DE102011118909B4 - Fahrradpedal - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2164Cranks and pedals
    • Y10T74/2168Pedals
    • Y10T74/217Pedals with toe or shoe clips

Abstract

Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) umfassend:
eine Pedalachse (20, 120, 220, 320);
einen Pedalkörper (22, 122, 222, 322), welcher drehbar an der Pedalachse (20, 120, 220, 320) montiert ist,
ein Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342), welches beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) zwischen einer Freigabeposition und einer Eingriffsposition montiert ist, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition vorgespannt ist;
ein Betätigungselement (43, 143, 243, 343), welches mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) verbunden ist, wobei das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) von einer ersten Position in eine zweite Position ist, derart dass das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Freigabeposition in die Eingriffsposition bewegt, wobei
das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) drehbar mit dem Pedalkörper (22, 122, 222, 322) gekoppelt ist, und mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) durch eine Einwegkupplung (60) verbunden ist, so dass sich das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) und das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) zusammen bewegen, wenn sich das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) von der ersten Position in die zweite Position bewegt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Umfeld der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Fahrradpedal. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein so genanntes Klick-Fahrradpedal bzw. ein Systemfahrradpedal oder auch Step-in-Fahrradpedal, welches lösbar mit einer Schuhplatte in Eingriff bringbar ist.
  • Hintergrund
  • Pedale sind typischer Weise eine essentielle Fahrradkomponente der meisten Fahrräder, da sie die Tretkraft auf den Antriebsstrang des Fahrrades übertragen. Verschiedene Fahrradtypen verwenden verschiedene Pedaltypen, welche für einen speziellen Zweck wie zum Beispiel Freizeit, Gelände, Straße, etc. vorgesehen sind. In den letzten Jahren haben Klick- bzw. Step-in-Pedale oder auch System-Pedale genannt an Beliebtheit gewonnen. Das Klick- bzw. Step-in-Pedal gelangt in Eingriff bezüglich einer Schuhplatte, welche an die Sohle eines Schuhs eines Fahrers gesichert ist. Mit anderen Worten sind die Schuhplatten an die Sohlen von speziell entworfenen Fahrradschuhen befestigt. Die Schuhplatten arretieren die Füße des Fahrers an den Pedalen.
  • Das Klick-Pedal hat typischer Weise eine Pedalachse, welche an die Kurbel eines Fahrrades montiert werden kann, einen Pedalkörper, welcher drehbar an dieser Pedalachse gestützt ist und zumindest einen Schuhplatteneingriffsmechanismus, welcher mit der Schuhplatte in Klemmeingriff tritt, bzw. diese klemmt oder klammert. Im Falle von Geländefahrrad- bzw. Mountainbike-Pedalen, sind typischer Weise jeweils beide Seiten des Pedalkörpers mit einem Schuhplatteneingriffsmechanismus zum lösbaren Eingreifen bezüglich einer Schuhplatte versehen. Andererseits ist bei Straßen- bzw. Rennradpedalen typischer Weise nur eine Seite mit einem Schuhplatteneingriffsmechanismus zum lösbaren Eingreifen bezüglich einer Schuhplatte versehen. In beiden Fällen steigt der Fahrer bei der Verwendung von Klick- oder Step-in-Pedalen auf eine Seite des Pedals und der Schuhplatteneingriffsmechanismus hintergreift automatisch oder selbsttätig die Schuhplatte, welche an die Sohlenunterseite des Schuhs des Fahrers gesichert ist.
  • Genauer bewegt der Fahrer in den meisten Fällen den Schuh schief bzw. schräg oder angewinkelt nach unten und vorne in Bezug auf den Pedalkörper, um den Schuh des Fahrers vermittels der Schuhplatte an das Klickpedal zu befestigen, so dass das vordere Ende der Schuhplatte mit einen vorderen Haken oder Schuhplatteneingriffselement des Pedalkörpers eingreift. Wenn das vordere Ende der Schuhplatte mit dem vorderen Haken in Eingriff steht, platziert der Fahrer das hinter Ende der Schuhplatte in einen Führungsabschnitt des hinteren Hakens oder Schuhplatteneingriffselements des Pedalkörpers. In dieser Position drückt der Fahrer den Schuh nach unten, gegen das Klick-Pedal, um den hinteren Haken oder Schuhplatteneingriffselement dazu zu veranlassen, anfänglich gegen den Widerstand bzw. die Kraft einer Feder nach hinten zu schwenken, um den hinteren Haken oder Schuhplatteneingriffselement in eine Schuhplattenfreigabeposition zu bringen. Das hintere Ende der Schuhplatte kommt dann in eine Position gegenüberliegend einer hinteren Fläche des hinteren Hakens oder Schuhplatteneingriffselements. Sodann kehrt der hintere Haken oder Schuhplatteneingriffselement unter dem Krafteinfluss eines Vorspannungselements oder Feder wieder zurück, so dass der hintere Haken oder Schuhplatteneingriffselement bezüglich dem hinteren Ende der Schuhplatte in Eingriff gelang. Dieses Eingreifen befestigt den Schuh des Radfahrers vermittels der Schuhplatte an das Klick-Pedal.
  • Wenn der Schuh von den meisten Typen der Klick-Pedale entfernt wird, dreht der Radfahrer typischer Weise den Schuh um eine, zu der Trittfläche des Schuhs des Fahrers senkrechte oder annähernd senkrechte Achse, wobei das vordere Ende der Schuhplatte als Schwenkpunkt verwendet wird. Als Folge dieser Schwenkung wird das hintere Schuhplatteneingriffselement gegen den Widerstand der Feder in eine Schuhfreigabeposition geschwenkt, um den Schuh frei zu geben. Zwei Beispiele eines Klick-Pedals, welche auf die oben beschriebene Art und Weise funktionieren sind in den Patenten US 6 845 688 B2 und US 6 446 529 B1 offenbart.
  • Selbstverständlich wurden andere Typen von Klick-Pedalen vorgeschlagen, die auf eine leicht unterschiedliche Art und Weise funktionieren. Zum Beispiel offenbart die Offenlegungsschrift US 2010 / 0 005 924 A1 den Typ eines Fahrrad-Klick-Pedals, bei welchem das hintere Schuhplatteneingriffselement anfänglich in einer Freigabeposition während eines Auf- bzw. Einsteigens ist. Ebenso offenbart die Veröffentlichung US 6 164 158 A den Typ eines Fahrrad-Klick-Pedals, bei welchem ein Hydraulikkreis dazu verwendet wird, sowohl das vordere Schuhplatteneingriffselement als auch das hintere Schuhplatteneingriffselement von einer anfänglichen Freigabepositionen in Eingriffspositionen während des Auf- bzw. Einsteigens zu bewegen.
  • Das Dokument FR 2 485 226 A1 offenbart ein Pedal, welches eine automatische Klemmwirkung auf Stollen in der Sohle eines Schuhs hat, um eine schnelle und positive Wirkung bereitzustellen, die kein manuelles Eingreifen erfordert. Zwei nebeneinander angeordnete Wippen schwenken am Körper eines Pedals über zwei Sektoren einer Welle, die in einer Stütze sitzt. Die Wippen lassen vordere und hintere Verankerungen in der hinteren Hälfte ihrer gegenüberliegenden Kanten. Diese sind in Eingriff mit Stollen an der Schuhsohle, wenn der Schuh von der Rückseite zur Vorderseite des Pedals geschoben wird. Der vordere Stollen drückt gegen eine Gleitschiene, so dass die Wippen schwenken und die Stollen in Eingriff sind. Die Entriegelung erfordert eine seitliche Torsionsbewegung des Fußes, um die Wippen um eine vertikale Achse zu schwenken.
  • Das Dokument US 5 014 571 A lehrt, dass ein Schuh, welcher mittels eines Sohlen- bzw. Kupplungsteiles in einen pedalseitigen Schuhhalter eingeschoben und in demselben verriegelt wird, indem der Schuhhalter aus der dargestellten Einstiegslage in eine Riegellage niedergetreten wird, in der der Schuhhalter auf der Trittfläche bzw. -platte aufliegt. Durch Schwenkung des Schuhes um eine zur Trittfläche bzw. -platte etwa senkrechte Achse kann der Schuh gegen die Kraft einer Auslösefeder ausgelöst werden. Beim genannten Schwenk des Schuhhalters tritt ein das Sohlen- bzw. Kupplungsteil im Schuhhalter verriegelndes Riegelteil aus dem schuhseitigen Gegenriegelteil aus.
  • Das amerikanische Patent US 7 954 400 B2 offenbart ein Käfigpedal, welches eine Plattform, eine Verbindungsstange, eine elastische Vorrichtung und einen Halteschaft umfasst. Die Verbindungsstange ist senkrecht auf der Plattform montiert und hat eine sich drehende Welle und einen Verbindungssitz, der aus der drehenden Welle herausragt. Die elastische Vorrichtung ist zwischen der Plattform und der Verbindungsstange angebracht und hat eine erste Platte, eine erste Feder, eine zweite Platte und eine zweite Feder. Die erste Platte hat ein Verbindungsende, das schwenkbar auf dem Verbindungssitz montiert ist. Die erste Feder hat zwei aneinanderstoßende Enden, die jeweils an der ersten Platte und am Verbindungssitz anliegen. Die zweite Platte hat ein Klemmende, das schwenkbar auf der Plattform montiert ist. Die zweite Feder hat zwei aneinanderstoßende Enden, die jeweils an der zweiten Platte und an der Plattform anliegen. Die Haltewelle ist auf dem der Plattform entsprechenden Verbindungsende der ersten Platte montiert.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klick-Fahrradpedal bzw. ein Step-in-Fahrradpedal oder auch System-Fahrradpedal bereit zu stellen, welches einem Radfahrer ermöglicht, leichter mit dem Schuh in bzw. aus den Pedalen zu gelangen und dadurch die Verwendung des Klick-Fahrradpedals bzw. Step-in-Fahrradpedals oder auch System-Fahrradpedals einfacher zu gestalten.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruches 1 und der Nebenansprüche 3, 4 und 5 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche zusammen mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen offenbart.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, welche einen Teil dieser Original offenbarung bilden:
    • 1 ist eine Seitenansicht von außen eines Fahrradschuhs, welcher an ein linkes Pedal (in Längsrichtung geschnitten gezeigt) vermittels einer Schuhplatte des Fahrradschuhs befestigt ist, in Übereinstimmung mit einer ersten dargestellten Ausführungsform;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht von oben des in 1 dargestellten Fahrradpedals, welches das Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition zeigt;
    • 3 ist eine Draufsicht des in 1 und 2 dargestellten Fahrradpedals, welches das Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition zeigt;
    • 4 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht des in 1 bis 3 dargestellten Fahrradpedals, wie gesehen entlang der Schnittlinie 4 - 4 in 3;
    • 5 ist eine Draufsicht des in 1 bis 4 dargestellten Fahrradpedals, welches das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition zeigt;
    • 6 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht des in 1 bis 5 dargestellten Fahrradpedals, wie gesehen entlang der Schnittlinie 6 - 6 in 5;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 bis 6 dargestellten Fahrradpedals, welche eine Schuhplatte in Eingriff stehend mit dem Fahrradpedal zeigt;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, welche eine Schuhplatte in Eingriff stehend mit dem Fahrradpedal zeigt;
    • 9 ist eine Seitenansicht von innen des in 1 bis 8 dargestellten Fahrradpedals, welche ein vorderes Ende der Schuhplatte in Eingriff mit dem Fahrradpedal stehend zeigt;
    • 10 ist ein Seitenansicht von innen, ähnlich zu 9, des in 1 bis 9 dargestellten Fahrradpedals, welche aber die Unterfläche der Schuhplatte zeigt, wobei das Betätigungselement des Fahrradpedals und das Schuhplatteneingriffselement hin zu der Eingriffsposition bewegt sind;
    • 11 ist ein Seitenansicht von innen, ähnlich zu 9 und 10, des in 1 bis 10 dargestellten Fahrradpedals, welche aber die Schuhplatte voll in Eingriff stehend mit dem Schuhplatteneingriffselement des Fahrradpedals zeigt;
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche einen ersten Kupplungsmechanismus zwischen dem Pedalkörper und dem Schuhplatteneingriffselement angeordnet zeigt, mit dem Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich zu 12, eines Abschnitts des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche einen ersten Kupplungsmechanismus zwischen dem Pedalkörper und dem Schuhplatteneingriffselement angeordnet zeigt, mit dem Schuhplatteneingriffselement in Richtung der Eingriffsposition bewegt;
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich zu 12 und 13, eines Abschnitts des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche einen ersten Kupplungsmechanismus zwischen dem Pedalkörper und dem Schuhplatteneingriffselement angeordnet zeigt, mit dem Schuhplatteneingriffselement weiter in Richtung der Eingriffsposition bewegt, als in Bezug auf die Position in 13;
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich zu 12 bis 14, eines Abschnitts des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche einen ersten Kupplungsmechanismus zwischen dem Pedalkörper und dem Schuhplatteneingriffselement angeordnet zeigt, mit dem Schuhplatteneingriffselement in die Eingriffsposition der 14 bewegt;
    • 16 ist eine Teildraufsicht des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition zeigt;
    • 17 ist eine Teildraufsicht, ähnlich zu 16, des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer verschoben zeigt, um eine Freigabe bzw. eine Freigabebetätigung zu beginnen;
    • 18 ist eine Teildraufsicht, ähnlich zu 16 und 17, des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche das Schuhplatteneingriffselement weiter als in Bezug auf die Position in 17 seitlich bzw. quer verschoben zeigt, um die Freigabe durch zu führen;
    • 19 ist eine Teildraufsicht des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, welche das Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition angeordnet zeigt;
    • 20 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals;
    • 21 perspektivische Ansicht des in 1 bis 11 dargestellten Fahrradpedals, jedoch mit modifizierten Schuhplatteneingriffselementen, welche integrierte Betätigungselemente haben,
    • 22 ist eine Teildraufsicht des in 21 dargestellten Fahrradpedals, welche das Schuhplatteneingriffselementen in der Freigabeposition zeigt;
    • 23 ist eine Ansicht von oben eines Paares von Schuhplatteneingriffselementen der ersten Ausführungsform, welche mit modifizierten Betätigungselementen verwendet werden;
    • 24 ist eine Ansicht von unten des in 23 gezeigten Paares von Schuhplatteneingriffselementen und der in 23 dargestellten modifizierten Betätigungselemente;
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrradpedals, dargestellt in Übereinstimmung mit einer zweiten dargestellten Ausführungsform, welche die Schuhplatteneingriffselemente in ihren Eingriffspositionen zeigt;
    • 26 ist eine Draufsicht des in 25 dargestellten Fahrradpedals, welche die Schuhplatteneingriffselemente in ihren Eingriffspositionen zeigt;
    • 27 ist eine vereinfachte schematische Seitenansicht des in 25 und 26 dargestellten Fahrradpedals, welche die Schuhplatteneingriffselemente in ihren Freigabepositionen zeigt;
    • 28 ist eine vereinfachte schematische Seitenansicht, ähnlich 27, des in 25 und 26 dargestellten Fahrradpedals, welche das obere Paar von Schuhplatteneingriffselemente bewegt in ihre Eingriffspositionen zeigt;
    • 29 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung des in 25 bis 28 dargestellten Fahrradpedals, wie gesehen entlang der Schnittlinie 29 - 29 in 26, welche eine Positionierungsstruktur von einem der Schuhplatteneingriffselemente in einer Eingriffsposition zeigt;
    • 30 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung, ähnlich zu 29, des in 25 bis 28 dargestellten Fahrradpedals, welche die Positionierungsstruktur des Schuhplatteneingriffselements in einer Nichteingriffsposition zeigt;
    • 31 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des in 25 bis 28 dargestellten Fahrradpedals, welche die Positionierungsstruktur des Schuhplatteneingriffselements in einer Nichteingriffsposition zeigt;
    • 32 ist eine Diagrammteilansicht der in 31 dargestellten Positionierungsstruktur, mit der Positionierungsstruktur in der Nichteingriffsposition;
    • 33 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des in 25 bis 28 dargestellten Fahrradpedals, welche die Positionierungsstruktur des Schuhplatteneingriffselements in einer Eingriffsposition zeigt;
    • 34 ist eine Diagrammteilansicht der in 33 dargestellten Positionierungsstruktur, mit der Positionierungsstruktur in der Eingriffsposition;
    • 35 ist eine Seitenansicht von außen eines Fahrradschuhs, welcher an ein linkes Pedal (in Längsrichtung geschnitten gezeigt) vermittels einer Schuhplatte des Fahrradschuhs befestigt ist, in Übereinstimmung mit einer dritten dargestellten Ausführungsform;
    • 36 ist eine perspektivische Ansicht von oben des in 35 dargestellten Fahrradpedals, welche das Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition zeigt;
    • 37 ist eine weitere perspektivische Ansicht von oben, des in 35 und 36 dargestellten Fahrradpedals, welche die Schuhplatte in Eingriff stehend mit dem Pedal zeigt;
    • 38 ist eine Draufsicht des in 35 bis 37 dargestellten Fahrradpedals, welche das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition zeigt;
    • 39 ist eine Draufsicht des in 35 bis 38 dargestellten Fahrradpedals, welche eine Schuhplatte auf das Betätigungselement drückend zeigt, jedoch bevor dem Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition;
    • 40 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 35 bis 39 dargestellten Fahrradpedals, wie entlang der Schnittlinie 40 - 40 der 38 gesehen;
    • 41 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 35 bis 40 dargestellten Fahrradpedals, wie entlang der Schnittlinie 41 - 41 der 38 gesehen;
    • 42 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 35 bis 41 dargestellten Fahrradpedals;
    • 43 ist eine Seitenansicht von innen des in 36 bis 42 dargestellten Fahrradpedals, welche ein vorderes Ende des Schuhplatteneingriffselements mit dem Fahrradpedal in Eingriff stehend zeigt;
    • 44 ist eine Seitenansicht von innen, ähnlich der 43, des in 36 bis 43 dargestellten Fahrradpedals, welche die Unterseite der mit dem Betätigungselement des Fahrradpedals in Eingriff stehenden Schuhplatte und das Schuhplatteneingriffselement in Richtung der Eingriffsposition bewegt zeigt;
    • 45 ist eine Seitenansicht von innen, ähnlich der 43 und 44, des in 35 bis 44 dargestellten Fahrradpedals, welche jedoch die Schuhplatte vollständig in Eingriff stehen mit dem Schuhplatteneingriffselement des Fahrradpedals zeigt;
    • 46 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung eines Abschnitts des in 35 bis 45 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Klinken in Bezug auf die Sperrklinke (die Positionierungsstruktur) zeigt, während das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition ist;
    • 47 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung, ähnlich der 46, eines Abschnitts des in 35 bis 45 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Klinken in Bezug auf die Sperrklinke (die Positionierungsstruktur) zeigt, nach dem das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer oder lateral bewegt wurde, um das Schuhplatteneingriffselement frei zu geben, jedoch immer noch mit der Schuhplatte auf dem Betätigungselement stehend;
    • 48 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung, ähnlich der 46 und 47, eines Abschnitts des in 36 bis 45 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Klinken in Bezug auf die Sperrklinken (die Positionierungsstruktur) zeigt, nach dem das Betätigungselement frei gegeben worden ist und in die Ruheposition zurück gekehrt ist;
    • 49 ist eine perspektivische Ansicht von hinten von ausgewählten Teilen des in 36 bis 46 dargestellten Fahrradpedals, welches das Schuhplatteneingriffselement in einer Mittel- oder Ruheposition zeigt;
    • 50 ist eine perspektivische Ansicht von hinten, ähnlich der 49, von ausgewählten Teilen des in 36 bis 45 dargestellten Fahrradpedals, welches das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer in eine Außenposition von der Mittel- oder Ruheposition verschoben zeigt;
    • 51 ist eine perspektivische Ansicht von hinten, ähnlich der 49 und 50, von ausgewählten Teilen des in 36 bis 45 dargestellten Fahrradpedals, welches das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer oder lateral in eine Innenposition von der Mittel- oder Ruheposition verschoben zeigt;
    • 52 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung, ähnlich der 46, einer Modifikation des in 35 bis 45 dargestellten Fahrradpedals, bei welcher die erste Klinke nicht drehbar mit dem Betätigungselement gekoppelt ist und welche die Anordnung der Klinken in Bezug auf die Sperrklinke (die Positionierungsstruktur) zeigt, während das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition ist;
    • 53 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 52 dargestellten modifizierten Fahrradpedals, welche jedoch die Anordnung der Klinken in Bezug auf die Sperrklinke (die Positionierungsstruktur) zeigt, nachdem das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer bewegt wurde, um das Schuhplatteneingriffselement frei zu geben, jedoch weiterhin mit der Schuhplatte auf dem Betätigungselement stehend bzw. nieder gedrückt;
    • 54 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 52 und 53 dargestellten modifizierten Fahrradpedals, welche jedoch die Anordnung der Klinken in Bezug auf die Sperrklinke (die Positionierungsstruktur) zeigt, nachdem das Betätigungselement frei gegeben worden ist und in die Ruheposition bewegt wurde;
    • 55 ist eine perspektivische Ansicht von oben eines Fahrradpedals in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform;
    • 56 ist eine perspektivische Ansicht ausgewählter Teile des in 55 dargestellten Fahrradpedals;
    • 57 ist eine Draufsicht des in 55 und 56 dargestellten Fahrradpedals, welches das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition zeigt;
    • 58 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 55 bis 57 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, während das Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition ist;
    • 59 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 55 bis 58 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, während das Schuhplatteneingriffselement zwischen der Freigabeposition und der Eingriffsposition ist;
    • 60 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 55 bis 59 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, während das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition ist;
    • 61 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 55 bis 60 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, nachdem das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer bewegt worden ist, während das Betätigungselement durch die Schuhplatte nieder gehalten wird;
    • 62 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung des in 55 bis 61 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, nachdem das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer bewegt worden ist und das Betätigungselement von der Schuhplatte frei gegeben wurde;
    • 63 ist eine Teildraufsicht eines Abschnitts des in 55 bis 62 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, während das Schuhplatteneingriffselement in der Freigabeposition ist;
    • 64 ist eine Teildraufsicht eines Abschnitts des in 55 bis 62 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, während das Schuhplatteneingriffselement in der Eingriffsposition ist;
    • 65 eine Teildraufsicht eines Abschnitts des in 55 bis 62 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, nach dem das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer in eine erste Querrichtung bzw. Lateralrichtung in der Eingriffsposition bewegt wurde und das Betätigungselement durch die Schuhplatte nieder gehalten wird;
    • 66 eine Teildraufsicht eines Abschnitts des in 55 bis 62 dargestellten Fahrradpedals, welche die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, nach dem das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer in die erste Querrichtung und in eine Freigabeposition bewegt wurde, jedoch bevor das Betätigungselement von der Schuhplatte frei gegeben wird; und
    • 67 eine Teildraufsicht, ähnlich der 66, eines Abschnitts des in 55 bis 62 dargestellten Fahrradpedals, welche jedoch die Anordnung der Positionierungsstruktur zeigt, nachdem das Schuhplatteneingriffselement seitlich bzw. quer in eine zweite Querrichtung und in eine Freigabeposition bewegt wurde, jedoch bevor das Betätigungselement von der Schuhplatte frei gegeben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Dem Fachmann ist es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die im Folgenden angegebenen Beschreibungen der Ausführungsformen nur zum Zwecke der Darstellung / Beschreibung angegeben werden und nicht zum Zwecke der Einschränkung oder Begrenzung der durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalenten definierte Erfindung.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird ein Fahrradpedal 10 in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Fahrradpedal 10 ist ein Klick-Pedal bzw. Clipless-Pedal bzw. Step-in-Pedal oder auch System-Pedal, welches mit einem Fahrradschuh 12 der eine Schuhplatte 14 daran gekoppelt hat, verwendet wird. Wie in 1 zu sehen ist das Fahrradpedal 10 fest an einen Fahrradkurbelarm 16 eines Fahrrades auf eine konventionelle Art und Weise gekoppelt. Die Schuhplatte 14 ist fest an eine Unterseite einer Sohle 18 des Schuhs 12 vermittels einer konventionellen Befestigungsanordnung (nicht gezeigt) gekoppelt. Die konventionelle Befestigungsanordnung weist für gewöhnlich eine Schuhplattenankerplatte, eine Schuhplattenbefestigungsplatte und ein Paar von Befestigungsschrauben auf. Jedoch kann die konventionelle Befestigungsanordnung für die Schuhplatte 14 jeglicher Typ einer Befestigungsanordnung sein und wird deshalb hier nicht detaillierter behandelt. Wie zu sehen in 1 ist die Schuhplatte 14 zumindest teilweise in einer Tasche 18a der Sohle 18 des Schuhs 12 angeordnet.
  • Das Fahrradpedal 10 ist so konfiguriert und angeordnet, dass die Schuhplatte 14 mit dem Pedal 10 mit einem relativ kleinen Kraftaufwand in Eingriff gebracht werden kann und ebenso mit einem relativ kleinen Kraftaufwand wieder außer Eingriff gebracht werden kann. Das Pedal 10 weist hauptsächlich eine Pedalachse bzw. einen Pedalschaft 20 und einen Pedalkörper 22 auf. Die Pedalachse 20 hat eine Mittelachse A, wobei sich der Pedalkörper 22 um die Mittelachse A dreht. In dieser Ausführungsform weist das Pedal 10 ein Paar Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 zum selektiven Sichern der Schuhplatte 14 an den Pedalkörper 22 auf. Je nach Ausrichtung des Pedalkörpers 22, wird eines der Enden des Pedalkörpers 22 als vorderes Ende oder erstes Ende betrachtet, während das andere Ende als zweites Ende oder hinteres Ende betrachtet wird. Wie zu sehen in 4 und 6 hat der Pedalkörper 22 eine Mittelebene B, welche sich durch die Mittelachse A erstreckt. Die Mittelebene B teilt den Pedalkörper 22 in jeweils erste und zweite Schuhstützseiten 26 und 28. Die Mittelebene B teilt den Pedalkörper 22, wobei ein Schuhplattenaufnahmebereich auf jeder der beiden ersten und zweiten Schuhstützseiten 26 und 28 ausgeformt ist. Die erste und zweite Schuhstützseiten 26 und 28 können ebenso als erste und zweite Schuhplatteneingriffsseiten angesehen werden. Die Mittelebene B bildet eine Referenzebene, welche zwischen den ersten und zweiten Schuhstützseiten 26 und 28 liegt und durch die Mittelachse A verläuft.
  • In 1 bis 20 ist das Fahrradpedal 10 ein Fahrradpedal für die linke Seite. Ein Fahrradpedal für die rechte Seite (nicht gezeigt) ist spiegelbildlich zu dem Fahrradpedal für die linke Seite 10, mit der Ausnahme, dass die Pedalachse auf der rechten Seite (für die gewöhnlich die Antriebseite) ein Rechtsgewinde hat, während die Pedalachse 20 auf der linken Seite (gewöhnlich die Seite ohne Antrieb) ein Linksgewinde (entgegengesetzt) hat, dies soll verhindern, dass die Pedale locker werden können. Daher wird der Einfachheit wegen nur das Fahrradpedal 10, welches ein Pedal für eine linke Seite ist, hier dargestellt und beschrieben. Selbstredend gilt die Beschreibung für das Fahrradpedal 10 ebenso für ein Pedal einer rechten Seite.
  • Das Pedal 20 hat ein erstes Ende mit einem Gewinde, welches dazu geeignet ist, in ein Loch des Kurbelarms 16 geschraubt zu werden. Die Pedalachse 20 hat ein zweites Ende, welches den Pedalkörper 22 drehbar stützt, so dass sich der Pedalkörper 22 relativ zu dem Kurbelarm 16 um die Mittelachse A dreht. Die Pedalachse 20 ist ein starres Element, welches aus einem geeigneten leichtgewichtigen Material, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, gefertigt ist. Die Pedalachse 20 ist ein relativ konventioneller Teil des Fahrradpedals 10 und daher wird die Pedalachse 20 hier nicht detaillierter beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 ist der Pedalkörper 22 ein starres Element, welches aus einem geeigneten leichtgewichtigen Material, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, einem Kunstharz bzw. synthetischen Harz oder faserverstärktem Kunststoff, gefertigt ist. Der Pedalkörper 22 ist dazu konstruiert, den Fuß eines Fahrers durch eine lösbare Verbindung zwischen einer der Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 und der Schuhplatte 14 zu stützen. Wie zu sehen in 3, in der ersten dargestellten Ausführungsform, weist der Pedalkörper 22 im Wesentlichen ein erstes Seitenelement 31, ein zweites Seitenelement 32 und ein röhrenförmiges Achsenstützelement 33 auf. Wie dargestellt sind die Elemente 31 bis 33 des Pedalkörpers 22 als einstückiges, integrales, unitäres Element ausgeformt. Selbstredend sind andere Konfigurationen des Pedalkörpers 22 möglich. Der Pedalkörper 22 weist weiterhin ein Paar von Käfigplatten 34 auf, welche fest an die freien Enden der ersten und zweiten Seitenelemente 31 und 32 des Pedalkörpers 22 befestigt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 6 haben die Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 haben identische Konfigurationen, so dass der Fahrer die Schuhplatte 14 mit entweder der ersten oder zweiten Schuhstützseiten 26 und 28 auf dieselbe Art und Weise in Eingriff bringen kann. Nachdem die Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 identisch sind, wird dasselbe Bezugszeichen verwendet um beide der Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 zu beschreiben. In der ersten dargestellten Ausführungsform bieten die Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 in etwa die gleiche Befestigungskraft als ein konventionelles Klick-Pedal bzw. Step-in-Pedal, bei welchem ein hinteres Schuhplatteneingriffselement hin zu einer Schuhplatteneingriffsposition und in welcher eine Dreh- bzw. Verdrehungsbewegung dazu verwendet wird um die Schuhplatte von dem Pedalkörper zu lösen bzw. frei zu geben. Ebenso sind in der ersten dargestellten Ausführungsform die Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 konfiguriert um eine niedrigere Einsteigekraft bzw. Kraft zum in Eingriffbringen und eine niedrigere Ausstiegskraft bzw. Kraft zum außer Eingriffbringen in Vergleich mit einem konventionellen Klick-Pedal bereit zu stellen, bei welchem ein hinteres Schuhplatteneingriffselement hin zu einer Schuhplatteneingriffsposition vorgespannt wird.
  • Bei der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 dazu konfiguriert, um es einem Fahrer zu ermöglichen die Schuhplatte 14 an den Pedalkörper 22 zu sichern, wie im Vergleich mit einem konventionellen Klick-Pedal, bei welchem ein hinteres Schuhplatteneingriffselement hin zu einer Schuhplatteneingriffsposition vorgespannt wird. Ebenso sind in der ersten dargestellten Ausführungsform die Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 konfiguriert um eine niedrigere Ausstiegskraft bzw. Kraft zum außer Eingriffbringen der Schuhplatte 14 von dem Pedalkörper 22 wie im Vergleich mit einem konventionellen Klick-Pedal bereit zu stellen, bei welchem ein hinteres Schuhplatteneingriffselement hin zu einer Schuhplatteneingriffsposition vorgespannt wird und eine Dreh- bzw. Verdrehungsbewegung dazu verwendet wird um die Schuhplatte von dem Pedalkörper zu lösen bzw. frei zu geben.
  • Bei der ersten dargestellten Ausführungsform hat jede der Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 ein erstes oder vorderes Schuhplatteneingriffselement 41 und ein zweites oder hinteres Schuhplatteneingriffselement 42. Das vordere und hintere Schuhplatteneingriffselement 41 und 42 haben generell eine U-Form. Die Schuhplatteneingriffselemente 41 sind unbeweglich bzw. fix an den Pedalkörper 22 befestigt, während die Schuhplatteneingriffselemente 42 beweglich an den Pedalkörper 22 gekoppelt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform bildet eines der Schuhplatteneingriffselemente 42 ein erstes Schuhplatteneingriffselement mit einer ersten Schuhplattenkontaktfläche, welche an der ersten Schuhplatteneingriffsseite (die erste Schuhstützseite 26) befindlich ist, während das andere der Schuhplatteneingriffselemente 42 ein zweites Schuhplatteneingriffselement mit einer zweiten Schuhplattenkontaktfläche bildet, welches an der zweiten Schuhplatteneingriffsseite (die zweite Schuhstützseite 28) befindlich ist. Die erste Schuhplattenkontaktfläche liegt dem Pedalkörper 22 gegenüber um zumindest teilweise einen ersten Schuhrückhaltebereich an einer ersten Schuhplatteneingriffsseite der Referenzebene B zu definieren, welche durch die Mittelachse A der Pedalachse 20 verläuft. Die zweite Schuhplattenkontaktfläche liegt dem Pedalkörper 22 gegenüber, um zumindest einen zweiten Schuhplattenrückhaltebereich zu definieren, welcher an einer zweiten Schuhplatteneingriffsseite der Referenzebene B befindlich ist.
  • Jedes der Schuhplatteneingriffselemente 42 hat ein zugeordnetes Betätigungselement 43, welches beweglich an den Pedalkörper 22, wie nachstehend beschrieben befestigt ist. Jedes der Betätigungselemente 43 ist dazu konfiguriert und angeordnet, um ein jeweiliges bzw. entsprechendes der Schuhplatteneingriffselemente 42 aus einer Freigabeposition (4) und einer Eingriffsposition (obere Hälfte von 6). Selbstredend kann der Pedalkörper 22 nur eine der Schuhplattenrückhaltestrukturen 24 aufweisen, wie gewünscht und / oder benötigt, wie dies oft der Fall bei Pedalen für Rennrädern ist.
  • Bei der ersten dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Schuhplatteneingriffselemente 41 zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 31 und 32 des Pedalkörpers 22.
  • Während die Schuhplatteneingriffselemente 41 und die ersten und zweiten Seitenelementen 31 und 32 integral als einstückiges, unitäres Element ausgeformt sind, können die Schuhplatteneingriffselemente 41 separate Elemente sein, welche fest bzw. unbeweglich an die ersten und zweiten Seitenelemente 31 und 32 befestigt sind. Alternativ, wie untenstehend ausgeführt, können die Schuhplatteneingriffselemente 41 beweglich an den Pedalkörper 22 montiert sein und angeordnet sein, um auf die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche Art und Weise zu funktionieren, wie die Schuhplatteneingriffselemente 42.
  • Die Schuhplatteneingriffselemente 42 sind jeweils ein einstückiges, unitäres Element, welche beweglich in Bezug auf den Pedalkörper 22 zwischen einer Freigabeposition und einer Eingriffsposition montiert sind. Die Schuhplatteneingriffselemente 42 sind in Richtung ihrer Freigabepositionen vorgespannt. In der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Schuhplatteneingriffselemente 42 schwenkbar an den Pedalkörper 22 vermittels eines Paares von Schwenkstiften 44 zur Bewegung zwischen der Freigabeposition und der Eingriffsposition montiert. Die Schwenkstifte 44 sind fest zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 31 und 32 des Pedalkörpers 22 montiert. Die Schuhplatteneingriffselemente 42 sind eben so beweglich in Bezug auf den Pedalkörper 22 in einer Axialrichtung jeweils entlang der Schwenkstifte montiert.
  • Jedes der Schuhplatteneingriffselemente 42 wird durch eine Rückhohlfeder 46 hin zu ihren Freigabepositionen vorgespannt. Die Rückholfedern 46 sind wirkend zwischen dem Pedalkörper 22 und einem jeweiligen der Schuhplatteneingriffselemente 42 angeordnet. Jede der Rückholfedern 46 bildet ein Vorspannungselement, welches ein jeweiliges der Schuhplatteneingriffselemente 42 hin zu seiner Freigabeposition vorspannt. In der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Rückholfedern 46 Spiralfedern. Die Rückholfedern 46 haben jeweils einen Windungsabschnitt, welcher an einem jeweiligen der Schwenkstiften 44 angeordnet ist. Ebenso hat jede der Rückholfedern 46 eines ihrer freien Enden in einem Rücksprung 34a eines jeweiligen der Schuhplatteneingriffselemente 42 angeordnet und das andere freie Ende kontaktiert bzw. berührt ein j eweiliges der röhrenförmigen Achsenstützelemente 33 des Pedalkörpers 22.
  • Bei der Anordnung der ersten dargestellten Ausführungsform der 1 bis 20, sind die Betätigungselemente 43 beweglich in Bezug auf den Pedalkörper 22 gestützt. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Betätigungselemente 43 Klick-Betätigungselemente bzw. Step-in-Betätigungselemente, welche unabhängig durch einen auf ein jeweiliges der Betätigungselemente 43 tretenden Fahrer betätigt werden, um das entsprechende bzw. korrespondierende der Schuhplatteneingriffselemente 42 von der Freigabeposition in die Eingriffsposition zu bringen. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Betätigungselemente 43 jedes drehbar an einem der Schwenkstifte 44 montiert, um in Bezug auf den Pedalkörper 22 zu drehen.
  • Wie am Besten in 7 und 8 zu sehen hat bei der ersten dargestellten Ausführungsform jedes der Betätigungselemente 43 einen Montageabschnitt 43a, einen Schuhplattenkontaktabschnitt 43b und einen Federkontaktabschnitt 43c. Die Betätigungselemente 43 sind jedes ein einstückiges, unitäres Element, welches beweglich in Bezug auf den Pedalkörper 22 zwischen einer ersten (Initial-) Position und einer zweiten Position montiert ist. Die Betätigungselemente 43 sind hin zu ihren ersten (Initial-) Positionen vorgespannt. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Betätigungselemente 43 schwenkbar an den Pedalkörper 22 an den Schwenkstiften 44, vermittels der Montageabschnitte 43a montiert, für eine Bewegung zwischen den ersten und zweiten Positionen. Die Betätigungselemente 43 sind ebenso beweglich montiert mit Bezug auf den Pedalkörper 22 in der Axialrichtung, jeweils entlang der Schwenkstifte 44. Jedes der Betätigungselemente 43 ist hin zu deren ersten (Initial-) Positionen durch eine Rückholfeder 48 vorgespannt. Die Rückholfedern 48 sind wirkend zwischen dem Pedalkörper 22 und einem jeweiligen der Betätigungselemente 43 angeordnet. Jeder der Rückholfedern 48 bildet ein zweites Vorspannungselement, welches ein jeweiliges der Betätigungselemente 43 hin zu den ersten oder Initialpositionen vorspannt. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform sind die Rückholfedern 48 Torsionsfedern. Die Rückholfedern 48 haben jeweils einen Windungsabschnitt, welcher an einem Stützstift 49 angeordnet ist, welcher zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 31 und 32 des Pedalkörpers 22 montiert ist. Ebenso hat jede der Rückholfedern 48 eines ihrer freien Enden in einem Rücksprung 34a eines jeweiligen der Käfigplatten 34 angeordnet und das andere freie Ende der Rückholfeder 48 kontaktiert bzw. berührt einen jeweiligen der Federkontaktabschnitte 43c der entsprechenden bzw. korrespondierenden der Betätigungselementen 43.
  • Eine Positionierungsstruktur 50 ist zwischen dem Pedalkörper 22 und jedem der Schuhplatteneingriffselementen 42 bereitgestellt, um selektiv die Schuhplatteneingriffselemente 42 in deren Eingriffspositionen zu halten. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform weist jede Positionierungsstruktur 50 ein erstes Positionierungselement 51, ein zweites Positionierungselement 52 und eine Feder 53 (d.h. ein Vorspannungselement) auf. Bei jeder der Positionierungsstrukturen 50 sind die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 zusammen mit der Feder 53 konfiguriert und angeordnet, um einen ersten Kupplungsmechanismus in Form einer Einweg- bzw. Rutschkupplung zu bilden. Bei jeder der Positionierungsstrukturen 50 ist das erste Positionierungselement 51 nicht beweglich an ein entsprechendes der Schuhplatteneingriffselemente 42 fixiert, während das zweite Positionierungselement 53 an das erste Seitenelement 31 des Pedalkörpers 22 montiert ist. Die Federn 53 sind gewundene Kompressionsfedern, welche an einem jeweiligen der Schwenkstiften 44 innerhalb des ersten Seitenelements 31 des Pedalkörpers 22 montiert sind. Die Federn 53 spannen wirkend ein jeweiliges der Schuhplatteneingriffselemente 42 hin zu auf das zweite Seitenelement 32 des Pedalkörpers 22 vor. Auf diese Art und Weise wird bei jeder Positionierungsstrukturen 50 das erste Positionierungselement 51 in Eingriff mit dem zweiten Positionierungselement 52 durch seine jeweilige der Federn 53 vorgespannt. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform hat jedes der ersten Positionierungselemente 51 eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen oder Zähnen 51a und jedes der zweiten Positionierungselemente 52 hat eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen oder Zähnen 52a. Bei jeder der Positionierungsstrukturen 50 greifen bzw. kämmen die ersten Zähne 51a mit den zweiten Zähnen 52a so ein, dass das Schuhplatteneingriffselement 42 mit Bezug auf den Pedalkörper 22 an dem Schwenkstift 44 geschwenkt werden kann, von der Freigabeposition zu der Eingriffsposition durch die ersten Zähne 51a des ersten Positionierungselements 51, welche in die zweiten Zähne 52a Klinken-artig eingreifen. Jedoch kämmen bzw. greifen bei jeder der Positionierungsstrukturen 50 die ersten Zähne 51a mit den zweiten Zähnen 52a so ein, dass das Schuhplatteneingriffselement 42 nicht in Bezug auf den Pedalkörper 22 an dem Schwenkstift 44 von der Eingriffsposition zu der Freigabeposition geschwenkt werden kann, wenn nicht das Schuhplatteneingriffselement 42 axial an dem Schwenkstift 44 bewegt wird, um die ersten Zähne 51a außer Eingriff mit den zweiten Zähnen 52a zu bringen.
  • Die Betätigungselemente 43 sind jeweils beweglich in Bezug auf den Pedalkörper 22 von einer ersten Position (9) zu einer zweiten Position (oberes Betätigungselement in 11) beweglich. In der ersten Position sind die Betätigungselemente 43 in einer ausgefahrenen bzw. hervorstehenden oder auch verlängerten Ausrichtung, bereit um in Eingriff mit dem Schuh des Fahrers zu gelangen, um die jeweiligen der Schuhplatteneingriffselemente 42 von der Freigabeposition in die Eingriffsposition zu bewegen. In der zweiten Position ist das Betätigungselement 43 in einer eingefahrenen bzw. zurückgezogenen oder auch verkürzten Ausrichtung in Bezug auf das jeweilige Schuhplatteneingriffselement 42 in der Eingriffsposition. Das Schuhplatteneingriffselement 42 und das Betätigungselement 43 sind separate Elemente.
  • Bei der ersten dargestellten Ausführungsform, wie zu sehen in 16 bis 19, sind die Betätigungselemente 43 jeweils mechanisch mit ihren jeweiligen der Schuhplatteneingriffselemente 42 durch eine Einweg- bzw. Rutschkupplung 60 verbunden. Die Einwegkupplung 60 bildet einen zweiten Kupplungsmechanismus des Pedals 10. Die Einwegkupplung 60 fixiert selektiv das Betätigungselement 43 an das Schuhplatteneingriffselement 42. Insbesondere bewegen sich das Betätigungselement 43 und das Schuhplatteneingriffselement 42 zusammen in Bezug auf den Pedalkörper 22, wenn sich das Betätigungselement 43 von der ersten Position in die zweite Position, als Folge des auf das Betätigungselement 43 tretenden Fahrers bewegt. Auf diese Art und Weise bewegt das Betätigungselement 43 das Schuhplatteneingriffselement 42 von der Freigabeposition in die Eingriffsposition via der Einwegkupplung 60. Jedoch bewegt sich das Betätigungselement 43 ebenso in Bezug auf das Schuhplatteneingriffselement 42, wenn der Fahrer anfänglich bzw. initial das Schuhplatteneingriffselement 42 entlang seines jeweiligen Schwenkstiftes 44 bewegt, um das Schuhplatteneingriffselement 42 aus der Eingriffsposition in die Freigabeposition frei zu geben. Auf diese Art und Weise kann sich das Schuhplatteneingriffselement 42 sofort von der Eingriffsposition in die Freigabeposition bewegen, als Folge der Freigabe der Positionierungsstruktur 50, während die Schuhplatte 14 immer noch das Betätigungselement 43 in seiner zweiten Position hält.
  • Bei der ersten dargestellten Ausführungsform weist jede der Einwegkupplungen 60 ein erstes Verbindungselement 61, ein zweites Verbindungselement 62 und eine Feder 63 (d.h. ein Vorspannungselement) auf. Die ersten und zweiten Verbindungselemente 61 und 62 und die Feder 63 sind alle an dem Schwenkstift 44 montiert. Das erste Verbindungselement 61 ist fest an das Betätigungselement 43 gekoppelt, um sich mit dem Betätigungselement 43 zu bewegen. Das zweite Verbindungselement 62 ist fest an das Schuhplatteneingriffselement 42 gekoppelt. Die Feder 63 spannt das erste und zweite Verbindungselement 61 und 62 zusammen zu einer eingreifenden Position. Bei der ersten dargestellten Ausführungsform sind das erste Verbindungselement 61 und das Betätigungselement 43 als einstückiges, unitäres Element ausgeführt. Jedoch kann das erste Verbindungselement 61 an das Betätigungselement 43 auf andere Arten befestigt werden, wie gewünscht und / oder benötigt. Ebenso ist bei der ersten dargestellten Ausführungsform das zweite Verbindungselement 62 ein röhrenförmiges Element mit einer Außenprofilierung, welche in Eingriff mit einer Innenprofilierung des Schuhplatteneingriffselements 42 steht, um das zweite Verbindungselement 62 an das Schuhplatteneingriffselement 42 zu fixieren. Jedoch kann das zweite Verbindungselement 62 auf andere Wege an das Schuhplatteneingriffselement 42 fixiert werden, wie gewünscht und / oder benötigt. Die Feder 63 spannt das zweite Verbindungselement 62 und das Schuhplatteneingriffselement 42 hin zu dem ersten Verbindungselement 61 und dem Betätigungselement 43 vor.
  • Bei der ersten dargestellten Ausführungsform hat jedes der ersten Verbindungselemente 61 eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen oder Zähnen 61 a und jedes der zweiten Verbindungselemente 62 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen oder zweiten Zähnen 62a. Bei jeder der Einwegkupplungen 60 greifen bzw. kämmen die ersten Zähne 61a in die zweiten Zähne 62a ein, so dass das Schuhplatteneingriffselement 42 mit dem Betätigungselement 43 geschwenkt werden, als Folge eines Auftretens bzw. Niederdrückens des Betätigungselements 43, um von der Initial- oder ersten Position in die zweite Position bewegt zu werden. Jedoch greifen die ersten Zähne 61a mit den zweiten Zähnen 62a so ein, dass sie mit Bezug auf den Pedalkörper 22 an dem Schwenkstift 44 geschwenkt werden können, von der Freigabeposition zu der Eingriffsposition durch die ersten Zähne 61a des ersten Positionierungselements 61, welche in die zweiten Zähne 62a Klinken-artig eingreifen. Daher greifen bei jeder der Einwegkupplungen 60 die ersten Zähne 61a in die zweiten Zähne 62a ein, so dass das Schuhplatteneingriffselement 42 nicht an dem Schwenkstift 44 in Bezug auf das Betätigungselement 43 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition geschwenkt werden kann, wenn nicht das Schuhplatteneingriffselement 42 axial an dem Schwenkstift 44 bewegt wird, um die ersten Zähne 61a außer Eingriff mit den zweiten Zähnen 62a und die ersten Zähne 51a außer Eingriff mit den zweiten Zähnen 52a zu bringen. Jedoch sind bei jeder der Einwegkupplungen 60 die ersten Zähne 61a so konfiguriert, dass sie mit den zweiten Zähnen 62a eingreifen, so dass das Betätigungselement 43 Klinken-artig in Eingriff mit den zweiten Zähnen 62a gelangen kann, wenn das Schuhplatteneingriffselement 42 in seine Freigabeposition zurück gekehrt ist, bevor das Betätigungselement 43 in seine Freigabeposition zurück gekehrt ist. Auf diese Art und Weise kann das Schuhplatteneingriffselement 42 frei zu seiner Freigabeposition zurück kehren, bevor das Betätigungselement 43 in seine Freigabeposition zurückkehrt.
  • Bei der ersten dargestellten Ausführungsform sind eine Scheibe 64, eine Feder 65 (d.h. ein Vorspannungselement) und eine Hülse 66 bereit gestellt, um die Position des Betätigungselements 43 an dem Schwenkstift 44 zu halten. Der Schwenkstift 44 passiert bzw. steht durch die Scheibe 63, die Feder 65 und die Hülse 66. Die Hülse 66 passiert ebenso das Schuhplatteneingriffselement 42 und das zweite Verbindungselement 62. Die Scheibe 64 ist zwischen der Rückholfeder 46 und der Feder 65 angeordnet. Die Feder 65 spannt das Betätigungselement 43 hin zu dem zweiten Verbindungselement 62, so dass die ersten Zähne 61a, welche an das Betätigungselement 43 gekoppelt sind, in Eingriff mit den zweiten Zähnen 62a gelangen, welche an das Schuhplatteneingriffselement 42 gekoppelt sind. Das Betätigungselement 43 ist ebenso beweglich auf dem Schwenkstift 44, zu einer Schwenkung um die Achse des Schwenkstiftes 44 herum. Die Hülse 66 verhindert eine Bewegung des Betätigungselements 43 hin zu dem zweiten Seitenelement 32. Insbesondere hat die Hülse 66 ein erstes an den Pedalkörper 22 anschlagendes Ende und ein zweites Ende mit einem Bund, wobei die Hülse 66 die Bewegung des Betätigungselements 43 hin zu dem zweiten Seitenelement 32 beschränkt.
  • Wenn die ersten Zähne 61a und die zweiten Zähne 62a in Eingriff stehen, kann sich das Betätigungselement 43 von der zweiten (Stepp-in oder Einsteige-) Position zurück zu der ersten (Initial-) Position bewegen, vermittels der Rückholfeder 48, weil sich das Betätigungselement 43 hin zu dem ersten Seitenelement 31 entgegen der Vorspannkraft der Feder 65 bewegen kann. Die Vorspannkraft der Feder 53 ist entgegen der Vorspannkraft der Feder 63 gerichtet. Jedoch nähert sich die Vorspannkraft der Feder 53 null an, wenn das zweite Verbindungselement 62 und das Schuhplatteneingriffselement 42 seitlich bzw. lateral an dem Schwenkstift 44 verschoben werden, um die Feder 65 zusammen zu drücken bzw. zu komprimieren und eine Freigabe aus zu führen. Alternativ ist der Pedalkörper 22 mit einem Halteabschnitt bereit gestellt, welcher das zweite Positionierungselement 52 davon abhält, sich hin zu dem zweiten Seitenelement 32 zu bewegen. In diesem Falle muss sich die Vorspannkraft der Feder 65 nicht null annähern, wenn das zweite Verbindungselement 62 und das Schuhplatteneingriffselement 42 seitlich bzw. lateral an dem Schwenkstift 44 verschoben werden, um die Feder 65 zusammen zu drücken bzw. zu komprimieren und eine Freigabe aus zu führen.
  • Bei einem Einsteigevorgang bzw. -durchführung, wenn die Schuhplatte 14 in Eingriff mit dem Pedal 10 gebracht wird, wird das Betätigungselement 43 durch einen Schuh 12 oder die Schuhplatte 14 nach unten gedrückt, wobei das Schuhplatteneingriffselement 42 in seine Eingriffsposition bewegt wird. Wenn sich das Schuhplatteneingriffselement 42 von der Freigabeposition in die Eingriffsposition bewegt, greifen die ersten Zähne 51a Klinken-artig in die zweiten Zähne 52a wie in 12 bis 15 dargestellt ein, weil sich das zweite Verbindungselement 62 axial an dem Schwenkstift 44 gegen die Vorspannkraft der Feder 53 bewegt. Dann wird das Schuhplatteneingriffselement 42 in seiner Eingriffsposition gehalten.
  • Wenn die Schuhplatte 14 von dem Pedal 10 gelöst bzw. außer Eingriff gebracht werden soll, wird das Schuhplatteneingriffselement 42 in einer seitlichen bzw. Lateralrichtung entlang dem Schwenkstift 44 bewegt, wie in 16 bis 19 zu sehen. Nachdem das Schuhplatteneingriffselement 42 in eine seitliche Richtung entlang des Schwenkstifts 44 bewegt wurde, sind die zweiten Zähne 52a von den ersten Zähnen 51a außer Eingriff gebracht. Das außer Eingriffbringen der zweiten Zähne 52a von den ersten Zähnen 51a erlaubt es dann, dem Schuhplatteneingriffselement 42 sich vermittels der Rückholfeder 46 in seine geöffnete oder Freigabeposition zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf die 21 und 22 wurde das Fahrradpedal 10 so modifiziert, als dass ein alternatives Schuhplatteneingriffselement 42' an Stelle des Schuhplatteneingriffselements 42, des in 1 bis 20 dargestellten Pedals 10 verwendet wird. Nachdem das alternative Schuhplatteneingriffselement 42' in dem Pedal 10, welches in 1 bis 20 dargestellt ist verwendet wird, werden die unveränderten Teile hier nicht wieder in Bezug auf das alternative Schuhplatteneingriffselement 42' behandelt werden. Im Wesentlichen ist durch die Verwendung des alternativen Schuhplatteneingriffselement 42' das Fahrradpedal 10 vereinfacht. Insbesondere hat das alternative Schuhplatteneingriffselement 42' ein integriertes Betätigungselement 43' und ein integriertes zweites Verbindungselement 62', welche den Bedarf für den zweiten Kupplungsmechanismus (d.h. Einwegkupplung 60) erübrigen.
  • Unter Bezugnahme auf 23 und 24 wird im Folgenden eine alternatives Betätigungselement 43" dargestellt, welches an Stelle des im Pedal 10 und 1 bis 20 dargestellten Betätigungselements 43 verwendet wird. Nachdem das alternative Betätigungselement 43" in dem Pedal 10, welches in 1 bis 20 dargestellt ist verwendet wird, werden die unveränderten Teile hier nicht wieder in Bezug auf das alternative Betätigungselement 43" behandelt werden. Im Wesentlichen ist durch die Verwendung des alternativen Betätigungselement 43" das Fahrradpedal 10 vereinfacht. Insbesondere hat das alternative Betätigungselement 43" eine Feder 48", welche den Bedarf für eine Torsionsfeder und einem Stützstift erübrigt. Die Feder 48" ist eine U-förmige Blattfeder (d.h. ein Vorspannelement). Ein Ende der Feder 48" ist an das alternative Betätigungselement 43" gekoppelt. Das andere Ende der Feder 48" kontaktiert bzw. berührt das röhrenförmige Achsenstützelement 33 des Pedalkörpers, um das alternative Betätigungselement 43" hin zu einer Initial- oder ersten Position vorzuspannen, in welcher der Fahrer auf das alternative Betätigungselement 43" treten kann, um das Schuhplatteneingriffselement 42 von der Freigabeposition in die Eingriffsposition auf eine ähnliche Art und Weise wie oben beschrieben zu bewegen. Ein Schuhplattenkontaktabschnitt 43b" des alternativen Betätigungselement 43" ist weiter bzw. breiter als der Montageabschnitt 43a in Bezug auf die Pedalachse A. Der Schuhplattenkontaktabschnitt 43b" stellt eine einfache Einsteigefläche bzw. Einstiegsfläche für die Schuhplatte 14 bereit.
  • Unter Bezugnahme auf 25 bis 34 wird ein Fahrradpedal 110 in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Im Wesentlichen ist das Fahrradpedal 110 eine modifizierte Version des Fahrradpedals 10, welches das alternative Schuhplatteneingriffselement 42'. Das Fahrradpedal 110 ist dazu vorgesehen um mit dem Fahrradschuh 12 und der Schuhplatte 14 in 1 verwendet zu werden. Jedoch weist das Fahrradpedal 110 eine Pedalachse 120 und einen Pedalkörper 122 auf, bei welchem sowohl das vordere als auch das hintere Schuhplatteneingriffselement 141 und 142 schwenkbar an den Pedalkörper 122 montiert sind. Jedes der vorderen und hinteren Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 ist mit einem integrierten Betätigungselement 143 bereit gestellt. Jedes der vorderen und hinteren Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 ist via eines Schwenkstift 144 mit dem Pedalkörper 122 verbunden. Federn 146 sind bereit gestellt, um die vorderen und hinteren Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 zu ihren Freigabepositionen vorzuspannen, wie in 27 gezeigt. Wie diagrammartig in 27 und 28 dargestellt, sind die Betätigungselemente 143 Klick- bzw. Stepp-in-Betätigungselemente, welche durch einen Fahrer betätigt werden, der auf zwei der Betätigungselemente 143 tritt, um ein Paar der Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 aus deren Freigabepositionen und deren Eingriffspositionen zu bewegen. Jedes Paar der Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 hat jeweilige erste und zweite Schuhplattenkontaktflächen, welche dem Pedalkörper 122 gegenüberliegen, um einen Schuhplattenrückhaltebereich zu definieren, welche auf einer Seite der Referenzfläche liegt, die durch die Mittelachse der Pedalachse 120 verläuft.
  • Wie am Besten in 29 bis 34 zu sehen, ist eine Positionierungsstruktur 150 zwischen dem Pedalkörper 22 und jedem der Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 bereit gestellt, um die Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 in deren Eingriffspositionen zu halten. Die wesentliche Funktionsweise bzw. Betätigung der Positionierungsstruktur 150 ist dieselbe als die, der oben stehend beschriebenen Positionierungsstruktur 50. Hier weist jede der Positionierungsstrukturen 150 ein erstes Positionierungselement 151, ein zweites Positionierungselement 152 und eine Feder 153 auf. Bei jeder der Positionierungsstrukturen 150 sind die ersten und zweiten Positionierungselemente 151 und 152 zusammen mit der Feder 153 dazu konfiguriert und angeordnet, um einen ersten Kupplungsmechanismus in Form einer Einweg- bzw. Rutschkupplung zu formen. Ebenso ist eine Freigabefeder bereit gestellt, um es dem Schuhplatteneingriffselement 141 oder 142 zu ermöglichen sich in eine Außereingriffsposition zu bewegen. Die Vorspannkraft der Feder 163 ist entgegen gesetzt der Richtung der Vorspannkraft der Feder 153 gerichtet. Jedoch nähert sich die Vorspannkraft der Feder 153 null an, wenn das Schuhplatteneingriffselement 141 oder 142 seitlich bzw. lateral oder quer an dem Schwenkstift 144 verschoben wird, um die Feder 163 wie in 30 zu sehen zusammen gepresst bzw. komprimiert wird, um eine Freigabe bzw. eine Lösebetätigung durch zu führen. Bei jeder der Positionierungsstrukturen 150 ist das erste Positionierungselement 151 unbeweglich an ein jeweiliges der Schuhplatteneingriffselemente 141 oder 142 fixiert, während das zweite Positionierungselement 152 an den Pedalkörper 122 montiert ist. Die Federn 153 und 163 sind gewundene Kompressionsfedern, welche an einem jeweiligen der Schwenkstifte 44 montiert sind. Die Federn 153 und 163 spannen wirkend die Schuhplatteneingriffselemente 141 oder 142 vor, hin zu einer Gleichgewichtsmittelposition, in welcher die Positionierungsstruktur 150 in Eingriff steht. Auf diese Art und Weise ist bei jeder der Positionierungsstrukturen 150 das erste Positionierungselement 151 in Eingriff mit dem zweiten Positionierungselement 152 vorgespannt. Jedes der ersten Positionierungselemente 151 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Zähnen 151a und jedes der zweiten Positionierungselementen 152 hat eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen oder Zähnen 152a. Bei jeder der Positionierungsstrukturen 150 greifen bzw. kämmen die ersten Zähne 151a mit den zweiten Zähnen 152a so ein, dass das Schuhplatteneingriffselement 141 oder 142 mit Bezug auf den Pedalkörper 122 an dem Schwenkstift 144 geschwenkt werden kann, von der Freigabeposition zu der Eingriffsposition durch die ersten Zähne 151a des ersten Positionierungselements 151, welche in die zweiten Zähne 152a Klinken-artig eingreifen. Jedoch kämmen bzw. greifen bei jeder der Positionierungsstrukturen 150 die ersten Zähne 151a mit den zweiten Zähnen 152a so ein, dass das Schuhplatteneingriffselement 141 oder 142 nicht in Bezug auf den Pedalkörper 122 von der Eingriffsposition zu der Freigabeposition geschwenkt werden kann, wenn nicht das Schuhplatteneingriffselement 142 axial an dem Schwenkstift 144 bewegt wird, um die ersten Zähne 151a außer Eingriff mit den zweiten Zähnen 152a zu bringen.
  • Bei einem Einsteigevorgang bzw. -durchführung, wenn die Schuhplatte 14 in Eingriff mit dem Pedal 110 gebracht wird bzw. werden soll, werden die Betätigungselemente 143 durch einen Schuh 12 oder die Schuhplatte 14 nach unten gedrückt, wobei danach zwei der Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 in ihre Eingriffsposition bewegt werden. Wenn sich die Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 in ihren Eingriffspositionen befinden, greifen die ersten Zähne 151a in die zweiten Zähne 152a wie in 33 und 34 dargestellt. Dann sind die Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 in ihren Eingriffspositionen gehalten.
  • Wenn die Schuhplatte 14 von dem Pedal 110 gelöst bzw. außer Eingriff gebracht werden soll, werden die Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 in einer seitlichen bzw. lateralen Richtung entlang den Schwenkstiften 144 wie in 30 bewegt. Nachdem die Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 in eine seitliche Richtung entlang der Schwenkstifte 144 bewegt wurde, sind die zweiten Zähne 152a von den ersten Zähnen 151a außer Eingriff gebracht. Das Außereingriffbringen der zweiten Zähne 152a von den ersten Zähnen 151a erlaubt es dann, den Schuhplatteneingriffselemente 141 und 142 sich vermittels der Rückholfedern 146 in ihre geöffnete oder Freigabeposition zu bewegen.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 35 bis 51 ein Fahrradpedal 210 in Übereinstimmung mit einer dritten dargestellten Ausführungsform erklärt. Im Wesentlichen wird das Fahrradpedal 210 mit dem Fahrradschuh 12 und der Schuhplatte 14 wie in 36 zusehen verwendet. Das Fahrradpedal 210 funktioniert auf dieselbe Art und Weise wie die Pedale 10 und 110, in dem die Schuhplatte 14 in Eingriff mit dem Pedal 210 mit einem relativ kleinen Kraftaufwand in Eingriff gebracht werden kann und ebenso mit einem relativ kleinen Kraftaufwand wieder außer Eingriff mit dem Pedal 210 gebracht werden kann. Jedoch ist der Aufbau des Pedals 210 unterschiedlich von denen der vorangegangenen Ausführungsformen, um das Zurückhalten und Freigeben der Schuhplatte 14 zu ermöglichen.
  • Das Fahrradpedal 210 weist eine Pedalachse 220 und eine Pedalkörper 222 auf. Die Pedalachse 220 und der Pedalkörper 222 sind im Wesentlichen auf dieselbe Art und Weise konstruiert wie die Pedalachse 20 und der Pedalkörper 22 und funktionieren im Wesentlichen ebenso. Daher finden die Beschreibungen der Pedalachse 20 und der Pedalkörpers 22 jeweilig Anwendung auf die Pedalachse 220 und den Pedalkörper 222. Wie in 37 zu sehen weist der Pedalkörper 222 im Wesentlichen ein erstes Seitenelement 231, ein zweites Seitenelement 232 und ein röhrenförmiges Achsenstützelement 233 auf. Die zwei vorderen Schuhplatteneingriffselemente 241 sind fest zwischen die ersten und zweiten Seitenelemente 231 und 232 gekoppelt, um mit einem vorderen Ende der Schuhplatte 14 in Eingriff zu gelangen. Ebenso sind die beiden hinteren Schuhplatteneingriffselemente 242 beweglich zwischen die ersten und zweiten Seitenelemente 231 und 232 gekoppelt, um mit einem hinteren Ende der Schuhplatte 14 in Eingriff zu gelangen.
  • Jedes der hinteren Schuhplatteneingriffselemente 242 hat ein zugeordnetes Betätigungselement 243, welches das zugeordnete eine der hinteren Schuhplatteneingriffselemente 242 von einer Freigabeposition in eine Eingriffsposition bewegt, als Folge des Tretens bzw. Niederdrückens des Betätigungselements 243 durch den Fahrer. Jedes Paar der Schuhplatteneingriffselemente 242 und die zugehörigen Betätigungselemente 243 sind schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper 222 um eine einzige Schwenkachse montiert. Insbesondere sind die hinteren Schuhplatteneingriffselemente 242 und die Betätigungselemente 243 schwenkbar zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 231 und 232 des Pedalkörpers 222 durch ein Paar von Schwenkstiften 244 montiert. Federn 246 sind bereit gestellt, um die hinteren Schuhplatteneingriffselemente 242 und die Betätigungselemente 243 in ihre Freigabepositionen vor zu spannen. Federn 248 sind bereit gestellt, um die Betätigungselemente 243 in ihre initialen Positionen vor zu spannen, bereit zum Einsteigen bzw. in Eingriff bringen.
  • Wie in 41 und 42 zu sehen, ist das Pedal 210 mit einer Positionierungsstruktur 250 zwischen dem Pedalkörper 222 und jedem der Schuhplatteneingriffselemente 242 bereit gestellt, um selektiv die Schuhplatteneingriffselemente 242 in deren Eingriffspositionen zu halten. Hier weist jede der Positionierungsstrukturen 250 eine erste Klinke oder Positionierungselement 251, eine zweite Klinke oder zweites Positionierungselement 252 und ein Klinkenrad oder Element 253. Die erste Klinke 251 ist beweglich an dem Betätigungselement 243 montiert. Die zweite Klinke 252 ist beweglich an dem Pedalkörper 222 montiert. Das Klinkenrad 253 ist fest an das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 durch eine Befestigungshülse 254 und einem Clip 255 fixiert, so dass sich das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 und das Klinkenrad 253 zusammen als Einheit an dem Schwenkstift 244 bewegen. Wenn das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff gefertigt ist, wird die Befestigungshülse 254 aus einem Metall, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl (SUS) hergestellt und das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 wird auf bzw. um die Befestigungshülse 254 geformt bzw. spritzgegossen.
  • Die erste Klinke 251 ist schwenkbar an das Betätigungselement 243 montiert. Die erste Klinke 251 ist durch eine Torsionsfeder 256 vorgespannt, um in das Klinkenrad 253 einzugreifen. Die erste Klinke 251 greift selektiv einen ersten Klinkenzahn 253a an dem Klinkenrad 253 ein, um das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 von seiner Initial- oder Freigabeposition in seine Eingriffsposition zu bewegen, als Folge eines Tretens oder Niederdrückens des Betätigungselements 243 durch einen Fahrer. Mit anderen Worten sind das Schuhplatteneingriffselement 242 und das Betätigungselement 243 selektiv zusammen gekoppelt durch die erste Klinke 251, welche an dem Betätigungselement 243 montiert ist. Eine Verbindung zwischen dem Schuhplatteneingriffselement 242 und dem Betätigungselement 243 wird durch die erste Klinke 251 erreicht, welche in den ersten Klinkenzahn 253a des Klinkenrades 253 eingreift, welches fest an das Schuhplatteneingriffselement 242 befestigt ist. Auf diese Art und Weise können das Schuhplatteneingriffselement 242 und das Betätigungselement 243 zusammen um den Schwenkstift 244 rotieren, als Folge des Bewegens des Betätigungselements 243 von der ersten Position in die zweite Position.
  • Die zweite Klinke 252 ist schwenkbar an den Pedalkörper 222 durch einen Stift 249 montiert. Die zweite Klinke 252 ist durch eine Kompressionsfeder 257 vorgespannt, um in Eingriff mit dem Klinkenrad 253 zu gelangen. Die zweite Klinke 252 greift selektiv in einen zweiten Klinkenzahn 253b des Klinkenrades 253 ein, um das Klinkenrad 253 selektiv in der Eingriffsposition zu halten, nachdem das Klinkenrad 253 durch die erste Klinke 251 gedreht wurde, als Folge eines Tretens oder Niederdrückens des Betätigungselements 243 durch einen Fahrer. Ähnlich zu den vorangegangenen Ausführungsformen ist das Schuhplatteneingriffselement 242 beweglich an dem Schwenkstift 244 in Bezug auf den Pedalkörper 222 montiert, um selektiv die zweite Klinke 252 außer Eingriff mit dem zweiten Klinkenzahn 253b des Schuhplatteneingriffselements 242 zu bringen.
  • Wie am Besten in 42 und 49 bis 51 zu sehen ist das Pedal 210 dieser Ausführungsform weiterhin mit einer Zentrierungsanordnung 270 ausgestattet, für ein automatisches Rückkehren des Schuhplatteneingriffselements 242 in eine Mittelruheposition. Die Zentrierungsanordnung 270 weist im Wesentlichen einen ersten Zentrierungsarm 271, einen zweiten Zentrierungsarm 272, ein Montageelement 273 und eine Zentrierungsfeder 274 (d.h. ein Vorspannelement) auf. Die Zentrierungsanordnung 270 ist in einem Rücksprung 275 des Pedalkörpers 222 wie in 42 zu sehen bereit gestellt. Die Zentrierungsfeder 274 ist eine Kompressionsfeder, welche die ersten und zweiten Zentrierungsarme 271 und 272 gegen die den Rücksprung 275 definierenden Seitenwände des Pedalkörpers 222 vorspannt. Wenn das Schuhplatteneingriffselement 242 seitlich bzw. lateral bzw. quer an dem Schwenkstift 244 in einer ersten Querrichtung oder Lateralrichtung verschoben wird, wird der erste Zentrierungsarm 271 zusammen mit dem Schuhplatteneingriffselement 242 bewegt, um die Zentrierungsfeder 274 gegen den zweiten Zentrierungsarm 272 zusammen zu drücken bzw. zu komprimieren. Daher expandiert die Zentrierungsfeder 274 zurück in ihren vorgespannten Zustand zwischen den ersten und zweiten Zentrierungsarmen 271 und 272, wenn das Schuhplatteneingriffselement 242 frei gegeben wird (z.B. die Schuhplatte wird außer Eingriff von dem Pedal 210 gebracht). Die Expansion der Zentrierungsfeder 274 bewegt den ersten Zentrierungsarm 271 zurück gegen die Seitenwand des Rücksprunges 275. Auf diese Art und Weise drückt der erste Zentrierungsarm 271 das Schuhplatteneingriffselement 242 zurück in seine ursprüngliche zentrierte Position. Ebenso wird wenn das Schuhplatteneingriffselement 242 seitlich bzw. lateral bzw. quer an dem Schwenkstift 244 in einer zweiten Querrichtung verschoben wird, der zweite Zentrierungsarm 272 zusammen mit dem Schuhplatteneingriffselement 242 bewegt, um die Zentrierungsfeder 274 gegen den ersten Zentrierungsarm 271 zusammen zu drücken bzw. zu komprimieren. Daher expandiert die Zentrierungsfeder 274 zurück in ihren vorgespannten Zustand zwischen den ersten und zweiten Zentrierungsarmen 271 und 272, wenn das Schuhplatteneingriffselement 242 frei gegeben wird (z.B. die Schuhplatte wird außer Eingriff von dem Pedal 210 gebracht). Die Expansion der Zentrierungsfeder 274 bewegt den zweiten Zentrierungsarm 272 zurück gegen die Seitenwand des Rücksprunges 275. Auf diese Art und Weise drückt der zweite Zentrierungsarm 272 das Schuhplatteneingriffselement 242 zurück in seine ursprüngliche zentrierte Position.
  • Bei einem Einsteigevorgang bzw. -durchführung, wenn die Schuhplatte 14 in Eingriff mit dem Pedal 210 gebracht wird bzw. werden soll, wird das Betätigungselement 243 durch einen Schuh 12 oder die Schuhplatte 14 nach unten gedrückt, wobei das Schuhplatteneingriffselement 242 durch die erste Klinke 251, welche in den ersten Klinkenzahn 253a des Klinkenrades 253 eingreift, in seine Eingriffsposition bewegt wird. Wenn das Schuhplatteneingriffselement 242 in seiner Eingriffsposition bereit gestellt ist, greift die zweite Klinke in den zweiten Klinkenzahn 253b des Klinkenrades 253 ein, um das Klinkenrad 253 in der Eingriffsposition zu halten, nachdem das Klinkenrad 253 durch die erste Klinke 251 gedreht worden ist. Dann wird das Schuhplatteneingriffselement 242 in seiner Eingriffsposition gehalten.
  • Wenn die Schuhplatte 14 von dem Pedal 210 gelöst werden soll, wird das Schuhplatteneingriffselement 242 in einer seitlichen bzw. lateralen Richtung entlang des Schwenkstifts 244 wie in 50 und 51 bewegt. Nachdem das Schuhplatteneingriffselement 242 in einer der seitlichen Richtungen entlang des Schwenkstiftes 244 aus der in 49 gezeigten Zentralposition bewegt wurde, werden die ersten und zweiten Klinken 251 und 252 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 253 gebracht. Das außer Eingriff bringen der zweiten Klinke 252 von dem Klinkenrad 253 ermöglicht es dann, dem Schuhplatteneingriffselement 242 sich vermittels der Rückholfeder 246 in seine ursprüngliche Zentral- bzw. Mittelposition zu bewegen. Das Schuhplatteneingriffselement 242 wird in seine ursprüngliche Zentral- bzw. Mittelposition vermittels der oben behandelten Zentrierungsanordnung 270 gebracht. Nachdem es dem Schuhplatteneingriffselement 242 unabhängig von dem Betätigungselement 243 möglich ist, an dem Schwenkstift 244 zu schwenken, kann das Betätigungselement 243 in der zweite (Einsteige bzw. Step-in-) Position verbleiben, nachdem das Schuhplatteneingriffselement 242 in die Freigabeposition zurück gekehrt ist, wenn der Schuh 12 oder die Schuhplatte 14 weiterhin das Betätigungselement 243 kontaktiert bzw. berührt, wie in 47 zu sehen.
  • Wenn der Fahrer einmal den Schuh 12 oder die Schuhplatte 14 von dem Betätigungselement 243 entfernt hat, wird die Rückholfeder 248 das Betätigungselement 243 automatisch in die erste (Initial-) Position zurück schwenken, wie in 48 zu sehen. In der ersten (Initial-) Position gelangt die erste Klinke 251 wieder in Eingriff mit dem ersten Klinkenzahn 253a des Klinkenrades 253. Daher wird die erste Klinke 251 das Klinkenrad 253 wieder drehen, wenn der Fahrer wieder auf das Betätigungselement 243 tritt. Diese Drehung des Klinkenrades 253 resultiert darin, dass das Schuhplatteneingriffselement 242 ebenso zusammen mit dem Klinkenrad 253 rotiert, weil sie wie oben stehend beschrieben aneinander fixiert sind. Die zweite Klinke 252 wird dann in Eingriff mit dem zweiten Klinkenzahn 253b des Klinkenrades 253 gelangen, um das Klinkenrad 253 und das Schuhplatteneingriffselement 242 in deren Eingriffspositionen zurück zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf die 52 bis 54 ist das in 35 bis 51 dargestellte Pedal 210 so modifiziert, dass es ein alternatives Betätigungselement 243', eine alternative erste Klinke 251' und ein alternatives Klinkenrad 253' an Stelle des Betätigungselement 243, der ersten Klinke 251 und des Klinkenrades 253 aufweist. Mit anderen Worten sind nur das alternatives Betätigungselement 243', die alternative erste Klinke 251' und das alternative Klinkenrad 253' verschieden vom des in 35 bis 51 dargestellten Pedals 210. Daher werden die in 52 bis 54 unverändert gebliebenen Teile hier nicht wieder behandelt in Bezug auf das alternative Betätigungselement 243', die alternative erste Klinke 251' und das alternative Klinkenrad 253'.
  • Im Wesentlichen wird durch die Verwendung des alternativen Betätigungselements 243', der alternativen ersten Klinke 251' und des alternativen Klinkenrades 253' das Fahrradpedal 210 vereinfacht (d.h. weniger Teile). Insbesondere wurden das alternative Betätigungselement 243' und die alternative erste Klinke 251' ineinander integriert. In 52 bis 54 sind das alternative Betätigungselement 243' und die alternative erste Klinke 251' zusammen als einstückiges, unitäres Element dargestellt. Alternativ kann die alternative erste Klinke 251' an das alternative Betätigungselement 243' durch ein Befestigungsmittel fixiert werden (z.B. Schraube, Niet, Klebstoff, etc.)
  • Wie zu sehen in 52 ist das alternative Klinkenrad 253' leicht unterschiedlich vom Klinkenrad 253, wie oben stehen beschrieben, weil die alternative erste Klinke 251' nicht schwenkbar an das alternative Betätigungselement 243' gekoppelt ist. Insbesondere hat das alternative Klinkenrad 253' einen ersten Klinkenzahn 253a', welcher selektiv in die alternative erste Klinke 251' eingreift und einen alternativen zweiten Klinkenzahn 253b', welcher selektiv in die zweite Klinke 252 auf eine ähnliche Art und Weise eingreift, wie das oben stehend beschriebene Klinkenrad 253. Jedoch weist das alternative Klinkenrad 253' einen vergrößerten Abschnitt 253c' auf, welcher benachbart dem ersten Klinkenzahn 253a' ist und welcher bei dem Klinkenrad 253 nicht vorhanden ist.
  • Wie zu sehen in 53, ist der vergrößerter Abschnitt 253c' dazu dimensioniert, die alternative erste Klinke 251' zu kontaktieren bzw. berühren, um zu verhindern, dass sich das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 zurück in seine Initial- oder Zentralposition bewegt, wenn das alternative Betätigungselement 243' in seiner zweiten (Einsteige- bzw. Step-in-) Position gehalten wird. Insbesondere kontaktiert bzw. berührt die alternative erste Klinke 251' ein der Seitenflächen des alternativen Klinkenrades 253', abhängig von der seitlichen bzw. lateralen bzw. Querrichtung in welche das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 bewegt wurde, um die Schuhplatte 14 frei zu geben, während das alternative Betätigungselement 243' in seiner zweiten (Einsteige- bzw. Step-in-) Position gehalten wird und das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 in die Freigabeposition zurück gekehrt ist. Wenn sich das alternative Betätigungselement 243' zurück in die erste (Initial-) Position bewegt, bewegt sich das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 seitlich zurück in die Initial- oder Zentralposition, vermittels der Vorspannkraft der Zentrierungsfeder 274. Wenn sich das hintere Schuhplatteneingriffselement 242 seitlich bzw. lateral zurück in die Initial- oder Zentralposition bewegt, greift die alternative erste Klinke 251' in den alternativen ersten Klinkenzahn 253a' wie in 54 gezeigt ein.
  • Unter Bezugnahme auf 55 bis 67 wird im Folgenden ein Fahrradpedal 310 in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform dargestellt. Im Wesentlichen wird das Fahrradpedal 310 mit dem Fahrradschuh 12 und der Schuhplatte 14 verwendet. Das Fahrradpedal 310 funktioniert auf dieselbe Art und Weise wie die Pedale 10, 110 und 210, indem die Schuhplatte 14 in Eingriff mit dem Pedal 310 mit einem relativ kleinen Kraftaufwand in Eingriff gebracht werden kann und ebenso mit einem relativ kleinen Kraftaufwand wieder außer Eingriff mit dem Pedal 310 gebracht werden kann. Jedoch ist der Aufbau des Pedals 310 unterschiedlich von denen der vorangegangenen Ausführungsformen, um das Zurückhalten und Freigeben der Schuhplatte 14 zu ermöglichen.
  • Das Fahrradpedal 310 weist eine Pedalachse 320 und eine Pedalkörper 322 auf. Die Pedalachse 320 und der Pedalkörper 322 sind im Wesentlichen auf dieselbe Art und Weise konstruiert wie die Pedalachse 20 und der Pedalkörper 22 und funktionieren im Wesentlichen ebenso.
  • Daher finden die Beschreibungen der Pedalachse 20 und der Pedalkörpers 22 jeweilig Anwendung auf die Pedalachse 320 und den Pedalkörper 322. Der Pedalkörper 322 weist zwei vordere Schuhplatteneingriffselemente 341 und zwei hintere Schuhplatteneingriffselemente 342 auf. Die zwei vorderen zwei Schuhplatteneingriffselemente 341 sind fest an den Pedalkörper 322 gekoppelt, um mit einem vorderen Ende der Schuhplatte 14 in Eingriff zu gelangen. Die beiden hinteren Schuhplatteneingriffselemente 342 sind beweglich an den Pedalkörper 322 gekoppelt, um mit einem hinteren Ende der Schuhplatte 14 in Eingriff zu gelangen.
  • Jedes der hinteren Schuhplatteneingriffselemente 342 hat ein zugeordnetes Betätigungselement 343, welches das zugeordnete eine der hinteren Schuhplatteneingriffselemente 342 von einer Freigabeposition in eine Eingriffsposition bewegt, als Folge des Tretens bzw. Niederdrückens des Betätigungselements 343 durch den Fahrer. Jedes Paar der Schuhplatteneingriffselemente 342 und die zugehörigen Betätigungselemente 343 sind schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper 322 um eine einzige Schwenkachse montiert. Insbesondere sind die hinteren Schuhplatteneingriffselemente 342 und die Betätigungselemente 343 schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper 322 durch ein Paar von Schwenkstiften 344 montiert. Federn 346 sind bereit gestellt, um die hinteren Schuhplatteneingriffselemente 342 in ihre Freigabepositionen vor zu spannen. Federn 348 sind bereit gestellt, um die Betätigungselemente 343 in ihre initialen Positionen vor zu spannen, bereit zum Einsteigen bzw. in Eingriff bringen.
  • Das Pedal 310 ist weiterhin mit einer Positionierungsstruktur 350 zwischen dem Pedalkörper 322 und jedem der Schuhplatteneingriffselemente 342 bereit gestellt, um selektiv die Schuhplatteneingriffselemente 342 in deren Eingriffspositionen zu halten. Hier weist jede der Positionierungsstrukturen 350 ein erstes Positionierungselement oder Freigabeelement 351 und ein zweites Positionierungselement oder Halteelement 352 auf. Das erste Positionierungselement oder Freigabeelement 351 koppelt das Betätigungselement 343 selektiv an das Schuhplatteneingriffselement 342. Das erste Positionierungselement oder Freigabeelement 351 ist an ein Hülsenelement 354 montiert, welches fest an die Schuhplatteneingriffselemente 342 gekoppelt ist. Daher bewegen sich das Freigabeelement 351 und die Schuhplatteneingriffselemente 342 zusammen als eine Einheit an dem Schwenkstift 344. Das zweites Positionierungselement oder Halteelement 352 ist beweglich an den Pedalkörper 322 vermittels eines Stifts 349 befestigt. Das Halteelement 352 ist durch eine Torsionsfeder 357 hin zu einer Halteposition vorgespannt. In der Halteposition hält das Halteelement 352 das Schuhplatteneingriffselement 342 in der Eingriffsposition, während das Schuhplatteneingriffselement 342 in der Eingriffsposition ist. Wenn das Schuhplatteneingriffselement 342 in der Freigabeposition ist, hält das Schuhplatteneingriffselement 342 das Halteelement 352 in einer Nicht-HaltePosition auf Grund der Vorspannkraft der Feder 346.
  • Das Betätigungselement 343 weist einen ersten Eingriffsabschnitt 343a und einen zweiten Eingriffsabschnitt 343b auf. Der erste Eingriffsabschnitt 343a ist konfiguriert und angeordnet, um selektiv in das Freigabeelement 351 ein zu greifen, so dass das Freigabeelement sich zusammen mit dem Betätigungselement 343 bewegt, während das Freigabeelement 351 in Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 steht. Wenn das Freigabeelement 351 außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 gebracht wird, bewegt sich das Freigabeelement 351 unabhängig von dem Betätigungselement 343 herum um die Achse des Schwenkstifts 344. Der zweite Eingriffsabschnitt 343b ist konfiguriert und angeordnet, um selektiv in das Freigabeelement 351 ein zu greifen, um das Freigabeelement 351 relativ zu dem Betätigungselement 343 zu bewegen. Eine Bewegung des Freigabeelements 351 durch den zweiten Eingriffsabschnitt 343b bewirkt, dass sich das Freigabeelement 351 zwischen einer ersten oder Ruheposition und einer zweiten oder Außereingriffsposition bewegt. In der ersten oder Ruheposition ist das Freigabeelement 351 in Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343, so dass sich das Freigabeelement 351 zusammen mit dem Betätigungselement 343 bewegt. In der zweiten oder Außereingriffsposition ist das Freigabeelement 351 außer Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343, so dass sich das Freigabeelement 351 unabhängig von dem Betätigungselement 343 bewegt.
  • Das Freigabeelement 351 ist beweglich angeordnet, um das Halteelement 352 und das Betätigungselement 343 außer Eingriff von dem zu Schuhplatteneingriffselement 342 bringen, als Folge einer seitlichen bzw. lateralen Bewegung des Schuhplatteneingriffselements 342 relativ zu dem Pedalkörper 322. Insbesondere ist das Freigabeelement 351 schwenkbar an einem Schwenkstift 354a der Hülse 354 montiert. Der Schwenkstift 354a der Hülse 354 ist in einem Loch des Freigabeelements 351 angeordnet, welches zwischen einem ersten Kontaktabschnitt 351a und zweiten Kontaktabschnitten 351b angeordnet ist. Das freie Ende des Schwenkstifts 354a ist deformiert um schwenkend das Freigabeelement 351 an der Hülse 354 zu halten. Weil das Freigabeelement 351 an die Hülse 354 befestigt ist, schwenkt das Freigabeelement 351 zusammen mit dem Schuhplatteneingriffselement 342 an dem Schwenkstift 344. Mit anderen Worten ist das Freigabeelement 351 an dem Schuhplatteneingriffselement 342 montiert, um sich zusammen um die einzelne Schwenkachse des Schwenkstifts 344 zu bewegen. Die Schwenkachsenrichtung des Schwenkstifts 354a ist senkrecht zu der Schwenkachsenrichtung des Schwenkstifts 344.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Freigabeelement 351 ein Y-förmiges Element, welches einen ersten Kontakt- bzw. Berührungsabschnitt 351a und ein Paar von zweiten Kontakt- bzw. Berührungsabschnitten 351b aufweist. Der erste Kontaktabschnitt 351a greift in den ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 ein, so dass sich das Freigabeelement 351 zusammen mit dem Betätigungselement 343 bewegt, während das Freigabeelement 351 in seiner ersten oder Ruheposition ist. Die zweiten Kontaktabschnitte 351b kontaktieren bzw. berühren selektiv den zweiten Eingriffsabschnitt 343b des Betätigungselements 343, wenn das Schuhplatteneingriffselement 342 seitlich bzw. quer oder lateral an dem Schwenkstift 344 verschoben wird, so dass der erste Kontaktabschnitt 351a außer Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 gebracht wird, während das Freigabeelement 351 in seiner zweiten oder Außer-Eingriffsposition ist bzw. Nichteingriffsposition ist.
  • Wie zu sehen in 57 erstreckt sich der erste Kontaktabschnitt 351a des Freigabeelements 351 in einer vorderen Richtung in Bezug auf den Schwenkstift 354a, während die zweiten Kontaktabschnitte 351b sich in einer rückwärtigen Richtung in Bezug auf den Schwenkstift 354a erstrecken. Mit dem Freigabeelement 351 in seiner Initial- oder Ruheposition, ist der erste Kontaktabschnitt 351a des Freigabeelements 351 longitudinal bzw. längs mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 343b des Betätigungselements 343 ausgerichtet. Daher ist der erste Kontaktabschnitt 351a in seiner Initial- oder Ruheposition mit dem ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 ausgerichtet bzw. auf einer Linie liegend, so dass das Schuhplatteneingriffselement 342 und das Freigabeelement 351 zusammen an dem Schwenkstift 344 schwenken. Ebenso ist der erste Kontaktabschnitt 351a des Freigabeelements 351 longitudinal bzw. längs ausgerichtet bzw. auf einer Linie liegend mit dem Schwenkstift 354a, dem zweiten Eingriffsabschnitt 343b und dem Halteelement 352, wenn das Freigabeelement 351 in seiner Initial- oder Ruheposition ist.
  • Die zweiten Kontaktabschnitte 351b des Freigabeelements 351 sind angeordnet, um einen Winkel von unter neunzig Grad zu bilden, um beiderseits von dem Halteelement 351 zu liegen bzw. dieses zu überspannen. Ebenso ist der zweite Eingriffsabschnitt 343b zwischen den zweiten Kontaktabschnitten 351b angeordnet. Mit anderen Worten sind zumindest ein Teil des Halteelements 352 und des zweiten Eingriffsabschnitt 343b zwischen den zweiten Kontaktabschnitten 351b angeordnet, so dass die Drehung des Freigabeelements 351 in jeglicher Richtung einen der zweiten Kontaktabschnitte 351b dazu veranlasst, das Halteelement 352 zu kontaktieren bzw. berühren. Wenn einmal einer der zweiten Kontaktabschnitte 351b das Halteelement 352 berührt bzw. kontaktiert, veranlasst jede weitere Drehung des Freigabeelements 351 in derselben Drehrichtung um den Schwenkstift 354a, die zweiten Kontaktabschnitte 351b dazu, das Halteelement 352 rückwärts nach hinten, gegen die Vorspannkraft der Feder 357 zu drücken. Eine Rückwärtsbewegung des Halteelements 352 gibt das Schuhplatteneingriffselement 342 frei, um rückwärts den bzw. um den Schwenkstift 344 unter der Vorspannkraft der Rückholfeder 346 zu drehen.
  • Alternativ muss das Halteelement 352 nicht direkt zwischen den zweiten Kontaktabschnitten 351b befindlich sein, weil wenn das Freigabeelement 351 an die Spitze bzw. das Ende eines der zweiten Kontaktabschnitte 351b gedreht wird, bewegt es sich in eine rückwärtige Richtung von seiner Initialposition wie in 64 und 65 zu sehen. Insbesondere haben die zweiten Kontaktabschnitte 351b erste Effektivlängen L1, wie gemessen von der Achse des Schwenkstiftes 354a, während das Freigabeelement 351 in seiner Initial- oder Ruheposition ist. Jedoch wird auf eine Drehung des Freigabeelements 351 an dem Schwenkstift 354a in eine Freigabeposition, einer der zweiten Kontaktabschnitte 351b nun eine zweite Effektivlänge L2 haben, welche länger ist als die Länge L1. Auf diese Art und Weise drücken die zweiten Kontaktabschnitte 351b das Halteelement 352 nach hinten, entgegen der Vorspannkraft der Feder 357, um das Schuhplatteneingriffselement 342 frei zu geben. Daher wird abhängig von den Positionen und Dimensionen des Freigabeelements 351 und des Halteelements 352, muss das Haltelement 352 nicht direkt zwischen den zweiten Kontaktabschnitten 351b befindlich sein.
  • Das Pedal 310 dieser Ausführungsform ist weiterhin mit einer Zentrierungsanordnung 370 bereit gestellt, um das Schuhplatteneingriffselement 342 in seiner Zentral- oder Mittelposition zu halten. Die Zentrierungsanordnung 370 ist identisch zu der Zentrierungsanordnung der Zentrierungsanordnung 270, wie oben stehen behandelt. Daher wird die Zentrierungsanordnung 370 des Pedals 310 hier nicht weiter behandelt oder dargestellt in Bezug auf das Pedal 310.
  • Bei einem Einsteigevorgang bzw. -durchführung, wenn die Schuhplatte 14 in Eingriff mit dem Pedal 310 gebracht wird, wird das Betätigungselement 343 durch einen Schuh 12 oder die Schuhplatte 14 nach unten gedrückt, wobei dann das Schuhplatteneingriffselement 342 in seine Eingriffsposition durch den ersten Kontaktabschnitt 351a des Freigabeelements 351 bewegt wird, welches in den ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 eingreift. Wenn das Betätigungselement 343 durch Niederdrücken oder Darauftreten der Schuhplatte 14 niedergedrückt wird, werden das Schuhplatteneingriffselement 342 und das Freigabeelement 351 um die Schwenkachse des Schwenkstifts 344 gedreht. Nachdem das Halteelement 352 gegen das Schuhplatteneingriffselement 342 vorgespannt ist, greift das Halteelement 352 in einen Rücksprung 342a des Schuhplatteneingriffselements 342 ein, wenn das Schuhplatteneingriffselement 342 in der Eingriffsposition ist. Das Halteelement 352 hindert das Schuhplatteneingriffselement 342 daran in seine Freigabeposition zurück zu kehren.
  • Wenn die Schuhplatte 14 in Bezug auf den Pedalkörper 322 verdreht bzw. gedreht wird, bewegt sich das Schuhplatteneingriffselement 342 seitlich an dem Schwenkstift nach innen oder auch nach außen in Bezug auf den Pedalkörper 322. Jedoch wird das Betätigungselement 343 nicht durch diese seitliche bzw. Querbewegung des Schuhplatteneingriffselements 342 bewegt. Diese seitliche bzw. Querbewegung des Schuhplatteneingriffselements 342 veranlasst das Freigabeelement 351 sich lateral bzw. seitlich oder quer mit dem Schuhplatteneingriffselement 342 zu verschieben. Wenn sich das Schuhplatteneingriffselement 342 seitlich nach innen oder nach außen in Bezug auf den Pedalkörper 322 bewegt, so bewegt sich das Freigabelelement 351 ebenso nach innen oder nach außen in Bezug auf den Pedalkörper 322. Diese seitliche oder Querbewegung des Freigabeelements 351 resultiert in einer Drehung das Freigabeelements 351 an dem Schwenkstift 354a der Hülse 354, wenn sich die Hülse 354 seitlich bzw. lateral oder quer mit dem Schuhplatteneingriffselement 342 bewegt. Insbesondere kontaktiert bzw. berührt einer der zweiten Kontaktabschnitte 351b des Freigabeelements 351 den zweiten Eingriffsabschnitt 343b und das Freigabeelement 351 wird geschwenkt. Diese Drehbewegung des Freigabeelements 351 an dem Schwenkstift 354a der Hülse 354 hat zur Folge, dass der erste Kontaktabschnitt 351a des Freigabeelements 351 außer Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 gedreht wird. Diese Drehbewegung des Freigabeelements 351 und dieses außer Eingriffbringen des ersten Kontaktabschnitts 351a von dem ersten Eingriffsabschnitt 343a erfolgt, weil der erste Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 sich während der seitlichen bzw. Querbewegung des Schuhplatteneingriffselements 342 nicht bewegt. Mit anderen Worten kommt der erste Kontaktabschnitt 351a außer Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt 343a des Betätigungselements 343 durch diese seitliche bzw. Querbewegung des Freigabeelements 351. Die seitliche oder Querbewegung des Freigabeelements 351 veranlasst die zweiten Kontaktabschnitte 351b ebenso dazu, das Halteelement 352 aus dem Rücksprung 342a des Schuhplatteneingriffselements 342 zu bewegen. Das Schuhplatteneingriffselement 342 bewegt dann das Halteelement 352 in seine Nicht-Halteposition, wenn sich das Schuhplatteneingriffselement 342 in seine Freigabeposition auf Grund der Vorspannungskraft der Feder 346 bewegt.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer Ausführungsform zugleich vorhanden sind. Jedes Merkmal, dass unterschiedlich vom Stand der Technik ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, soll als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der Struktur und/oder funktionalen Konzepten die durch eine solche Erfindung/durch solche Erfindungen verkörpert werden.

Claims (28)

  1. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) umfassend: eine Pedalachse (20, 120, 220, 320); einen Pedalkörper (22, 122, 222, 322), welcher drehbar an der Pedalachse (20, 120, 220, 320) montiert ist, ein Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342), welches beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) zwischen einer Freigabeposition und einer Eingriffsposition montiert ist, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition vorgespannt ist; ein Betätigungselement (43, 143, 243, 343), welches mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) verbunden ist, wobei das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) von einer ersten Position in eine zweite Position ist, derart dass das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Freigabeposition in die Eingriffsposition bewegt, wobei das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) drehbar mit dem Pedalkörper (22, 122, 222, 322) gekoppelt ist, und mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) durch eine Einwegkupplung (60) verbunden ist, so dass sich das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) und das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) zusammen bewegen, wenn sich das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) von der ersten Position in die zweite Position bewegt.
  2. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350), welche konfiguriert ist, selektiv das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition zu halten.
  3. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) umfassend: eine Pedalachse (20, 120, 220, 320); einen Pedalkörper (22, 122, 222, 322), welcher drehbar an der Pedalachse (20, 120, 220, 320) montiert ist, ein Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342), welches beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) zwischen einer Freigabeposition und einer Eingriffsposition montiert ist, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition vorgespannt ist; ein Betätigungselement (43, 143, 243, 343), welches mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) verbunden ist, wobei das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) von einer ersten Position in eine zweite Position ist, derart dass das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Freigabeposition in die Eingriffsposition bewegt, weiterhin umfassend eine Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350), welche konfiguriert ist, selektiv das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition zu halten, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) um eine Schwenkachse montiert ist und beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) in einer axialen Richtung entlang der Schwenkachse montiert ist, so dass eine Bewegung des Schuhplatteneingriffselements (42, 142, 242, 342) in der axialen Richtung der Schwenkachse, die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) außer Eingriff bringt.
  4. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) umfassend: eine Pedalachse (20, 120, 220, 320); einen Pedalkörper (22, 122, 222, 322), welcher drehbar an der Pedalachse (20, 120, 220, 320) montiert ist, ein Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342), welches beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) zwischen einer Freigabeposition und einer Eingriffsposition montiert ist, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition vorgespannt ist, und einen zweiten Klinkenzahn (253b, 253b') umfasst; ein Betätigungselement (43, 143, 243, 343), welches mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) verbunden ist, wobei das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) von einer ersten Position in eine zweite Position ist, derart dass das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Freigabeposition in die Eingriffsposition bewegt, weiterhin umfassend eine Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350), welche konfiguriert ist, selektiv das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition zu halten, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) beweglich angeordnet ist, um sich selektiv in einer ersten und einer zweiten seitlichen Richtung in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) von einer Initialposition zu bewegen, wobei die erste und zweite seitliche Richtung entgegen gesetzte Richtungen sind und wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) außer Eingriff von dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) als Folge einer Bewegung des Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Initialposition in die erste seitliche Richtung bringt, und das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) außer Eingriff von dem zweiten Klinkenzahn (253b, 253b') des Schuhplatteneingriffselements (42, 142, 242, 342) bringt, als Folge auf eine Bewegung des Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Initialposition in die zweite seitliche Richtung.
  5. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) umfassend: eine Pedalachse (20, 120, 220, 320); einen Pedalkörper (22, 122, 222, 322), welcher drehbar an der Pedalachse (20, 120, 220, 320) montiert ist, ein Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342), welches beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) zwischen einer Freigabeposition und einer Eingriffsposition montiert ist, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition vorgespannt ist; ein Betätigungselement (43, 143, 243, 343), welches mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) verbunden ist, wobei das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) von einer ersten Position in eine zweite Position ist, derart dass das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Freigabeposition in die Eingriffsposition bewegt, weiterhin umfassend eine Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350), welche konfiguriert ist, selektiv das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition zu halten, wobei das Schuhplatteneingriffselement (242) und das Betätigungselement (243) selektiv aneinander koppelbar sind, um vermittels einer ersten Klinke (251) an dem Betätigungselement (243), welches in einen ersten Klinkenzahn (253a, 253a') eingreift, welcher an das Schuhplatteneingriffselement (242) gekoppelt ist, als Folge einer Bewegung des Betätigungselements (243) von der ersten Position in die zweite Position.
  6. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der Ansprüche 2, 3, 4 oder 5, bei dem die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) konfiguriert ist, selektiv das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) von der Eingriffsposition frei zu geben.
  7. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) einen ersten Kupplungsmechanismus (51, 52, 53; 151, 152, 153) aufweist.
  8. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem das Betätigungselement drehbar in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) diesbezüglich gekoppelt ist.
  9. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) bewegt, so dass die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition hält.
  10. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) separate Elemente sind.
  11. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach Anspruch 10, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) durch eine Einwegkupplung (60) gekoppelt sind.
  12. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition durch ein erstes Vorspannelement (46, 146, 246, 346) vorgespannt ist; und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) hin zu der ersten Position durch ein zweites Vorspannelement (48, 248, 348) vorgespannt ist.
  13. Fahrradpedal (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn direkt oder indirekt abhängig von Anspruch 1 oder 2, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) einstückig sind.
  14. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) hin zu der ersten Position vorgespannt ist.
  15. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) schwenkbar an den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) vermittels eines Schwenkstifts (44, 144, 244, 344) montiert ist, wobei das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) drehbar an dem Schwenkstift montiert ist.
  16. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, wenn direkt oder indirekt abhängig von Anspruch 2, 3, 4 oder 5, bei dem das Schuhplatteneingriffselement schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper um eine Schwenkachse montiert ist und beweglich in Bezug auf den Pedalkörper in einer axialen Richtung entlang der Schwenkachse montiert ist, so dass eine Bewegung des Schuhplatteneingriffselements in der axialen Richtung der Schwenkachse, die Positionierungsstruktur außer Eingriff bringt.
  17. Fahrradpedal (210) nach Anspruch 16, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition durch ein Vorspannelement (274) vorgespannt ist, welches zwischen dem Pedalkörper (222) und dem Schuhplatteneingriffselement (242) angeordnet ist.
  18. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Betätigungselement mit dem Schuhplatteneingriffselement durch eine Einwegkupplung (60) verbunden ist, so dass sich das Betätigungselement und das Schuhplatteneingriffselement zusammen bewegen, wenn sich das Betätigungselement von der ersten Position in die zweite Position bewegt.
  19. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der vorangegangen Ansprüche, weiterhin umfassend ein zusätzliches Betätigungselement (143, 343), welches mechanisch mit einem zusätzlichen Schuhplatteneingriffselement (241, 242; 341, 342) eines Schuhplattenrückhaltesystems verbunden ist und das zusätzliche Betätigungselement (143, 343) beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) von einer ersten Position zu einer zweiten Position montiert ist.
  20. Fahrradpedal (10, 110) nach Anspruch 19, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) ein erstes Schuhplatteneingriffselement bildet, mit einer ersten Schuhplattenkontaktfläche, welche an einer ersten Schuhstützseite befindlich ist und das zusätzliche Schuhplatteneingriffselement ein zweites Schuhplatteneingriffselement bildet, mit einer zweiten Schuhplattenkontaktfläche, welche an einer zweiten Schuhstützseite (28) befindlich ist, wobei die erste Schuhplattenkontaktfläche dem Pedalkörper (22, 122, 222, 322) gegenüber liegt, um zumindest teilweise einen ersten Schuhplattenrückhaltebereich zu definieren, welcher an einer ersten Schuhstützseite (26) einer Referenzebene (B) befindlich ist, welche durch eine Mittelachse (A) der Pedalachse (20, 120, 220, 320) verläuft, und die zweite Schuhplattenkontaktfläche dem Pedalkörper (22, 122, 222, 322) gegenüberliegt, um zumindest teilweise einen zweiten Schuhplattenrückhaltebereich zu definieren, welcher auf einer zweiten Schuhstützseite (28) der Referenzebene (B) befindlich ist.
  21. Fahrradpedal (10) nach Anspruch 20, bei dem das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) ein erstes Schuhplatteneingriffselement bildet, mit einer ersten Schuhplattenkontaktfläche, welche an der ersten Schuhplatteneingriffseite befindlich ist, wobei das zusätzliche Schuhplatteneingriffselement ein zweites Schuhplatteneingriffselement bildet, mit einer zweiten Schuhplattenkontaktfläche, welche an der ersten Schuhstützseite (26) befindlich ist und die ersten und zweiten Schuhplattenkontaktflächen dem Pedalkörper (22) gegenüber liegen, um einen ersten Schuhplattenrückhaltebereich auf einer Seite einer Referenzebene zu definieren, welche durch eine Mittelachse (A) der Pedalachse (20) verläuft.
  22. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiterhin umfassend ein zusätzliches Schuhplatteneingriffselement, welches fest an den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) fixiert ist, wobei das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) ein erstes Schuhplatteneingriffselement bildet, mit einer ersten Schuhkontaktfläche, wobei das zusätzliche Schuhplatteneingriffselement ein zweites Schuhplatteneingriffselement mit einer zweiten Schuhkontaktfläche bildet, und die erste und zweite Schuhkontaktflächen dem Pedalkörper (22, 122, 222, 322) gegenüber liegen, um einen Schuhplattenrückhaltebereich zu definieren, welcher auf einer Seite einer Referenzebene liegt, welche durch eine Mittelachse der Pedalachse (20, 120, 220, 320) verläuft.
  23. Fahrradpedal (210) nach einem der Ansprüche 2 bis 22, wenn direkt oder indirekt abhängig von Anspruch 2, 3, 4 oder 5, bei dem das Schuhplatteneingriffselement beweglich angeordnet ist, um sich selektiv in einer ersten und einer zweiten seitlichen Richtung in Bezug auf den Pedalkörper von einer Initialposition zu bewegen, wobei die erste und zweite seitliche Richtung entgegen gesetzte Richtungen sind und wobei das Schuhplatteneingriffselement die Positionierungsstruktur außer Eingriff von dem Schuhplatteneingriffselement als Folge einer Bewegung des Schuhplatteneingriffselement von der Initialposition in die erste seitliche Richtung bringt, und Schuhplatteneingriffselement die Positionierungsstruktur außer Eingriff von einem zweiten Klinkenzahn (253b, 253b') des Schuhplatteneingriffselements (242) bringt, als Folge auf eine Bewegung des Schuhplatteneingriffselement von der Initialposition in die zweite seitliche Richtung.
  24. Fahrradpedal (210) nach Anspruch 2 bis 23, wenn direkt oder indirekt abhängig von Anspruch 2, 3, 4 oder 5, bei dem das Schuhplatteneingriffselement und das Betätigungselement selektiv aneinander gekoppelt sind vermittels einer ersten Klinke (251) an dem Betätigungselement, welches in einen ersten Klinkenzahn (253a, 253a') eingreift, welcher an das Schuhplatteneingriffselement gekoppelt ist, als Folge einer Bewegung des Betätigungselements von der ersten Position in die zweite Position.
  25. Fahrradpedal (210) nach Anspruch 24, bei dem die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) eine zweite Klinke (252) aufweist, welches in einen zweiten Klinkenzahn (253b, 253b') eingreift, welcher an das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) gekoppelt ist, um selektiv das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition zu halten.
  26. Fahrradpedal (210) nach Anspruch 25, bei dem selektiv a) das Schuhplatteneingriffselements (42, 142, 242, 342) beweglich in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) montiert ist, um selektiv die zweite Klinke (252) außer Eingriff mit dem zweiten Klinkenzahn (253b, 253b') zu bringen; der erste Klinkenzahn (253a, 253a') und der zweite Klinkenzahn (253b, 253b') an einem Klinkenelement angeordnet sind, welches an das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) fixiert ist, b) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) um eine einzelne Schwenkachse montiert sind, wobei die erste Klinke beweglich an dem Betätigungselement (43, 143, 243, 343) montiert ist und die zweite Klinke beweglich an dem Pedalkörper (22, 122, 222, 322) montiert ist; oder c) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) um eine einzelne Schwenkachse montiert sind, wobei die erste Klinke unbeweglich an das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) gekoppelt ist und die zweite Klinke beweglich an dem Pedalkörper (22, 122, 222, 322) montiert ist.
  27. Fahrradpedal (3210) nach einem der Ansprüche 5 bis 26, wenn direkt oder indirekt abhängig von Anspruch 2, 3, 4 oder 5, bei dem die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) ein Haltelement (352) aufweist, welches hin zu einer Position vorgespannt ist, welche das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition hält, während das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) in der Eingriffsposition ist.
  28. Fahrradpedal (10, 110, 210, 310) nach Anspruch 25, bei dem selektiv a) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) schwenkbar in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) um eine einzige Schwenkachse montiert sind; b) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) hin zu der Freigabeposition vorgespannt ist und das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) das Halteelement in einer Nichteingriffsposition hält; c) die Positionierungsstruktur (50, 150, 250, 350) ein Freigabeelement (351) aufweist, welches selektiv das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) an das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) koppelt, wobei das Freigabeelement beweglich angeordnet ist, um das Halteelement und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) außer Eingriff mit dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) zu bringen, als Folge einer seitlichen Bewegung des Schuhplatteneingriffselements (42, 142, 242, 342) in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322); oder d) das Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) und das Betätigungselement (43, 143, 243, 343) schwenkbar um eine einzelne Schwenkachse in Bezug auf den Pedalkörper (22, 122, 222, 322) montiert sind und das Freigabeelement an dem Schuhplatteneingriffselement (42, 142, 242, 342) montiert ist, um sich zusammen um die einzelne Schwenkachse zu bewegen.
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