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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen o. dgl.,
bestehend aus einem Rahmen, an dessen einen Ende ein das eine Ende
des jeweiligen Holzstammes haltende Aufnahmeteil und an dessen anderen
Ende ein an dem anderen Ende des jeweiligen Holzstammes angreifendes,
von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbares Spaltelement vorgesehen
ist.
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Zum
Anfertigen von Kaminholz werden in der Regel die zunächst ungekürzten Holzstämme vorzugsweise
mit Hilfe von Motorsägen
o. dgl. zu Holzstämmen
mit einer Länge
von ca. einem Meter verarbeitet. Danach werden die abgelängten Holzstämme vorzugsweise
mit Hilfe der Vorrichtungen in Längsrichtung
einmal oder auch mehrmals gespalten. Beim mehrmaligen Spalten müssen die
abgelängten
Holzstämme
dann von Hand gedreht werden. Da jedoch die abgelängten Holzstämme zumeist
sehr schwer sind, gestaltet sich das Drehen sehr schwierig. Bei Holzstämmen mit
relativ großem
Durchmesser können
aufgrund des hohen Gewichts zum Drehen sogar zwei Personen benötigt werden.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
angegeben Gattung zu schaffen, mit der ein Drehen von zu spaltenden
oder auch bereits gespaltenen Holzstämmen sehr einfach möglich ist
und die zudem sehr einfach an unterschiedlichen Längen von
zu spaltenden Holzstämmen
angepasst werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Schutzanspruchs
1 gelöst.
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Zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass abgelängte Holzstämme zum mehrmaligen Spalten
ohne großen Kraftaufwand
von einer einzelnen Person direkt in der Vorrichtung sehr einfach
gedreht werden können. Durch
die besondere Anordnung der Wendevorrichtung wird lediglich der
vordere Teil des zu spaltenden Holzstammes leicht angehoben und
anschließend der
Holzstamm mit Hilfe des Riemens in dem Haltegestänge des Querteils gedreht.
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Ferner
zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, dass aufgrund der zweiteiligen,
teleskopartigen Ausbildung der Längsträger sowie
der Verschiebbarkeit des Querteils eine sehr einfache Anpassung
der Vorrichtung an kürzere
sowie auch längere
Holzstämme
erfolgen kann.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles.
Dabei zeigt
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 eine
Draufsicht der Vorrichtung nach 1,
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3 eine
Vorderansicht der Wendevorrichtung beim Spalten bzw. vor dem Drehen,
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4 eine
Vorderansicht der Wendevorrichtung beim Drehen,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Spaltelementes von hinten,
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6 eine
perspektivische Ansicht des Spaltelementes von vorne,
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7 eine
Draufsicht des Spaltelementes vor dem Spaltvorgang,
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8 eine
Seitenansicht des Spaltelementes nach 7,
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9 eine
Draufsicht des Spaltelementes nach dem ersten Abschnitt des Spaltvorgangs
und
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10 eine
Seitenansicht des Spaltelementes nach 9.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 zum
Spalten von abgelängten
Holzstämmen 2 o.
dgl. besteht im wesentlichen aus einem flachen Rahmen 3,
an dessen einen Ende 4 ein das eine Ende 5 des
jeweiligen Holzstammes 2 haltende Aufnahmeteil 6 und
an dessen anderen Ende 7 ein an dem anderen Ende 8 des
jeweiligen Holzstammes 2 angreifendes, von einem Druckmittelaggregat
beaufschlagbares Spaltelement 9 vorgesehen ist.
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Zum
Drehen des jeweiligen Holzstammes 2 in seine korrekte Lage
ist auf dem aus zwei seitlichen Längsträgern 10 und an den
Enden 11 der Längsträger 10 befestigten
Querträgern 12 gebildeten
Rahmen 3 eine den jeweiligen ganzen oder bereits geteilten
Holzstamm 2 drehende Wendevorrichtung 13 angeordnet.
Die Wendevorrichtung 13 wird im wesentlichen durch einen
an einem Rahmenteil 14 geführten und umlaufenden Riemen 15 gebildet,
der sich beim Drehen über
einen Teilbereich des Umfanges 16 des Holzstammes 2 an
demselben anlegt, worauf später noch
mal genauer eingegangen wird.
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Das
Rahmenteil 14 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besteht
aus zwei seitlichen Profilen 17 und einem Querprofil 18,
die jeweils einen U-förmigen
Querschnitt aufweisen. Dabei sind die offenen Seiten der seitlichen
Profile 17 und des Querprofils 18 nach innen gerichtet
und die freien Enden 19 der seitlichen, nach unten gerichteten
Profile 17 des Rahmenteils 14 sind lösbar mit
den Längsträgern 10 verbunden.
Dazu sind an den Längsträgern 10 Haltelaschen 20 befestigt,
wobei die jeweils an der Innenseite 21 der die seitlichen
Schenkel 22 verbindende Stege 23 der Profile 17 an
den Haltelaschen 19 anliegen und mit denselben verschraubt
sind.
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An
einem Ende 24 des zwischen den seitlichen Profilen 17 vorgesehenen
Querprofils 18 ist eine Hebe- und Drehvorrichtung 25 der
Wendevorrichtung 13 angeordnet. Die Hebevorrichtung 25a besteht
aus einer fest mit dem Querprofil 18 verbundenen, vertikal
gerichteten Stütze 26,
an deren freien Ende 27 ein zur Längsmittelachse 28 der
Vorrichtung 1 gerichteter, an seinem vorderen freien Ende 29 die Drehvorrichtung 25b mit
dem Riemen 15 aufweisender Hebel 30 schwenkbar
gelagert ist.
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Die
Drehvorrichtung 25b besteht aus zwei seitlich an dem Hebel 30 befestigten
Lagerplatten 31, zwischen denen ein Antriebsrad 32 für den Riemen 15 drehbar
gelagert ist. Der Antrieb des Riemens 15 bzw. des Antriebsrades 32 erfolgt
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
vorzugsweise über
eine Kurbel 33. Da das Spaltelement 9 druckmittelbeaufschlagbar
ist und somit ein Druckmittelaggregat vorhanden ist, kann der Antrieb
beispielsweise auch über
einen dem Druckmittel entsprechenden Motor erfolgen.
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Die
zum Heben des jeweiligen Holzstammes 2 vorgesehene Hebevorrichtung 25a weist
ein Hebelgestänge 34 auf,
dessen Betätigungshebel 35 mit seinem
einen Ende 36 etwa in der Mitte des Hebels 30 der
Hebe- und Drehvorrichtung 25 schwenkbar gelagert ist und
dessen Stützhebel 37 einerseits
an der Stütze 26 der
Hebe- und Drehvorrichtung 25 und andererseits mit Abstand
zu der Schwenkachse 38 des Betätigungshebels 35 an
demselben schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende 39 des
Betätigungshebels 35 ist
zum Umlegen desselben um die Schwenkachse 38 vorgesehen.
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An
dem Hebel 30 der Hebe- und Drehvorrichtung 25 ist
ein nach außen überstehender
Arm 40 befestigt, an dem zum leichteren Umlegen des Betätigungshebels 35 bzw.
zum leichteren Anheben des jeweiligen Holzstammes 2 eine
Zugfeder 41 angreift, die an dem Rahmenteil 14 befestigt
ist. Zur Einstellung der erforderlichen unterstützenden Kraft sind über die
Länge des
Armes 40 mehrere Einkerbungen 42 an demselben
zum Einhängen
des einen Endes 43 der Zugfeder 41 vorgesehen.
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In
der zu der Drehvorrichtung 25b gerichteten Wand 44 des
Querprofils 18 des Rahmenteils 14 ist eine Öffnung 45 vorgesehen,
durch die der Riemen 15 bis hin zu dem Rahmen 3 der
Vorrichtung 1 bzw. zum Boden ragt. In dem Querprofil 18 im
Bereich der Öffnung 45 sind
die einen Enden 46 zweier U-förmiger Führungsteile 47 schwenkbar
gelagert, wobei die Schwenkachsen 48 der Führungsteile 47 jeweils
vorzugsweise den gleichen Abstand zur Längsmittelachse 28 der
Vorrichtung 1 aufweisen und gleichzeitig die Drehachse
von Umlenkrollen 49 für
den Riemen 15 bilden. An den freien Enden 50 der
Führungsteile 47 ist
jeweils eine weitere Umlenkrolle 51 drehbar gelagert. Der
Riemen 15 verläuft
jeweils an der oberen Umlenkrolle 49 unterhalb derselben
und wird durch das Führungsteil 47 zu
der unteren Umlenkrolle 51 geführt, an der er oberhalb verläuft.
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An
den Führungsteilen 47 ist
mindestens ein die Bewegung übertragender
Querhebel 52 vorgesehen, der sich schräg von oberhalb der Schwenkachse 48 des
einen Führungsteiles 47 bis
unterhalb der Schwenkachse 48 des anderen Führungsteiles 47 erstreckt.
Zwischen dem Rahmenteil 14 und einem der Führungsteile 47 ist
eine weitere Zugfeder 53 zur Rückstellung beider Führungsteile 47 nach
dem Ablassen des jeweiligen Holzstammes 2 vorgesehen.
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Die
Längsträger 10 des
Rahmens 3 der Vorrichtung 1 sind jeweils zweiteilig
als Rohre 10a, 10b ausgebildet, die teleskopartig
ineinander geführt sind.
Durch diese besondere Ausbildung ist eine Anpassung der Vorrichtung 1 an
unterschiedliche Längen
von Holzstämmen 2 möglich. Ggf.
ist eine Anpassung der Wendevorrichtung 13 an die entsprechende
Länge bzw.
eine Umsetzung der Wendevorrichtung 13 notwendig. Dazu
sind an den Längsträgern 10 weitere
Haltelaschen 20 vorgesehen, mit denen das Rahmenteil 14 verschraubt
werden kann.
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Das
den jeweiligen Holzstamm 2 haltende Aufnahmeteil 4 besteht
aus einem den Anschlag für den
jeweiligen Holzstamm 2 bildenden Querteil 54 und
einem auf der zu dem Spaltelement 9 bzw. zu dem jeweiligen
Holzstamm 2 gerichteten Seite 55 des Querteils 54 befestigten
Haltegestänge 56.
An den Enden 57 des Querteils 54 sind Führungshülsen 58 vorgesehen,
die die Längsträger 10 bzw.
die Rohre 10a umgreifen und mit denen das Querteil 54 auf den
Längsträger 10 bzw.
den Rohren 10a verschiebbar geführt ist, wodurch bei Bedarf
auch hier eine Längenanpassung
erfolgen kann.
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Für einen
festen und sicheren Stand der Vorrichtung 1 sorgen an dem
Rahmen 3 vorgesehene Standfüße 59, die vorzugsweise
höheneinstellbar ausgebildet
sind. Zum leichteren Transport der Vorrichtung 1 insbesondere
durch eine einzelne Person an mindestens einem Querträger 12 des
Rahmens 3 Rollen 60 angeordnet sind.
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Das
in den Figuren dargestellte Spaltelement 9 weist Spreizelemente 61 auf,
die jeweils am vorderen Ende 62 von Hebeln 63 angeordnet
sind, deren den Spreizelementen 61 abgelegene Enden 64 schwenkbar
gelagert sind, derart, dass die Hebel 63 auf der einen
Seite in den Zwischenräumen 65 zwischen
den Hebeln 63 auf der anderen Seite beim Eindringen in
den Holzstamm 2 bewegt werden und die Spreizelemente 61 mit
den Stammhälften 2a, 2b auseinanderbewegen
(siehe hierzu insbesondere 7 und 9).
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Ferner
besteht das Spaltelement 9 aus mindestens einem von dem
Druckmittelaggregat beaufschlagbaren, mit dem Rahmen 3 der
Vorrichtung 1 verbundenen Druckmittelzylinder 66 (im
dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Druckmittelzylinder 66) und einem mit den Druckmittelzylindern 66 an
ihren zu dem jeweiligen Holzstamm 2 gerichteten Seiten 67 verbundenen
Tragrahmen 68, in dem die Hebel 63 schwenkbar
gelagert sind und über
dessen vordere, zu dem jeweiligen Holzstamm 2 gerichtete
Seite 69 die vorderen Enden 62 der Hebel 63 vor
dem Spalten überstehen
(siehe insbesondere 5, 6 und 7).
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Die
Hebel 63 sind im wesentlichen zweiteilig ausgebildet. Dabei
ist jeweils der hintere, vom Holzstamm 2 abgelegene Teil 63a der
Hebel 63 als Winkelhebel ausgebildet, dessen einzelne Arme 70, 71 einen
stumpfen Winkel γ bilden
und der etwa im Übergangsbereich 72 des
einen Armes 70 zu dem anderen Arm 71 in dem Tragrahmen 68 schwenkbar gelagert
ist. Der vordere Teil 63b der Hebel 63 ist mit seinem
einen von den Spreizelementen 61 abgewandten Ende 13 an
dem vorderen freien Ende 74 des hinteren Teils 63a des
Hebels 63 bzw. dessen vorderen Armes 70 schwenkbar
gelagert, wobei die beiden Teile 63a, 63b der
Hebel 63 jeweils einen stumpfen Winkel α bilden.
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Vorzugsweise
sind die vorderen Enden 62 der jeweils parallel verlaufenden
Hebel 63 bzw. vorderen Teile 63b der Hebel 63 über jeweils
ein einzelnes an denselben angeordnetes Spreizelement 61 miteinander
verbunden. D. h. jedes Spreizelement 61 jeder Seite ist
einstückig
ausgebildet und verläuft vom
obersten Hebel 63 bis zum untersten Hebel 63 einer
Seite.
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Zur
Begrenzung des maximalen stumpfen Winkels α ist jeweils ein Anschlag 75 an
dem hinteren Teil 63a des Hebels 63 vorgesehen,
an dem sich der vordere Teil 63b des Hebels 63 abstützt.
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Zur
Bildung des Spaltelementes 9 in seiner Ausgangs- bzw. Startposition
ist zwischen den Hebeln 63 eine Zugfeder 76 vorgesehen.
Die Zugfeder 76 greift jeweils an einem den vorderen Teil 63b der Hebel 63 und
den hinteren Teil 63a der Hebel 63 verbindenden
zweiteiligen Hebelgestänge 77 an,
wobei jeweils das eine Teil 78 des Hebelgestänges 77 an
einem an dem von den Spreizelementen 61 abgewandten Ende 73 des
vorderen Teils 63b des Hebels 63 vorgesehenen
Ansatz 79, das andere Teil 80 des Hebelgestänges 77 im Übergangsbereich 72 des
einen Armes 70 zu dem anderen Arm 71 des hinteren Teils 63a des
Hebels 63 und die freien Enden 81, 82 der
beiden Teile 78, 80 des Hebelgestänges 77 miteinander
schwenkbar verbunden sind. Die Zugfeder 76 ist dabei jeweils
an der zu dem Ansatz 79 gerichteten Seite 83 des
einen Teils 78 des Hebelgestänges 77 befestigt.
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Zur
Stabilisierung des gesamte Hebelsystems ist mindestens eine sich
von dem vorderen Arm 70 des hinteren Teils 63a des
Hebels 63 der einen Seite 84 zu dem hinteren Arm 71 des
hinteren Teils 63a des Hebels 63 der anderen Seite 85 schräg erstreckende
Stabilisierungsstange 86 schwenkbar mit den Armen 70, 71 verbunden.
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Zwischen
den freien Enden 87 der hinteren Arme 71 des hinteren
Teils 63a des Hebels 63 ist ein weiterer, von
dem Druckmittelaggregat beaufschlagbarer Druckmittelzylinder 88 vorgesehen,
dessen Enden 89 schwenkbar mit den freien Enden 87 der
hinteren Arme 71 verbunden sind.
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Beim
Spalten werden zunächst
durch Druckbeaufschlagung der Druckmittelzylinder 66 dieselben in
Bewegung gesetzt, wobei jeweils der hintere Teil 63a des
Hebels 63 mit seinem vorderen Arm 70 nach außen bewegt
und die Zugfeder 76 auseinandergezogen wird. Die Spreizelemente 61 dringen
dabei in den Holzstamm 2 ein und der vordere Teil 63b des Hebels 63 wird
jeweils in Richtung des Tragrahmens 68 unter Verkleinerung
des stumpfen Winkels α zwischen
dem hinteren Teil 63a des Hebels 63 sowie dem
vorderen Teil 63b des Hebels 63 eingeklappt und
die Spreizelemente 61 werden auseinanderbewegt, wobei ein
Einreißen
des Holzstammes 2 erfolgt.
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Bei
Erreichen einer bestimmten Spaltbreite B im Holzstamm 2 wird
der hintere Teil 63a des Hebels 63 mit seinem
vorderen Arm 70 durch die Zugfeder 76 und durch
Druckbeaufschlagung des weiteren Druckmittelzylinders 88 in
Richtung der Längsmittelachse 28 der
Vorrichtung 1 bewegt. Dabei wird der vordere Teil 63b des
Hebels 63 mit den Spreizelementen 61 weiter nach
außen
bewegt und der stumpfe Winkel α zwischen
dem vorderen Arm 70 des hinteren Teils 63a des
Hebels 63 und dem vorderen Teil 63b des Hebels 63 vergrößert, wobei
das komplette Aufreißen
des Holzstammes 2 erfolgt.
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Beim
Zurückfahren
der Druckmittelzylinder 66 sorgt die Zugfeder 76 dafür, dass
die Hebel 63 wieder in die Ausgangs- bzw. Startposition gelangen.
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Mit
dem hier beschriebenen Spaltelement 9 ist lediglich eines
von vielen Ausführungsbeispielen von
Spaltelementen beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass auch
andere, insbesondere druckmittelbeaufschlagbare Spaltelemente an
der Vorrichtung 1 angebracht sein können und zum Einsatz kommen.
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Vor
dem Spalten wird der jeweilige Holzstamm 2 in die Vorrichtung 1 eingelegt,
d. h. der Holzstamm wird mit seinem einen Ende 5 zunächst auf das
Haltegestänge 56 des
Aufnahmeteils 6 von Hand oder mittels einer Transportvorrichtung
abgelegt, wobei das andere Ende 8 des Holzstammes 2 durch
den Riemen 15 geführt
wird bzw. ragt, und anschließend gegen
das als Anschlag dienende Querteil 54 geschoben. Danach
wird der Holzstamm 8 mit seinem anderen Ende 8 auf
einer zwischen den Längsträgern 10 bzw.
den Rohren 10a vorgesehenen Traverse 90 abgelegt.
Sollte der Holzstamm 2 noch nicht in der zum Spalten korrekten
Position liegen, besteht nunmehr die Möglichkeit, den Holzstamm 2 mit
der Wendevorrichtung 13 zu zentrieren und positionieren.
Dazu wird der Betätigungshebel 35 nach
der Seite umgelegt, woraufhin sich der Riemen 15 über einen
Teilbereich des Umfangs 16 an dem Holzstamm 2 anlegt
und das andere Ende 8 des Holzstammes 2 anhebt.
Nach dem Drehen des Riemens 15 und des Holzstammes 2 mit
Hilfe der Kurbel 33 wird nach dem Erreichen der korrekten
Position der Betätigungshebel 35 wieder
in seine Ausgangsposition gebracht und das andere Ende 8 des
Holzstammes 2 wieder abgelegt. Erst dann beginnt der eigentliche
Spaltvorgang.
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Wenn
ein Holzstamm 2 in mehr als zwei Teile gespaltet werden
soll, erfolgt nach dem erstmaligen Spalten das Wenden des bereits
einmal gespaltenen Holzstammes 2 wie zuvor beschrieben.
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- 1
- Vorrichtung
(allg.)
- 2
- Holzstämme
- 2a
- die
eine Stammhälfte
- 2b
- die
andere Stammhälfte
- 3
- Rahmen
von 1
- 4
- das
eine Ende von 3
- 5
- das
eine Ende von 2
- 6
- Aufnahmeteil
von 1 bei 4
- 7
- das
andere Ende von 3
- 8
- das
andere Ende von 2
- 9
- Spaltelement
von 1 bei 7
- 10
- Längsträger von 3
- 10a
- Rohre
von 10
- 10b
- Rohre
von 10
- 11
- Enden
von 10
- 12
- Querträger von 3 an 10
- 13
- Wendevorrichtung
auf 10
- 14
- Rahmenteil
von 13
- 15
- umlaufender
Riemen von 13
- 16
- Umfang
von 2
- 17
- seitliche,
nach unten gerichtete Profile von 14
- 18
- Querprofil
von 14
- 19
- freie
Enden von 17
- 20
- Haltelaschen
an 10 für 17
- 21
- Innenseiten
von 23
- 22
- seitliche
Schenkel von 17
- 23
- Stege
von 17
- 24
- das
eine Ende von 18
- 25
- Hebe-
und Drehvorrichtung von 13
- 25a
- Hebevorrichtung
- 25b
- Drehvorrichtung
- 26
- vertikale
Stütze
an 25a
- 27
- freies
Ende von 26
- 28
- Längsmittelachse
von 1
- 29
- vorderes
freie Ende von 30
- 30
- Hebel
von 25a
- 31
- Lagerplatten
von 25b
- 32
- Antriebsrad
von 25b zwischen 31
- 33
- Kurbel
für 32
- 34
- Hebelgestänge von 25a
- 35
- Betätigungshebel
von 34
- 36
- das
eine Ende von 35 an 30
- 37
- Stützhebel
- 38
- Schwenkachse
von 35
- 39
- das
freie Ende von 35
- 40
- Arm
an 30
- 41
- Zugfeder
zwischen 40 und 14
- 42
- Einkerbungen
an 40
- 43
- das
eine Ende von 41
- 44
- zu 25b gerichtete
Wand von 18
- 45
- Öffnung in 44
- 46
- die
einen Enden von 47
- 47
- U-förmige Führungsteile
- 48
- Schwenkachsen
von 47
- 49
- Umlenkrollen
an 48
- 50
- die
anderen, freien Enden von 47
- 51
- Umlenkrollen
bei 50
- 52
- Querhebel
zwischen 47
- 53
- Zugfeder
zwischen 47 und 14
- 54
- Querteil
von 6
- 55
- zu 9 bzw. 2 gerichtete
Seite von 54
- 56
- Haltegestänge von 6 für 2
- 57
- Enden
von 54
- 58
- Führungshülsen an 54 bei 57
- 59
- Standfüße an 3
- 60
- Rollen
an 12
- 61
- Spreizelemente
von 9 an 63
- 62
- vorderes
Ende von 63
- 63
- Hebel
von 9
- 63a
- hinterer
Teil von 63
- 63b
- vorderer
Teil von 63
- 64
- von 61 abgelegenes
Ende von 63
- 65
- Zwischenräume zwischen 63
- 66
- Druckmittelzylinder
von 9
- 67
- zu
2 gerichtete Seiten von 66
- 68
- Tragrahmen
von 9
- 69
- vordere,
zu 2 gerichtete Seite von 68
- 70
- der
eine (vordere) Arm von 63a
- 71
- der
andere (hintere) Arm von 63a
- 72
- Übergangsbereich
von 70 zu 71
- 73
- von 61 abgewandtes
Ende von 63b
- 74
- vorderes
freie Ende von 63a bzw. 70
- 75
- Anschläge an 63a für 63b
- 76
- Zugfeder
zwischen 63
- 77
- Hebelgestänge zwischen 63a und 63b
- 78
- das
eine Teil von 77
- 79
- Ansatz
an 63b bei 73
- 80
- das
andere Teil von 77
- 81
- freies
Ende von 78
- 82
- freies
Ende von 80
- 83
- zu 77 gerichtete
Seite von 78
- 84
- die
eine Seite von 63
- 85
- die
andere Seite von 63
- 86
- Stabilisierungsstange
- 87
- freies
Ende von 71
- 88
- Druckmittelzylinder
an 71
- 89
- Enden
von 88
- 90
- Traverse
zwischen 10 bzw. 10a
- α
- stumpfer
Winkel zwischen 63a und 63b
- β
- Öffnungswinkel
zwischen 63 stumpfer Winkel zwischen 70 und 71
- B
- Spaltbreite