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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf eine Steuerkabelbefestigungsvorrichtung für eine Fahrradkomponente.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Steuerkabelbefestigungsvorrichtung
für einen
hinteren Fahrradumwerfer, die von der Oberseite des hinteren Umwerfers
manuell betätigbar
ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Radfahren
ist eine zunehmend beliebte Form der Freizeitgestaltung und Erholung
sowie ein zunehmend beliebtes Transportmittel. Außerdem ist Radfahren
ein sehr beliebter Freizeitsport geworden, sowohl für Amateure
als auch für
Profis. Ob das Fahrrad zur Freizeitgestaltung oder Erholung, zum Transport
oder im Wettkampf Anwendung findet, die Fahrradindustrie verbessert
ständig
die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente, die über die
Jahre intensiv umgestaltet worden ist, ist der hintere Umwerfer
des Fahrrads.
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Üblicherweise
umfasst ein hinterer Umwerfer ein Basiselement und eine Kettenführung, die
beweglich an das Basiselement über
einen Kopplungsaufbau gekoppelt ist. Das Basiselement ist an das hintere
Dreieck des Rahmens des Fahrrads gekoppelt. Die Kettenführung ist
konfiguriert, um die Kette lateral über eine Vielzahl von hinteren
Zahnkränzen zu
bewegen. Eine Feder beaufschlagt üblicherweise die Kettenführung zu
einer innersten oder äußersten Position
relativ zu den hinteren Zahnkränzen.
Ein Steuerkabel der Bowden-Ausführung
mit einer äußeren Hülse und
einem inneren Draht ist üblicherweise an
den hinteren Umwerfer und an eine herkömmliche Schaltsteuervorrichtung
gekoppelt.
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Das
Außengehäuse des
Steuerkabels ist üblicherweise
in einer Aussparung des Basiselements aufgenommen, während der
innere Draht an den Kopplungsaufbau fest gekoppelt ist, um die Kettenführung gegen
die Beaufschlagungskraft der Feder zu bewegen. Der innere Draht
ist üblicherweise
an den äußeren unteren
Bereich des Kopplungsaufbaus mit einer Kabelfixierplatte und einem
Kabelfixierbolzen, der gewindeartig an den Kopplungsaufbau gekoppelt
ist, gekoppelt. Der Kabelfixierbolzen wird mit einem Werkzeug festgezogen,
wie beispielsweise einem Sechskantschlüssel oder einem Schraubenzieher,
um den inneren Draht zwischen der Kabelfixierplatte und dem Kopplungsaufbau
zusammen zu drücken.
Somit kann die Kettenführung
lateral mittels Bewegens des Kopplungsaufbaus über den inneren Draht bewegt
werden. Ein Ziehen des inneren Drahts bewegt die Kettenführung gegen
die Beaufschlagungskraft der Feder, während ein Lösen bzw. Freigeben des inneren
Drahts die Kettenführung
veranlasst, sich aufgrund der Beaufschlagungskraft der Feder zu
bewegen. Ein Beispiel einer Steuerkabelfixiervorrichtung ist in
der
EP-A-105597 offenbart,
welche einen Kabelverbindungsmechanismus für einen Umwerfer mit einem
Befestigungsmittel mit einem Kopf und einem Verriegelungsabschnitt
vorschlägt, wobei
der Steuerdraht zwischen dem Kopf und dem Verriegelungsabschnitt
des Befestigungsmittels aufgenommen ist.
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Obwohl
diese herkömmlichen
hinteren Umwerfer üblicherweise
gut funktionieren, gibt es Nachteile, die mit diesen hinteren Umwerfern
verbunden sind. Insbesondere wenn diese herkömmlichen hinteren Umwerfer
für extreme
Fahrsituationen verwendet werden, wie beispielsweise „extremes
Mountainbiking", „Downhill", etc. können sich
Teile, wie beispielsweise Strauchwerk und Baumteile, im Steuerkabel
und dem Steuerkabelfixiermechanismus verfangen. Dies kann die Schaltleistung
in manchen Situationen nachteilhaft beeinflussen. Zusätzlich kann es
schwierig sein, den inneren Draht an den Kopplungsaufbau mit einem
Sechskantschlüssel
oder Schraubenzieher zu fixieren, aufgrund der Lage des Kabelfixierbolzens
relativ zum Fahrrad. Eine andere Steuerkabelfixiervorrichtung ist
in der
EP-A-0540002 offenbart,
wobei ein Paar Bremssättel
schwenkbar an einen Fahrradrahmen mit einer Klemmschraube zum Verbinden
eines Bremssteuerkabels daran angebracht ist.
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Diese
Vorrichtung zeigt die gleichen Nachteile wie die Steuerkabelfixiervorrichtung,
die bei den üblichen
Umwerfern verwendet werden.
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In
Anbetracht der obigen Ausführungen
wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein
Bedarf an einer Fahrradkomponente mit einer verbesserten Fahrradsteuerkabelfixiervorrichtung
besteht. Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf des Stands
der Technik sowie auf andere Bedürfnisse,
die Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradkomponente
mit einer Steuerkabelbefestigungsvorrichtung bereitzustellen, die
zuverlässig
ein Fahrradsteuerkabel nicht beweglich an eine Fahrradkomponente
koppelt.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradkomponente
mit einer Steuerkabelbefestigungsvorrichtung bereitzustellen, die manuell
betätigbar
ist, d.h., ohne Verwendung eines Werkzeugs, wie beispielsweise einem
Sechskantschlüssel
oder Schraubenzieher.
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Eine
wiederum andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Fahrradkomponente mit einer Steuerkabelbefestigungsvorrichtung bereitzustellen,
die die Gefahr des Verfangen von Teilen, wie beispielsweise Buschwerk
und Bäumen,
an der Fahrradkomponente und/oder der Steuerkabelfestigungsvorrichtung
der Fahrradkomponente reduziert.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradkomponente
mit einer Steuerkabelbefestigungsvorrichtung bereitzustellen, die
relativ einfach und kostengünstig
herzustellen und zusammenzubauen ist, jedoch relativ leichtgewichtig
ist.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben können im
Wesentlichen erzielt werden, mittels Bereitstellens einer Fahrradsteuerkabelbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch
1. Die Fahrradsteuerkabelbefestigungsvorrichtung umfasst ein Stützelement
und ein Kabelfixierelement. Das Stützelement hat eine erste Kabeleingriffsfläche. Das
Kabelfixierelement ist nicht gewindeartig an dem Stützelement
gestützt,
um sich bezüglich
einer Rotationsachse zu drehen. Das Kabelfixierelement hat eine
zweite Eingriffsfläche.
Das Kabelfixierelement und das Stützelement sind angeordnet und
konfiguriert, so dass ein innerer Draht eines Steuerkabels zwi schen
dem ersten und zweiten Kabeleingriffsflächen festgelegt wird, in Erwiderung auf
eine Rotationsbewegung des Kabelfixierelements zu einer Kabelfixierposition
von einer Kabellös- bzw. Freigabeposition.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben können auch
im Wesentlichen mittels Bereitstellens einer Fahrradkomponente gelöst werden,
die ein erstes Element und ein zweites Element mit einer Fahrradsteuerkabelbefestigungsvorrichtung
umfasst. Das erste Element ist angepasst, um an ein Fahrrad gekoppelt
zu werden. Das erste Element umfasst eine Kabelgehäuseaufnahmeaussparung, die
angepasst ist, einen äußeren Mantel/Hülle eines Fahrradsteuerkabels
aufzunehmen. Das zweite Element ist relativ zu dem ersten Element
beweglich gekoppelt. Das zweite Element umfasst die Fahrradsteuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die fest daran gekoppelt ist. Die Fahrradsteuerkabelbefestigungsvorrichtung
ist konfiguriert, um einen inneren Draht des Fahrradsteuerkabels
daran nicht beweglich zu halten, so dass die Bewegung des inneren Drahts
das zweite Element relativ zu dem ersten Element bewegt. Die Fahrradsteuerkabelbefestigungsvorrichtung
umfasst ein Stützelement
und ein Kabelfixierelement. Das Stützelement hat eine erste Kabeleingriffsfläche. Das
Kabelfixierelement ist an dem Stützelement
nicht gewindeartig gestützt,
um sich bezüglich
einer Rotationsachse zu drehen. Das Kabelfixierelement hat eine
zweite Kabeleingriffsfläche. Das
Kabelfixierelement und das Stützelement
sind angeordnet und konfiguriert, so dass der innere Draht des Fahrradsteuerkabels
zwischen den ersten und zweiten Kabeleingriffsflächen festgelegt wird, in Erwiderung
auf eine Drehbewegung des Kabelfixierelements.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, Bezug
genommen:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads, das mit einem hinteren Umwerfer
(Komponente) mit einer Steuerkabelbefestigungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des hinteren Umwerfers, der in 1 dargestellt
ist, wobei Abschnitte des Fahrrads zu Darstellungszwecken entfernt
sind;
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3 ist
eine Vorderansicht des hinteren Umwerfers, der in 2 dargestellt
ist, wobei der hintere Umwerfer von dem Fahrrad zu Darstellungszwecken
entfernt ist;
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4 ist
eine hintere Teilansicht des hinteren Umwerfers, der in den 2 und 3 dargestellt
ist, wobei der hintere Umwerfer von dem Fahrrad zu Darstellungszwecken
entfernt ist;
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5 ist
eine Teilschrägansicht
des hinteren Umwerfers, der in den 2 bis 4 dargestellt
ist, darstellend den Kopplungsaufbau des hinteren Umwerfers, wobei
die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung daran gekoppelt ist;
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6 ist
eine Teilquerschnittsansicht der Abschnitte des hinteren Umwerfers,
dargestellt in 5, bei Betrachtung entlang der
Schnittlinie 6-6 der 5;
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7 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Kopplungsaufbaus des hinteren Umwerfers,
dargestellt in 2 bis 6, wobei
die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung an das innere Glied des Kopplungsaufbaus
gekoppelt ist;
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8 ist
eine explosionsartige vergrößerte perspektivische
Ansicht der Steuerkabelfestigungsvorrichtung, die in 7 dargestellt
ist;
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9 ist
eine Endansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung, die in den 7 und 8 dargestellt
ist, wobei das Kabelfixierelement in einer Kabellösposition
ist;
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10 ist
eine Querschnittsansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die in der 9 dargestellt ist, bei Betrachtung
entlang der Schnittlinie 10-10 der 9;
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11 ist
eine Querschnittsansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die in den 9 und 10 dargestellt
ist, bei Betrachtung entlang der Schnittlinie 11-11 der 9;
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12 ist
eine Endansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung, die in den 7 bis 11 dargestellt
ist, wobei das Kabelfixierelement in einer Kabelfixierposition ist;
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13 ist
eine Querschnittsansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die in 12 dargestellt ist, bei Betrachtung
entlang der Schnittlinie 13-13 der 12;
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14 ist
eine Querschnittsansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die in den 12 und 13 dargestellt
ist, bei Betrachtung entlang der Schnittlinie 14-14 der 12;
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15 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines hinteren Umwerfers (Komponente) mit einer Steuerkabelbefestigungsvorrichtung
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Kopplungsaufbau des hinteren Umwerfers,
der in 15 dargestellt ist, wobei die
Steuerkabelbefestigungsvorrichtung an das innere Glied des Kopplungsaufbaus
gekoppelt ist, bei Betrachtung entlang der Schnittlinie 16-16 der 15 (d.h.,
eine Ansicht ähnlich
derjenigen der 7 des ersten Ausführungsbeispiels);
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17 ist
eine explosionsartige vergrößerte perspektivische
Ansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung, die in 16 dargestellt
ist;
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18 ist
eine Querschnittsansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die in den 16 und 17 dargestellt
ist, bei Betrachtung entlang einer Ebene rechtwinklig zu dem Schwenkstift
der 16, der durch das Kabelfixierelement und das Stützelement
tritt, wobei sich das Kabelfixierelement in einer Kabellösposition
befindet, vor Montage des Steuerkabels zwischen dem Kabelfixierelement
und dem Stützelement;
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19 ist
eine Querschnittsansicht der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die in den 16 und 17 gezeigt
ist, bei Betrachtung entlang einer Ebene rechtwinklig zum Schwenkstift
der 16, der durch das Kabelfixierelement und das Stützelement
tritt, wobei das Kabelfi xierelement in einer Kabelfixierposition
ist, wobei das Steuerkabel zwischen dem Kabelfixierelement und dem
Stützelement
montiert ist;
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20 ist
eine weitere vergrößerte Teilquerschnittsansicht
der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung, die in den 16 bis 19 dargestellt
ist, bei Betrachtung entlang der Schnittlinie 20-20 der 19;
und
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21 ist
eine Seitenansicht der Montageplatte der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung,
die in den 16, 18 und 19 dargestellt
ist, bei Betrachtung entlang Pfeil 21 der 19.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nun
werden ausgewählte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich,
dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung nur zur Illustration bereitgestellt sind und nicht zum
Zwecke der Einschränkung
der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrrad 10 mit
einem hinteren Umwerfer 12 (Fahrradkomponente) dargestellt,
die an dieses gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist. Der hintere Umwerfer 12 ist
derart gestaltet, dass ein Steuerkabel 14 daran manuell
fixiert werden kann, ohne die Verwendung von Werkzeugen. Ferner
ist der hintere Umwerfer 12 gestaltet, wobei der Befestigungspunkt
des Steuerkabels 14 bei einer Stelle/Lage angeordnet ist, die
eine Beeinträchtigung
von Gegenständen (Fremdkörper) während des
Fahrens des Fahrrads 10 reduziert. Insbesondere umfasst
der hintere Umwerfer 12 eine Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 zum
Befestigen des Steuerkabels 14 daran gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 ist
manuell betätigbar
und bei einer optimalen Lage/Stelle angeordnet, um eine Beeinträchtigung durch
Fremdkörper/Schmutz
zu vermeiden.
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Das
Fahrrad 10 ist herkömmlich,
mit Ausnahme, dass der hintere Umwerfer 12 die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 aufweist.
Somit wird das Fahrrad 10 hierin nicht im Detail erörtert und/oder dargestellt,
mit Ausnahme der Teile, die sich auf den hinteren Umwerfer 12 beziehen.
Das Fahrrad 10 umfasst im Wesentlichen einen Rahmen 11 mit
vorderen und hinteren Rädern 16 und 18,
die auf eine herkömmliche
Weise an den Rahmen 11 gekoppelt sind. Der Rahmen 11 umfasst
eine vordere Gabel, die schwenkbar daran gekoppelt ist, wobei eine
Lenkstange an die vordere Gabel auf eine herkömmliche Art und Weise gekoppelt
ist, um das vordere Rad 16 zu lenken. Das hintere Rad 18 ist
an das hintere Dreieck des Rahmens 11 gekoppelt.
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Eine
hintere Schaltsteuervorrichtung 20 ist an die Lenkstange
montiert, um den hinteren Umwerfer 12 über das Steuerkabel 14 auf
eine relativ herkömmliche
Art und Weise zu steuern, um eine Kette C lateral über eine
Vielzahl von hinteren Zahnkränzen
RS zu bewegen, die an das hintere Rad 18 gekoppelt sind.
Die hinteren Zahnkränze
RS sind an das hintere Rad 18 über einen Freilauf gekoppelt,
um wahlweise das hintere Rad 18 über die Kette C zu drehen,
um das Fahrrad 10 auf eine herkömmliche Art und Weise anzutreiben.
Eine vordere Kurbel FC mit einer Vielzahl von vorderen Zahnkränzen FS,
die daran gekoppelt sind, ist an dem Rahmen 11 gekoppelt,
um die Kette C anzutreiben und somit das Fahrrad 10 zu
bewegen. Vorzugsweise ist ein vorderer Umwerfer 22 mit
einem vorderen Schaltsteuerkabel 24, das daran gekoppelt
ist, an den Rahmen 11 gekoppelt, um die Kette lateral über die
vorderen Zahnkränze
FS in einer herkömmlichen
Art und Weise zu schalten.
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Vordere
und hintere Bremsmechanismen 26 und 28 sind an
den Rahmen 11 gekoppelt, um Bremskräfte auf die Felgen der vorderen
und hinteren Räder 16 bzw. 18 auf
eine herkömmliche
Art und Weise aufzubringen. Ein vorderer Schaltsteuermechanismus
(nicht gezeigt) ist auch vorzugsweise an die Lenkstange gekoppelt,
um den vorderen Umwerfer 22 zu steuern, um die Kette C
lateral über
die vorderen Zahnkränze
FS zu schalten. Der hintere Schaltsteuermechanismus 20 umfasst
vorzugsweise einen Bremshebel, der schwenkbar daran gekoppelt ist,
um den hinteren Bremsmechanismus 28 auf eine herkömmliche
Art und Weise zu steuern. Der vordere Schaltsteuermechanismus (nicht
gezeigt) umfasst ferner vorzugsweise einen Bremshebel, der schwenkbar
daran gekoppelt ist, um den vorderen Bremsmechanismus 26 auf
eine herkömmliche
Art und Weise zu steuern.
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Da
die verschiedenen Teile des Fahrrads 10 herkömmlich sind,
mit Ausnahme des hinteren Umwerfers 12, werden die verbleibenden
Teile des Fahrrads 10 hierin nicht im Detail erörtert oder
dargestellt, ausgenommen jener, die sich auf den hinteren Umwerfer 12 beziehen.
Ferner ist Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass
verschiedene Modifikationen in den verschiedenen Komponenten oder
Teilen des Fahrrads 10 vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Wie
hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts", „rückwärts" oben" abwärts" vertikal" horizontal" unten" und quer" sowie jedwede anderen ähnlichen
Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads, das mit der
vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese
Begriffe, wie diese verwendet werden, um die vorliegende Erfindung
zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das
mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 7 umfasst
der hintere Umwerfer 12 im Wesentlichen ein Basiselement 30,
ein bewegliches Element 32, einen Kopplungsaufbau (Verbindungsaufbau) 34,
eine Kettenführung 36 und
ein Beaufschlagungselement/Vorspannelement oder Feder 38.
Allgemein ist das Basiselement 30 fest an den Rahmen 11 gekoppelt,
um die Drehbewegung zu begrenzen, während das bewegliche Element 32 beweglich
an das Basiselement 30 über
den Kopplungsaufbau 34 gekoppelt ist. Die Kettenführung 36 ist
an das bewegliche Element 32 schwenkbar gekoppelt. Das
Beaufschlagungselement oder Feder 38 beaufschlagt die Kettenführung 36 normal
zu dem innersten (größten) der hinteren
Zahnkränze
RS. Das Basiselement 30 bildet ein erstes Element, das
angepasst ist, um an den Rahmen 11 gekoppelt zu werden.
Das bewegliche Element 32, der Kopplungsaufbau 34,
die Kettenführung 36 und
das Beaufschlagungselement 38 bilden Teile eines zweiten
Elements, das relativ zu dem ersten Element (Basiselement 30)
beweglich gekoppelt ist.
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Der
hintere Umwerfer 12 ist im Wesentlichen identisch zu dem
hinteren Umwerfer der SaintTM Komponentengruppe,
die von Shimano, Inc. erhältlich
ist, mit Ausnahme, dass der hintere Umwerfer 12 der vorliegenden
Erfindung mit der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgestattet ist, anstatt mit einer herkömmlichen Kabelbefestigungsvorrichtung.
Somit ist die Grundfunktion des hinteren Umwerfers im Stand der
Technik bekannt. Folglich wird der hintere Umwerfer 12 hierin
nicht im Detail erörtert
oder dargestellt, mit Ausnahme der Teile, die sich auf die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 beziehen.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die 2 bis 7 ist
das Basiselement 30 dargestellt als konstruiert aus zwei
Teilen, die an den Rahmen 11 über die Nabe des hinteren Rads 18 gekoppelt
sind. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich,
dass das Basiselement 30 auf herkömmliche Art und Weise als ein
Teil konstruiert sein kann und/oder direkt an den Rahmen 11 gekoppelt
werden kann, separat von der Nabe des hinteren Rads 18. Ferner
wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass das
Basiselement 30 auf eine herkömmliche Art und Weise an den
Rahmen 11 über ein
entfernbares Schaltauge/Umwerferaufnahme oder Hängeplatte (nicht gezeigt) gekoppelt
sein kann. In jedem Fall ist das Basiselement 30 (d.h.
ein erstes Element) an den Rahmen 11 zur Begrenzung von
Drehbewegung gekoppelt.
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Das
Basiselement 30 umfasst eine Kabelgehäuseaufnahmeaussparung 40,
die dazu angepasst ist, einen Teil des hinteren Schaltsteuerkabels 14 aufzunehmen.
Insbesondere umfasst das hintere Schaltsteuerkabel 14 einen
inneren Draht 14a und einen äußeren Mantel oder Hülse 14b auf
herkömmliche
Art und Weise. Die Kabelgehäuseaufnahmeaussparung 40 weist
eine Anlage 40a und ein Durchgangsloch 40b auf.
Der innere Draht 14a des Steuerkabels 14 erstreckt
sich durch das Durchgangsloch 40b, während der äußere Mantel 14b teilweise
in der Kabelgehäuseaussparung 40 aufgenommen
ist, so dass der äußere Mantel 14b die
Anlagefläche 40a auf
eine herkömmliche
Art und Weise kontaktiert. Das Ende des inneren Drahts 14a,
das sich durch das Durchgangsloch 40b erstreckt, ist nicht
beweglich durch die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 der
vorliegenden Erfindung fixiert/gehalten, wie dies nachstehend detaillierter
erklärt
wird.
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Der
Kopplungsaufbau 34 umfasst ein Paar Glieder (Kopplungen,
Verbindungen) 42 und 44, die schwenkbar an erste
Enden an das Basiselement 30 gekoppelt sind und an deren
anderen Enden an das bewegliche Element 32 schwenkbar gekoppelt
sind. Vier Stifte 46 werden verwendet, um die Glieder 42 und 44 an
das Basiselement 30 und das bewegliche Element 32 schwenkbar
zu koppeln. Das Beaufschlagungselement 38 (z.B. eine Schraubenfeder)
ist zwischen die Glieder 42 und 44 gekoppelt,
um die Kettenführung 36 in
eine Richtung zu beaufschlagen, wie dies am Besten in der 6 gesehen
werden kann, während
der innere Draht die Kettenführung
in die andere Richtung bewegt, um die Kettenführung 36 in die richtige
Gangposition auf eine herkömmliche
Art und Weise zu bringen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Glied 42 ein inneres Glied, das näher zu der
Mittelebene des Fahrrads 10 angeordnet ist als das (äußere) Glied 44.
Die Glieder 42 und 44 sind geneigt zu der Mittelebene
des Fahrrads 10 angeordnet, so dass das Glied 42 ein
unteres Glied und das Glied 44 ein oberes Glied ist.
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Die
Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 der vorliegenden
Erfindung ist an eine im Wesentlichen obere Seite des Kopplungsaufbaus 34 gekoppelt,
um die Kettenführung 36 gegen
die Beaufschlagungskraft der Feder 38 zu bewegen. Insbesondere ist
die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 vorzugsweise
an eine nach oben/nach innen gerichtete Fläche 48 des inneren/unteren
Glieds 42 gekoppelt. Wenn folglich der Fahrer den hinteren
Schaltsteuermechanismus 20 betätigt, um den inneren Draht 14a des
Schaltsteuerkabels 14 zu ziehen, wird dies die Glieder 42 und 44 veranlassen,
sich nach außen
relativ zu dem Basiselement 30 gegen die Beaufschlagung
der Schraubenfeder 38 zu schwenken und wird das bewegliche
Element 32 und die Kettenführung 36 dazu veranlassen,
sich nach außen
weg von der Mitte des Fahrrads 10 zu bewegen. Dies wiederum
wird die Kette C veranlassen, sich von einem inneren (größeren) Gang
der Zahnkränze
RS zu dem nächst äußeren (kleineren)
Gang der Zahnkränze
RS auf eine herkömmliche
Art und Weise zu bewegen. Es versteht sich, dass wenn der hintere
Schaltsteuermechanismus 20 bewegt wird, um den inneren
Draht 14a des Schaltkabels 14 zu lösen bzw.
freizugeben, die Feder 38 die Kopplungs- bzw. Verbindungselemente 42 und 44 derart
bewegt, dass die Kettenführung 36 die
Kette C nach innen von einem kleineren (äußeren) Gang zu einem größeren (inneren)
Gang auf eine herkömmliche
Art und Weise bewegt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 2 bis 4 ist
die Kettenführung 26 beweglich
an dem beweglichen Element 32 gehalten. Die Kettenführung 36 hat
im Wesentlichen ein Paar Führungsplatten 50 und 52 mit
einem Paar Kettenräder
oder Rollen 54 und 56, die drehbar zwischen den
Führungsplatten 50 und 52 auf
eine herkömmliche
Art und Weise gekoppelt sind. Die Kettenräder 54 und 56 stehen mit
der Kette C auf eine herkömmliche
Art und Weise in Eingriff. Das Kettenrad 54 ist ein oberer
Führungszahnkranz,
während
das Kettenrad 56 ein unterer Spannungszahnkranz ist, beide
herkömmlicher
Art. Da die Kettenführung 36 herkömmlich ist,
wird die Kettenführung 36 hierin
nicht im Detail erörtert und/oder
dargestellt.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 14 die
Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 der vorliegenden
Erfindung detaillierter erläutert. Die
Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 der vorliegenden
Erfindung umfasst im Wesentlichen ein Stützelement 60, ein
Kabelfixierelement 62, einen Schwenk- bzw. Drehstift 64 und
einen C-Clip 66, wie dies am Besten in der 8 gesehen
werden kann. Das Steuerkabelfixierelement 62 ist nicht
gewindeartig an dem Stützelement 60 gehalten,
um sich um eine Drehachse X zu drehen. Insbesondere ist das Kabelfixierelement 62 vorzugsweise
frei drehbar an dem Schwenkstift 64 montiert. Das Kabelfixierelement 62 und
das Stützelement 60 sind
angeordnet und konfiguriert, so dass der innere Draht 14a des Steuerkabels 14 dort
dazwischen gesichert wird in Erwiderung auf eine Drehbewegung des
Kabelfixierelements 62 zu einer Kabelfixierposition (12) von
einer Kabellös-
bzw. Kabelfreisetzposition (9), wie
dies nachstehend detaillierter erklärt wird.
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Das
Stützelement 60 ist
vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen Material hergestellt, wie
beispielsweise einem metallischen Material. Das Stützelement 60 umfasst
im Wesentlichen einen Basisabschnitt 70, einen ersten Montageabschnitt 72 und
einen zweiten Montageabschnitt 74. Die ersten und zweiten
Montageabschnitte 72 und 74 sind axial voneinander
beabstandet und erstrecken sich nach oben/nach innen von dem Basisabschnitt 70,
wenn das Stützelement 60 an
der oberen Fläche 48 des
inneren Glieds 42 montiert ist. Das Kabelfixierelement 62 ist
zwischen den ersten und zweiten Montageabschnitten 72 und 74 über den
Schwenkstift 64 drehbar montiert.
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Insbesondere
umfasst der erste Montageabschnitt 72 ein erstes Stiftaufnahmeloch 72a,
ein erstes Drahtaufnahmeloch 72b und eine erste achszugewandte
Haltefläche 72c,
während
der zweite Montageabschnitt, 74 ein zweites Stiftaufnahmeloch 74a, ein
zweites Drahtaufnahmeloch 74b und eine zweite achszugewandte
Haltefläche 74c umfasst.
Der Schwenkstift 64 wird in den ersten und zweiten Stiftaufnahmelöchern 72a und 74a mittels
des C-Clips 66 gehalten, um das Kabelfixierelement 62 drehbar
zu stützen
bzw. halten. Somit ist die Drehachse X in den ersten und zweiten
Stiftaufnahmelöchern 72a und 74a zentriert.
Die ersten und zweiten achszugewandten Flächen 72c und 74c sind
einander gegenüberliegend
angeordnet (d.h. einander entlang der Drehachse X zugewandt). Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die achszugesandten Flächen 72c und 74c vorzugsweise
ebene Flächen,
die im Wesentlichen parallel zueinander sind.
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Der
Basisabschnitt 70 umfasst im Wesentlichen eine erste Verbindungssektion 76 mit
einer ersten Anbringöffnung 76a,
eine zweite Verbindungssektion 78 mit einer zweiten Anbring öffnung 78a und eine
längliche
Mittelsektion 80 mit einer oberen Fläche 81. Die Mittelsektion 80 ist
zwischen den ersten und zweiten Montageabschnitten 72 und 74 angeordnet.
Die ersten und zweiten Verbindungssektionen 76 und 78 erstrecken
sich in entgegengesetzte Axialrichtungen von den ersten und zweiten
Montageabschnitten 72 und 74. Ferner erstrecken
sich die ersten und zweiten Verbindungssektionen 76 und 78 in entgegengesetzte
Axialrichtungen von der Mittelsektion 80. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die obere Fläche 81 vorzugsweise
eine ebene Fläche, die
im Wesentlichen rechtwinklig zu den achszugewandten Flächen 72c und 74c ist.
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Die
ersten und zweiten Verbindungssektionen 76 und 78 erstrecken
sich ferner lateral von den ersten und zweiten Montageabschnitten 72 und 74 und
der Mittelsektion 80, so dass die ersten und zweiten Anbringöffnungen 76a und 78a der
ersten und zweiten Verbindungssektionen 76 und 78 lateral
versetzt sind von den ersten bzw. zweiten Montageabschnitten 72 und 74.
Die ersten und zweiten Anbringöffnungen 76a und 78a nehmen
erste und zweite Anbringstifte 82 und 84 auf,
um das Stützelement 60 an die
obere Fläche 48 des
inneren Glieds 42 zu koppeln. Somit ist die Drehachse X
lateral von den Anbringstiften 82 und 84 zu dem äußeren Glied 44 hin versetzt.
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Vorzugsweise
sind die ersten und zweiten Montageabschnitte 72 und 74,
die ersten und zweiten Verbindungssektionen 76 und 78 und
die Mittelsektion 80 zusammen integral als ein einteiliges,
einheitliches metallisches Teil ausgebildet. Jedoch wird es Fachleuten
anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass diese Teile aus verschiedenen
Teilen konstruiert sein können,
die fest aneinander gekoppelt sind, falls erforderlich und/oder
erwünscht,
wie dies nachstehend in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erörtert
wird. In jedem Fall erstrecken sich die ersten und zweiten Montageabschnitte 72 und 74 vorzugsweise
nach außen
von dem Basisabschnitt 70, der die obere Fläche 81 aufweist
(d.h., von der Mittelsektion 80). Die obere Fläche 81 ist
gestaltet, um mit dem Kabelfixierelement 62 zu kooperieren,
um das Kabelfixierelement 62 in der Kabelfixierposition
(7 und 12 bis 14) zu
halten, wie dies nachstehend detaillierter erklärt wird.
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Unter
weiterer Bezugnahme der 2 bis 14 wird
nun das Kabelfixierelement 62 detaillierter erklärt.
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Das
Kabelfixierelement 62 ist vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen
starren Material konstruiert, wie beispielsweise einem metallischen
Material. Das Kabelfixierelement umfasst im Wesentlichen einen Nockenabschnitt 90 und
einen Hebelabschnitt 92, sich radial nach außen von
dem Nockenabschnitt 90 relativ zu der Drehachse X erstreckend.
Vorzugsweise sind der Nockenabschnitt 90 und der Hebelabschnitt 92 länglich in
Axialrichtung. Ferner sind der Nockenabschnitt 90 und der
Hebelabschnitt 92 vorzugsweise integral als ein einteiliges
einheitliches Element zusammen ausgebildet. Jedoch wird es Fachleuten
anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Kabelfixierelement 62 andere
Konfigurationen aufweisen kann, falls erforderlich und/oder erwünscht.
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Der
Nockenabschnitt 90 umfasst eine Stiftaufnahmebohrung 90a,
eine Drahtaufnahmebohrung 90b, eine erste axiale Endfläche 90c,
eine zweite axiale Endfläche 90d und
eine periphere Nockenfläche 90e,
die sich zwischen den axialen Endflächen 90c und 90d erstreckt.
Der Nockenabschnitt 90 hat eine axiale Länge L, gemessen
zwischen den axialen Endflächen 90c und 90d,
die kleiner ist als ein Abstand D, gemessen zwischen den ersten
und zweiten achszugewandten Flächen 72c und 74c.
Insbesondere ist die axiale Länge
L vorzugsweise ungefähr gleich
(D-2W) oder geringfügig
größer als
ungefähr (D-2W).
W ist die Breite des inneren Drahts 14a. Somit kann der
innere Draht 14a in den Drahtaufnahmelöchern 72b und 74b sowie
der Drahtaufnahmebohrung 90b aufgenommen werden, wenn das
Kabelfixierelement 62 zu der Kabelfixierposition (12 bis 14)
von der Kabellösposition
(9 bis 11) bewegt wird, wie dies detaillierter
nachstehend erläutert
wird.
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Die
Stiftaufnahmebohrung 90a ist mit den Stiftaufnahmelöchern 72a und 74a der
ersten bzw. zweiten Montageabschnitte 72 und 74 ausgerichtet. Somit
kann der Schwenkstift 64 in der Stiftaufnahmebohrung 90a und
den Stiftaufnahmelöchern 72a und 74a der
ersten und zweiten Montageabschnitte 72 und 74 aufgenommen
und gehalten werden. Insbesondere umfasst der Schwenkstift 64 einen
vergrößerten Kopf,
um ein Ende zu halten, während
der C-Clip 66 in einer Nut an dem anderen Ende montiert ist,
um eine Entfernung des Schwenkstifts 64 auf eine herkömmliche
Art und Weise zu verhindern. Die Mittelachse des Schwenkstifts 64 bildet
die Rotationsachse X des Kabelfixierelements 64.
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Die
Drahtaufnahmebohrung 90b ist konfiguriert, um mit den Drahtaufnahmelöchern 72b und 74b ausgerichtet
zu sein, wenn das Kabelfixierelement 62 in der Kabellösposition
(9 bis 11) ist. Insbesondere sind die
Drahtaufnahmelöcher 72b und 74b vorzugsweise
miteinander ausgerichtet und lateral zu einer Seite der Stiftaufnahmelöcher 72a und 74a beabstandet.
Auf ähnliche
Weise ist die Drahtaufnahmebohrung 90b auch lateral zu
einer Seite der Stiftaufnahmebohrung 90a angeordnet, wenn
das Kabelfixierelement 62 in der Kabellösposition angeordnet ist. Der
innere Draht ist frei (gleitfähig)
durch das Drahtaufnahmeloch 74b, die Drahtaufnahmebohrung 90b und
das Drahtaufnahmeloch 72b gewunden, wenn das Kabelfixierelement 62 in
der Kabellösposition
befindlich ist. Das Kabelfixierelement 64 wird dann gedreht,
um den inneren Draht 14a an der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 festzulegen.
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Insbesondere
wenn das Kabelfixierelement 62 zu der Kabelfixierposition
(12 bis 14) bewegt
wird, ist die Drahtaufnahmebohrung 90b zu den Drahtaufnahmelöchern 72b und 74b versetzt.
Aufgrund der Anordnung der Bohrung 90b, den Löchern 72b und 74b,
dem Ausmaß D
zwischen den Flächen 72c und 74c,
der axialen Länge
L des Nockenabschnitts 90 und der Breite W des inneren
Drahts 14a, ist der innere Draht 14a vorzugsweise
zwischen dem Stützelement 60 und
dem Kabelfixierelement 62 festgelegt bzw. gesichert. Da
sich insbesondere der Draht 14a durch die Löcher 72b,
die Bohrung 90b und das Loch 74b biegen (d.h.
zickzack) muss, ist der Draht 14a vorzugsweise zumindest
teilweise zwischen den Axialflächen 72c und 90c und
zwischen den Axialflächen 74c und 90d zusammen
gedrückt. Somit
wird der innere Draht 14a vorzugsweise mit Reibung daran
gehindert, sich axial zu bewegen. Dieser Reibeingriff zwischen dem
inneren Draht 14a, dem Stützelement 60 und dem
Kabelfixierelement 72 unterstützt ferner das Halten des Kabelfixierelements 62 in
der Kabelfixierposition.
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Die
periphere Nockenfläche 90e ist
konzentrisch um die Rotationsachse X. Vorzugsweise weist der Nockenabschnitt 90 eine
im Wesentlichen Ovalform auf, bei Betrachtung entlang der Drehachse
X. Ferner weist der Nockenabschnitt 90 vorzugsweise ein
im Wesentlichen konstantes Querschnittsprofil entlang seiner gesamten
Axiallänge
auf. Somit ist die periphere Nockenfläche 90e normal von
der oberen Fläche 81 des
Stützelements 60 beabstandet,
wenn das Kabelfixierelement 62 in der Kabellösposition (9 bis 11)
ist. Aufgrund der extrentrischen Form des Nockenabschnitts 90 jedoch,
kontaktiert die periphere Nockenfläche 90e die obere
Fläche 81 des
Stützelements 60,
wenn das Kabelfixierelement 62 in der Kabelfixierposition
(12 bis 14) ist.
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Die
periphere Nockenfläche 90e hat
vorzugsweise ein maximales Radialausmaß R, das geringfügig größer ist
als ein Abstand M, gemessen zwischen der Rotationsachse X und der
Fläche 81. Wenn
folglich das Kabelfixierelement 62 zu der Kabelfixierposition
von der Kabellösposition
gedreht wird, kontaktiert die periphere Nockenfläche 90e die obere
Fläche 81 und
gelangt mit dieser reibend in Eingriff, um das Kabelfixierelement 62 in
der Kabelfixierposition zu halten/zu sichern. Somit ist das Kabelfixierelement 62 frei
drehbar an dem Schwenkstift 64 montiert, ausgenommen, wenn
die periphere Nockenfläche 90e die
obere Fläche 81 des
Stützelements 60 berührt.
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Der
Hebelabschnitt 92 ist ein längliches Element, das sich
radial nach außen
von dem Nockenabschnitt 90 relativ zu der Rotationsachse
X erstreckt. Der Hebelabschnitt 92 ist angeordnet und konfiguriert,
um manuell betätigbar
zu sein, unter Anwendung der menschlichen Hand. Insbesondere ist der
Hebelabschnitt 92 gestaltet, um einen mechanischen Vorteil
bereitzustellen, der Art, dass das Kabelfixierelement 62 mittels
der menschlichen Hand von der Kabellösposition zu der Kabelfixierposition
gedreht werden kann, um den inneren Draht 14a an der Kabelbefestigungsvorrichtung 13 sicher
zu halten. Ferner ist der Hebelabschnitt 92 vorzugsweise
angeordnet und konfiguriert, um einen Kontakt mit Gegenständen während des
Fahrens zu vermeiden. Insbesondere ist der Hebelabschnitt 92 vorzugsweise nach
oben und nach innen relativ zu dem Kopplungsaufbau 34 angeordnet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
können
die achszugewandten Flächen 72c und 74c der
Montageabschnitte 72 und 74 als erste Kabeleingriffsflächen des
Stützelements 60 betrachtet
werden, während
die axialen Endflächen 90c und 90d des
Nockenabschnitts 90 als zweite Kabeleingriffsflächen des
Kabelfixierelements 62 betrachtet werden können. Außerdem kann
in diesem Ausführungsbeispiel die
Oberfläche 81 als
eine periphere Haltefläche
angesehen werden, die relativ zu der peripheren Nockenfläche 90e angeordnet
ist, um das Kabelfixierelement 62 in der Kabelfixierposition
zu halten. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der innere Draht 14a im Wesentlichen parallel zu der
Rotationsachse X. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich,
dass andere Anordnungen möglich
sind, wie beispielsweise die, dass der innere Draht rechtwinklig
zur Drehung ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf die 15 bis 21 ist
ein hinterer Umwerfer 212 mit einer modifizierten Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 213 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der hintere Umwerfer 212 dieses
zweiten Ausführungsbeispiels
ist identisch mit dem hinteren Umwerfer 12 des ersten Ausführungsbeispiels,
mit Ausnahme, dass der hintere Umwerfer 212 die modifizierte
Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 213 aufweist, montiert
anstelle der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 des
ersten Ausführungsbeispiels.
In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel werden die Teile
des zweiten Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
Ferner werden die Beschreibungen und Darstellungen der Teile des
zweiten Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen
weggelassen. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung
ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten
Ausführungsbeispiels
auch auf das zweite Ausführungsbeispiel
anzuwenden sind, wenn nicht anderweitig hierin erklärt und/oder
dargestellt.
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Der
hintere Umwerfer 212 umfasst im Wesentlichen ein Basiselement 30,
ein bewegliches Element 32, einen modifizierten Kopplungs-
bzw. Verbindungsaufbau 234, eine Kettenführung 36 und
ein Beaufschlagungselement 38 (nicht gezeigt in diesem Ausführungsbeispiel).
Der modifizierte Kopplungsaufbau 234 ist identisch zum
Kopplungsaufbau 34 des ersten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme, dass
der modifizierte Kopplungsaufbau 234 ein modifiziertes
inneres Glied 242 umfasst, wobei die modifizierte Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 213 daran gekoppelt
ist, anstelle der Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 13 des
ersten Ausführungsbeispiels.
Das innere Glied 242 ist identisch zu dem inneren Glied 42 des
ersten Ausführungsbeispiels,
mit Ausnahme, dass die modifizierte Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 213 daran
gekoppelt ist. Folglich wird der Kopplungsaufbau 234 hierin
nicht im Detail erörtert und/oder
dargestellt, soweit sie sich nicht auf die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 213 beziehen.
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Die
Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 213 umfasst im Wesentlichen
ein Stützelement 260,
ein Kabelfixierelement 262, einen Schwenkstift 264 und einen
C-Clip 266. Das Kabelfixierelement 262 ist nicht
gewindeartig an dem Stützelement 260 gehalten
bzw. gestützt,
um sich um eine Rotationsachse 2X zu drehen. Insbesondere
ist das Kabelfixierelement 262 vorzugs weise frei drehbar
an den Schwenkstift 264 montiert. Das Kabelfixierelement 262 und
das Stützelement 260 sind
angeordnet und konfiguriert, so dass der innere Draht 14a des
Steuerkabels 14 dazwischen in Erwiderung auf eine Drehbewegung
des Kabelfixierelements 262 von einer Kabelfixierposition
(19) zu einer Kabellösposition (18)
festgelegt bzw. gesichert wird, wie dies nachstehend detaillierter
erklärt
wird.
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Das
Stützelement 260 ist
vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen steifen Material konstruiert, wie
beispielsweise einem metallischen Material. Das Stützelement 260 umfasst
im Wesentlichen einen Basisabschnitt 270, einen ersten
Montageabschnitt 272 und einen zweiten Montageabschnitt 274.
Die ersten und zweiten Montageabschnitte 272 und 274 sind
lateral voneinander beabstandet und erstrecken sich nach oben/nach
innen von dem Basisabschnitt 270, wenn das Stützelement 260 an
dem inneren Glied 242 montiert ist. Das Kabelfixierelement 262 ist drehbar
zwischen den ersten und zweiten Montageabschnitten 272 bzw. 274 über den
Schwenkstift 264 montiert.
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Insbesondere
umfasst der erste Montageabschnitt 272 ein erstes Stiftaufnahmeloch 272a,
während
der zweite Montageabschnitt 274 ein zweites Stiftaufnahmeloch 274a umfasst.
Der Schwenkstift 264 wird in den ersten und zweiten Stiftaufnahmelöchern 272a und 274a mittels
des C-Clips 266 gehalten, um das Kabelfixierelement 262 drehbar
zu stützen.
Somit ist die Rotationsachse 2X in den ersten und zweiten
Stiftaufnahmelöchern 272a und 274a zentriert.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Rotationsachse 2X im Wesentlichen rechtwinklig zu dem inneren
Draht 14a, der an die Steuerkabelbefestigungsvorrichtung 213 gekoppelt
ist.
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Der
Basisabschnitt 270 umfasst im Wesentlichen eine erste Verbindungssektion 276 mit
einer ersten Anbringöffnung 276a,
eine zweite Verbindungssektion 278 mit einer zweiten Anbringöffnung 278a und
eine Mittelsektion 280 mit einer oberen Fläche 281.
Die ersten und zweiten Verbindungssektionen 276 und 278 erstrecken
sich in entgegen gesetzte Axialrichtungen von sowohl dem ersten
als auch dem zweiten Montageabschnitt 272 und 274.
Ferner erstrecken sich die ersten und zweiten Verbindungssektionen 276 und 278 in
entgegen gesetzte Axialrichtungen von der Mittelsektion 280.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die obere Fläche 281 vorzugsweise
eine ebene Fläche
mit einer V-förmigen
Nut 283 darin ausgebildet. Die Nut 283 erstreckt sich
in einer Richtung rechtwinklig zu der Rotationsachse 2X. Die Nut 283 ist
angeordnet und konfiguriert, um zumindest teilweise den inneren
Draht 14a darin aufzunehmen.
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Die
ersten und zweiten Verbindungssektionen 276 und 278 erstrecken
sich auch lateral nach außen
und nach unten von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Montageabschnitt 272 und 274 und
der Mittelsektion 280, so dass die ersten und zweiten Anbringöffnungen 276 und 278a der
ersten und zweiten Verbindungssektionen 276 und 278 lateral
und vertikal von dem ersten und zweiten Montageabschnitten 272 und 274 und
dem Mittelabschnitt 280 versetzt sind. Die ersten und zweiten
Anbringöffnungen 276a und 278a nehmen
erste und zweite Anbringstifte 82 und 84 auf,
um das Stützelement 260 an
das innere Glied 242 auf eine Art und Weise zu koppeln,
die identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel
ist.
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Vorzugsweise
sind die ersten und zweiten Montageabschnitte 272 und 274,
die ersten und zweiten Verbindungssektionen 276 und 278 und
die Mittelsektion 280 aus zwei Teilen 260a und 260b ausgebildet,
die fest zusammen gekoppelt sind, wie beispielsweise mittels Schweißens etc.,
wie dies am Besten in den 16 bis 21 gesehen
werden kann. Somit bilden die unteren und oberen Mittelelemente 280a und 280b die
Mittelsektion 280. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser
Offenbarung ersichtlich, dass diese Teile als ein einteiliges einheitliches
Element konstruiert sein können,
falls erforderlich und/oder erwünscht.
In jedem Fall erstrecken sich die ersten und zweiten Montageabschnitte 272 und 274 vorzugsweise
nach außen
von dem Basisabschnitt 270, der die obere Fläche 281 (d.h.
die Mittelsektion 280) aufweist. Die obere Fläche 281 ist
gestaltet, um mit dem Kabelfixierelement 262 zu kooperieren,
um das Kabelfixierelement 262 in der Kabelfixierposition
(19) zu halten, wie dies nachstehend detaillierter
erklärt
wird.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 15 bis 21 wird
nun das Kabelfixierelement 262 detaillierter erörtert. Das
Kabelfixierelement 262 ist vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen
steifen Material konstruiert, wie beispielsweise einem metallischen
Material. Das Kabelfixierelement 262 umfasst im Wesentlichen
einen Nockenabschnitt 290 und einen Hebelabschnitt 292,
der sich radial nach außen von
dem Nockenabschnitt 290 relativ zu der Rotationsachse 2X
erstreckt. Vorzugsweise sind der Nockenabschnitt 290 und
der Hebelabschnitt 292 zusammen integral als ein einteiliges
einheitliches Element ausgebildet. Jedoch wird es Fachleuten anhand
dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Kabelfixierelement 262 andere
Konfigurationen aufweisen kann, falls erforderlich und/oder erwünscht.
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Der
Nockenabschnitt 290 umfasst eine Stiftaufnahmebohrung 290a und
eine periphere Nockenfläche 290e.
Die Stiftaufnahmebohrung 290a ist mit den Stiftaufnahmelöchern 272a und 274a der
ersten und zweiten Montageabschnitte 272 bzw. 274 ausgerichtet.
Somit kann der Schwenkstift 264 jeweils in der Stiftaufnahmebohrung 290a und
den Stiftaufnahmelöchern 272a und 274a der
ersten und zweiten Montageabschnitte 272 und 274 aufgenommen
und gehalten werden. Der Schwenkstift 264 und der C-Clip 266 sind
identisch zum ersten Ausführungsbeispiel,
mit Ausnahme, dass der Schwenkstift 264 kürzer ist
als der Stift 64. Die Mittelachse des Schwenkstifts 264 bildet
die Rotationsachse 2X des Kabelfixierelements 262.
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Die
periphere Nockenfläche 290e ist
konzentrisch um die Rotationsachse 2X. Vorzugsweise hat der Nockenabschnitt 290 eine
im Wesentlichen Ovalform, bei Betrachtung entlang der Rotationsachse 2X.
Ferner hat der Nockenabschnitt 290 vorzugsweise ein im
Wesentlichen konstantes Querschnittsprofil entlang seiner gesamten
axialen Länge.
Somit ist die periphere Nockenfläche 290e normal
von der oberen Fläche 281 des
Stützelements 260 beabstandet, wenn
das Kabelfixierelement 262 in der Kabellösposition
(18) ist. Andererseits würde, aufgrund der exzentrischen
Form des Nockenabschnitts 290, die periphere Nockenfläche 290e die
obere Fläche 281 des
Stützelements 260 berührt, wenn
das Kabelfixierelement 262 ausreichend gedreht wird (nicht
gezeigt).
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Jedoch
hat die Nut 283 vorzugsweise eine Tiefe G, die kleiner
ist als die Dicke W des inneren Drahts 14a. Da der innere
Draht 14a in der Nut 283 zwischen dem Stützelement 260 und
dem Kabelfixierelement 262 montiert ist, wird das Kabelfixierelement 262 nur
gedreht bis der innere Draht 14a ausreichend zwischen dem
Kabelfixierelement 262 und dem Stützelement 260 in der
Kabelfixierposition (19 und 20) gehalten
(zusammengedrückt) wird.
Vorzugsweise umfasst die Nut 283 ein Paar halbkreisförmiger Querhöcker 285,
die beim Halten des inneren Drahts 14a Hilfestellung leisten.
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Die
periphere Nockenfläche 290e hat
vorzugsweise ein maximales Radialausmaß 2R, das größer ist
als ein Abstand 2m, gemessen zwischen der Drehachse 2X und der oberen
Fläche 281.
Wenn folglich das Kabelfixierelement 262 zu der Kabelfixierposition
von der Kabellös position
gedreht wird, berührt
die periphere Nockenfläche 290e den
inneren Draht 14a und gelangt mit diesem reibend in Eingriff,
um das Kabelfixierelement 262 in der Kabelfixierposition
zu halten/zu sichern. Somit ist das Kabelfixierelement 262 frei
drehbar an dem Schwenkstift 264 montiert, ausgenommen,
wenn die periphere Nockenfläche 290e den
inneren Draht 14a berührt.
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Der
Hebelabschnitt 292 ist ein längliches Element, das sich
radial nach außen
von dem Nockenabschnitt 290 relativ zu der Rotationsachse 2X erstreckt.
Der Hebelabschnitt 292 ist angeordnet und konfiguriert,
um manuell betätigbar
zu sein, unter Anwendung der menschlichen Hand. Insbesondere ist der
Hebelabschnitt 292 gestaltet, um einen mechanischen Vorteil
bereitzustellen und um einen Kontakt mit Gegenständen während des Fahrens auf eine
Art und Weise, die im Wesentlichen identisch zu der des ersten Ausführungsbeispiels
ist, zu vermeiden. Insbesondere ist der Hebelabschnitt 292 vorzugsweise nach
oben und nach innen relativ zu dem Kopplungsaufbau 234 angeordnet.
In diesem Ausführungsbeispiel
kann die obere Fläche 281 mit
der Nut 283 als erste Kabeleingriffsfläche des Stützelements 260 betrachtet
werden, während
die periphere Nockenfläche 290e als
eine zweite Kabeleingriffsfläche
des Kabelfixierelements 262 betrachtet werden kann. Ferner
kann in diesem Ausführungsbeispiel
die obere Fläche 281 in
der Nut 283 als periphere Haltefläche, die relativ zu der peripheren
Nockenfläche 290e angeordnet
ist, um das Kabelfixierelement 262 in der Kabelfixierposition
zu halten, betrachtet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der innere
Draht 14a im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse
2X.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsbeispiele
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen, wie diese in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Außerdem sind
die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung lediglich zur Darstellung zur Verfügung gestellt und nicht zum
Zwecke der Einschränkung
der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.