DE102008064590B3 - Kontaktanordnung zur Verbindung mit einer polygonalen Buchse - Google Patents

Kontaktanordnung zur Verbindung mit einer polygonalen Buchse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung (K) für hohe Impulsströme und zur Verbindung mit einer polygonalen Buchse (B) mit zwei sich im Wesentlichen in einer Steckrichtung (S) erstreckenden Kontaktarmen (2, 2"), von denen einer (2") in einer senkrecht zur Steckrichtung (S) verlaufenden Auslenkrichtung (A) relativ zum anderen (2) elastisch auslenkbar ist. Um eine sichere Verbindung zwischen Kontaktanordnung (K) und Buchse (B) zu gewährleisten, auch wenn äußere Kräfte die Kontaktanordnung (K) um die Steckrichtung (S) herum zu verdrehen suchen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kontaktanordnung (K) wenigstens einen weiteren Kontaktarm (2') umfasst, der zu den beiden anderen Kontaktarmen (2, 2") beabstandet angeordnet ist, wobei der elastisch auslenkbare Kontaktarm (2") in Auslenkrichtung (A) wenigstens abschnittsweise in den Zwischenraum (Z) zwischen den beiden anderen Kontaktarmen (2, 2') beweglich ist, und die Kontaktanordnung (K) mit den Kontaktarmen (2, 2', 2") über eine Dreipunktlagerung in der Buchse (B) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung für hohe Impulsströme und zur Verbindung mit einer polygonalen Buchse, mit einem zumindest zwei sich im Wesentlichen in einer Steckrichtung erstreckende Kontaktarme aufweisenden Kontaktelement, von denen einer in einer senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Auslenkrichtung relativ zum anderen elastisch auslenkbar ausgestaltet ist, wobei die beiden Kontaktarme wenigstens abschnittsweise in Auslenkrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind und am Kontaktelement wenigstens ein weiterer Kontaktarm vorgesehen ist, der in Steckrichtung verläuft und der in einer senkrecht zur Längs- und zur Auslenkrichtung verlaufenden Querrichtung von den beiden anderen Kontaktarmen beabstandet angeordnet ist, wobei der elastisch auslenkbare Kontaktarm in Auslenkrichtung wenigstens abschnittsweise in den Zwischenraum zwischen den beiden andere Kontaktarmen beweglich ist.
  • Impulsströmen widerstehende elektrische Kontaktanordnungen zur Verbindung mit einer polygonalen Buchse sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise zeigt die US 5,533,915 einen Stecker mit zwei sich in Steckrichtung erstreckenden Kontaktanordnungen, die aus einem quaderförmigen Kontaktstift und einer Federzunge gebildet sind. Die Federzunge ist an einer Seite des Kontaktstiftes befestigt und krümmt sich in ihrem bogenförmigen Verlauf erst vom Kontaktstift weg, um sich später wieder auf den Kontaktstift zuzukrümmen.
  • Eine solche Federzunge ist im Stand der Technik in der Regel aus einem elastisch gut verformbaren Stahl, beispielsweise einem Federstahl, gefertigt und weist einen Querschnitt auf, der eine ausreichend starke Federkraft ermöglicht.
  • An einer der Federzunge gegenüberliegenden Seite weist der Kontaktstift eine Kontaktfläche zur elektrischen Verbindung mit einem Gegenkontakt auf, in dessen Buchse die Kontaktanordnung in Steckrichtung einsteckbar ist.
  • Eine derart ausgestaltete Kontaktanordnung hat den Vorteil, dass der Gegenkontakt einfach ausgebildet sein kann und insbesondere keine Federzunge zum Andrücken des Kontaktstiftes benötigt, da diese durch die Kontaktanordnung bereitgestellt wird. Die Kontaktanordnung ist trotz der Federzunge kompakt ausgebildet. Der Gegenkontakt kann beispielsweise als eine Stromschiene ausgeformt sein, in die eine polygonale und insbesondere rechteckige Buchse gestanzt ist. Auf einen Buchsenkörper kann verzichtet werden, da die Buchse keine weiteren Teile umfasst; die Ausgestaltung der Buchse ist nicht weiter zu vereinfachen.
  • Ohne externe auf die Kontaktanordnung einwirkende Kräfte liegt der in die Buchse eingesteckte Kontaktstift an einer Verbindungsseite der Buchse an und bildet hier den elektrisch leitfähigen Teil der Steckverbindung aus. Die Federzunge stützt sich an einer Seitenwand der Buchse ab und drückt den Kontaktstift gegen die gegenüberliegende Verbindungsseite der Buchse. Zur Stromleitung trägt die Federzunge jedoch nur unwesentlich bei, da sie im Vergleich zum Kontaktstift einen geringeren Querschnitt und eine geringere elektrische spezifische Leitfähigkeit aufweist als der Kontaktstift, der in der Regel aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit gefertigt ist.
  • Wirkt nun jedoch eine mechanische Kraft auf die Kontaktanordnung ein, so kann diese Kraft zu einem Verkippen oder Verdrehen des Kontaktstiftes insbesondere um die Steckrichtung führen. Hierdurch besteht die Gefahr, dass sich der Kontaktstift vom Gegenkontakt löst und die Steckverbindung zwischen Kontaktanordnung und Gegenkontakt undefiniert ist. Die Leitfähigkeit der Steckverbindung kann drastisch abnehmen.
  • Die den Stecker womöglich verdrehenden Kräfte können zum Beispiel durch an der Kontaktanordnung hängende Kabel verursacht werden. Selbst wenn keine äußeren mechanischen Kräfte auf die Kontaktanordnung einwirken, kann der Kontaktstift verkippt werden, wenn die Steckverbindung in einem womöglich geringen äußeren Magnetfeld angeordnet ist und durch die Kontaktanordnung zumindest kurzfristig, also zum Beispiel in einem Zeitraum von wenigen Millisekunden, ein Impulsstrom von einigen Tausend Ampere fließt. Solche Impulsströme können beispielsweise bei Schaltvorgängen im Bereich von Leistungselektronikschaltungen auftreten und Lorentzkräfte erzeugen, durch welche die Kontaktanordnung in der Buchse verdreht werden kann.
  • Eine undefinierte und sich bei hohen Strömen womöglich verschlechternde Steckverbindung kann zu Betriebsstörungen der Leistungselektronik führen und womöglich zwischen dem Kontaktstift und dem Gegenkontakt Lichtbögen hervorrufen, durch welche die beiden Kontakte miteinander nahezu untrennbar verschweißen können. Auch die Lebensdauer der Kontaktanordnung oder des Gegenkontaktes kann durch auftretende Lichtbögen und durch von diesen erzeugten Abbrand der Kontaktflächen stark reduziert werden.
  • Im Stand der Technik sind Kontaktelemente mit mehr als zwei Kontaktarmen bekannt, von denen wenigstens einer elastisch auslenkbar ist. Beispielsweise sind solche Kontaktele mente in den Druckschriften EP 0 105 044 A1 , DE 35 40 571 C2 , WO 86/07201 A1 , DE 16 15 760 , US 2,294,608 , DE 101 29 053 A1 , US 4,362,353 und WO 2006/126624 A1 beschrieben. Im Wesentlichen liegen die gezeigten Kontaktelemente in drei Kontaktbereichen rechteckiger Buchsen an. Nachteilig bei einer solchen Kontaktierung ist, dass die Kontaktbereiche der Buchsen nicht in einer sondern in wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Ebenen angeordnet sind. Somit ist sogar eine Dreipunktauflage des Kontaktelements an der Buchse zur Sicherung des Kontaktelements gegen Verdrehungen unzureichend. Ferner bleiben bei dem im Stand der Technik dargestellten Kontaktelementen wenigstens ein Drittel der Kontaktflächen der Buchsen unkontaktiert.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Kontaktanordnung bereitzustellen, die auch mit einer einfach ausgestalteten polygonalen Buchse bei hohen Impulsströmen eine zuverlässige Steckverbindung gewährleistet.
  • Für die Eingangs genannte Kontaktanordnung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kontaktanordung einen Federbügel umfasst, der entgegen der Steckrichtung auf das Kontaktelement aufsteckbar ist und der im auf das Kontaktelement aufgesteckten Montagezustand elastisch in oder entgegen der Auslenkrichtung verformbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist konstruktiv besonders einfach und hat den Vorteil, dass durch die versetzte Anordnung der drei Kontaktarme zueinander und insbesondere des elastisch auslenkbaren Kontaktarms in Querrichtung zwischen den beiden anderen Kontaktarmen eine mechanisch stabile Dreipunktlagerung der Kontaktanordnung in der Buchse gewährleistet wird. Mechanischen Kräften, welche die in die Buchse eingesteckte Kontaktanordnung zu verdrehen oder zu verkippen suchen, kann die erfindungsgemäße Kontaktanordnung besser widerstehen, wodurch die Kontaktarme verlässlich an der Buchse anliegen. Die elektrische Steckverbindung ist somit deutlich zuverlässiger und die Lebensdauer der Kontaktanordnung ist länger, ohne dass eine kompliziert aufgebaute Buchse benötigt wird oder die Kontaktanordnung mehr Raum einnimmt als die Kontaktanordnungen des Standes der Technik.
  • Im in die Buchse eingesteckten Zustand stützt sich der Federbügel an den beiden sich gegenüberliegenden Kontaktflächen der Buchse ab und trägt in Steckrichtung durch Reibschluss mit der Buchse zur Sicherung der Kontaktanordnung gegen ungewolltes Verschieben in Steckrichtung bei.
  • Ferner kann auch der Impulsstrom durch mehrere Kontaktbereiche von der Kontaktanordnung in die Buchse fließen; im Stand der Technik fließt der Strom nur durch einen Kontaktbereich. Bei Verwendung mehrerer Kontaktbereiche kann die Stromdichte verringert werden, wodurch auch magnetische oder thermische Belastungen in den einzelnen Kontaktbereichen im Vergleich zum Stand der Technik abnehmen. Der durch die Kontaktanordnung insgesamt fließende Strom kann dabei weiterhin hoch sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte, beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungsformen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungen und die mit ihnen verbundenen Vorteile wird im Folgenden eingegangen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung können die Kontaktarme von der Kontaktanordnung weg weisende Kontaktabschnitte aufweisen, die in einer senkrecht zur Steckrichtung angeordneten Ebene, in der die Buchse verlaufen kann, wenigstens abschnittsweise einen polygonal umrissenen Querschnitt umgrenzen können, der im Wesentlichen der Buchse und insbesondere deren innerer Kontur entsprechen kann. Die Kontaktabschnitte können dabei in einem in Steckrichtung mittleren Teilabschnitt der Kontaktarme angeordnet sein und sich in Steckrichtung über einen Großteil der Kontaktarme erstrecken. Beispielsweise können die Kontaktabschnitte eben ausgebildet sein, um an ebenfalls eben ausgebildete Kontaktierungsflächen einer rechteckig ausgebildeten Buchse bündig anlegbar zu sein, wodurch ein besonders guter und möglichst großflächiger elektrischer Kontakt zwischen Kontaktanordnung und Buchse erzeugt wird.
  • Insbesondere können die Kontaktabschnitte der beiden Kontaktarme von dem Kontaktabschnitt des elastisch auslenkbaren Kontaktarms weg weisend angeordnet sein. Auch diese Anordnung der Kontaktabschnitte sorgt für eine gute Verbindbarkeit der Kontaktanordnung mit einer Buchse mit einer rechteckigen Innenkontur.
  • Ist die Kontaktanordnung in die Buchse eingesteckt, so kann der elastisch auslenkbare Kontaktarm in Auslenkrichtung wenigstens abschnittsweise und entgegen einer Federkraft in den Zwischenraum zwischen den anderen beiden Kontaktarmen überführt sein. Mit dieser Federkraft werden auch diese beiden anderen Kontaktarme gegen Kontaktierungsflächen der Buchse gedrückt. Die Kontaktanordnung kann über einen Reibschluss zwischen den Kontaktabschnitten und den Kontaktierungsflächen in der Buchse gegen ungewollte Bewegungen zumindest entlang der Steckrichtung gesichert sein. Dabei erzeugt die durch den elastisch auslenkbaren Kontaktarm aufgebrachte Federkraft einen Großteil der Haltekräfte.
  • Um die Federkraft bzw. die durch die Federkraft hervorgerufenen Haltekräfte möglichst gleichmäßig auf die Kontaktabschnitte zu verteilen, können die Kontaktarme ein gleichschenkliges Dreieck ausbilden und in dessen Ecken angeordnet sein, wobei der elastisch auslenkbare Kontaktarm in der Spitze des Dreiecks vorgesehen sein kann. Insbesondere kann die Auslenkrichtung mit der Winkelhalbierenden der Spitze des Dreiecks zusammenfallen. Die Kontaktabschnitte der in den anderen Ecken des Dreiecks angeordneten Kontaktarmen können parallel zu der diese beiden Ecken verbindenden Grundseite des Dreiecks verlaufen. Das Dreieck kann auch gleichschenklig oder unregelmäßig sein, wenn es die Buchsengeometrie erfordert.
  • Weist die Buchse jedoch eine andere und beispielsweise eine sechseckige Innenkontur auf, so können die in den Ecken des gleichschenkligen Dreiecks angeordneten Kontaktabschnitte auch anders und insbesondere senkrecht zu Verbindungslinien zwischen den E cken des Dreiecks und einem ausgezeichneten Punkt des Dreiecks angeordnet sein. Der ausgezeichnete Punkt des Dreiecks kann beispielsweise der Mittelpunkt eines Inkreises des Dreiecks oder der Schwerpunkt des Dreiecks oder ein anderer beliebiger ausgezeichneter Punkt sein. Die Kontaktabschnitte können auch anders ausgerichtet sein und insbesondere zueinander verkippt in Steckrichtung verlaufen, um im in die Buchse eingesetzten Zustand parallel zu deren Kontaktierungsflächen zu verlaufen. Vorteilhafterweise weist wenigstens einer der Kontaktabschnitte zur Halterung der Kontaktanordnung in der Buchse von zumindest einem anderen Kontaktabschnitt weg.
  • Die in Steckrichtung weisenden Enden wenigstens zweier Kontaktarme können über ein Kontaktjoch starr miteinander verbunden sein. Ist das Ende des elastisch auslenkbaren Kontaktarms mit dem Ende eines der anderen Kontaktarme verbunden, so kann hierdurch die Federkonstante des elastisch auslenkbaren Kontaktarms erhöht werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Verbindung der Enden der beiden anderen Kontaktarme, da die Federkraft gezielt durch den elastisch auslenkbaren Kontaktarm aufgebracht werden soll, und die beiden anderen Kontaktarme im Wesentlichen starr und zueinander unbeweglich die Federkraft in die Buchse einbringen sollen.
  • Um die Kontaktanordnung einfach in die Buchse einstecken zu können und ein Verhaken der Kontaktarme mit Randbereichen der Buchse zumindest zu Beginn des Einsteckvorgangs zu vermeiden, kann sich das in Steckrichtung weisende Ende der Kontaktanordnung in seinem Verlauf verjüngen und sich in Querrichtung erstreckende und in Bezug auf die Steckrichtung verkippte Einführschrägen ausbilden. Die Einführschrägen können von der Kontaktanordnung nach außen geneigt verlaufen und parallel zur Querrichtung betrachtet v-förmig angeordnet sein. Zusammen mit dem sich an die Einführschrägen in Steckrichtung ausschließenden Kontaktjoch kann das in Steckrichtung weisende Ende der Kontaktanordnung parallel zur Querrichtung gesehen Y-förmig ausgeformt sein, wobei das Kontaktjoch den senkrechten und in Steckrichtung weisenden Strich des Ypsilons ausbilden kann.
  • Zum Schutz insbesondere des elastisch auslenkbaren Kontaktarms, der in Steckrichtung mit einem freien Ende ausgebildet sein kann, kann dieses freie Ende in einer Ruheposition, in welcher der elastisch auslenkbare Kontaktarm nicht entgegen der Federkraft ausgelenkt ist, in den vom Kontaktjoch in Steckrichtung begrenzten Abschnitt des schlitzförmigen Zwischenraums ragen. Das freie Ende des elastisch auslenkbaren Kontaktarms kann so we nigstens in Querrichtung durch die beiden anderen Kontaktarme gegen ungewollte Bewegungen geschützt sein. Zusätzlich kann am freien Ende eine der Einführschrägen angeordnet sein, so dass das freie Ende auch in Auslenkrichtung gegen ungewollte Bewegungen geschützt ist.
  • Zusätzlich zu dem einzelnen, elastisch auslenkbaren Kontaktarm können auch die beiden anderen Kontaktarme, die den Zwischenraum in Querrichtung begrenzen und in der bisherigen Beschreibung der Erfindung als starr ausgebildet angesehen werden können, zumindest parallel zur Auslenkrichtung und insbesondere entgegen der Auslenkrichtung elastisch auslenkbar ausgestaltet sein.
  • Hierdurch kann sich die Kontaktanordnung noch besser an möglicherweise in der Ausbildung der Buchse vorhandene Ungenauigkeiten anpassen. Zum Beispiel können die Kontaktierungsflächen der Buchsen schräg zueinander verlaufen und somit von einem bevorzugten parallelen Verlauf abweichen. Alle elastisch auslenkbaren Kontaktarme können wenigstens teilweise unabhängig voneinander auf solche Abweichungen reagieren und diese ausgleichen.
  • Von besonderem Vorteil ist die Ausgestaltung der Kontaktanordnung mit drei elastisch auslenkbaren Federarmen auch, wenn Kräfte auf die in der Buchse angeordnete Kontaktanordnung einwirken und die Kontaktanordnung zu verdrehen suchen.
  • Insbesondere in diesem Fall können mehrere und insbesondere alle drei elastisch auslenkbaren Kontaktarme die elektrische Verbindung sichern, indem sie einerseits den von außen einwirkenden Kräften Federkräfte entgegensetzen, welche die Lage der Kontaktanordnung sicher können, und andererseits ausgleichende Bewegungen ausführen können, falls die äußeren Kräfte zu einer Verdrehung des Kontaktelementes in der Buchse führen sollten.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn jeder der elastisch auslenkbaren Kontaktarme bereits als ein Federabschnitt zur Fixierung der Kontaktanordnung in der Buchse ausgelegt bzw. ausgebildet ist. Somit kann der elastisch auslenkbare Kontaktarm eine Doppelfunktion erfüllen, in der er sowohl als ein hohen Impulsströmen widerstehender Leiter als auch als ein Haltekräfte hervorrufender Federabschnitt ausgebildet ist.
  • Zum Beispiel kann der elastisch auslenkbare Kontaktarm eine andere Geometrie aufweisen als die beiden anderen Kontaktarme und womöglich in Auslenkrichtung wenigstens ab abschnittsweise dünner ausgeformt sein, wodurch sich seine Elastizität im Vergleich zu den anderen beiden Kontaktarmen erhöht und er besser verformbar ist. Auch kann der elastisch auslenkbare Kontaktarm aus einem Material gefertigt sein, das bessere elastische Eigenschaften aufweist und möglicherweise weicher ist als das Material, aus dem die beiden anderen Kontaktarme gefertigt sind.
  • In einer für sich selbst genommenen besonders vorteilhaften Ausgestaltung können Material und Geometrie der drei Kontaktarme in Wesentlichen übereinstimmen, wobei insbesondere der Querschnitt der Kontaktarme senkrecht zur Steckrichtung im Wesentlichen identisch sein kann. Die beiden anderen Kontaktarme können dann als ein zweiter elastisch auslenkbarer Kontaktarm angesehen werden, dessen Federkonstante in oder entgegen der Auslenkrichtung in etwa doppelt so groß sein kann, wie die Federkonstante des ursprünglich einzelnen elastisch auslenkbaren Kontaktarms.
  • Alternativ können die beiden anderen Kontaktarme auch so ausgestaltet sein, dass deren Federkonstanten, womöglich auch in Summe, geringer sind als die Federkonstante des dritten elastisch auslenkbaren Federarms. Zum Beispiel können die anderen beiden Kontaktarme wenigstens abschnittsweise und insbesondere in einem die Federkraft aufbringenden Bereich dünner ausgebildet sein als der eine elastisch auslenkbare Kontaktarm.
  • Um eine einstückig handhabbare Kontaktanordnung zu erhalten, können die entgegen der Steckrichtung weisenden Enden der Kontaktarme als Teil eines Kontaktelementes ausgeformt und miteinander verbunden sein. Dabei können die Kontaktarme über einen Kontaktarmhalter miteinander verbunden und an diesem beispielsweise verschraubt, vernietet, verschweißt oder verlötet sein. Insbesondere vorteilhaft ist eine Ausbildung, in welcher der Kontaktarmhalter und die Kontaktarme einstückig und beispielsweise aus einem Stück Metall mit hoher Leitfähigkeit ausgeformt sind.
  • Der Federbügel kann einen hohlzylindrisch ausgeformten Halteabschnitt aufweisen, der über den Kontaktarmhalter schiebbar sein kann. Dabei kann der Kontaktarmhalter im Wesentlichen komplementär im hohlzylindrischen Halteabschnitt des Federbügels aufnehmbar sein. In Steckrichtung kann der Halteabschnitt des auf das Kontaktelement aufgesteckten Federbügels beispielsweise über einen Passstift gegen Bewegungen relativ zum Kontaktarmhalter gesichert sein. Zusätzlich kann der Halteabschnitt so ausgebildet sein, dass er stramm am Kontaktarmhalter anliegt und relativ zum Kontaktarmhalter im Wesentlichen unbeweglich ist. Hierzu trägt eine quaderförmige Ausbildung des Kontaktarmhalters bei, da eben ausgebildete Halteflächen, an denen der Halteabschnitt am Kontaktarmhalter anliegen kann, den Halteabschnitt optimal gegen Verdrehungen um die Steckrichtung stützen.
  • Anstelle eines Halte- oder Passstiftes kann der Halteabschnitt auch mit dem Kontaktarmhalter verschraubt oder vernietet sein. Soll der Federbügel auch elektrisch leitfähig mit dem Kontaktelement verbunden sein, so ist eine stoffschlüssige Verbindung besonders vorteilhaft. Als stoffschlüssige Verbindungen kommen hier insbesondere Löten oder Schweißen in Betracht.
  • Der Federbügel kann eine Mehrzahl von Federarmen umfassen, die sich in mehreren Richtungen in der Buchse abstützen können. Wenigstens drei dieser Federarme können sich im Montagezustand, in dem der Federbügel entgegen der Steckrichtung auf das Kontaktelement aufgesteckt ist, im Wesentlichen in Steckrichtung erstrecken. Um die Kontaktanordnung möglichst platzsparend auszubilden, können diese drei sich in Steckrichtung erstreckenden Federarme als Komplementärfederarme ausgebildet sein, wobei zwei der Komplementärfederarme im Montagezustand in Querrichtung vor und hinter dem elastisch auslenkbaren Kontaktarm angeordnet sein können. Der dritte Komplementärfederarm kann zwischen den anderen beiden Kontaktarmen angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung der Komplementärfederarme zum Kontaktelement kann sich eine Kontaktanordnung mit einem kompakten Querschnitt ergeben, der, wenn überhaupt, nur unwesentlich größer ausfällt als der Querschnitt der Kontaktanordnungen im Stand der Technik.
  • Zum Schutz der Komplementärfederarme gegen ungewolltes Auslenken vor allem beim Einstecken der Kontaktanordnung in die Buchse, können die in Steckrichtung weisenden Enden der Komplementärfederarme über ein womöglich starres Bügeljoch miteinander verbunden sein. Dieses Bügeljoch kann im Montagezustand in Steckrichtung hinter dem Kontaktjoch angeordnet und zumindest im in die Buchse eingesteckten Zustand der Kontaktanordnung von dem Kontaktjoch beabstandet sein.
  • Um das Einstecken der Kontaktanordnung in die Buchse zu erleichtern, kann sich auch der Federbügel in Steckrichtung verjüngen, wobei sich die in Steckrichtung weisenden Enden der gegenüberliegenden Komplementärfederarme in Auslenkrichtung aufeinander zu wölben können.
  • Alternativ können die in Steckrichtung gelegenen Enden der in Auslenkrichtung vorderen oder hinteren Komplementärfederarme über eine in Bezug zur Steckrichtung vom Federbügel weg verkippte Einführplatte mit dem Bügeljoch verbunden und aus Querrichtung betrachtet schlaufenförmig ausgestaltet sein.
  • Der im Zwischenraum angeordnete Komplementärfederarm kann den elastisch auslenkbaren Kontaktarm wenigstens abschnittsweise in Auslenkrichtung überdecken und somit ein Überdehnen des elastisch auslenkbaren Kontaktarms in Auslenkrichtung verhindern. Insbesondere für das freie Ende des elastisch auslenkbaren Kontaktarms kann bei einer drohenden Überdehnung des Kontaktarms an dem Komplementärfederarm anschlagen.
  • Ferner können die Komplementärfederarme den von den Komplementärfederarmen wenigstens abschnittsweise umgrenzten und polygonal umrissenen Querschnitt im Wesentlichen zum Buchsenquerschnitt ergänzend angeordnet order aus ausgeformt sein. Somit kann der senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Querschnitt der Kontaktanordnung noch besser an den Querschnitt der Buchse angepasst sein. In Folge dessen wird das in der Buchse zur Verfügung stehende Volumen optimal genutzt und vor allem die Kontaktierungsflächen der Buchse im Wesentlichen vollständig mit der Kontaktanordnung verbunden. Hierzu kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn eine Lücke zwischen den Federarmen und den zu diesen benachbarten Kontaktarmen möglichst klein ist. Womöglich können die Federarme und die Kontaktarme in Querrichtung sogar aneinander anliegen. Dies erfordert jedoch eine sehr präzise Fertigung sowohl des Kontaktelementes als auch des Federbügels.
  • In einem in Steckrichtung mittleren Teilabschnitt der Komplementärfederarme können vom Federbügel weg weisende Andruckabschnitte angeordnet sein, die zur flächigen Anlage an den Kontaktierungsflächen der Buchse ausgebildet sein können. Weist die Buchse beispielsweise in einer quer zur Steckrichtung verlaufenden Ebene eine hexagonale Innenkontur auf, so können die Andruckabschnitte so zu den Kontaktabschnitten der Kontaktarme angeordnet sein, dass die Kontaktanordnung im Wesentlichen einem sich in Steckrichtung erstreckenden hexagonalen Zylinder gleicht. Dabei können auch die Andruckabschnitte in den Ecken eines möglicherweise gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sein, wobei der im Zwischenraum angeordnete Andruckabschnitt in der Spitze des Dreiecks vorgesehen sein kann und die Andruckabschnitte möglicherweise senkrecht zu durch einen ausgezeichneten Punkt des Dreiecks sowie durch dessen Ecken verlaufenden Linien ausgerichtet sein. Die beiden Dreiecke, in denen die Kontaktabschnitte bzw. die Andruckabschnitte angeordnet sind, können einander gleichen, wobei sich die Dreiecke in einer gemeinsamen Ebene erstrecken und zueinander in dieser Ebene um 180 Grad verdreht sein können.
  • Auch besteht die Möglichkeit, dass die Buchse einen dreieckigen Querschnitt aufweist. Hier können entweder die Kontaktabschnitte der Kontaktarme oder die Andruckabschnitte der Komplementärfederarme so ausgeformt sein, dass sie womöglich formschlüssig in den Ecken des Dreiecks anordenbar sind. Die nicht in den Ecken anordenbaren Abschnitte können an zwischen den Ecken verlaufenden Seiten der Buchse anlegbar sein.
  • Die Kontaktanordnung kann auch mit anders ausgeformten polygonalen Buchsen verwendbar sein, wobei wenigstens die Kontaktarme wie oben beschrieben angeordnet sein und sich über eine Dreipunktauflage in der Buchse quer zur Steckrichtung abstützen können.
  • Weist die Buchse jedoch einen rechteckigen Querschnitt auf, so können die Andruckabschnitte im Montagezustand mit den Kontaktabschnitten der Kontaktarme zumindest dann in Querrichtung fluchten, wenn die Kontaktanordnung in die Buchse eingeschoben ist. Hierdurch können die Kontaktierungsflächen im Wesentlichen vollflächig mit der Kontaktanordnung verbunden sein, wodurch die Kontaktanordnung besonders stabil in der Buchse aufgenommen sein kann.
  • Insbesondere durch die Kombination des erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit drei Kontaktarmen und des erfindungsgemäßen Federbügels mit drei Komplementärfederarmen ergibt sich eine ausgesprochen stabile mechanische Verbindung zwischen Buchse und Kontaktanordnung. Diese Verbindung schützt die Kontaktanordnung gegen Verdrehungen insbesondere um die Steckrichtung. Sowohl das Kontaktelement als auch der Federbügel bilden mit den Kontaktierungsflächen der Buchse jeweils eine Dreipunkthalterung aus. Die sechs Kontaktpunkte zwischen Kontaktanordnung und Buchse ergeben dabei keine mechanisch überbestimmte Verbindung, da der Federbügel und das Kontaktelement nur im Bereich des Kontaktarmhalters starr miteinander verbunden sind und sich die Komplementärfederarme und die Kontaktarme durch ihre Elastizität getrennt voneinander an den Kontaktierungsflächen abstützen und so zwei voneinander wenigstens teilweise unabhängig agierende Dreipunktauflagen schaffen.
  • Soll der Federbügel nennenswert zu der elektrischen Leitfähigkeit der Kontaktanordnung beitragen, so kann der Federbügel elektrisch leitend mit dem Kontaktelement und insbesondere mit dem Kontaktarmhalter verbunden sein. Hierfür ist vorteilhaft, wenn der Halteabschnitt des Federbügels im Wesentlichen vollflächig am Kontaktarmhalter anliegt und womöglich sogar wenigstens abschnittsweise mit diesem stoffschlüssig verbunden ist. Der Kontaktarmhalter und der Halteabschnitt können einen ersten Stromknoten ausformen, wobei die Komplementärfederarme und die Kontaktarme zwischen diesem ersten Stromknoten und den Kontaktierungsflächen der Buchse, die einen zweiten Stromknoten ausbilden, als zwei miteinander parallel geschaltete elektrische Leiter angesehen werden können. Berühren sich beieinander liegende Kontakt- und Komplementärfederarme großflächig, können das Kontaktelement und der Federbügel als ein einzelner elektrischer Leiter mit großen Querschnitt fungieren.
  • Um einen möglichst gleichmäßigen Stromfluss sowohl durch die Kontaktarme als auch durch die Komplementärfederarme gewährleisten zu können, kann die Breite der Komplementärfederarme quer zur Steckrichtung der Breite der Kontaktarme in dieser Richtung entsprechen. Insbesondere wenn sich die Breiten in Auslenkrichtung entsprechen, oder die Komplementärfederarme und die Kontaktarme einen im Wesentlichen gleich großen Querschnitt aufweisen und aus Materialien mit einer vergleichbaren spezifischen elektrischen Leitfähigkeit gefertigt sind, kann der Strom gleich verteilt durch das Kontaktelement und den Federbügel zur Buchse fließen.
  • Die nebeneinander angeordneten Andruck- und Kontaktabschnitte können eine im Wesentlichen zusammenhängende Kontaktfläche ausbilden, um möglichst vollflächig an den Kontaktierungsflächen der Buchse anliegen zu können und somit den geringstmöglichen Übergangswiderstand zwischen Kontaktanordnung und Gegenkontakt zu ermöglichen. Insbesondere die miteinander fluchtenden Andruck- und Kontaktabschnitte, die vor allem an eine Buchse mit einem rechteckigen Grundriss angepasst sind, können diese zusammenhängende Kontaktfläche ausbilden. Sollte die Kontaktanordnung trotz der mehrfachen Dreipunktauflage in Folge von einer Krafteinwirkung dennoch um die Steckrichtung verdreht werden, so können wenigstens die Komplementärfederarme und auch der elastisch auslenkbare Kontaktarm aufgrund ihrer elastischen Verformbarkeit und der in Richtung auf die Kontaktierungsflächen der Buchsen wirkenden Haltekräfte diese Bewegung wenigstens bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, so dass der elektrische Kontakt zwischen Kontaktanordnung und Gegenkontakt im Wesentlichen bestehen bleibt und der Stromfluss auch hoher Impulsströme nicht abreißt.
  • Durch einen elektrisch leitend mit dem Kontaktelement verbundenen Federbügel können neben den Kontaktstellen zwischen dem Kontaktelement und der Buchse noch weitere Kontaktstellen zur Verfügung stehen, nämlich die zwischen dem Federbügel und der Buchse. Hierdurch kann der Stromfluss durch die einzelnen Kontaktstellen weiter verringert werden, ohne dass der gesamte Stromfluss von der Kontaktanordnung zum Gegenkontakt geringer sein muss; durch den Strom hervorgerufene thermische und magneto-mechanische Belastungen sind so weiter zu verringern als ohne Bügelfeder. Insbesondere kann die Kontaktanordnung mit Kontaktelement und Federbügel Stromhöhen widerstehen, die bei einer Kontaktanordnung ohne Federbügel zu einer Überlastung und womöglich zu einer Beschädigung des Kontaktelementes oder der Buchse führen können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale der Ausführungsformen können dabei unabhängig voneinander kombiniert werden, wie es bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Federbügels;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Kontaktanordnung mit einem Gegenkontakt;
  • 4a eine schematische Darstellung der Kontaktanordnung des Ausführungsbeispiels der 3;
  • 4b eine Schnittdarstellung der Kontaktanordnung des Ausführungsbeispiels der 4a;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, in dem die Kontaktanordnung in eine Buchse des Gegenkontaktes eingesetzt dargestellt ist;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, in dem der Federbügel in die Buchse eingesetzt gezeigt ist;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, in dem die Kontaktanordnung in die Buchse eingesteckt gezeigt ist;
  • 8a eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der 7;
  • 8b eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels der 8a.
  • Zunächst sind Aufbau und Funktion einer erfindungsgemäßen Kontaktanordnung K mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 1 beschrieben. Hier ist perspektivisch ein Kontaktelement 1 mit drei sich in einer Steckrichtung S erstreckenden Kontaktarmen 2, 2', 2'' gezeigt. Entgegen der Steckrichtung S sind die Kontaktarme 2, 2', 2'' mit einem Kontaktarmhalter 3 verbunden gezeigt und können insbesondere mit dem Kontaktarmhalter 3 einteilig ausgeformt sein. Alternativ können die Kontaktarme 2, 2', 2'' auch anders am Kontaktarmhalter 3 elektrisch leitend befestigt sein. Sowohl der Kontaktarmhalter 3 als auch die Kontaktarme 2, 2', 2'' sind aus einem elektrisch leitfähigem Material und insbesondere aus einem Metall gefertigt und sind womöglich mit einem anderen Metall beschichtet. Der Kontaktarmhalter 3 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die in einer quer zur Steckrichtung S weisenden Querrichtung Q voneinander beabstandeten Kontaktarme 2, 2' sind an ihren in Steckrichtung S weisenden Enden 4, 4' über ein Kon taktjoch 5 miteinander verbunden. Die Kontaktarme 2, 2' sind insbesondere relativ zueinander unbeweglich dargestellt und umfassen zusammen mit dem Kontaktjoch 5 einen schlitzförmig ausgebildeten Zwischenraum Z, der sich entlang der Steckrichtung S erstreckt und in und entgegen der Querrichtung Q von den Kontaktarmen 2, 2' begrenzt ist. Entgegen einer quer zur Steckrichtung S und zur Querrichtung Q weisenden Auslenkrichtung A endet der Zwischenraum Z am Kontaktarm 2''.
  • In ihrem Verlauf knicken die Kontaktarme 2, 2' in ersten Teilabschnitten 6, 6' in Richtung der Auslenkrichtung A ab und verlaufen in diesen ersten Teilabschnitten 6, 6' verkippt zur Steckrichtung S. In Steckrichtung S hinter den ersten Teilabschnitten 6, 6' verlaufen die Kontaktarme 2, 2' in mittleren Teilabschnitten 7, 7' im Wesentlichen in Steckrichtung S. Die mittleren Teilabschnitte 7, 7' sind mit Kontaktabschnitten 8, 8' ausgebildet, die hier in Auslenkrichtung A und weg vom Kontaktelement 1 weisend dargestellt sind. Die Kontaktabschnitte 8, 8' sind parallel zueinander verlaufend gezeigt, können jedoch auch zueinander verkippt verlaufen. In Steckrichtung S hinter den mittleren Teilabschnitten 7, 7' verlaufen die Kontaktarme 2, 2' in Einführabschnitten 9, 9' wieder verkippt zur Steckrichtung S, wobei die Kontaktarme 2, 2' hier entgegen der Auslenkrichtung A verkippt gezeigt sind. In Steckrichtung S weisende Endabschnitte 10, 10', an denen die Kontaktarme 2, 2' über das Kontaktjoch 5 miteinander verbunden sind, verlaufen die Kontaktarme 2, 2' wieder entlang der Steckrichtung S. Insbesondere können die Endabschnitte 10, 10' mit dem Kontaktarmhalter 3 in Steckrichtung S fluchten. Das Kontaktjoch 5 verjüngt sich in seinem in Steckrichtung S weisenden Verlauf und bildet ein freies Ende der miteinander fest verbundenen Kontaktarme 2, 2' aus.
  • Der Kontaktarm 2'' ist an seinen entgegen der Steckrichtung S weisenden und mit dem Kontaktarmhalter 3 verbundenen Ende 11 entgegen der Auslenkrichtung A verkippt bzw. zur Steckrichtung S geneigt dargestellt, wobei das Ende 11 des Kontaktarms 2'' in Steckrichtung S vor den ersten Teilabschnitten 6, 6' der Kontaktarme 2, 2' angeordnet gezeigt ist. Der Zwischenraum Z endet entgegen der Steckrichtung S im Bereich dieses Endes 11. In seinem weiteren in Steckrichtung S weisenden Verlauf weist der Kontaktarm 2'' einen mittleren Teilabschnitt 12 auf, der in Steckrichtung S weisend verläuft. Der mittlere Teilabschnitt 12 des Kontaktarms 2'' kann in Bezug auf die Steckrichtung S, jedoch auch wenigstens teilweise entgegen der Auslenkrichtung A geneigt verlaufend, ausgerichtet sein. Der Kontaktarm 2'' ist wenigstens in seinem mittleren Teilabschnitt 12 mit einem vom Kontaktele ment 1 weg weisenden Kontaktabschnitt 8'' ausgebildet. An das in Steckrichtung S weisende Ende des mittleren Teilabschnitts 12 schließt sich ein Einführabschnitt 13 an, der zur Steckrichtung S in Auslenkrichtung A verkippt ist und dessen freies Ende 14 in den von den Einführabschnitten 9, 9' und dem Kontaktjoch 5 begrenzten Abschnitt des Zwischenraums Z ragt.
  • Die Einführabschnitte 9, 9', 13 sind so ausgebildet, dass sie das Kontaktelement 1 in seinem in Steckrichtung S weisenden Endbereich verjüngen, wobei die Einführabschnitte 9, 9', 13 jeweils mit einer Einführschräge 15, 15', 15'' dargestellt sind. Die Einführschrägen 15, 15', 15'' verlaufen parallel zur Querrichtung Q, sind in Bezug auf die Steckrichtung S verkippt und weisen vom Kontaktelement 1 weg.
  • Der Kontaktarm 2'' ist wenigstens über sein mit dem Kontaktarmhalter 3 verbundenes Ende 11 oder seinen mittleren Teilabschnitt 12 elastisch auslenkbar ausgebildet und kann zumindest abschnittsweise in Auslenkrichtung A ausgelenkt werden. Dabei erzeugt der Kontaktarm 2'' eine entgegen der Auslenkrichtung A weisende Federkraft F. Der Zwischenraum Z ist so bemessen, dass der elastisch auslenkbare Kontaktarm 2'' wenigstens abschnittsweise weiter in den Zwischenraum Z bewegbar ist.
  • Der Kontaktarmhalter 3 ist an seiner in Auslenkrichtung weisenden Seite 16 mit einem sich in Auslenkrichtung A erstreckenden und zylindrisch ausgebildeten Haltestift 17 versehen. Der Haltestift 17 dient zur Befestigung eines später gezeigten Federbügels. Der Haltestift 17 kann einteilig mit dem Kontaktarmhalter 3 ausgebildet sein oder als ein separater Haltestift 17 in einer für diesen Haltestift 17 im Kontaktarmhalter 3 vorgesehenen Öffnung eingesteckt sein. Alternativ kann der Haltestift 17 auch als eine womöglich hügelförmige Rasterhebung oder als Rastsenke ausgestaltet sein.
  • Der Federbügel kann jedoch auch anders mit dem Kontaktarmhalter 3 verbunden sein. Beispielsweise kann der Federbügel mit dem Kontaktarmhalter 3 vernietet, verschraubt, verschweißt oder verlötet sein. Insbesondere kann der Federbügel mit dem Kontaktarmhalter 3 elektrisch leitfähig verbunden sein.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen des Ausführungsbeispiels der 1 entsprechen, dieselben Bezugs zeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 1 eingegangen.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen auf das Kontaktelement 1 aufsteckbaren Federbügel 18. Der Federbügel 18 ist an seinem entgegen der Steckrichtung S gelegenen Ende mit einem hohlzylindrisch ausgeformten Halteabschnitt 19 versehen, der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Der Halteabschnitt 19 ist mit Befestigungsöffnungen 20, 21 zur Befestigung des Federbügels 18 an dem Haltestift 17 versehen, die sich Auslenkrichtung A erstreckenden. Weist der Kontaktarmhalter 3 des Kontaktelementes 1 anders ausgestaltete Befestigungsmittel auf, kann der Halteabschnitt 19 an diese angepasst ausgestaltet sein. Insbesondere kann der Halteabschnitt 19 mit dem Kontaktelement 1 verschweißar oder verlötbar ausgebildet sein.
  • An den die Befestigungsöffnungen 20 und 21 aufweisenden und parallel zur Querrichtung Q verlaufenden Seitenflächen 22, 23 schließen sich in Steckrichtung S drei Federarme an, die insbesondere als Komplementärfederarme 24, 24', 24'' ausgebildet sind und sich im Wesentlichen entlang der Steckrichtung S erstrecken. Die Komplementärfederarme 24, 24', 24'' sind in bzw. entgegen der Auslenkrichtung A verformbar ausgebildet.
  • Die in Querrichtung Q nebeneinander angeordneten und im Wesentlichen miteinander fluchtenden Komplementärfederarme 24, 24' verlaufen in ersten Teilabschnitten 25, 25' wenigstens teilweise von einem ersten Teilabschnitt 25'' des Komplementärfederarms 24'' weg weisend. In Steckrichtung S verlaufen die Komplementärfederarme 24, 24', 24'' in einem in Steckrichtung S hinter dem ersten Teilabschnitt 25, 25', 25'' gelegenen mittleren Teilabschnitt wenigstens abschnittsweise parallel zur Steckrichtung S. In den mittleren Teilabschnitten sind die Komplementärfederarme 24, 24, 24'' mit vom Federbügel 18 weg weisenden Andruckabschnitten 26, 26', 26'' ausgebildet. Im Bereich des in Steckrichtung S weisenden Endes 27 des Federbügels 18 verlaufen die Komplementärfederarme 24, 24', 24'' wenigstens teilweise aufeinander zu. Die von der entgegen der Auslenkrichtung A weisenden Seitenfläche 23 ausgehenden Komplementärfederarme 24, 24' sind an ihren in Steckrichtung S weisenden Enden 28, 28' über eine Einführplatte 29 miteinander verbunden. Die Einführplatte 29 verläuft im Wesentlichen in Auslenkrichtung A verkippt zur Steckrichtung S auf den Komplementärfederarm 24'' zu. Die Einführplatte 29 und das in Steck richtung S weisende Ende 30 des Komplementärfederarms 24'' sind über ein Bügeljoch 31 fest miteinander verbunden.
  • Insbesondere kann der Federbügel 18 aus einem Stück gut federndem Kontaktmaterial, zum Beispiel Federbronze, ausgebildet sein. Die Komplementärfederarme 24, 24, 24'' umfassen aus Querrichtung Q betrachtet einen im Wesentlichen konvex ausgestalteten Hohlraum und sind schlaufenförmig ausgebildet. Werden die Komplementärfederarme 24, 24', 24'' in bzw. entgegen der Auslenkrichtung A aufeinander zu bewegt, so kann sich das Bügeljoch 31 in Steckrichtung S bewegen.
  • Die beiden Komplementärfederarme 24, 24' fluchten im Wesentlichen in Querrichtung Q miteinander und verlaufen in einem Abstand D parallel zueinander.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung K mit einem Gegenkontakt, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der 1 oder 2 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 eingegangen.
  • 3 zeigt neben dem Kontaktelement 1 auch den Gegenkontakt G, der aus einer Stromschiene mit einem rechteckigen Querschnitt gebildet ist. Der Gegenkontakt G weist eine Buchse B auf, die quer zur Steckrichtung S ebenfalls einen rechteckig ausgebildeten Querschnitt aufweist und in Steckrichtung S durch den Gegenkontakt G hindurch gestanzt ist.
  • In der 3 ist der Federbügel 18 entgegen der Steckrichtung S auf das Kontaktelement 1 aufgesteckt gezeigt, wobei die Öffnung 20 des Halteabschnitts 19 über den zumindest einseitig am Kontaktarmhalter 3 vorgesehenen Haltestift 17 geschoben ist. Um ein Aufschieben des Federbügels 18 auf das Kontaktelement 1 und ein Verrasten der Öffnung 20 mit dem Haltestift 17 zu erleichtern, kann die in Auslenkrichtung A weisende Seite 32 zur Steckrichtung S verkippt verlaufen, so dass der Haltestift 17 einen keilförmigen Querschnitt aufweist und sein in Steckrichtung S weisendes Ende mit der in Auslenkrichtung A weisenden Seite 16 des Kontaktarmhalters 3 abschließt. Die Seite 32 des Haltestiftes 17 bildet somit eine Einlaufschräge.
  • Der Komplementärfederarm 24'' verläuft wenigstens teilweise in dem zwischen den Kontaktarmen 2, 2' angeordneten Zwischenraum Z, wobei wenigstens die mittleren Teilab schnitte 7, 7' der Kontaktarme 2, 2' und der mittlere Teilabschnitt des Komplementärfederarms 24'' im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Das den Federbügel 18 in Steckrichtung S abschließende Bügeljoch 31 ist in Steckrichtung hinter dem Kontaktjoch 5 angeordnet und kann in der hier gezeigten Grundposition, in der die Kontaktanordnung K nicht in die Buchst des Gegenkontaktes eingesteckt ist, am Kontaktjoch 5 anliegen. Alternativ kann das Bügeljoch 31 auch bereits in der Grundposition in Steckrichtung S beabstandet vom Kontaktjoch 5 sein, um in Steckrichtung S wirkende Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können.
  • 4a zeigt die Kontaktanordnung K der 3 mit dem auf das Kontaktelement 1 aufgeschobenen Federbügel 18 in einer Frontalansicht in Auslenkrichtung A. Eine Schnittebene I verläuft senkrecht zur Zeichenebene entlang der Auslenkrichtung A und der Steckrichtung S und schneidet das Kontaktelement 1 in Querrichtung Q mittig.
  • 4b zeigt das Ausführungsbeispiel der 4a in einer geschnittenen Seitenansicht, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen des Ausführungsbeispiels der 4a entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 4a eingegangen.
  • Die Schnittebene I der 4a läuft, wie aus der 4b ersichtlich, durch den elastisch auslenkbaren Kontaktarm 2'' sowie durch den zwischen den Kontaktarmen 2, 2' angeordneten Komplementärfederarm 24''. Insbesondere in dieser Ansicht ist erkennbar, dass sich sowohl der elastisch auslenkbare Kontaktarm 2'', als auch der Komplementärfederarm 24'' in ihrem Steckrichtung S weisenden Verlauf voneinander weg wölben. Auch die in Querrichtung Q vor und hinter dem elastisch auslenkbaren Kontaktarm 2'' angeordneten Komplementärfederarme 24, 24 sind entgegen der Auslenkrichtung A gewölbt ausgebildet. Die den Federarm 24'' in Querrichtung Q umgebenden Kontaktarme 2, 2' sind in Auslenkrichtung A gewölbt ausgebildet. Insgesamt weist die Kontaktanordnung K in dieser Ansicht eine bikonvexe Grundform auf.
  • Das freie Ende 14 des elastisch auslenbaren Kontaktarmes 2'' ist wenigstens abschnittsweise neben den Einführabschnitten 9, 9' angeordnet gezeigt. Der dem elastisch auslenkbaren Kontaktarm 2'' gegenüberliegende Komplementärfederarm 24'' ist als ein Anschlag für das freie Ende 14 des elastisch auslenkbaren Kontaktarms 2'' ausgebildet. Somit ist der elastisch auslenkbare Kontaktarm 2'' gegen ein Überdehnen in Auslenkrichtung A gesichert.
  • In Auslenkrichtung A weisen die Komplementärfederarme 24, 24', 24'' eine Breite W auf, die im hier gezeigten Ausführungsbeispiel geringer ist als die Breite der Kontaktarme 2, 2', 2'' in dieser Richtung. Jedoch kann die Breite W der Komplementärfederarme 24, 24', 24'' auch größer als im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sein und insbesondere der Breite der Kontaktarme 2, 2', 2'' in der gleichen Richtung entsprechen. Hierdurch kann sich die elektrische Leitfähigkeit des Federbügels 18 verbessern. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der vorherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der schon beschriebenen Figuren eingegangen.
  • In der 5 ist das Kontaktelement 1 in Steckrichtung S mit den mittleren Teilabschnitten 7, 7', 12 der Kontaktarme 2, 2', 2'' in die Buchse B des Gegenkontaktes G eingesetzt gezeigt. Der elastisch auslenkbare Kontaktarm 2'' ist in Auslenkrichtung A ausgelenkt und drückt mit der entgegen der Auslenkrichtung A weisenden Federkraft F gegen eine in Auslenkrichtung A weisende Kontaktierungsfläche 33 der Buchse B. Dabei liegt der Kontaktabschnitt 8'' des Kontaktarms 2'' elektrisch leitend an der Kontaktierungsfläche 33 an.
  • An einer weiteren und der Kontaktierungsfläche 33 gegenüberliegenden Kontaktierungsfläche 34 der Buchse B liegen die Kontaktabschnitte 8, 8' der Kontaktarme 2, 2' an, wobei sich die Kontaktabschnitte 8, 8' an der Kontaktierungsfläche 34 mit der Federkraft F abstützen. Das Kontaktelement 1 ist also über drei zwischen den Kontaktabschnitten 8, 8', 8'' und den Kontaktierungsflächen 33, 34 gebildete Kontaktstellen 35, 35', 35'' elektrisch leitend mit dem Gegenkontakt G verbunden.
  • Das Kontaktelement 1 stützt sich mit den drei Kontaktabschnitten 8, 8', 8'' über die Kontaktstellen 35, 35', 35'' an den Kontaktierungsflächen 33, 34 ab, wodurch das Kontaktelement 1 mittels einer Dreipunktauflage in der Buchse B gehalten ist. Durch eine solche Dreipunktauflage ist das Kontaktelement 1 optimal gegen Verdrehungen, insbesondere um die Steckrichtung S in der Buchse B gesichert.
  • Zusätzlich zu den sich in Querrichtung Q erstreckenden Kontaktstellen 35, 35', 35'' kann das Kontaktelement 1 über wenigstens eine weitere, sich in Auslenkrichtung A erstreckende Kontaktstelle mit dem Gegenkontakt G verbunden sein. So kann beispielsweise der Kontaktarm 2 an einer in Querrichtung Q weisenden Seite der Buchse B anliegen und so eine elektrische leitende Kontaktstelle ausbilden. Insgesamt kann das Kontaktelement 1 also über bis zu fünf Kontaktstellen 35, 35', 35'' mit dem Gegenkontakt G verbunden sein. Vorteilhaft kann hierbei sein, dass die bisher starren Kontaktarme 2, 2' zumindest in oder entgegen der Querrichtung Q elastisch auslenkbar und in dieser Richtung womöglich konvex oder nach außen gebogen ausgeformt sind. In den meisten Anwendungsfällen ist es jedoch ausreichend, wenn das Kontaktelement 1 über die drei Kontaktstellen 35, 35, 35'' mit dem Gegenkontakt G verbunden ist.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei für die Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der schon beschriebenen Figuren eingegangen.
  • Um neben den drei oben genannten elektrischen Kontaktstellen 35, 35', 35'' noch weitere Kotaktstellen bereitzustellen, kann auch der Federbügel 18 zur Kontaktierung des Kontaktelementes 1 mit dem Gegenkontakt G verwendet werden. In der 6 ist der Federbügel 18 in Steckrichtung S bis zu einem mittleren Beriech seiner Andruckabschnitte 26, 26', 26'' in die Buchse B des Gegenkontaktes G eingesteckt gezeigt. Die Komplementärfederarme 24, 24', 24'' sind in Folge des Einsteckvorgangs aufeinander zu ausgelenkt und stützen sich an den Kontaktierungsflächen 33, 34 ab. Die Andruckabschnitte 26, 26', 26'' liegen an den Kontaktierungsflächen 33, 34 im Wesentlichen an und bilden zusammen mit diesen die elektrischen Kontaktstellen 36, 36', 36'' aus.
  • Der Federbügel 18 stützt sich ebenfalls in Form einer Dreipunktauflage an den Kontaktierungsflächen 33, 34 und insbesondere an den Kontaktstellen 36, 36', 36'' der Buchse B ab. Hierbei liegen die Andruckabschnitte 26, 26', 26'' an den Kontaktierungsflächen 33, 34 an und sichern so auch den Federbügel 18 gegen Verdrehungen, insbesondere um die Steckrichtung S.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kontaktanordnung, wobei für die Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der vorherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der schon beschriebenen Figuren eingegangen.
  • In der 7 sind sowohl das Kontaktelement 1 als auch der Federbügel 18 zusammen in die Buchse B des Gegenkontaktes G eingesteckt. Sowohl der elastisch auslenkbare Kontaktarm 2'' als auch die Komplementärfederarme 24, 24', 24'' sind parallel zur Auslenkrichtung A ins Innere der Kontaktanordnung K ausgelenkt und drücken gegen die Kontaktierungsflächen 33, 34 der Buchse B. Hierdurch werden auch die Kontaktarme 2, 2' gegen die Kontaktierungsfläche 34 gedrückt. Insgesamt ist die Kontaktanordnung K über sechs Kontaktstellen 35, 35', 35'', 36, 36', 36'' mit dem Gegenkontakt G verbunden. Dabei fluchten die in Auslenkrichtung A weisenden Kontaktabschnitte 8, 8' der Kontaktarme 2, 2' in Querrichtung Q mit dem Andruckabschnitte 26'' und bilden eine gemeinsame und im Wesentlichen zusammenhängende Kontaktfläche aus, die durch zwei schmale und in Querrichtung Q vor und hinter dem Komplementärfederarm 24'' in Steckrichtung S verlaufende Schlitze unterbrochen sein kann. Die entgegen der Auslenkrichtung A weisende Seite der Kontaktanordnung K und insbesondere der Kontaktabschnitt 8'' des elastisch auslenkbaren Kontaktarms 2'' bildet zusammen mit den Andruckabschnitten 26, 26' eine zweite gemeinsame und ebenfalls im Wesentlichen durchgängige Kontaktfläche aus. Die parallel zur Querrichtung Q verlaufenden Kontaktierungsflächen 33, 34 sind also im Wesentlichen flächendeckend mit der Kontaktanordnung K verbunden, wodurch sich ein nahezu minimaler Übergangswiderstand zwischen der Kontaktanordnung K und dem Gegenkontakt G ergibt, der auch Impulsströme von mehreren Tausend Ampere sicher leitet. Durch die durch den elastisch auslenkbaren Kontaktarm 2'' und die Komplementärfederarme 24, 24', 24''' aufgebrachten Federkräfte ist die Kontaktanordnung K kraftschlüssig in der Buchse B des Gegenkontaktes G aufgenommen und gegen ungewollte Verschiebungen in Steckrichtung S gesichert.
  • Die Kontaktanordnung K ist über das Kontaktelement 1 und den Federbügel 18, die beide jeweils über eine Dreipunktauflage in der Buchse B gehalten sind, optimal gegen Verdrehungen, insbesondere um die Steckrichtung S geschützt.
  • 8a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in den Gegenkontakt G eingesteckten Kontaktanordnung K, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der schon beschriebenen Figuren eingegangen.
  • 8a zeigt die Kontaktanordnung K und den Gegenkontakt G in einer entgegen der Querrichtung Q weisenden Seitenansicht. Eine durch die Auslenkrichtung A und Querrichtung Q aufgespannte Schnittebene II verläuft in Steckrichtung S im Wesentlichen mittig durch den Gegenkontakt G.
  • 8b zeigt das Ausführungsbeispiel der 8a, wobei für die Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen des Ausführungsbeispiels der 8a entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der 8a eingegangen.
  • In der Schnittdarstellung II sind die Kontaktstellen 35, 35', 35'', 36, 36', 36'' klar ersichtlich. Gut zu erkennen ist, dass die Kontaktarme 2, 2', 2'' im Bereich der mittleren Teilabschnitte 7, 7, 12 einen der Innenkontur der Buchse im Wesentlichen entsprechenden polygonal und insbesondere rechteckig umrissenen Querschnitt umgrenzen. Dieser Querschnitt wird durch die mittleren Teilabschnitte und insbesondere durch die Andruckabschnitte 26, 26', 26'' der Komplementärfederarme 24, 24', 24'' im Wesentlichen so ergänzt, dass die in der Buchse B angeordnete Kontaktanordnung K nahezu vollständig komplementär zur Innenkontur der Buchse B ausgebildet ist. Die Kontaktanordnung K stützt sich über zwei im Wesentlichen unabhängig voneinander wirkende Dreipunktauflagen an der Innenseite der Buchse B ab und ist somit im Wesentlichen gegen ein ungewolltes Verdrehen, insbesondere um die Steckrichtung S geschützt. Diese Halterung wird durch die starre Verbindung des Halteabschnitts 19 des Federbügels 18 mit dem Kontaktarmhalter 3 des Kontaktelements 1 begünstigt und verstärkt.
  • Durch die elektrische Verbindung des Federbügels 18 mit dem Kontaktelement 1 und dem Gegenkontakt G wirkt der Federbügel 18 wie ein parallel zum Kontaktelement 1 geschalteter elektrischer Leiter, wodurch sich die elektrische Leitfähigkeit der Kontaktanordnung K also nicht nur durch die vergrößerte Fläche der mehreren Kontaktstellen 35, 35', 35'', 36, 36', 36'', sondern auch durch den vergrößerten elektrischen Wirkungsquerschnitt der Kontaktanordnung, ergibt.

Claims (15)

  1. Elektrische Kontaktanordnung (K) für hohe Impulsströme und zur Verbindung mit einer polygonalen Buchse (B), mit einem zumindest zwei sich im Wesentlichen in einer Steckrichtung (S) erstreckende Kontaktarme (2, 2'') aufweisenden Kontaktelement (1), von denen einer (2'') in einer senkrecht zur Steckrichtung (S) verlaufenden Auslenkrichtung (A) relativ zum anderen (2) elastisch auslenkbar ausgestaltet ist, wobei die beiden Kontaktarme (2, 2'') wenigstens abschnittsweise in Auslenkrichtung (A) voneinander beabstandet angeordnet sind, und am Kontaktelement (1) wenigstens ein weiterer Kontaktarm (2') vorgesehen ist, der in Steckrichtung (S) verläuft und der in einer senkrecht zur Steck- (S) und zur Auslenkrichtung (A) verlaufenden Querrichtung (Q) von den beiden anderen Kontaktarmen (2, 2'') beabstandet angeordnet ist, wobei der elastisch auslenkbare Kontaktarm (2'') in Auslenkrichtung (A) wenigstens abschnittsweise in den Zwischenraum (Z) zwischen den beiden andere Kontaktarmen (2, 2') beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (K) einen Federbügel (18) umfasst, der entgegen der Steckrichtung (S) auf das Kontaktelement (1) aufsteckbar ist und der im auf das Kontaktelement (1) aufgesteckten Montagezustand elastisch in oder entgegen der Auslenkrichtung (A) verformbar ist.
  2. Kontaktanordnung (K) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktarme (2, 2', 2'') von der Kontaktanordnung (K) weg weisende Kontaktabschnitte (8, 8', 8'') aufweisen, die in einer senkrecht zur Steckrichtung (S) angeordneten Ebene einen der Buchse (B) im Wesentlichen entsprechenden polygonal umrissenen Querschnitt wenigstens abschnittsweise umgrenzen.
  3. Kontaktanordnung (K) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktarme (2, 2', 2'') in den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, wobei der elastisch auslenkbare Kontaktarm (2'') in der Spitze des Dreiecks vorgesehen ist.
  4. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Steckrichtung (S) weisende Enden (4, 4', 14) wenigstens zweier Kontaktarme (2, 2', 2'') über ein Kontaktjoch (5) starr miteinander verbunden sind.
  5. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das in Steckrichtung (S) weisende Ende der Kontaktanordnung (K) in seinem Verlauf verjüngt und sich in Querrichtung (Q) erstreckende und in Bezug auf die Steckrichtung (S) verkippte Einführschrägen (15, 15', 15'') ausbildet.
  6. Kontaktanordnung (K) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Steckrichtung (S) weisenden freien Ende (14) des elastisch auslenkbaren Kontaktarms (2'') eine der Einführschrägen (15'') angeordnet ist und das freie Ende (14) in einer Ruheposition des elastisch auslenkbaren Kontaktarms (2'') in den vom Kontaktjoch (5) begrenzten Abschnitt des Zwischenraums (Z) ragt.
  7. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden anderen Kontaktarme (2, 2') entgegen der Auslenkrichtung (A) elastisch auslenkbar ausgestaltet sind.
  8. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch auslenkbaren Kontaktarme (2, 2', 2'') als Federabschnitte zur Fixierung der Kontaktanordnung (K) in der Buchse (B) ausgebildet sind.
  9. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegen der Steckrichtung (S) weisenden Enden (6, 6', 11) der Kontaktarme (2, 2', 2'') ein Kontaktelement (1) ausformend miteinander verbunden sind.
  10. Kontaktanordnung (K) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (18) eine Mehrzahl von Federarmen umfasst, von denen sich wenigstens drei im Montagezustand im Wesentlichen in Steckrichtung (S) erstrecken und als Komplementärfederarme (24, 24', 24'') ausgebildet sind, wobei zwei der Komplementärfederarme (24, 24', 24'') im Montagezustand in Querrichtung (Q) jeweils vor und hinter dem elastisch auslenkbaren Kontaktarm (2'') und einer der Komplementärfederarme (24, 24', 24'') zwischen den anderen beiden Kontaktarmen (2, 2') angeordnet sind.
  11. Kontaktanordnung (K) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Komplementärfederarme (24, 24', 24'') den von den Kontaktarmen (2, 2', 2'') wenigstens abschnittsweise umgrenzten und polygonal umrissenen Querschnitt im Wesentlichen zum Buchsenquerschnitt ergänzend angeordnet ist.
  12. Kontaktanordnung (K) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Komplementärfederarmen (24, 24', 24'') vom Federbügel (18) weg weisende Andruckabschnitte (26, 26', 26'') angeordnet sind, die im Montagezustand mit den Kontaktabschnitten (8, 8', 8'') der Kontaktarme (2, 2', 2'') zumindest dann in Querrichtung (Q) fluchten, wenn die Kontaktanordnung (K) wenigstens abschnittsweise in die Buchse (B) eingeschoben ist.
  13. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (18) elektrisch leitend mit dem Kontaktelement (1) verbunden ist.
  14. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (W) der Komplementärfederarme (24, 24', 24'') quer zur Steckrichtung (S) der Breite der Kontaktarme (2, 2', 2'') in dieser Richtung entspricht.
  15. Kontaktanordnung (K) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander fluchtenden Andruck- (26, 26', 26'') und Kontaktabschnitte (8, 8', 8'') eine im Wesentlichen zusammenhängende Kontaktfläche ausbilden.
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