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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
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Herkömmlicherweise
ist ein Verbinder bekannt, bei dem ein Hebel an einem Gehäuse
wellengetragen bzw. -gestützt ist und ein Kraftmultiplizier-
bzw. -vervielfachungsmechanismus des Hebels durch Drehen des Hebels
wirkt, der mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden
Verbinder in Eingriff ist bzw. gebracht wird, um einen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand des Gehäuses und des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden
Verbinders mit einer geringen Betätigungskraft zu erreichen.
Bei einem Verbinder, der in der
japanischen,
nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. H08-167448 offenbart
ist, ist ein Gehäuse beispielsweise mit Stütz-
bzw. Trägerwellen versehen, ist ein Hebel mit Lagern gebildet,
enthält jede Stütz- bzw. Trägerwelle
ein Paar Rückhaltestücke, die einander zugewandt
sind, wobei sich ein linearer Schlitz zwischen diesen befindet,
werden die Rückhaltestücke in die Lager eingesetzt,
während sie beim Zusammensetzvorgang des Hebels rückstellfähig
zu den Schlitzen hin verformt werden, und sind die führenden
Enden der Rückhaltestücke rückstellfähig
mit den Öffnungskanten bzw. -rändern der Lager
in Eingriff, um das Lösen des Hebels von dem Gehäuse
zu verhindern, wenn der Hebel ordnungsgemäß zusammengesetzt
ist.
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In
dem obigen Fall werden die Rückhaltestücke rückstellfähig
zu den Schlitzen hin verformt, wenn eine Betätigungskraft
(Verbindungskraft), die mit dem Verbinden des Gehäuses
und des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinders verbunden
bzw. assoziiert ist, während des Drehvorgangs des Hebels
zunimmt. Folglich bestand eine Wahrscheinlichkeit, daß der
Hebel geweitet und versehentlich von dem Gehäuse gelöst
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation
entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, zu verhindern, daß ein
Hebel, der gedreht wird, von einem Gehäuse gelöst
wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der
Erfindung ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
ein Gehäuse,
das mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder
verbindbar ist, und
einen Hebel, der an dem Gehäuse
getragen bzw. gestützt ist und einen Kraftmultiplizier-
bzw. -vervielfachungsmechanismus aufweist, um das Gehäuse
und den zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder
durch die Verlagerung des Hebels, der mit dem zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden Verbinder in Eingriff ist, ordnungsgemäß zu
verbinden,
wobei:
ein beliebiger des Hebels und des Gehäuses
eine Stütz- bzw. Trägerwelle enthält
und der andere davon ein Lager enthält,
die Stütz-
bzw. Trägerwelle ein oder mehrere Rückhaltestücke
um oder angrenzend bzw. benachbart zu einem ausgesparten bzw. vertieften
Raum enthält, der an einer Innenseite angeordnet ist, wobei
die Rückhaltestücke zumindest teilweise in das
Lager eingesetzt sind und einen oder mehrere Führungsendenflansche
aufweisen, die rückstellfähig mit einem Öffnungskanten-
bzw. -randabschnitt des Lagers in Eingriff bringbar sind, und
das
Lager zumindest einen Begrenzungsabschnitt enthält, der
von einer Führungsendenseite der Stütz- bzw. Trägerwelle
zumindest teilweise in den ausgesparten bzw. vertieften Raum einsetzbar
ist und zu einem eine Verformung erlaubenden Bereich, in dem bzw.
wo rückstellfähige Verformungen der Rückhaltestücke
zu dem ausgesparten bzw. vertieften Raum hin erlaubt sind, wenn
der Hebel zusammengesetzt ist, und zu einem eine Verformung verhindernden
Bereich verlagerbar ist, in dem bzw. wo die rückstellfähigen
Verformungen der Rückhaltestücke zu dem ausgesparten
bzw. vertieften Raum hin verhindert werden, wenn der Hebel betätigt
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Verbinder
vorgesehen, umfassend:
ein Gehäuse, das mit einem
zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder verbindbar
ist, und
einen Hebel, der an dem Gehäuse wellengetragen bzw.
-gestützt ist und einen Kraftmultiplizier- bzw. -vervielfachungsmechanismus
aufweist, um das Gehäuse und den zusammenpassenden bzw.
dazugehörenden Verbinder durch die Drehung des Hebels, der
mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder
in Eingriff ist, ordnungsgemäß zu verbinden,
wobei:
ein
beliebiger des Hebels und des Gehäuses eine Stütz-
bzw. Trägerwelle enthält und der andere davon ein
Lager enthält,
die Stütz- bzw. Trägerwelle
Rückhaltestücke um einen ausgesparten bzw. vertieften
Raum herum enthält, der an einer Innenseite angeordnet
ist, wobei die Rückhaltestücke in das Lager eingesetzt
sind und Führungsendenflansche aufweisen, die rückstellfähig
mit einem Öffnungskanten- bzw. -randabschnitt des Lagers
in Eingriff bringbar sind, und
das Lager einen Begrenzungsabschnitt
enthält, der von einer Führungsendenseite der
Stütz- bzw. Trägerwelle in den ausgesparten bzw.
vertieften Raum einsetzbar ist und zu einem eine Verformung erlaubenden
Bereich, in dem bzw. wo rückstellfähige Verformungen
der Rückhaltestücke zu dem ausgesparten bzw. vertieften
Raum hin erlaubt sind, wenn der Hebel zusammengesetzt ist und zu
einem eine Verformung verhindernden Bereich verlagerbar ist, in dem
bzw. wo die rückstellfähigen Verformungen der Rückhaltestücke
zu dem ausgesparten bzw. vertieften Raum hin verhindert werden,
wenn der Hebel gedreht wird.
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Da
sich der Begrenzungsabschnitt in dem eine Verformung erlaubenden
Bereich befindet, wenn der Hebel zusammengesetzt ist, werden die Rückhaltestücke
rückstellfähig zu dem ausgesparten bzw. vertieften
Raum hin verformt und in das Lager eingesetzt und sind die Führungsendenflansche
davon rückstellfähig mit der Öffnungskante
bzw. -rand des Lagers in Eingriff bringbar, mit dem Ergebnis, daß der
Hebel problemlos an dem Gehäuse montiert werden kann, so
daß er sich nicht löst. Da sich der Begrenzungsabschnitt
während des Drehvorgangs des Hebels jedoch in dem eine
Verformung verhindernden Bereich befindet, werden die rückstellfähigen
Verformungen der Rückhaltestücke zu dem ausgesparten
bzw. vertieften Raum hin verhindert und werden die Rückhaltestücke
in dem Lager zurückgehalten, mit dem Ergebnis, daß das
Lösen des Hebels von dem Gehäuse zuverlässig
verhindert bzw. behindert werden kann.
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Vorzugsweise
ist der Hebel in eine Montageposition, die dem eine Verformung erlaubenden
Bereich entspricht, eine Standby-Position, in welcher der Eingriff
mit dem zusammenpassenden bzw. der zugehörenden Verbinder
begonnen werden kann, und eine ordnungsgemäße
Verbindungsposition verlagerbar, in der das Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
ist.
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Es
ist weiter bevorzugt, daß sich die Montageposition nicht
zwischen der Standby-Position und der ordnungsgemäßen
Verbindungsposition befindet, die dem eine Verformung verhindernden
Bereich entspricht.
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Da
sich die Montageposition, die dem eine Verformung erlaubenden Bereich
entspricht, nicht zwischen der Standby-Position und der ordnungsgemäßen
Verbindungsposition befindet, besteht nicht die Wahrscheinlichkeit,
daß die Rückhaltestücke rückstellfähig
zu dem ausgesparten bzw. vertieften Raum hin verformt werden und
der Hebel versehentlich während des Verbindungsvorgangs
des Gehäuses und des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden
Verbinders gelöst wird, und die Verbindungsstabilität
ist gut.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, daß der Begrenzungsabschnitt im
wesentlichen eine Stangenform aufweist, die sich entlang einer radialen
Richtung des ausgesparten bzw. vertieften Raums erstreckt, und/oder
in einem gespannten Zustand zwischen zwei Rückhaltestücken
angeordnet ist, die im wesentlichen einander zugewandt sind, wobei
der ausgesparte bzw. vertiefte Raum zwischen diesen in dem Bereich
rückstellfähiger Verformung ist.
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Da
der Begrenzungsabschnitt in einem gespannten Zustand zwischen den
beiden einander zugewandten Rückhaltestücken angeordnet
ist, wobei sich der ausgesparte bzw. vertiefte Raum zwischen diesen
befindet, können die rückstelllfähigen
Verformungen der beiden Rückhaltestücke mit hoher
Genauigkeit verhindert werden und kann das Lösen des Hebels
zuverlässiger verhindert bzw. behindert werden.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, daß sich die Begrenzungsabschnitte
zumindest teilweise in den eine Verformung erlaubenden Bereichen
befinden, wenn der Hebel in einer Montageposition ist, wodurch die rückstellfähigen
Verformungen der Rückhaltestücke zu den ausgesparten
bzw. vertieften Räumen hin erlaubt sind, was einen problemlosen
Zusammensetzvorgang des Hebels sichert.
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Es
ist noch weiter bevorzugt, daß der Hebel so an der Montageposition
gehalten oder positioniert ist, daß er sich nicht durch
die Eingriffsaktion eines Hebelteilverriegelungsabschnitts und eines
Ineinanderverriegelungsabschnitts bewegt.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, daß während des Zusammensetzvorgangs
des Hebels die vorspringenden Enden eines oder mehrerer Führungsendenflansche
des Rückhaltestücks im wesentlichen in Gleitkontakt
mit den inneren Umfangsflächen bzw. -oberflächen
des Lagers gehalten sind und die Rückhaltestücke
rückstellfähig zu den ausgesparten bzw. vertieften
Räumen hin verformt werden, da zumindest ein Begrenzungsabschnitt,
der integral bzw. einstückig oder unitär bzw.
einheitlich mit dem Hebel verbunden ist, zumindest teilweise in
den eine Verformung erlaubenden Bereichen angeordnet ist, mit dem
Ergebnis, daß die Stütz- bzw. Trägerwelle
zumindest teilweise in das Lager eingesetzt werden kann.
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Es
ist am bevorzugtesten, daß die rückstellfähig
verformten Rückhaltestücke im wesentlichen mit
einem oder mehreren vorspringenden Abschnitten der Begrenzungsabschnitte
in Kontakt kommen, um übermäßige Verformungen
der Rückhaltestücke zu verhindern.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen
deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen
separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen
Ausführungsformen verbunden werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Verbinders, bei dem ein Hebel in einer
Ausführungsform der Erfindung an bzw. in einer Montageposition
belassen ist,
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2 ist
eine Seitenansicht des Verbinders, bei dem der Hebel an bzw. in
einer ordnungsgemäßen Verbindungsposition belassen
ist,
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht eines Lagers und
einer Stütz- bzw. Trägerwelle, bei der ein Begrenzungsabschnitt
in einem eine Verformung erlaubenden Bereich angeordnet ist,
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4 ist
ein Schnitt entlang X-X von 3,
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5 ist
ein Schnitt entlang Y-Y von 3,
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Lagers und
der Stütz- bzw. Trägerwelle, bei der der Begrenzungsabschnitt
in einem eine Verformung verhindernden Bereich angeordnet ist,
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7 ist
ein Schnitt entlang Z-Z von 6,
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8(A) ist ein vergrößerter
Längsschnitt, der einen Zwischenzustand des Einsetzens
der Stütz- bzw. Trägerwelle in das Lager zeigt,
und 8(B) ist ein vergrößerter
Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Stütz-
bzw. Trägerwelle ordnungsgemäß in das
Lager eingesetzt ist,
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9 ist
eine Seitenansicht einer Abdeckung,
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10 ist
eine Rückansicht der Abdeckung,
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11 ist
eine Draufsicht der Abdeckung,
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12 ist
eine Seitenansicht des Hebels,
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13 ist
eine Vorderansicht des Hebels und
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14 ist
eine Vorderansicht des Verbinders, wobei der Hebel an bzw. in der
Montageposition belassen ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
mit Bezug auf 1 bis 14 beschrieben.
Ein Verbinder dieser Ausführungsform ist mit einem Gehäuse 10,
einem Hebel 60 (als ein bevorzugtes bewegliches Glied)
und einem oder mehreren Anschlußpaßstücken
bzw. -kontakten (nicht dargestellt) versehen, und das Gehäuse 10 ist mit
einer geringen Betätigungskraft (oder die Verbindung wird
unterstützt) durch die Aktion eines Kraftmultiplizier-
bzw. -verstärkungsmechanismus oder Hebelmechanismus mit
einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder (nicht
dargestellt) verbindbar, wenn der Hebel 60 betätigt
oder verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird. Der Hebel 60 kann
aus einer Montageposition AP über eine Standby-Position
eine ordnungsgemäße Verbindungsposition PCP erreichen,
wenn er verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird. In
der folgenden Beschreibung wird eine Seite, die mit dem zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden Verbinder zu verbinden ist, bezüglich
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung als eine
Vorderseite bezeichnet und eine rechte Seite in 1 bezüglich
einer vertikalen Richtung als eine obere Seite bezeichnet.
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Das
Gehäuse 10 besteht z. B. aus synthetischem Harz
und enthält einen Gehäusehauptkörper 11,
der in der Lage ist, das eine oder die mehreren Anschlußpaßstücke
bzw. -kontakte aufzunehmen bzw. unterzubringen, und eine Abdeckung 12 ist
an diesem Gehäusehauptkörper 11 auf eine
derartige Weise zu montieren, daß sie die Drahtherausziehfläche
bzw. -oberfläche (vorzugsweise die hintere Fläche
bzw. Oberfläche) des Gehäusehauptkörpers 11 zumindest
teilweise abdeckt, wie es in 14 gezeigt
ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Hohlräumen 13,
in die das eine oder die mehreren jeweiligen Anschlußpaßstücke
bzw. -kontakte, die mit Drahtenden verbunden sind, zumindest teilweise
einsetzbar sind, sind in dem Gehäusehauptkörper 11 angeordnet
(vorzugsweise in einer oder mehreren Stufen angeordnet).
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Die
Abdeckung 12 ist kappenförmig und fungiert, um
die Drähte, die aus der Drahtherausziehfläche
bzw. -oberfläche (vorzugsweise der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche) des Gehäusehauptkörpers 11 herausgezogen
sind, in einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren)
Richtung herauszuziehen. Wie es insbesondere in 9 bis 11 gezeigt
ist, besteht die Abdeckung 12 aus einem Paar Seitenwände 14,
die im wesentlichen einander in einer Breitenrichtung zugewandt
sind, einer hinteren Wand 15, welche die hinteren Enden
der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwände 14 verbindet,
und einer oberen Wand 16, welche die oberen Enden der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seitenwände 14 verbindet,
und weist offene vordere und untere Seiten auf. Eine vordere Öffnung
der Abdeckung 12 dient als eine Montierungsfläche
bzw. -oberfläche an dem Gehäusehauptkörper 11 und
eine untere Öffnung davon dient als eine Drahtherausziehfläche
bzw. -oberfläche.
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Ein
oder mehrere ausbauchende Abschnitte 17 bauchen sich im
wesentlichen in der Breitenrichtung an (vorzugsweise hinteren unteren
Teilen) der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwände 14 aus
und ein betätigbarer Abschnitt 61 des Hebels 60 in
bzw. an der ordnungsgemäßen Verbindungsposition
PCP ist auf oder an diesen einen oder die mehreren ausbauchenden
Abschnitte 17 gepaßt. Ein Paar Stütz-
bzw. Trägerwellen 18 zum bewegbaren bzw. beweglichen
(vorzugsweise drehbaren oder schwenkbaren) Stützen bzw.
Tragen des Hebels 60 springen in vertikal gesehenen Zwischenteilen
(vorzugsweise im wesentlichen in vertikal gesehenen zentralen Teilen)
der äußeren Flächen bzw. Oberflächen
der im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seitenwände 14 vor.
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Ein
ausgesparter bzw. vertiefter Raum 20 ist in einem Zwischenteil
(vorzugsweise im wesentlichen in einem zentralen Teil) des vorspringenden
Endes jeder Stütz- bzw. Trägerwelle 18 gebildet
und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Rückhaltestücke 21,
die den ausgesparten bzw. vertieften Raum 20 trennen bzw.
teilen, stehen an der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten) Seite(n) des ausgesparten bzw. vertieften
Raums 20. Der ausgesparte bzw. vertiefte Raum 20 ist
vorzugsweise gebildet durch Bohren der Stütz- bzw. Trägerwelle 18 von
dem vorspringenden Ende zu einer Zwischenposition vor dem Basisende (genauer
gesagt die Hälfte der vorspringenden Höhe bzw.
Vorsprungshöhe) und/oder weist eine im wesentlichen runde
Form auf, die vorzugsweise im wesentlichen von einer Seite des vorspringenden
Endes aus betrachtet an einem Drehmittelpunkt des Hebels 60 zentriert
ist.
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Eine
oder mehrere Austrittsnuten bzw. -rillen 22, welche die
Rückhaltestücke 21 trennen und mit dem
ausgesparten bzw. vertieften Raum 20 in Kommunikation bzw.
Verbindung stehen, sind an dem/den (vorzugsweise im wesentlichen
entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden) radialen äußeren
Ende(n) des ausgesparten bzw. vertieften Raums 20 zwischen
den beiden Rückhaltestücken 21 gebildet.
Von der Seite des vorspringenden Endes aus betrachtet weist jedes
Rückhaltestück 21 vorzugsweise eine Bodenform
im wesentlichen entlang des Kreises des ausgesparten bzw. vertieften
Raums 20 auf und ist rückstellfähig zu
dem ausgesparten bzw. vertieften Raum 20 hin verformbar.
Ein Führungsendenflansch 23 springt radial an
der äußeren peripheren Kante bzw. Rand des führenden
Endes des Rückhaltestücks 21 vor und
ist rückstellfähig mit einem Öffnungskanten-
bzw. -randabschnitt eines Lagers 70 des Hebels 60 in
Eingriff bringbar, der später beschrieben wird. Die Führungsendenflansche 23 sind so
an Teilen (Zwischenteilen) der äußeren peripheren
Kante bzw. Rand der Rückhaltestücke 21 angeordnet,
daß sie sich im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung
erstrecken und die äußeren Flächen bzw.
Oberflächen davon sind vorzugsweise geneigte bzw. abgeschrägte
Flächen bzw. Oberflächen 29, die sich
zu den radialen äußeren Seiten hin abschrägen (siehe 4).
Die Stütz- bzw. Trägerwelle 18 ist vorzugsweise
lateral symmetrisch, mit einem axialen Mittelpunkt davon an jeder
der Seitenwände 14.
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Die
hintere Wand 15 besteht aus einem ersten geraden Abschnitt 24,
der sich im wesentlichen von dem lateralen oder unteren Ende gerade
nach oben oder nach außen erstreckt, einem gekrümmten Neigungsabschnitt 25,
der von dem oberen Ende des ersten geraden Abschnitts 24 nach
oben geneigt ist, und einem zweiten geraden Abschnitt 26,
der sich im wesentlichen von dem oberen Ende des Neigungsabschnitts 25 gerade
nach oben oder nach außen zu der oberen Wand 16 hin
erstreckt, wobei der erste gerade Abschnitt 24 und der
Neigungsabschnitt 25 über eine gekrümmte
Sektion bzw. Teil miteinander verbunden sind und der Neigungsabschnitt 25 und der
zweite gerade Abschnitt 26 über eine gekrümmte Sektion
bzw. Teil miteinander verbunden sind. Der betätigbare Abschnitt 61 des
Hebels 60 an bzw. in der Montageposition AP ist zumindest
teilweise an bzw. auf den Neigungsabschnitt 25 und den
zweiten geraden Abschnitt 26 gepaßt. Ein Hebelvollverriegelungsabschnitt 27,
der mit dem betätigbaren Abschnitt 61 des Hebels
an bzw. in der ordnungsgemäßen Verbindungsposition
PCP in Eingriff bringbar ist, ist durch Schneiden in der hinteren
Fläche bzw. Oberfläche des ersten geraden Abschnitts 24 gebildet
und ein Hebelteilverriegelungsabschnitt 28, der mit dem
betätigbaren Abschnitt 61 des Hebels an bzw. in
der Montageposition AP rückstellfähig in Eingriff
bringbar ist, springt im wesentlichen von der hinteren Fläche
bzw. Oberfläche der Verbindungssektion bzw. -teil zwischen
dem Neigungsabschnitt 25 und dem zweiten geraden Abschnitt 26 vor.
Die innere Fläche bzw. Oberfläche der hinteren
Wand 15 dient vorzugsweise als eine Drahtführungsfläche
bzw. -oberfläche zum Biegen und Führen der Drähte
in der spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Richtung.
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Der
Hebel 60 besteht beispielsweise aus Kunstharz und enthält
den betätigbaren Abschnitt 61 und einen oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar Armabschnitte 62, die sich im wesentlichen
parallel von den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Enden (oder nahe dazu) des betätigbaren Abschnitts 61 erstrecken,
wodurch sie insgesamt bzw. als Ganzes vorzugsweise torförmig
sind, wie es in 12 und 13 gezeigt
ist. Es ist ersichtlich, daß der Hebel 60 im wesentlichen
plattenartig sein kann und an einem seiner Enden oder nahe dazu
den betätigbaren Abschnitt 61 umfassen kann. Der
betätigbare Abschnitt 61 ist mit einem Ineinanderverriegelungsabschnitt
(nicht dargestellt) versehen, der mit dem Hebelteilverriegelungsabschnitt 28 und
dem Hebelvollverriegelungsabschnitt 27 des Gehäuses 10 in Eingriff
bringbar ist. An einer Position jedes Armabschnitts 62 nahe
dem betätigbaren Abschnitt 61 ist ein erstreckter
Abschnitt 63 vorgesehen, der wie eine Kurbel im wesentlichen
in der Breitenrichtung zu dem betätigbaren Abschnitt 61 hin
vorspringt und mit dem entsprechenden ausbauchenden Abschnitt 17 der
Abdeckung 12 in Eingriff bringbar ist. Ein Endabschnitt
jedes Armabschnitts 62, der von dem betätigbaren
Abschnitt 61 entfernt ist, weist vorzugsweise einen im
wesentlichen bogenförmigen, peripheren Rand bzw. auf und
ein zahnradartiges Ritzel 65, das zumindest einen Ritzelzahn 64 aufweist, ist
an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
davon vorgesehen. Der zusammenpassende bzw. dazugehörende
Verbinder enthält lineare Zahnstangen (nicht dargestellt),
die Zahnstangenzähne aufweisen. Wenn der Hebel 60 vorzugsweise
um die Stütz- bzw. Trägerwellen 18 gedreht
oder geschwenkt wird, werden die Ritzelzähne 64 und
die Zahnstangenzähne miteinander in Eingriff gebracht,
um den Verbindungsvorgang der beiden Verbinder voranzutreiben. Alternativ
oder zusätzlich kann die Kraftmultipliziert- bzw. -verstärkungsaktion
durch ein Ritzel durchgeführt werden, das sich entlang
einer Nut bzw. Rille erstreckt und eine Bewegung oder Verlagerung
des Hebels als das bewegliche Glied in eine Umsetz- bzw. Umwandlungs-
oder Verbindungsbewegung des Verbinders mit dem zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden Verbinder umsetzt bzw. umwandelt.
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Das
Lager 70 zum Empfangen bzw. Aufnehmen der Stütz-
bzw. Trägerwelle 18 ist in (vorzugsweise dem Endabschnitt)
des (vorzugsweise jeden) Armabschnitts 62 gebildet. Das
Lager 70 besteht aus einem Wellenloch oder -aussparung
bzw. -vertiefung 71, das bzw. die den Armabschnitt 62 in
einer Dickenrichtung (Breitenrichtung) penetriert oder durchsticht, und
einem Begrenzungsabschnitt 72, der integral bzw. einstückig
oder unitär bzw. einheitlich mit der äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Armabschnitts 62 verbunden
ist, um eine Öffnung des Wellenlochs 71 im wesentlichen
in einer radialen Richtung zu überbrücken. Ein
Abschnitt 73 großen Durchmessers ist mit einer
Stufe 74 in der Öffnung des Wellenlochs 71 gebildet
(siehe 4) und die Führungsendenflansche 23 der
Rückhaltestücke 21 sind im wesentlichen
dieser Stufe 74 des Abschnitts 73 großen Durchmessers
(Öffnungskanten- bzw. -randabschnitt des Lagers 70)
zugewandt, um rückstellfähig mit der Stufe 74 in
Eingriff bringbar zu sein.
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Der
Begrenzungsabschnitt 72 ist insgesamt vorzugsweise stangenförmig
und besteht aus einem balkenartigen Überbrückungsabschnitt 75,
der eine Stufe höher ist als die äußere
Fläche bzw. Oberfläche des Armabschnitts 62 und
sich im wesentlichen in der radialen Richtung des ausgesparten bzw.
vertieften Raums 20 erstreckt, und/oder einem vorspringenden Abschnitt 77,
der von der inneren Fläche bzw. Oberfläche eines
zentralen Längsteils des Überbrückungsabschnitts 75 vorspringt
(siehe 5). Die radiale Länge des vorspringenden
Abschnitts 77 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich dem
Durchmesser des ausgesparten bzw. vertieften Raums 20 festgelegt
bzw. eingestellt. Wie es in 3 und 4 gezeigt
ist, ist der Überbrückungsabschnitt 75 an bzw.
in der Montageposition AP angeordnet, um die (vorzugsweise beide)
Ausstrittsrille(n) bzw. -nut(en) 22 und die Öffnung
des ausgesparten bzw. vertieften Raums 20 in der radialen
Richtung im wesentlichen zu kreuzen, und der vorspringende Abschnitt 77 ist zumindest
teilweise. in dem ausgesparten bzw. vertieften Raum 20 von
der Seite des vorspringenden Endes der Stütz- bzw. Trägerwelle 18 aufgenommen bzw.
untergebracht und zwischen den Rückhaltestützen 21 angeordnet,
während er von den Rückhaltestützen 21 vorzugsweise
um einen Abstand beabstandet ist, der im wesentlichen gleich einem
maximalen Betrag rückstellfähiger Verformung der
Rückhaltestücke 21 ist (Betrag rückstellfähiger
Vorformung der Rückhaltestücke 21 unmittelbar
vor Lösen der Führungsendenflansche 23 aus
einem Zustand, in dem sie der Öffnungskante bzw. -rand
der Lager 70 zugewandt sind). Relative Positionen der Begrenzungsabschnitte 72 bezüglich
der Stütz- bzw. Trägerwellen 18 in diesem
Zustand befinden sich in eine Verformung erlaubenden Bereichen,
in denen rückstellfähige Verformungen der Rückhaltestücke 21 zu den
ausgesparten bzw. vertieften Räumen 20 hin erlaubt
sind. Während der Bewegung oder Verlagerung (vorzugsweise
Drehung oder Schwenkbewegung) des Hebels 60, d. h. während
der Hebel 60 von der Montageposition AP zu oder in die
Standby-Position verlagert (vorzugsweise gedreht) wird und während der
Hebel 60 aus der Standby-Position zu oder in die ordnungsgemäße
Verbindungsposition PCP verlagert (vorzugsweise gedreht) wird, sind
die Überbrückungsabschnitte 75 vorzugsweise
so angeordnet, daß sie den vorspringenden Enden der Rückhaltestücke 21 auf
eine derartige Weise zugewandt sind, daß sie in der Lage
sind, im wesentlichen mit diesen in Kontakt zu kommen, und/oder
die vorspringenden Abschnitte 77 sind im wesentlichen dicht
aneinander auf gespannte Weise angeordnet, um in der Lage zu sein,
im wesentlichen mit den inneren Umfangsflächen bzw. -oberflächen
der Rückhaltestücke 21 in Gleitkontakt
zu kommen. Die relativen Positionen (relative Bereiche) der Stütz-
bzw. Trägerwellen 18 bezüglich der Begrenzungsabschnitte 72 in
diesem Zustand befinden sich in den eine Verformung verhindernden
Bereichen, wo die rückstellfähigen Verformungen
der Rückhaltestücke 21 zu dem ausgesparten
bzw. vertieften Raum 20 hin verhindert werden.
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Als
nächstes werden Funktionen und Effekte bzw. Wirkungen dieser
Ausführungsform beschrieben.
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Zunächst
werden die Stütz- bzw. Trägerwellen 18 von
Innenseiten zumindest teilweise in die Lager 70 der Abdeckung 12 eingesetzt,
um den Hebel 60 (als das bevorzugte bewegliche oder betätigbare Glied)
mit dem Gehäuse 10 zusammenzusetzen. Wie es in 1 gezeigt
ist, ist bzw. wird der Hebel 60 dann vorzugsweise so in
bzw. an der Montageposition AP gehalten oder positioniert, daß er
sich nicht durch die Eingriffsaktion des Hebelteilverriegelungsabschnitts 28 und
des Ineinanderverriegelungsabschnitts bewegt (vorzugsweise dreht
oder schwenkt). In dem Zusammensetzvorgang des Hebels 60 werden
die vorspringenden Enden der Führungsendenflansche 23 im
wesentlichen mit den inneren Umfangsflächen bzw. -oberflächen
der Wellenlöcher 71 in Gleitkontakt gehalten und
die Rückhaltestücke 21 werden rückstellfähig
zu den ausgesparten bzw. vertieften Räumen 20 hin
verformt, da sich die Begrenzungsabschnitte 72 zumindest
teilweise in den eine Verformung erlaubenden Bereichen befinden,
wie es in 8(A) gezeigt ist, mit dem
Ergebnis, daß die Stütz- bzw. Trägerwellen 18 zumindest
teilweise in die Wellenlöcher 71 eingesetzt werden
können. Ferner kommen die führenden Enden der
rückstellfähig verformten Rückhaltestücke 21 im
wesentlichen mit den vorspringenden Abschnitten 77 der
Begrenzungsabschnitte 72 in Kontakt, um übermäßige
Verformungen der Rückhaltestücke 21 zu
verhindern. Wenn der Hebel 60 im wesentlichen die Montagepositionen
AP erreicht, werden die Rückhaltestücke 21 rückstellfähig
zumindest teilweise zurückgestellt bzw. wiederhergestellt
und die Führungsendenflansche 23 sind im wesentlichen
den Stufen 74 der Abschnitte 73 großen
Durchmessers (Öffnungskanten- bzw. -randabschnitte der
Lager 70) in denselben Löchern 71 zugewandt,
um rückstellfähig mit diesen in Eingriff bringbar
zu sein, wie es in 3 und 8(B) gezeigt
ist, mit dem Ergebnis, daß der Hebel 60 vorzugsweise
so an den Stütz- bzw. Trägerwellen 18 gehalten
wird, daß er sich nicht löst.
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Nachfolgend
wird eine Betätigungskraft in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
an den Hebel 60 gegeben, während der betätigbare
Abschnitt 61 gegriffen wird, wodurch der Hebelteilverriegelungsabschnitt 28 und
der Ineinanderverriegelungsabschnitt außer Eingriff gebracht
werden, und der Hebel 60 wird verlagert (vorzugsweise um
die Stütz- bzw. Trägerwellen 18 herum
gedreht bzw. geschwenkt), um die Standby-Position zu erreichen.
An bzw. in der Standby-Position ist der betätigbare Abschnitt 61 nach
hinten hin von der Abdeckung 12 beabstandet und die Ritzel 65 sind
an solchen Positionen angeordnet, daß sie die Zahnstangenzähne
der Zahnstangen aufnehmen. Wenn der Hebel 60 verlagert
(gedreht oder geschwenkt) wird, werden die Begrenzungsabschnitte 72 ebenfalls
verlagert (um den Drehmittelpunkt herum gedreht oder geschwenkt), um
die eine Verformung verhindernden Bereiche zu bewegen, treten die
vorspringenden Abschnitte 77 zumindest teilweise in Verformungsräume
für die Rückhaltestücke 21 ein
und sind die Rückhaltestücke 21 so angeordnet,
daß sie in der Lage sind, auf die vorspringenden Abschnitte 77 aufzutreffen
und in aufrechten Zuständen gehalten zu werden. Nachfolgend
wird das Gehäuse 10 leicht bzw. geringfügig
in den zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinder gepaßt
und der Hebel 60 wird zu der ordnungsgemäßen
Verbindungposition PCP hin betätigt oder verlagert (vorzugsweise
gedreht oder geschwenkt), wobei die Zahnstangen und die Ritzel 65 in
Eingriff sind.
-
Während
des Drehvorgangs des Hebels 60 aus der Standby-Position
in die ordnungsgemäße Verbindungsposition PCP
können die Führungsendenflansche 23 der
Rückhaltestücke 21 den Stufen 74 der
Abschnitte 72 großen Durchmessers (Öffnungskanten-
bzw. -randabschnitte der Lager 70) zugewandt sein und/oder
an diesen gleiten, wodurch das Lösen des Hebels 60 von
dem Gehäuse 10 verhindert wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein Verbindungswiderstand zwischen dem zusammenpassenden bzw.
dazugehörenden Verbinder und dem Gehäuse 10 erzeugt
und eine Kraft wirkt auf den Hebel 60 in solch einer Richtung,
daß sie den Zwischenraum zwischen den Armabschnitten 62 verbreitert. Bei
dieser Ausführungsform jedoch werden die rückstellfähigen
Verformungen der Rückhaltestücke 21 durch
das Auftreffen der Rückhaltestücke 21 auf
die vorspringenden Abschnitte 71 in rückstellfähigen Verformungsrichtungen
der Rückhaltestücke 21 verhindert, weshalb
die Führungsendenflansche 23 und die Stufen 74 der
Abschnitte 73 großen Durchmessers (Öffnungskanten-
bzw. -randabschnitte der Lager 70) zuverlässig
in ihrem zugewandten Zustand gehalten werden und die Verformungen
der Armabschnitte 62, um den Zwischenraum zwischen diesen zu verbreitern,
verhindert bzw. behindert werden.
-
Wenn
der Hebel 60 im wesentlichen die ordnungsgemäße
Verbindungsposition PCP erreicht, wird das eine oder werden die
mehreren Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte,
die zumindest teilweise in den beiden Verbindern aufgenommen bzw.
untergebracht sind, elektrisch zu bzw. auf geeignete Tiefen verbunden
und der Hebel 60 wird so an bzw. in der ordnungsgemäßen
Verbindungsposition PCP gehalten, daß er sich nicht durch
die Eingriffsaktion des Hebelvollverriegelungsabschnitts 27 und
des Ineinanderverriegelungsabschnitts bewegt (dreht oder schwenkt),
wie es in 2 gezeigt ist. Da die Begrenzungsabschnitte 72 vorzugsweise
konstant in den eine Verformung verhindernden Bereichen angeordnet
sind, ausgenommen wenn der Hebel 60 an bzw. in der Montageposition
AP ist, werden in diesem Fall die rückstellfähigen
Verformungen der Rückhaltestücke 21 ebenfalls
an bzw. in dieser ordnungsgemäßen Verbindungsposition
PCP verhindert, wie es in 6 und 7 gezeigt
ist. Der Hebel 60 wird vorzugsweise um ca. 90° aus
der Montageposition AP zu bzw. in die ordnungsgemäße
Verbindungsposition PCP gedreht und/oder die Begrenzungsabschnitte 72 werden
vorzugsweise (gleichermaßen) um ca. 90° gedreht.
-
Wie
oben beschrieben sind die Begrenzungsabschnitte 72 gemäß dieser
Ausführungsform in den eine Verformung erlaubenden Bereichen
angeordnet, wenn der Hebel 60 an bzw. in der Montageposition
AP ist, wodurch die rückstellfähigen Verformungen
der Rückhaltestücke 21 zu den ausgesparten
bzw. vertieften Räumen 20 hin erlaubt sind, um
einen problemlosen Zusammensetzvorgang des Hebels 60 sicherzustellen.
Wenn der Hebel 60 jedoch betätigt oder verlagert
(vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird, sind die Begrenzungsabschnitte 72 in
den eine Verformung verhindernden Bereichen angeordnet, wodurch
die rückstellfähigen Verformungen der Rückhaltestücke 21 zu
den ausgesparten bzw. vertieften Räumen 20 hin
verhindert werden und das Lösen des Hebels 60 von
dem Gehäuse 10 zuverlässig verhindert
bzw. behindert werden kann.
-
Da
die Montageposition AP vorzugsweise nicht zwischen der Standby-Position
und der ordnungsgemäßen Verbindungsposition PCP
angeordnet ist, besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, daß die rückstellfähigen
Verformungen der Rückhaltestücke 21 auch
nur momentan bzw. kurzzeitig durch Passieren der Montageposition
AP während der Drehung des Hebels 60 erlaubt sind,
weshalb die Verbindungsstabilität gut ist.
-
Um
folglich zu verhindern, daß ein Hebel, der gedreht wird,
von einem Gehäuse gelöst wird, sind eine oder
mehrere Stütz- bzw. Trägerwellen 18 an
einer Abdeckung 12 eines Gehäuses 10 vorgesehen und
ein oder mehrere Lagerabschnitte 70 sind in einem Hebel 60 vorgesehen.
Jede Stütz- bzw. Trägerwelle 18 enthält
ein oder mehrere Rückhaltestücke 21 angrenzend
bzw. benachbart zu oder um einen ausgesparten bzw. vertieften Raum 20 herum,
der an einer Innenseite angeordnet ist, und die Rückhaltestücke 21 sind
zumindest teilweise in die Lager 70 eingesetzt und ein
oder mehrere Führungsendenflansche 23 davon sind
rückstellfähig mit Öffnungskanten- bzw.
-randabschnitten der Lager 70 in Eingriff bringbar. Jedes
Lager 70 enthält einen Begrenzungsabschnitt 72,
der zumindest teilweise in den ausgesparten bzw. vertieften Raum 20 von
einer Führungsendseite der Stütz- bzw. Trägerwelle 18 einsetzbar ist.
Die Begrenzungsabschnitte 72 sind zu eine Verformung erlaubenden
Bereichen, wo rückstellfähige Verformungen der
Rückhaltestücke zu dem ausgesparten bzw. vertieften
Räumen 20 hin erlaubt sind, wenn der Hebel 60 zusammengesetzt
ist, und zu eine Verformung verhindernden Bereichen verlagerbar, wo
die rückstellfähigen Verformungen der Rückhaltestücke 21 zu
den ausgesparten bzw. vertieften Räumen 20 hin
durch das Auftreffen der Begrenzungsabschnitte 72 auf die
Rückhaltestücke 21 verhindert werden,
wenn der Hebel 60 verlagert (vorzugsweise gedreht oder
geschwenkt) wird.
-
Andere Ausführungsbeispiele
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind
die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen
der vorliegenden Erfindung umfaßt.
- (1)
Die Stütz- bzw. Trägerwellen können an
dem Hebel vorgesehen sein und die Lager können in dem Gehäuse
(Abdeckung) vorgesehen sein.
- (2) Der Hebel kann ein Nockenhebel sein, der Nockenrillen bzw.
-nuten enthält und angepaßt ist, das Gehäuse
durch eine Nockenaktion zwischen den Nockenrillen bzw. -nuten und
Nockenmitnehmern, die an dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden
Verbinder vorgesehen sind, in die ordnungsgemäße
Verbindungsposition zu bringen, wenn der Hebel gedreht wird. Alternativ
kann der Hebel ein Drehpunkt- bzw. Gelenkhebel sein, um den zusammenpassenden
bzw. dazugehörenden Verbinder zu fassen und ihn beim Drehen zu
dem Gehäuse hinzuziehen.
- (3) Die Abdeckung kann ausgelassen werden und der Hebel kann
an dem Gehäusehauptkörper wellengestützt
bzw. -gelagert sein.
- (4) Die Montageposition und die Standby-Position können
dieselbe Position sein.
- (5) Ein oder mehrere Paare von Rückhaltestücken können
um jeden vertieften bzw. ausgesparten Raum herum vorgesehen sein.
- (6) Solange die Führungsendenflansche der Rückhaltestücke
und die Öffnungskanten- bzw. -randabschnitte der Lager
in ihrem zugewandten Zustand gehalten werden, können kleine
Zwischenräume zwischen den Begrenzungsabschnitten und den
Rückhaltestücken in den eine Verformung verhindernden
Bereichen definiert sein, um leichte rückstellfähige
Verformungen der Rückhaltestücke zu erlauben.
- (7) Der Hebel als das bevorzugte bewegliche Glied kann entlang
einem Pfad bzw.
-
Weg
verlagert werden, der von einem Dreh- oder Schwenkpfad bzw. -weg
unterschiedlich ist, beispielsweise einem im wesentlichen linearen
Pfad bzw. Weg (wie ein Schieber), und zwar im wesentlichen entlang
einem gebogenen Pfad bzw. Weg oder dergleichen.
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- 10
- Gehäuse
- 12
- Abdeckung
- 18
- Stütz-
bzw. Trägerwelle
- 20
- Ausgesparter
bzw. vertiefter Raum
- 21
- Rückhaltestück
- 23
- Führungsendenflansch
- 60
- Hebel
- 62
- Armabschnitt
- 70
- Lager
- 71
- Wellenloch
- 72
- Begrenzungsabschnitt
- 74
- Stufe
(Öffnungskanten- bzw. -randabschnitt des Lagers)
- 75
- Überbrückungsabschnitt
- 77
- Vorspringender
Abschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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