DE69511550T2 - Anordnung zum ausschalten eines fahrzeugluftsackes - Google Patents

Anordnung zum ausschalten eines fahrzeugluftsackes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum selektiven Entkoppeln eines Airbags, welcher in einem Motorfahrzeug angebracht ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, in der Lage zu sein, einen Passagier- Airbag in einem Auto zu deaktivieren, wenn beispielsweise ein rückwärts gerichteter Kindersitz auf dem Passagiersitz eingebaut ist. Eine Einrichtung zum Deaktivieren eines Airbags ist in der US-A-3 863 209 offenbart, in welcher ein gewichtsabhängiger Schalter in dem Sitzkissen angeordnet ist. Daher wird der Airbag nur aktiviert, wenn der Sitz durch eine Person ausreichenden Gewichts besetzt wird. Ein Nachteil eines derartigen Systems besteht darin, dass der gewichtsabhängige Schalter nicht zwischen einem Menschen und einem schweren Gegenstand, der auf dem Sitz plaziert sein könnte, unterscheiden kann.
  • Es ist auch beispielsweise aus der DE-A 40 23 109 bekannt, optische oder Ultraschall-Sender und -Sensoren zur Erfassung der Anwesenheit eines Insassen auf dem Sitz zu verwenden, obwohl derartige Systeme relativ schwierig einzubauen sind.
  • Trotz der Verfügbarkeit verschiedener Systeme, welche vorgeben, in der Lage zu sein, zwischen einem rückwärts gerichteten Kindersitz und einem normal gesetzten Passagier zu unterscheiden, gibt es noch einen Bedarf für ein System, welches manuell aktiviert wird, z. B. durch den Fahrer des Fahrzeugs, so dass der Fahrer sicher ist, dass der Airbag tatsächlich entkoppelt ist.
  • Das einfachste, manuell aktivierte System ist wahrscheinlich ein Ein-Aus-Schalter, welcher sich beispielsweise auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs befindet. Ein Nachteil mit einem derartigen System ist jedoch, dass die Tatsache zu leicht zu übersehen ist, dass die Airbag-Betätigungsein richtung noch deaktiviert ist, sobald der Kindersitz entfernt ist und ein Erwachsener den Sitz belegt. Ein derartiges Versehen kann natürlich ernste Konsequenzen haben, sollte das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt sein.
  • Während ein Ein-Aus-Schalter mit z. B. einem Kontroll-Warnlicht vorgesehen werden kann, existiert ein Bedarf für eine offensichtlichere Anzeige, dass der Airbag entkoppelt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine manuell aktivierte Airbag-Entkoppelanordnung vorzusehen, bei welcher ein Fahrzeug-Insasse einfach nachprüfen kann, ob der Airbag gekoppelt oder entkoppelt ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgeführt durch eine Anordnung gemäß dem charakterisierenden Teil des Anspruchs 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen detailliert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im folgenden detaillierter nur mit Hilfe eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeug-Armaturenbretts, angebracht mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Anordnung den Airbag in einen aktivierten Zustand versetzt;
  • Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wenn auch die Anordnung in dem Prozess des Inbetriebnehmens gezeigt wird;
  • Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei die Anordnung einen Airbag in einen deaktivierten Zustand versetzt;
  • Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen einer mechanischen Ausführungsform zum Deaktivieren eines Airbags; und
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung einer elektrischen Ausführungsform zum Deaktivieren eines Airbags.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 umfasst die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zum selektiven Entkoppeln eines Airbags, welcher innerhalb eines Abteils eines Motorfahrzeuges angebracht ist, einen sichtbaren Anzeiger in Form von beispielsweise einem Streifen oder Band 10 aus vorzugsweise hell gefärbtem Material. In den Zeichnungen befindet sich der Airbag innerhalb eines Fahrzeug- Armaturenbretts 12, obwohl es sich versteht, dass die Anordnung, welche im folgenden beschrieben wird, auf Airbags implementiert werden kann, welche sich innerhalb jedweder Komponente innerhalb des Fahrzeugs befinden, beispielsweise in dem Dach, der Rückenstütze eines Sitzes, einer Tür, etc.
  • Daher, und durch Verwenden des Fahrzeug-Armaturenbretts 12 als einem Beispiel einer geeigneten Komponente, ist ein Ende des Bandes 10 an einer Wickelanordnung befestigt, die sich innerhalb des Armaturenbretts 12 befindet, während das andere Ende des Bandes mit einem Griff 14 oder einer ähnlichen Einrichtung versehen ist, um zuzulassen, dass das Band manuell über das Armaturenbrett gezogen wird und in einem Aufnahmeelement 16, welches sich geeignet auf dem Armaturenbrett befindet, zu sichern. Der Griff 14 kann mit nicht gezeigten Vorsprüngen versehen werden, welche angeordnet sind, um innerhalb des Aufnahmeelements 16 aufgenommen zu werden.
  • Wenn es gewünscht ist, den Airbag zu reaktivieren, wird der Griff 14 ergriffen und aus dem Aufnahmeelement 16 entfernt, um es dadurch zuzulassen, dass das Band 10 in das Armaturenbrett zurückgezogen und auf die Wickelanordnung gewickelt wird.
  • Das Vorsehen eines deutlich sichtbaren Anzeigers in der oben beschriebenen Weise impliziert, dass der Insasse des Sitzes, für den der Airbag vorgesehen ist, um einen Schutz zu bieten, sofort nachprüfen kann, ob der Airbag entkoppelt ist oder nicht. Der Airbag könnte für einen Insassen auf einem Rücksitz vorgesehen sein, wobei in diesem Fall die Komponente, innerhalb derer die Warneinrichtung einziehbar ist, in der Rückenstütze des Vordersitzes sein könnte. Wenn dies der Fall ist, kann der sichtbare Anzeiger in der Form eines hell gefärbten Bandes sein, welches über die Seite der Rückenstütze des Vordersitzes, der dem Rücksitz-Passagier gegenüberliegt, gezogen wird. Vorzugsweise lässt man das Band wenigstens teilweise um die Seite des Vordersitzes herum verlaufen, so dass auch der Fahrer des Fahrzeugs einfach den Zustand des Airbags feststellen kann. Die genaue Positionierung des Bandes ist nicht kritisch. Wichtig ist nur, dass das Band mühelos sichtbar ist durch wenigstens den Insassen des Sitzes, für den der Airbag vorgesehen ist, um einen Schutz zu bieten.
  • Zwei Haupt-Einrichtungen zum Erreichen eines Entkoppelns des Airbags, beide basierend auf der oben beschriebenen sichtbaren Anordnung, werden nachstehend beschrieben werden.
  • Die erste Einrichtung kann als eine mechanische Vorrichtung zum Entkoppeln das Passagier-Airbags bezeichnet werden. Diese Vorrichtung ist in den Fig. 4 und 5 der beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt. Um die Funktion der mechanischen Vorrichtung zu erkennen, ist es notwendig, die grundlegenden Betriebsweisen eines herkömmlichen Fahrzeug- Airbags zu verstehen. Daher bezeichnet in den Zeichnungen das Bezugszeichen 19 im allgemeinen eine Airbag-Betätigungseinrichtung, welche in dem gezeigten Beispiel eine Zündladung 20 umfasst, die elektrisch ausgelöst wird, um eine Vorladung 22 für einen Gasgenerator (nicht gezeigt), der Gas zum Aufblasen des Airbags bereitstellt, zu zünden. Wenn das Fahrzeug, in welchem der Airbag angebracht ist, einem vorbestimmten Satz von Zuständen ausgesetzt wird, die jenen entsprechen, die auftreten, wenn das Fahrzeug in eine Kollision einer bestimmten Heftigkeit verwickelt ist, empfängt die Zündladung 20 einen elektrischen Impuls von dem Airbag-Steuermodul 23. Dieser Impuls ist ausreichend, die Zündladung zum Explodieren zu bringen und die Gasgenerator- Vorladung dadurch zu zünden.
  • In der mechanischen Vorrichtung zum Entkoppeln des Passagier-Airbags ist eine Verschließeinrichtung 24 vorgesehen, die verschiebbar in einer Lücke zwischen der Zündladung 20 und der Vorladung 22 ist. Die Verschließeinrichtung ist vorzugsweise mit einer Öffnung 26 versehen und ist derart angeordnet, dass, wenn der Airbag aktiviert ist, die Öffnung direkt zwischen der Zündladung und der Vorladung positioniert ist. Diese Position entspricht der in Fig. 1 gezeigten Position des Bandes 10, d. h. wenn das Band innerhalb des Fahrzeug-Armaturenbretts eingezogen ist.
  • Wenn es gewünscht wird, den Airbag zu entkoppeln, wird das Band über das Armaturenbrett gezogen, und der Griff 14 wird in dem Aufnahmeelement 16 (Fig. 3) gesichert. Indem das Band in diese Position gebracht wird, bewegt sich die Verschließeinrichtung 24 durch die Lücke zwischen der Zündladung 20 und der Vorladung 22, um dadurch die Vorladung von der Zünd ladung abzuschirmen. Sollte das Fahrzeug nun Zuständen ausgesetzt sein, die normalerweise zu einem Aufblasen des Airbags führen würden, wird die Zündladung gezündet. Wegen der Position der Verschließeinrichtung wird jedoch die Vorladung nicht gezündet, und der Airbag wird konsequenterweise nicht betätigt.
  • Die Verschließeinrichtung 24 ist vorteilhafterweise derart ausgeführt, dass sie klar anzeigt, gegen welchen Teil der Verschließeinrichtung die Zündladung gezündet worden ist, was es daher leicht möglich macht, den Zustand des Passagier-Airbags im Falle eines Unfalles festzustellen.
  • Die Verschließeinrichtung 24 kann angeordnet werden, entweder eine lineare Bewegung oder eine Drehbewegung durchzuführen, wenn sie zwischen den aktivierten und deaktivierten Positionen verschoben wird.
  • Die oben beschriebene mechanische Vorrichtung kann bei jedwedem Typ einer Airbag-Auslöse-Anordnung eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Airbag angeordnet sein, um durch die Freigabe von einem komprimierten Gas aufgeblasen zu werden. In einem derartigen Fall kann sich die Verschließeinrichtung 24 zwischen dem Freigabeventil für das komprimierte Gas und der Auslösenadel des Freigabeventils befinden.
  • Ein Vorteil mit der oben beschriebenen mechanischen Vorrichtung ist, dass wenn das Fahrzeug, in welchem der Airbag angebracht werden soll, montiert wird, die Verschließeinrichtung in der deaktivierten Position gehalten werden kann. Daher wird, wenn eine elektrische Verbindung während der Montage unkorrekt durchgeführt wird, die Zündladung (oder eine andere Zünd-Triggereinrichtung) zünden, aber nicht die Vorladung. Dies erhöht natürlich die Sicherheit für das Montagepersonal und schützt das Fahrzeug-Armaturenbrett und den Rest der Airbag-Baugruppe vor unnötigem Schaden. Offensichtlich kann eine derartige mechanische Blockiervorrich tung auch in den Seitenairbag des Fahrers zur Verwendung nur während der Fahrzeugmontage eingearbeitet werden.
  • Die zweite Einrichtung kann als eine elektrische Vorrichtung zum Entkoppeln des Passagier-Airbags bezeichnet werden. In einer derartigen Vorrichtung, und wie in Fig. 6 gezeigt, wenn das Band 10 auf seine volle Länge herausgezogen wird, entkoppelt ein erster Schalter 30 in der Nähe der Wickelanordnung (nicht gezeigt) eine erste Verbindung zu dem Airbag- Zünder 32. Wenn das Band an dem Aufnahmeelement 16 gesichert wird, entkoppelt ein zweiter Schalter 34 innerhalb des Aufnahmeelements die zweite Verbindung zu dem Airbag-Zünder. Beide Schalter sind vorzugsweise parallel mit Widerständen versehen, um eine Diagnose der Schalterpositionen möglich zu machen. Auf diese Weise kann der Zustand des Bandes in dem Crash-Recorder des Airbag-Steuermoduls 23 aufgezeichnet werden. Daher kann im Falle eines Unfalls bestimmt werden, ob der Passagier-Airbag gekoppelt oder entkoppelt war.
  • Die oben beschriebene elektrische Vorrichtung erlaubt es, das Schaltersystem direkt in den Gasgenerator für die Passagier-Airbag-Einheit zu integrieren, wobei nur geringfügige Änderungen in der Software des Airbag-Steuermoduls 23 erforderlich sind.

Claims (6)

1. Anordnung zum selektiven Entkoppeln eines Airbag, welcher in einem Passierabteil eines Motorfahrzeuges angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aufweist: eine sichtbare Warneinrichtung (10), welche innerhalb einer Komponente (12) im Passierabteil einziehbar ist und welche derart gestaltet ist, daß sie im ausgezogenem Zustand über zumindest einen vorbestimmten Bereich der Komponente (12) verläuft, wobei die Warneinrichtung (10) mit einer Airbag-Betätigungseinrichtung (19; 32) zusammenarbeitet, so daß, wenn die Warneinrichtung in einer eingezogenen Position ist, die Airbag-Betätigungseinrichtung (19; 32) aktiviert ist, und wenn die Warneinrichtung in einer ausgezogenen Position ist, die Airbag-Betätigungseinrichtung deaktiviert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbare Warneinrichtung (10) ein Band oder ein Streifen ist, vorzugsweise aus einer gut sichtbaren Farbe.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung (10) mit einer Schalteinrichtung (30, 34) zum elektrischen Deaktivieren der Airbag-Betätigungseinrichtung (32), wenn die Warneinrichtung in ihrer ausgezogenen Position ist, zusammenarbeitet.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung (10) mit einer Verschließeinrichtung (24) zum mechanischen Deaktivieren der Airbag-Betätigungseinrichtung (19), wenn die Warneinrichtung in ihrer ausgezogenen Position ist, zusammenarbeitet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (24) derart gestaltet ist, daß sie zwischen einer Zündladung (20) und einer Gasgeneratorvorladung (22) der Airbag-Betätigungseinrichtung (19) verläuft.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung derart gestaltet ist, daß sie ein Einblasventil für den Airbag blockiert.
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