DE19955797B4 - Anhänger-Bremssteuerung - Google Patents

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Abstract

Einrichtung einer in einem Zugfahrzeug mit hydraulischen Bremsen angeordneten Anhänger-Bremssteuerung für einen koppelbaren Anhänger mit pneumatischen Bremsen, mit folgenden Merkmalen:
a) Es ist eine elektronische Steuereinrichtung (8) vorgesehen;
b) es ist mindestens ein Sensor (21, 22) zur Erfassung des Hydraulik-Druckes in mindestens einem Hydraulik-Bremskreis (23) vorgesehen;
c) der Sensor-Ausgang ist mit einem Eingang der elektronischen Steuereinrichtung (8) verbunden;
d) es ist ein erster Anhänger-Druckluftkreis (1) mit einer ersten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (3) vorgesehen, welche über einen pneumatischen Eingang und einen pneumatischen Ausgang verfügt;
e) es ist ein zweiter Anhänger-Druckluftkreis (2) mit einer zweiten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (4) vorgesehen, welche über einen pneumatischen Eingang und einen pneumatischen Ausgang verfügt; gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
f) der pneumatische Ausgang der ersten steuerbaren Ventileinrichtung (3) ist mit einem ersten Kupplungskopf (6) zur Übertragung von Vorratsluft an den Anhänger im Zweileitungsbetrieb verbunden;
g) der pneumatische Ausgang der zweiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung einer in einem Zugfahrzeug mit hydraulische Bremsen angeordnete Anhänger-Bremssteuerung für einen koppelbaren Anhänger mit pneumatischer Bremsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-A1-197 52 147 ist eine gattungsgemäße für einen hydraulisch gebremsten Motorwagen vorgesehene elektropneumatische Steuereinrichtung zur Betätigung der Bremsen eines angekoppelten Anhängers, welcher pneumatisch gebremst ist, beschrieben. Über Sensoren wird der Druck in den hydraulischen Bremskreisen des Motorwagens erfaßt, die Sensorsignale werden elektronisch verarbeitet, und es wird über ein elektrisch ansteuerbares Proportionalventil ein Pneumatik-Druck erzeugt, der bezüglich des Druckniveaus entsprechend untersetzt, dem Hydraulik-Druck in den Hydro-Bremskreisen entspricht. Dieser Pneumatik-Druck wird einem pneumatischen Steuereingang eines Anhängersteuerventiles zugeführt, welches über zwei pneumatische Ausgänge mit zwei Kupplungsköpfen verbunden ist, die zum Anschluß der Druckluftschläuche für die Anhängerbremsanlage dienen: Ein erster Kupplungskopf dient zur Übertragung der "Vorrats-Luft" und ein zweiter Kupplungskopf dient zur Übertragung der "Brems-Luft".
  • Das Anhängersteuerventil [Gerät z. B. entsprechend der Firmendruckschrift Nr. 815 000 003 3 der WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen, Ausgabe März 1989, "Beschreibung der Druckluftgeräte in Fahrzeugen", Seiten 79 bis 80] ist über einen weiteren, entlüftend wirkenden Steuereingang mit einer Kombination von Ventilen verbunden, die bewirken, daß dieser Eingang bei Betätigung der Feststellbremse entlüftet wird.
  • Das genannte Anhängersteuerventil weist außerdem die dem Fachmann bekannten Mittel zur Realisierung einer sogenannten Abreißfunktion gemäß Richtlinie 71/320/EWG auf, wozu insbesondere ein 2/2-Wegeventil mit Drossel vorgesehen ist. Insoweit sind in der genannten Schrift die sicherheitstechnischen Vorschriften für den Betrieb eines angekoppelten Anhängers erfüllt; sowohl beim Abriss der Leitung "Vorrats-Luft" als auch beim Abriss der Leitung "Brems-Luft" erfolgt die Zwangsbremsung des Anhängers in der vorgeschriebenen Art.
  • Bei der genannten Schrift ist allerdings das für die Betriebsbremse zuständige elektrisch angesteuerte Proportionalventil [dort 1(12)] nur einmal vorhanden, so daß ein Restrisiko, das bei Ausfall der Funktion dieses Ventils entsteht, nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anhänger-Bremssteuerung der art zu verbessern, daß die Sicherheit weiter erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Anhängersteuerung zweikreisig aufgebaut ist; sie weist weiter den Vorteil auf, daß auf die Verwendung eines herkömmlichen Anhängersteuerventiles verzichtet werden kann.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung sind die elektrisch steuerbaren Ventileinrichtungen zur Bereitstellung der Bremsluft doppelt vorgesehen, so daß für diese zentral wichtige Ventileinrichtung der Vorteil einer Redundanz gegeben ist; entsprechend einer anderen Weiterbildung ist die Verschaltung dieser Ventileinrichtungen so ausgeführt, daß die eine Ventileinrichtung an keine vorgeschaltete Komponente der anderen Ventileinrichtung angeschlossen ist, so daß der Vorteil einer vollständigen funktionellen Unabhängigkeit beider Ventileinrichtungen voneinander entsteht.
  • Dadurch, daß die Drucklufterzeugungsanlage entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung schaltbar ausgeführt ist, entsteht der Vorteil, daß der das Bordnetz sehr stark belastende Kompressor nur dann eingeschaltet zu werden braucht, wenn erstens ein Anhänger überhaupt angekoppelt ist und zweitens die Luftmenge in den Vorratsbehältern auch aktuell erhöht werden muß; hierdurch entsteht der Vorteil, daß die Energiebilanz des Zugfahrzeugs verbessert wird. In den Förderphasen des Kompressors entsteht durch die Anhebung der Leerlaufdrehzahl entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Vorteil, daß die Energie von dem Fahrzeugmotor geliefert wird, was die Batterie schont und die Energiebilanz ebenfalls positiv beeinflußt.
  • Andere Weiterbildungen der Erfindung erlauben es, die Drucksensoren und die elektrischen Kreise der Magnetventile zu überwachen; hierdurch entsteht der Vorteil, daß der augenblickliche Zustand der Anlage genau beschrieben ist, so daß auch bei einem Komponentenausfall noch plausible Rückschlüsse auf den Zustand der Anlage gemacht werden können, um die bestmögliche Fehlerreaktion sicherzustellen.
  • Entsprechend einer weiteren Weiterbildung der Erfindung sind auch Anhänger im Einleitungsbetrieb ankoppelbar, wobei vorteilhafterweise die Komponenten des Zweileitungsbetriebes zur Bereitstellung des Druckes für den Anhänger mitverwendet werden; hierbei werden aufgrund einer anderen Weiterbildung die Betriebsarten "Zweileitungs- und Einleitungs-Betrieb" vorteilhafterweise von der Art der Anhänger-Ankopplung abhängig gemacht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 Die Anhänger-Bremssteuerung in ihrer Anordnung von Komponenten, die vorwiegend als pneumatische, elektropneumatische und elektronische Komponenten ausgeführt sind.
  • Die Anhänger-Bremssteuerung nach 1 ist in einem Zugfahrzeug mit hydraulischer Bremsanlage untergebracht; zur hydraulischen Bremsung im Zugfahrzeug ist ein Bremspedal-betätigter Hydraulik-Hauptbremszylinder (23) für einen Vorderachs- und einen Hinterachs-Bremskreis vorgesehen.
  • Für die Bremsung eines an das Zugfahrzeug ankoppelbaren Anhängers mit pneumatischer Bremsanlage ist im Zugfahrzeug ein erster Anhänger-Druckluftkreis (1) zur Bereitstellung der Vorratsluft und ein zweiter Anhänger-Druckluftkreis (2) zur Bereitstellung der Bremsluft vorgesehen. Hierbei wird zunächst davon ausgegangen, daß der Anhänger im Zweileitungsbetrieb arbeitet; auf die Bremsung eines Anhängers im Einleitungsbetrieb wird weiter unten eingegangen. Ferner enthält das Zugfahrzeug eine Drucklufterzeugungseinrichtung, die aus dem Kompressor (25) und dem den Kompressor (29) antreibenden Elektromotor (26) besteht. Zur Steuerung der beiden Anhänger-Druckluftkreise (1) und (2) und der Drucklufterzeugungsanlage ist eine elektronische Steuereinrichtung (8) vorgesehen.
  • Zur Ermittlung des Hydraulik-Druckes in mindestens einem Hydraulik-Bremskreis ist mindestens ein Sensor vorgesehen; in der Ausbildung nach 1 sind zwei Sensoren vorgesehen: Ein Sensor (21) dient zur Erfassung des Hydraulik-Druckes im Vorderachs-Bremskreis, dessen elektrischer Ausgang über eine elektrische Leitung (38) mit einem Eingang der Steuereinrichtung (8) verbunden ist, und ein Sensor (22) dient zur Erfassung des Hydraulik-Druckes im Hinterachs-Bremskreis, dessen elektrischer Ausgang über eine elektrische Leitung (39) und mit einem Eingang der Steuereinrichtung (8) verbunden ist.
  • Die ersten (1) und zweiten (2) Anhänger-Druckluftkreise sind mit dem Druckluftausgang des Kompressors (25) pneumatisch verbunden; in dieser pneumatischen Verbindung ist eine Fremdbelüftung (24) vorgesehen. Unter Nutzung der Fremdbelüftung (24) können nach Ankopplung des Anhängers die unten erläuterten Vorratsbehälter (13) und (14) erstmalig aufgefüllt werden, da für das Auffüllen dieser Vorratsbehälter über die Drucklufterzeugungsanlage der Anhänger-Bremssteuerung, je nach Auslegung, einige Minuten benötigt werden.
  • Der erste Anhänger-Druckluftkreis (1) besteht aus den Komponenten eines Rückschlagventils (19), eines Vorratsbehälters (13), der mit einer Entwässerung (17) versehen ist, aus einer Drossel (51), einer ersten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (3) mit einem pneumatischen Eingang und einem pneumatischen Ausgang und aus einem ersten Kupplungskopf "Rot" (6); die genannten Komponenten des ersten Anhänger-Druckluftkreises (1) sind in der Reihenfolge ihrer Nennung durch pneumatische Leitungen miteinander verbunden. Der zweite Anhänger-Druckluftkreis besteht aus den Komponenten eines Rückschlagventils (20), eines mit einer Entwässerung (18) versehenen Vorratsbehälters (14), aus einer zweiten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (4) mit einem pneumatischen Eingang und einem pneumatischen Ausgang und aus einem zweiten Kupplungskopf "Gelb" (7); die Komponenten des zweiten Anhänger-Druckluftkreises (2) sind in der Reihenfolge ihrer Nennung durch pneumatische Leitungen miteinander verbunden.
  • Die Rückschlagventile (19) und (20), über die der erste Anhänger-Druckluftkreis (1) und der zweite Anhänger-Druckluftkreis (2) mit der Druckerzeugungseinrichtung verbunden sind, dienen zur Entkopplung der Anhänger-Druckluftkreise (1) und (2) gegeneinander; sie stellen eine kostengünstige Alternative für ein 2-Kreis-Schutz ventil dar. Die Vorratsbehälter (13) und (14) verfügen beispielsweise über ein Volumen von je 5 Litern.
  • Es ist weiter eine dritte elektrisch steuerbare Ventileinrichtung (5) vorgesehen, deren pneumatischer Eingang mit dem Ausgang des Vorratsbehälters (13) verbunden ist, und dessen pneumatischer Ausgang mit dem zweiten Kupplungskopf "Gelb" (7) pneumatisch verbunden ist.
  • Der elektrische Eingang der ersten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (3) ist elektrisch mit einem ersten Ausgang (9) der Steuereinrichtung (8) verbunden; der elektrische Eingang der zweiten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (4) ist elektrisch mit einem zweiten Ausgang (10) der Steuereinrichtung (8) verbunden, und der elektrische Eingang der dritten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (5) ist elektrisch mit einem dritten Ausgang (11) der Steuereinrichtung (8) verbunden.
  • Zur Messung des Druckes im Vorratsbehälter (13) ist ein Drucksensor (15) vorgesehen, dessen elektrischer Ausgang über eine elektrische Leitung (40) mit einem Eingang der Steuereinrichtung (8) verbunden ist; zur Messung des pneumatischen Druckes im Vorratsbehälter (14) ist ein Drucksensor (16) vorgesehen, dessen elektrischer Ausgang über eine elektrische Leitung (41) mit einem Eingang der Steuereinrichtung (8) verbunden ist; zur Messung des pneumatischen Druckes am zweiten Kupplungskopf "Gelb" (7) ist ein Drucksensor (12) vorgesehen, dessen elektrischer Ausgang über eine elektrische Leitung (42) mit einem Eingang der Steuereinrichtung (8) verbunden ist.
  • Die Spannungsversorgung der elektronischen Steuereinheit (8) erfolgt über die Batterie (53) in Zusammenhang mit dem im Zündschloß des Zugfahrzeuges untergebrachten Zündschalter (33). Bei geschlossenem Zündschalter (33) wird die Spannung der Batterie (53) über die elektrische Leitung (35) an den Spannungsversorgungseingang (46) der Steuereinrichtung (8) angelegt. Neben diesem geschalteten Anlegen der Versorgungsspannung wird die Batteriespannung auch direkt an die elektronische Steuereinrichtung (8) angelegt: Über die elektrische Leitung (36) wird die Batteriespannung mit einem Timer-Spannungsversorgungseingang (47) der Steuereinrichtung (8) verbunden. Über diesen Spannungsversorgungseingang wird ein in der Steuereinrichtung (8) vorgesehener Timer mit Spannung versorgt; dieser Timer dient zur zeitlichen Überwachung der Folge von Schließungen des Zündschalters (33). Der Masseanschluß (49) der Steuereinrichtung (8) ist über eine elektrische Leitung (43) mit einem Massepunkt des Zugfahrzeuges verbunden.
  • Im Regelfall verfügt das Zugfahrzeug über eine 12V-Elektrik-Anlage, weshalb die elektronische Steuereinrichtung (8) mit einer 12V-Versorgungsspannung arbeitet und die Batterie als 12V-Batterie ausgestattet ist; alternativ ist auch eine Variante der elektronischen Steuereinrichtung (8) für eine 24V-Elektrik-Anlage realisierbar.
  • Ein Generator (52) [andere Bezeichnung: Lichtmaschine] dient zur Aufladung der Batterie (53) und ist zu diesem Zweck mit dieser über eine elektrische Leitung (44) verbunden. An einer Klemme (61) des Generators (52) ist ein Sensorsignal abgreifbar, das die Frequenz des Generators in Form eines Rechtecksignales anzeigt. Dieses Signal entspricht der Drehzahl des Fahrzeugmotors und wird einem Eingang der Steuereinrichtung (8) über eine elektrische Leitung (37) zugeführt.
  • Die vorstehend erläuterte Drucklufterzeugungseinrichtung ist über die Steuereinrichtung (8) schaltbar ausgebildet. Hierzu ist ein vierter Ausgang (27) vorgesehen, der über eine elektrische Leitung (39) mit der Spule eines elektrischen Schaltschützes (54) verbunden ist, welches im Falle einer am vierten Ausgang (27) abgegebenen Spannung den Schütz-Schaltkontakt schließt, so daß die Spannung der Batterie (53) an den Elektromotor (26) der Drucklufterzeugungseinrichtung angelegt wird. Durch ihre schaltbare Ausführung braucht die Druckerzeugungseinrichtung nur bei gekoppeltem Anhänger, und zwar nur dann eingeschaltet zu werden, wenn der Druck in den Vorratsbehältern (13) und (14) soweit abgesunken ist, daß eine Nachfüllung erforderlich wird.
  • Ein fünfter Ausgang (48) der elektronischen Steuereinrichtung (8) ist zur Anhebung der Leerlaufdrehzahl des Fahrzeugmotors vorgesehen. Das an diesem Ausgang abgegebene Signal ist mit einer Einrichtung [z. B. elektro nische Motorsteuerung oder Einspritzpumpe] verbunden, welche im Fall, daß das Signal aktiviert ist, die Leerlaufdrehzahl des Fahrzeugmotors von z. B. 600 UPM auf z. B. 1200 UPM anhebt. Bei erhöhter Leerlaufdrehzahl liefert der Generator (52) einen ausreichenden Strom zum Betrieb des Elektromotors (26) der Drucklufterzeugungseinrichtung, und dieser Betrieb geht nicht zu Lasten der ohnehin stark belasteten Batterie (53); die Energie zum Betrieb des Generators (52) wird also von dem Fahrzeugmotor erzeugt.
  • Die im Zugfahrzeug eingebaute Handbremse (28) verfügt über einen Handbremsschalter (29) und die Anzeigelampe (32) für die Handbremskontrolle. Bei gezogener Handbremse [der Zündschalter (33) ist geschlossen] schließt der Handbremsschalter (29) und es fließt ein Strom über den Widerstandsdraht der Anzeigelampe (32), der diese zum Leuchten bringt. In diesem Zustand liegt an dem, dem Zündschalter (33) abgewendeten Anschluß der Anzeigelampe (32), welcher über die elektrische Leitung (34) an einen Eingang der Steuereinheit (8) geführt ist, durch den geschlossenen Handbremsschalter (29) ein Massepotential an. Liegt also an der elektrischen Leitung (34), wie soeben beschrieben, keine Spannung an, so ist die Handbremse angezogen, liegt dagegen an dieser Leitung die Batteriespannung an, so ist die Handbremse gelöst. Anhand der Spannung auf der elektrischen Leitung (34) stellt die Steuereinrichtung (8) am entsprechenden Eingang also fest, ob die Handbremse gelöst oder angezogen ist. Bei gezogener Handbremse wird in der unten beschriebenen Art und Weise der Anhänger pneumatisch eingebremst [pneumatische Feststellbremse des Anhängers].
  • Da man bei einem pneumatisch eingebremsten Anhänger aufgrund der Druckverhältnisse in den Vorratsbehältern (13) und (14) des Zugfahrzeuges und in dem Vorratsbehälter des Anhängers, die sich im Laufe der Zeit entleeren können, nicht grundsätzlich davon ausgehen kann, daß ein durch die Handbremse des Zugfahrzeuges ausgelöste pneumatische Bremsung des Anhängers über lange Zeit anhält, ist eine Handbremskontrolle für den Anhänger vorgesehen.
  • Bei der Handbremskontrolle geht man davon aus, daß ein am Zugfahrzeug angekoppelter Anhänger allein durch die Handbremse des Zugfahrzeuges feststellbar ist, was von besonderer Bedeutung ist, wenn das Gespann aus Zugfahrzeug und Anhänger an einer Steigung oder in einem Gefälle abgestellt ist.
  • Zur Handbremskontrolle ist an der Handbremse (28) des Zugfahrzeuges zusätzlich eine handbetätigte Einrichtung vorgesehen, welche das dem Zustand der betätigten Feststellbremse entsprechende Signal aufhebt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist diese Aufhebungs-Einrichtung durch eine Schließverhinderung (30) realisiert, die durch einen Betätigungsknopf (31) aktiviert wird. Der Betätigungsknopf (31) ist federbelastet und kehrt daher selbständig in seine Ausgangsstellung zurück. In der betätigten Stellung des Betätigungsknopfes (31), der Kontrollstellung, wird durch die Schließverhinderung (30) mechanisch ein Schließen des Handbremsschalters (29) verhindert; die mechanische Wirkung der Schließverhinderung ist durch die gestrichelte Linie zwischen der Schließverhinderung (30) und dem Handbremsschalter (29) angedeutet.
  • Nach dem Abstellen des Gespannes und dem Anziehen der Handbremse (28) wird die Handbremskontrolle durch Drücken des Betätigungsknopfes (31) in der durch den Pfeil angezeigten Richtung eingeleitet, wodurch der Handbremsschalter (29) öffnet und damit an der elektrischen Leitung (34) die Batteriespannung anliegt. Aufgrund dieses Potentialwechsels auf der elektrischen Leitung (34) nimmt die Steuereinrichtung (8) die pneumatische Bremsung des Anhängers zurück, so daß dieser nun ungebremst ist. Auf diese Weise kann bei gedrücktem Betätigungsknopf (31) geprüft werden, ob die Feststellbremse des Zugfahrzeuges allein in der Lage ist, das Gespann aus Zugfahrzeug und Anhänger in seiner abgestellten Lage stabil zu halten. Wird der Betätigungsknopf (31) wieder losgelassen, so wird die pneumatische Bremsung des Anhängers wiederhergestellt.
  • Alternativ zur Realisierung der Handbremskontrolle nach 1 kann ein von einem Betätigungsknopf ausgelöstes Signal zur Handbremskontrolle auch lediglich als Statussignal an die Steuereinheit (8) geliefert werden, ohne daß eine mechanische Schließverhinderung selbst vorgesehen ist. Bei einer derartigen Realisierung nimmt die Steuereinheit (8) die pneumatische Bremsung des Anhängers bei aktiviertem Handbrems-Kontrollsignal zurück und stellt die Bremsung wieder her, wenn das Handbrems-Kontrollsignal zurückgenommen ist.
  • Damit die Messung des Hydraulik-Druckes in den hydraulischen Bremskreisen durch die vorstehend erläuterten Sensoren (21) und (22) einen vernachlässigbaren Einfluß auf die hydraulischen Bremsdrücke haben, sind diese Sensoren als besonders "schluckarme" Sensoren ausgebildet [die Sensoren verfügen über eine sehr geringe Elastizität und nehmen über den Druckbereich nur sehr wenig Hydraulikflüssigkeit auf]. Die von den Sensoren (21) und (22) ermittelten hydraulischen Bremsdrücke werden in einen zu diesen Drücken proportionalen pneumatischen Bremsdruck umgewandelt, der am gelben Kupplungskopf (7) ausgegeben wird. Hierzu wird von der Steuereinrichtung (8) ein diesem pneumatischen Bremsdruck entsprechendes elektrisches Analogsignal an den elektrischen Eingang der zweiten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (4) angelegt, welche an ihrem pneumatischen Ausgang den pneumatischen Luftdruck ausgibt.
  • Aus den zur Verfügung stehenden Meßwerten der Hydraulik-Drucksensoren (21) und (22) wird also ein pneumatischer Bremsdruck erzeugt; zur Art und Weise wie aus zwei hydraulischen Drücken ein pneumatischer Druck gewonnen wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten – es kann z. B. der größere der beiden gemessenen Sensor-Meßwerte der Sensoren (21) und (22) als Maß für den pneumatischen Bremsdruck verwendet werden.
  • Da im Rahmen der unten erläuterten Sicherheits-Philosophie die Sensoren (21) und (22) in regelmäßigen Zeitabständen eingelesen werden, ist der Druck-Gradient der hydraulischen Bremsdrücke erfassbar. Übersteigt der Druckgradient dieser Sensoren einen bestimmten Wert, so kann auf eine Vollbremsung geschlossen werden, da sich die Bewegung des Fußes nicht mehr umkehren läßt. Umgekehrt gilt das Gleiche auch für das Lösen der Bremse.
  • Hydraulische Bremsanlagen arbeiten mit sehr unterschiedlichen Hydraulikdrücken. Im unteren Bereich gibt es Zugfahrzeuge, die mit einem hydraulischen Bremsdruck von 0–4 bar arbeiten [z. B. land- und forstwirtschaftliche Zugfahrzeuge], im oberen Bereich gibt es Fahrzeuge, die mit einem hydraulischen Bremsdruck von 0–200 bar [z. B. PKW] betrieben werden. Der Meßbereich der Hydraulik-Drucksensoren (21) und (22) ist daher entsprechend dem hydraulischen Bremsdruckbereich des Zugfahrzeuges zu wählen.
  • Unabhängig vom hydraulischen Bremsdruckbereich des Zugfahrzeuges liegt aufgrund gesetzlicher Vorschriften der am gelben Kupplungskopf (7) ausgesteuerte Bremsdruck im Bereich von 0–8 bar.
  • Die dritte elektrisch steuerbare Ventileinrichtung (5) ist als Redundanz-Ventileinrichtung für den Ausfall der zweiten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (4) vorgesehen; sie steuert den Bremsdruck am gelben Kupplungskopf (7) aus. Die dritte Ventileinrichtung (5) ist. völlig separat zur zweiten Ventileinrichtung (4) aufgebaut, sie verfügt über eine getrennte elektrische Ansteuerung und über eine separate Versorgung über den ersten Anhänger-Druckluftkreis (1).
  • In Ergänzung zu der Funktion der Ventileinrichtung (5) als Redundanz-Ventileinrichtung ist es sogar vorteilhaft, zur Erzeugung des pneumatischen Bremsdruckes die Ventileinrichtungen (4) und (5) abwechselnd zu benutzen, da man auf diese Weise frühzeitig einen möglichen Ausfall erkennt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 1 sind die zweite (4) und die dritte (5) elektrisch steuerbare Ventileinrichtung als Proportional-Relaisventile aufgebaut.
  • Alternativ hierzu können eine oder beide der elektrisch steuerbaren Ventileinrichtungen (4) und (5) aus einer Kombination von geschalteten Ventilen bestehen, wobei mindestens je ein belüftendes und mindestens je ein entlüftendes Ventil vorzusehen ist. Zur Luftmengenverstärkung kann zusätzlich eine Ventilstufe in Form eines Relaisventiles vorgesehen sein. Elektrisch steuerbare Ventileinrichtungen nach dieser Bauart sind aus der DE 42 27 084 A1 bekannt.
  • Die erste elektrisch steuerbare Ventileinrichtung (3) ist als 3/2-Wege-Magnetventil ausgestaltet. Im stromlosen Zustand ist der Eingang mit dem Ausgang verbunden, so daß die Druckluft aus dem Vorratsbehälter (13) über die Drossel (51) und das Ventil (3) am Kupplungskopf "Rot" (6) anliegt.
  • Im Zweileitungsbetrieb ist die rote Druckversorgungs-Leitung des Anhängers am roten Kupplungskopf (6) angekuppelt und die gelbe Bremsleitung ist am gelben Kupplungskopf (7) angekuppelt. Auf der Seite des Anhängers befindet sich ein Anhängerbremsventil, das in der bekannten Weise an die rote und die gelbe Leitung des Anhängers angeschlossen ist; im Anhänger ist außerdem ein eigener Druckluft-Vorratsbehälter mit üblicherweise mindestens einem Volumen von 20 Litern vorgesehen. Im Zusammenwirken des Anhängerbremsventiles im Anhänger und den Einrichtungen in der erfindungsgemäßen Anhängersteuerung sind die Abrißsicherungen sowohl für die rote Druckversorgungs-Leitung als auch für die gelbe Bremsleitung realisiert. Beim Abriß der roten Druckversorgungs-Leitung erfolgt über die Drossel (51) eine Drosselung des den Vorratsbehälter (13) entlüftenden Luftstromes. Die Drossel (51) ist hierbei entsprechend der Förderleistung der Lufterzeugungsanlage auszulegen; der Querschnitt der Drossel (51) beträgt z. B. 1 mm. Es sei ergänzt, daß auf die Drossel (51) gegebenenfalls verzichtet werden kann, wenn das 3/2-Wege-Magnetventil (3) in seiner betätigten Stellung den Entlüftungsstrom entsprechend unterbricht.
  • Der Abriß der gelben Bremsleitung ist erstmalig bei der nächsten Bremsung nach dem Abriß erkennbar, wenn sich nämlich als Folge einer Ansteuerung der Ventileinrichtung (4) oder (5) am gelben Kupplungskopf (7) kein Bremsdruck aufbaut. Dieser Zustand wird durch Einlesen des Sensor-Meßwertes vom Drucksensor (12) festgestellt, und dann erfolgt eine Zwangsbremsung durch Betätigung des 3/2-Wege-Magnetventils (3): Der Ausgang des Magnetventiles und damit die am roten Kupplungskopf (6) angeschlossene rote Anhänger-Druckleitung werden entlüftet, und das Anhängersteuerventil des Anhängers leitet entsprechend seiner Funktionsweise nach den gesetzlichen Vorschriften eine Zwangsbremsung des Anhängers ein.
  • Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften darf der pneumatische Druck am roten Kupplungskopf (6) 8,5 bar nicht überschreiten. Um dies sicherzustellen wird spätestens, wenn in mindestens einem der Vorratsbehälter (13) oder (14) ein pneumatischer Druck von 8,5 bar anliegt, der Elektromotor (26) der Druckerzeugungsanlage über das Schaltschütz (54) abgeschaltet.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bei betätigter Handbremse des Zugfahrzeuges, was anhand der Spannung auf der elektrischen Leitung (34) feststellbar ist, der Anhänger pneumatisch eingebremst. Diese pneumatische Feststellbremse des Anhängers wird realisiert, indem ein für die Feststellbremsfunktion geeigneter fester pneumatischer Bremsdruck über die Ventileinrichtung (4) oder (5) am gelben Kupplungskopf (7) ausgegeben wird. Diese pneumatische Feststellbremse wirkt unabhängig von der fußkraftbetätigten Bremse des Zugfahrzeuges.
  • Alternativ zur geschilderten pneumatischen Feststellbremse aufgrund einer Handbremsbetätigung im Zugfahrzeug ist es auch möglich, eine pneumatische Hilfsbremsung für den Anhänger vorzusehen, wenn die Handbremse des Zugfahrzeuges betätigt wird. In diesem Fall genügt es jedoch nicht mehr einen festen pneumatischen Bremsdruck vorzugeben, sondern es ist eine analoge Steuerung des Bremsdruckes erforderlich. Der analoge Hilfsbrems-Druck kann z. B. in Abhängigkeit vom Meßwert eines Seilzug-Sensors an der Handbremse des Zugfahrzeuges gesteuert werden.
  • Da ein Ausfall der Anhänger-Bremssteuerung zum Bremsen-Ausfall eines gekoppelten Anhängers führen würde, ist für die Anhänger-Bremssteuerung eine besondere Sicherheits-Philosophie vorgesehen. Diese besagt, daß gerade eine Systemkomponente ausfallen kann, wodurch eine Reduzierung der Bremsfähigkeit des Anhängers in einem bestimmten Rahmen zugelassen ist, was jedoch nicht zu einem augenblicklichen totalen Bremskraft-Verlust im Anhänger und nicht zu einer unkontrollierten Vollbremsung führen darf.
  • Im Zusammenhang mit dieser Sicherheits-Philosophie werden im folgenden die Maßnahmen erläutert, die für die Sensoren der Anhänger-Bremssteuerung und die elektrisch steuerbaren Ventileinrichtungen der ersten (1) und zweiten (2) Anhänger-Druckluftkreise vorgesehen sind.
  • Die Sensoren, sowohl die Hydraulik-Drucksensoren (21) und (22) als auch die pneumatischen Drucksensoren (15), (16) und (12) sind als selbstüberwachende Sensoren ausgebildet. Selbstüberwachende Sensoren sind z. B. unter Verwendung einer in den Sensoren realisierten Brückenschaltung in der Lage festzustellen, ob sie korrekt arbeiten oder ob sie z. B. aufgrund eines internen Kurzschlusses oder eine Unterbrechung defekt sind.
  • Bei einem derartigen Sensor kann am Spannungsbereich seines elektrischen Ausgangssignales festgestellt werden, ob er korrekt arbeitet oder ob er defekt ist. Bei einer Versorgungsspannung des Sensors von beispielsweise 5 V besteht der Spannungsbereich, der ein korrektes Arbeiten des Sensors signalisiert, z. B. aus dem Bereich von 0,5 V bis 4,5 V, und die Spannungsbereiche 0–0,5 V und 4,5–5 V zeigen an, daß der Sensor defekt ist. Die Sensor-Meßwerte, d. h. die eben erläuterten Ausgangssignale der Sensoren, werden regelmäßig in Abständen, die z. B. 1 s betragen, von der Steuereinrichtung (8) eingelesen, so daß sofort erkennbar wird, wenn einer der Sensoren ausfällt.
  • Mit dem regelmäßigen Einlesen der Sensor-Meßwerte ist die Steuereinrichtung (8) über die Zustände der Drücke in der Anhänger-Bremssteuerung vollständig informiert, so daß beim Ausfall von gerade einem Sensor plausible Rückschlüsse getroffen werden können. Fällt z. B. der Hydraulik-Drucksensor (21) aus, so ist der hydraulische Bremsdruck über den Hydraulik-Drucksensor (22) erfaßbar; wenn andererseits z. B. der Drucksensor (15) für den Vorratsbehälter (13) ausgefallen ist, so kann man davon ausgehen, daß, wenn am Drucksensor (16) des Vorratsbehälters (14) ein Druck im richtigen Bereich angezeigt wird, der Druck im Vorratsbehälter (13) vermutlich korrekt ist. Will man diese Annahme überprüfen, so läßt sich bei der nächstfolgenden Bremsung die Ventileinrichtung (5) einsetzen, um anhand des vom Drucksensor (12) eingelesenen Meßwertes zu überprüfen, ob der erwartete Aufbau des Bremsdruckes stattgefunden hat; sollte dies der Fall sein, so hat sich die Annahme eines korrekten Druckes im Vorratsbehälter (13) bestätigt.
  • Die elektrisch steuerbaren Ventileinrichtungen (3), (4) und (5) verfügen über Überwachungseinrichtungen für ihren elektrischen Stromkreis. Der elektrische Stromkreis einer derartigen Ventileinrichtung besteht aus der elektronischen Endstufe in der Steuereinrichtung (8), aus der elektrischen Leitung zur Ventileinrichtung und aus der Magnetspule der Ventileinrichtung, die an ihrem ersten Anschluß mit der genannten elektrischen Leitung und in ihrem zweiten Anschluß mit einem Massepunkt in der Anhänger-Bremssteuerung verbunden ist; von besonderer Bedeutung in Bezug auf die Sicherheit sind auch die Kontaktierungsstellen zwischen diesen Komponenten.
  • Das Verfahren der Kreis-Überwachung besteht darin, daß von der Steuereinrichtung (8) in regelmäßigen zeitlichen Abständen, z. B. in 10-s-Abständen, ein kurzer Testpuls an eine Ventileinrichtung ausgegeben wird, der mit einer Dauer von z. B. 3 ms kurz genug ist, daß die Ventileinrichtung aufgrund ihrer mechanischen Trägheit nicht reagiert, der aber einen Strom im genannten Stromkreis bewirkt, welcher durch einen Meßwiderstand, der innerhalb der Endstufe angeordnet ist, gemessen wird. Die Größe des in der Endstufe auf diese Weise gemessenen Stromes zeigt an, ob die Komponenten des Stromkreises in Ordnung sind oder ob ein Fehler vorliegt. Ist der Strom z. B. Null, so liegt entweder ein Leitungsbruch vor oder eine Kontaktierung ist so hochohmig, daß kein meßbarer Strom fließt oder der Transistor der Endstufe ist selbst defekt. Ist der Strom dagegen zu hoch, so kann, je nach Ausführungsform des Transistors der Endstufe, ein Kurzschluß zur Masse oder zur Versorgungsspannung vorliegen.
  • Im Gegensatz zu dem bisher erläuterten Zweileitungsbetrieb für einen Anhänger, bei dem, wie erläutert, ein Anhänger über zwei Druckschläuche an dem ersten (6) und dem zweiten (7) Kupplungskopf angeschlossen sind, gibt es auch die Betriebsweise eines Anhängers im Einleitungsbetrieb, der vorwiegend für land- und forstwirtschaftliche Zugfahrzeuge von Bedeutung ist. Für diese Betriebsweise ist ein dritter Kupplungskopf "Schwarz" (50) vorgesehen.
  • Bei der Einleitungsbremse wird der gekuppelte Anhänger über einen schwarzen Druckschlauch an den dritten Kupplungskopf "Schwarz" (50) angeschlossen, welcher sowohl die Steuerleitung als auch die Fülleitung darstellt. Im Anhänger für den Einleitungsbetrieb ist ein Druck-Vorratsbehälter mit einem Volumen von bis zu 40 Litern vorgesehen, da bei land- und forstwirtschaftlichen Zugfahrzeugen die Ankopplung von zwei Anhängern erlaubt ist.
  • Die Füllung des Anhängers erfolgt, wenn in der Druckleitung der Einleitungsbremse ein Fülldruck von mindestens 5 bar anliegt [dies entspricht den gesetzlichen Vorschriften für den EG-Raum; diese Vorschriften besagen weiter, daß am schwarzen Kupplungskopf (50) maximal ein Druck von 5,3 bar anliegen darf].
  • Nach der Füllung des Druckluft-Vorratsbehälters im Anhänger ist das Gespann aus Zugfahrzeug und Anhänger bremsbereit und daher auch fahrbereit. Die Bremsung erfolgt nun indem in der Druckleitung der Einleitungsbremse ein Bremsdruck invers ausgesteuert wird: Bei einem Druck in der Druckleitung von 4,5 bar wird im Anhänger der minimale Bremsdruck und bei einem Druck von 0 bar der maximale Bremsdruck angesteuert.
  • Entsprechend 1 ist der dritte Kupplungskopf "Schwarz" (5) pneumatisch mit dem zweiten Kupplungskopf "Gelb" (7) verbunden. Der Druck an diesem Kupplungskopf wird durch die zweite (4) oder dritte (5) elektrisch steuerbare Ventileinrichtung durchgeführt.
  • Wenn nun am ersten (6) und zweiten (7) Kupplungskopf keine Druckschläuche angeschlossen sind und nur am dritten Kupplungskopf "Schwarz" (50) eine Druckleitung angeschlossen ist, so wird in der elektronischen Steuereinrichtung für die zweite (4) und dritte (5) elektrisch steuerbare Ventileinrichtung eine inverse Betriebsweise gewählt, wie sie oben beschrieben ist: In der Füllphase wird ein Fülldruck von 5 bar ausgegeben, und während einer Bremsung wird in Abhängigkeit vom Hydraulik-Druck in den Sensoren (21) und (22) ein Bremsdruck ausgesteuert, welcher bei minimaler Bremsung 4,5 bar und bei maximaler Bremsung 0 bar beträgt.

Claims (19)

  1. Einrichtung einer in einem Zugfahrzeug mit hydraulischen Bremsen angeordneten Anhänger-Bremssteuerung für einen koppelbaren Anhänger mit pneumatischen Bremsen, mit folgenden Merkmalen: a) Es ist eine elektronische Steuereinrichtung (8) vorgesehen; b) es ist mindestens ein Sensor (21, 22) zur Erfassung des Hydraulik-Druckes in mindestens einem Hydraulik-Bremskreis (23) vorgesehen; c) der Sensor-Ausgang ist mit einem Eingang der elektronischen Steuereinrichtung (8) verbunden; d) es ist ein erster Anhänger-Druckluftkreis (1) mit einer ersten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (3) vorgesehen, welche über einen pneumatischen Eingang und einen pneumatischen Ausgang verfügt; e) es ist ein zweiter Anhänger-Druckluftkreis (2) mit einer zweiten elektrisch steuerbaren Ventileinrichtung (4) vorgesehen, welche über einen pneumatischen Eingang und einen pneumatischen Ausgang verfügt; gekennzeichnet durch folgende Merkmale: f) der pneumatische Ausgang der ersten steuerbaren Ventileinrichtung (3) ist mit einem ersten Kupplungskopf (6) zur Übertragung von Vorratsluft an den Anhänger im Zweileitungsbetrieb verbunden; g) der pneumatische Ausgang der zweiten steuerbaren Ventileinrichtung (4) ist mit einem zweiten Kupplungskopf (7) zur Übertragung von Bremsluft an den Anhänger im Zweileitungsbetrieb verbunden;
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang der ersten steuerbaren Ventileinrichtung (3) mit einem ersten Ausgang (9) der Steuereinrichtung (8) verbunden ist, und daß der Steuereingang der zweiten steuerbaren Ventileinrichtung (4) mit einem zweiten Ausgang (10) der Steuereinrichtung (8) verbunden ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Eingang der ersten steuerbaren Ventileinrichtung (3) mit einem ersten Vorratsbehälter (13) verbunden ist, und daß der pneumatische Eingang der zweiten steuerbaren Ventileinrichtung (4) mit einem zweiten Vorratsbehälter (14) verbunden ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung zwischen dem ersten Vorratsbehälter (13) und dem pneumatischen Eingang der ersten steuerbaren Ventileinrichtung (3) eine Drossel (51) eingefügt ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) Es ist eine dritte elektrisch steuerbare Ventileinrichtung (5) mit einem pneumatischen Eingang und einem pneumatischen Ausgang vorgesehen; b) der pneumatische Eingang der dritten steuerbaren Ventileinrichtung (5) ist mit dem ersten Vorratsbehälter (13) verbunden; c) der pneumatische Ausgang der dritten steuerbaren Ventileinrichtung (5) ist mit dem zweiten Kupplungskopf (7) zur Übertragung von Bremsluft an den Anhänger verbunden;
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die elektronische Steuereinrichtung (8) schaltbare Drucklufterzeugungseinrichtung (25, 26) vorgesehen ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Steuereinrichtung (8) ein der Drehzahl des Fahrzeugmotors entsprechendes Eingangssignal zugeführt ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Ausgangssignal (48) der elektronischen Steuereinrichtung (8) zur Anhebung der Leerlaufdrehzahl des Fahrzeugmotors bestimmt ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Steuereinrichtung (8) ein dem Zustand der betätigten Feststellbremse (28) entsprechendes Eingangssignal (46) zugeführt ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine handbetätigte Einrichtung (29, 31) zur Aufhebung des dem Zustand der betätigten Feststellbremse (28) entsprechenden Signals vorgesehen ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der elektrisch steuerbaren Ventileinrichtungen (3, 4, 5) durch ein proportional wirkendes Magnetventil gebildet ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine elektrisch steuerbare Ventileinrichtung (3, 4, 5) aus einer Kombination von geschalteten Magnetventilen gebildet ist, die mindestens aus je einem belüftenden und einem entlüftenden Ventil besteht.
  13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftverstärkung eine zusätzliche Ventilstufe in Form eines Relaisventiles vorgesehen ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens einen der Stromkreise, die durch die Magnetventile (3, 4, 5) mit den entsprechenden Ausgängen (9, 10, 11) der elektrischen Steuereinheit (8) gebildet sind, eine Kreis-Überwachungseinrichtung vorgesehen ist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreis-Überwachungseinrichtung mindestens zur Erkennung des Fehlers eines Leitungsbruches und zur Erkennung des Fehlers eines Kurzschlusses dient.
  16. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (1) und der zweite (2) Anhänger-Druckluftkreis über Rückschlagventile (19, 20) mit der schaltbaren Drucklufterzeugungseinrichtung (25, 26) verbunden sind.
  17. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) Es ist eine dritter Kupplungskopf (50) zur Übertragung von Brems- und Fülluft an den Anhänger im Einleitungsbetrieb vorgesehen; b) der dritte Kupplungskopf (50) ist pneumatisch mit dem zweiten Kupplungskopf (7) verbunden.
  18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart des Einleitungsbetriebes durch die elektronische Steuereinrichtung (8) aufgrund eines nur am dritten Kupplungskopf (50) angekoppelten Anhängers bestimmt ist.
  19. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Sensoren (21, 22) zur Erfassung von hydraulischen Drücken auch mindestens ein Sensor (12, 15, 16) zur Erfassung von pneumatischen Drücken vorgesehen ist, und daß mindestens einer der hydraulischen (21, 22) und pneumatischen (12, 15, 16) Sensoren als selbstüberwachender Sensor ausgebildet ist.
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