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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und betrifft außerdem
eine Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug. Sie betrifft insbesondere eine solche Anzeigevorrichtung
für ein
Fahrzeug, die zur Installation an einem Kraftrad geeignet ist, um
den Wert des Kraftrads als Produkt zu erhöhen.
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An
einem Kraftrad ist üblicherweise
eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, um die Information anzuzeigen,
die der Fahrer benötigt.
In den letzten Jahren wurde auch der angezeigte Inhalt diversifiziert,
indem die Leistung eines Mikrocomputers oder einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
verbessert wurde. Beispielsweise ist in der
japanischen Patentschrift Nr. JP
04-048655 B2 eine Wartungszeitanzeigevorrichtung offenbart,
in der die Fahrzeit oder die Wegstrecke erfaßt wird und ein Erfassungsergebnis
mit vorab gespeicherter Wartungsinhaltsinformation verglichen wird,
um Wartungszeitinformation anzuzeigen.
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Eine
Anzeigevorrichtung eines gattungsgemäßen Fahrzeugs ist aus der
DE 197 57 564 A1 bekannt.
Diese Druckschrift offenbart eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug,
bei welcher in einem Speichermittel vorbestimmte Symbole und Meldungen
hinterlegt sind, welche abhängig
vom Betriebszustand des Fahrzeugs angezeigt werden. Den in Form
von Symbolen und Meldungen hinterlegten Informationen ist jeweils
eine Anzeigepriorität
zugeordnet.
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Diese
lehrt, Informationen mit hoher Anzeigepriorität ab dem Zeitpunkt des Auftretens
des zugeordneten Betriebszustands dauerhaft an dem Anzeigefeld anzuzeigen. Über ein
sogenanntes ”Eingabemittel” kann der
Fahrer das mit hoher Priorität
angezeigte Symbol verändern,
beispielsweise verkleinern, so dass parallel hierzu weitere Informationen angezeigt
werden können,
ohne dass die Information mit hoher Anzeigepriorität aus dem
Sichtfeld des Fahrers weg fällt.
Das aus der
DE 195
07 997 A1 bekannte ”Eingabemittel” hat daher
nur auf die Darstellungsart Einfluss, nicht jedoch auf den Darstellungsinhalt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine technische Lehre bereitzustellen,
welche eine Individualisierung eines Fahrzeuges auf eine vorbestimmte
Person gestattet.
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Diese
Aufgabe wird durch die Gegenstände der
Ansprüche
1 und 2 gelöst.
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Eine
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform umfaßt: ein
Speichermittel zum Speichern von Fahrzeugeigner-Informationen, einer
Betriebsstartmeldung und einer Betriebsendemeldung, und ein Anzeigemittel
zum Anzeigen der Fahrzeugeignerinformation und der Betriebsstartmeldung,
wenn die Energieversorgung des Fahrzeugs eingeschaltet wird, und zum
Anzeigen der Fahrzeugeigner-Information
und der Betriebsendemeldung, wenn die Energieversorgung des Fahrzeugs
ausgeschaltet wird.
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Weitherin
umfaßt
sie ein Eingabemittel zur Eingabe der Fahrzeugeigner-Information.
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Bevorzugt
umfaßt
sie ein Speichermittel zum Speichern eines das Fahrzeug betreffenden
Emblems, wobei das Anzeigemittel das Emblem anzeigt, bevor die Fahrzeugeigner-Information
und die Betriebsstartmeldung angezeigt werden.
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Bevorzugt
umfaßt
sie ein Mittel zum Setzen ob jede der Anzeigen ausgeführt werden
soll oder nicht und wobei selektiv gewählt werden kann, ob jede der
Anzeigen ausgeführt
werden soll oder nicht.
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Bevorzugt
wird nach jeder der Anzeigen Audio-Information als Normalanzeige
angezeigt.
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Bevorzugt
wird nach jeder der Anzeigen selektiv Audio-Information und Federungseinstellinformation
als Normalanzeige angezeigt.
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Bevorzugt
umfaßt
das Eingabemittel zur Eingabe der Fahrzeugeigner-Information einen Eingabeschirm und
ist aufgebaut, um schrittweise eine Mehrzahl von Schirmwechseln
zu durchlaufen, um von einem Anfangs anzeigeschirm, der beim Einschalten
der Energieversorgung angezeigt wird, zu dem Eingabeschirm weiterzugehen.
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Gemäß den oben
beschriebenen Merkmalen kann, unter Verwendung einer an einem Fahrzeug vorgesehenen
Anzeigevorrichtung, Fahrzeugeigner-Information, eine Betriebsstartmeldung,
eine Betriebsendemeldung usw. als Information angezeigt werden,
die sich nicht direkt auf einen Betriebszustand des Fahrzeugs beziehen.
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Im
folgenden wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der
beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Armatureneinheit eines Kraftrads mit einer Ausführung der
Anzeigevorrichtung;
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2 eine
Seitenansicht des Kraftrads, an dem die ausführungsgemäß Anzeigevorrichtung installiert
ist;
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3 eine
Schnittansicht der Armatureneinheit;
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4 ein
Schaltdiagramm eines Steuerabschnitts der Armatureneinheit;
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5 eine
Konstruktionsaufbau einer Federungs-Einstelleinheit;
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6 ein
erstes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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7 ein
zweites Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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8 ein
drittes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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9 ein
viertes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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10 ein
fünftes
Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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11 ein
sechstes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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12 ein
siebtes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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13 ein
achtes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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14 ein
neuntes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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15 ein
zehntes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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16 ein
elftes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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17 ein
zwölftes
Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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18 ein
dreizehntes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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19 ein
vierzehntes Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms;
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20 ein
fünfzehntes
Anzeigebeispiel des Informationsanzeigeschirms; und
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21 ein
Systemdiagramm einer Audio-Vorrichtung.
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In
der folgenden Beschreibung sind gleiche oder äquivalente Abschnitte mit gleichen
Bezugssymbolen bezeichnet.
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2 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads, an dem eine ausführungsgemäße Anzeigevorrichtung
installiert ist. Zu 2. In dem Kraftrad 1 (nachfolgend
als ”Fahrzeug” bezeichnet)
ist ein horizontal liegender Sechszylinderboxermotor 2 angebracht, und
seine Rahmenstruktur umfaßt
einen Hauptrahmen 4 in Doppelrahmenbauart, der sich gabelförmig von
einem Lenkkopf 3 zur Rückseite
des Fahrzeugs erstreckt, und ein Heckrahmen 5, der sich
von dem Hauptrahmen 4 nach hinten erstreckt und damit verbunden
ist. Eine Frontgabel 6, die aus zwei Rohren gebildet ist,
die in Fahrtrichtung links und rechts angeordnet sind, ist an dem
Lenkkopf 3 in Lenkrichtung schwenkbeweglich gelagert, und
an einem oberen Abschnitt der Frontgabel 6, d. h. an einer
oberen Brücke,
ist eine Lenkstange 7 befestigt. Am Unterende der Frontgabel 6 ist
an einer Vorderradachse 8 ein Vorderrad 9 drehbar
gelagert.
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Eine
Armatureneinheit 10 mit einer Anzeigeplatine und einem
Steuerabschnitt ist vor der Lenkstange 7 angeordnet. Eine
Linsenwand (Klarlinse) 12 eines Beleuchtungssytems ist
vorne an einer Frontverkleidung 11 angebracht, die einen
Frontabschnitt des Fahrzeugs 1 abdeckt. Eine Verstärkervorrichtung (Vorschaltgerät) 13 für eine Entladungslampe
als Beleuchtungsvorrichtung ist in der Frontverkleidung 11 untergebracht.
Eine Windschutzscheibe 14 ist über einem oberen Abschnitt
der Frontverkleidung 11 vorgesehen, und eine Lufteinlaßöffung 15 ist
in der Nähe jenes
Abschnitts der Frontverkleidung 11 ausgebildet, an dem
die Windschutzscheibe 14 angebracht ist.
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An
dem Hauptrahmen 4 ist ein Kraftstofftank 16 vorgesehen,
und hinter dem Kraftstofftank 16 sind ein Fahrersitz 17 und
ein Beifahrersitz 18 an dem Heckrahmen 5 angebracht.
Der Soziussitz 18 ist integral mit dem Fahrersitz 17 ausgebildet
und besitzt hier eine Rückenlehne 19.
An einem hinteren Abschnitt der Rückenlehne 19 ist ein
Heckkoffer 20 vorgesehen. An hinteren Abschnitten des Heckkoffers 20 sind
hintere Bremsleuchten 21 und Blinkleuchten 22 vorgesehen.
Unter dem Heckkoffer 20 links und rechts eines Hinterrads 26 sind
zwei Seitenkoffer 23 vorgesehen, und ein weiterer Satz
von Heck-Bremsleuchten 24 und Blinkleuchten 25 sind
an hinteren Abschnitten des Seitenkoffers 23 vorgesehen.
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Vorne
unter dem Kraftstofftank 16 ist ein Luftfilter 27 vorgesehen,
und ein Paar von Einlaßkrümmern 29 erstreckt
sich von einem Drosselkörper 28, der
vor dem Luftfilter 27 vorgesehen ist. Jeder Einlaßkrümmer 29 ist
mit drei Zylindern verbunden, die links und rechts vom Fahrzeugrumpf
einander gegenüberliegend
angeordnet ist, und eine nicht gezeigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung
ist stromauf jedes der Zylinder angeordnet. Von dem Motor 2 erstrecken
sich Auslaßkrümmer 30 nach
hinten, und die Auslaßkrümmer 30 sind
mit einem Schalldämpfer 31 verbunden.
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Die
entgegengesetzten Seiten unter dem Fahrersitz 17 sind mit
Seitenabdeckungen 32 abgedeckt, und eine vordere untere
Verkleidung 33 ist vor dem Motor 2 angeordnet.
Ferner ist ein hinteres Federbein oder eine Feder 34 unter
dem Fahrersitz 17 vorgesehen. Das hintere Federbein 34 ist
mit einer Hydraulikeinheit (nicht gezeigt) gekoppelt, die elektrisch
betrieben werden kann, um dessen Federkraft einzustellen, um die
Anfangslast der Federung entsprechend dem Gewicht des Fahrers einzustellen. Das
Fahrzeug 1 kann mittels eines Ständers 35 frei aufgestellt
werden.
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Nachfolgend
wird eine Anzeigeplatine der Armatureneinheit beschrieben. 1 ist
eine Draufsicht auf die Armatureneinheit in Blickrichtung vom Fahrersitz
des Kraftrads her. Gemäß 1 ist
ein Tachometer 110 an einem mittleren Abschnitt der Anzeigeplatine 100 vorgesehen,
und ein Drehzahlmesser 120 ist links vom Tachometer 110 angeordnet, während eine
Kraftstoffanzeige 130 und eine Wassertemperaturanzeige 140 rechts
vom Tachometer 110 angeordnet sind. Ein Informationsanzeigeschirm 150 und
ein Betriebsschaltersatz 160 für den Informationsanzeigeschirm 150 sind
unter dem Tachometer 110 vorgesehen.
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In
dem Tachometer 110 sind zusammen eine Ölanzeige 111, eine
Immobilisierungs-(Diebstahlverhinderungs)-Anzeige 112,
eine Fernlichtanzeigelampe 113, eine Kofferverriegelungsanzeige 114,
eine ABS-(Antiblockierbremssystem)-Warnlampe 115 und eine
FI-(Kraftstoffeinspritz)-Warnlampe 116 angeordnet. Zwischen
der Kraftstoffanzeige 130 und der Wassertemperaturanzeige 140 sind,
als vertikale Säule
eine Geschwindigkeitsregler-(auto-cruise)-Anzeigelampe 131 und
eine auto-cruise-Setz-Anzeigelampe 132 sowie
eine Rückwärts-Anzeigelampe 141, eine
Neutral-Anzeigelampe 142 und eine Overdrive-Anzeigelampe 143 für ein Gangwechselgetriebe
angeordnet. Ferner ist rechts der Anzeigelampen des Schaltgetriebes
eine Licht-An/Aus-Anzeige 144 angeordnet, und an der rechten
Seite dieser Anzeigelampen des Schaltgetriebes ist eine Kraftstoff-Ende-Anzeige 145 angeordnet.
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Der
Betriebsschaltersatz 160 des Informationsanzeigeschirms 150 umfaßt einen
Modusschalter 161, einen Fahrt- oder Trip-Schalter 162 und
einen Anzeigeschalter 163. Nachfolgend wird der Inhalt
der Anzeige an dem Informationsanzeigeschirm 150 durch
Betätigung
der Schalter 161 bis 163 im Detail beschrieben.
Anzumerken ist, daß an
dem unteren Abschnitt des Drehzahlmessers 120 eine Uhr 121 vorgesehen
ist, und links und rechts über
dem Tachometer 110 Blinkeranzeigen 170 und 171 vorgesehen sind.
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3 zeigt
im Schnitt den Aufbau der Armatureneinheit 10. Bolzen 102 sitzen
an einem unteren Gehäuse 101,
und die Armatureneinheit 10 ist an der oben beschriebenen
Frontverkleidung 11 unter Verwendung der Bolzen 102 gesichert.
Ein oberes Gehäuse 103 ist
an einer Vorderseite des unteren Gehäuses 101 vorgesehen,
und ein Innengehäuse 104 wird
zwischen dem unteren Gehäuse 101 und
dem oberen Gehäuse 103 gehalten.
Eine Skala 117 des Tachometers 110 und eine Flüssigkristallplatine 151 als
Körper
des Informationsanzeigeschirms 150 sind zwischen dem Innengehäuse 104 und
dem oberen Gehäuse 103 gehalten.
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Die
Welle eines Zeigers 119 erstreckt sich durch die Skala 117 hindurch,
und ein Antriebsabschnitt 119 des Zeigers 118 und
eine Anzeige (in 3, die Fernlichtanzeigelampe 113)
sowie eine Steuerschaltplatine 105 sind zwischen der Skala 117 und
dem Innengehäuse 104 angeordnet.
Eine Acrylharzlinse 106 vor der Armatureneinheit 10 schützt die Bauteile.
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Nun
wird die Schaltung des Steuerabschnitts der Armatureneinheit 10 beschrieben. 4 ist
ein Schaltdiagramm des Steuerabschnitts. Mit einer in der Armatureneinheit 10 vorgesehenen
elektronischen Steuereinheit ECU 50 sind verbunden ein
Beleuchtungssteuerabschnitt 51 zur Beleuchtungseinstellung
der Armatureneinheit 10, ein Informationsanzeigeabschnitt
(Schirm) 150, die Uhr 121 und ein Indikatorabschnitt 52.
Der Indikatorabschnitt 52 umfaßt die oben beschriebenen Indikatoren,
Warnlampen usw., die einen Betriebszustand des Motors anzeigen,
einen Fahrzustand usw. Der Beleuchtungssteuerabschnitt 51 umfaßt einen
Sensor zum Erfassen der Beleuchtungshelligkeit.
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Die
ECU 50 erhält
Erfassungssignale von dem Modusschalter 161, dem Tripschalter 162 und dem
Anzeigeschalter 163, einer Audio-Vorrichtung 53,
einem Federungseinstell-(SPA)-Schalter 54 usw., um vorbestimmte Prozesse
durchzuführen,
und gibt Steuersignale an den Indikatorabschnitt 52, den
Informationsanzeigeabschnitt 150 usw. aus. Nachfolgend
wird eine Konstruktion einer elektrisch betätigten Federungseinstelleinheit 55 durch
den Federungseinstellschalter 54 beschrieben.
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Die
ECU 50 umfaßt
ein Speichermittel zum Speichern von Daten für eine Betriebsstartmeldung (Zeremonie-Öffnungsanzeige)
und eine Betriebsendemeldung (Zeremonie-Beendigungsanzeige) sowie Fahrzeugeignerinformation,
d. h. auf den Fahrzeugeigner bezogene Daten. Die Fahrzeugeignerinformation
kann beliebig aktualisiert werden, indem man dem Modusschalter 161,
den Tripschalter 162 und den Anzeigeschalter 163 usw.
betätigt.
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Der
Indikatorabschnitt 52 erhält Erfassungssignale von einem
Geschwindigkeitssensor 56, einer ABS-Einheit 57,
einer Koffersperrsteuerung 58, Kraftstoffsensoren 59, 60,
einem Wassertemperatursensor 61, einer Geschwindigkeitsregel-
oder auto-cruise-Einheit 62 und einem Kraftstoffeinspritzsystem 63.
Der Indikatorabschnitt 52 erzeugt eine Anzeige oder Warnung
auf der Basis der Eingangssignale. Anzumerken ist, daß einer
der Kraftstoffsensoren 59, 60 vorgesehen ist,
um eine Restkraftstoffmenge zu erfassen, als Auslöser zur
Messung einer Restwegstrecke (wird später beschrieben).
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5 zeigt
eine Konstruktion einer Federungseinstelleinheit. Gemäß 5 wird
Hydrauliköldruck
von einer Hydraulikpresse 552 einem Kolben 551 zugeführt, der
mit einem Endabschnitt einer Feder 34a des hinteren Federbeins 34 in
Eingriff steht. Die Hydraulikpresse 552 wird von einem
Motor 553 angetrieben, und ein Antriebsbetrag der Hydraulikpresse 552 wird
von Drehwinkelsensor 554 erfaßt und zur Steuerung verwendet.
Die Drehrichtung des Motors 553 wird durch das Umschalten
von Relais 555, 556 gesteuert. Die Relais 555, 556 sind
durch ein Hauptrelais 557 mit einer Stromversorgung (12
V) verbunden.
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Wenn
ein Motor- bzw. Zündschlüssel in
eine ”ACC”-Stellung
betätigt
wird, dann wird das Hauptrelais 557 angeschaltet, und die
Relais 555, 556 werden zum Betrieb freigegeben.
Wenn dann ein Einstellschalter 558 in die lasterhöhende Seite
oder die lastsenkende Seite geschaltet wird, dann wird das Relais 555 oder 556 angeschaltet
und der Motor 553 wird angetrieben. Im Ergebnis wird der
an dem Kolben 551 des hinteren Federbeins 34 anzulegende Hydraulikdruck
durch die Hydraulikpresse 552 geändert. Durch die Änderung
des Hydraulikdrucks wird die Vorlast, auf die Feder 34a des
hinteren Federbeins 34 ausgeübt wird, geändert. Die Betätigung des
Einstellschalters 558 kann durchgeführt werden, während Information
(Details hierüber
werden später beschrieben)
des Informationsanzeigeabschnitts 150 bestätigt wird.
Ein Ergebnis der Einstellung kann in einem Speicher 559 gespeichert
werden, und die gespeicherten Daten ausgelesen werden, um die Vorlast
durch den Fahrer zu setzen.
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Nachfolgend
wird der Anzeigeprozeß des
Informationsanzeigeschirms (nachfolgend einfach als ”Schirm” bezeichnet)
durch Betätigung
der oben beschriebenen Betätigungsschalter 161 bis 163 anhand der
Zeichnungen beschrieben. 6 bis 20 zeigen
Anzeigebeispiele des Informationsanzeigeschirms. Nach einer Öffnungs-Zeremonieanzeige, die
nachfolgend beschrieben wird, erscheint eine Normalanzeige auf dem
Schirm 150, die Audio-Information darstellt. Wenn einer
der Schalter des Betriebsschaltersatzes 160 auf dem Audio-Informations-Anzeigeschirm
betätigt
wird, dann erscheint eine Normalanzeige zum Setzen. Obwohl der normale Anzeigeschirm
nicht gezeigt ist, sind Zeichen oder Symbole für einen Modus ”MODE”, eine
Fahrt ”TRIP” und eine
Anzeige ”DISPLAY” entsprechend
den Schaltern 161 bis 163 des Betriebsschaltersatzes 160 an
dem Anzeigeschirm 150 angeordnet.
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Wenn
der Modusschalter 161 bei normaler Anzeige betätigt wird,
dann wechselt der Modus zu einem Anzeigehelligkeits-Setzmodus. 6 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige des Anzeigehelligskeits-Setzmodus. In
dem Helligkeits-Setzmodus wechseln die den Schaltern auf dem Schirm 150 entsprechenden Anzeigen
in ”END” (Ende), ”–” und ”+”. Die Zeichen A1 ”ILLUMI.
CONTROL” zeigen
den Helligkeitssetzmodus an, und der Indikator A2 den Helligkeitsgrad. Anzumerken
ist, daß sich
ein Balken A21 des Indikators A2 zwischen ”+” und ”–” entsprechend dem Setzen der
Helligkeit bewegt.
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Wenn
der Tripschalter 162 im oben beschriebenen Helligkeitssetzmodus
betätigt
wird, dann nimmt, entsprechend der ”–”-Anzeige auf dem Schirm, die
Helligkeit des Schirms 150 entsprechend der Betätigungsanzahl
der Tripschalter 162 ab. Wenn andererseits der Anzeigeschalter 163 betätigt wird, dann
nimmt, entsprechend der ”+”-Anzeige
auf dem Schirm, die Helligkeit des Schirms 150 entsprechend der
Betätigungsanzahl
des Anzeigeschalters 163 zu. Wenn der Modusschalter 161,
auf dem ”END” auf dem
Schirm angezeigt wird, niedergedrückt wird, und über eine
vorbestimmte Zeit (z. B. 5 Sekunden) keine Schalterbetätigung erfolgt,
dann wird die Einstellung der Helligkeit gesetzt, und es erscheint
wieder die Normalanzeige.
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7 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige eines automatischen Beleuchtungseinstellsetzmodus. Wenn
auf der oben beschriebenen Normalanzeige der Modusschalter 161 zweimal
nacheinander betätigt
wird, dann wechselt der Modus in einen automatischen Beleuchtungseinstellsetzmodus,
d. h. einen Modus zum Setzen, ob die Anzeigehelligkeit automatisch
eingestellt werden soll oder nicht. Dann wechseln die den Schaltern
des Schirms 150 entsprechenden Anzeigen in ”END” (Ende)
und ”ON/OFF” (Ein/Aus),
und die Zeichen B1 von ”ILLUMI.
MODE”, die
den automatischen Beleuchtungseinstellmodus anzeigen, und die Zeichen
B2 ”AUTO:ON(OFF)”, die das
Ein/Ausschalten des automatischen Beleuchtungseinstellmodus anzeigen,
werden angezeigt.
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Wenn
der Tripschalter 162 in dem automatischen Beleuchtungseinstellmodus
betätigt
wird, dann schalten, entsprechend der ”ON/OFF”-Anzeige auf dem Schirm, die
Zeichen von ON und OFF der Zeichen B2 abwechselnd bei jeder Betätigung um. Wenn
der Modusschalter 161 niedergedrückt wird und die Zeichen B2
nach Wunsch ON oder OFF anzeigen, oder über eine vorbestimmte Zeitdauer
keine Schalterbetätigung
erfolgt (z. B. 5 Sekunden), dann wird, die Einstellung gesetzt,
und es erscheint wieder die Normalanzeige.
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8 ist
ein Beispiel einer Anzeige eines Uhr-Einstellmodus. Wenn auf der
Normalanzeige der Modusschalter 161 dreimal nacheinander
betätigt wird,
dann wechselt der Modus in einen Uhr-Einstellmodus. Die Anzeige
wechselt, entsprechend den Schaltern auf dem Schirm 150,
in ”SET” (Setze), ”H” (Stunde)
und ”M” (Minute),
und es werden die Zeichen C1 von ”CLOCK ADJUST”, die den
Uhreinstellmodus anzeigen, angezeigt.
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Wenn
der Tripschalter 162 in dem Uhreinstellmodus betätigt wird,
dann ändert
sich, entsprechend der ”H”-Anzeige
auf dem Schirm, die Stundenanzeige der Uhr 121 entsprechend
der Anzahl von Betätigungen.
Wenn der Tripschalter 162 über eine lange Zeit (z. B.
mehr als 2 Sekunden) niedergedrückt
bleibt, dann ändert
sich die Stundenanzeige der Uhr 121 schnell. Wenn der Anzeigeschalter 163 angezeigt
wird, dann ändert
sich, entsprechend der ”M”-Anzeigen
auf dem Schirm, die Minutenanzeige der Uhr 121 entsprechend
der Anzahl von Betätigungen
des Anzeigeschalters 163. Wenn der Tripschalter 162 für eine lange
Zeit niedergedrückt
wird, dann ändert
sich die Minutenanzeige der Uhr 121 schnell. Wenn der Modusschalter 161 niedergedrückt wird, und
eine gewünschte
Zeit angezeigt wird, dann wird die eingestellt Uhranzeige gesetzt,
und es erscheint wieder die Normalanzeige.
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9 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige eines Zeremonie-Setzmodus. Wenn auf der
Normalanzeige der Modusschalter 161 viermal nachein ander
betätigt
wird, dann wechselt der Modus in einen Zeremonie-Setzmodus. In der
vorliegenden Ausführung wechselt,
durch mehrfache Betätigung
des Modusschalters 161, der Modus in den Zeremonie-Setzmodus. Der Grund,
warum mehrfache Einschaltbetätigungen
erforderlich sind, ist, daß das
Setzen einer Mitteilung für
eine Zeremonie verhindert werden soll, wenn ein Unbefugter den Modusschalter 161 lediglich
einfach betätigt.
In dem Zeremonie-Setzmodus schalten die Anzeigen, entsprechend den
Schaltern auf dem Schirm 150, in ”END”, ”ON/OFF” und ”STD/ORG” (Standard/Original) um, und
die Zeichen D1 von ”OPENING/ENDING
CEREMONY”,
welche den Zeremonie-Setzmodus anzeigen, und die Zeichen D2 von
ON(OFF):STD(ORG), die anzeigen, ob der Standard oder das Original
gewählt
ist, werden angezeigt.
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Wenn
der Tripschalter 162 in dem Zeremonie-Setzmodus betätigt wird,
dann wechseln, entsprechend der ”ON/OFF”-Anzeige auf dem Schirm, die
Zeichen von ON und OFF der Zeichen D2 abwechselnd in Antwort auf
die Betätigung
um. Wenn andererseits der Anzeigeschalter 163 betätigt wird, dann
wechseln die Zeichen von STD und ORG der Zeichen D2 abwechselnd
in Antwort auf die Betätigung
um. Wenn der Modusschalter 161 gedrückt wird und die Zeichen D2
gewünschte
Zeichen anzeigen oder über
eine vorbestimmte Zeit (z. B. 5 Sekunden) keine Schalterbetätigung erfolgt,
dann wird, die Einstellung gesetzt, und es erscheint wieder die
Normalanzeige.
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Wenn
das Setzen in dem Zeremonie-Setzmodus auf ”ON” gesetzt ist, dann wird eine
vorbestimmte Öffnungszeremonie-Anzeige
in Antwort auf Einschalten der Stromversorgung angezeigt, wobei jedoch
in Antwort auf Ausschalten der Stromversorgung eine vorbestimmte
End-Zeremonieanzeige angezeigt wird. Wenn andererseits das Setzen
auf ”OFF” gesetzt
ist, dann wird keine der Zeremonieanzeigen ausgeführt. Wenn
ferner das Setzen auf ”STD” gesetzt
ist, dann wird eine Standardzeremonieanzeige vorab angezeigt. Wenn
jedoch das Setzen auf ”ORG” gesetzt
ist, dann wird eine Zeremonieanzeige angezeigt, die allein vom Eigner
des Fahrzeugs 1 eingegeben wurde. Da eine Zeremonieanzeige
angezeigt oder nicht angezeigt wird, oder der Eigner frei wählen kann,
ob eine Standardzeremonieanzeige angezeigt werden soll oder eine
Originalzeremonieanzeige angezeigt werden soll, lassen sich zahlreiche
Vorteile erreichen.
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10 und 11 zeigen
Beispiele einer Anzeige eines Zeremonie-Eingabemodus. Wenn an der Normalanzeige
der Modusschalter 161 fünfmal nacheinander
betätigt
wird, dann wechselt der Modus in einen Zeremonie-Eingabemodus. Wie
in 10 gezeigt, wechseln dann die Anzeigen, entsprechend
den Schaltern des Schirms 150, in ”MODE” (Modus), ”YES” (Ja) und ”NO” (Nein), und es werden Zeichen
E1 von ”CEREMONY
INPUT”,
die den Zeremonie-Eingabemodus anzeigen, Zeichen E2, die einen gegenwärtig gesetzten
Namen anzeigen, sowie Zeichen E3 von ”CHANGE OK?” zur Anfrage, ob eine Aktualisierung
durchgeführt
werden sollte oder nicht, angezeigt.
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Wenn
der Modusschalter 161 oder der Anzeigeschalter 163 in
dem Anzeigezustand von 10 betätigt wird, dann erscheint wieder
die Normalanzeige. Wenn jedoch der Tripschalter 162 betätigt wird,
dann wird der Wunsch, die Einstellung der Zeremonie-Anzeige zu ändern, erkannt,
und die Zeichen E2 und E3 des Schirms 150 verschwinden,
und es erscheint ein anderer Zeremonie-Eingabeschirm, auf dem eine
Eingabesäule
F2 mit Cursor und Zeichen F3 ”INPUT
YOUR NAME” (Geben
Sie Ihren Namen ein) erscheinen, um zur Eingabe eines Namens aufzufordern
(siehe 11). Ferner wechseln die Anzeigen
entsprechend den Schaltern des Schirms 150 auf ”END” (Ende), ”A~Z, 1~?” und ”SET” (Setze) (siehe 11).
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Wenn
hier der Tripschalter 162 betätigt wird, dann wird, entsprechend
der ”A~Z,
1~?” Anzeige
auf dem Schirm, ein Zeichen oder ein Symbol oder auch ein Freizeichen
auf die Cursorposition der Eingabesäule F2 in Antwort auf die Anzahl
der Betätigung eingegeben.
Wenn der Anzeigeschalter 163 betätigt wird und gewünschte Zeichen
usw. eingegeben werden, dann wird, entsprechend der ”SET”-Anzeige,
die Einstellung der Zeichen gesetzt. Wenn der Modusschalter 161 betätigt wird,
nachdem die erforderlichen Zeichen eingegeben und vom Bediener gesetzt wurden,
erscheint wieder die Normalanzeige.
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Wenn
der Anzeigeschalter 163 auf der Normalanzeige einmal betätigt wird,
dann wird eine Außentemperatur
G1 angezeigt (siehe 12 als Beispiel der Anzeige).
Wenn jedoch der Anzeigeschalter 163 zweimal betätigt wird,
erscheint wieder die Normalanzeige. Wenn übrigens der Anzeigeschalter 163 zweimal
nacheinander betätigt
wird (z. B. innerhalb von 2 Sekunden), dann wird ein elektrisch
betätigter Federungseinstell-(SPA)-Modus aus der
Außentemperaturanzeige
heraus aufgerufen (siehe 13 als Beispiel
der Anzeige).
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In
dem elektrischen betätigten
SPA-Modus, dessen Anzeigebeispiel in 13 gezeigt
ist, werden eine Zahl H2, die eine Last auf die Federung anzeigt, und
ein Indikator H2 mit einem Balken, der den Belastungsgrad anzeigt,
sowie eine Zuweisung eines Speichers, in den die Last einzuspeichern
ist, sowie Zeichen usw. H3 einer Richtung (UP oder DOWN bzw. Auf
oder Ab) der Betätigung
des Lasteinstellschalters angezeigt. Die Schaltung u. dgl. der elektrisch
betätigten
SPA ist oben in Bezug auf 5 beschrieben.
Anzumerken ist, daß ein
Audio-Modus, eine CB-(Funk)-Anzeige,
ein Odometer, ein Tripmeßgerät (etwa
Tageskilometerzähler)
usw. gemeinsam auf dem Schirm 150 angezeigt werden, auf
dem die Außentemperaturanzeige
oder die elektrisch betätigte
SPA-Anzeige angezeigt werden.
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Bei
dem oben erwähnten
Tripmesser bzw. Tageskilometerzähler,
werden Fahrwegstrecken ”TRIP
A”, ”TRIP B” und eine
Reservewegstrecke (eine Wegstreckenanzeige ab einem zuvor festgelegten Zeitpunkt,
beispiels weise eine Fahrtwegstreckenanzeige, nachdem die Kraftstoffrestmenge
einen vorbestimmten Wert erreicht), ”TRIPRES”, bei jeder Betätigung abwechselnd
angezeigt. Ferner, wenn der Tripschalter 162 über eine
lange Zeitdauer hinweg gedrückt
bleibt (beispielsweise mehr als 2 Sekunden), wird die gegenwärtige Fahrtwegstrecke
rückgesetzt. Anzumerken
ist, daß die
Reservewegstrecke durch die Betätigung
nicht rückgesetzt
wird.
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Nachfolgend
wird eine Zeremonie-Anzeige beschrieben. Wenn wie oben beschrieben
die Einstellung der Zeremonieanzeige auf ”OFF” gesetzt ist und die Stromzufuhr
eingeschaltet wird, d. h., wenn der Schlüsselschalter in die ”ACC”-Stellung
betätigt wird,
wird die Öffnungs-Zeremonie-Anzeige
nicht angezeigt. Anders gesagt, es werden nur ein Odometer und ein
Tripmesser auf dem Schirm 150 angezeigt. Wenn andererseits
die Zeremonie-Anzeigeeinstellung auf ”ON” gesetzt ist, und die Stromzufuhr
eingeschaltet worden ist, d. h. nachdem der Schlüssel in die Ein-Stellung betätigt ist
(ACC), wird die Öffnungszeremonie
angezeigt, bis eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. 14 zeigt
ein Beispiel eines ersten Schirms der Öffnungszeremonie und 15 zeigt ein
Beispiel eines zweiten Schirms der Öffnungszeremonie. Auf dem ersten
Schirm können
der anfänglich gesetzte
Name des Fahrzeugs, ein Emblem oder ein Logo in Bezug auf das Fahrzeug
usw. angezeigt werden. Als Zeichen J1 des zweiten Schirms können Grußzeichen ”HELLO” zusammen
mit einem Namen (hier ”MR.
SCOTT”),
der in dem oben beschriebenen Zeremonie-Eingabemodus eingegeben wurde, angezeigt
werden. Beispielsweise wird, nachdem der erste Schirm und der zweite
Schirm jeweils für
2 Sekunden angezeigt wurden, der oben beschriebene Normalanzeigeschirm
wieder hergestellt.
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Nachdem
die Stromzufuhr abgeschaltet ist, d. h. nachdem der Schlüssel auf ”ACC” zurückgekehrt
ist, wird eine End-Zeremonieanzeige angezeigt, bis eine vorbestimmte
Zeit (z. B. 2 Sekunden) abgelaufen ist. Beispiels weise werden Beendigungsgrüße ”GOOD BYE
MR. SCOTT” an
den Eigner des Fahrzeugs angezeigt (siehe 16). Nachdem
eine vorbestimmte Anzeigezeit abgelaufen ist, verschwinden alle
Anzeigen von dem Schirm 150.
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Übrigens
ist eine Standard-Öffnungszeremonieanzeige
oder Standardendzeremonieanzeige folgendermaßen. Beispielsweise werden
in der Standardöffnungszeremonie
nur das Emblem usw. von 14 angezeigt,
wobei jedoch die Anzeige von 15 nicht
ausgeführt
wird. Andererseits werden in der Endzeremonie nur die Zeichen ”GOOD BYE” eines
Grußes
angezeigt, die nicht eine Anzeige eines Namens beinhalten.
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Nachfolgend
wird ein Beispiel einer Anzeige bei Radioempfang o. dgl. beschrieben.
Die folgende Audioanzeige wird entsprechend der Betätigung einer
Vorrichtung, wie etwa einer Radioanlage angezeigt. Wenn die Stromzufuhr
eingeschaltet wird, verschwindet die Audio-Anzeige nach der oben
beschriebenen Öffnungszeremonieanzeige. 17 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige bei Radioempfang und es wird ein Zustand
des Radioempfangs einer Audiovorrichtung angezeigt. Beispielsweise
wird eine UKW-Empfangsfrequenz ”FM81.30” angezeigt.
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18 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige, wenn eine CD (Compact Disc) oder MD
(Mini Disc) gespielt wird. Als Beispiel werdendie Spurzahl und die
Spielzeit ”T2,
14:27”,
wenn eine CD gespielt wird, und eine Figur, die schematisch eine
CD-Scheibe oder eine MD-Scheibe darstellen, angezeigt. Anzumerken
ist, daß die
schematische Ansicht einer CD-Scheibe
oder einer MD-Scheibe derart angezeigt werden kann, daß sich deren
Muster verändert,
so daß man
leicht erkennen kann, daß eine
CD-Scheibe oder
eine MD-Scheibe gerade abgespielt wird.
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19 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige beim Setzen der Lautstärke usw.
einer Wechselsprechanlage (ein Ruf zwischen Fahrer und Beifahrer),
CB- Audio-Radio.
Beispielsweise werden die Zeichen ”INTERCOMMUTE”, die eine
Anzeige einer Wechselsprechanlagen-Lautstärke sind, und Zeichen ”VOL16”, die die
Klanglautstärke
bei Stummschaltung sind, angezeigt. Anzumerken ist, daß die Zeichen ”INTERCOMMUTE” in die
Zeichen ”CB
VOL”, die
die Klanglautstärke
eines CB-Funkgeräts
sind, Zeichen ”AUDIO
VOL”,
die die Tonlautstärke
angeben, wenn eine CD abgespielt wird, Zeichen ”SQUELCH VOL”, die einen
Rauschsperrenpegel anzeigt, Zeichen ”AUTO VOL SPK”, die eine
automatische Tonlautstärke
eines Lautsprechers anzeigen, Zeichen ”AUTO VOL HS”, die eine
automatische Tonlautstärke
eines Headsets anzeigen usw. in Antwort auf die entsprechenden Einstellungen
umschalten.
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20 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige bei einer Audioparametereinstellung,
und es werden ein Indikator zur Anzeige des Basspegels und Zeichen ”BASS” angezeigt.
Die Zeichen ”BASS” schalten
in die Zeichen ”TREBLE”, die einen
Höhenpegel
anzeigen, Zeichen ”FADER”, die einen
Balancepegel anzeigen, Zeichen ”ROGER”, die einen
Rogerpegel angeben usw. in Antwort auf die jeweils entsprechenden
Einstellungen um.
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Übrigens
wird beim Umschalten des Normalanzeigemodus, eine Unterbrechung
eines Audiozustands o. dgl. nicht angezeigt. Ferner erhält man in Antwort
auf das Einschalten des Betriebsschalters eine Zeitgebung zu der
ein Anzeigezustand tatsächlich
umschaltet, wenn einer der Betätigungsschalter niedergedrückt wird.
Wenn hier eine Unterscheidung zwischen einem für lange Zeit niedergedrückten Zustand
und einem anderweitig niedergedrücktem
Zustand erforderlich ist, erhält
man eine Zeitgebung in Antwort auf das Ausschalten des Betätigungsschalters.
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Wenn
eine Unterbrechung durch Audiobetrieb an der Außentemperaturanzeige oder der
elektrisch betätigten
SPA-Anzeige durch Betätigen
des Anzeigeschalters 163 erfolgt, wird eine Unterbrechung,
beispielsweise für
5 Sekunden erlaubt.
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Nachfolgend
wird das System einer Audiovorrichtung beschrieben. 21 ist
ein Systemdiagramm einer Audiovorrichtung. Ein erster Anschluß 261,
der an einem Ende eines ersten Kabelsatzes 260 eines Vorrichtungskörperungs 259 vorgesehen ist,
ist mit einem Fahrzeugrumpfseitigen Kabelstrang verbunden, wobei
durch den ersten Anschluß 261 Energie
zugeführt,
während
ein Tonsignal an einen nicht gezeigten Frontlautsprecher ausgegeben
wird. Anzumerken ist, daß nicht
nur der Frontlautsprecher vorgesehen ist, sondern auch ein weiterer
Lautsprecher als Hecklautsprecher in der Nähe des Soziussitzes 18 vorgesehen
sein kann.
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Ein
zweiter Anschluß 263 ist
mit einem zweiten Kabelsatz 262 des Vorrichtungskörpers 259 verbunden
und ein Satz (621) des zweiten Kabelsatzes 262 ist
mit der Armatureneinheit 10 durch den zweiten Verbinder 263 verbunden,
während
der andere Satz 622 mit einer Audioschalteinheit 238 verbunden ist.
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Ferner
können
eine tragbare Stereovorrichtung 264, eine CB-Funk-Kommunikationsvorrichtung 265 und
ein Headset 266 zusätzlich
durch den Anschluß 263 mit
dem Vorrichtungskörper 259 verbunden
werden. Das Headset 266 kann jeweils für den Fahrer und einen Sozius
ausgeführt
sein, und besitzt einen Lautsprecher und ein Mikrofon, die in einem Helm
untergebracht sind. Mit dem Headset 266 kann sich der Fahrer
mit dem Sozius unterhalten und kann mit einer anderen Station durch
die CB-Funk-Kommunikationsvorrichtung 265 kommunizieren.
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Bei
Bedarf kann eine CD-Abspielvorrichtung
267 mit dem Vorrichtungskörper
259 verbunden
werden. Ferner ist eine Radioantenne
221a mit dem Vorrichtungskörper
259 verbunden,
und eine CB-Funk-Kommunikationsantenne
221b ist mit der CB-Funk-Kommunikationsvorrichtung
265 verbunden.
Bei der vorliegenden Audio-Vorrichtung kann die Audio-Schalteinheit
238 integral
mit dem Vorrichtungskörper
259 vorgesehen sein,
oder kann separat an einer Position vorgesehen sein, wo sie ein
Fahrer leicht bedienen kann, wie etwa der Lenkstange
7.
Ein Beispiel einer an der Lenkstange
7 angeordneten Audioschalteinheit
ist in der
JP 2000-168660
A des Anmelders offenbart.
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Erfindungsgemäß können auch
solche Informationen, die sich nicht direkt auf die Fahrt des Fahrzeugs
bezieht, an der Anzeigevorrichtung des Fahrzeugs angezeigt werden,
was eine effiziente Nutzung der Anzeigevorrichtung gestattet. Da
es insbesondere möglich
ist, auf den Fahrzeugeigner bezogene Informationen darzustellen,
wird der Besitzerstolz des Fahrzeugeigners angesprochen, was den
Wert des Fahrzeugs als Produkt verbessert.
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Die
Erfindung zielt auf eine effiziente Nutzung einer in einem Kraftrad
angebrachten Anzeigevorrichtung. Entsprechend der Betätigung eines
Betätigungsschaltersatzes
wird verschiedene Information auf einem Informationsanzeigeschirm
angezeigt, der unter einem Tachometer vorgesehen ist. Beim Einschalten
der Stromversorgung wird eine Öffnungszeremonie-Anzeige
angezeigt, und beim Ausschalten der Stromversorgung wird eine Endzeremonie-Anzeige
angezeigt. Durch die gemeinsame Anzeige von Fahrzeugeigner-Information,
insbesondere mit der Öffnungszeremonie-Anzeige,
bekommt der Eigner des Fahrzeugs ein zufriedenstellendes Gefühl.