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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Schuhpositionierplatte für Fahrradschuhe.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schuhpositionierplatte,
welche so gestaltet ist, um auf der Sohle eines Fahrradschuhs an
Stelle einer Klaue eingebaut zu werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Fahrradfahren
wird eine zunehmend beliebtere Form der Erholung, als auch Verkehrsmittel.
Darüber hinaus hat sich Fahrradfahren zu einem sehr beliebten
Wettkampfsport entwickelt. Ob nun das Fahrrad zur Erholung, zum
Transport oder für den Wettkampf eingesetzt wird, so verbessert
die Fahrradindustrie ständig ihre Komponenten.
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Pedale
sind eine wesentliche Fahrradkomponente, insofern als sie Tretkraft
auf den Antriebsstrang des Fahrrads übertragen. Unterschiedliche Fahrradtypen
setzen unterschiedliche Fahrradpedalarten ein, welche für
einen besonderen Einsatzzweck wie Vergnügen, Geländeradfahren,
Rennradfahren usw. gestaltet sind. In den vergangenen Jahren sind Einrastpedale
oder riemenfreie Pedale populär geworden. Das Einrast-
oder riemenfreie Pedal greift lösbar in eine Klaue ein,
welche an der Sohle des Fahrradschuhs des Fahrradfahrers befestigt
ist. In anderen Worten gesagt, sind die Klauen an der Sohle von
besonders gestalteten Fahrradschuhen angebracht. Die Klauen verriegeln
die Füße des Radfahrers in den Pedalen. Das Einrastpedal
weist eine Pedalspindel, welche an der Kurbel eines Fahrrads angebracht
werden kann, einen Pedalkörper, welcher drehbar an dieser
Pedalspindel gehalten wird, und einen Klaueneinrastmechanismus auf,
welcher an der Klaue einrastet. Bei einem Geländefahrradpedal
sind beide Seiten des Pedalkörpers mit einem Klaueneinrastmechanismus
zum Eingriff mit einer Klaue ausgestattet. Rennradpedale weisen
typischerweise nur einen einzelnen Einrastmechanismus auf einer
Seite des Pedalkörpers auf. In beiden Fällen steigt
bei diesem Typ des Fahrradpedals der Radfahrer auf das Pedal und
der Klaueneinrastmechanismus greift automatisch an der Klaue ein,
welche an der Unterseite des Fahrradschuhs des Fahrradfahrers befestigt
ist.
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Wenn
jedoch der Fahrradschuh nicht am Fahrradpedal eingerastet ist, liegt
die Klaue normalerweise frei. Oft ist die Klaue in einer Vertiefung
in der Unterseite der Sohle des Fahrradschuhs angeordnet. Um die
Klaue während des Gehens oder Laufens zu schützen,
wurden Klauenkappen zum Schutz der Klaue entwickelt. Ein Beispiel
für solch eine Klauenkappe ist in der
US-Patentschrift Nr. 5,007,185 offenbart.
Manchmal kann es erstrebenswert für den Fahrradfahrer sein,
die Klaue vom Fahrradschuh zu entfernen. In diesem Fall wird eine
Abdeckplatte in einer Vertiefung der Sohle des Fahrradschuhs an
Stelle der Klaue eingebaut. Ein Beispiel einer solchen Abdeckplatte
ist in der
US-Patentschrift Nr.
5,211,076 offenbart. Die Abdeckplatte, welche in der
US-Patentschrift Nr. 5,211,076 offenbart
ist, ist gestaltet, um zu einer nicht einrastenden Fläche
des Pedals zu passen.
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Angesichts
der obigen Ausführungen ist es für Fachleute auf
diesem Gebiet der Technik offensichtlich, dass ein Bedarf an einem
verbesserten Fahrradpedal besteht. Diese Erfindung spricht sowohl
diesen Bedarf auf diesem Gebiet der Technik als auch andere Bedürfnisse
an, was für Fachleute auf diesem Gebiet der Technik aus
dieser Offenbarung augenscheinlich wird.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe besteht darin, eine Schuhpositionierplatte bereitzustellen,
welche verwendet werden kann, um sich mit einem Einrastpedal zu
verbinden, ohne die Schuhpositionierplatte am Einrastpedal zu befestigen.
Die vorangehende Aufgabe kann grundsätzlich durch Bereitstellen
einer Schuhpositionierplatte gelöst, welche eine dem Schuh
zugewandte Seitenoberfläche, eine Sohlenoberfläche
und ein Schuhpositionierelement aufweist. Die Sohlenoberfläche
ist so ausgelegt, um ein Teil einer Schuhsohle zu sein, wenn die
dem Schuh zugewandte Seitenoberfläche an der Schuhsohle
befestigt ist. Das Schuhpositionierelement umfasst wenigstens einen Anschlag
auf, der an einer gegenüber liegenden Seite der Schuhpositionierplatte
von der dem Schuh zugewandten Seitenoberfläche angeordnet
ist und sich in einer Längsrichtung eines Schuhs erstreckt,
wenn die Schuhpositionierplatte an der Schuhsohle angebracht ist.
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Diese
Aufgabe, als auch andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute auf
diesem Gebiet der Technik aus der folgenden detaillierten Beschreibung
offensichtlich, welche, wenn in Verbindung mit den angeschlossenen
Zeichnungen gelesen, bevorzugte Ausführungsformen offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird Bezug auf die angeschlossenen Zeichnungen genommen, welche
einen Teil dieser originalen Offenbarung bilden:
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1 ist
eine Ansicht von unten eines linken Fahrradschuhs mit einer daran
angebrachten Schuhpositionierplatte gemäß einer
dargestellten Ausführungsform;
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2 ist
eine Ansicht von unten des linken Fahrradschuhs, welcher in 1 dargestellt
ist, wobei die Schuhpositionierplatte entfernt ist und eine herkömmliche
Klaue daran angebracht ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des linken Fahrradschuhs,
welcher in 1 und 2 dargestellt
ist, wobei die Schuhpositionierplatte aus der Sohle des linken Fahrradschuhs
herausgezogen dargestellt ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des linken Fahrradschuhs,
welcher in 1 und 2 dargestellt
ist, wobei die Schuhpositionierplatte an der Sohle des linken Fahrradschuhs angebracht
ist;
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5 ist
eine Längsschnittansicht eines linken Einrastfahrradpedals,
wobei die Schuhpositionierplatte mit einem Einrastfahrradpedal in
Eingriff steht oder mit diesem verbunden ist, ohne die Schuhpositionierplatte
am Einrastfahrradpedal zu befestigen;
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6 ist
eine Längsschnittansicht eines linken Einrastfahrradpedals,
wobei die Klaue mit einem Einrastfahrradpedal in Eingriff steht;
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7 ist
eine Draufsicht der vorderen und hinteren Klaueneingriffselemente
des Einrastpedals, dargestellt in 5 und 6,
wobei die Schuhpositionierplatte in gestrichelten Linien gezeichnet
ist, um die Verbindung der Schuhpositionierplatte mit den vorderen
und hinteren Klaueneingriffselementen zu zeigen;
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8 ist
eine Draufsicht der vorderen und hinteren Klaueneingriffselemente
des Einrastpedals, dargestellt in 5 und 6,
wobei die Klaue in gestrichelten Linien gezeichnet ist, um die Verbindung der
Klaue mit den vorderen und hinteren Klaueneingriffselementen zu
zeigen;
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9 ist
eine Draufsicht der Schuhpositionierplatte, welche mit dem Einrastfahrradpedal,
welches in 5 und 6 dargestellt
ist, zusammenarbeitet;
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10 ist
eine Seitenansicht der in 9 dargestellten
Schuhpositionierplatte;
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11 ist
eine Ansicht von unten der in 9 und 10 dargestellten
Schuhpositionierplatte;
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12 ist
eine Querschnittsansicht der Schuhpositionierplatte, die in 9 bis 11 dargestellt
ist, entlang der Schnittlinie 12-12 aus 11;
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13 ist
eine Vorderansicht der Schuhpositionierplatte, die in 9 bis 12 dargestellt
ist;
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14 ist
eine Hinteransicht der Schuhpositionierplatte, die in 9 bis 13 dargestellt
ist;
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15 ist
eine Draufsicht der Klaue, welche mit dem Einrastfahrradpedal, welches
in 5 und 6 dargestellt ist, zusammenarbeitet;
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16 ist
eine Ansicht von unten der Klaue, die in 15 dargestellt
ist;
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17 ist
eine Seitenansicht der Klaue, die in 15 und 16 dargestellt
ist
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18 ist
eine Querschnittsansicht der in 15 bis 17 dargestellten
Klaue, aufgenommen entlang der Schnittlinie 18-18 aus 15;
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19 ist
eine Vorderansicht der Klaue, aus 15 bis 18;
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20 ist
eine Hinteransicht der Klaue, aus 15 bis 19;
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21 ist
eine Ansicht von unten eines linken Fahrradwettkampfschuhs mit der
Schuhpositionierplatte, die in 9 bis 14 dargestellt
ist;
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22 ist
eine Ansicht von unten des linken Fahrradschuhs, der in 21 dargestellt
ist, wobei die Schuhpositionierplatte entfernt ist und die herkömmliche
Klaue aus 15 bis 19 ebendort angebracht
ist;
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23 ist
eine Ansicht von unten einer Schuhpositionierplatte gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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24 ist
eine Querschnittsansicht der Schuhpositionierplatte, die in 23 dargestellt
ist, aufgenommen entlang der Schnittlinie 24-24 aus 23;
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25 ist
eine Ansicht von unten einer Schuhpositionierplatte gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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26 ist
eine Querschnittsansicht der Schuhpositionierplatte, die in 25 dargestellt
ist, entlang der Schnittlinie 26-26 aus 25;
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27 ist
eine direkte Ansicht von unten einer Schuhpositionierplatte gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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28 ist
eine Querschnittsansicht der Schuhpositionierplatte, die in 27 dargestellt
ist, entlang der Schnittlinie 28-28 aus 27;
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29 ist
eine Ansicht von unten einer Schuhpositionierplatte gemäß einer
fünften Ausführungsform; und
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30 ist
eine Querschnittsansicht der Schuhpositionierplatte, dargestellt
in 29, aufgenommen entlang der Schnittlinie 30-30
aus 29.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte
Ausführungsformen werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert. Es wird den Fachleuten auf diesem Gebiet der
Technik aus dieser Offenbarung einsichtig, dass die folgenden Beschreibungen
der Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung bereitgestellt
ist und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung,
wie sie durch die angeschlossenen Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
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Mit
anfänglichem Bezug auf 1 wird eine Schuhpositionierplatte 10 gemäß einer
Ausführungsform dargestellt. Die Schuhpositionierplatte 10 ist
an einem linken Fahrradschuh 12 durch ein Paar von Befestigungsmitteln 14 (z.
B. Schrauben) angebracht. Wie aus 2 ersichtlich,
wurde die Schuhpositionierplatte 10 durch eine Klaue 16 ersetzt,
welche am Fahrradschuh 12 durch die Befestigungsmittel 14 angebracht
ist. Während ein rechter Fahrradschuh nicht gezeigt ist,
wird es für die Fachleute auf diesem Gebiet der Technik
aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass die Schuhpositionierplatte 10 und die
Klaue 16 ausgewählt an der Sohle des rechten Fahrradschuhs
auf die gleiche Weise angebracht werden können, wie hierin
mit Bezug auf den linken Fahrradschuh 12 beschrieben.
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In
der dargestellten Ausführungsform sind die Schuhpositionierplatte 10 und
die Klaue 16 beispielhaft so gestaltet, um mit der Shimano
Pedaling Dynamics(SPD)-Reihe an riemenlosen oder Einrastpedalen
eingesetzt zu werden. Jedoch wird für die Fachleute auf
diesem Gebiet der Technik aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass
die Schuhpositionierplatte 10 so angepasst werden kann,
dass sie in anderen Bauarten von riemenlosen oder Einrastpedalen
verwendet werden kann. Folglich ist die Schuhpositionierplatte der
vorliegenden Erfindung nicht auf die Shimano Pedaling Dynamics (SPD)-Reihe
an riemenlosen oder Einrastpedalen beschränkt.
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Wie
aus 3 ersichtlich, umfasst der Fahrradschuh 12 einen
oberen Teil 18 und eine Schuhsohle 20, wobei die
Schuhsohle 20 einen vertieften Bereich 22 mit
zwei länglichen Befestigungsöffnungen 24 aufweist.
Eine Klauenschraubenmutterplatte 26 ist innerhalb des Fahrradschuhs 12 zur
Aufnahme der Befestigungsmittel 14 angeordnet, um entweder die
Schuhpositionierplatte 10 oder die Klaue 16 an der
Schuhsohle 20 anzubringen. Die Klauenschraubenmutterplatte 26 weist
sechs Gewindelöcher zur Aufnahme der Befestigungsmittel 14 auf,
um ausgewählt die Klaue 16 in drei unterschiedlichen
Positionen anzubringen.
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Wie
in 5 bis 8 ersichtlich, ist ein riemenloses
oder Einrastpedal 30 für den Einsatz mit der Schuhpositionierplatte 10 und
der Klaue 16 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform
wird das Fahrradpedal 30 beispielhaft als ein Shimano Pedaling
Dynamics (SPD) riemenloses oder Einrastpedal dargestellt. Das Fahrradpedal 30 ist
besonders für den Einsatz mit Geländefahrrädern
im Gegensatz zum Einsatz mit Straßenrädern gestaltet.
Natürlich kann das Fahrradpedal 30 ein Straßentyp
eines Fahrradpedals sein, wenn dies benötigt und/oder gewünscht
ist. Auch kann die vorliegende Erfindung auf andere Fahrradpedale
als die Shimano Pedaling Dynamics (SPD) riemenlosen oder Einrastpedale
angewendet werden. Da die Einrastpedale wie das Fahrradpedal 30 gut
bekannt sind, wird das Fahrradpedal 30 hierin nur kurz
beschrieben und/oder dargestellt.
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Wenn
die Schuhpositionierplatte 10 sich mit dem Fahrradpedal 30 verbindet,
ist die Schuhpositionierplatte 10 nicht am Fahrradpedal 30 befestigt.
Diese Schuhpositionierplatte 10 ist nur in das Fahrradpedal 30 eingeschoben.
Die Schuhpositionierplatte 10 kann besonders nützlich
für Anfänger sein, die sich anfänglich
davor fürchten, ihre Schuhe an Fahrradpedalen fixiert zu
haben, wenn sie die herkömmlichen Klauen verwenden. Daher
kann jemand, der noch nie ein Einrastpedalsystem verwendet hat, leicht
in ein Einrastfahrradpedal hinein steigen und den eingerasteten
Pedalzustand (die relative Position eines Pedals und eines Schuhs)
erfahren, ohne den Schuh tatsächlich im Einrastpedalsystem
auf Grund der Verwendung der Schuhpositionierplatte 10 fixiert
zu haben. Da die Schuhpositionierplatte 10 nicht am Einrastfahrradpedal
fixiert ist, kann die Schuhpositionierplatte 10 mit geringem
Widerstand leicht aus dem Fahrradpedal 30 herausbewegt
werden. Darüber hinaus wird in Fahrradgeschäften
oder bei Fahrradvorführungen, wenn ein Kunde ein Einrastpedal
ausprobieren möchte und er die Schuhpositionierplatte 10 an
den Schuhen einsetzt, das Fahrradpedal nicht beschädigt.
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Wie
in 5 und 6 ersichtlich, umfasst das Fahrradpedal 30 hauptsächlich
eine Pedalspindel oder -achse 32, einen Pedalkörper 34,
ein Paar vordere Klaueneingriffselemente 36 und ein Paar
hintere Klaueneingriffselemente 38. Die Pedalspindel 32 ist
ausgelegt, um an einem Kurbelarm (nicht gezeigt) angeschraubt zu
werden. Der Pedalkörper 34 ist drehbar auf der
Pedalspindel 32 gehalten, um den Fuß eines Radfahrers
zu tragen. Jedes der vorderen Klaueneingriffselemente 36 ist
starr am Pedalkörper 34 durch eine Mehrzahl (drei)
von Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) befestigt. Jedes der hinteren
Klaueneingriffselemente 38 ist mit dem Pedalkörper 34 durch
einen Drehstift 40 schwankbar verbunden, wobei ein Vorspannelement 42 auf
jedem der Drehstifte 40 angebracht ist, um die hinteren Klaueneingriffselemente 38 jeweils
in eine Ausgangsposition (Klaueneingriffsposition) vorzuspannen.
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Wie
am besten in 5 und 6 ersichtlich,
sind die vorderen Klaueneingriffselemente 36 jeweils mit
einer vorderen Anschlagfläche 36a ausgestattet,
welche die Bewegung der Schuhpositionierplatte 10 (5)
oder der Klaue 16 (6) nach
vorne in Bezug auf den Pedalkörper 34 beschränkt,
jeweils abhängig, ob die Schuhpositionierplatte 10 oder
die Klaue 16 verwendet wird. Die hinteren Klaueneingriffselemente 38 sind
jeweils mit einer hinteren Anschlagfläche 38a ausgestattet,
welche die Bewegung der Schuhpositionierplatte 10 (5)
oder der Klaue 16 (6) nach
hinten in Bezug auf den Pedalkörper 34 beschränkt,
jeweils abhängig ob die Schuhpositionierplatte 10 oder
die Klaue 16 verwendet wird.
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Mit
Bezugnahme nun auf 9 bis 14, weist
die Schuhpositionierplatte 10 eine schuhseitige Oberfläche 50,
eine Sohlenoberfläche 52 und ein Schuhpositionierelement 53 auf.
Die schuhseitige Oberfläche 50 weist ein insgesamt
konkaves Profil auf und die Sohlenoberfläche 52 weist
ein insgesamt konvexes Profil auf. Die Sohlenoberfläche 52 ist
konfiguriert, um ein Teil der Schuhsohle 20 zu sein, wenn die
schuhseitige Oberfläche 50 an der Schuhsohle 20 angebracht
ist. Die Sohlenoberfläche 52 ist auf einer gegenüberliegenden
Seite der Schuhpositionierplatte 10 zur schuhseitigen Oberfläche 50 angeordnet und
erstreckt sich in einer länglichen Richtung (Längsrichtung)
des Schuhs 12, wenn die Schuhpositionierplatte 10 an
der Schuhsohle 20 angebracht ist. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Schuhpositionierplatte 10 ein
einstückiges Einzelelement, welches aus einem geeigneten
Material wie einem harten Kunststoffmaterial (z. B. Kunstharz) oder einem
beliebigen Material, welches bei Fahrradschuhsohlen Verwendung findet,
aufgebaut ist. Es ist möglich, die Schuhpositionierplatte 10 aus
zwei oder mehr Einzelteilen herzustellen, aber typischerweise erhöht
dies die Herstellungskosten und/oder verringert die Einfachheit
des Einbaus der Schuhpositionierplatte 10.
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In
dieser Ausführungsform passt der äußere Umfang
der Schuhpositionierplatte 10 im Wesentlichen zum äußeren
Umfang des vertieften Bereichs 22, so dass die Schuhpositionierplatte 10 vorzugsweise
wenigstens mehrheitlich den vertieften Bereich 22, und
besser über achtzig Prozent des vertieften Bereichs 22,
füllt. Die Sohlenoberfläche 52 ist angeordnet,
um zur unteren Oberfläche der Schuhsohle 20 zu
passen, wenn die schuhseitige Oberfläche 50 an
der Schuhsohle 20 angebracht ist. Mit anderen Worten gesagt,
berührt die Sohlenoberfläche 52 der Schuhpositionierplatte 10 eine
ebene Fläche, wenn ein Ballenbereich 20a (welcher
auch den vertieften Bereich 22 umfasst) des Fahrradschuhs 12 gegen den
ebenen Oberflächenbereich positioniert ist. Besser noch
passt die Kontur der Sohlenoberfläche 52 zur Kontur
des Ballenbereichs 20a der Schuhsohle 20, wie
in einer Seitenansicht des Fahrradschuhs 12 ersichtlich
ist. Auf diese Weise berühren die Schuhpositionierplatte 10 und
die umgebende Unterseitenoberfläche des Ballenbereichs 20a den
Boden gemeinsam, wenn der Schuhträger läuft.
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In
dieser Ausführungsform umfasst das Schuhpositionierelement 53 einen
vorderen Anschlag 54 und einen hinteren Anschlag 56,
wobei der hintere Anschlag 56 in die entgegen gesetzte
Richtung zum vorderen Anschlag 54 gewandt ist. Die Spitzen
(d. h. die am weitesten beabstandeten Punkte) des vorderen und des
hinteren Anschlags 54 und 56 sind um einen vorgegebenen
Klauenkörperabstand D beabstandet. In der dargestellten
Ausführungsform sind der vordere und der hintere Anschlag 54 und 56 jeweils
konvexe Flächen, welche mit der vorderen beziehungsweise
der hinteren Anschlagfläche 36a und 38a zusammenwirken.
In der dargestellten Ausführungsform passen der vordere
und der hintere Anschlag 54 und 56 so zu der vorderen
beziehungsweise der hinteren Anschlagfläche 36a und 38a,
dass die Schuhpositionierplatte 10 zwischen die vordere
und die hintere Anschlagfläche 36a und 38a aus
einer Richtung eingeführt werden kann, die allgemein senkrecht
zur Unterseite der Schuhsohle 20 des Fahrradschuhs 12 steht,
ohne zu veranlassen, dass das entsprechende hintere Klaueneingriffselement 38 gedreht
wird. Auf diese Weise kann die Schuhpositionierplatte 10 aus
dem Fahrradpedal 30 entfernt werden, ohne die Schuhpositionierplatte 10 zu
verdrehen, was notwendig ist, um die Klaue 16 in praktischer
Weise aus dem Fahrradpedal 30 aus dem Eingriff zu bringen.
Natürlich kann der vorgegebene Klauenkörperabstand
D der Schuhpositionierplatte 10 in Bezug auf das Fahrradpedal 30 so
voreingestellt sein, dass sie leicht für einen bequemen
Sitz bewegt wird. Auch kann auf Grund von Herstellungstoleranzen und/oder
Abnutzung der vorgegebene Klauenkörperabstand D der Schuhpositionierplatte 10 in
Bezug auf das Fahrradpedal 30 so voreingestellt sein, dass
ein geringes Spiel (z. B. 2,0 Millimeter) zwischen dem vorderen
und dem hinteren Anschlag 54 und 56 der Schuhpositionierplatte 10 und der
vorderen beziehungsweise der hinteren Anschlagfläche 36a und 38a des
vorderen beziehungsweise des hinteren Klaueneingriffselements 36 und 38 auftritt.
Folglich bedeutet, wenn der Begriff ”im Wesentlichen” den
Begriff ”vorgegebener Klauenkörperabstand” modifiziert,
der Begriff ”im Wesentlichen” ±2,0 Millimeter.
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Im
Falle des Shimano Pedaling Dynamics (SPD) riemenlosen oder Einrastpedale-Systems wäre
der vorgegebene Klauenkörperabstand D gleich 33,3 Millimeter ± 2,0
Millimeter. Natürlich wäre, wenn die vorliegende
Erfindung bei anderen Einrastpedalsystemen zur Anwendung kommt,
der vorgeschriebene Klauenkörperabstand D unterschiedlich. Allgemein
gesprochen, wie hierin eingesetzt, bezieht sich der vorgegebene
Klauenkörperabstand D einer Schuhpositionierplatte, welche
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
auf einen Abstand, welcher der Länge eines Klauenkörpers
für ein riemenloses oder Einrastpedalsystem entspricht,
bei dem die Schuhpositionierplatte Verwendung finden soll. Der Klauenkörper
bezieht sich auf einen Abschnitt der Klaue von vorne nach hinten
in Bezug auf die Längsrichtung eines Fahrradpedalkörpers,
bei welchem der Abschnitt der Klaue vorne bis hinten von einer Bewegung
im Abschnitt vorne bis hinten in Bezug auf die Längsrichtung
des Fahrradpedalkörpers abgehalten wird. Ein Klauenkörper
(d. h. der Abschnitt vorne bis hinten) einer Klaue wird unten unter
Verwendung einer SPD-Klaue (d. h. die Klaue 16) als ein
Beispiel besprochen, um die Bedeutung des Klauenkörpers (d.
h. der Abschnitt vorne bis hinten) der Klaue zu erklären.
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Die
Schuhpositionierplatte 10 ist auch mit zwei Befestigungsmittelöffnungen 58 im
Schuhpositionierelement 53 versehen, wobei sich die Befestigungsmittelöffnungen 58 zwischen
der schuhseitigen Oberfläche 50 und der Sohlenoberfläche 52 erstrecken.
Beim Befestigen der Schuhpositionierplatte 10 an der Schuhsohle 20 werden
die Befestigungsmittel 14 von der Sohlenoberfläche 52 der
Schuhpositionierplatte 10 aus in die Befestigungsmittelöffnungen 58 der Schuhpositionierplatte 10 eingeschoben.
Die Befestigungsmittel 14 gehen durch die Befestigungsmittelöffnungen 58 der
Schuhpositionierplatte 10 und dann durch die Anbringungsöffnungen 24 der
Schuhsohle 20 hindurch, wo sie dann in die mit Gewinde versehenen
Löcher in der Klauenschraubenmutterplatte 26 eingeschraubt
werden.
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Die
schuhseitige Oberfläche 50 ist des Weiteren mit
zwei länglichen Vorsprüngen 60 versehen. In
dieser Ausführungsform sind die Befestigungsmittelöffnungen 58 zwischen
dem vorderen und dem hinteren Anschlag 54 und 56 in
Bezug auf die Längsrichtung der Schuhpositionierplatte 10 angeordnet. Die
Befestigungsmittelöffnungen 58 sind so angeordnet,
dass jeweils eine der Befestigungsmittelöffnungen 58 durch
einen länglichen Vorsprung 60 hindurchgeht. Die
länglichen Vorsprünge 60 können Längen
aufweisen, welche den Längen der Anbringungsöffnungen 24 der
Schuhsohle 20 entsprechen, wenn dies benötigt
und/oder gewünscht ist.
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In
dieser Ausführungsform weist die Sohlenoberfläche 52 eine
vorne liegende Vertiefung 64 und eine hinten liegende Vertiefung 66 auf.
Die vorne liegende Vertiefung 64 definiert eine vordere
Fläche des vorderen Anschlags 54. Die hinten liegende
Vertiefung 66 definiert eine hintere Fläche des
hinteren Anschlags 56. Eine vordere Führung 68 ist
teilweise durch die vordere Vertiefung 64 definiert. Eine
hintere Fläche der vorderen Führung 68 ist
in eine Richtung, welche weg von der schuhseitigen Oberfläche 50 zeigt,
geneigt, da sich die vordere Führung 68 weg vom
vorderen Anschlag 54 erstreckt. Eine hintere Wand 70 ist
durch die hintere Vertiefung 66 definiert. Die hintere
Wand 70 ist quer über die hintere Vertiefung zum
hinteren Anschlag 56 angeordnet, wobei kein Hindernis in
der hinteren Vertiefung 66 zwischen dem hinteren Anschlag 56 und
der hinteren Wand 70 angeordnet ist. In der dargestellten
Ausführungsform besteht ein Spalt zwischen der hinteren
Wand 70 und dem hinteren Klaueneingriffselement 38.
Jedoch kann bei bestimmten Einrastpedalsystemen die hintere Wand 70 ein
hinteres Klaueneingriffelelement berühren, um einen engeren
Passkontakt zwischen der Schuhpositionierplatte 10 und
dem entsprechenden hinteren Klaueneingriffselement zu ergeben.
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In
der Schuhpositionierplatte 10 der dargestellten Ausführungsform
teilt ein Ausschnitt 72 die hintere Wand 70 in
zwei Seitenteile. Der hintere Anschlag 56 und der Ausschnitt 72 sind
einander gegenüber in Bezug auf die hintere Vertiefung 66 so
angeordnet, dass der Ausschnitt 72 mit dem hinteren Anschlag 56 ausgerichtet
ist.
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Nun
mit Bezugnahme auf 13 bis 18, ist
die Fahrradschuhklaue 16 eine herkömmliche Klaue,
welcher mit der Shimano Pedaling Dynamics(SPD)-Reihe an riemenlosen
oder Einrastpedalen verwendet wird. Die Fahrradschuhklaue 16 umfasst
einen Klauenkörperabschnitt 80, einen vorderen
Rückhalteabschnitt 82 und einen hinteren Rückhalteabschnitt 84.
Die Fahrradschuhklaue 16 weist eine Anbringungsöffnung
oder einen Anbringungsschlitz 86 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 14 auf,
um die Fahrradschuhklaue 16 am Fahrradschuh 12 über
die Klauenschraubenmutterplatte 26 auf eine herkömmliche
Weise zu befestigen. Die Fahrradschuhklaue 16 weist eine
obere Sohlenseite, welche in eine erste Richtung zum Eingriff in
die Schuhsohle 20 des Schuhs 12 gewandt ist, und
eine untere Pedalseite auf, welche in eine zweite Richtung gewandt ist,
die im Wesentlichen der ersten Richtung entgegengesetzt ist. In
der dargestellten Ausführungsform sind der Klauenkörperabschnitt 80,
der vordere Rückhalteabschnitt 82 und der hintere
Rückhalteabschnitt 84 einstückig gemeinsam
als ein einstückiges Einzelelement ausgebildet, welches
aus einem geeigneten festen Material hergestellt ist.
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Der
Klauenkörperabschnitt 80 weist eine vordere gerundete
Anschlagfläche 88 und eine hintere gerundete Anschlagfläche 90 auf.
Die gerundete Anschlagfläche 88 ist eine konvexe
Fläche, welche die vordere Anschlagfläche 36a des
vorderen Klaueneingriffselements 36 berührt, um
die Bewegung der Klaue 16 (6) in Bezug
auf den Pedalkörper 34 nach vorne zu begrenzen.
Die gerundete Anschlagfläche 90 ist eine konvexe
Fläche, welche die hintere Anschlagfläche 38a des
hinteren Klaueneingriffselements 38 berührt, um
die Bewegung der Klaue 16 (6) in Bezug
auf den Pedalkörper 34 nach hinten zu begrenzen.
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Der
vordere Rückhalteabschnitt 82 weist einen Nasenabschnitt
mit einer ersten oder vorderen Koppelfläche 92 auf.
Die Koppelfläche 92 weist in Richtung der Schuhsohle 20 des
Schuhs 12. Die vordere gerundete Anschlagfläche 88 ist
senkrecht in Bezug auf die Koppelfläche 92 angeordnet.
Die Koppelfläche 92 greift in das vordere Klaueneingriffselement 36 ein,
um die Fahrradschuhklaue 16 daran zu hindern, gerade aus
dem Fahrradpedal 30 herausgezogen zu werden.
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Der
hintere Rückhalteabschnitt 84 weist einen Nasenabschnitt
mit einer zweiten oder hinteren Koppelfläche 94 auf.
Die Koppelfläche 94 weist in Richtung der Schuhsohle 20 des
Schuhs 12. Die hintere gerundete Anschlagfläche 90 ist
senkrecht in Bezug auf die Koppelfläche 94 angeordnet.
Die Koppelfläche 94 steht mit dem hinteren Klaueneingriffselement 38 in
Eingriff, um die Fahrradschuhklaue 16 daran zu hindern,
gerade aus dem Fahrradpedal 30 herausgezogen zu werden.
Der hintere Rückhalteabschnitt 84 weist auch eine
Rampenfläche 96 auf. Die Rampenfläche 96 ist
so gestaltet, um das hintere Klaueneingriffselement 38 von
seiner normalen Klaueneingriffsposition zu seiner Klauenfreigabeposition nach
hinten zu drehen, wenn die Klaue 16 nach unten gegen das
hintere Klaueneingriffselement 38 bewegt wird.
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Beim
Verbinden der Klaue 16 mit dem Fahrradpedal 30 steigt
der Radfahrer auf den Pedalkörper 34, was seinerseits
das hintere Klaueneingriffselement 38 veranlasst, automatisch
die Klaue 16 zu ergreifen, um sich mit der Schuhsohle 20 des
Fahrradschuhs 12 fest zu verbinden. Insbesondere bewegt der
Fahrradfahrer, wenn er den Fahrradschuh 12 an dem Einrastpedal 30 mittels
der Klaue 16 festlegt, den Schuh 12 schräg
nach unten und vorne relativ zum Pedalkörper 34,
so dass das vordere Ende der Klaue 16 in das Klaueneingriffselement 36 eingreift. Sobald
das vordere Ende der Klaue 16 mit dem vorderen Klaueneingriffselement 36 in
Eingriff steht, bringt der Radfahrer das hintere Ende der Klaue 16 in
Kontakt mit dem hinteren Klaueneingriffselement 38. In
dieser Position drückt der Radfahrer den Schuh 12 nach
unten gegen das Fahrradpedal 30, um das hintere Klaueneingriffselement 38 zu
veranlassen, sich anfänglich nach hinten gegen die Kraft des
Ausrichtelements 42 in eine Klauenfreigabeposition zu verschwenken.
Dann kehrt das hintere Klaueneingriffselement 38 unter
der Kraft des Vorspannelements 42 zurück, so dass
das hintere Klaueneingriffselement 38 mit dem hinteren
Ende der Klaue 16 in Eingriff steht. Dieser Eingriff fixiert
den Fahrradschuh 12 mittels der Klaue 16 am Pedal 30.
Unter allen praktischen Umständen kann die Klaue 16 auf Grund
der großen Kraft des Vorspannelements 42 nicht
gerade aus dem Fahrradpedal 30 herausgezogen werden. Um
den Schuh 12 aus dem Fahrradpedal 30 zu lösen,
muss der Radfahrer vielmehr typischerweise den Schuh 12 um
eine Achse senkrecht oder ungefähr senkrecht zu den Verbindungsflächen 92 und 94 der
Klaue 16 drehen oder verdrehen. Als Ergebnis dieser Schwenk-
oder Drehhandlung wird das hintere Klaueneingriffselement 38 gegen
die Kraft des Vorspannelements 42 in eine Klauenfreigabeposition
verschwenkt, um den Schuh 12 von dem Fahrradpedal 30 zu
lösen.
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Wie
in 21 und 22 ersichtlich,
kann die Schuhpositionierplatte 10 (9 bis 14)
bei einem Wettkampfradschuh 112 eingebaut werden, wenn
dies notwendig erscheint und/oder gewünscht ist. Der Fahrradschuh 112 umfasst
einen oberen Teil 118 und eine Schuhsohle 120,
wobei die Schuhsohle 120 einen vertieften Bereich 122 mit
zwei länglichen Anbringungsöffnungen 124 aufweist.
Natürlich kann die Form der Schuhpositionierplatte 10 an
die Abmessungen des besonderen Schuhs angepasst werden. Mit anderen
Worten, ist es für die Fachleute auf diesem Gebiet der
Technik einsichtig, dass, obwohl die Schuhpositionierplatte 10 als
direkt ohne Modifikationen an den Wettkampffahrradschuh 112 angebaut
dargestellt ist, die Abmessungen der Schuhpositionierplatte 10 angepasst
werden können, um besser an den Wettkampffahrradschuh 112 zu
passen, wenn notwendig und/oder gewünscht.
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Die 23 bis 30 stellen
verschiedene Schuhpositionierplatten 110, 210, 310 und 410 in Übereineinstimmung
mit anderen Ausführungsformen dar. Diese Schuhpositionierplatten 110, 210, 310 und 410 können
mit den Fahrradschuhen 12 und 112 oder jedem anderen
Fahrradschuh für Einrast- oder riemenlose Pedale wie benötigt
und/oder gewünscht verwendet werden. In jeder der Schuhpositionierplatten 110, 210, 310 und 410 ist
ein Schuhpositionierelement bereitgestellt, das sich mit dem Fahrradpedal 30 verbindet.
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Insbesondere,
wie in 23 und 24 ersichtlich,
weist die Schuhpositionierplatte 110 eine schuhseitige
Oberfläche 150, eine Sohlenoberfläche 152 und
ein Schuhpositionierelement 153 auf. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Schuhpositionierplatte 110 ein
einstückiges Einzelelement, welches aus einem geeigneten
Material hergestellt ist, wie einem Hartkunststoffmaterial oder
jedem beliebigen Material aus der Gruppe von Materialien, welche in
Fahrradschuhsohlen Verwendung finden. Das Schuhpositionierelement 153 umfasst
einen vorderen Anschlag 154 und einen hinteren Anschlag 156, wobei
der hintere Anschlag 156 in eine zum vorderen Anschlag 154 entgegengesetzte
Richtung weist. Die Spitzen (d. h. die am weitesten beabstandeten
Punkte) des vorderen und des hinteren Anschlags 154 und 156 sind
um den vorgegebenen Klauenkörperabstand für das
bestimmte Fahrradpedal beabstandet. Die Schuhpositionierplatte 110 ist
auch mit zwei Befestigungsmittelöffnungen 158 im
Schuhpositionierelement 153 ausgestattet, wobei sich die
Befestigungsmittelöffnungen 158 zwischen der schuhseitigen
Oberfläche 150 und der Sohlenoberfläche 152 erstrecken.
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Insbesondere,
wie in 25 und 26 ersichtlich,
weist die Schuhpositionierplatte 210 eine schuhseitige
Oberfläche 250, eine Sohlenoberfläche 252 und
ein Schuhpositionierelement 253 auf. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Schuhpositionierplatte 210 ein
einstückiges Einzelelement, welches aus einem geeigneten
Material hergestellt ist, wie einem Hartkunststoffmaterial oder
jedem beliebigen Material aus der Gruppe von Materialien, welche in
Fahrradschuhsohlen Verwendung finden. Das Schuhpositionierelement 253 umfasst
einen vorderen Anschlag 254 und einen hinteren Anschlag 256, wobei
der hintere Anschlag 256 in eine zum vorderen Anschlag 254 entgegengesetzte
Richtung gerichtet ist. In der dargestellten Ausführungsform
teilt eine Vertiefung das Schuhpositionierelement 253 in
zwei Hälften. Die Spitzen (d. h. die am weitesten beabstandeten
Punkte) des vorderen und des hinteren Anschlags 254 und 256 sind
um den vorgegebenen Klauenkörperabstand für das
bestimmte Fahrradpedal beabstandet. Die Schuhpositionierplatte 210 ist auch
mit zwei Befestigungsmittelöffnungen 258 ausgestattet,
welche zwischen den zwei Hälften des Schuhpositionierelements 253 angeordnet
sind, wobei sich die Befestigungsmittelöffnungen 258 zwischen
der schuhseitigen Oberfläche 250 und der Sohlenoberfläche 252 erstrecken.
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Insbesondere,
wie in 27 und 28 ersichtlich,
weist die Schuhpositionierplatte 310 eine schuhseitige
Oberfläche 350, eine Sohlenoberfläche 352 und
ein Schuhpositionierelement 353 auf. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Schuhpositionierplatte 310 ein
einstückiges Einzelelement, welches aus einem geeigneten
Material hergestellt ist, wie ein Hartkunststoffmaterial oder jedem
beliebigen Material aus der Gruppe von Materialien, welche in Fahrradschuhsohlen
Verwendung finden. Das Schuhpositionierelement 353 umfasst
einen vorderen Anschlag 354 und einen hinteren Anschlag 356, wobei
der hintere Anschlag 356 in eine zum vorderen Anschlag 354 entgegengesetzte
Richtung weist. In der dargestellten Ausführungsform teilt
eine Vertiefung das Schuhpositionierelement 353 in zwei
Hälften, wobei jede Hälfte einen auskragenden
Teil aufweist. Die Spitzen (d. h. die am weitesten beabstandeten
Punkte) des vorderen und des hinteren Anschlags 354 und 356 sind
um den vorgegebenen Klauenkörperabstand für das
bestimmte Fahrradpedal beabstandet. Die Schuhpositionierplatte 310 ist auch
mit zwei Befestigungsmittelöffnungen 358 ausgestattet,
welche zwischen den zwei Hälften des Schuhpositionierelements 353 angeordnet
sind, wobei sich die Befestigungsmittelöffnungen 358 zwischen
der schuhseitigen Oberfläche 350 und der Sohlenoberfläche 352 erstrecken.
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Insbesondere,
wie in 29 und 30 ersichtlich,
weist die Schuhpositionierplatte 410 eine schuhseitige
Oberfläche 450, eine Sohlenoberfläche 452 und
ein Schuhpositionierelement 453 auf. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Schuhpositionierplatte 410 ein
einstückiges Einzelelement, welches aus einem geeigneten
Material hergestellt ist, wie einem Hartkunststoffmaterial oder
jedem beliebigen Material aus der Gruppe von Materialien, welche in
Fahrradschuhsohlen Verwendung finden. Das Schuhpositionierelement 453 umfasst
einen vorderen Anschlag 454 und einen hinteren Anschlag 456, wobei
der hintere Anschlag 456 in eine zum vorderen Anschlag 454 entgegengesetzte
Richtung gerichtet ist. Die Spitzen (d. h. die am weitesten beabstandeten
Punkte) des vorderen und des hinteren Anschlags 454 und 456 sind
um den vorgegebenen Klauenkörperabstand für das
bestimmte Fahrradpedal beabstandet. Die Schuhpositionierplatte 410 ist auch
mit zwei Befestigungsmittelöffnungen 458 ausgestattet,
welche zwischen den zwei Hälften des Schuhpositionierelements 453 angeordnet
sind, wobei sich die Befestigungsmittelöffnungen 458 zwischen
der schuhseitigen Oberfläche 450 und der Sohlenoberfläche 452 erstrecken.
In der dargestellten Ausführungsform ist der äußere
Umfang der Schuhpositionierplatte 410 viel kleiner als
der äußere Umfang des vertieften Bereichs 22 in
der Längsrichtung. Die Gesamtbreite der Schuhpositionierplatte 410 hat
die gleiche Größe wie die Schuhpositionierplatten 10, 110, 210 und 310,
ist aber kleiner in der Längsrichtung. Folglich füllt
die Schuhpositionierplatte 410 nicht so viel des vertieften
Bereichs 22 aus wie die Schuhpositionierplatten 10, 110, 210 und 310, wenn
die Schuhpositionierplatte 410 auf dem Fahrradschuh 12 oder 112 angebracht
ist.
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Um
den Umfang der vorliegenden Erfindung zu begreifen, ist es wichtig
zu verstehen, dass der Begriff ”umfassend” und
seine Ableitungen, wie sie hierin verwendet werden, als offene Begriffe
angelegt sind, welche das Vorhandensein der angeführten Merkmale,
Elemente, Komponenten, Gruppen, Einzelteile und/oder Schritte spezifizieren,
aber das Vorhandensein von anderen nicht angeführten Merkmalen,
Elementen, Komponenten, Gruppen, Einzelteilen und/oder Schritten
nicht ausschließt. Das Vorangehende trifft auch auf Wörter
zu, welche ähnliche Bedeutungen besitzen, wie die Begriffe ”einschließend”, ”aufweisend” und
ihre Ableitungen. Auch können die Begriffe ”Teil”, ”Bereich”, ”Abschnitt”, ”Bauteil” oder ”Element”,
wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die zweifache Bedeutung
von Einzelteil oder von einer Mehrzahl von Teilen aufweisen. Wie
hierin verwendet um die obige(n) Ausführungsform(en) zu beschreiben,
beziehen sich die folgenden die Richtungs-Begriffe ”vorne”, ”hinten”, ”über”, ”vertikal”, ”horizontal”, ”unterhalb” und ”quer” sowie
auch jeder andere ähnliche Richtungsbegriff auf die Richtungen
eines Fahrrads, das mit dem Fahrradpedal ausgerüstet ist.
Dementsprechend müssen diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung
der vorliegenden Erfindung benützt werden, als relativ
zu einem Fahrrad, das mit dem Fahrradpedal ausgerüstet
ist, wenn es in der normalen Fahrposition Verwendung findet, ausgelegt werden.
Schließlich bedeuten Begriffe, welche Erfüllungsgrade
bezeichnen, wie ”im Wesentlichen”, ungefähr”, ”im
Allgemeinen” und ”in etwa”, wie sie hierin verwendet
sind, ein vernünftiges Maß an Abweichung des modifizierten
Begriffs, so dass das Endergebnis nicht deutlich verändert
wird.
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Während
nur ausgewählte Ausführungsformen herangezogen
wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen, so geht es doch
für Fachleute auf diesem Gebiet der Technik aus der Offenbarung einsichtig
hervor, dass verschiedene Abänderungen und Modifikationen
hierin durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich
der Erfindung, wie sie in den angeschlossenen Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform
können in einer anderen Ausführungsform übernommen
sein. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer bestimmten
Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sind. Jedes Merkmal, welches
neuartig zum Stand der Technik ist, allein oder in Kombination mit
anderen Merkmalen, muss auch als separate Beschreibung weiterer
Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der
strukturellen und/oder funktionalen Konzepte, welche durch solche
(ein) Merkmal(e) verkörpert wird(werden). Folglich dienen
die vorangehenden Beschreibungen der Ausführungsformen
entsprechend der vorliegenden Erfindung der bloßen Veranschaulichung
und dienen nicht dem Zweck der Einschränkung der Erfindung,
wie sie durch die angeschlossenen Ansprüche und ihrer Äquivalente
definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5007185 [0004]
- - US 5211076 [0004, 0004]