AT25633B - Honigwabe und Vorrichtung zur Erzeugung derselben. - Google Patents
Honigwabe und Vorrichtung zur Erzeugung derselben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 werden. Zweckmässig gelangen Rahmen zur Verwendung, die an der einen-der oberen Seite - mit Verlängerungen 13 versehen sind, welche auf den Wandungen des Bienenhauses aufliegen. Vorteilhaft sind die Abmessungen derart getroffen, dass zwischen dem Rahmen und den Bionenhauswänden ein gewisser freier Zwischenraum vorhanden ist, der es den Bienen ermöglicht, denselben als Durchgang zu verwenden. An die mit Verlängerungen versehene obere Rahmenleiste schliessen sich die vertikalen Leisten JM, 15 an, die an den unteren Enden durch eine Leiste 16 verbunden sind. Die Verbindungen der Leisten mit der Wabe können unter Zuhilfenahme von Fäden 17, 21 in vorherbeschriebenor Weise geschehen. Sollen grössere Waben hergestellt worden, so können die Fäden nicht nur in der Bgedeuteten Weise, sondern auch noch diagonal geführt werden, wodurch die Wabe sicherer in dem Rahmen gehalten wird. Die Führung des Fadens 21 erfolgt folgendermassen : Das eine Ende desselben wird an einem an die eine Leiste befestigten Nagel festgestellt und der Faden sodann durch die Mitte der Leiste hindurch nach unten geführt, sodann in einem Abstande von zirka 2 cm vom unteren Wabenrande horizontal gebogen, läuft sodann horizontal, wird hierauf in einem gewissen Abstande von dem seitlichen Wabenrande nach aufwärts gebogen, durch die obere Rahmenleiste hindurch geführt, durch dieselbe wieder nach abwärts, sodann horizontal und hierauf nach auf- wärts durch die obere Rahmenleiste hindurchgeführt und durch einen zweiten Nagel festgestellt. Es ist ersichtlich, dass der Faden 21 die Wabe in der wagrochten Stellung durch vier Fadonästo, in der vertikalen Stellung durch zwei Fadenäste stützt. Natürlich kann die Anordnung der Fäden von der dargestellten abweichen. Es ist wesentlich bei der Erfindung, dass die Fäden die Wabe durchsetzen, ohne nach aussen sichtbar zu sein, so dass die Bienen durch die Fäden keinen Schaden erleiden können. Zu diesem Bobufe werden zweckmässig dünne Fäden in die I'resse in vorbeschriebencr Weise eingelegt, die beim Nieder- drucken des oberen Teiles derselben durch die zur Zellonbindung dienenden Ansätze derart gekrümmt werden, dass sie vollständig innerhalb der Mittelwand zu liegen kommen. Zweckmässig wird bei Verwendung von Rahmen mit vier Leisten zwischen denselben und der Wabe ein freier Zwischenraum 18 vorgesehen, der zur Erleichterung des Durchganges der Bienen dient und gleichzeitig verhindert, dass infolge des durch Wärme be- wirkton Ausdehnens des Wachses bezw. der dadurch bewirkten Vergrösserung der Wabe dieselbe sich krümmt. Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform, bei welcher die Wabe nur mit einer Leiste in Verbindung steht und bei welcher ein Faden 21 in der beschriebenen Weise angeordnet ist, ist zwischen der Leiste und der Wabe ein freier Zwischenraum 23 vorgesehen, der ebenfalls zur Ermöglichung eines weiteren Durchganges der Bienen dient. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Honigwabe, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit unsichtbar innerhalb ihrer Mittelwand angeordneten und entsprechend den Krümmungen derselben gekrümmten Fäden (17 oder 21) ausgestattet ist und mitte1st dieser Fäden an einen Rahmen oder Träger auguschlossen ist, zum Zwecke, die Anordnung der Wabe in dem Träger ohne Beschädigung der Wabe bezw. der Zellen und ohne Zuhilfenahme von besonderen Organen, wie Nägeln oder dgl., zu ermöglichen.
Claims (1)
- 2. Für die Herstellung der Honigwabe nach Anspruch 1 eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus zwei Teilen besteht, deren jeder einerseits mit einer zur Bildung der Wabe dienenden Formplatte (4 bezw. 9) und andererseits mit einer die Formplatte umgebenden und zur Aufnahme des Wabenrahmens dienenden Vertiefung (3 bezw. versehen ist, zum Zwecke, das Pressen der Wabe an an die Rahmen angeschlossene und zweckmässig angeordnete Fäden zu ermöglichen.H. Ansführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teile der Vorrichtung zwischen der Vertiefung (8) und der Formplatte (9) eine Handtpiste vorgesehen ist, die mit zur Hindurchführung der Fäden dienenden Ein- schnitten < versehen ist, zum Zwecke, die Anordnung der Fäden an dem Rahmen bezw. Träger und in der Wabe in geeigneter Weise erzielen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT25633T | 1905-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT25633B true AT25633B (de) | 1906-09-10 |
Family
ID=3536498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT25633D AT25633B (de) | 1905-07-19 | 1905-07-19 | Honigwabe und Vorrichtung zur Erzeugung derselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT25633B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008060261B4 (de) | 2007-12-04 | 2013-06-20 | Shimano Inc. | Fahrradpedal |
-
1905
- 1905-07-19 AT AT25633D patent/AT25633B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008060261B4 (de) | 2007-12-04 | 2013-06-20 | Shimano Inc. | Fahrradpedal |
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