DE3543331C2 - Druckmittelbetätigte Bremsanlage für Fahrzeuge - Google Patents

Druckmittelbetätigte Bremsanlage für Fahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer druckmittelbetätigten Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Eine solche Bremsanlage ist durch DE 32 30 971 A1 bekannt. Diese Bremsanlage hat einen elektrischen Betätigungskreis mit einem Steuergerät für die Steuerung von Druckschaltventilen in Druck­ mittelversorgungskreisen für Radbremszylinder. Das Steuergerät erhält Signale vom Stromgeber eines bremspedalbetätigbaren Brems­ wertgebers. Im elektrischen Betätigungskreis ist auch ein blockier­ schutzabhängiges Schaltglied angeordnet, welches Signale von Rad­ drehzahlfühlern verarbeitet. Außerdem besitzt die Bremsanlage einen pneumatischen Betätigungskreis mit einem gleichfalls bremspedalbe­ tätigbaren Ventilglied für die Ansteuerung der Druckschaltventile.
Bei bekannten Bremsanlagen dieser Art schaltet das elektronische Steuergerät nicht nur bei Betätigung der Betriebsbremse die Druck­ steuerventile für die einzelnen Radbremszylinder, sondern überwacht auch laufend die gesamte vorhandene Peripherie der Bremsanlage auf Funktionstüchtigkeit. Da damit das Steuergerät auch bei nicht be­ tätigter Betriebsbremse noch eine beträchtliche Stromaufnahme hat, wird es beim abgestellten Fahrzeug mit dem Öffnen des Fahrtschalters abgeschaltet. Erst bei Betätigung des Fahrtschalters wird das Steuergerät wieder eingeschaltet.
Die Abschaltung des elektronischen Steuergerätes hat den Nachteil, daß die Bremsanlage bei nicht eingelegtem Fahrtschalter nicht be­ triebsbereit ist und das Fahrzeug im Notfall ausschließlich mit der ggf. vorhandenen mechanischen Bremseinrichtung der Hand- oder Fuß­ bremse abgebremst werden kann.
Es ist außerdem eine hydraulische Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug bekannt (FR 25 65 178), welches eine Diebstahlsicherung zum Schutz gegen unbefugte Fahrzeugbewegung besitzt. Diese weist ein Steuer­ gerät für eine Bremsbetätigung mittels eines vom Hauptbremszylinder der Bremsanlage unabhängigen Druckgenerators auf, mit dem die Fahr­ zeugbremsen blockierbar sind. Das Steuergerät ist für eine derartige Bremsblockierung durch eine Weckvorrichtung dann aktivierbar, wenn bei offenem Fahrtschalter z. B. mit einem Fahrzeugbewegungssensor die Bewegung des Fahrzeugs durch Unbefugte festgestellt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei Bremsanlagen der ein­ gangs genannten Art den Bedarf an elektrischer Energie beim abge­ stellten Fahrzeug zu minimieren, jedoch eine unverzügliche Funktionsbereitschaft auch dann sicherzustellen, wenn trotz offenem Fahrtschalter eine Bremsung erforderlich ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Bremsanlage mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vor­ teil, daß trotz der zur Energieeinsparung und Schonung der Kraftfahrzeugbatterie durchgeführten Abschaltung des elektrischen Betätigungskreises mit Öffnen des Fahrt­ schalters die druckmittelbetätigte Betriebsbremse für den Notfall betriebsbereit bleibt. Durch die Steuer­ gerät-Weckvorrichtung wird der elektrische Betätigungs­ kreis schlagartig und ohne Betätigung des Fahrtschal­ ters mit Strom versorgt und eingeschaltet. Mit dem Ein­ schaltsignal kann im elektronischen Steuergerät ein Not­ programm gestartet werden, das ohne die bei Einschaltung des elektronischen Steuergerätes über den Fahrtschalter übliche Überprüfung der Bremsanlage auf Funktionstüchtig­ keit sofort die Bremsbereitschaft sicherstellt. Das Aktivieren des Steuergerätes erfolgt automatisch, wenn bei offenem Fahrt­ schalter ein eine Fahrzeugbremsung erforderndes Ereignis eintritt. Ein solches Ereignis kann entweder das Betätigen der Betriebsbremse des abgestellten Fahrzeugs oder das Drehen der Räder des abgestellten Fahrzeugs sein, was zum Beispiel durch Sensieren der Raddrehzahl detektiert werden kann. Die Steuergerät-Weckvorrichtung hat eine extrem niedrige Leistungsaufnahme und kann damit stän­ dig an der Kraftfahrzeugbatterie angeschlossen bleiben.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Brems­ anlage möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung er­ gibt sich dabei aus Anspruch 2, insbesondere in Ver­ bindung mit einem der Ansprüche 3-5. Durch diese Maßnahmen läßt sich eine Steuergerät-Weckvorrichtung mit geringem Energiebedarf einfach realisieren.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung er­ gibt sich auch aus Anspruch 6. Durch diese Maßnahme kann nach der Stromversorgung des Steuergerätes noch ein besonderes Notprogramm gestartet werden, bei wel­ chem aus Gründen der Zeitersparnis das Steuergerät unmittelbar eine Bremsung auslöst.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektro-pneuma­ tischen Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuergerät- Weckvorrichtung in der Bremsanlage gemäß Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Mehrkreis-Brems­ anlage für ein Kraftfahrzeug weist einen nicht darge­ stellten Kompressor mit Druckregler und ein diesen nachgeschaltetes Vierkreis-Schutzventil 10 auf. Über das Vierkreis-Schutzventil 10 werden Druckluftspeicher 11, 12 vom Kompressor mit Druckluft auf Betriebsdruck aufgeladen. Jeder Druckluftspeicher 11, 12 versorgt einen von zwei getrennt auf die Vorder- und Hinterräder wirkenden Bremskreisen I, II. In jedem der beiden Bremskreise I, II sind zwei Radbremszylinder 13 angeordnet, die jeweils von einem elektromagnetischen Drucksteuerventil 14 angesteuert werden. Ein Radbremszylinder 13 ist jeweils einem Rad des Kraftfahrzeugs zugeordnet und wird entsprechend der Stellung des Drucksteuerventils 14 mit Druckluft aus dem Druckluftspeicher 11 bzw. 12 beaufschlagt oder entlüftet.
Die elektromagnetischen Drucksteuerventile 14 sind Teil eines elektrischen Betätigungskreises, aus Sicherheits­ gründen häufig Teil von zwei getrennten und voneinander entkoppelten elektrischen Betätigungskreisen. Der elek­ trische Betätigungskreis weist ein elektronisches Steuer­ gerät 15 zum Ansteuern der Drucksteuerventile 14 in Ab­ hängigkeit von Bremsparametern auf. Das elektronische Steuergerät 15 ist über einen Fahrtschalter 16 an der Kraftfahrzeugbatterie 17 angeschlossen und ist mit sei­ nen Ausgängen mit den elektrischen Steuereingängen der Drucksteuerventile 14 verbunden. Eingangsseitig ist die Steuerelektronik 15 mit einem Bremswertgeber 18, mit Drucksensoren 19, die den in die Radbremszylinder 13 eingesteuerten Bremsdruck sensieren, und mit Radschlupf­ sensoren 20 verbunden, die zur Verhinderung der Rad­ blockierung beim Bremsvorgang den Radschlupf sensieren. Der Bremswertgeber 18 ist mit einem Bremspedal 21 mechanisch gekoppelt und gibt an das elektronische Steuergerät 15 ein der Bremspedalbetätigung ent­ sprechendes elektrische Bremssignal. Mit dem elek­ tronischen Steuergerät 15 ist eingangsseitig noch eine Steuergerät-Weckvorrichtung 22 verbunden, und zwar über die Ausgänge a1 und a2. Die Weckvorrichtung 22 ist mit ihrem Eingang e1 an die Kraftfahrzeug­ batterie 17 angeschlossen und bleibt mit dieser auch bei geöffnetem Fahrtschalter 16 ständig verbunden.
Die Steuergerät-Weckvorrichtung 22 ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Sie weist ein elektromagne­ tisches Relais 23 auf, dessen Schaltkontakt 231 in einer Verbindungsleitung zwischen Eingang e1 und Aus­ gang a1 der Weckvorrichtung 22 angeordnet ist. Bei geschlossenem Schaltkontakt 231 ist der Eingang e1 mit dem Ausgang a1 verbunden und damit das elektro­ nische Steuergerät 15 unter Umgehung des Fahrtschal­ ters 16 an die Kraftfahrzeugbatterie 17 gelegt. Die Erregerwicklung 232 des Relais 23 ist mit dem einen von zwei Ausgängen eines Steuersignalgenerators 24 verbunden. Der Steuersignalgenerator 24 ist einerseits zur Stromversorgung mit dem Eingang e1 und anderer­ seits mit einem Wecksignalgeber 25 verbunden. Der Steuersignalgenerator 24 ist derart ausgebildet, daß er auf ein Signal des Wecksignalgebers 25 hin sowohl ein Erregersignal für das Relais 23 als auch ein Ein­ schaltsignal generiert, das an dem Ausgang a2 der Weckvorrichtung liegt und von hier dem Steuergerät 15 als Einschaltsignal zugeführt wird. Für die Dauer des am Ausgang a1 anstehenden Erregersignals wird das Schalt­ relais 23 erregt und dessen Schaltkontakt 231 schließt, so daß das Steuergerät 15 an die Kraftfahrzeugbatterie 17 angeschlossen ist.
Der Wecksignalgeber 25 sensiert ein bei geöffnetem Fahrt­ schalter 16 auftretendes Ereignis, das eine Fahrzeug­ bremsung erfordert. Ein solches Ereignis kann die Be­ tätigung des Bremspedals 21 oder das Auftreten einer Drehung an den Rädern des abgestellten Kraftfahrzeugs sein. Im Ausführungsbeispiel wird der Wecksignalgeber 25 von einem einfachen Schalter 26 gebildet (Fig. 1), der mit dem Bremspedal 21 gekoppelt ist und bei dessen Be­ tätigung schließt. Der Wecksignalgeber 25 kann aber auch unmittelbar von dem Bremswertgeber 18 gebildet werden. Weiterhin kann der Wecksignalgeber auch als Raddrehzahlfühler ausgebildet sein, der eine Rollbe­ wegung mindestens eines Rades des Kraftfahrzeugs sen­ siert und ein elektrisches Signal an den Steuersignal­ generator 24 liefert.
Die Wirkungsweise der Steuergerät-Weckvorrichtung 22 ist wie folgt:
Bei abgestelltem Kraftfahrzeug ist der Fahrtschalter 16 geöffnet. Damit ist die Stromversorgung zu dem elektro­ nischen Steuergerät 15 unterbrochen und dieses abgeschal­ tet. Die Steuergerät-Weckvorrichtung 22 mit ihrer extrem niedrigen Leistungsaufnahme ist ständig an die Kraft­ fahrzeugbatterie 22 angeschlossen. Wird nunmehr das Bremspedal 21 betätigt, so schließt der Schalter 26, der den Wecksignalgeber 25 repräsentiert, und gibt ein Start­ signal an den Steuersignalgenerator 24. Der Schalter 26 kann dabei in die Verbindung der Kraftfahrzeugbatterie 17 zu dem Steuersignalgenerator 24 eingeschaltet sein und bei Betätigung des Bremspedals 21 den Steuersignalgenera­ tor 24 an die Kraftfahrzeugbatterie 17 anschließen. Der Steuersignalgenerator 24 generiert einerseits ein Erregersignal, das an die Erregerwicklung 232 des Relais 23 gelangt und andererseits ein Einschaltsig­ nal. Der Schaltkontakt 231 des Relais 23 schließt und das elektronische Steuergerät 15 ist mit der Kraft­ fahrzeugbatterie 17 verbunden. Das Einschaltsignal schaltet das Steuergerät 15 ein, und dieses kann damit die Drucksteuerventile 14 entsprechend dem vom Brems­ pedal 21 eingesteuerten und durch den Bremswertgeber 18 dem Steuergerät 15 signalisierten Bremsdruck schalten. Die Radbremszylinder 13 werden mit Druckluft beauf­ schlagt und damit eine Bremsung bei geöffnetem Fahrt­ schalter 16 durchgeführt. Wird die Bremspedalbetätigung 21 wieder aufgehoben, so öffnet auch der Schaltkontakt 231 des Schaltrelais 23 wieder, und das Steuergerät 15 ist wieder von der Stromversorgung der Kraftfahrzeug­ batterie 17 abgeschaltet. Im normalen Fahrbetrieb wird das elektronische Steuergerät 15 mit Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs durch Schließen des Fahrtschalters 16 ein­ geschaltet und arbeitet in bekannter Weise, wobei mit Einschalten des Steuergeräts 15 zunächst ein vorgegebenes Prüfprogramm durchgeführt wird, das die Überprüfung der gesamten Peripherie der Bremsanlage auf Funktionstüchtig­ keit beinhaltet. Das Steuergerät 15 ist in der Lage zu erkennen, ob seine Einschaltung durch den Fahrtschalter 16 oder durch die Steuergerät-Weckvorrichtung 22 durch­ geführt wird. Im letzten Fall wird von dem Einschaltsig­ nal der Steuergerät-Weckvorrichtung 22 ein sog. Notpro­ gramm im Steuergerät 15 gestartet, bei welchem aus Zeit­ gründen die Überprüfung der Peripherie entfällt und statt dessen die sofortige Bremsbereitschaft der Bremsanlage sichergestellt wird, so daß mit Betätigen der Betriebs­ bremse die Bremsdruckeinsteuerung durchgeführt werden kann. Das Erkennen der Einschaltung durch Fahrtschalter 16 oder durch Steuergerät-Weckvorrichtung 22 ist dem Steuergerät 15 durch die unterschiedlichen Eingänge, an denen die Einschaltsignale anstehen, möglich.
Die Steuergerät-Weckvorrichtung 22 ist vorzugsweise im Steuergerät 15 integriert.

Claims (8)

1. Druckmittelbetätigte Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem elektrischen Betätigungskreis, der in Druckmittelversorgungskreisen für Radbremszylinder liegende elektromagnetische Drucksteuerventile und mindestens ein die Drucksteuerventile in Abhängig­ keit von Bremsparametern steuerndes elektronisches Steuergerät aufweist, das über einen Fahrtschalter an eine Stromversorgung anschließbar ist, ge­ kennzeichnet durch eine an die Stromversorgung (17) angeschlossene Steuergerät-Weckvorrichtung (22), welche das Steuergerät (15) unter Umgehung des Fahrtschalters (16) aktiviert, wenn ihr bei offenem Fahrtschalter (16) ein Wecksignal zugeführt wird, welches bei einem eine Fahrzeugbremsung erfordernden Ereignis erzeugt wird.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuergerät-Weck­ vorrichtung (22) einen das Steuergerät (15) mit der Stromversorgung (17) verbindenden steuerbaren Schal­ ter (23), einen Wecksignalgeber (25), der das Ereig­ nis sensiert und das Wecksignal ausgibt, und einen eingangsseitig mit dem Wecksignalgeber (25) und ausgangsseitig mit dem Steuereingang des Schalters (23) verbundenen Steuersignalgenerator (24) auf­ weist, der zumindest für die Dauer der Wecksignal­ ausgabe zumindest ein an seinem Ausgang als Schal­ terschließsignal liegendes Steuersignal generiert.
3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wecksignalgeber (25) ein mit dem Bremspedal (21) verbundener Schal­ ter (26) ist.
4. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wecksignalgeber (25) ein mit dem Bremspedal (21) verbundener Brems­ wertgeber (18) ist.
5. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wecksignalgeber (25) als Raddrehzahlfühler ausgebildet ist.
6. Bremsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator (24) ein weiteres Steuersig­ nal generiert, das als Einschaltsignal an einem mit dem Steuergerät (15) verbundenen Ausgang (a2) der Steuergerät-Weckvorrichtung (22) liegt.
7. Bremsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der steuerbare Schalter als elektromagnetisches Schalt­ relais (23) ausgebildet ist.
8. Bremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergerät-Weckvorrichtung (22) in dem Steuergerät (15) integriert ist.
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