DE102008060261A1 - Fahrradpedal - Google Patents

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Nobuyuki Sakai Kakinoki
Akira Sakai Inoue
Shinpei Sakai Okajima
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Ein Fahrradpedal wird bereitgestellt mit einem Pedalkörper, welcher einen vorderen Klammerhalter und einen hinteren Klammerhalter aufweist. Der hintere Klammerhalter ist schwenkbar an den Pedalkörper um eine hintere Schwenkachse gekoppelt. Der vordere Klammerhalter weist einen vorwärtigen Klammerstopppunkt, welcher dem hinteren Ende des Pedalkörpers zugewandt ist, auf. Der hintere Klammerhalter weist einen hinteren Klammereinsteigpunkt, von dem Pedalkörper wegzeigend, auf. Die vorwärtigen und hinteren Klammerstopppunkte und die hintere Schwenkachse definieren ein Dreieck, wobei eine erste Seite die vorwärtigen und hinteren Klammerstopppunkte miteinander verbindet, eine zweite Seite den hinteren Klammereinsteigpunkt und die hintere Schwenkachse miteinander verbindet, und eine dritte Seite den vorwärtigen Klammerstopppunkt und die hintere Schwenkachse miteinander verbindet, mit einem inneren Winkel von neunzig Grad oder kleiner zwischen den ersten und zweiten Seiten des Dreiecks.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Fahrradpedal. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrradpedal des Einsteig- bzw. Einstiegs-(Step-in)Typs eines Pedals.
  • Hintergrundinformation
  • Fahrradfahren ist eine zunehmend beliebte Form der Freizeitgestaltung und Erholung sowie ein zunehmend beliebtes Transportmittel. Außerdem ist Fahrradfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden, sowohl für Amateure als auch für Profis. Ob das Fahrrad zur Freizeitgestaltung oder Erholung, zum Transport oder im Wettkampf Anwendung findet, die Fahrradindustrie verbessert ständig die vielen bzw. zahlreichen Komponenten des Fahrrads, als auch den Rahmen des Fahrrads. Eine Komponente, die intensiv umgestaltet worden ist, ist das Fahrradpedal.
  • In letzter Zeit wurden Fahrradpedale für spezifische Zwecke, wie zum Beispiel zum Vergnügen, Geländefahren, Straßenrennen, etc. gestaltet. Ein besonderer Typ bzw. eine besondere Art des Fahrradpedals, welches mehr Popularität erlangt, ist das Einsteig- bzw. Einstiegs-(Step-in) oder Klick-Pedal, welches lösbar eine Klammer, welche an der Sohle eines Schuhs eines Fahrradfahrers gesichert bzw. befestigt ist, greift. Das Klick-Pedal weist eine Pedalspindel, welche an die Kurbel eines Fahrrads montiert werden kann, einen Pedalkörper, welcher drehbar an dieser Pedalspindel gestützt bzw. gelagert ist, und einen Klammereingriffsmechanismus auf. Bei einem Geländefahrradpedal ist ein Klammereingriffsmechanismus an beiden Seiten des Pedalkörpers zum Eingreifen einer Klammer ausgebildet. Ein Straßenrennen-Pedal weist andererseits üblicherweise nur einen Klammereingriffsmechanismus an einer Seite des Pedalkörpers auf. In jedem Fall steigt der Fahrer bei diesen Typen bzw. Arten von Fahrradpedalen auf das Pedal und der Klammereingriffsmechanismus greift auf die Klammer, welche an dem Boden des Schuhs des Fahrradfahrers gesichert bzw. befestigt ist.
  • Mit diesem Typ bzw. dieser Art von Einsteig-(Step-in) oder Klick-Pedal sind der Schuh und das Pedal in einem Zustand konstanten Eingriffs, wenn die Klammer in die Klammerhalter eingreift, damit die Pedalkraft effizient auf die Pedale übertragen werden kann. Demzufolge kommen Einsteig-(Step-in) oder Klick-Pedale weithin zum Einsatz an Rennrädern, welche bei Straßenrennen und Mountainbikerennen verwendet werden.
  • Beim Anbringen des Schuhs des Fahrradfahrers an das Einsteig- oder Klick-Pedal mittels der Klammer bewegt der Radfahrer den Schuh schief bzw. schräg nach unten und nach vorne relativ zu dem Pedalkörper, so dass das vordere Ende der Klammer in einen vorderen Haken oder Klammerhalter des Pedalkörpers eingreift. Sobald das vordere Ende der Klammer mit dem vorderen Haken des Pedalkörpers in Eingriff ist bzw. steht, platziert bzw. legt der Fahrradfahrer das hintere Ende der Klammer in Kontakt mit einem Führungsabschnitt des hinteren Hakens oder Klammerhalters des Pedalkörpers. In dieser Position drückt bzw. presst der Fahrradfahrer den Schuh nach unten gegen das Pedal, um den hinteren Haken oder Klammerhalter zu veranlassen, anfänglich nach hinten gegen die Kraft einer Feder zu schwenken, um den hinteren Haken oder Klammerhalter zu einer Klammerlöseposition zu bewegen. Das hintere Ende der Klammer tritt dann in eine Position ein, welche gegenüberliegend einer Rückfläche bzw. Rückseite des hinteren Hakens oder Klammerhalters ist. Dann kehrt der hintere Haken oder Klammerhalter unter der Kraft eines Vorspannelements oder Feder zurück, so dass der hintere Haken oder Klammerhalter in das hintere Ende der Klammer eingreift. Dieser Eingriff fixiert bzw. befestigt den Schuh des Fahrradfahrers an das Pedal mittels der Klammer.
  • Beim Lösen des Schuhs von dem Pedal wird der Fahrradfahrer üblicherweise den Schuh um eine Achse drehen, welche senkrecht oder ungefähr senkrecht zu dem Trittbereich des Pedals ist, wobei das vordere Ende der Klammer als ein Schwenkpunkt verwendet wird. In Folge dieser Schwenkaktion ist der hintere Haken oder Klammerhalter nach hinten bzw. rückwärts gegen die Kraft der Feder zu einer Klammerlöseposition geschwenkt, um den Schuh zu lösen.
  • In Anbetracht des oben Genannten wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass es einen Bedarf für ein verbessertes Fahrradpedal gibt. Diese Erfindung richtet sich an diesen Bedarf des Stands der Technik als auch an andere Bedürfnisse, welche Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal bereitzustellen, das konfiguriert und angeordnet ist, so dass eine Klammer einfach an das Pedal gekoppelt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrradpedal bereitgestellt, welches im Wesentlichen einen Pedalschaft (Pedalachse), einen Pedalkörper, einen vorderen Klammerhalter, einen hinteren Klammerhalter und ein hinteres Vorspannelement bzw. Vorspannglied umfasst. Der Pedalkörper umfasst ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei der Pedalschaft rotierbar bzw. drehbar an den Pedalkörper gekoppelt ist. Der vordere Klammerhalter ist an dem ersten Ende des Pedalkörpers angeordnet. Der vordere Klammerhalter umfasst eine nach unten zeigende bzw. nach unten gerichtete erste Klammerhaltefläche und einen vorwärtigen Klammerstopppunkt, welcher dem zweiten Ende des Pedalkörpers zugewandt ist bzw. gegenüberliegt. Der hintere Klammerhalter ist schwenkbar an das zweite Ende des Pedalkörpers um eine hintere Schwenkachse mittels zumindest eines Schwenkstifts gekoppelt. Der hintere Klammerhalter umfasst eine nach unten zeigende bzw. nach unten gerichtete zweite Klammerhaltefläche und einen hinteren Klammereinsteigpunkt (Step-in-Punkt) bzw. Klammereinstiegspunkt, welcher von dem Pedalkörper wegzeigend bzw. weggerichtet ist. Das hintere Vorspannelement bzw. Vorspannglied ist operativ bzw. wirksam zwischen dem Pedalkörper und dem hinteren Klammerhalter angeordnet, um den hinteren Klammerhalter zu einer Klammerhalteposition vorzuspannen. Der vorwärtige Klammerstopppunkt, die hintere Schwenkachse und ein hinterer Klammereinsteigpunkt sind angeordnet, um ein Dreieck zu definieren, wobei eine erste Seite des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt und den hinteren Klammereinsteigpunkt miteinander verbindet, eine zweite Seite des Dreiecks den hinteren Klammereinsteigpunkt und die hintere Schwenkachse miteinander verbindet, und eine dritte Seite des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt und die hintere Schwenkachse miteinander verbindet, wobei das Dreieck einen inneren Winkel von neunzig Grad oder kleiner zwischen den ersten und zweiten Seiten des Dreiecks aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradschuhklammer bereitgestellt, welche im Wesentlichen einen Verbindungsabschnitt, einen hinteren Anbringungsabschnitt und einen vorderen Anbringungsabschnitt umfasst. Der Verbindungsabschnitt umfasst eine obere Sohlenseite, welche in eine erste Richtung zeigt, eine untere Pedalseite, welche in eine zweite Richtung zeigt, welche im Wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, und ein Paar lateraler beabstandeter Anbringungslöcher. Der hintere Anbringungsabschnitt erstreckt sich von einem hinteren Ende des Verbindungsabschnitts, wobei der hintere Anbringungsabschnitt eine hintere Koppelfläche bzw. Koppelungsfläche aufweist, welche in die erste Richtung zeigt, und eine Klammersteuerfläche bzw. Klammersteuerungsfläche, welche in eine rückwärtige Richtung zeigt. Der vordere Anbringungsabschnitt erstreckt sich von einem vorderen Ende des Verbindungsabschnitts, wobei der vordere Anbringungsabschnitt eine vordere Koppelfläche bzw. Koppelungsfläche aufweist, welche in die erste Richtung zeigt, und eine vordere Klammersteuerfläche bzw. Klammersteuerungsfläche, welche in eine vorwärtige Richtung zeigt. Der vordere Anbringungsabschnitt weist eine maximale Gesamtlongitudinallänge in einem Bereich von 20 Millimeter oder kleiner auf, gemessen von dem mittigen Verbindungsabschnitt zu einer vorderen Spitze des vorderen Anbringungsabschnitts.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, bevorzugte Ausführungsformen bzw. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird mm auf die beigefügten Figuren Bezug genommen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, welches mit einem Paar an Fahrradpedalen gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 2 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht eines rechten Fahrradschuhs mit einer Klammer, welche daran angebracht ist, und einer rechten Fahrradkurbel mit einem rechten Fahrradpedal, welches daran angebracht ist, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 ist eine vereinfachte Seitenansicht der Klammer, des rechten Fahrradschuhs und des rechten Fahrradpedals, wobei die Klammer anfänglich den vorderen Klammerhalter des rechten Fahrradpedals kontaktiert;
  • 4 ist eine, ähnlich zu 3, vereinfachte Seitenansicht der Klammer, des rechten Fahrradschuhs und des rechten Fahrradpedals, jedoch wobei die Klammer anfänglich den hinteren Klammerhalter des rechten Fahrradpedals kontaktiert;
  • 5 ist eine, ähnlich zu den 3 und 4, vereinfachte Seitenansicht der Klammer, des rechten Fahrradschuhs und des rechten Fahrradpedals, jedoch nach dem vollständigen Eingriff zwischen der Klammer und dem hinteren Klammerhalter des Fahrradpedals;
  • 6 ist eine Draufsicht der Klammer und des rechten Fahrradpedals gemäß der ersten Ausführungsform, wobei die Klammer an das rechte Fahrradpedal angebracht ist;
  • 7 ist eine Draufsicht des rechten Fahrradpedals gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8 ist eine Vorderansicht des rechten Fahrradpedals, wie in 7 dargestellt;
  • 9 ist eine Außenansicht des rechten Fahrradpedals, wie in den 7 und 8 dargestellt;
  • 10 ist eine perspektivische Untenansicht des rechten Fahrradpedals, wie in den 6 bis 9 dargestellt, bei Betrachtung von dem hinteren Ende des rechten Fahrradpedals;
  • 11 ist eine longitudinale (mittige) Querschnittsansicht des rechten Fahrradpedals und der Klammer, wie entlang der Schnittlinie 11-11 von 6 gesehen, nach anfänglichem Kontakt zwischen der Klammer und dem hinteren Klammerhalter des rechten Fahrradpedals;
  • 12 ist eine, ähnlich zu 11, longitudinale (mittige) Querschnittsansicht des rechten Fahrradpedals und der Klammer, nach vollständigem Eingriff der Klammer und des hinteren Klammerhalters des rechten Fahrradpedals;
  • 13 ist eine longitudinale (mittige) Querschnittsansicht eines rechten Fahrradpedals gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei die Klammer der ersten Ausführungsform gezeigt ist in anfänglichem Kontakt mit dem hinteren Klammerhalter des rechten Fahrradpedals; und
  • 14 ist eine, ähnlich zur 13, longitudinale (mittige) Querschnittsansicht des rechten Fahrradpedals gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei die Klammer der ersten Ausführungsform in vollständigem Eingriff mit dem hinteren Klammerhalter des rechten Fahrradpedals gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen bzw. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben bzw. erklärt. Es wird Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich zum Zwecke der Illustration und nicht zum Zwecke des Ein- bzw. Beschränken der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente definiert, bereitgestellt sind.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrrad 10 dargestellt, welches mit einem rechten Fahrradpedal 12 und einem linken Fahrradpedal 14 gemäß einer ersten Ausführungsform bzw. Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Die Fahrradpedale 12 und 14 sind fest an ein Paar von Fahrradkurbelarmen 16 und 18 des Fahrrads 10 gekoppelt, um damit zu rotieren bzw. zu drehen. Die Fahrradpedale 12 und 14 sind Klick- oder Einsteig-(Step-in)Pedale. Das rechte Fahrradpedal 12 nimmt wahlweise und lösbar eine Fahrradschuhklammer 20 auf, wie in den 2 bis 5 gesehen, um lösbar einen Fahrradschuh 22 daran anzubringen, zum lösbaren Koppeln eines Fahrradfahrerfußes an das Fahrradpedal 12. Das Fahrradpedal 12 und die Fahrradschuhklammer 20 bilden eine Fahrradpedalanordnung. Das Fahrradpedal 12 ist vorzugsweise gestaltet zur Verwendung mit Straßenfahrrädern im Gegensatz zur Verwendung mit einem Geländefahrrad. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Merkmale des Fahrradpedals 12 in der Konstruktion eines geländetauglichen bzw. geländeartigen Typs einer Fahrradpedalanordnung verwendet werden können, falls dies benötigt und/oder gewünscht ist. Mit anderen Worten wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Prinzipien dieser Ausführungsform auf ein Pedal mit einer zweiseitigen Anbringungsgestaltung angewendet werden kann, bei welcher die Klammer 20 auf eine der beiden Seiten des Pedals angebracht werden kann.
  • Das linke Fahrradpedal 14 ist ein Spiegelbild des rechten Fahrradpedals 12 und nimmt auch lösbar eine Fahrradschuhklammer (nicht gezeigt) auf, welche zu der Fahrradschuhklammer 20 identisch ist. Folglich wird es Fachleuten ersichtlich, dass die Beschreibungen des rechten Fahrradpedals 12 auch auf das linke Fahrradpedal 14 zutreffen, und das linke Fahrradpedal 14 wird der Kürze wegen hierin nicht im Detail diskutiert und/oder dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 ist die Klammer 20 in Eingriff mit dem Pedal 12 mittels Pressens bzw. Drückens der Klammer 20 in das Pedal 12 mit einer vorwärtsgerichteten bzw. vorwärtigen und abwärtsgerichteten bzw. nach unten gerichteten Bewegung. Dies verriegelt lösbar die Klammer 20 an das Pedal 12. Die Klammer 20 kann vom Pedal 12 mittels Drehens des Absatzes bzw. der Ferse des Schuhs zu der äußeren Seite des Pedals 12 gelöst werden, wie im weiteren Detail unten diskutiert bzw. beschrieben. Jedoch ist vor der Außer-Eingriff-Gelangung der Schuh 22 vorzugsweise zur begrenzten Drehung oder Gleiten um eine hintere Gleitschwenkachse fähig. Die grundlegenden Verfahren des In-Eingriff-Gelangens und Außer-Eingriff-Gelangens der Klammer 20 zu und von dem Pedal 12 sind im Stand der Technik bekannt und werden nicht weiter diskutiert.
  • Zuerst wird die Fahrradschuhklammer 20 kurz mit Bezug auf die 2 bis 6 diskutiert bzw. beschrieben. Im Wesentlichen umfasst die Fahrradschuhklammer 20 im Wesentlichen einen mittigen bzw. mittleren Verbindungsabschnitt 24, einen ersten oder vorderen Anbringungsabschnitt 26, sich erstreckend von einem Ende des mittigen Verbindungsabschnitts 24, und einen zweiten oder hinteren Anbringungsabschnitt 28, sich erstreckend von dem anderen Ende des mittigen Verbindungsabschnitts 24. Vorzugsweise sind der mittige Verbindungsabschnitt 24 und die Anbringungsabschnitte 26 und 28 integral zusammen als ein einteiliges, einheitliches Element bzw. Glied ausgebildet, welches aus einem geeigneten steifen Material konstruiert ist, wie zum Beispiel ein hartes steifes Kunststoffmaterial oder ein metallisches Material. Die Fahrradschuhklammer 20 weist vorzugsweise eine maximale longitudinale Gesamtlänge bzw. Gesamtlongitudinallänge L1 von 52,9 Millimetern zwischen den Anbringungsabschnitten 26 und 28 in der dargestellten Ausführungsform aus.
  • Der mittige Verbindungsabschnitt 24 der Fahrradschuhklammer 20 weist ein Paar lateral beabstandeter Anbringungslöcher 24a, welche darin ausgebildet sind, auf. Die Anbringungslöcher 24a nehmen Befestiger 29 auf, um die Fahrradschuhklammer 20 an den Fahrradschuh 22 anzubringen, wie in 2 gesehen. Der mittige Verbindungsabschnitt 24 weist eine obere Sohlenseite auf, welche in eine erste Richtung zeigt, zum Eingreifen der Sohle des Fahrradschuhs 22, und eine untere (Boden-)Pedalseite, welche in eine zweite Richtung zeigt, welche im Wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Wie in den 11 und 12 gesehen, weist der mittige Verbindungsabschnitt 24 vorzugsweise eine nach hinten zeigende bzw. gerichtete Stoppfläche 24b auf, welche mittels eines Vorsprungteils 24c, angeordnet an der dem Bodenpedal gegenüberstehenden bzw. zugewandten Seite des Verbindungsabschnitts 24, ausgebildet ist. Die Stoppfläche 24b ist konfiguriert und angeordnet, um das Fahrradpedal 12 zu kontaktieren, um nach hinten gerichtete bzw. rückwärts gerichtete Bewegung der Fahrradschuhklammer 20 relativ zu dem Fahrradpedal 12 zu limitieren bzw. zu beschränken.
  • Der vordere Anbringungsabschnitt 26 der Fahrradschuhklammer 20 umfasst im Wesentlichen eine vordere Koppelfläche bzw. Koppelungsfläche 26a und eine vordere Klammersteuerfläche 26b. In der dargestellten Ausführungsform weist der vordere Anbringungsabschnitt 26 einen unteren vorspringenden Teil 26c auf. Vorzugsweise weist der vordere Anbringungsabschnitt 26 eine maximale longitudinale Gesamtlänge bzw. Gesamtlongitudinallänge L2 in dem Bereich von 20 Millimeter oder kleiner, gemessen von dem mittigen Verbindungsabschnitt 24 zu einer vorderen Spitze des vorderen Anbringungs abschnitts 26, auf. Jedoch beträgt in der dargestellten Ausführungsform die maximale longitudinale Gesamtlänge des vorderen Anbringungsabschnitts 26 bevorzugterweise 13,2 Millimeter. Hier ist die hinterste Kante des vorderen Anbringungsabschnitts 26 definiert als der Schnitt bzw. die Überschneidung zwischen der Bodenfläche des mittigen Verbindungsabschnitts 24 und dem unteren vorspringenden Teil 26c. Die maximale Gesamtbreite W des vorderen Anbringungsabschnitts 26 ist definiert als der Bereich zwischen den inneren Seiten der Anbringungslöcher 24a. Die vordere Koppelfläche 26a ist wahlweise mit dem vorderen Ende des Fahrradpedals 12 in Eingriff bringbar, um das vordere Ende der Fahrradschuhklammer 20 zu dem vorderen Ende des Fahrradpedals 12 halten. Die vordere Klammersteuerfläche 26b kooperiert bzw. wirkt mit dem vorderen Ende des Fahrradpedals 12 zusammen, um vorwärts gerichtete, longitudinale Bewegung der Fahrradschuhklammer 20 relativ zu dem Fahrradpedal 12 zu steuern. Besonders die vordere Klammersteuerfläche 26b ist eine transverse Fläche, welche sich von der vorderen Koppelfläche 26a nach oben erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die vordere Klammersteuerfläche 26b im Wesentlichen senkrecht zu der vorderen Koppelfläche 26a und umfasst eine zentrale bzw. mittige konvex gekrümmte Fläche.
  • Der hintere Anbringungsabschnitt 28 der Fahrradschuhklammer 20 umfasst im Wesentlichen eine hintere Koppelfläche bzw. Koppelungsfläche 28a und eine hintere Klammersteuerfläche 28b. Die hintere Koppelfläche 28a ist wahlweise mit dem hinteren Ende des Fahrradpedals 12 in Eingriff bringbar, um das hintere Ende der Fahrradschuhklammer 20 zu dem hinteren Ende des Fahrradpedals 12 zu halten. Die hintere Steuerfläche 28b kooperiert bzw. wirkt mit dem hinteren Ende des Fahrradpedals 12 zusammen, um nach hinten gerichtete longitudinale Bewegung der Fahrradschuhklammer 20 relativ zu dem Fahrradpedal 12 zu steuern. Besonders die hintere Klammersteuerfläche 28b ist eine transverse Fläche, welche sich von der hinteren Koppelfläche 28a nach oben erstreckt. Vorzugsweise ist die hintere Klammersteuerfläche 28b eine geneigte bzw. schräge Fläche, welche einen Winkel von ungefähr neunzig Grad mit der hinteren Koppelfläche 28a bildet und eine geradlinige mittige Fläche und ein Paar geneigter bzw. schräger Seitenflächen aufweist.
  • Wie in den 2 und 7 bis 10 gesehen, umfasst das Fahrradpedal 12 im Wesentlichen eine Pedalspindel oder -schaft 30, einen Pedalkörper 32 mit einem integrierten vorderen Klammerhalter 34, einen hinteren Klammerhalter 36, einem hinteren Schwenkstift 38 und einem Paar hinterer Torsions- bzw. Drehfedern 40. Wahlweise umfasst das Fahrradpedal 12 des Weiteren ein Federkrafteinstellelement bzw. Federkrafteinstellglied 42, welches zwischen dem Pedalkörper 32 und den hinteren Torsions- bzw. Drehfedern 40 angeordnet ist. Der vordere Klammerhalter 34 ist starr bzw. steif an den Pedalkörper 32 auf eine nicht-bewegbare Art und Weise fixiert, während der hintere Klammerhalter 26 schwenkbar an den Pedalkörper 32 mittels des hinteren Schwenkstifts 38 gekoppelt ist. Die vorderen und hinteren Klammerhalter 34 und 36 kooperieren bzw. wirken mit einer oberen Fläche des Pedalkörpers 32 zusammen, um einen Klammereingriffsmechanismus zu definieren, wobei der hintere Klammerhalter 36 angeordnet ist, sich zwischen einer klammerangebrachten Position und einer Klammerlöseposition zu bewegen.
  • Wie in 2 gesehen, ist der Pedalschaft 30 adaptiert bzw. angepasst, um an den Kurbelarm des Fahrrades gekoppelt zu sein, wobei der Pedalkörper 32 rotierbar an den Pedalschaft 30 zum Stützen eines Fahrradfahrerfußes gekoppelt ist. Besonders, wie in 6 gesehen, weist der Pedalschaft 30 ein erstes Anbringungsende 30a und ein zweites Stützende 30b auf. Der Pedalschaft 30 ist vorzugsweise eine metallische, mehrstufige Spindel, welche mehrere gestufte Abschnitte aufweist. Der Pedalschaft 30 ist rotierbar innerhalb eines hohlen Bereiches des Pedalkörpers 32 auf eine herkömmliche Art und Weise gekoppelt. Insbesondere ist der Pedalschaft 30 innerhalb des hohlen Bereiches des Pedalkörpers 32 mittels eines inneren Rohrs bzw. Röhre (nicht gezeigt) und einer Verriegelungsnut (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Art und Weise gesichert bzw. befestigt. Im engeren Sinn weist der Pedalschaft 30 die Verriegelungsnut auf, welche daran montiert ist, um eine Lageranordnung (nicht gezeigt) und den Pedalschaft 30 innerhalb des hohlen Bereiches des Pedalkörpers 32 zu sichern bzw. zu befestigen. Da diese Teile vergleichsweise herkömmliche Teile sind und die spezifischen Konstruktionen dieser Teile nicht kritisch bezüglich der vorliegenden Erfindung sind, werden sie hierin nicht im Detail diskutiert oder dargestellt. Eigentlich werden diese Teile nur diskutiert bzw. beschrieben falls notwendig, um die vorliegende Erfindung zu verstehen.
  • Das erste Anbringungsende 30a ist mit einem Gewinde versehen, um gewindemäßig in ein mit einem Gewinde versehenen Loch des Kurbelarms, wie in 2 gesehen, auf eine herkömmliche Art und Weise einzugreifen. Vorzugsweise ist der Trittbereich des rechten Pedals 12 vorzugsweise ein rechtsgängiger bzw. rechtläufiger Trittbereich, wie zum Beispiel das rechte Pedal 12. Im Falle des linken Pedals 14 ist der Trittbereich des linken Pedals (nicht gezeigt) vorzugsweise ein linksdrehender bzw. linksläufiger Trittbereich. Das zweite Stützende 30b stützt drehbar bzw. rotierbar den Pedalkörper 32. Eine mittige longitudinale Achse X1 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten Enden 30a und 30b des Pedalschafts 30. Der Pedalkörper 32 ist um die mittige longitudinale Achse X1 mittels einer herkömmlichen Lageranordnung (nicht gezeigt) frei drehbar. Ein Klammeraufnahmebereich ist an einer Seite des Pedalkörpers 32 zum Aufnehmen und Stützen der Klammer 14 daran ausgebildet. Im engeren Sinn ist der Klammeraufnahmebereich definiert als der Raum befindlich zwischen den vorderen und hinteren Klammerhaltern 34 und 36.
  • Der Pedalkörper 32 ist vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen bzw. starren metallischen Material, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, hergestellt. Einer der Klammerhalter 34 und 36 befindet sich an jedem Ende des Pedalkörpers 32. Insbesondere weist der Pedalkörper 32 ein erstes (vorderes) geschlossenes Ende 32a und ein zweites (hinteres) offenes Ende 32b auf, wobei der Pedalschaft 30 rotierbar an einen Zwischenabschnitt bzw. intermediären Abschnitt 32c des Pedalkörpers 32 gekoppelt ist.
  • Der vordere Klammerhalter 34 ist an dem ersten Ende 32a des Pedalkörpers 32 angeordnet. Vorzugsweise ist der vordere Klammerhalter 34 integral mit dem Pedalkörper 32 ausgebildet, so dass der Pedalkörper 32 und der vordere Klammerhalter 34 ein einstückiges einheitliches Element bzw. Glied sind. Folglich ist der vordere Klammerhalter 34 vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen bzw. starren metallischen Material, wie zum Beispiel Aluminiumlegierung, ausgebildet. Der vordere Klammerhalter 34 weist eine nach unten zeigende bzw. gerichtete erste Klammerhaltefläche 34a und eine vorwärtige Pedalsteuerfläche 34b auf, wobei ein vorwärtiger Klammerstopppunkt 34c dem zweiten oder hinteren Ende 32b des Pedalkörpers 32 gegenüberliegt bzw. zugewandt ist. Der vorwärtige Klammerstopppunkt 34c ist ein Punkt, welcher an der Mitte der vorderen Pedalsteuerfläche 34b liegt.
  • Die vordere Klammerhaltefläche 34a ist eine im Wesentlichen flache Fläche, welche in eine nach unten gerichtete (erste) Richtung zeigt, wenn sich das Pedal 12 in der normalen In-Gebrauchs-Position befindet bzw. ist. Wie in 9 gesehen, liegt die vordere Klammerhaltefläche 34a in einer ersten Ebene P1. Die vordere Pedalsteuerfläche 34b ist eine transverse Fläche, welche sich von der hinteren Kante der vorderen Klammerhaltefläche 34a nach oben erstreckt. Im engeren Sinn ist die vordere Pedalsteuerfläche 34b vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der vorderen Klammerhaltefläche 34a angeordnet. Die vordere Pedalsteuerfläche 34b ist aus einer konkav gekrümmten Fläche, welche an der mittigen longitudinalen Achse Y zentriert ist, ausgebildet. Der vorwärtige Klammerstopppunkt 34c liegt an der mittigen longitudinalen Achse Y und ist der Punkt, bei welchem die Klammer 20 zu anfangs kontaktiert während eines Einsteig-(Step-in)Ablaufs bzw. einer Einstiegsbetätigung, um die Kammer 20 an das Pedal 12 anzubringen.
  • Der hintere Klammerhalter 36 weist eine annähernd U-förmige Konfiguration auf, wobei seine zwei Enden schwenkbar mittels des Schwenkstiftes 38 gestützt sind, welcher zwischen den Seitenabschnitten und des hinteren Endes 32b des Pedalkörpers 32 läuft. Mit anderen Worten ist der hintere Klammerhalter 36 schwenkbar an das hintere Ende 32b des Pedalkörpers 32 um eine hintere Schwenkachse X2 mittels des Schwenkstifts 38 gekoppelt. Der hintere Klammerhalter 36 weist einen hinteren Klammerabschnitt auf, welcher eine nach unten gerichtete bzw. zeigende zweite Klammerhaltefläche 36a, eine hintere Pedalsteuerfläche 36b und einen hinteren Klammereinsteig-(Step-in)Punkt bzw. Klammereinstiegspunkt 36c, welcher von dem Pedalkörper 32 weg zeigt, aufweist. Wie in 7 gesehen, umfasst der hintere Klammerhalter 36 ein Paar an Montageflanschen 36d zum Montieren des hinteren Klammerhalters 36 an den Schwenkstift 38. Folglich ist der hintere Klammerhalter 36 vorzugsweise ein Nicht-Draht-Halter.
  • Der hintere Klammereinsteigpunkt 36c, wie hierin verwendet, bezieht sich auf den Punkt an dem hinteren Klammerhalter 36, wo der hintere Anbringungsabschnitt 28 der Fahrradschuhklammer 20 zu anfangs den hinteren Klammerhalter 36 kontaktiert, um eine Kraft aufzubringen, um den hinteren Klammerhalter 36 nach hinten zu schwenken, um die Fahrradschuhklammer 20 daran zu koppeln. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich der hintere Klammerhalter 36 vertikal über der Klammerhaltefläche 36a.
  • Wie in 9 gesehen, sind der vorwärtige Klammerstopppunkt 34c, die hintere Schwenkachse X2 und der hintere Klammereinsteigpunkt 36c angeordnet, um ein Dreieck zu definieren, wobei eine erste Seite des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt 34c und den hinteren Klammereinsteigpunkt 36c miteinander verbindet, eine zweite Seite des Dreiecks den hinteren Klammereinsteigpunkt 36c und die hintere Schwenkachse X2 miteinander verbindet, und eine dritte Seite des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt 34c und die hintere Schwenkachse X2 miteinander verbindet, wobei das Dreieck einen inneren Winkel A von neunzig Grad oder kleiner zwischen den ersten und zweiten Seiten des Dreiecks aufweist. Vorzugsweise liegt der innere Winkel A innerhalb des Bereiches von 52 Grad und 75 Grad. Vorzugsweise ist ein vorderer innerer Winkel B zwischen den ersten und dritten Seiten des Dreiecks ausgebildet, wobei der vordere innere Winkel B innerhalb des Bereichs von 21 Grad und 27 Grad liegt. Folglich sind der vorwärtige Klammerstopppunkt 34c, die hintere Schwenkachse X2 und der hintere Klammereinsteigpunkt 36c angeordnet, so dass das Dreieck ein spitzwinkliges Dreieck ist. In der dargestellten Ausführungsform, wie in 9 gesehen, beträgt der innere Winkel A 75 Grad und der vordere innere Winkel B beträgt 21 Grad. Auch wie in 9 gesehen, befindet sich die hintere Schwenkachse X2 des hinteren Klammerhalters 36 näher an dem vorwärtigen Klammerstopppunkt 34c des vorderen Klammerhalters 34 als der rückwärtige Klammerstopppunkt 36b des hinteren Klammerhalters 36. Vorzugsweise sind der vordere Klammerstopppunkt 34c, die hintere Schwenkachse X2 und der hintere Klammereinsteigpunkt 36c des Weiteren angeordnet, so dass die dritte Seite des Dreiecks über der mittigen Rotation- bzw. Drehachse X1 des Pedalschafts 30 liegt.
  • Der Zwischenabschnitt 32c des Pedalkörpers 32 ist ein rohrförmiger Schaftstützabschnitt, welcher eine mittige Klammerkontaktierfläche aufweist, die nach oben zeigt, wenn der Pedalkörper 32 in einer normalen In-Gebrauchs- bzw. In-Verwendungs-Position ist, und eine Klammerstoppfläche, die nach vorne zeigt, wenn der Pedalkörper 32 in einer normalen In-Gebrauchs-Position ist. Der Zwischenabschnitt 32c nimmt den Pedalschaft 30 zur Rotation bzw. Drehung um die mittige longitudinale Achse X1 auf. Die mittige Klammerkontaktierfläche liegt in einer im Allgemeinen flachen Ebene, welche von dem Pedalkörper 32 zum Stützen der Klammer 20 nach oben zeigt. Im engeren Sinn kooperiert bzw. wirkt die mittige Klammerkontaktierfläche mit den vorderen und hinteren Klammerhaltern 34 und 36 zusammen, um die Bewegung der Klammer 20 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der mittigen Klammerkontaktierfläche zu beschränken bzw. begrenzen. Die mittige Klammerkontaktierfläche des Pedalkörpers 32 liegt in einer horizontalen Ebene, welche unterhalb der zweiten Klammerhaltefläche 36a des hinteren Klammerhalters 36 und oberhalb der ersten Klammerfläche 34a des vorderen Klammerhalters 34, wie in 9 gesehen, angeordnet ist.
  • Die Torsions- bzw. Drehfedern 40 bilden ein hinteres Vorspannelement bzw. Vorspannglied, dass zwischen dem Pedalkörper 32 und dem hinteren Klammerhalter 36 wirkangeordnet ist, um den hinteren Klammerhalter 36 zu einer Klammerhalteposition vorzuspannen. Die Torsions- bzw. Drehfedern 40 haben ihre Montage- oder gewendelten bzw. gespulten Abschnitte an den Schwenkstift 38 montiert, wobei ein Ende jeder Feder in das Federkrafteinstellelement bzw. Federkrafteinstellglied 42 eingreift (indirekt in einen Teil des Pedalkörpers 32 eingreifend) und das andere Ende jeder Feder in den hinteren Klammerhalter 36 eingreift. Die Federn 40 beaufschlagen gewöhnlich den hinteren Klammerhalter 36, um um den Schwenkstift 38 von der Klammerlöseposition zu der Klammereingriffs- oder klemmenden Position zu rotieren. Mit anderen Worten halten die Federn 40 normalerweise den hinteren Klammerhalter 36 in der Klammereingriffsposition. Während zwei Federn 40 vorzugsweise an den Schwenkstift 38 montiert sind, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass weniger oder mehr Federn verwendet werden können. Darüber hinaus wird es Fachleuten ersichtlich, dass andere Typen bzw. Arten von Vorspann- bzw. Beaufschlagungselemente(n)/elastischen Elemente(n) bzw. Glied(ern) verwendet werden könnten, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Entsprechend bezieht sich der Begriff „Vorspannelement" bzw. „Vorspannglied", wie hierin verwendet, auf ein oder mehrere Elemente bzw. Glieder, welche eine beaufschlagende Kraft bzw. Beaufschlagungskraft zwischen zwei Teilen aufbringen.
  • Wie am besten in 10 und 11 gesehen, ist das Federkrafteinstellelement 42 zwischen dem Pedalkörper 32 und den Federn 40 montiert, um die beaufschlagende Kraft der Federn 40, angewendet bzw. aufgebracht auf den hinteren Klammerhalter 36, einzustellen. Das Federkrafteinstellelement 42 ist im Wesentlichen ein stiftförmiges Element, welches an einer gekrümmten Fläche des Pedalkörpers 32 rotiert werden kann. Die assoziierten Federn 40 sind nun einstellbar unter Zug platziert. Das Federkrafteinstellelement 42 bildet eine Federkrafteinstellanordnung, welche an die Federn 40 wirkgekoppelt ist (das heißt, ein hinteres Vorspannelement), um eine beaufschlagende Kraft, aufgebracht mittels der Federn 40 (das heißt, ein hinteres Vorspannelement) an den hintere Klammerhalter 36, einzustellen.
  • Insbesondere ist das Federkrafteinstellelement 42 mit drei (3) verschiedenen Federkontaktflächen zum Einstellen der klemmenden Kraft bzw. Klemmkraft bereitgestellt. Das Federkrafteinstellelement 42 wird mittels der Kraft der hinteren Torsions- bzw. Drehfedern 40 gegen den Pedalkörper 32 gehalten. Mittels Drehens bzw. Rotieren des Federkrafteinstellelements 42 gelangen verschiedene Federkontaktflächen in Eingriff mit den hinteren Torsions- bzw. Drehfedern 40. Die drei Federkontaktflächen sind von einer mittigen Achse des Einstellelements bei verschiedenen Distanzen bzw. Entfernungen beabstandet, so dass die Verdrehungsmenge bzw. der Umfang der Verdrehung der hinteren Torsions- bzw. Drehfedern 40 eingestellt ist, in Abhängigkeit davon, welche der Federkontaktflächen in Eingriff mit den hinteren Torsions- bzw. Drehfedern 40 ist. Das Federkrafteinstellelement 42 ist mit einer Werkzeugseingriffsstruktur (hexagonales Loch) zum Aufnehmen eines Werkzeugs bereitgestellt, so dass das Federkrafteinstellelement 42 an der Stelle an gekrümmten Angriffsflächen des Pedalkörpers 32 gedreht werden kann.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme nun auf die 13 und 14 ist ein Fahrradpedal 112 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Fahrradpedal 112 dieser zweiten Ausführungsform ist konfiguriert, um mit der Fahrradschuhklammer 20 verwendet zu werden. Das Fahrradpedal 112 umfasst im Wesentlichen einen Pedalschaft oder Spindel 130, einen Pedalkörper 132 mit einem integrierten vorderen Klammerhalter 134, einen hinteren Klammerhalter 136, einen hinteren Schwenkstift 138 und ein Paar hinterer Torsions- bzw. Drehfedern 140 (nur eine ist gezeigt). Bei dieser zweiten Ausführungsform wurde das hintere Ende Pedalkörpers 132 modifiziert, um die Federkrafteinstellungsstruktur der ersten "Ausführungsform zu eliminieren. Auch wurde das hintere Ende des Pedalkörpers 132 und der hintere Klammerhalter 136 modifiziert, so dass die Schwenkachse X2 näher zu der Achse X1 des Pedalschafts 130 ist. Folglich sind die Fahrradpedale 12 und 112 identisch, sofern nicht anderweitig beschrieben und/oder hierin als unterschiedlich dargestellt.
  • In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform fokussiert sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf die Unterschiede. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die meisten der Beschreibungen der ersten Ausführungsform auch auf diese zweite Ausführungsform zutreffen.
  • Der vordere Klammerhalter 134 ist an dem vorderen Ende des Pedalkörpers 32 angeordnet. Vorzugsweise ist der vordere Klammerhalter 134 integral mit dem Pedalkörper 132 ausgebildet, so dass der Pedalkörper 132 und der vordere Klammerhalter 134 ein einstückiges, einheitliches Element bzw. Glied sind. Folglich ist der vordere Klammerhalter 134 vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen bzw. starren metallischen Material, wie zum Beispiel Aluminiumlegierung, ausgebildet. Der vordere Klammerhalter 134 weist eine nach unten zeigende erste Klammerhaltefläche 134a und eine vordere Pedalsteuerfläche 134b auf, wobei ein vorwärtiger Klammerstopppunkt 134c dem hinteren Ende des Pedalkörpers 32 gegenüberliegt bzw. zugewandt ist. Der vorwärtige Klammerstopppunkt 134c ist ein Punkt, welcher bei der Mitte der vorderen Pedalsteuerfläche 134b liegt. Der vordere Klammerhalter 134 ist zu dem vorderen Klammerhalter 34 identisch.
  • Der hintere Klammerhalter 136 weist eine annähernd U-förmige Konfiguration auf, wobei seine zwei Enden schwenkbar mittels des Schwenkstiftes 138 gestützt sind, welcher zwischen den Seitenabschnitten des hinteren Endes des Pedalkörpers 132 läuft. Mit anderen Worten ist der hintere Klammerhalter 136 schwenkbar an das hintere Ende des Pedalkörpers 132 um eine hintere Schwenkachse X2 mittels des Schwenkstifts 138 gekoppelt. Der hintere Klammerhalter 136 weist einen hinteren Klemmabschnitt auf, welcher eine nach unten zeigende bzw. gerichtete zweite Klammerhaltefläche 136a, eine hintere Pedalsteuerfläche 136b und einen hinteren Klammereinsteig-(Step-in)Punkt 136c aufweist, welcher von dem Pedalkörper 132 wegzeigt. Der hintere Klammerhalter 136 umfasst ein Paar an Montageflanschen 136d (nur einer ist gezeigt) zum Montieren des hinteren Klammer halters 136 an den Schwenkstift 138. Der hintere Klammerhalter 136 ist zu dem hinteren Klammerhalter 36 identisch, außer für die Montageflansche 136d, welche sich weiter vorwärtig bzw. nach vorne erstrecken, so dass sich die hintere Schwenkachse X2 näher zu der Achse X1 des Pedalschafts 130 befindet.
  • Wie in den 13 und 14 gesehen, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, sind der vorwärtige Klammerstopppunkt 134c, die hintere Schwenkachse X2 und der hintere Klammereinsteigpunkt 136c angeordnet, um ein Dreieck zu definieren, wobei eine erste Seite des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt 134c und den hinteren Klammereinsteigpunkt 136c miteinander verbindet, eine zweite Seite des Dreiecks den hinteren Klammereinsteigpunkt 136c und die hintere Schwenkachse X2 miteinander verbindet, und eine dritte des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt 134c und die hintere Schwenkachse X2 miteinander verbindet. Folglich sind, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, der vorwärtige Klammerstopppunkt 134c, die hintere Schwenkachse X2 und der hintere Klammereinsteigpunkt 136c angeordnet, so dass das Dreieck ein spitzwinkeliges Dreieck ist. Bei dieser dargestellten Ausführungsform beträgt der innere Winkel A 52 Grad und der vordere innere Winkel B beträgt 26,5 Grad. Auch ähnlich zu der ersten Ausführungsform, befindet sich die hintere Schwenkachse X2 des hinteren Klammerhalters 136 näher zu dem vorwärtigen Klammerstopppunkt 134c des vorderen Klammerhalters 134 als der rückwärtige Klammerstopppunkt 136b des hinteren Klammerhalters 136. Vorzugsweise sind der vorwärtige Klammerstopppunkt 134c, die hintere Schwenkachse X2 und der hintere Klammereinsteigpunkt 136c des Weiteren angeordnet, so dass die dritte Seite des Dreiecks oberhalb der mittigen Dreh- bzw. Rotationsachse X1 des Pedalschafts 130 liegt.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Haltekräfte der Federn 140 an dem hinteren Klammerhalter 136 hauptsächlich mittels Veränderns der Federn 140 gesteuert mit entweder schwächeren oder stärkeren Federn. Sicherlich kann die Gestalt bzw. Form und die Konstruktion des hinteren Klammerhalters 136 modifiziert werden, um die Klammerhaltekraft zu verändern, falls benötigt und/oder gewünscht. Folglich können der hintere Klammerhalter 136 und/oder die Federn 140 einfach ausgetauscht werden, um die Klammerhaltekraft auf das Pedal 112 zu steuern oder ein defektes bzw. beschädigtes Teil zu ersetzen.
  • ALLGEMEINE INTERPRETATION VON BEGRIFFEN
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff „konfiguriert", wie hierin verwendet, um eine Komponente, Sektion oder Teil bzw. Abschnitt einer Einrichtung zu beschreiben, Hardware und/oder Software, welche ausgebildet bzw. erstellt und/oder programmiert ist, die gewünschte Funktion auszuführen. Bezüglich des Verstehens der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend" und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente bzw. Glieder, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer, nicht genannter Merkmale, Elemente bzw. Glieder, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen", „haben" und deren Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Teil", „Sektion", „Abschnitt", „Element" oder „Glied", wenn in der Einzahl verwendet, die duale Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben. Wie hierin verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorder- bzw. vorwärtig, hinter- bzw. rückwärtig, über bzw. oberhalb, unter bzw. nach unten, vertikal, horizontal, unter bzw. unterhalb und transvers" als auch jegliche andere ähnliche Richtungsbegriffe auf diejenige Richtungen eines Fahrrads, welches mit dem Pedal 12 oder 112 in einer normalen In-Gebrauchs- bzw. In-Verwendungs-Position ausgestattet ist. Entsprechend sollten diese Begriffe, wie verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ bezüglich des Pedals, welches sich in der normalen In-Gebrauchs-Position befindet und in der normalen Fahrposition verwendet wird bzw. ist, interpretiert werden. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen", „um" und „ungefähr", wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird bzw. ist.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert. Außerdem sind die vorigen Beschreibungen der Ausführungsformen bzw. Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zur Darstellung zur Verfügung gestellt und nicht zum Zwecke der Ein- bzw. Beschränkung der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert.

Claims (11)

  1. Fahrradpedal (12), umfassend: einen Pedalschaft (30); einen Pedalkörper (32), umfassend ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei der Pedalschaft (30) rotierbar an den Pedalkörper (32) gekoppelt ist; einen vorderen Klammerhalter (34), angeordnet an dem ersten Ende des Pedalkörpers (32), wobei der vordere Klammerhalter (34) eine nach unten zeigende erste Klammerhaltefläche (34a) und einen vorwärtigen Klammerstopppunkt (34c), dem zweiten Ende des Pedalkörpers (32) zugewandt, aufweist; einen hinteren Klammerhalter (36), schwenkbar gekoppelt an das zweite Ende des Pedalkörpers (32) um eine hintere Schwenkachse (X2) mittels zumindest eines Schwenkstifts (38), wobei der hintere Klammerhalter (36) eine nach unten zeigende zweite Klammerhaltefläche (36a) und einen hinteren Klammereinsteigpunkt (36c), von dem Pedalkörper (32) wegzeigend, aufweist; und ein hinteres Vorspannelement (40), wirkangeordnet zwischen dem Pedalkörper (32) und dem hinteren Klammerhalter (36), um den hinteren Klammerhalter (36) zu einer Klammerhalteposition vorzuspannen, wobei der vorwärtige Klammerstopppunkt (34c), die hintere Schwenkachse (X2) und ein hinterer Klammereinsteigpunkt (36c) angeordnet sind, ein Dreieck zu definieren, wobei eine erste Seite des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt (34c) und den hinteren Klammereinsteigpunkt (36c) miteinander verbindet, eine zweite Seite des Dreiecks den hinteren Klammereinsteigpunkt (36c) und die hintere Schwenkachse (X2) miteinander verbindet, und eine dritte Seite des Dreiecks den vorwärtigen Klammerstopppunkt (34c) und die hintere Schwenkachse (X2) miteinander verbindet, wobei das Dreieck einen inneren Winkel von neunzig Grad oder kleiner zwischen den ersten und zweiten Seiten des Dreiecks aufweist.
  2. Fahrradpedal (12) gemäß Anspruch 1, wobei der innere Winkel innerhalb des Bereichs von 52 Grad und 75 Grad liegt.
  3. Fahrradpedal (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hintere Schwenkachse (X2) des hinteren Klammerhalters (36) sich näher an dem vorwärtigen Klammerstopppunkt (34c) des vorderen Klammerhalters (34) befindet, als ein rückwärtiger Klammerstopppunkt (36c) des hinteren Klammerhalters (36).
  4. Fahrradpedal (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Pedalkörper (32) eine mittige Klammerkontaktierfläche aufweist, liegend in einer horizontalen Ebene, angeordnet unterhalb der zweiten Klammerhaltefläche (36a) des hinteren Klammerhalters (36).
  5. Fahrradpedal (12) gemäß Anspruch 4, wobei die horizontale Ebene der mittigen Klammerkontaktierfläche des Pedalkörpers (32) oberhalb der ersten Klammerhaltefläche (34a) des vorderen Klammerhalters (34) angeordnet ist.
  6. Fahrradpedal (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Klammerhalter (34) nicht-beweglich an den Pedalkörper (32) gekoppelt ist.
  7. Fahrradpedal (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend: eine Federkrafteinstellungsanordnung (42), wirkgekoppelt zu dem hinteren Vorspannelement (40), um eine Beaufschlagungskraft, aufgebracht mittels des hinteren Beaufschlagungselements (40) auf den hinteren Klammerhalter (36), einzustellen.
  8. Fahrradpedal (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vorwärtige Klammerstopppunkt (34c), die hintere Schwenkachse (X2) und ein hinterer Klammereinsteigpunkt (36c) des Weiteren angeordnet sind, so dass das Dreieck einen vorderen inneren Winkel zwischen den ersten und dritten Seiten des Dreiecks aufweist, welcher innerhalb des Bereichs von 21 Grad und 26,5 Grad liegt.
  9. Fahrradpedal (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vorwärtige Klammerstopppunkt (34c), die hintere Schwenkachse (X2) und ein hinterer Klammereinsteigpunkt (36c) des Weiteren angeordnet sind, so dass die dritte Seite des Dreiecks oberhalb einer mittigen Drehachse (X1) des Pedalschafts (30) liegt.
  10. Fahrradpedal (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vorwärtige Klammerstopppunkt (34c), die hintere Schwenkachse (X2) und ein hinterer Klammereinsteigpunkt (36c) des Weiteren angeordnet sind, so dass das Dreieck ein spitzwinkeliges Dreieck ist.
  11. Fahrradschuhklammer (20), umfassend: einen mittigen Verbindungsabschnitt (24), aufweisend eine obere Sohlenseite, zeigend in eine erste Richtung, eine untere Pedalseite, zeigend in eine zweite Richtung, welche im Wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, und ein Paar lateral beanstandeter Anbringungslöcher (24a); einen hinteren Anbringungsabschnitt (28), sich erstreckend von einem hinteren Ende des mittigen Verbindungsabschnitts (24), wobei der hintere Anbringungsabschnitt (28) eine hintere Koppelfläche (28a) aufweist, zeigend in die erste Richtung, und eine Klammersteuerfläche (28b), zeigend in eine rückwärtige Richtung; und einen vorderen Anbringungsabschnitt (26), sich erstreckend von einem vorderen Ende des mittigen Verbindungsabschnitts (24), wobei der vordere Anbringungsabschnitt (26) eine vordere Koppelfläche (26a) aufweist, zeigend in die erste Richtung, und eine vordere Klammersteuerfläche (26b), zeigend in eine vorwärtige Richtung, wobei der vordere Anbringungsabschnitt (26) eine maximale Gesamtlongitudinallänge in einem Bereich von 20 Millimeter oder kleiner, gemessen von dem mittigen Verbindungsabschnitt (24) zu einer vorderen Spitze des vorderen Anbringungsabschnitts (26), aufweist.
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