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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung,
die einen Warnmodus-Einstellungsschalter aufweist, um die Diebstahlschutzvorrichtung
in einen Warnmodus zu versetzen.
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Eine
Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung, die einen Einstellungsschalter
aufweist, um die Diebstahlschutzvorrichtung in eine Warneinheit
zu versetzen, ist beispielsweise in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
HEI-10-305789 (
JP
10-305789 A ) vorgeschlagen. Bei der in der
JP 10-305789 A offenbarten
Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung schließt ein Diebstahlschutzschaltkreis
einen elektronischen Diebstahlschutzschlüssel, einen Neigungswinkelsensor,
einen verborgenen Einstellungsschalter usw. ein. Der Diebstahlschutzschaltkreis
wird in Antwort auf das Anschalten des verborgenen Einstellungsschalter
aktiviert.
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Bei
der in der
JP 10-305789
A offenbarten Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung, in welcher
der dem Fahrzeug zugeordnete, gesonderte, verborgene Einstellungsschalter
vorgesehen ist, ist es indes notwendig, Platz zum Installieren der
Verdrahtung für die Verbindung zum Einstellungsschalter
sicherzustellen, und ist es daher recht schwierig, den Einstellungsschalter
frei anzuordnen, und wäre das Anordnen des Einstellungsschalters
stark eingeschränkt. Außerdem muss der Einstellungsschalter
an einer solchen Stelle des Fahrzeugkörpers vorgesehen
sein, die von Drittpersonen nicht leicht gefunden werden kann. Das
Anordnen des Einstellungsschalters an einer schwer zu findenden
Stelle würde die Gesamtauslegung von verschiedenen Bestandteilen
des Fahrzeugkörpers beeinflussen und somit die Gestaltungsfreiheit
des Fahrzeugs in unerwünschter Weise mindern.
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In
Anbetracht der vorstehenden Probleme des Stands der Technik ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung
vorzusehen, die von dem Typ ist, der einen Einstellungsschalter
aufweist, der zum Versetzen der Diebstahlschutzvorrichtung in einen
Warnmodus betätigbar ist und der auf dem Fahrzeug installiert
werden kann, ohne dass die Gestaltungsfreiheit des Fahrzeugs dabei
gemindert wird.
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Zur
Lösung der oben erwähnten Aufgabe sieht die vorliegende
Erfindung eine verbesserte Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung vor,
umfassend: einen vor einem sitzenden Fahrzeuglenker vorgesehenen Anzeigeabschnitt;
eine Alarmeinheit; einen Detektierungssensor zum Detektieren einer
Abnormität des Fahrzeugs; einen auf dem Anzeigeabschnitt
vorgesehenen Betätigungsschalter, um auf dem Anzeigeabschnitt
zwischen Anzeigen hin- und herzuschalten, wobei der Betätigungsschalter
derart konstruiert ist, dass er auch als Einstellungsschalter funktioniert,
der in Antwort auf eine mittels des Detektierungssensors detektierte
Abnormität betätigbar ist, um die Diebstahlschutzvorrichtung
in einen Warnmodus zu versetzen, in welchem die Alarmeinheit in
Antwort auf eine mittels des Detektierungssensors detektierte Abnormität
zum Erzeugen eines Warngeräusches r veranlasst wird; einen
Hauptschalter, um eine Leistungszufuhr des Fahrzeugs ein-/auszuschalten;
und einen Steuerungsabschnitt zum Steuern des Anzeigeabschnitts
und der Alarmeinheit, wobei der Steuerungsabschnitt die Diebstahlschutzvorrichtung
dann in den Warnmodus versetzt, wenn eine Bedingung erfüllt
ist, gemäß welcher der Betätigungsschalter
betätigt worden ist, während sich der Hauptschalter
in einem AUS-Zustand befindet.
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Da
der Betätigungsschalter derart konstruiert ist, dass er
auch als Einstellungsschalter funktioniert, ist es nicht nötig,
einen gesonderten, bestimmten Einstellungsschalter vorzusehen, und
ist es somit möglich, die Anzahl von notwendigen Bestandteilen
und infolgedessen den Platz für deren Installierung zu
verringern. Daher ist es nicht notwendig, die Beziehung zwischen
dem Einstellungsschalter und den anderen Bestandteilen zu berücksichtigen,
was eine Steigerung der Gestaltungsfreiheit des Fahrzeugs ermöglicht.
Da der Betätigungsschalter derart konstruiert ist, dass
er auch als Einstellungsschalter funktioniert, ist es im Vergleich
zu dem Fall, in welchem ein gesonderter, bestimmter Einstellungsschalter
vorgesehen ist, ferner möglich, es jeder Drittperson schwer
zu machen, die Position des Einstellungsschalters zu finden, wodurch
verhindert werden kann, dass der Einstellungsschalter von irgendeiner
Drittperson beschädigt oder zerstört wird.
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Da
der Steuerungsabschnitt die Funktion aufweist, durch welche die
Diebstahlschutzvorrichtung dann in den Warnmodus versetzt wird,
wenn die Bedingung erfüllt ist, gemäß welcher
der Betätigungsschalter betätigt worden ist, während
sich der Hauptschalter in einem AUS-Zustand befindet, und zwar da
der Betätigungsschalter und der Hauptschalter betriebsmäßig
derart miteinander verbunden sind, dass die Diebstahlschutzvorrichtung
in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsschalters
mit dem sich dabei im AUS-Zustand befindenden Hauptschalter in den
Warnmodus versetzt wird, kann die vorliegende Erfindung ferner eine
Reihe von vom Fahrer durchzuführenden Tätigkeiten,
vom Ausschalten der Leistungszufuhr bis hin zum Versetzen in den Warnmodus
mittels des Einstellungsschalters, vereinfachen und erleichtern.
Es ist beispielsweise nicht nötig, dass sich der Fahrer/die
Fahrerin mühsam bewegt, wie beispielsweise mittels starker
Bewegung seines/ihres Körpers, um den Einstellungsschalter
zu betätigen.
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Vorzugsweise
schließt der Steuerungsabschnitt eine erste Steuerungseinheit
zum Steuern des Anzeigeabschnitts und eine zweite Steuerungseinheit
zum Steuern der Diebstahlschutzvorrichtung ein. Selbst dann, wenn
entweder bei der ersten Steuerungseinheit oder der zweiten Steuerungseinheit
irgendein Problem aufgetreten ist, kann die jeweils andere Steuerungseinheit
somit problemlos weiterarbeiten. Folglich ist es möglich,
die Möglichkeit eines gleichzeitigen Ausfallens des Anzeigeabschnitts
und der Diebstahlschutzvorrichtung deutlich zu verringern, was dazu
führt, dass sowohl der Anzeigeabschnitt als auch die Diebstahlschutzvorrichtung
mit größerer Zuverlässigkeit arbeiten
können.
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Vorzugsweise
ist die erste Steuerungseinheit in einem Nicht-Warnmodus, in welchem
sich der Hauptschalter in einem EIN-Zustand befindet, in einem aktivierten
Zustand gehalten, wohingegen die zweite Steuerungseinheit in einem
deaktivierten Zustand gehalten ist, und ist die zweite Steuerungseinheit
im Warnmodus, in welchem sich der Hauptschalter im AUS-Zustand befindet,
in einem aktivierten Zustand gehalten, wohingegen die erste Steuerungseinheit
in einem deaktivierten Zustand gehalten ist. Und zwar wird die verwendete Steuerungseinheit
in Abhängigkeit davon, ob sich der Hauptschalter momentan
im EIN-Zustand oder im AUS-Zustand befindet, zwischen der ersten
und der zweiten Steuerungseinheit hin- und hergeschaltet. Insbesondere
wird im Warnmodus nur die zweite Steuerungseinheit verwendet, die
die notwendige Funktion zum Steuern der Diebstahlschutzvorrichtung
aufweist, wodurch der Energieverbrauch im Warnmodus wirksam verringert
werden kann.
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Vorzugsweise
wird dann, wenn der AUS-Zustand des ausgeschalteten Hauptschalters
für eine vorbestimmte Zeitspanne angedauert hat, die zweite
Steuerungseinheit in den deaktivierten Zustand umgeschaltet. Auf
diese Weise kann ein Energieverbrauch durch einen Standby-Strom
der zweiten Steuerungseinheit vermieden werden, wodurch ein Entladen
der Leistungszufuhrbatterie des Fahrzeugs vermieden werden kann.
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Vorzugsweise
wird dann, wenn der Hauptschalter aus einem AUS-Zustand eingeschaltet
worden ist, während sich die Diebstahlschutzvorrichtung
im Warnmodus befindet, der Warnmodus automatisch aufgehoben. Somit
besteht keine Notwendigkeit, einen gesonderten Schalter zum Deaktivieren
oder Aufheben des Warnmodus vorzusehen, was dazu führt,
dass die Verwendbarkeit der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung erhöht
werden kann.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben, wobei beachtet werden sollte, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt ist und dass verschiedene Abwandlungen der Erfindung
möglich sind, ohne dass dabei von den Grundprinzipien abgewichen
wird. Die Bestimmung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
hat deshalb lediglich mittels der beigefügten Ansprüche
zu erfolgen.
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Gewisse
bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend lediglich beispielhaft, mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen ausführlich beschrieben, in welchen:
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1 eine
linksseitige Ansicht eines Fahrzeugs ist, welches mit einer Diebstahlschutzvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung versehen ist;
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2 eine
Draufsicht des mit der Diebstahlschutzvorrichtung der vorliegenden
Erfindung versehenen Fahrzeugs ist;
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3 eine
Ansicht ist, die einen Anzeigeabschnitt der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung
zeigt;
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4 eine
erläuternde Ansicht von Kilometerleistungsanzeigen eines
Kilometerzählers und eines Fahrtenkilometerzählers
ist;
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5 ein
Blockdiagramm des Anzeigeabschnitts ist, der die Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung einschließt;
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6 ein
Steuerungsflussdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens
der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung ist;
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7 ein
Steuerungsflussdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens
des Anzeigeabschnitts ist;
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8 ein
Steuerungsflussdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens
der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung ist;
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9 ein
Zeitdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung
ist.
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Nun
wird auf 1 Bezug genommen, die einen
linksseitigen Aufriss eines Fahrzeugs zeigt, welches mit einer Diebstahlschutzvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung versehen ist. Das Fahrzeug 10 ist beispielsweise
ein zweirädriges Kraftfahrzeug 10A vom sogenannten ”Schwenkeinheit”-Typ,
welches einen Fahrzeugkörperrahmen 11 und eine über
einen Schwenkpunkt 12 am Fahrzeugkörperrahmen 11 vertikal
schwenkbar montierte Leistungseinheit 13 einschließt.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 11 weist ein Kopfrohr 14 auf,
welches einen vorderen Endabschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 bildet,
und an dem Kopfrohr 14 ist eine Lenkwelle 15 lenkbar
montiert. Mit dem oberen bzw. unteren Ende der Lenkwelle 15 ist
ein Lenkrad 16 bzw. eine Frontgabel 17 verbunden,
und ein Vorderrad 18 ist mit einem unteren Endabschnitt
der Frontgabel 17 drehbar verbunden.
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Die
Leistungseinheit 13 schließt einen sich im Wesentlichen
horizontal nach vorne erstreckenden, wassergekühlten Motor 21 und
eine Getriebeeinheit 22 ein. Ein Hinterrad 23,
welches ein Antriebsrad ist, ist mit einem hinteren Endabschnitt
der Getriebeeinheit 22 verbunden.
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Zwischen
dem hinteren Ende der Getriebeeinheit 22 und einem Zwischenabschnitt
des Fahrzeugkörperrahmens 11 sind linke und rechte,
hintere Dämpfereinheiten (nur die linke hintere Dämpfereinheit 24L ist gezeigt)
vorgesehen.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 11 ist mittels einer Fahrzeugkörperabdeckung 5 abgedeckt,
die in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
eine vordere Fahrzeugkörperabdeckung 27, eine
mittlere Fahrzeugkörperabdeckung 28 und eine hintere
Fahrzeugkörperabdeckung 29 einschließt.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet Frontscheinwerfer als nachstehend
zu beschreibendes Zubehör.
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Die
vordere Fahrzeugkörperabdeckung 27 schließt
eine eine vordere Fläche des Fahrzeugs bildende, vordere
Abdeckung 31 ein, ein Frontarmaturenbrett 36,
das einen darauf vorgesehenen Anzeigeabschnitt 35 aufweist,
und zwar vor einem, in einem Sitz 33 sitzenden Fahrer R,
einen unter dem Frontarmaturenbrett 36 vorgesehenen Beinschutzschild 38 zum
Abdecken der Fahrerbeine, ein dahinter vorgesehenes Tunnelglied 39,
welches zwischen den Oberschenkeln des Fahrers anzuordnen ist, sowie
als Fußablagen für den Fahrer Trittböden 41L bzw. 41R (in 1 ist
nur der linke Trittboden 41L gezeigt), die auf der linken
bzw. rechten Seite des Tunnelglieds 39 angeordnet sind.
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Ferner
wird in 1 mit dem Bezugszeichen 42 ein
vorderer Schutzschild, mit 43 eine vordere Radabdeckung,
mit 44 eine hintere Radabdeckung, mit 45 eine
Greifschiene, mit 46 ein Hauptständer, mit 48L bzw. 48R ein
linker bzw. rechter Spiegel (in 1 ist nur
der linke Spiegel 48L gezeigt) bezeichnet.
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2 ist
eine Draufsicht, die das mit der Diebstahlschutzvorrichtung der
vorliegenden Erfindung versehene Fahrzeug 10 zeigt. Der
Sitz 33 ist im Wesentlichen in der Mitte des zweirädrigen
Kraftfahrzeugs 10A ausgebildet, um den Fahrer und den Beifahrer
hintereinander sitzend aufzunehmen. 49L und 49R bezeichnen als
Fußablagen für den Beifahrer vorgesehene Beifahrertrittflächen.
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3 ist
eine Ansicht, die den auf dem Frontarmaturenbrett 36 vorgesehenen
Anzeigeabschnitt 35 zeigt. Der Anzeigeabschnitt 35 schließt
einen Tachometer 52, eine Motordrehzahlanzeige 52,
eine auf der linken Seite des Tachometers 52 vorgesehene
Kraftstofffüllstandanzeige 54 sowie eine auf der
rechten Seite der Motordrehzahlanzeige 53 vorgesehene Wassertemperaturanzeige 55 zum
Anzeigen einer Temperatur des Motorkühlwassers.
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Der
Tachometer 52 schließt einen Kilometerzähler 57 zum
Anzeigen der Gesamtkilometerleistung und einen Fahrtenkilometerzähler 58 zum
Anzeigen der Fahrtenkilometerleistung ein, sowie einen Betätigungsschalter 61,
um zwischen den Kilometerleistungsanzeigen des Kilometerzählers 57 und
des Fahrtenkilometerzählers 58 hin- und herzuschalten.
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Ferner
ist in 2 mit dem Bezugszeichen 62 eine Anzeigevorrichtung
bezeichnet, die blinkt oder erleuchtet ist, während die
Diebstahlschutzvorrichtung 75 in Betrieb ist, und ist mit 63L bzw. 63R eine
linke bzw. rechte Richtungsanzeigevorrichtung bezeichnet.
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4 ist
eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs des Kilometerzählers 57 und
des Fahrtenkilometerzählers 58. (a) von 4 zeigt
ein Beispiel der Gesamtkilometerleistungsanzeige des Kilometerzählers 57, wenn
ein nachstehend beschriebener Hauptschalter auf EIN steht. (b) von 4 zeigt
ein Beispiel der Fahrtkilometerleistungsanzeige des Fahrtenkilometerzählers 58,
wenn der Hauptschalter auf EIN steht. Das Hin- und Herschalten zwischen
der Gesamtkilometerleistungsanzeige des Kilometerzählers 57 und
der Fahrtenkilometerleistungsanzeige des Fahrtenkilometerzählers 58 kann
in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsschalter 61 durchgeführt
werden, der unter dem in 3 gezeigten Tachometer 52 vorgesehen
ist.
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5 ist
ein Blockdiagramm des Anzeigeabschnitts 35, der die Diebstahlschutzvorrichtung 75 einschließt.
Und zwar schließt ein Anzeigegerät 66 des
zweirädrigen Kraftfahrzeugs 10A den Anzeigeabschnitt 35,
eine Anzeigeabschnitt-Steuerungseinheit 85 (d. h. die nachstehend
zu beschreibende erste Steuerungseinheit) zum Steuern des Anzeigeabschnitts 35 sowie
den mit einem elektrischen Schaltkreis verbundenen Hauptschalter 72 ein,
einschließlich der Anzeigesteuerungseinheit 71 zum
Ein-/Ausschalten einer Leistungszufuhr 73 (d. h. einer
Batterie) des Fahrzeugs.
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Die
Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75 umfasst: den auf
dem Anzeigeabschnitt 35 vorgesehenen Betätigungsschalter 61 zum
Hin- und Herschalten zwischen den Kilometerleistungsanzeigen des
Kilometerzählers 57 und des Fahrtenkilometerzählers 58,
die auf dem Anzeigeabschnitt 35 vorgesehen sind; einen Einstellungsschalter 77,
der auf das Auftreten eines abnormalen Zustands anspricht und zum
Aktivieren eines Warnmodus dient, um eine Alarmeinheit 76 zum
Erzeugen eines Warngeräusches zu veranlassen; den Hauptschalter 72 zum
Ein-/Ausschalten der Leistungszufuhr des Fahrzeugs; sowie einen Steuerungsabschnitt 78 zum
Steuern des Anzeigeabschnitts 35 und der Alarmeinheit 76.
Der Betätigungsschalter 61 ist derart konstruiert,
dass er auch als Einstellungsschalter 77 funktioniert.
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Die
Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75 umfasst außerdem
entfernt liegende Steuerungsübertragungs- und -empfangsvorrichtungen 81 und 82,
so dass die Diebstahlschutzvorrichtung 75 mittels Betätigung der
entfernt liegenden Steuerungsübertragungsvorrichtung 81 ein-/ausgeschaltet
werden kann. Das Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Abnormitätsdetektierungssensor.
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Da
der Betätigungsschalter 61, wie vorstehend festgehalten,
derart konstruiert ist, dass er auch als Einstellungsschalter 77 funktioniert,
ist es nicht nötig, einen gesonderten, bestimmten Einstellungsschalter
vorzusehen, und ist es somit möglich, die Anzahl von notwendigen
Bestandteilen und infolgedessen einen Platz für deren Installierung
zu verringern. Da es nicht notwendig ist, die Beziehung zwischen
dem Einstellungsschalter und den anderen Bestandteilen zu berücksichtigen,
wird somit eine Steigerung der Gestaltungsfreiheit des Fahrzeugs
ermöglicht.
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Da
der Betätigungsschalter 61, wie vorstehend festgehalten,
derart konstruiert ist, dass er auch als Einstellungsschalter 77 funktioniert,
ist es im Vergleich zu dem Fall, in welchem ein gesonderter, bestimmter Einstellungsschalter
vorgesehen ist, ferner möglich, es jeder Drittperson schwer
zu machen, die Position des Einstellungsschalters 77 zu
finden, wodurch verhindert werden kann, dass der Einstellungsschalter
von irgendeiner Drittperson beschädigt oder zerstört
wird. Die Einzelheiten des Betätigungsschalters 61 werden später
erörtert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform schließt der
Steuerungsabschnitt 78 die erste Steuerungseinheit 85 (oder
die Anzeigeabschnitt-Steuerungseinheit) zum Steuern des Anzeigeabschnitts 35 und
eine zweite Steuerungseinheit 86 (oder die Diebstahlschutzvorrichtungs-Steuerungseinheit)
zum Steuern der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75 ein.
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Je
nach Wunsch kann zwischen der zum Steuern des Anzeigeabschnitts 35 bestimmten,
ersten Steuerungseinheit 85 und der zum Steuern der Diebstahlschutzvorrichtung 75 bestimmten,
zweiten Steuerungseinheit 86 hin- und hergeschaltet werden
und kann somit der Vorteil erreicht werden, dass selbst dann, wenn
entweder bei der Steuerungseinheit 85 oder der Steuerungseinheit 86 irgendein
Problem aufgetreten ist, die jeweils andere Steuerungseinheit 86 oder 85 problemlos
arbeiten kann, wodurch sowohl der Anzeigeabschnitt 35 als
auch die Diebstahlschutzvorrichtung 75 mit größerer
Zuverlässigkeit arbeiten können.
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Insbesondere
wird jeweils nur die Steuerungseinheit 85 oder nur die
Steuerungseinheit 86 in Antwort auf das Einschalten oder
Ausschalten des Hauptschalters 72 selektiv aktiviert und
verwendet, und kann die jeweils andere, nicht verwendete Steuerungseinheit 86 bzw. 85 in
einem deaktivierten Zustand (oder einem AUS-Zustand) gehalten werden.
Somit kann im Warnmodus nur die die notwendige Funktion aufweisende Steuerungseinheit 85 bzw. 86 verwendet
werden, wodurch der Energieverbrauch wirksam verringert werden kann.
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Alternativ
können die Anzeigeabschnitt-Steuerungseinheit 85 und
die Diebstahlschutzvorrichtung-Steuerungseinheit 86 erforderlichenfalls
miteinander integriert sein.
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Mit
kombinierter Bezugnahme auf die 1 bis 5 und 6 bis 9 wird
als Nächstes eine Beschreibung des Verhaltens der Diebstahlschutzvorrichtung 75 gegeben. 6 ist
ein Steuerungsflussdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens
der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75.
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In
Schritt ST01 wird bestimmt, ob sich der Hauptschalter 72 momentan
in der AUS-Stellung (AUS-Zustand) befindet. Falls sich der Hauptschalter 72 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST01 momentan in der AUS-Stellung befindet,
geht die Steuerung zu Schritt ST02 über, wohingegen die
Steuerung, falls sich der Hauptschalter 72 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST01 momentan in der EIN-Stellung (EIN-Zustand)
befindet, beendet wird. Dann wird in Schritt ST02 weiter bestimmt,
ob der Betätigungsschalter 61 betätigt
worden ist. Falls der Betätigungsschalter 61 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST02 betätigt worden ist, geht die
Steuerung zu Schritt ST03 über, wohingegen die Steuerung,
falls der Betätigungsschalter 61 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST02 nicht betätigt worden ist, beendet
wird. In Schritt ST03 wird die Diebstahlschutzvorrichtung 75 in
den Warnmodus versetzt, so dass die Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75 damit
beginnt, das Fahrzeug mittels des Abnormitätsdetektierungssensor 83 zu überwachen.
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Und
zwar weist der Steuerungsabschnitt 78 eine Funktion auf,
durch welche die Diebstahlschutzvorrichtung 75 dann in
den Warnmodus versetzt wird, wenn die Bedingung erfüllt
ist, gemäß welcher der Betätigungsschalter 61 betätigt
worden ist, während sich der Hauptschalter momentan in
einem AUS-Zustand befindet.
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Und
zwar sind der Betätigungsschalter 61 und der Hauptschalter 72 derart
betriebsmäßig miteinander verbunden, dass die
Diebstahlschutzvorrichtung 75 in Antwort auf die Betätigung
des Betätigungsschalters 61 bei gleichzeitig auf
AUS stehendem Hauptschalter 72 in den Warnmodus versetzt
wird, und kann die vorliegende Erfindung somit eine Reihe von vom
Fahrer durchzuführenden Tätigkeiten vom Ausschalten
der Leistungszufuhr des Fahrzeugs bis hin zum Betätigen
des auch als Einstellungsschalter funktionierenden Betätigungsschalters 61 vereinfachen
und erleichtern.
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In
dem Fall, in welchem der verborgene Einstellungsschalter an einer
schwer zu findenden Stelle des Fahrzeugs vorgesehen ist, musste
sich der Fahrer/die Fahrerin hierzu mühsam bewegen, wie
beispielsweise seine oder ihre Hand in einen engen Raum einführen,
in welchem der Einstellungsschalter angeordnet ist, oder sich bücken
(oder seinen oder ihren Körper relativ stark bewegen).
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In
der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Betätigungsschalter 61, wie vorstehend
festgehalten, maßgeblich derart konstruiert, dass er auch
als Einstellungsschalter funktioniert. Solange der Betätigungsschalter 61 auf
dem Frontarmaturenbrett 36 vorgesehen ist, muss sich der
Fahrer daher nicht mühsam bewegen, wie beispielsweise seinen
Körper stark bewegen, wodurch die Betätigbarkeit
beim Ein- oder Ausschalten der Diebstahlschutzvorrichtung 75 wesentlich
erhöht werden kann.
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7 ist
ein Steuerungsflussdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens
des Anzeigeabschnitts 35, welches das Flussdiagramm von 6 ausführlicher
zeigt. In Schritt ST11 wird bestimmt, ob sich der Hauptschalter 72 momentan
in der EIN-Stellung befindet. Falls sich der Hauptschalter 72 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST11 momentan in der EIN-Stellung befindet,
geht die Steuerung zu Schritt ST12 über, wohingegen die Steuerung,
falls sich der Hauptschalter 72 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST11 momentan nicht in der EIN-Stellung befindet,
mittels eines Verbindungspunkts *1 zu Schritt ST31 von 8 abzweigt.
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In
Schritt ST12 werden Daten ausgelesen, die einer Distanz entsprechen,
die zum Zeitpunkt des letzten Ausschaltens des Hauptschalters 72 angezeigt
wurde (d. h. die Einstellung der Kilometerleistungsanzeige zum Zeitpunkt
des letzten Ausschaltens des Hauptschalters 72), und dann
geht die Steuerung zu Schritt ST13 über. In Schritt ST13
wird weiter bestimmt, ob die ausgelesenen Daten von einer Gesamtkilometerleistungsanzeige
des Kilometerzählers 57 (ODO) stammen. Bei einer
JA-Bestimmung in Schritt ST13 geht die Steuerung zu Schritt ST14 über,
wohingegen die Steuerung bei einer NEIN-Bestimmung in Schritt ST13
zu Schritt ST17 springt.
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In
Schritt ST14 wird eine Betätigung des Betätigungsschalters 61 detektiert.
Im nächsten Schritt ST15 wird bestimmt, ob die momentane
Betätigung des Betätigungsschalters 61 für
eine vorbestimmte Zeitspanne ”ta” oder länger
angedauert hat; wobei die Zeitspanne ta beispielsweise eine Sekunde
beträgt. Falls die momentane Betätigung des Betätigungsschalters 61 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST15 für die vorbestimmte Zeitspanne
ta oder länger angedauert hat, wird in Schritt ST16 bestimmt,
dass die momentane Betätigung ungültig ist, aber
falls die momentane Betätigung des Betätigungsschalters 61 kürzer
als die vorbestimmte Zeitspanne ta angedauert hat, wird die Distanzanzeige
(Kilometerleistungsanzeige) in Schritt ST17 dann auf die Fahrtenkilometerleistungsanzeige
des Fahrtenkilometerzählers 58 (TRIP) umgeschaltet.
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Im
folgenden Schritt ST18 wird eine Betätigung des Betätigungsschalters 61 detektiert.
Im nächsten Schritt ST19 wird bestimmt, ob die momentane
Betätigung des Betätigungsschalters 61 für
eine vorbestimmte Zeitspanne tb oder länger angedauert
hat; wobei die Zeitspanne tb beispielsweise zwei Sekunden beträgt. Falls
die momentane Betätigung des Betätigungsschalters 61 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST19 für die vorbestimmte Zeitspanne
tb oder länger angedauert hat, wird die Distanzanzeige
(Kilometerleistungsanzeige) des Fahrtenkilometerzählers 58 (TRIP)
in Schritt ST20 auf Null zurückgesetzt. Falls die momentane
Betätigung des Betätigungsschalters 61 kürzer
als die vorbestimmte Zeitspanne tb angedauert hat, wird die Distanzanzeige
(Kilometerleistungsanzeige) in Schritt ST21 auf die Kilometerleistungsanzeige
des Kilometerzählers 57 (ODO) umgeschaltet.
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8 ist
ein Steuerungsflussdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens
der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75. Die als die
Steuerungseinheit der Diebstahlschutzvorrichtung vorgesehene, zweite
Steuerungseinheit 86 wird in Schritt ST31 eingeschaltet,
und ein in der Steuerungseinheit 86 vorgesehener Wartezeitzähler
wird in Schritt ST32 aufgerufen und in Schritt ST33 eingeschaltet.
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Dann
wird in Schritt ST34 bestimmt, ob der Betätigungsschalter 61 betätigt
worden ist. Bei einer JA-Bestimmung in Schritt ST34 wird in Schritt
ST35 der Warnmodus der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75 aktiviert,
wohingegen die Steuerung bei einer NEIN-Bestimmung in Schritt ST34
zu Schritt ST41 abzweigt.
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Wenn
der Abnormitätsdetektierungssensor 83 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST36 eine Abnormität detektiert hat,
wird die Alarmeinheit 76 in Schritt ST37 eingeschaltet
und erzeugt sie in Schritt ST38 ein Warngeräusch. Wenn
der Abnormitätsdetektierungssensor 83 gemäß der
Bestimmung in Schritt ST36 keine Abnormität detektiert
hat, zweigt die Steuerung zu Schritt ST41 ab.
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In
Schritt ST39 wird einer momentanen Betriebszeitspanne t1 der Alarmeinheit 76 der
Wert ”1” hinzugefügt. Dann wird in Schritt
ST40 bestimmt, ob die Betriebszeitspanne t1 der Alarmeinheit 76 unter
einem vorbestimmten Wert T1 liegt. Bei einer JA-Bestimmung in Schritt
ST40 kehrt die Steuerung zu Schritt ST37 zurück, wohingegen
die Steuerung bei einer NEIN-Bestimmung in Schritt ST37 zu Schritt
ST41 abzweigt.
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Nach
dem Einschalten des Wartezeitzählers wird in Schritt ST41
einer verstrichenen Zeit t2 der Wert ”1” hinzugefügt.
Dann wird in Schritt ST42 bestimmt, ob die verstrichene Zeit t2
unter einem vorbestimmten Wert T2 liegt, der beispielsweise acht
Tagen entspricht. Bei einer JA-Bestimmung unter dem vorbestimmten Wert
T2 wird der Wartezeitzähler zum Fortsetzen des Zählens
veranlasst, wohingegen die Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75,
falls die verstrichene Zeit t2 nicht unter dem vorbestimmten Wert
T2 liegt, in Schritt ST43 ausgeschaltet wird.
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Und
zwar wird die als die Steuerungseinheit der Diebstahlschutzvorrichtung
vorgesehene, zweite Steuerungseinheit 86 dann, wenn der
AUS-Zustand des ausgeschalteten Haupt schalters 72 für
die vorbestimmte Zeitspanne T2 (z. B. acht Tage) angedauert hat,
ausgeschaltet oder deaktiviert. Auf diese Weise kann der Energieverbrauch
durch Standby-Strom der zweiten Steuerungseinheit 86 vermieden
werden, wodurch ein Entladen der Leistungszufuhrbatterie 73 vermieden
werden kann.
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9 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Verhaltens der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75.
Die Vertikalachse in (a) von 9 zeigt
den EIN-/AUS-Zustand des Hauptschalters 72 an, die Vertikalachse
in (b) zeigt das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der Distanzanzeige
(Kilometerleistung) (TRIP/ODO) an, die Vertikalachse in (c) zeigt
EIN/AUS der Fahrtenkilometerleistungsanzeige und der Gesamtkilometerleistungsanzeige
an, wenn die Distanzanzeige (Kilometerleistung) darzustellen ist,
die Vertikalachse in (d) zeigt den EIN-/AUS-Zustand der Diebstahlschutzvorrichtung 75 an.
Ferner ist die Horizontalachse in sowohl (a) als auch (b) als auch
(c) als auch (d) in 9 eine Zeitachse.
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Sobald
der Hauptschalter 72 in (a) von 9 eingeschaltet
ist, wird auf dem Anzeigeabschnitt 35 entweder die Fahrtenkilometerleistungsanzeige
oder die Gesamtkilometerleistungsanzeige dargestellt. Die auf diese
Weise angezeigte Fahrtenkilometerleistung bzw. Gesamtkilometerleistung
kann in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsschalters 61 in
den jeweils anderen Typ von Kilometerleistungsanzeige umgeschaltet werden,
d. h. in die Gesamtkilometerleistungsanzeige bzw. Fahrtenkilometerleistungsanzeige.
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Sobald
der Hauptschalter 72 in (a) von 9 ausgeschaltet
ist, wird die Kilometerleistungsanzeige, wie in (b) angezeigt, ausgeschaltet
und wird die Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75 eingeschaltet,
wie in (c) gezeigt. Sobald die vorbestimmte Zeitspanne T2 (z. B.
acht Tage) nach dem Einschalten der Diebstahlschutzvorrichtung 75 verstrichen
ist, wird die Diebstahlschutzvorrichtung 75 dann automatisch
ausgeschaltet. Sobald der Hauptschalter 72 aus seinem AUS-Zustand
eingeschaltet wird, während sich die Diebstahlschutzvorrichtung
im Warnmodus befindet, wird der Warnmodus ebenfalls automatisch
deaktiviert oder aufgehoben.
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Da
der Warnmodus in Antwort auf die Einschaltbetätigung des
Hauptschalters 72 in den Warnmodus automatisch aufgehoben
wird, ist es nicht notwendig, einen bestimmten Schalter zum Deaktivieren
oder Aufheben des Warnmodus vorzusehen, und kann die Verwendbarkeit
der Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung 75 dadurch erhöht
werden.
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Die
folgende Tabelle ist eine Liste von Bedingungen, unter welchen die
Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung
75 in Antwort auf die
Betriebszustände des Hauptschalters
72 und des
Betätigungsschalters
61 eingeschaltet (zum Aktivieren
des Warnmodus oder Erzeugen eines Warngeräusches) und ausgeschaltet
wird.
| Hauptschalter | Betätigungsschalter | Anzeige
auf dem Anzeigeabschnitt | Diebstahlschutzvorrichtung |
1 | EIN | betätigt | ODO → TRIP | AUS |
2 | EIN | betätigt | TRIP → ODO | AUS |
3 | AUS | betätigt | KEINE
Anzeige | EIN |
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Da
der Hauptschalter 72 und der Betätigungsschalter 61 derart
betriebsmäßig miteinander verbunden sind, dass
die Diebstahlschutzvorrichtung 75 in Antwort auf die Betätigung
des Betätigungsschalters 61 (Einstellungsschalters)
mit dem dabei auf AUS stehenden Hauptschalter 72 in den
Warnmodus versetzt wird, kann die vorliegende Erfindung eine Reihe
von vom Fahrer durchzuführenden Tätigkeiten vom
Ausschalten der Leistungszufuhr bis hin zum Betätigen des
(auch als Einstellungsschalter funktionierenden) Betätigungsschalters 61 stark
vereinfachen und erleichtern.
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Obgleich
die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in Anwendung bei einem zweirädrigen Kraftfahrzeug beschrieben
worden ist, ist die vorliegende Erfindung auch bei dreirädrigen
Kraftfahrzeugen und anderen Typen von Fahrzeugen anwendbar.
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Die
Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung sind für die
Anwendung als Diebstahlschutzvorrichtung für zweirädrige
Kraftfahrzeuge bestens geeignet.
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Eine
Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung schließt ein: einen
Betätigungsschalter, um auf einem Anzeigeabschnitt zwischen
verschiedenen Anzeigen hin- und herzuschalten, wobei der Betätigungsschalter
derart konstruiert ist, dass er auch als Einstellungsschalter funktioniert,
der dazu betätigbar ist, die Schutzvorrichtung in einen
Warnmodus zu versetzen; einen Hauptschalter, um eine Leistungszufuhr
ein-/auszuschalten; und einen Steuerungsabschnitt zum Steuern des
Anzeigeabschnitts und einer Alarmeinheit, wobei der Steuerungsabschnitt
die Schutzvorrichtung dann in den Warnmodus versetzt, wenn eine
Be dingung erfüllt ist, gemäß welcher
der Betätigungsschalter betätigt worden ist, während
sich der Hauptschalter in einem AUS-Zustand befindet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 10-305789 [0002]
- - JP 10-305789 A [0002, 0002, 0003]