DE112016006694T5

DE112016006694T5 - Informationsausgabeeinrichtung für sattelartiges Fahrzeug

Info

Publication number: DE112016006694T5
Application number: DE112016006694.5T
Authority: DE
Inventors: Masanori Kinuhata; Masayuki Enomoto; Hiroshi Ishii
Original assignee: Kawasaki Heavy Industries Ltd; Kawasaki Jukogyo KK
Current assignee: Kawasaki Motors Ltd Akashi Shi Jp
Priority date: 2016-03-30
Filing date: 2016-03-30
Publication date: 2018-12-13
Also published as: WO2017168467A1; JP6860553B2; US10525985B2; US20190111940A1; JPWO2017168467A1

Abstract

Eine Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug, die dazu eingerichtet ist, eine Ausgabeinformation an einen Fahrer bereitzustellen, wobei die Informationsausgabeeinrichtung aufweist: eine Empfangseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, zu empfangen; eine Lerneinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Eingabetendenz, die eine Tendenz der Eingabeinformation durch den Fahrer ist, basierend auf der Eingabeinformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, zu lernen; eine Erzeugungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Ausgabeinformation gemäß eines gelernten Inhalts, der durch die Lerneinheit gelernt wird, zu erzeugen; und eine Ausgabeeinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Tonvorrichtung zu veranlassen, die Ausgabeinformation, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt wird, in Form einer Stimme in natürlicher Sprache auszugeben.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsausgabeeinrichtung für ein sattelartiges Fahrzeug, die dazu eingerichtet ist, eine Ausgabeinformation an einen Fahrer bereitzustellen.
Hintergrund
Fahrzeuge, wie z.B. Motorräder und vierrädrige Fahrzeuge, können eine Vorrichtung umfassen, die fähig ist, einen physischen Zustand und dergleichen seines Fahrers zu bewerten und den Fahrer über das bewertete Ergebnis zu benachrichtigen, und eine biologische Informationserkennungsvorrichtung, die in der PTL 1 offenbart ist, ist als Beispiel bekannt.
Zitierungsliste
Patentliteratur
PTL 1: JP 2010-148718 A
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Die biologische Informationserkennungsvorrichtung der PTL 1 ist dazu eingerichtet, eine Ungewöhnlichkeit des Fahrers basierend auf einer detektierten Information zu finden, aber, ob sich der Fahrer in Bezug auf die empfangene Information ungewöhnlich verhält oder nicht, variiert abhängig von jedem Fahrer oder abhängig von der Umgebung, bspw. einem Datum, einer Uhrzeit und einem Ort sogar bei dem selben Fahrer. Daher kann es einen Fall geben, in dem ein Alarm, der durch die biologische Informationserkennungsvorrichtung abgegeben wird, eine unnötige Information für den Fahrer ist, und von der Vorrichtung wird gefordert, eine für jeden Fahrer und die Umgebung, z. B. Datum, Uhrzeit und Ort, angemessene Information auszugeben.
In Anbetracht des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Informationsausgabeeinrichtung für ein sattelartiges Fahrzeug bereitzustellen, die fähig ist, eine Information in einer angemessen Weise einem Fahrer bereitzustellen.
Lösung des Problems
Ein sattelartiges Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsausgabeeinrichtung für ein sattelartiges Fahrzeug, die dazu eingerichtet ist, eine Ausgabeinformation an einen Fahrer bereitzustellen, und umfasst eine Empfangseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, zu empfangen, eine Lerneinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Eingabetendenz, die eine Tendenz der Eingabeinformation durch den Fahrer ist, basierend auf der Eingabeinformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, zu lernen, eine Erzeugungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Ausgabeinformation gemäß eines gelernten Inhalts, der durch die Lerneinheit gelernt wird, zu erzeugen und eine Ausgabeeinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Tonvorrichtung zu veranlassen, die Ausgabeinformation, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt wird, in Form einer Stimme in natürlicher Sprache auszugeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung lernt die Lerneinheit eine Tendenz der Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, und die Erzeugungseinheit erzeugt die Ausgabeinformation gemäß dem gelernten Inhalt, der somit gelernt wird. Daher wiederholt die Lerneinheit ein Lernen durch wiederholtes Erhalten der Eingabeinformation, was erlaubt, den gelernten Inhalt zu verfeinern und somit die Tendenz der Eingabeinformation durch den Fahrer detaillierter gelernt werden kann, und die Ausgabeinformation, die den wiederholt gelernten Inhalt widerspiegelt, kann dem Fahrer, wo es angebracht ist, korrekt bereitgestellt werden.
In der vorstehenden Erfindung kann die Empfangseinheit eine Toninformation empfangen, die über eine Toneingabevorrichtung eingegeben wird, die eine Eingabe durch Ton empfängt.
Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung kann eine Kommunikation zwischen dem Fahrer und der Informationsausgabeeinrichtung unter Verwendung von Ton hergestellt werden, wodurch die Notwendigkeit für eine Betätigung mit den Händen, Füßen oder dergleichen des Fahrers, um eine Kommunikation zu haben, beseitig wird, wodurch Komfort verbessert wird.
In der vorstehenden Erfindung kann die Ausgabeinformation eine Fahrzeugzustandsinformation über einen Zustand des sattelartigen Fahrzeugs umfassen.
Die vorstehende Ausgestaltung ermöglicht es, den Fahrer über die Zustände des Motorrads, die von Interesse für den Fahrer sein würden, zu informieren.
In der vorstehenden Erfindung kann die Ausgabeinformation eine Fahrbetriebsassistenzinformation über eine Assistenz für einen Fahrbetrieb des Fahrers umfassen.
Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung kann eine Assistenz, z. B. ein Vorschlag für einen Fahrbetrieb, in natürlicher Sprache gemacht werden.
In der vorstehenden Erfindung kann die Ausgabeinformation eine Fahrzeugkarosserieeinstellungsinformation über eine Assistenz beim Einstellen einer Fahrfunktion des sattelartigen Fahrzeugs umfassen.
Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung kann eine Assistenz, z. B. ein Vorschlag für eine Fahrfunktionseinstellung, in natürlicher Sprache gemacht werden.
In der vorstehenden Erfindung kann die Empfangseinheit eine Toneinstellinformation über einen natürlichen Sprachmodus empfangen, der durch den Fahrer aus einer Vielzahl von natürlichen Sprachmodi ausgewählt wird, und die Ausgabeeinheit kann die Tonvorrichtung veranlassen, die Ausgabeinformation in Form einer Stimme in natürlicher Sprache in dem durch den Fahrer ausgewählten Modus basierend auf der Toneinstellinformation auszugeben.
Die vorstehende Ausgestaltung ermöglicht es, den Modus des durch die Tonvorrichtung auszugebenden Tons gemäß einer Präferenz des Fahrers zu ändern.
In der vorstehenden Erfindung kann die Empfangseinheit eine externe Information neben der Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, empfangen, und die Erzeugungseinheit kann die Ausgabeinformation gemäß dem gelernten Inhalt und der externen Information erzeugen.
Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung lernt die Lerneinheit die Tendenz der Eingabeinformation und die Erzeugungseinheit kann die Ausgabeinformation gemäß dem gelernten Inhalt und der externen Information erzeugen. Dadurch ist es möglich, eine große Vielfalt von Ausgabeinformationen zu erzeugen.
In der vorstehenden Erfindung kann die Empfangseinheit als Eingabeinformation eine Ausgabe von einem Sensor, der dazu eingerichtet ist, eine Information über die Fahrzeugkarosserie zu detektieren, und/oder von einer Eingabeeinheit, die von dem Fahrer zur manuellen Eingabe verwendet wird, empfangen.
Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung kann eine Eingabeinformation, die eine andere Eingabe als die Toninformation ist, gelernt und auf die Ausgabeinformation widergespiegelt werden.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann ferner eine Speichereinheit umfassen, die dazu eingerichtet ist, eine vorbestimmte Identifikationsinformation in Verbindung mit dem von der Lerneinheit gelernten Inhalte zu speichern, wobei die Empfangseinheit die Identifikationsinformation zusammen mit der Eingabeinformation empfangen kann, und sich die Lerneinheit den gelernten Inhalt von der Speichervorrichtung basierend auf der Identifikationsinformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, aneignen kann, und die Eingabetendenz des Fahrers basierend auf dem angeeigneten gelernten Inhalt und der Eingabeinformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, lernen kann.
Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung kann sogar nach einem Wechseln des Fahrzeugs der Fahrer mit der gleichen Identifikationsinformation den gelernten Inhalt, der durch das vorherige Fahrzeug gelernt wurde, verwenden.
Ein Verfahren zum Ausgeben einer Information für ein sattelartiges Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Ausgeben einer Information für ein sattelartiges Fahrzeug, das dazu eingerichtet ist, eine Ausgabeinformation an einen Fahrer bereitzustellen, und umfasst einen Empfangsschritt zum Empfangen einer Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, einen Lernschritt zum Lernen einer Eingabetendenz, die eine Tendenz der Eingabeinformation durch den Fahrer ist, basierend auf der Eingabeinformation, die in dem Empfangsschritt empfangen wird, einen Erzeugungsschritt zum Erzeugen der Ausgabeinformation über die Fahrt des Fahrzeugs gemäß einem gelernten Inhalt, der in dem Lernschritt gelernt wird, und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Ausgabeinformation, die in dem Erzeugungsschritt erzeugt wird, durch eine Tonvorrichtung in Form einer Stimme in natürlicher Sprache.
Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung lernt die Lerneinheit eine Tendenz der Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, und die Erzeugungseinheit erzeugt die Ausgabeinformation gemäß des gelernten Inhalts, der somit gelernt wird. Daher wiederholt die Lerneinheit das Lernen durch wiederholtes Erhalten der Eingabeinformation, was erlaubt, den gelernten Inhalt zu verfeinern und somit kann die Tendenz der Eingabeinformation durch den Fahrer detaillierter gelernt werden, und die Ausgabeinformation, die den wiederholt gelernten Inhalt widerspiegelt, kann dem Fahrer korrekt bereitgestellt werden.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Die vorliegende Erfindung kann eine Information einem Fahrer in angemessener Weise bereitstellen.
Figurenliste

1 zeigt ein sattelartiges Fahrzeug, das eine Informationsausgabeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsausgabeeinrichtung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
3 ist ein Blockdiagramm, das eine fahrzeugseitige Ausgestaltung der Informationsausgabeeinrichtung, die in 2 gezeigt ist, zeigt.
4 ist ein Flussdiagramm, das Schritte eines Informationsausgabeverfahrens der Informationsausgabeeinrichtung zeigt.
5 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsausgabeeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig: 6 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung einer Informationsausgabeeinrichtung gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels zeigt.
7 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsausgabeeinrichtung gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels zeigt.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Nachstehend wird eine Informationsausgabeeinrichtung 1 gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei bemerkt, dass Richtungen, die in der nachfolgenden Beschreibung verwendet werden, lediglich zum Zwecke einer Erklärung verwendet werden und die Richtungen und dergleichen der Zusammensetzung der Erfindung nicht auf die Richtungen beschränkt werden. Ferner ist die Informationsausgabeeinrichtung 1, die unten beschrieben ist, lediglich ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt und Ergänzungen, Streichungen und Modifikationen können gemacht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
In vielen Fällen fahren Menschen sattelartigen Fahrzeuge, beispielsweise Motorräder oder Geländefahrzeuge (ATV) alleine, um das Fahren zu genießen oder zu reisen, und sogar bei einer Zwei-Personen-Fahrt ist es schwierig, eine Konversation mit einem mitfahrenden Passagier während des Fahrens zu haben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsausgabeeinrichtung 1 bereitgestellt, um eine Information auszugeben, so dass ein Fahrer ein sattelartiges Fahrzeug mit einem Gefühl einer Konversation mit einem mitfahrenden Passagier, ähnlich zu dem Fahren in einem vierrädrigen Fahrzeug, fahren kann. Die Informationsausgabeeinrichtung 1, die in dem Motorrad 2 wie in 1 gezeigt bereitgestellt ist, wird nachstehend beschrieben.
<Informationsausgabeeinrichtung>
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Informationsausgabeeinrichtung 1 eine fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31, eine Tonvorrichtung 32 und eine serverseitige Ausgabevorrichtung 33. Die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31 ist mit der Fahrzeugkarosserie 3 eingerichtet und die serverseitiger Ausgabevorrichtung 33 ist durch einen Server, der entfernt von der Fahrzeugkarosserie 3 angeordnet ist, beispielsweise durch einen Cloud-Server 34, ausgeführt. Der Cloud-Server 34 ist ein Server, der in der Cloud, die für viele Kunden über das Internet zugänglich ist, eingerichtet ist. Ferner ist die Tonvorrichtung 32 bspw. an einem Helm 35 eines Fahrers R befestigt.
Wie in 2 gezeigt, umfasst die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31 eine Eingabebetätigungserkennungseinheit 41, eine fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 und eine Bezugsinformationserkennungseinheit 43 . Die Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 ist dazu eingerichtet, eine Eingabebetätigung zu erkennen, die in die Fahrzeugkarosserie 3 durch eine Betätigung des Fahrers R eingegeben wurde. Die Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 erkennt beispielsweise, ob der Fahrer R eine Beschleunigerbetätigung, eine Bremsbetätigung und eine Kupplungshebelbetätigung, eine Schaltbetätigung durch den Fahrer R, eine Lenkbetätigung durch den Fahrer R, eine Gewichtsverlagerungsbetätigung durch den Fahrer R, eine Kurvenbetätigung durch den Fahrer R oder dergleichen durchgeführt hat. Die Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst, wie in 3 gezeigt, Sensoren 51-57 und eine Eingabeeinheit 58. Ein Drosselöffnungssensor(TH-Öffnungssensor) 51 detektiert eine Beschleunigerbetätigung durch den Fahrer R basierend auf einem Öffnungsgrad der Drosselklappe. Ein Bremspositionssensor 52 detektiert eine Bremsbetätigung durch den Fahrer R basierend auf Positionen eines Bremshebels und eines Bremspedals. Ein Kupplungssensor 53 detektiert eine Kupplungsbetätigung durch den Fahrer R basierend auf dem Vorhandensein oder dem Nicht-Vorhandensein der Kupplungshebelbetätigung. Ein Gangpositionssensor 54 detektiert eine Schaltbetätigung durch den Fahrer R basierend auf einer Änderung in der Gangposition. Ein Lenkwinkelsensor 55 detektiert eine Lenkbetätigung durch den Fahrer R basierend auf dem Rotationswinkel einer Lenkwelle (ein Lenkwinkel eines Vorderrades 4).
Ferner sind Lastsensoren 56 jeweils an einem Vordersitz 18, einem Rücksitz 19 und an Stufen 16 für die rechten und linken Füße des Motorrads 2 vorgesehen und detektieren jeweils das Gewicht des Fahrers R, das Gewicht eines mitfahrenden Passagiers und das Verhältnis des Gewichts des Fahrers R zwischen der rechten Seite und der linken Seite des Körpers (bspw. eine seitliche Gewichtsverlagerung). In anderen Worten erkennen die Lastsensoren 56 jeweils das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein des Fahrers und eines mitfahrenden Passagiers und die Gewichtsverlagerungsbetätigung des Fahrers R. Ein Gyrosensor 57 ist dazu eingerichtet, eine Beschleunigung, eine Geschwindigkeit oder eine Winkeländerung um drei zueinander orthogonale Achsen in der Fahrzeugkarosserie 3 zu detektieren. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel detektiert der Gyrosensor 57 den Rollwinkel, den Neigungswinkel und den Gierwinkel der Fahrzeugkarosserie 3 und ist dazu eingerichtet, bspw. eine Kurvenbetätigung des Fahrers R zu erfassen. Die Eingabeeinheit 58 umfasst eine Vielzahl von Schaltern, die es dem Fahrer R erlauben, die Betriebszustände einer Vielzahl von Vorrichtungen zu ändern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Eingabeeinheit 58 beispielsweise einen Schalter zum Ändern der Anzeige einer Messvorrichtung 23, einen Schalter zum Ändern einer Abstrahlungsrichtung eines Frontscheinwerfers 21 und dergleichen.
Jeder dieser Sensoren 51-57 und die Eingabeeinheit 58 ist dazu eingerichtet, eine Eingabebetätigung, die durch den Fahrer R an der Fahrzeugkarosserie 3 durchgeführt wird, zu detektieren und eine Eingabebetätigungsinformation basierend auf der erkannten Eingabebetätigung auszugeben. Die Sensoren 50-57 und die Eingabeeinheit 58 sind mit der fahrzeugseitigen, kabellosen Kommunikationseinheit 42 über einen Übertragungspfad, beispielsweise einen Bus 44, verbunden und übertragen die Eingabebetätigungsinformation an die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42.
Die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 ist dazu fähig, mit einem tragbaren Informationsendgerät 36 über eine kabellose Kurzstreckenkommunikation, z. B. Bluetooth (eingetragene Marke) zu kommunizieren, über eine Basisstation (nicht gezeigt) über das portable Informationsendgerät 36 zugänglich und mit dem Internet verbindbar. Zusätzlich ist die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 dazu eingerichtet, mit der serverseitigen Ausgabevorrichtung 33 über das Internet zu kommunizieren. Die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 ist zusätzlich zu der Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 mit der Bezugsinformationserkennungseinheit 43 verbunden.
Die Bezugsinformationserkennungseinheit 43 ist dazu eingerichtet, eine Information über etwas anderes als den Eingabebetrieb durch den Fahrer, z.B. eine Bezugsinformation in Bezug auf das Motorrad 2 (externe Information), z.B. ein Zustand des Motorrads 2, ein Wartungszustand des Motorrads 2, ein Zustand des Fahrers R, eine Verkehrsinformation, Wetter und dergleichen, zu detektieren. Beispiele des Zustands des Motorrads 2 umfassen eine Momentanposition des Motorrads 2, eine Radgeschwindigkeit, eine Umdrehungsgeschwindigkeit eines Motors E, ein Lenkdrehmoment, eine Temperatur um das Motorrad 2 herum, eine Helligkeit (z. B. die Beleuchtung) um das Motorrad 2 herum und eine Luftdruck eines Reifens in jeweils einem Vorderrad 4 und einem Hinterrad 5. Um diese Bezugsinformation zu erkennen, umfasst die Bezugsinformationserkennungseinheit 43 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Sensoren 61-67, wie in 3 gezeigt. Ein GPS-Sensor 61 detektiert die aktuelle Position des Motorrads 2 und ein Radgeschwindigkeitssensor 62 detektiert die Umdrehungsgeschwindigkeit, z. B. die Radgeschwindigkeit von jeweils dem Vorderrad 4 und dem Hinterrad 5. Ein Motorgeschwindigkeitssensor 63 detektiert die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors E und ein Belastungssensor 64 detektiert eine Belastungsmenge um die Achse der Lenkwelle, um das Lenkdrehmoment zu detektieren. Ein Temperatursensor 65 detektiert die Temperatur um das Motorrad 2 herum und ein Beleuchtungssensor 66 detektiert die Helligkeit (z. B. die Beleuchtung) um das Motorrad 2 herum. Ferner detektiert ein Luftdrucksensor 67 einen Luftdruckdruck des Reifens in jeweils dem Vorderrad 4 und dem Hinterrad 5. Es sei bemerkt, dass das Gewicht des Fahrers R und des begleitenden Passagiers, das durch den Lastsensor 56 erkannt wird, als Bezugsinformation empfangen werden kann. Diese Sensoren 61-67 sind mit der fahrzeugseitigen, kabellosen Kommunikationseinheit 42 über den Bus 44 verbunden und dazu eingerichtet, die Bezugsinformation an die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 zu übertragen. Ferner ist die Bezugsinformationserkennungseinheit 43 über die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 und das portable Informationsendgerät 36 mit dem Internet verbunden und erhält eine Information über den Verkehrszustand (inkl. Vorhersage) und das Wetter (inkl. Vorhersage), den in dem Server gespeicherten Wartungszustand des Motorrads 2 oder dergleichen.
Zusätzlich ist die Bezugsinformationserkennungseinheit 43 dazu eingerichtet, eine Information über das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer Betriebssteuerung jeder Komponente in dem Motorrad 2 als die Bezugsinformation zu detektieren, und umfasst ein Steuersystem 68, das dazu eingerichtet ist, eine solche Information zu detektieren. Das Steuersystem 68 umfasst beispielsweise eine Motorelektroniksteuerungseinheit (Motor-ECU), eine Bremselektroniksteuereinheit (Brems-ECU) und dergleichen, und die Motor-ECU ist dazu eingerichtet, eine Drosselvorrichtung, eine Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung und eine Zündungsvorrichtung elektronisch zu steuern und dazu eingerichtet, ferner eine zusätzliche Steuerung, z.B. einen Kraftstoffschnitt und einen Zündungsschnitt bezüglich einer grundlegenden elektronischen Steuerung durchzuführen. Ferner ist die Brems-ECU dazu eingerichtet, den Betrieb eines Bremsmechanismus zu steuern, um das Vorderrad 4 und das Hinterrad 5 nicht zu blockieren (Antiblockier-Bremssystem (ABS)) und die Verteilung der Bremskräfte, die in dem Vorderrad 4 und dem Hinterrad 5 erzeugt werden (kombiniertes Bremssystem (CBS)) zu steuern. Das Steuersystem 68, das solch eine zusätzliche Steuerung durchführt, ist ebenfalls mit der fahrzeugseitigen, kabellosen Kommunikationseinheit 42 verbunden und dazu eingerichtet, eine Information über das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von solch einer Steuerung als die Bezugsinformation zu übertragen. Es sollte bemerkt sein, dass die Motor-ECU und die Brems-ECU eine Fehlerinformation, die durch das Erkennen einer Vielzahl von Fehlern erzeugt wird, erkennen können und die Fehlerinformation als die Bezugsinformation ausgeben können.
Ferner ist die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 fähig, mit der Tonvorrichtung 32 über die kabellose Kurzstreckenkommunikation wie oben beschrieben zu kommunizieren und dazu eingerichtet, eine Toninformation (ein Tonsignal) an die Tonvorrichtung 32 zu übermitteln und von der Tonvorrichtung 32 zu empfangen. Die Tonvorrichtung 32 umfasst eine tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71, eine Tonausgabeeinheit 72 und eine Toneingabeeinheit 73. Die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 ist dazu eingerichtet, eine Toninformation an die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 zu übermitteln und von dieser zu empfangen. Die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 ist mit der Tonausgabeeinheit 72 und der Toneingabeeinheit 73 verbunden. Die Tonausgabeeinheit 72 ist z.B. ein Lautsprecher und an dem Helm 35 befestigt, um in der Nähe des Ohrs des Fahrers R angeordnet zu sein. Es sei angemerkt, dass die Tonausgabeeinheit 72 nicht notwendigerweise ein Lautsprecher ist, sondern auch ein Kopfhörer sein kann. Ferner ist die Tonausgabeeinheit 72 nicht auf eine Vorrichtung beschränkt, die einen Ton ausgibt, und kann eine Vorrichtung sein, die Knochenleitung verwendet.
Die Tonausgabeeinheit 72 ist dazu eingerichtet, eine Toninformation, die von der fahrzeugseitigen, kabellosen Kommunikationseinheit 42 über die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 übertragen wird, in Form eines Tons (ein Ton wie z.B. ein Warnton und eine Stimme in natürlicher Sprache) auszugeben. Die Toneingabeeinheit 73 ist bspw. ein Mikrofon und an dem Helm 35 befestigt, um in der Nähe des Mundes des Fahrers R angeordnet zu sein. Die Toneingabeeinheit 73 erfasst eine Stimme des Fahrers R. Mit anderen Worten erlaubt die Toneingabeeinheit 73 dem Fahrer R eine Stimme in natürlicher Sprache einzugeben und wandelt die eingegebene Stimme in eine Toninformation um und überträgt sie an die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71. Die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 überträgt die Toninformation, die von der Toneingabeeinheit 73 empfangen wird, an die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 durch die kabellose Kurzstreckenkommunikation. Die übertragene Toninformation wird dann über die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 und das portable Informationsendgerät 36 an die serverseitige Ausgabevorrichtung 33 übertragen.
Die serverseitige Ausgabevorrichtung 33 umfasst eine serverseitige, kabellose Kommunikationseinheit 81, um kabellos eine Information an die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 zu übertragen und von dieser zu empfangen, und umfasst ferner eine Lerneinheit 82 und eine Speichereinheit 83 und eine Erzeugungseinheit 84, um die empfangene Information zu verarbeiten. Die Lerneinheit 82, die Erzeugungseinheit 74 und die Speichereinheit 83 sind miteinander verbunden, um miteinander eine Information auszutauschen. Die Lerneinheit 82, die Speichereinheit 83 und die Erzeugungseinheit 84 sind ebenfalls mit der serverseitigen, kabellose Kommunikationseinheit 81 verbunden und dazu eingerichtet, eine Information, die von der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 übertragen wird, zu empfangen.
Die Lerneinheit 82 erhält die Eingabebetätigungsinformation, die von der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 übertragen wird, und die Toninformation, die von der Tonvorrichtung 32 übertragen wird, über die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31. Sprich, die Lerneinheit 82 erhält eine Eingabeinformation, umfassend zumindest eine der Eingabebetätigungsinformation, die durch den Fahrer R eingegeben wurde, und der Toninformation, die durch Verwendung der Stimme des Fahrers R eingegeben wurde. Es sei angemerkt, dass die Lerneinheit 82 dazu eingerichtet ist, die eingegebene Toninformation durch eine Spracherkennungssoftware (z.B. ViaVoice (eingetragene Marke) von IBM (eingetragene Marke)) in Text umzuwandeln, und eine später beschriebene Informationsverarbeitung wird basierend auf der textualisierten Toninformation durchgeführt.
Ebenfalls lernt die Lerneinheit 82 Tendenzen der Eingabeinformation (z.B. Eingabetendenzen) basierend auf der empfangenen Eingabeinformation. Beispielsweise lernt die Lerneinheit 82 eine Tendenz des Fahrbetriebs des Fahrers R, die eine der Eingabetendenzen ist, basierend auf der Eingabebetätigungsinformation der Sensoren 51-57. Mit anderen Worten lernt die Lerneinheit 82 basierend auf der Eingabebetätigungsinformation von den Sensoren 51-57 Tendenzen der Fahrbetriebe, z.B. eine Tendenz einer Beschleunigerbetätigung (z.B. eine Tendenz, den Beschleuniger abrupt zu betätigen, etc.), eine Tendenz einer Bremsbetätigung (z.B. eine Tendenz die Bremse abrupt zu betätigen, etc.), eine Tendenz einer Kupplungsbetätigung (eine Tendenz den Kupplungshebel schnell zu betätigen, etc.) eine Tendenz einer Gangwechselbetätigung (eine Tendenz eine bestimmten Gangposition häufig zu verwenden, etc.), Tendenzen einer Handhabungsbetätigung und eines Kurvenbetriebs (eine Tendenz einen großen Neigungswinkel der Fahrzeugkarosserie 3 zu haben, etc.). Ferner lernt die Lerneinheit 82 basierend auf einem Eingabesignal von der Eingabeeinheit 58 eine Tendenz der Betätigung einer Frontscheinwerfereinheit 20 (die Zeit, wann der Fahrer R häufig die Frontscheinwerfereinheit 20 betreibt, um ihre Beleuchtungsrichtung zu ändern) und eine Tendenz eines Anzeigeschaltbetriebs der Messvorrichtung 23 (welcher Punkt unter den Anzeigen von Hauptinteresse für den Fahrer R ist).
Ferner lernt die Lerneinheit 82 basierend auf dem Inhalt der Toninformation, die von der Tonvorrichtung 32 über die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31 übermittelt wird, eine Tendenz von Präferenzen des Fahrers R, wie z.B. Geschmäcker und Vorlieben, die eine der Eingabetendenzen ist. Beispielsweise lernt die Lerneinheit 82 eine Tendenz, dass ein Thema, das oft als ein Thema der Konversationen erscheint, und die Worte, die Interesse anzeigen (zum Beispiel „ich möchte“, „will“ oder" interessiert"), die in der Toninformation enthalten sind, die Geschmäcker und Vorlieben des Fahrers R anzeigt. Genauer gesagt in dem Fall, in dem ein Thema, das auf einen Touristenort bezogen ist, oft in Konversationen erscheint, lernt die Lerneinheit 82, dass der Fahrer R Sightseeing mag und lernt ebenfalls eine Tendenz der Zeit und der Ziele des Sightseeings. In dem Fall, in dem ein Thema, das auf die Plätze zum Essen, z.B. Restaurants, bezogen ist, oft in Konversationen in der erhaltenen Toninformation erscheint, lernt die Lerneinheit 82, dass der Fahrer R gerne isst, und lernt eine Tendenz der Lieblingsessen und der nichtgemochten Essen, etc.
Zusätzlich zu den Tendenzen des Sightseeings und Essens, lernt die Lerneinheit 82 ebenfalls als Eingabetendenzen, basierend auf der Toninformation, Tendenzen der Präferenz der Fahrzeugkarosserieeinstellungen und der Fahrbetriebe des Motorrads 2 und einen physischen Zustand (Krankheit, physische Müdigkeit, etc.) und eine Laune (Emotionen, wie z.B. Freude, Ärger, Trauer und Vergnügungen, etc.) des Fahrers R, die nicht notwendigerweise nur durch die Eingabebetätigungsinformation erhalten werden können. Beispielsweise in dem Fall, in dem die Toninformation die Konversationen umfasst, deren Inhalt Hoffnungen über die Dämpfungskraft des Motorrads 2 oder die Pose des Motorrads 2 betreffen, lernt die Lerneinheit 82 den Inhalt als eine Tendenz der Fahrzeugkarosserieeinstellung, die von dem Fahrer gewünscht wird, und in dem Fall, in dem die Konversationen einen Inhalt umfassen, der eine Beschleunigung/Verzögerung und einen Kurvenbetrieb betrifft, lernt die Lerneinheit 82 den Inhalt als eine Tendenz der Fahrbetriebe des Fahrers R. Weiterhin in dem Fall, in dem die Toninformation einen Inhalt umfasst, der den physischen Zustand und die Grenze des Fahrers R betrifft, lernt die Lerneinheit 82 den Inhalt als eine Tendenz des physischen Zustands und der Laune des Fahrers R für jede Saison (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) und für die Zeit (z.B. Morgen, Tageszeit und Nacht). Ferner wird die Beziehung zwischen den oben beschriebenen, zugehörigen Schlüsselwörtern analysiert, um eine Tendenz von Präferenzen auf einem Niveau zu erkennen, das höher als in dem Fall ist, in dem nur die zugehörigen Schlüsselwörter benutzt werden. Die somit gelernten Tendenzen, sprich, die Eingabetendenzen, werden in der Speichereinheit 83 als gelernte Inhalte gespeichert (inklusive der Tendenzen der Vielzahl von oben beschriebenen Punkten und dem Verfahren des Lernens).
Die Speichereinheit 83 speichert die oben beschriebenen, gelernten Inhalte in Verbindung mit einer Identifikationsinformation, die jeder Fahrzeugkarosserie 3 oder jedem Fahrer R zugeordnet ist, und eine große Anzahl an gelernten Inhalten ist in Verbindung mit einer großen Anzahl der Identifikationsinformation gespeichert. Daher wird die Identifikationsinformation zu jeder Information (Eingabebetätigungsinformation, Bezugsinformation und Toninformation) von der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 hinzugefügt und die Lerneinheit 82 erhält die gelernten Inhalte, die mit der Identifikationsinformation verknüpft sind, von der Speichereinheit 83, wenn die Information, zu der die Identifikationsinformation hinzugefügt ist, erhalten wird, und lernt nochmals eine Tendenz jedes Punktes der Eingabeinformation basierend auf den gelernten Inhalten und der Eingabeinformation. Danach werden die neu gelernten Inhalte wieder in der Speichereinheit 83 gespeichert. Die gelernten Inhalte, die auf diese Weise gespeichert sind, werden verwendet, wenn die Erzeugungseinheit 84 eine Ausgabeinformation erzeugt.
Die Erzeugungseinheit 84 ist dazu eingerichtet, eine Information über ein Thema einer Konversation mit dem Fahrer R zu erzeugen, um eine Kommunikation mit dem Fahrer R zu haben, z.B. werden die Ausgabeinformation, und die Ausgabeinformation, die gemäß der gelernten Inhalte in der Speichereinheit 83 gespeichert ist, die Eingabebetätigungsinformation, die Toninformation und Ausgaberegeln erzeugt. Die Ausgaberegeln sind Regeln, in denen die gelernten Inhalte, die Eingabebetätigungsinformation und die Toninformation, auf die Bezug genommen werden soll, die mit den Konversationsthemen (z.B. der Ausgabeinformation) und deren Ausgabezeitpunkt in Verbindung gebracht werden. Die Ausgaberegeln werden in der Speichereinheit 83 gespeichert und dazu verwendet, um ein Konversationsthema und dessen Ausgabezeitpunkt zu bestimmen. Beispielsweise bezieht sich die Erzeugungseinheit 84 auf die Fahrbetriebstendenz und die Eingabebetätigungsinformation zu einem vorbestimmten Zeitpunkt basierend auf den Ausgaberegeln und erzeugt eine Bewertung (ein Kompliment oder eine Warnung) über einen momentanen Fahrbetrieb des Fahrers R und eine Ausgabeinformation, die einen Vorschlag über den Fahrbetrieb (z.B. eine Fahrbetriebsassistenzinformation zum Assistieren bei dem Fahrbetrieb) gemäß der Referenzergebnisse umfasst. Besonders wenn das Fahren (eine Fahrbetriebstendenz), in dem die Beschleunigerbetätigung durch den Fahrer R schonend ist und vorzugsweise zum Verbessern des Kraftstoffverbrauchs für eine vorbestimmte Zeit (Zeitpunkt) beibehalten wird, erzeugt die Erzeugungseinheit 84 eine Ausgabeinformation zum Loben des Fahrers R für das momentane Fahren. Wenn plötzliche Bremsbetätigungen (eine Fahrbetriebstendenz) gleich einer oder mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Malen (Zeitpunkten) wiederholt werden, erzeugt die Erzeugungseinheit 84 eine Ausgabeinformation, um die Aufmerksamkeit des Fahrers R für die Fahrbetriebstendenz zu erlangen und ebenfalls eine Ausgabeinformation, die ein Starten einer Bremsbetätigung zu einem früheren Zeitpunkt vorschlägt, um langsamer zu bremsen (d.h. ein Beispiel der Fahrbetriebsassistenzinformation). Zusätzlich bewertet die Erzeugungseinheit 84 auch die Art, mit der der Fahrer R das Motorrad 2 während eines Kurvenbetriebs neigt (z.B. die Art, mit der der Fahrer R das Motorrad 2 neigt), den Zeitpunkt der Bremsbetätigung, den Zeitpunkt von Gangwechseln, etc., und erzeugt eine Ausgabeinformation, die Maßnahmen vorschlägt, um die bewerteten Ergebnisse (d.h. ein Beispiel der Fahrbetriebsassistenzinformation) basierend auf der Eingabeinformation, der Fahrbetriebstendenz und den Ausgaberegeln zu verbessern. Ferner vergleicht die Erzeugungseinheit 84 die Fahrbetriebstendenz mit dem momentanen Fahrbetrieb des Fahrers R basierend auf der Fahrbetriebstendenz, der Eingabebetätigungsinformation und den Ausgaberegeln, und erzeugt eine Ausgabeinformation, die eine Differenz zwischen der Fahrbetriebstendenz und dem momentanen Fahrbetrieb hervorhebt.
Die Erzeugungseinheit 84 erzeugt die Ausgabeinformation (ein Beispiel einer Fahrzeugkarosserieinformation), die Fahrzeugkarosserieeinstellungen des Motorrads 2 (z.B. ein Drehmomentkennfeld des Motors E, eine Geometrie der Fahrzeugkarosserie 3, eine Dämpfungskraft der Radaufhängung, etc.) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (während eines Anhaltens oder während eines Fahrens) basierend auf der Fahrbetriebstendenz und den Ausgaberegeln vorschlägt. Ferner erzeugt die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation (ein Beispiel der Fahrzeugkarosserieeinstellinformationen), die den Fahrer R auffordert, die Frontscheinwerfereinheit 20 (Schalten ihrer Bestrahlungsrichtung) gemäß dem Fahren in bergigen Gebieten oder in städtischen Gebieten (Zeitpunkt), basierend auf der Tendenz der Schaltbetätigung und den Ausgaberegeln zu betätigen. Ferner erzeugt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf der Tendenz des Anzeigeschaltbetriebs und den Ausgaberegeln die Ausgabeinformation (ein Beispiel einer Fahrzeugzustandsinformation), die den Fahrer R über die Information benachrichtigt, die der Fahrer R häufig auf der Messvorrichtung 23 zu einer vorbestimmten Zeit oder wenn ein vorbestimmter Betrieb durchgeführt wird (Zeitpunkt) anzeigt (z. B. die Fahrdistanz, die verbleibende Menge in dem Kraftstofftank, den Kraftstoffverbrauch, die fahrbare Distanz, Fahrzeuggeschwindigkeit, etc.). Obwohl die oben beschriebenen Ausgaberegeln Regeln zum Erzeugen eines Teils einer Ausgabeinformation bezüglich einer Fahrbetriebstendenz (oder einen Teil einer Eingabeinformation) veranschaulichen, können die Ausgaberegeln Regeln zum Erzeugen der Ausgabeinformation basierend auf einer Vielzahl von Fahrbetriebstendenzen (oder einer Vielzahl von Teilen einer Eingabeinformation), sein. Beispielsweise kann sich die Erzeugungseinheit 84 auf Tendenzen der Beschleunigerbetätigung, der Bremsbetätigung und des Kurvenbetriebs beziehen und die Ausgabeinformation erzeugen, die diese Betriebe umfassend bewertet und Maßnahmen zum Verbessern der bewerteten Ergebnisse basierend auf den Ausgaberegeln vorschlägt, und kann die Ausgabeinformation, die einen umfassenden Vorschlag über Einstellungen des Drehmomentkennfeldes des Motors E, der Geometrie der Fahrzeugkarosserie 3 und der Dämpfungskraft der Radaufhängung macht, erzeugen.
Ferner ist die Erzeugungseinheit 84 dazu eingerichtet, die Ausgabeinformation, im Speziellen die Ausgabeinformation, die einen Inhalt in Bezug auf Touristenorte und Restaurants, einen Inhalt, um den Fahrer R aufzufordern, zu den Touristenorten und den Restaurants zu gehen, oder einen Inhalt, der die Geschmäcker und Präferenzen des Fahrers R betrifft, umfasst, nicht nur basierend auf der Fahrbetriebstendenz, sondern auch auf Eingabetendenzen, die sich von der Fahrbetriebstendenz unterscheiden, und den Ausgaberegeln zu erzeugen. Beispielsweise in dem Fall, in dem die Lerneinheit 82 gelernt hat, dass der Fahrer R dazu neigt, eine Beobachtung von Pflanzen zu genießen, wird die Ausgabeinformation „Die Blumen ◯◯ befinden sich in den besten Zeiten, um sie jetzt zu sehen. Du kannst die Blumen ◯◯ in xx in der Nähe von hier sehen.“ basierend auf den Ausgaberegeln zu dem Zeitpunkt, wenn die Toninformation ein Thema über Blumen umfasst, erzeugt. Zusätzlich wird in dem Fall, in dem die Lerneinheit 82 gelernt hat, dass der Fahrer R dazu neigt, Essen zu genießen, die Ausgabeinformation, „ΔΔ (Name des Essens) hat Saison und du kannst es bei □□ (Name eines Geschäfts) essen“, basierend auf den Ausgaberegeln zu dem Zeitpunkt, wenn die Toninformation ein Thema über Essen umfasst, erzeugt. Es sei angemerkt, dass die Ausgabeinformation in Bezug auf Touristenorte, Restaurants, Geschmäcker und Präferenzen basierend auf einer Information, die im Voraus in der Speichereinheit 83 gespeichert wird, und einer Information, die über das Internet erhalten wird, erzeugt wird.
Ferner erzeugt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf den Ausgaberegeln mit Bezug auf die Tendenz des physischen Zustands des Fahrers R und der Toninformation die Ausgabeinformation und dergleichen, die eine Benachrichtigung und einen Vorschlag über den physischen Zustand des Fahrers R umfasst. Beispielsweise wird in dem Fall, in dem die Lerneinheit 82 gelernt hat, dass der Fahrer R dazu neigt, am Morgen mit unzureichend Schlaf zu fahren, die Ausgabeinformation, die eine Warnung gegen Sorglosigkeit hervorgerufen durch Schlafmangel umfasst, basierend auf den Eingaberegeln und dem Zeitpunkt, wenn die Toninformation einen Ton wie ein Gähnen umfasst, erzeugt. Ferner erzeugt die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation, die einen Inhalt umfasst, der den Fahrer R auffordert, sich um sich selbst zu kümmern (einen Inhalt, der eine medizinische Behandlung vorschlägt), basierend auf den Ausgaberegeln zu einem Zeitpunkt, wenn die Toninformation einen Inhalt umfasst, der explizit darauf hinweist oder impliziert, dass der Fahrer R krank geworden ist, zum Beispiel eine Erkältung hat. Ferner erzeugt die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation, die einen Inhalt umfasst, der den Fahrer R auffordert, nicht seine Ruhe zu verlieren, basierend auf den Ausgaberegeln zu einem Zeitpunkt, wenn die Toninformation einen Inhalt umfasst, der explizit darauf hinweist oder impliziert, dass der Fahrer R böse oder irritiert ist, oder nach einem Versäumnis einer vorbestimmten Zeit.
Der momentane physische Zustand und die momentane Laune des Fahrers R werden nicht notwendigerweise durch die Toninformation erhalten, sondern können durch den momentanen Fahrzustand des Fahrers R gelernt werden. Insbesondere können sie über eine Differenz zwischen der Fahrbetriebstendenz und dem momentanen Fahrzustand des Fahrers R (der Fahrbetrieb ist rau oder der Fahrbetrieb ist langsam) erhalten werden. Nach den oben beschriebenen Ausgaberegeln kann die Ausgabeinformation durch Bezugnahme auf andere Tendenzen, zum Beispiel zwei oder mehrere Tendenzen, wie zum Beispiel die Laune und der Geschmack des Fahrers R, statt der Bezugnahme auf jede Tendenz, wie zum Beispiel eine Tendenz für die Geschmäcker, die Präferenzen, die physischen Zustände, die Grenzen und dergleichen, in gleicher Weise wie die Fahrbetriebstendenz erzeugt werden. Diese Ausgestaltung macht es möglich, dem Fahrer R einen Vorschlag für einen umfassenden Inhalt (zum Beispiel „Du könntest schlecht gelaunt sein, wie wäre es mit einer Fahrt ans Meer für eine Änderung?“) bereitzustellen. Des Weiteren kann eine Information, die nicht auf der Messvorrichtung 23 angezeigt wird, wie zum Beispiel eine Information über eine Anzahl von Eigentumsjahren des Motorrads 2 und der bisherigen Höchstgeschwindigkeit, basierend auf den Ausgaberegeln als die Ausgabeinformation zu dem Zeitpunkt, an dem sie erreicht wurden, erzeugt werden. Die auf diese Weise erzeugte Ausgabeinformation wird in der Speichereinheit 83 gespeichert.
Gemäß der Ausgaberegeln ist die Erzeugungseinheit 84 dazu eingerichtet, sich auf die Eingabetendenzen und die Bezugsinformation von der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 zu beziehen und die Ausgabeinformation gemäß der Bezugsinformation zu erzeugen. Zum Beispiel bezieht sich die Erzeugungseinheit 84 auf die Fahrbetriebstendenz und die Bezugsinformation von dem Steuersystem 68 und erzeugt die Ausgabeinformation, die benachrichtigt, dass das Steuersystem 68 eine zusätzliche Steuerung (den oben beschriebenen Kraftstoffschnitt und Zündungsschnitt) durchgeführt hat, bezüglich des vorherigen Fahrbetriebs, basierend auf dem bezugnehmenden Ergebnis und den Ausgaberegeln, unmittelbar nachdem die zusätzliche Steuerung durchgeführt wurde (Zeitpunkt). Ferner bezieht sich die Erzeugungseinheit 84 auf die Fahrbetriebstendenz und die Bezugsinformation von dem GPS-Sensor 61 und erzeugt die Ausgabeinformation des vorgeschlagenen Inhalts gemäß dem Reisestandort. Zum Beispiel wenn die Fahrbetriebstendenz darauf hinweist, dass der Fahrer R dazu neigt, in einen Kreuzungspunkt oder dergleichen mit einer hohen Geschwindigkeit einzufahren, und der GPS-Sensor 61 erkennt, dass der Fahrer R in einem städtischen Gebiet fährt, erzeugt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf den Ausgaberegeln die Ausgabeinformation, um den Fahrer R aufzufordern, auf eine Möglichkeit zu achten, dass ein Fußgänger von dem Gehweg hervorspringt, bevor ein unfallgefährdetes Gebiet (Zeitpunkt) betreten wird. In dem Fall, in dem der Fahrer R dazu neigt, eine plötzliche Betätigung des Beschleunigers durchzuführen und eine Wettervorhersage für Regen vorhanden ist, erzeugt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf den Ausgaberegeln zu der Zeit des Empfangens der Wettervorhersage die Ausgabeinformation, die darauf hinweist, dass es anfangen wird zu regnen, und ebenfalls darauf hinweist, dass das Fahrverhalten des Motorrads 2 instabil werden kann, da das Hinterrad 5 bei Regen rutschig ist. Ferner erzeugt die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation, um die plötzliche Betätigung des Beschleunigers bei Regen zu unterlassen.
Die Erzeugungseinheit 84 bezieht sich auf die Bezugsinformation und erzeugt basierend auf dem miteinbezogenen Ergebnis der Bezugsinformation und den Ausgaberegeln die Ausgabeinformation, die eine Vielzahl von Berichten und Fragen umfasst, um mit dem Fahrer R zu kommunizieren. Beispielsweise erzeugt die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation, die Berichte und Fragen über den Zustand des Motorrads 2, die Fahrzeugkarosserieeinstellungen und dergleichen umfasst. Beispielsweise bezieht sich die Erzeugungseinheit 84 auf das Detektionsergebnis des Luftdrucksensors 67 (Bezugsinformation) und erzeugt basierend auf den Ausgaberegeln die Ausgabeinformation über den Luftdruck des Vorderrades 4 und des Hinterrades 5, wenn (Zeitpunkt) die Toninformation der Tonvorrichtung 32 den Inhalt, der die Luftdrücke des Vorderrades 4 und des Hinterrades 5 betrifft, umfasst. Wenn sich die Erzeugungseinheit 84 auf das Detektionsergebnis des Temperatursensors 65 (Bezugsinformation) bezieht und das Detektionsergebnis darauf hinweist, dass es kalt ist (Zeitpunkt), erzeugt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf den Ausgaberegeln ferner die Ausgabeinformation, die eine Vorbereitung für das kalte Wetter vorschlägt. Wenn sich die Erzeugungseinheit 84 auf die Toninformation und das Detektionsergebnis des Beleuchtungssensors 66 (Bezugsinformation) bezieht und das Detektionsergebnis darauf hinweist, dass es dunkel ist (Zeitpunkt), erzeugt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf den Ausgaberegeln ferner die Ausgabeinformation, die eine Änderung der Beleuchtungsrichtung der Frontscheinwerfereinheit 20 vorschlägt.
Ferner speichert die Speichereinheit 83 Antworten auf Fragen bezüglich einer Vielzahl von Punkten (z. B. über 100 Punkten), die im Voraus eingegeben wurden. Die Fortgeschrittenenfragen umfassen Fragen (Geschlecht, Physis, Präferenzen, Charakter, etc.) bezüglich des Fahrers R und Präferenzen bezüglich der Ausgabeinformation, die durch die Erzeugungseinheit 84 erzeugt wird. Zuerst erfasst die Lerneinheit 82 das Basisprofil der Eingabetendenz basierend auf den Antworten auf die Fortgeschrittenenfragen, und lernt die Eingabetendenzen von der Vielzahl an Eingabeinformation basierend auf dem Basisprofil. Diese Ausgestaltung macht es möglich, die Ausgabeinformation nahe an den Bedürfnissen des Fahrers R zu erzeugen und verkürzt die Zeit, die notwendig ist, um die Ausgabeinformation, die den Bedürfnissen des Fahrers entspricht, zum Beispiel die Zeit, die notwendig ist, um die gelernten Inhalte zu verfeinern, zu erzeugen, sogar wenn keine Zeit seit der Einführung der Informationsausgabeeinrichtung 1 verstrichen ist. Es sei angemerkt, dass die Lerneinheit 82 die Ausgabeinformation und den Ausgabezeitpunkt, die den Bedürfnissen des Fahrers R entsprechen, basierend auf Antworten auf die Fortgeschrittenenfragen lernen kann, sprich, die Ausgaberegeln lernen kann.
Die Fortgeschrittenenfragen umfassen auch Fragen über Präferenzen bezüglich der Art und Weise des Tons, der von der Tonausgabeeinheit 72 auszugeben ist (zum Beispiel Persönlichkeit, Geschlecht, Dialekt, Sprache und Ton der Stimme (hoch oder niedrig)). Beispielsweise umfasst die Persönlichkeit Optionen, wie zum Beispiel Witze-machen, viele Vorschläge über den Fahrbetrieb und weniger kommunikativ. Diese Ausgestaltung macht es möglich, eine Konversation zu erreichen, die der Präferenz des Fahrers entspricht. Die Erzeugungseinheit 84 legt einen Tonmodus gemäß der Präferenzen bezüglich der Art und Weise und der Persönlichkeit für den Ton fest, und erzeugt die Ausgabeinformation, die den festgelegten Tonmodus umfasst. Mit dieser Ausgestaltung kann die Ausgabeinformation von der Tonausgabeeinheit 72 als eine Stimme gemäß dem festgelegten Tonmodus ausgegeben werden.
Wie oben beschrieben, lernt in der serverseitigen Ausgabevorrichtung 33 die Lerneinheit 82 die Eingabetendenzen und die Erzeugungseinheit 84 bezieht sich auf die gelernten Inhalte, die Eingabeinformation und die Toninformation und erzeugt die Ausgabeinformation basierend auf den Ausgaberegeln. Die Lerneinheit 82 und die Erzeugungseinheit 84, die diese Merkmale haben, werden durch ein Durchführen einer Informationsverarbeitung, die ein neuronales Netzwerk, Watson (eingetragene Marke), Zufallsprognosen, etc. verwendet, erreicht und die Ausgabeinformation durch ein Durchführen der oben beschriebenen Informationsverarbeitung erzeugt. Die Ausgabeinformation ist eine Information, die von der Tonausgabeeinheit 72 der Tonvorrichtung 32 in Form einer Stimme in natürlicher Sprache auszugeben ist. Die Erzeugungseinheit 84 wandelt die Ausgabeinformation, die Textdaten aufweist, in eine Toninformation eines analogen Tonsignals durch Verwenden einer Sprachsynthesesoftware (z.B. ViaVoice (eingetragene Marke) von IBM (eingetragene Marke), FineSpeech (eingetragene Marke) von Fujitsu Limited (eingetragene Marke), etc.) um. Die erzeugte Toninformation wird von der Erzeugungseinheit 84 an die serverseitige, kabellose Kommunikationseinheit 81 übertragen und kabellos über die serverseitige, kabellose Kommunikationseinheit 81 und die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 an die Sprachvorrichtung 32 übertragen. Danach wird die Toninformation von der Tonausgabeeinheit 72 der Tonvorrichtung 32 als eine Stimme in natürlicher Sprache ausgegeben und an den Fahrer R übertragen. Es sei angemerkt, dass nicht die gesamten Textdaten, die in der Ausgabeinformation enthalten sind, notwendigerweise in die Toninformation umgewandelt werden müssen, und nur die Textdaten, die den Hauptinhalt betreffen, speziell den Inhalt bezüglich des Fahrbetriebs, in die Toninformation umgewandelt und an den Fahrer R übertragen werden können.
Die Informationsausgabeeinrichtung 1 ist fähig, die Art des durch die Tonausgabeeinheit 72 auszugebenden Tons zu ändern. Beispielsweise kann die Toneinstellinformation durch Verwenden des Tons durch die Toneingabeeinheit 73 eingegeben werden und die Erzeugungseinheit 84 erhält die Toneinstellinformation durch jede der Kommunikationseinheiten 71, 42 und 81. Ferner legt die Erzeugungseinheit 84 den Tonmodus basierend auf der Toneinstellinformation fest und erzeugt die Toninformation durch Umwandeln der Textdaten der Ausgabeinformation in die Toninformation gemäß des festgelegten Tonmodus. Die Ausgabeinformation, die somit erzeugt wird, wird an die Tonausgabeeinheit 72, wie oben beschrieben, übertragen und der Ton gemäß des festgelegten Tonmodus durch die Tonausgabeeinheit 72 ausgegeben. Der Tonmodus wird nicht notwendigerweise von der Toneingabeeinheit 73 eingegeben, sondern kann über die Eingabeeinheit 58 eingegeben werden.
Ferner ist die Informationsausgabeeinrichtung 1 fähig, mit dem Fahrer R während des Fahrens zu kommunizieren, sogar wenn der Fahrer R das Motorrad 2 alleine fährt, um eine Situation zu erzeugen, in der sich der Fahrer R fühlt, als würde er mit einer anderen Person, einem begleitenden Passagier, reden. Sprich, der Fahrer R kann seine Stimme in die Toneingabeeinheit 73 als Antwort auf die Stimme, die von der Tonausgabeeinheit 72 ausgegeben wird, eingeben. Beispielsweise wenn die Tonausgabeeinheit 72 eine Stimme ausgibt, die sagt „Deine Beschleunigerbetätigung ist heute unsanft“, kann der Fahrer R über die Spracheingabevorrichtung 73 antworten, „Meine Beschleunigerbetätigung ist unsanft, weil ich heute in Eile bin.“. Solch eine Konversation erlaubt der Lerneinheit 82 eine Antwort auf die Ausgabeinformation basierend auf der Toninformation, die über die Toneingabeeinheit 73 einzugeben ist, zu empfangen. Die Lerneinheit 82 lernt die Bewertung der Toninformation des Fahrers R basierend auf der so empfangenen Antwort. Die zuvor erwähnte Antwort ist ein Beispiel einer Antwort, die der Ausgabeinformation zustimmt. Daher lernt die Lerneinheit 82, dass die Antwort zustimmend ist und der Inhalt, der in der Ausgabeinformation enthalten ist, für den Fahrer R günstig ist. Auf der anderen Seite in dem Fall einer ablehnenden Antwort, wie zum Beispiel Stille, „Ich möchte, dass Du ruhig bist“ oder „Bitte frage mich nicht wegen allem“, etc., lernt die Lerneinheit 82, dass der Fahrer R ein ablehnendes Gefühl gegenüber dem Inhalt, der in der Ausgabeinformation enthalten ist, hat. Solche Extraktionsarbeit der Bewertung wird beispielsweise durch eine Text-Mining-Technik erreicht, die unter Verwendung einer vorbestimmten Logik eine Erkennung ermöglicht, ob der textualisierte Kontext zustimmend oder ablehnend ist.
Auf diese Weise erhält die Lerneinheit 82 die Bewertung der Ausgabeinformation durch den Fahrer R und lernt dabei, die Ausgaberegeln gemäß der Präferenzen des Fahrers anzugleichen. Sprich, wenn die Bewertung der Ausgabeinformation durch den Fahrers R günstig ist, erhöht die Lerneinheit 82 die Verteilung einer Gewichtung zu einer der Ausgaberegeln, auf deren Basis die Ausgabeinformation erzeugt wurde, und anderen dazu ähnlichen Ausgaberegeln, und benutzt aktiv und regelmäßig die Ausgaberegel und die dazu ähnlichen Ausgaberegeln. Als Ergebnis ist eine Ausgaberegel, die eine hoch zugeordnete Gewichtung hat, regelmäßig anzuwenden. Auf der anderen Seite, wenn die Bewertung der Ausgabeinformation durch den Fahrer R ablehnend ist, verringert die Lerneinheit 82 die Verteilung einer Gewichtung zu einer der Ausgaberegeln, auf deren Basis die Ausgabeinformation erzeugt wurde, und anderen dazu ähnlichen Ausgaberegeln, und benutzt weniger regelmäßig die Ausgaberegel und die dazu ähnlichen Ausgaberegeln, oder ändert den Inhalt der Ausgaberegel, auf deren Basis die Ausgabeinformation erzeugt wurde, so dass eine andere Ausgabeinformation erzeugbar ist.
Auf diese Weise lernt die Lerneinheit 82 die favorisierten Ausgaberegeln des Fahrers R, um die Ausgabeinformation, die zu den Präferenzen des Fahrers R passt, auszugeben. Es sei angemerkt, dass während des Lernens der favorisierten Ausgaberegeln des Fahrers R die Lerneinheit 82 nicht notwendigerweise sowohl die zustimmenden als auch die ablehnenden Antworten verwendet, sondern entweder die zustimmenden oder die ablehnenden Antworten verwenden kann. Auf diese Weise lernt die Lerneinheit 82 die favorisierten Ausgaberegeln des Fahrers R basierend auf der Bewertung der Ausgabeinformation des Fahrers R und speichert die Ausgaberegeln in der Speichereinheit 83 zusammen mit den gelernten Inhalten in Bezug auf die Fahrbetriebstendenz.
Nachstehend werden die Schritte (Informationsausgabeverarbeitung), in denen die Informationsausgabeeinrichtung 1 die Ausgabeinformation basierend auf der Eingabeinformation und der Bezugsinformation erzeugt und die Ausgabeinformation in Form einer Stimme in natürlicher Sprache durch die Tonausgabeeinheit 72 der Tonvorrichtung 32 ausgibt, mit Bezug auf 4 beschrieben. Wie oben beschrieben, erhält die Informationsausgabeeinrichtung 1 die Antworten auf die Fragen im Voraus und veranlasst die Speichereinheit 83 dazu, die Antworten zu speichern, und die Lerneinheit 82 fast im Voraus ein Basisprofil der Eingabetendenzen basierend auf den gespeicherten Antworten auf, und veranlasst die Speichereinheit 83, das Basisprofil als eine Eingabetendenz zu speichern. Von dem anfänglichen Anfangsbetrieb, nach dem Antworten auf die Fortgeschrittenenfragen, werden die Eingabetendenzen, die bis dahin gelernt wurden, in der Speichereinheit 83 gespeichert und verwendet. Der Tonmodus des Tons der Tonausgabeeinheit 72 wird basierend auf den Antworten auf die Fortgeschrittenenfragen und der Information, die durch die Eingabeeinheit 58 eingegeben wird, bestimmt. Die Informationsausgabeeinrichtung 1 startet die Informationsausgabeverarbeitung in einem Zustand, in dem die Fortgeschritteneneinstellung auf diese Weise gemacht wurde, und Schritt S1 wird durchgeführt, wenn die Informationsausgabeverarbeitung gestartet wird.
In Schritt S1, der ein Informationsempfangsschritt ist, erhält die Lerneinheit 82 über die kabellosen Kommunikationseinheiten 42, 71, 81 die Toninformation, die in die Toneingabeeinheit 73 der Tonvorrichtung 32 eingegeben wird, und die Eingabebetätigungsinformation, die durch die Sensoren 51-57 der Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 in der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 erkannt werden. Wenn die Lerneinheit 82 die Toninformation und die Eingabebetätigungsinformation erhält, fährt das Verfahren mit Schritt S2 fort.
In Schritt S2, der ein erster Lernschritt ist, lernt die Lerneinheit 82 die Eingabetendenzen des Fahrers R basierend auf der empfangenen Toninformation und der Eingabebetätigungsinformation, während sie sich auf die Eingabetendenzen, die in der Speichereinheit 83 gespeichert sind, bezieht. Zum Beispiel lernt die Lerneinheit 82 die Tendenz der Präferenzen des Fahrers R von den Inhalten der Toninformation und lernt die Fahrbetriebstendenzen einer Bremsbetätigung, einer Kupplungsbetätigung, einer Gangwechselbetätigung, einer Handhabungsbetätigung, eines Kurvenbetriebes und dergleichen. Ferner lernt die Lerneinheit 82 die Tendenz der Beleuchtungsrichtung der Frontscheinwerfereinheit 20 und die Tendenz des Anzeigewechselbetriebs der Messvorrichtung 23 basierend auf der Betätigung der Eingabeeinheit 58. Die gelernten Inhalte, die somit durch die Lerneinheit 82 gelernt werden, werden in der Speichereinheit 83 gespeichert. Wenn die gelernten Inhalte gespeichert sind, fährt das Verfahren mit Schritt S3 fort.
In Schritt S3, der ein Erzeugungs-Qualifikations-Ermittlungsschritt ist, ermittelt die Erzeugungseinheit 84, ob die Ausgabeinformation basierend auf den Ausgaberegeln erzeugt werden soll. Sprich, es wird ermittelt, ob es der Zeitpunkt ist oder nicht, dass jede Eingabetendenz, die in Schritt S2 gelernt wurde, als ein Thema zur Sprache gebracht werden soll. Im Speziellen, ermittelt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf der Eingabeinformation und der Bezugsinformation, ob der Zeitpunkt, der durch die Ausgaberegeln definiert ist, erfüllt ist oder nicht. Zum Beispiel in dem Fall, in dem die Lerneinheit 82 die Tendenz der Geschmäcker des Fahrers (Touristenorte, Essen, etc.) in Schritt S2 gelernt hat, ermittelt die Erzeugungseinheit 84, ob es Zeit ist, die gelernte Tendenz als ein Thema zur Sprache zu bringen, basierend darauf, ob der Inhalt in Bezug auf die Geschmäcker des Fahrers R (Touristenorte, Essen, etc.) in der Toninformation, die in die Toneingabeeinheit 73 eingegeben wurde, enthalten ist oder nicht.. Oder, in einem Fall, in dem die Lerneinheit 82 die Betriebstendenz des Fahrers R in Schritt S2 gelernt hat, ermittelt die Erzeugungseinheit 84 basierend auf der erhaltenen Bezugsinformation (z.B. regnerisches Wetter, Fahrgebiet, etc.), ob es Zeit ist, die Tendenz zur Sprache zu bringen. Wenn die Konversation oder die Bezugsinformation den Inhalt nicht enthält, ermittelt die Erzeugungseinheit 84, dass es nicht Zeit ist, den Inhalt zur Sprache zu bringen, und das Verfahren kehrt zu Schritt S1 zurück. Auf der anderen Seite, wenn die Konversation oder die Bezugsinformation den Inhalt enthält, ermittelt die Erzeugungseinheit 84, dass es Zeit ist, ihn zur Sprache zu bringen und das Verfahren geht zu Schritt S4 über.
In Schritt S4, der ein Erzeugungsschritt ist, bezieht sich die Erzeugungseinheit 84 auf die Eingabetendenz, die als ein Thema ermittelt wurde, das in Schritt S3 zur Sprache gebracht werden soll, und erzeugt die Ausgabeinformation basierend auf den Ausgaberegeln. Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Tendenz der Geschmäcker des Fahrers R, genauer gesagt Sightseeing und Essen, als ein Thema ermittelt wird, das in Schritt S3 zur Sprach gebracht werden soll, bezieht sich die Erzeugungseinheit 84 auf die Information, die von der Speichereinheit 83 und dem Internet (externe Information) erlangt wird, und erzeugt die Ausgabeinformation, die den Inhalt betreffend die Touristenorte und die Restaurants oder den Inhalt, um ein Besuchen der Touristenorte und der Restaurants vorzuschlagen, enthält. In dem Fall, in dem die Fahrbetriebstendenz in Schritt S3 als ein Thema zur Sprache gebracht werden soll, erzeugt die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation, die eine Bewertung oder einen Vorschlag über die Fahrbetriebstendenz enthält, oder erzeugt die Ausgabeinformation, die die Fahrzeugkarosserieeinstellungen des Motorrads 2 gemäß der Fahrbetriebstendenz vorschlägt. Oder in dem Fall, in dem die Fahrbetriebstendenz in Schritt S3 als Thema zur Sprache gebracht werden soll, kann die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation über den Fahrzeugzustand etc. mit Bezug auf die Bezugsinformation zusammen mit der Fahrbetriebstendenz erzeugen. Die so erzeugte Ausgabeinformation wird in der Speichereinheit 83 gespeichert, nachdem sie von den Textdaten nach Bedarf in die Toninformation umgewandelt wird, und das Verfahren geht in Schritt S5 über, wenn die Toninformation gespeichert ist.
In Schritt S5, der in Ausgabeschritt ist, wird die Ausgabeinformation, die durch die Erzeugungseinheit 84 erzeugt wird, über die serverseitige, kabellose Kommunikationseinheit 81, die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 und die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 an die Tonausgabeeinheit 72 übertragen. Die Tonausgabeeinheit 72 der Tonvorrichtung 32 gibt die Ausgabeinformation, die in eine Stimme in natürlicher Sprache umgewandelt und an den Fahrer R übertragen wurde, aus. Wenn die Ausgabeinformation an den Fahrer R übertragen wird, geht das Verfahren in Schritt S6 über. In Schritt S6, der in Bewertungs-Anwesenheits-/Nicht-Anwesenheits-Ermittlungsschritt ist, wird die Toninformation nach der Ausgabe der Ausgabeinformation in die Toneingabeeinheit 73 eingegeben, und die Lerneinheit 82 ermittelt, ob die Toninformation irgendeine Bewertung über die Ausgabeinformation enthält oder nicht. Sprich, die Toninformation wird über die Kommunikationseinheiten 71, 42, 81 an die Lerneinheit 82 übertragen, und die Lerneinheit 82 ermittelt, ob die Toninformation irgendeine Bewertung über die Ausgabeinformation enthält oder nicht. Wenn es keine Toninformation über eine vorbestimmte Zeit gibt oder ein Inhalt der Toninformation, falls es eine gibt, keine Bewertung enthält, wird eine Frage nochmals gefragt oder das Verfahren kehrt zu Schritt S1 zurück, um eine andere Ausgabeinformation bereitzustellen. Auf der anderen Seite geht in dem Fall, in dem es eine Toninformation gibt, deren Inhalt eine Antwort enthält, das Verfahren zu Schritt S7 über.
In Schritt S7, der ein zweiter Lernschritt ist, lernt die Lerneinheit 82 die Tendenz einer Bewertung der Ausgabeinformation. In dem Fall, in dem die Bewertung der Ausgabeinformation positiv ist, lernt die Lerneinheit 82 die Bewertungstendenz, dass die Ausgaberegel, auf deren Basis die Ausgabeinformation erzeugt wurde, günstig ist. Entsprechend erhöht die Lerneinheit 82 die Verteilung eine Gewichtung für die Ausgaberegel und dazu ähnlichen Ausgaberegeln, und erzeugt aktiv die Ausgabeinformation und eine dazu ähnliche Information. Auf der anderen Seite, in dem Fall, in dem die Bewertung der Ausgabeinformation negativ ist, lernt die Lerneinheit 82 die Bewertungstendenz, dass der Fahrer R ein ablehnendes Gefühl bezüglich der Ausgaberegel hat, auf deren Basis die Ausgabeinformation erzeugt wurde, und verringert die Verteilung einer Gewichtung für die Ausgaberegel und dazu ähnlichen Ausgaberegeln, um ein Erzeugen der Ausgabeinformation und einer dazu ähnlichen Information zu unterlassen. Dadurch ist es möglich, die Ausgabeinformation, die durch den Fahrer R gewünscht wird, abzuschätzen und eine solche Ausgabeinformation wird ausgegeben, um die Kommunikation zwischen dem Fahrer R und der Informationsausgabeeinrichtung 1 fortzuführen. Wenn die Lerneinheit 82 die Ausgaberegeln gemäß der Bewertung des Fahrers R lernt, kehrt das Verfahren zu Schritt S1 zurück.
Es sei angemerkt, dass der zweite Lernschritt, der erste Lernschritt und der Erzeugungsschritt in einer Arbeitsabfolge der oben beschriebenen Informationsverarbeitung durchgeführt werden und diese drei Schritte nicht immer klar unterscheidbar sind. In dem Fall, in dem das Verfahren zu Schritt S1 zurückkehrt, um die Ausgabeinformation erneut zu erzeugen, und die Bewertung in dem vorherigen Schritt S6 positiv ist, erzeugt die Erzeugungseinheit 84 ferner die Ausgabeinformation basierend auf den Ausgaberegeln nicht nur durch Bezugnahme auf die Eingabetendenzen, die Eingabeinformation und die Bezugsinformation, sondern auch unter Betrachtung des Inhalts, der in Schritt S4 ausgegeben wurde, um die Konversation fortzuführen. Dies ermöglicht es, einen Inhalt der nachfolgenden Ausgabeinformation auf die vorherige Ausgabeinformation zu beziehen, so dass die Kommunikation zwischen dem Fahrer R und der Informationsausgabeeinrichtung 1 fortgeführt werden kann. Selbst in einem Fall, in dem die Bewertung negativ ist, kann sich die nachfolgende Ausgabeinformation auf die vorherige Ausgabeinformation beziehen, um die Kommunikation zwischen dem Fahrer R und der Informationsausgabeeinrichtung 1 fortzuführen.
In der Informationsausgabeeinrichtung 1, die wie oben beschrieben eingerichtet ist, lernt die Lerneinheit 82 die Eingabetendenz, die der Fahrer R eingibt, und die Erzeugungseinheit 84 erzeugt die Ausgabeinformation basierend auf den gelernten Inhalten, die somit gelernt werden. Daher wiederholt die Lerneinheit ein Lernen durch wiederholtes Empfangen der Eingabeinformation, wodurch es ermöglicht ist, die gelernten Inhalte zu verfeinern, und somit kann die Eingabetendenz des Fahrers R (die oben beschriebene Fahrbetriebstendenz und die Tendenz der Präferenzen, etc.) detaillierter gelernt werden. Mit dieser Ausgestaltung kann die Ausgabeinformation, die den gelernten Inhalt widerspiegelt, dem Fahrer R angemessen bereitgestellt werden. In der Informationsausgabeeinrichtung 1 kann die Ausgabeinformation dem Fahrer R durch Verwenden einer Stimme in natürlicher Sprache bereitgestellt werden. In dem Motorrad 2 ist ein Bereich, in dem eine Information angezeigt werden kann, relativ zu einem vierrädrigen Fahrzeug oder dergleichen so klein, dass es schwierig ist, die erzeugte Information angemessen zu übermitteln. Jedoch teilt die Informationsausgabeeinrichtung 1 die Ausgabeinformation durch Verwenden einer Stimme in natürlicher Sprache mit, wodurch ermöglicht ist, den Inhalt der Ausgabeinformation dem Fahrer R angemessen bereitzustellen.
Gemäß der Informationsausgabeeinrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann ein Ton in die Toneingabeeinheit 73 eingegeben werden. Somit lernt die Lerneinheit 82 die Eingabetendenz durch Verwenden des Tons des Fahrers R, d.h. der Toninformation als die Eingabeinformation, und die Erzeugungseinheit 84 erzeugt die Ausgabeinformation in Bezug auf die gelernten Inhalte. Daher kann eine Kommunikation zwischen dem Fahrer R und der Informationsausgabeeinrichtung 1 durch einen Ton hergestellt werden, wodurch die Notwendigkeit einer Betätigung mit den Händen, Füßen oder dergleichen des Fahrers, um die Kommunikation herzustellen, beseitigt wird, wodurch Komfort verbessert wird.
Des Weiteren, gemäß der Informationsausgabeeinrichtung 1, lernt die Lerneinheit 82 die Eingabetendenz und die Erzeugungseinheit 84 kann die Ausgabeinformation unter Bezugnahme auf die gelernten Inhalte und die externe Information erzeugen. Dadurch ist es möglich, eine große Vielfalt an Ausgabeinformation zu erzeugen. Zum Beispiel eine Bezugnahme auf die externe Information, speziell eine Bezugnahme auf die Bezugsinformation, ermöglicht die Ausgabeinformation, eine Information über den Fahrzeugzustand, eine Assistenz für einen Fahrbetrieb (zum Beispiel ein Vorschlag für den Fahrbetrieb), eine Assistenz für die Fahrzeugkarosserieeinstellungen (zum Beispiel ein Vorschlag über die Fahrzeugkarosserieeinstellungen) und dergleichen, zu enthalten. Daher ist es möglich, den Fahrer über die Zustände des Motorrads 2, die von Interesse für den Fahrer R sein würden, und über die Assistenz für den Fahrbetrieb zu informieren. Ferner, gemäß der Informationsausgabeeinrichtung 1 kann der an den Fahrer R zu benachrichtigende Modus der Toninformation durch die Toneingabeeinheit 73 oder die Eingabeeinheit 58 geändert werden. Dies ermöglicht es, den von der Tonausgabeeinheit 72 auszugebenden Ton gemäß der Präferenz des Fahrers R zu ändern.
Zusätzlich, gemäß der Informationsausgabeeinrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, sind die Lerneinheit 82 und die Erzeugungseinheit 84, die jeweils eine hohe Verarbeitungsfähigkeit benötigen, in dem Cloud-Server 34, der entfernt von der Fahrzeugkarosserie 3 angeordnet ist, angeordnet. Da das Motorrad 2 eine große Anzahl von Komponenten, die nahe beieinander eingerichtet sind, umfasst, hat das Motorrad 2 keinen hohen Freiheitsgrad zum Designen aller Ausgestaltungen und kann somit in manchen Fällen kein arithmetisches Verarbeitungsequipment mit einer großen Verarbeitungskapazität aufnehmen. Auf der anderen Seite, wenn die Lerneinheit 82 und die Erzeugungseinheit 84 in dem Cloud-Server 34 angeordnet sind, kann der Designfreiheitsgrad für das arithmetische Verarbeitungsequipment, das die Lerneinheit 82 und die Erzeugungseinheit 84 ausführt, erhöht werden, da der Cloud-Server 34 einen hohen Designfreiheitsgrad der Komponenten im Vergleich zu dem Motorrad 2 hat. Daher ist es beispielsweise möglich, das arithmetische Verarbeitungsequipment mit einer hohen arithmetischen Verarbeitungskapazität aufzunehmen, wodurch die Lerneinheit 82 und die Erzeugungseinheit 84 ausgeführt werden.
Des Weiteren, gemäß der Informationsausgabeeinrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, werden die gelernten Inhalte in der Speichereinheit 83 zusammen mit der Identifikationsinformation gespeichert. Entsprechend kann sogar nach einem Wechsel des Fahrzeugs der Fahrer R mit der gleichen Identifikationsinformation die gelernten Inhalte, die in dem vorherigen Fahrzeug gelernt wurden, übernehmen.
<Zweites Ausführungsbeispiel>
Eine Informationsausgabeeinrichtung 1A eines zweiten Ausführungsbeispiels ist in seiner Ausgestaltung ähnlich zu der Informationsausgabeeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels. Daher wird die Ausgestaltung der Informationsausgabeeinrichtung 1A gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels nur für eine Ausgestaltung, die sich von der der Informationsausgabeeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet, beschrieben und auf die Beschreibungen der gleichen Ausgestaltungen wird verzichtet.
Die Informationsausgabeeinrichtung 1A des zweiten Ausführungsbeispiels, das in 5 gezeigt ist, umfasst eine fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31, eine Tonvorrichtung 32, eine serverseitige Ausgabevorrichtung 33 und ein portables Informationsendgerät 36. Das portable Informationsendgerät 36 umfasst eine Kurzstrecken-Kommunikationseinheit 45, eine Steuereinheit 46, eine Eingabe-Anzeige-Einheit 47 und eine Langstrecken-Kommunikationseinheit 48. Die Kurzstrecken-Kommunikationseinheit 45 ist dazu eingerichtet, eine kabellose KurzstreckenKommunikation (zum Beispiel Bluetooth (eingetragene Marke)) mit der fahrzeugseitigen, kabellosen Kommunikationseinheit 42 und der tonvorrichtungsseitigen, kabellosen Kommunikationseinheit 71 durchzuführen. Die Kurzstrecken-Kommunikationseinheit 45 ist mit der Steuereinheit 46 verbunden.
Die Steuereinheit 46 erhält die Eingabebetätigungsinformation und die Bezugsinformation jeweils von der Eingabeinformationserkennungseinheit 41 und der Bezugsinformationserkennungseinheit 43 der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 über die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 und die Kurzstrecken-Kommunikationseinheit 45. Ferner ist die Steuereinheit 46 mit der Langstrecken-Kommunikationseinheit 48 verbunden und die Langstrecken-Kommunikationseinheit 48 ist dazu eingerichtet, eine kabellose Kommunikation mit der serverseitigen, kabellosen Kommunikationseinheit 81 unter Verwendung einer Telefonleitung oder dergleichen durchzuführen. Die Steuereinheit 46 ist dazu eingerichtet, die empfangene Information über die Langstrecken-Kommunikationseinheit 48 und die serverseitige, kabellose Kommunikationseinheit 81 an die Lerneinheit 82 zu übertragen. Ferner ist die Erzeugungseinheit 84 dazu eingerichtet, die erzeugte Ausgabeinformation über die serverseitige, kabellose Kommunikationseinheit 81 und die Langstrecken-Kommunikationseinheit 48 an die Steuereinheit 46 zu übertragen. Die Steuereinheit 46 empfängt und überträgt die Ausgabeinformation über die Kurzstrecken-Kommunikationseinheit 45 und die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 an die Tonausgabeeinheit 72. Ferner ist die Steuereinheit 46 dazu eingerichtet, den in die Toneingabeeinheit 73 einzugebenden Ton als die Toninformation über die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 und die Kurzstrecken-Kommunikationseinheit 45 zu empfangen und dann die Toninformation über die Langstrecken-Kommunikationseinheit 48 und die serverseitige, kabellose Kommunikationseinheit 81 an die Lerneinheit 82 zu übertragen. Des Weiteren ist die Steuereinheit 46 mit der Eingabe-Anzeige-Einheit 47 verbunden und die Steuereinheit 46 ist dazu eingerichtet, die zu dieser übertragene Information auf der Eingabe-Anzeige-Einheit 47 bei Bedarf anzuzeigen.
Beispielsweise hat die Eingabe-Anzeige-Einheit 47 eine Touchscreen-Eingabefunktion und erlaubt dem Fahrer R eine Bewertung der Ausgabeinformation einzugeben. Ferner können die Fortgeschrittenenfragen auf der Eingabe-Anzeige-Einheit 47 angezeigt werden, sodass der Fahrer R die Fragen durch die Eingabe-Anzeige-Einheit 47 beantworten kann. Die Steuereinheit 46 überträgt die Eingabeinformation an die Lerneinheit 82 und die Lerneinheit 82 ist dazu eingerichtet, die Bewertungstendenz der Ausgabeinformation, die Eingabetendenzen, die Ausgaberegeln und dergleichen basierend auf den Bewertungen und den Antworten auf die Fragen zu lernen.
Die Informationsausgabeeinrichtung 1A, die wie oben beschrieben eingerichtet ist, führt eine Informationsausgabeverarbeitung ähnlich zu der der Informationsausgabeeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels durch, obwohl das portable Informationsendgerät 36 bezüglich der Kommunikation zwischen die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31 und die serverseitige Ausgabevorrichtung 33 dazwischen angeordnet ist. Sprich, Schritt 1 wird durchgeführt, wenn die Informationsausgabeverarbeitung gestartet wird. In Schritt 1, der in Informationsempfangsschritt ist, werden die Eingabeinformation und die Bezugsinformation von der Tonvorrichtung 32 und der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 über das portable Informationsendgerät 36 an die Lerneinheit 82 der serverseitigen Ausgabevorrichtung 33 übertragen. In Schritt S2, der ein erster Lernschritt ist, lernt die Lerneinheit 82 die Eingabetendenz basierend auf der empfangenen Eingabeinformation.
In Schritt S3, der ein Erzeugungs-Qualifikations-Ermittlungsschritt ist, ermittelt die Erzeugungseinheit 84, ob die Ausgabeinformation basierend auf den Ausgaberegeln erzeugt wird. In Schritt S4, der ein Erzeugungsschritt ist, bezieht sich die Erzeugungseinheit 84 auf die Eingabetendenz, die als ein Thema in Schritt S3 ermittelt wurde, und erzeugt die Ausgabeinformation basierend auf den Ausgaberegeln. In Schritt S5, der ein Ausgabeschritt ist, wird die Ausgabeinformation, die durch die Erzeugungseinheit 84 erzeugt wird, von der serverseitigen, kabellose Kommunikationseinheit 81 über das portable Informationsendgerät 36 an die Tonausgabeeinheit 72 übertragen und die Ausgabeinformation wird in Form einer Stimme in natürlicher Sprache von der Tonausgabevorrichtung 72 ausgegeben.
In Schritt S6, der in Bewertungs-Anwesenheits-/Nicht-Anwesenheits-Ermittlungsschritt ist, wird die Toninformation nach der Ausgabe der Ausgabeinformation in die Toneingabeeinheit 73 eingegeben, und die Lerneinheit 82 ermittelt, ob die Toninformation irgendeine Bewertung über die Ausgabeinformation enthält oder nicht. In dem Fall, in dem die Toninformation keine Bewertung enthält, kehrt das Verfahren zu Schritt S1 zurück und in dem Fall, in dem die Toninformation eine Bewertung enthält, geht das Verfahren zu Schritt S7 über. In Schritt S7, der ein zweiter Lernschritt ist, lernt die Lerneinheit 82 die Ausgaberegeln basierend auf der Bewertung der Ausgabeinformation.
Die Informationsausgabeeinrichtung 1A des zweiten Ausführungsbeispiels, die in dieser Weise eingerichtet ist, hat die gleichen Funktionen und Effekte wie die Informationsausgabeeinrichtung eins des ersten Ausführungsbeispiels.
<Drittes Ausführungsbeispiel>
Eine Informationsausgabeeinrichtung 1B eines dritten Ausfiihrungsbeispiels ist in seiner Ausgestaltung ähnlich zu der Informationsausgabeeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels. Daher wird die Ausgestaltung der Informationsausgabeeinrichtung 1B gemäß de dritten Ausführungsbeispiels nur für eine Ausgestaltung, die sich von der der Informationsausgabeeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet, beschrieben und auf die Beschreibungen der gleichen Ausgestaltungen wird verzichtet.
Die Informationsausgabeeinrichtung 1B des dritten Ausführungsbeispiels umfasst eine fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31B. Sprich, die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31B erkennt nicht nur eine Vielzahl an Informationen unter Verwendung einer Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 und einer Bezugsinformationserkennungseinheit 43, sondern lernt die Eingabetendenzen basierend auf der erkannten Information und der Toninformation und erzeugt die Ausgabeinformation gemäß der gelernten Inhalte. Die Ausgestaltung der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31B wird nachfolgend beschrieben.
Die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31B umfasst eine Eingabebetätigungserkennungseinheit 41, eine fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42, eine Bezugsinformationserkennungseinheit 43, eine Lerneinheit 82, eine Speichereinheit 83 und eine Erzeugungseinheit 84, die durch Verkabelung miteinander verbunden sind. Die funktionalen Komponenten haben die gleiche Funktion wie die funktionalen Komponenten der Informationsausgabeeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels und die Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 und die Bezugsinformationserkennungseinheit 43 übertragen jeweils die erkannte Eingabebetätigungsinformation und die erkannte Bezugsinformation an die Lerneinheit 82. Ferner erhält die Lerneinheit 82 die Toninformation über die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 von der Tonvorrichtung 32 und lernt die Eingabetendenzen basierend auf der empfangenen Eingabebetätigungsinformation und der empfangenen Toninformation. Die Speichereinheit 83 speichert die gelernten Inhalte, die Ausgaberegeln und dergleichen und die Erzeugungseinheit 84 bezieht sich auf die gelernten Inhalte und erzeugt die Ausgabeinformation basierend auf den Ausgaberegeln. Ferner überträgt die Erzeugungseinheit 84 die erzeugte Ausgabeinformation über die fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit 42 und die tonvorrichtungsseitige, kabellose Kommunikationseinheit 71 an die Tonausgabeeinheit 72, um die Ausgabeinformation in Form eines Tons durch die Tonausgabeeinheit 72 auszugeben.
Die Informationsausgabeeinrichtung 1B, die wie oben beschrieben eingerichtet ist, führt die Informationsausgabeverarbeitung in der gleichen Weise wie die Informationsausgabeeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels durch, ausgenommen, dass eine Information zwischen der Eingabebetätigungserkennungseinheit 41 und der Bezugsinformationserkennungseinheit 43 und zwischen der Lerneinheit 82 und der Speichereinheit 83 über eine Verkabelung, zum Beispiel den Bus 44, anstelle der drahtlosen Kommunikationseinheiten 42, 81 ausgetauscht wird.
Gemäß der Informationsausgabeeinrichtung 1B, die wie oben beschrieben eingerichtet ist, wird eine Ausgabeinformationserzeugungsfunktion innerhalb des Motorrads 2 ohne ein Verwenden des Cloud-Server 34 vollendet, wodurch eine Reduzierung der Kosten für die Einrichtungen erreicht wird.
Zusätzlich hat die Informationsausgabeeinrichtung 1B des dritten Ausführungsbeispiels die gleichen Funktionen und Effekte wie die Informationsausgabeeinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels.
<Andere Ausführungsbeispiele>
Obwohl das erste Ausführungsbeispiel beschreibt, dass die Informationsausgabeeinrichtung 1 die fahrzeugseitige Ausgabevorrichtung 31, die Tonvorrichtung 32 und die serverseitige Ausgabevorrichtung 33 umfasst, muss die Informationsausgabeeinrichtung 1 nicht notwendigerweise jede der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31, der Tonvorrichtung 32 und der serverseitigen Ausgabevorrichtung 33 umfassen. Sprich, lediglich der Cloud-Server 34 der serverseitigen Ausgabevorrichtung 33C kann als die Informationsausgabeeinrichtung 1C, wie in 7 gezeigt, bereitgestellt werden und eine Information, wie zum Beispiel die Fahrbetriebsinformation, die Bezugsinformation und die Einstellinformation, wird zwischen der Informationsausgabeeinrichtung 1C und der fahrzeugseitigen Ausgabevorrichtung 31 ausgetauscht, so dass die Ausgabeinformation dem Fahrer eher bereitgestellt werden kann.
Jede der Informationsausgabeeinrichtungen 1, 1A, 1B der ersten bis dritten Ausführungsbeispiele umfassen eine Vielzahl von Sensoren 51 bis 59, 61 bis 64, können jedoch ferner einen Gyrosensor, der an dem Helm des Fahrers R befestigt ist, umfassen. Der unten beschriebene Gyrosensor kann dazu eingerichtet sein, die Richtung des Gesichts und die Sichtlinie des Fahrers R zu detektieren. Zusätzlich kann der Gyrossensor dazu eingerichtet sein, eine durch die Motor-ECU auszugebende Fehlerinformation zu detektieren. Die durch den Gyrosensor detektierte Information und die Fehlerinformation werden als Bezugsinformation bezeichnet, wenn die Erzeugungseinheit 84 die Ausgabeinformation erzeugt. Der physische Zustand des Fahrers R kann durch die Toninformation, die durch eine Toneingabevorrichtung 92 und die Sensoren einzugeben ist, erhalten werden, und kann zu der Zeit des Lernens hinzugezogen werden und eine Vielzahl von Informationen kann während der Zeit des Lernens hinzugezogen werden.
In den Informationsausgabeeinrichtungen 1, 1A und 1B gemäß der ersten bis dritten Ausführungsbeispiele, wird die Tendenz der Bewertung der Ausgabeinformation durch den Fahrer R basierend auf der Toninformation der Tonvorrichtung 31 gelernt, jedoch kann die Bewertung durch eine Befestigung eines Gehirnwellensensors an dem Helm 35 und einem Erkennen von Gehirnwellen des Fahrers R erhalten werden. Zusätzlich kann eine Bewertung durch die Ausdünstung und den Herzschlag des Fahrers R erhalten werden.
Bezugszeichenliste

R: Fahrer
1, 1A, 1B: Informationsausgabeeinrichtung
2: Motorrad
32: Tonvorrichtung
34: Could-Server
41: Eingabebetätigungserkennungseinheit
42: fahrzeugseitige, kabellose Kommunikationseinheit
43: Bezugsinformationserkennungseinheit
58: Eingabeeinheit
82: Lerneinheit
84: Erzeugungseinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2010148718 A [0003]

Claims

Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug, die dazu eingerichtet ist, eine Ausgabeinformation an einen Fahrer bereitzustellen, wobei die Informationsausgabeeinrichtung aufweist: eine Empfangseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, zu empfangen; eine Lerneinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Eingabetendenz, die eine Tendenz der Eingabeinformation durch den Fahrer ist, basierend auf der Eingabeinformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, zu lernen; eine Erzeugungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Ausgabeinformation gemäß eines gelernten Inhalts, der durch die Lerneinheit gelernt wird, zu erzeugen; und eine Ausgabeeinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Tonvorrichtung zu veranlassen, die Ausgabeinformation, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt wird, in Form einer Stimme in natürlicher Sprache auszugeben.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, eine Toninformation zu empfangen, die über eine Toneingabevorrichtung eingegeben wird, die eine Eingabe durch Ton empfängt.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausgabeinformation eine Fahrzeugzustandsinformation über einen Zustand des Grätschsitz-Fahrzeugs umfasst.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ausgabeinformation eine Fahrbetriebsassistenzinformation über eine Assistenz für einen Fahrbetrieb des Fahrers umfasst.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ausgabeinformation eine Fahrzeugkarosserieeinstellungsinformation über eine Assistenz beim Einstellen einer Fahrfunktion des Grätschsitz-Fahrzeugs umfasst.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, eine Toneinstellinformation über einen natürlichen Sprachmodus zu empfangen, der durch den Fahrer aus einer Vielzahl von natürlichen Sprachmodi ausgewählt wird, und die Ausgabeeinheit dazu eingerichtet ist, die Tonvorrichtung zu veranlassen, die Ausgabeinformation in Form einer Stimme in natürlicher Sprache in dem durch den Fahrer ausgewählten Modus basierend auf der Toneinstellinformation auszugeben.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, eine externe Information neben der Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird, zu empfangen, und die Erzeugungseinheit dazu eingerichtet ist, die Ausgabeinformation gemäß des gelernten Inhalts und der externen Information zu erzeugen.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, als Eingabeinformation eine Ausgabe von einem Sensor, der dazu eingerichtet ist, eine Information über das Grätschsitz-Fahrzeug zu detektieren, und/oder von einer Eingabevorrichtung, die von dem Fahrer zur manuellen Eingabe verwendet wird, zu empfangen.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner eine Speichereinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, eine vorbestimmte Identifikationsinformation in Verbindung mit dem von der Lerneinheit gelernten Inhalt zu speichern, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, die Identifikationsinformation zusammen mit der Eingabeinformation zu empfangen, und die Lerneinheit dazu eingerichtet ist, sich den gelernten Inhalt von der Speichereinheit basierend auf der Identifikationsinformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, anzueignen, und die Eingabetendenz des Fahrers basierend auf dem angeeigneten gelernten Inhalt und der Eingabeinformation, die durch die Empfangseinheit empfangen wird, zu lernen.
Informationsausgabeeinrichtung für ein Grätschsitz-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Lerneinheit an einer Position angeordnet ist, die von einer Fahrzeugkarosserie des Grätschsitz-Fahrzeugs entfernt ist, und die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, die Eingabeinformation, die von einer Übertragungseinheit übertragen wird, die an der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt ist, zu empfangen, und dazu eingerichtet ist, eine kabellose Kommunikation durchzuführen.
Verfahren zum Ausgeben einer Information für ein Grätschsitz-Fahrzeug, das dazu eingerichtet ist, eine Ausgabeinformation an einen Fahrer bereitzustellen, wobei das Verfahren aufweist: einen Empfangsschritt zum Empfangen einer Eingabeinformation, die durch den Fahrer eingegeben wird; einen Lernschritt zum Lernen einer Eingabetendenz, die eine Tendenz der Eingabeinformation durch den Fahrer ist, basierend auf der Eingabeinformation, die in dem Empfangsschritt empfangen wird; einen Erzeugungsschritt zum Erzeugen der Ausgabeinformation gemäß eines gelernten Inhalts, der in dem Lernschritt gelernt wird; und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Ausgabeinformation, die in dem Erzeugungsschritt erzeugt wird, durch eine Tonvorrichtung in Form einer Stimme in natürlicher Sprache.