine problemlose Handhabung. Wo em Socke! vorhanden ist, kann die Raumschalung gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls mit Vorteil eingesetzt werden. Durch die gute Anpaßbarkeit ist dabei diese Schalung auch für unterschiedliche Einsätze brauchbar und die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes wird dadurch vergrößert daß jeweils an einem Bauvorhaben nur eine einzige Einjustierung der gesamten Schalung erforderlich ist Gegebenenfalls können die Anlenkpunkte der Streben an der Drehvorrichtung auch nachträglich, z. B. über Exzenter oder die Anordnung mehrerer Anlenkpunkte verstellbar sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

  1. Patentansprüche:
    7 O
    I. Raumschalung aus zwei jeweils eine Wandschalung und eine damit im Eckbereich gelenkig verbundene Deckenschalung aufweisenden Teilen, die miteinander beweglich verbunden sind, wobei Im Boden jeweils eine Führung für die Wandschalung sowie an jeder Wandschalung im unteren Bereich eine als Exzenter wirksame und eine Abstützvorrichtung aufweisende Drehvorrichtung mit hori- ro zontaler wandparalleler Achse und eine zwischen Wand- und Deckenschalung angeordnete Verstrebung vorgesehen sind, dadurch gekenn -,.'Zeichnet, daß als Verstrebung an der Drehvorrichtung (8) wenigstens eine Diagonalstrebe (11), \s eine Horizontalstrebe (12; 21) und eine zug- und druckfeste Vertikalstrebe als Fußstütze (10) schwenkbar angelenkt sind, und zwar derart, daß beim Ausschalen der Anlenkpunkt (18) der Fußstütze (10) an der Drehvorrichtung (8), in Drehrichtung f gesehen, noch vor dem zugehörigen Totpunkt liegt, ^während die Übrigen Anlenkpunkte (16; 19) im oder •nach dem jeweiligen zugehörigen Totpunkt liegen, und daß die Fußstütze (10) beim Ausschalen im Bereich ihres Auflagerpunktes (34) verankert ist.
  2. 2. Raumschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (8) und die an ihm angreifende Verstrebung in einer gemeinsa- *Jmen, etwa senkrecht zur Wand- und Deckenfläche verlaufenden Ebene liegen.
  3. 3. Raumschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstrebe (21) die Schalhaut (20) durchsetzt und den dazu erforderlichen Durchbruch in Funktionsstellung abschließt und vorzugsweise an demselben Anlenk- punkt (16) an der Drehvorrichtung angreift, an welchem auch die Diagonalstrebe (U) angreift.
  4. > 4. Raumschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstrebe (12) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wandschalungen (4) der Raumschalung (1) verläuft.
  5. 5. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstrebe (12) zur Verbindung zweier Drehvorrichtungen (8) in Drehrichtung beim Ausschalen gese- hen jeweils um einen geringeren Betrag hinter der !Verbindungslinie der beiden Drehachsen (9) an dieser Drehvorrichtung (8) angreift als die Diagonalstrebe (11) hinter ihrer Verbindungslinie zwischen der Drehachse (9) und ihrem Angriffspunkt (15) an der Deckenschalung (6).
  6. 6. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstrebe (11) unter einem größeren Abstand zur Drehachse
    (9) der Drehvorrichtung (8) an dieser angelenkt ist als die übrigen Streben.
  7. 7. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ablösebewegung der Raumschalung vom Beton eine Drehung der Drehvorrichtung {8) auf ihrer vom Beton abgewandten Seite von unten nach oben vorgesehen ist
  8. 8. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- bzw. Ausschalen jeweils eine Drehung der Drehvorrichtung (β) um etwa 90° vorgesehen ist und daß an der Drehvorrichtung (8) für die beiden Endstellungen jeweils eine Verriegelungsvorrichtung (13; 14) angreift
  9. 9. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (9) für die Drehvorrichtung (8) feststeht und die Drehvorrichtung (8) relativ zu dieser Drehachse (9) drehbar ist,
  10. 10. Raumschalung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (8) aus wenigstens zwei mit Abstand zueinander angeordneten und zumindest über eine mittlere Hülse (25) zur Aufnahme der Drehlager (26) verbundenen Scheiben (27) besteht, welche jeweils von Drehachsen (28) für die über entsprechende Büchsen (29) und Lager (30) daran angreifenden Streben (10 bis 12) durchsetzt sind.
  11. U, Raumschalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der die Drehvorrichtung (8) bildenden Scheiben (27) oder an einer der exzentrisch angeordneten Drehachsen (28) ein Hebel (31) zur Durchführung der Drehbewegung der Drehvorrichtung (8) angreift,
  12. 12. Raumschalung nach einem der Ansprüche I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Drehvorrichtung (8) gelenkig angreifenden Verstrebungen an ihren entgegengesetzten Enden ebenfalls Gelenke aufweisen.
  13. 13. Raumschalung nach einem der Ansprüche I bis 12, gekennzeichnet durch ein Verankerungsstück (32) für die mit ihrem oberen Ende (10a) mit der Drehvorrichtung (8) verbundene Fußstütze (10), welches Verankerungsstück (32) in die im nächsten Stockwerk od. dgl. den Boden bildende Decke (33) einbetonierbar ist.
  14. 14. Raumschalung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Deckenschalung (6) an der dem Auflagerpunkt (34) der Fußstütze (10) entsprechenden Stelle eine Halterung (35) für das Verankerungsstück (32) vorgesehen ist.
  15. 15. Raumschalung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsstück (32) eine Gewindehülse vorgesehen ist, deren Länge der Dicke der Decke (33) entspricht.
  16. 16. Raumschalung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsstück (32) beim Betonieren der Decke (33) auf seiner Oberseite durch eine Platte (36) abgHeckt ist.
  17. 17. Raumschalung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsstück (32) als Gewindehülse mit Innengewinde ausgebildet ist, wobei ein Gewinde von der einen Seite zur Befestigung an der Deckenschalplatte und das Gewinde von der anderen Seite zum Verankern der Fußstütze (10) dienen und daß die Gewinde und deren Bohrungen nicht durchgehend sind
  18. 18. Raumschalung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unmittelbar benachbarte Verankerungsstöcke (32) innerhalb des Betons miteinander verbunden (37) sind
  19. 19. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Fußstütze (IC) ein an einer Fußplatte (39) angelenkter Zug- ·"' und Druckstab vorgesehen ist, wobei die den Fuß- ,. punkt (17) bildende Gelenkachse zwischen diesem Stab und der Fußplatte (33) parallel zu der Drehachse (9) bzw. der Gelenkachse (18) am anderen Ende (10a) dieser Fußstütze an der Drehvorrichtung
    (8) verläuft
  20. 20. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1
  21. 22 19 90 ty
  22. bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellvorrichtungen (8) eines jeden Teiles der Raumschalung für eine synchrone Drehbewegung durch eine Verbindungsstange (89) od. dgl. miteinander gekoppelt sind.
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