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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zufuhranordnung, die ein blattartiges
Beförderungszielmedium zum Beispiel hin zu einer Bildaufnahmeeinheit
befördert, die an einer Bildlesevorrichtung vorgesehen
ist, oder zu einer Bilderzeugungseinheit, die an einer Bilderzeugungsvorrichtung
vorgesehen ist.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Eine
Zufuhranordnung ist vorgeschlagen worden, die ein Papierblatt, das
ein blattartiges Beförderungszielmedium ist, zum Beispiel
hin zu einer Bildaufnahmeeinheit befördert, die an einer
Bildlesevorrichtung vorgesehen ist, oder zu einer Bilderzeugungseinheit,
die an einer Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist.
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Wenn
in solch einer Zufuhranordnung von den auf einem Fach gestapelten
blattartigen Beförderungszielmedien ein befördertes
Medium, das mit einer Aufnahmerolle in einem rotierenden Zustand
in Kontakt gelangt, durch eine Presseinheit, wie etwa eine Trennrolle,
an eine Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle gepresst wird,
wird eine Beförderungskraft zum Senden des beförderten
Mediums hin zu einer Beförderungsdestination, wie etwa
einer Abbildungseinheit, von der Aufnahmerolle auf das beförderte
Medium ausgeübt. Dadurch wird das beförderte Medium
hin zu der Abbildungseinheit oder dergleichen gesendet. Falls ein
Trennungszielmedium, das auf dem beförderten Medium angeordnet
ist, aber kein Beförderungsziel ist, verbleibt, kontaktiert
die Presseinheit, wie etwa eine Trennrolle, das Trennungszielmedium,
damit eine Trennkraft, die kleiner als die Beförderungskraft
ist, auf dieses beförderte Medium in einer Richtung wirkt,
die zu der Beförderungskraft entgegengesetzt ist. Dadurch
wird das Trennungszielmedium entgegengesetzt zu dem beförderten
Medium bewegt, welches durch die Aufnahmerolle in einer Senderichtung
gesendet wird. Als Resultat dieser entgegengesetzten Bewegung wird,
wenn ein Überlappen des beförderten Mediums und
des Trennungszielmediums eliminiert ist, oder mit anderen Worten,
wenn das Trennungszielmedium von dem beförderten Medium
getrennt ist, nur das beförderte Medium, das heißt
ein Beförderungszielmedium, zu der Beförderungsdestination
wie beispielsweise der Abbildungseinheit befördert.
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Um
das Vermögen zum Trennen des beförderten Mediums
und des Trennungszielmediums zu verbessern, wird eine Zufuhranordnung
vorgeschlagen, in der zwei Trennrollen entlang einer Richtung angeordnet
sind, in der eine Aufnahmerolle rotiert (siehe zum Beispiel die
japanische offengelegte Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2004-75242 und die
japanische
offengelegte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2004-123359 ).
Falls das beförderte Medium und das Trennungszielmedium
durch eine der Trennrollen auf einer stromaufwärtigen Seite
entlang einer Rotationsrichtung einer Aufnahmerolle nicht getrennt
werden können, wirkt ferner eine Trennkraft durch die andere
der Trennrollen auf einer stromabwärtigen Seite auf das
beförderte Medium und ein Beförderungszielmedium,
welches das Trennungszielmedium ist, um das beförderte
Medium und das Trennungszielmedium zu trennen.
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In
der Zufuhranordnung, die in der
japanischen
offengelegten Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2004-75242 oder der
japanischen offengelegten Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2004-123359 offenbart ist, empfängt jedoch
das Trennungszielmedium, welches das beförderte Medium überlappt,
keine Presskraft auf der Umfangsoberfläche zwischen der
Trennrolle auf der stromaufwärtigen Seite und der Trennrolle
auf der stromabwärtigen Seite entlang der Richtung, in
der die Aufnahmerolle rotiert. Falls das beförderte Medium
und das Trennungszielmedium durch die Trennrolle auf der stromaufwärtigen
Seite nicht getrennt werden, empfängt deshalb, wenn das
Trennungszielmedium zu der Trennrolle auf der stromabwärtigen
Seite gesendet wird, das Trennungszielmedium eine Trennkraft von
der Trennrolle auf der stromabwärtigen Seite, um zwischen
der Trennrolle auf der stromaufwärtigen Seite und der Trennrolle
auf der stromabwärtigen Seite gekrümmt zu werden,
wodurch möglicherweise ein Beförderungsstau verursacht
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme der herkömmlichen
Technik wenigstens teilweise zu lösen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Zufuhranordnung
ein Fach, auf dem blattartige Beförderungszielmedien gestapelt sind;
eine Aufnahmerolle, die eine Beförderungskraft auf ein
befördertes Medium ausübt, das ein Beförderungsziel
in Kontakt mit der Aufnahmerolle von den gestapelten Beförderungszielmedien
ist, um das kontaktierende beförderte Medium hin zu einer
Beförderungsdestination zu senden, welche Beförderungskraft
bewirkt, dass das beförderte Medium hin zu der Beförderungsdestination
mit einer Presskraft gesendet wird, die über das beförderte
Medium auf eine Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle in
einem rotierenden Zustand angewendet wird; eine erste Presseinheit,
die angeordnet ist, um der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle
zugewandt zu sein und diese zu kontaktieren, und eines der Beförderungszielmedien
kontaktiert, das eines von dem beförderten Medium und einem
Trennungszielmedium ist, das auf dem beförderten Medium
angeordnet ist und kein Beförderungsziel ist, zum Pressen
des Beförderungszielmediums an die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle, um eine erste Presskraft auf die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle anzuwenden, und Ausüben einer ersten
Trennkraft, die kleiner als die Beförderungskraft ist,
auf das kontaktierende Beförderungszielmedium, das eines
von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, in einer Richtung, die zu einer Richtung der Beförderungskraft
entgegengesetzt ist; eine zweite Presseinheit, die auf einer stromabwärtigen
Seite der ersten Presseinheit entlang einer Richtung angeordnet
ist, in der die Aufnahmerolle rotiert, um der Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle zugewandt zu sein und diese zu kontaktieren, und
das Beförderungszielmedium kontaktiert, das eines von dem
beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist und
durch die Aufnahmerolle hin zu der Beförderungsdestination
gesendet wird, zum Pressen des Beförderungszielmediums
an die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle, um eine zweite
Presskraft auf die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle
anzuwenden, und Ausüben einer zweiten Trennkraft, die kleiner
als die Beförderungskraft ist, auf das kontaktierende Beförderungszielmedium,
das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, in der Richtung, die zu der Richtung der Beförderungskraft entgegengesetzt
ist; und eine Rotationsantriebseinheit, welche die Aufnahmerolle
zur Rotation antreibt. Ferner sind die erste Presseinheit und die
zweite Presseinheit entlang der Richtung, in der die Aufnahmerolle
rotiert, so angeordnet, dass ein erster Kontaktbereich, in dem die
erste Presseinheit und die Aufnahmerolle einander kontaktieren,
und ein zweiter Kontaktbereich, in dem die zweite Presseinheit und
die Aufnahmerolle einander kontaktieren, einander überlappen.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische und
industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch das Lesen der
folgenden eingehenden Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen besser verstanden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Bildlesevorrichtung schematisch
zeigt, auf die eine Zufuhranordnung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
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2 ist
eine Seitenansicht einer Aufnahmerolle, eines ersten Reibungskissens
und eines zweiten Reibungskissens, die deren positionelle Beziehung
zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht von Hauptabschnitten
von 2;
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4A und 4B sind
Zeichnungen eines Beispiels für eine Anordnungsbeziehung
zwischen ersten Reibungskissen und einem zweiten Reibungskissen;
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5A und 5B sind
Zeichnungen eines anderen Beispiels für die Anordnungsbeziehung
zwischen einem ersten Reibungskissen und zweiten Reibungskissen;
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6 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel zeigt, das sich von 3 in
der Größe zwischen einer Summe aus ersten Presskräften
und einer Summe aus zweiten Presskräften unterscheidet,
und 3 entspricht;
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7 ist
eine Seitenansicht einer Aufnahmerolle, eines ersten Reibungskissens
und eines zweiten Reibungskissens, die deren positionelle Beziehung
zeigt, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8A und 8B sind
Zeichnungen eines Beispiels für eine Anordnungsbeziehung
zwischen ersten Trennrollen und einer zweiten Trennrolle;
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9A und 9B sind
Zeichnungen eines anderen Beispiels für die Anordnungsbeziehung
zwischen einer ersten Trennrolle und zweiten Trennrollen;
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10 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel zeigt, das sich von 7 in
der Größe zwischen einer Summe aus ersten Presskräften
und einer Summe aus zweiten Presskräften unterscheidet,
und 7 entspricht;
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11 ist
eine Seitenansicht einer Aufnahmerolle, einer ersten Trennrolle,
eines zweiten Reibungskissens, einer dritten Trennrolle, die deren
positionelle Beziehung zeigt, gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Seitenansicht der ersten Trennrolle und der dritten Trennrolle,
die deren positionelle Beziehung in 11 zeigt;
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13 ist
eine Zeichnung, in der 11 modelliert ist, unter der
Annahme, dass sich ein Beförderungszielmedium auf der Aufnahmerolle
linear bewegt; und
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14 ist
eine Zeichnung eines Beispiels, das sich von 12 in
der Größe zwischen einer Summe aus ersten Presskräften
und einer Summe aus dritten Presskräften unterscheidet,
und entspricht 12.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Auf
der Basis der Zeichnungen werden unten nun Ausführungsformen
der Zufuhranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
eingehend erläutert. Es sei erwähnt, dass die
folgenden Ausführungsformen die vorliegende Erfindung nicht
beschränken sollen.
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Eine
Zufuhranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform
ist unten erläutert. 1 ist eine Querschnittsansicht,
die eine Bildlesevorrichtung schematisch zeigt, auf die die Zufuhranordnung
gemäß der ersten Ausführungsform angewendet
wird. Im Folgenden ist nur der Fall erläutert, wo die Zufuhranordnung
auf die Bildlesevorrichtung angewendet wird. Jedoch kann diese Zufuhranordnung
zum Beispiel auf eine Bilderzeugungsvorrichtung angewendet werden.
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Eine
Zufuhranordnung 10 enthält ein Fach 12,
eine Aufnahmerolle 14, ein erstes Reibungskissen 16 als
erste Presseinheit, ein zweites Reibungskissen 18 als zweite
Presseinheit und einen Motor 20 als Rotationsantriebseinheit.
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Auf
dem Fach 12 sind blattartige Beförderungszielmedien
S gestapelt.
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Die
Aufnahmerolle 14 sendet Beförderungszielmedien
S, die auf dem Fach 12 gestapelt sind, hin zu einer Abbildungsposition
einer Abbildungseinheit 22, wie etwa einer ladungsgekoppelten
Vorrichtung (CCD). Die Aufnahmerolle (14) ist an ein Gehäuse der
Zufuhranordnung 10 montiert. Die Aufnahmerolle 14 hat
eine rotierende Welle 14a, die an dem Gehäuse
der Zufuhranordnung 10 rotationsfähig gestützt wird.
Damit ist die Aufnahmerolle 14 um die rotierende Welle 14a rotationsfähig.
Ferner ist die rotierende Welle 14a der Aufnahmerolle 14 mit
dem Motor 20 gekoppelt. Wenn diese rotierende Welle 14a eine
Rotationsantriebskraft von dem Motor 20 empfängt,
wird die Aufnahmerolle 14 in einer durch einen Pfeil X
gekennzeichneten Richtung rotiert, die eine Rotationsrichtung ist
und in 2 gezeigt ist. Die Aufnahmerolle 14 übt
eine Beförderungskraft F auf ein befördertes Medium
aus, das ein Beförderungsziel in Kontakt mit der Aufnahmerolle
von den auf dem Fach 12 gestapelten Beförderungszielmedien
S ist, um das beförderte Medium hin zu einer Beförderungsdestination
zu senden, nämlich die Beförderungskraft F zum
Senden des beförderten Mediums hin zu einer Beförderungsdestination,
welche die Abbildungsposition der Abbildungseinheit 22 ist,
wobei über das beförderte Medium eine Presskraft
auf eine Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 in
einem rotierenden Zustand durch das erste Reibungskissen oder das
zweite Reibungskissen 18 angewendet wird. Die Aufnahmerolle 14 sendet
dann das beförderte Medium, das die Aufnahmerolle 14 kontaktiert und
auf das die Beförderungskraft F wirkt, hin zu der Abbildungsposition
der Abbildungseinheit 22. Die Aufnahmerolle 14 hat
eine äußere Begrenzungsoberfläche, die
zum Beispiel aus komprimierbarem Gummi ist.
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Das
erste Reibungskissen 16 presst das beförderte
Medium von den Beförderungszielmedien S, die auf dem Fach 12 gestapelt
sind, an die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14,
wie in 2 und 3 gezeigt, und verhindert, dass
ein Trennungszielmedium nicht als Beförderungsziel hin
zu der Abbildungsposition der Abbildungseinheit 22 als
Beförderungsdestination gesendet wird. Das erste Reibungskissen 16 ist
zum Beispiel ungefähr in Form einer rechteckigen Platte
gebildet. Das erste Reibungskissen 16 ist so angeordnet,
dass eine Endoberfläche in einer Plattendickenrichtung,
das heißt eine erste Kontaktoberfläche 16a,
der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zugewandt
ist und diese kontaktiert. Ferner ist das erste Reibungskissen 16 an
dem Gehäuse der Zufuhranordnung 10 befestigt. Mit
diesem Gehäuse wirkt auf das erste Reibungskissen 16 eine
erste Presskraft W1, wobei sich die erste Presskraft W1 auf das
Innere in einer Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14 richtet.
Somit kontaktiert das erste Reibungskissen 16 das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und einem Trennungszielmedium
ist, das auf dem beförderten Medium angeordnet ist und
kein Beförderungsziel ist, um dieses Beförderungszielmedium
S an die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zu
pressen, um die erste Presskraft W1 auf die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 anzuwenden. Also wirkt mit dem ersten
Reibungskissen 16 auf einen ersten Kontaktbereich A1, wo
die erste Kontaktoberfläche 16a des ersten Reibungskissens 16 und die
Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 einander
kontaktieren, eine Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches, die
auf den ersten Presskräften W1 basiert. Genauer gesagt:
diese Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches ist eine Summe aus
den ersten Presskräften W1. Das erste Reibungskissen 16 übt eine
erste Trennkraft F1, die kleiner als die Beförderungskraft
F durch die Aufnahmerolle 14 ist, auf das Beförderungszielmedium
S aus, das mit dem ersten Reibungskissen 16 in Kontakt
ist und eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist,
und zwar in einer Richtung, die zu der Richtung der Beförderungskraft
F durch die Aufnahmerolle 14 entgegenge setzt ist. Das erste
Reibungskissen 16 ist zum Beispiel aus Metall. Als Alternative
kann das erste Reibungskissen 16 aus Gummi sein.
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Das
zweite Reibungskissen 18 bewirkt, dass das beförderte
Medium an die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 gepresst
wird, und verhindert, dass ein Trennungszielmedium, das von dem
beförderten Medium durch das erste Reibungskissen 16 nicht
getrennt wurde, hin zu der Abbildungsposition der Abbildungseinheit 22 als
Beförderungsdestination gesendet wird. Das zweite Reibungskissen 18 ist zum
Beispiel ungefähr in Form einer rechteckigen Platte gebildet.
Das zweite Reibungskissen 18 ist auf einer stromabwärtigen
Seite des ersten Reibungskissens 16 entlang einer Rotationsrichtung
der Aufnahmerolle 14 angeordnet, so dass eine Endoberfläche in
einer Plattendickenrichtung, das heißt eine zweite Kontaktoberfläche 18a,
der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zugewandt
ist und diese kontaktiert. Ferner ist das zweite Reibungskissen 18 an
dem Gehäuse der Zufuhranordnung 10 befestigt.
Mit diesem Gehäuse wirkt auf das zweite Reibungskissen 18 eine
zweite Presskraft W2, wobei sich die zweite Presskraft W2 auf das
Innere in einer Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14 richtet.
Somit kontaktiert das zweite Reibungskissen 18 das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, das durch die Aufnahmerolle 14 hin zu der Abbildungsposition
der Abbildungseinheit 22 als Beförderungsdestination
gesendet wird, um dieses Beförderungszielmedium S an die
Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zu pressen,
um die zweite Presskraft W2 auf die Umfangsoberfläche der
Aufnahmerolle 14 anzuwenden. Also wirkt mit dem zweiten
Reibungskissen 18 auf einen zweiten Kontaktbereich A2,
wo die zweite Kontaktoberfläche 18a des zweiten
Reibungskissens 18 und die Umfangsoberfläche der
Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, eine Gesamtpresskraft
P2 des zweiten Bereiches, die auf den zweiten Presskräften
W2 basiert. Genauer gesagt: diese Gesamtpresskraft P2 des zweiten
Bereiches ist eine Summe aus den zweiten Presskräften W2.
Das zweite Reibungskissen 18 ist entlang der Rotationsrichtung
der Aufnahmerolle 14 so angeordnet, dass ein erster Reibungsbereich
A1, der ein Bereich ist, wo die erste Kontaktoberfläche 16a des
ersten Reibungskissens 16 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, und ein zweiter
Reibungsbereich A2, der ein Bereich ist, wo die zweite Kontaktoberfläche 18a des
zweiten Reibungskissens 18 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, einander überlappen.
In der ersten Ausführungsform ist das zweite Reibungskissen 18 entlang
der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 versetzt angeordnet,
um das erste Reibungskissen 16 nicht zu stören.
Die Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches von dem zweiten Reibungskissen 18 hin
zu der Aufnahmerolle 14 ist größer als
die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von dem ersten Reibungskissen 16 hin
zu der Aufnahmerolle 14 eingestellt. Genauer gesagt: wenn
zum Beispiel die ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 aus
demselben Glied sind, werden die ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 so befestigt,
dass der Abstand zwischen einem Abschnitt des zweiten Reibungskissens 18,
der die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 kontaktiert, und
der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 kürzer
als der Abstand zwischen einem Abschnitt des ersten Reibungskissens 16,
der die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 kontaktiert,
und der rotie renden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 ist.
Das zweite Reibungskissen 18 übt, wie oben erläutert, eine
zweite Trennkraft F2, die kleiner als die Beförderungskraft
F durch die Aufnahmerolle 14 ist, auf das Beförderungszielmedium
S aus, das mit dem zweiten Reibungskissen 18 in Kontakt
ist und eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist,
und zwar in einer Richtung, die zu der Richtung der Beförderungskraft
F durch die Aufnahmerolle 14 entgegengesetzt ist. In der
ersten Ausführungsform ist die vorgesehene Anzahl von zweiten
Reibungskissen 18 kleiner als die Anzahl von ersten Reibungskissen 16,
wie in 4A und 4B gezeigt.
Genauer gesagt: in der ersten Ausführungsform sind zwei
erste Reibungskissen 16 und ein zweites Reibungskissen 18 angeordnet,
wobei das eine zweite Reibungskissen 18 zwischen den zwei
ersten Reibungskissen 16 positioniert ist. 4B ist
eine Ansicht der Aufnahmerolle 14 und der ersten und zweiten
Reibungskissen 16 und 18 aus einer durch einen
Pfeil B in 4A gekennzeichneten Richtung
hin zu dem Inneren einer Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14.
Bei einem anderen Beispiel kann die angeordnete Anzahl von zweiten
Reibungskissen 18 größer als die Anzahl
von ersten Reibungskissen 16 sein, wie in 5A und 5B gezeigt.
Genauer gesagt: bei dem in 5A und 5B gezeigten
Beispiel sind ein erstes Reibungskissen 16 und zwei zweite
Reibungskissen 18 angeordnet, wobei zwischen den zwei zweiten
Reibungskissen 18 das eine erste Reibungskissen 16 liegt. 5B ist
eine Ansicht der Aufnahmerolle 14 und der ersten und zweiten
Reibungskissen 16 und 18 aus einer durch den Pfeil
B in 5A gekennzeichneten Richtung hin zu dem Inneren
der Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14.
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Das
zweite Reibungskissen 18, wie oben erläutert,
ist zum Beispiel aus Metall. Als Alternative kann das zweite Reibungskissen 18 aus
Gummi sein.
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Eine
Gesamtpresskraft P, die eine Summe aus der Gesamtpresskraft P1 des
ersten Bereiches und der Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches ist,
wirkt sukzessive in einem Summenkontaktbereich L, wie in 3 gezeigt,
der eine Summe aus dem ersten Kontaktbereich A1 und dem zweiten
Kontaktbereich A2 entlang der Richtung ist, in der die Aufnahmerolle
rotiert. Ferner ist die Gesamtpresskraft P ungefähr an
einem zentralen Abschnitt des Summenkontaktbereiches L, der ein
Abschnitt ist, wo der erste Kontaktbereich A1 und der zweite Kontaktbereich
A2 einander überlappen, maximal. An jenem Abschnitt des
Summenkontaktbereiches L, wo die Gesamtpresskraft P maximal ist,
ist eine Trennkraft, das heißt eine Summe aus der ersten
Trennkraft F1 und der zweiten Trennkraft F2, maximal.
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Der
Motor 20 treibt die Aufnahmerolle 14 zur Rotation
an. Der Motor 20 ist mit der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14 gekoppelt. Bei dem Empfang von Energie
von einer Steuerschaltung 24 liefert der Motor 20 der
rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 eine
Rotationsantriebskraft, um die Aufnahmerolle 14 zu rotieren.
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Zum
Beispiel wird angenommen, dass die Beförderungszielmedien
S Papierblätter, Blätter eines Overhead-Projektors
(OHP) und dergleichen sind. In 1 stellt
eine Linie, die von dem Fach 12 in einen Raum zwischen
der Aufnahmerolle 14 und den ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 und
weiter in einen Raum zwischen einem Paar von Beförderungsrollen 26 und
dann in einen Raum zwischen einem Paar von Ausgaberollen 28 führt,
einen Beförderungsweg dar, der ein Bewegungsweg der Beförderungszielmedien
S ist.
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Als
Nächstes wird die Operation der Zufuhranordnung 10 gemäß der
ersten Ausführungsform erläutert.
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Wenn
die Beförderungszielmedien S auf dem Fach 12 der
Zufuhranordnung 10 gestapelt sind, wird, wenn ein nichtgezeigter
Scanschalter der Bildlesevorrichtung betätigt wird, eine
Startinstruktion zum Scannen des Beförderungszielmediums
S in die Steuerschaltung 24 eingegeben, um zu bewirken, dass
dem Motor 20 Energie von der Steuerschaltung 24 zugeführt
wird. Als Resultat wird der Motor 20 zur Rotation angetrieben,
um zu bewirken, dass eine Rotationsantriebskraft von dem Motor 20 auf
die rotierende Welle 14a der Aufnahmerolle 14 übertragen wird,
wodurch die Aufnahmerolle 14 in ihrer Rotationsrichtung
(einer durch einen Pfeil X gekennzeichneten Richtung) rotiert wird.
Auf diese Weise wird ein Prozess der Zufuhranordnung 10 gestartet,
die das Beförderungszielmedium S sendet.
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In
der Zufuhranordnung 10 sind die ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 auf
der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 so
angeordnet, dass der erste Kontaktbereich A1 und der zweite Kontaktbereich
A2 einander überlappen. Deshalb werden auf das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, die ersten und zweiten Presskräfte W1 und W2 als Presskräfte
sukzessive durch die ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 von
dem ersten Kontaktbereich A1 bis zum zweiten Kontaktbereich A2,
das heißt entlang der Richtung, in der die Aufnahmerolle 14 rotiert,
in dem Summenkontaktbereich L angewendet, der in 2 gezeigt ist.
Mit anderen Worten: auf das Beförderungszielmedium S, das
eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, werden die ersten und zweiten Presskräfte W1 und W2
als Presskräfte sukzessive durch die ersten und zweiten
Reibungskissen 16 und 18 entlang der Richtung,
in der die Aufnahmerolle 14 rotiert, in dem Summenkontaktbereich L
angewendet, der breiter als ein Bereich ist, wenn die Presskraft
nur in dem ersten Kontaktbereich A1 oder dem zweiten Kontaktbereich
A2 angewendet wird. Deshalb empfängt das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, die ersten und zweiten Trennkräfte F1 und F2 als Trennkräfte
sukzessive in einem Bereich, der breiter als ein Bereich ist, wenn eine
Trennkraft nur in dem ersten Kontaktbereich A1 oder dem zweiten
Kontaktbereich A2 angewendet wird. Deshalb kann das Vermögen
zum Trennen des beförderten Mediums und des Trennungszielmediums
gesteigert werden. Ferner kann aus diesem Grund ein Beförderungsstau
des Beförderungszielmediums S zu der Zeit der Zufuhr unterdrückt
werden.
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Des
Weiteren empfängt in der Zufuhranordnung 10, wenn
die Gesamtpresskraft P empfangen wird, die eine Summe aus der Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches und der Gesamtpresskraft P2 des zweiten
Bereiches von den ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 ist,
das Beförderungszielmedium S die Gesamtpresskraft P2 des
zweiten Bereiches von dem zweiten Reibungskissen 18 auf
einer stromabwärtigen Seite entlang der Richtung, in der
die Aufnahmerolle 14 rotiert, wobei die Gesamtpresskraft
P2 des zweiten Bereiches größer als die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches ist, die von dem ersten Reibungskissen 16 auf
einer stromaufwärtigen Seite empfangen wird. Mit anderen
Worten: die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von dem ersten
Reibungs kissen 16 auf der stromaufwärtigen Seite
hin zu dem Beförderungszielmedium S ist schwächer
als die Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches von dem zweiten
Reibungskissen 18 auf der stromabwärtigen Seite.
Deshalb kann das Beförderungszielmedium S, das eines von
dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist,
in einen Raum zwischen dem ersten Reibungskissen 16 und
der Aufnahmerolle 14 auf der stromaufwärtigen
Seite leichter als in einen Raum zwischen dem zweiten Reibungskissen 18 und
der Aufnahmerolle 14 auf der stromabwärtigen Seite
geführt werden. Selbst wenn das beförderte Medium
und das Trennungszielmedium durch das erste Reibungskissen 16 nicht
erfolgreich getrennt werden können, ist zusätzlich
die Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches, die größer
als die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches ist, für
das beförderte Medium und das Trennungszielmedium in dem
zweiten Kontaktbereich A2 vorgesehen. Deshalb können, wenn
das Beförderungszielmedium S, das eines von dem beförderten
Medium und dem Trennungszielmedium ist, durch die Aufnahmerolle 14 zu
der Abbildungsposition der Abbildungseinheit 22 als Beförderungsdestination
zu senden ist, das beförderte Medium und das Trennungszielmedium
durch das zweite Reibungskissen 18 zuverlässig
getrennt werden.
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Ferner
ist in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
ersten Ausführungsform entlang der Richtung, in der die
Aufnahmerolle 14 rotiert, die Anzahl von ersten Reibungskissen 16 auf
der stromaufwärtigen Seite größer als
die Anzahl von zweiten Reibungskissen 18 auf der stromabwärtigen
Seite. Deshalb kann auf der stromaufwärtigen Seite, entlang
der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14, das Beförderungszielmedium
S durch die Vielzahl von ersten Reibungskissen 16 an mehr
Positionen als auf der stromabwärtigen Seite an die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 gepresst werden. Dadurch kann das
Beförderungszielmedium S durch die Aufnahmerolle 14 stabil gesendet
werden. Zum Beispiel kann ein Beförderungsstau des Beförderungszielmediums
S in Kontakt mit dem zweiten Reibungskissen 18 auf der stromabwärtigen
Seite mehr unterdrückt werden.
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Weiterhin
kann in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
ersten Ausführungsform, wenn zum Beispiel die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches auf einen konstanten Wert festgelegt ist,
bei Erhöhung der Anzahl von ersten Reibungskissen 16 der Oberflächendruck
durch die ersten Reibungskissen 16 auf die Aufnahmerolle 14 reduziert
werden. Deshalb kann ein statischer Reibungskoeffizient der ersten
Trennkraft F1, die von jedem ersten Reibungskissen 16 für
das Beförderungszielmedium S vorzusehen ist, erhöht
werden. Dadurch kann das Vermögen zum Trennen des beförderten
Mediums und des Trennungszielmediums gesteigert werden.
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In
der ersten Ausführungsform wird angenommen, dass die Gesamtpresskraft
P2 des zweiten Bereiches von dem zweiten Reibungskissen 18 hin zu
der Aufnahmerolle 14 größer als die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches von den ersten Reibungskissen 16 hin
zu der Aufnahmerolle 14 ist. Die vorliegende Erfindung
soll jedoch nicht darauf beschränkt sein. Alternativ kann
bei der vorliegenden Erfindung, wie zum Beispiel in 6 gezeigt,
die Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches von dem zweiten Reibungskissen 18 hin
zu der Aufnahmerolle 14 kleiner als die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches von den ersten Reibungskissen 16 hin
zu der Aufnahmerolle 14 sein. Genauer gesagt: wenn die
ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 zum
Beispiel aus denselben Gliedern sind, können die ersten
und zweiten Reibungskissen 16 und 18 so befestigt
sein, dass der Abstand zwischen dem Abschnitt des zweiten Reibungskissens 18,
der die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 kontaktiert, und
der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 größer
als der Abstand zwischen dem Abschnitt des ersten Reibungskissens 16,
der die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 kontaktiert,
und der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 ist.
Alternativ kann bei der vorliegenden Erfindung die Gesamtpresskraft
P2 des zweiten Bereiches von dem zweiten Reibungskissen 18 hin
zu der Aufnahmerolle 14 der Gesamtpresskraft P1 des ersten
Bereiches von den ersten Reibungskissen 16 hin zu der Aufnahmerolle 14 gleich
sein. Genauer gesagt: wenn die ersten und zweiten Reibungskissen 16 und 18 zum
Beispiel aus denselben Gliedern sind, können die ersten
und zweiten Reibungskissen 16 und 18 so befestigt
sein, dass der Abstand zwischen dem Abschnitt des zweiten Reibungskissens 18,
der die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 kontaktiert,
und der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 gleich
dem Abstand zwischen dem Abschnitt des ersten Reibungskissens 16,
der die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 kontaktiert,
und der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 ist.
Auf jeden Fall empfängt das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist,
sukzessive die Trennkraft, die die ersten und zweiten Trennkräfte
F1 und F2 enthält, in dem Summenkontaktbereich L, der breiter
als ein Bereich ist, wenn die Trennkraft nur in dem ersten Kontaktbereich
A1 oder dem zweiten Kontaktbereich A2 empfangen wird. Dadurch kann
das Vermögen zum Trennen des beförderten Mediums
und des Trennungszielmediums gesteigert werden. Ferner kann aus
diesem Grund ein Beförderungsstau des Beförderungszielmediums
S zu der Zeit der Zufuhr unterdrückt werden.
-
Unten
wird eine Zufuhranordnung gemäß einer zweiten
Ausführungsform erläutert. 7 ist eine Seitenansicht,
welche die Zufuhranordnung gemäß der zweiten Ausführungsform
schematisch zeigt. Es sei erwähnt, dass Komponenten, die
denen in der ersten Ausführungsform ähnlich sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen sind und eine redundante Erläuterung
davon weggelassen wird.
-
Eine
erste Presseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform
ist eine erste Trennrolle 30. Die erste Trennrolle 30 hat
eine axiale Richtung, die zu der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 parallel ist.
Die erste Trennrolle 30 ist so angeordnet, dass sie mit
ihrer Umfangsoberfläche der Umfangsoberfläche der
Aufnahmerolle 14 zugewandt ist und diese kontaktiert. Die
erste Trennrolle 30 wendet, wenn ihre Umfangsoberfläche
mit der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 in
Kontakt ist, die erste Presskraft W1, die weiter unten erläutert
ist, auf die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 an.
Die erste Trennrolle 30 ist an das Gehäuse der
Zufuhranordnung 10 montiert. Die erste Trennrolle 30 hat
eine rotierende Welle 30a, die am Gehäuse der
Zufuhranordnung 10 rotationsfähig gestützt
wird. Die Aufnahmerolle 14 ist an der rotierenden Welle 30a rotationsfähig.
Wenn die Aufnahmerolle 14 rotiert, empfängt deshalb
die erste Trennrolle 30 ein Drehmoment von der Aufnahmerolle 14.
Ferner ist an die rotierende Welle 30a der ersten Trennrolle 30 ein
Drehmomentbegrenzer montiert, der nicht gezeigt ist. Wenn ein Drehmoment,
das kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, um die rotierende Welle 30a angewendet
wird, behält die erste Trennrolle 30 einen Rotationsstoppzustand
bei. Wenn das um die rotierende Welle 30a angewendete Drehmoment
den vorbestimmten Wert erreicht, rotiert die erste Trennrolle 30 in
einer Richtung, in der dieses Drehmoment angewendet wird. Auf diese Weise
ist die erste Trennrolle 30 in einer Richtung rotationsfähig,
die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Aufnahmerolle 14 rotiert.
Alternativ kann diese erste Trennrolle 30 konfiguriert
sein, um in einer zu der Richtung entgegengesetzten Richtung, in der
die Aufnahmerolle 14 rotiert, bei Empfang einer Rotationsantriebskraft
von dem nichtgezeigten Motor zu rotieren. Weiterhin wird auf die
erste Trennrolle 30 die erste Presskraft W1, die sich hin
zu dem Inneren der Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14 richtet,
durch das Gehäuse der Zufuhranordnung 10 angewendet.
Deshalb kontaktiert die erste Trennrolle 30 das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, das auf dem beförderten Medium angeordnet ist und
kein Beförderungsziel ist, um dieses Beförderungszielmedium
S an die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zu
pressen, um die erste Presskraft W1 auf die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 anzuwenden. Auf diese Weise wird mit
der ersten Trennrolle 30 die Gesamtpresskraft P1 des ersten
Bereiches, die auf den ersten Presskräften W1 basiert,
auf den ersten Kontaktbereich A1 angewendet, wo die Umfangsoberfläche
der ersten Trennrolle 30 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren. Genauer gesagt:
die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches ist eine Summe aus
den ersten Presskräften W1. Die erste Trennrolle 30 übt
dann die erste Trennkraft F1, die kleiner als die Beförderungskraft
F von der Aufnahmerolle 14 ist, von der Aufnahmerolle 14 hin
zu dem Beförderungszielmedium S, das mit der ersten Trennrolle 30 in Kontakt
ist und eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, in einer Richtung aus, die zu der Richtung der Beförderungskraft
F von der Aufnahmerolle 14 entgegengesetzt ist. Die äußere
Begrenzungsoberfläche der ersten Trennrolle 30 ist
zum Beispiel aus komprimierbarem Gummi.
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Eine
zweite Presseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform
ist eine zweite Trennrolle 32. Die zweite Trennrolle 32 hat
eine axiale Richtung, die zu der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 parallel ist.
Die zweite Trennrolle 32 ist auf einer stromabwärtigen
Seite der ersten Trennrolle 30, welche die erste Presseinheit
ist, entlang der Richtung angeordnet, in der die Aufnahmerolle 14 rotiert,
wobei die Umfangsoberfläche der zweiten Trennrolle 32 der
Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zugewandt
ist und diese kontaktiert. Die zweite Trennrolle 32 wendet, wenn
ihre Umfangsoberfläche mit der Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 in Kontakt ist, die zweite Presskraft
W2, die weiter unten erläutert ist, auf die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 an. Die zweite Trennrolle 32 ist
an das Gehäuse der Zufuhranordnung 10 montiert.
Die zweite Trennrolle 32 hat eine rotierende Welle 32a,
die am Gehäuse der Zufuhranordnung 10 rotationsfähig
gestützt wird. Die Aufnahmerolle 14 ist an der
rotierenden Welle 32a rotationsfähig. Wenn die
Aufnahmerolle 14 rotiert, empfängt deshalb die
zweite Trennrolle 32 ein Drehmoment von der Aufnahmerolle 14.
Ferner ist an die rotierende Welle 32a der zweiten Trennrolle 32 ein Drehmomentbegrenzer
montiert, der nicht gezeigt ist. Wenn ein Drehmoment, das kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist, um die rotierende Welle 32a angewendet
wird, behält die zweite Trennrolle 32 einen Rotationsstoppzustand
bei. Wenn das um die rotierende Welle 32a angewendete Drehmoment
den vorbestimmten Wert erreicht, rotiert die zweite Trennrolle 32 in
einer Richtung, in der dieses Drehmoment angewendet wird. Auf diese
Weise ist die zweite Trennrolle 32 in einer Richtung rotationsfähig,
die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Aufnahmerolle 14 rotiert.
Alternativ kann diese zweite Trennrolle 32 konfiguriert
sein, um in einer zu der Richtung entgegengesetzten Richtung, in
der die Aufnahmerolle 14 rotiert, bei Empfang einer Rotationsantriebskraft
von dem nichtgezeigten Motor zu rotieren. Weiterhin wird auf die
zweite Trennrolle 32 die zweite Presskraft W2, die sich
hin zu dem Inneren der Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14 richtet, durch
das Gehäuse der Zufuhranordnung 10 angewendet.
Deshalb kontaktiert die zweite Trennrolle 32 das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist,
das auf dem beförderten Medium angeordnet ist und kein
Beförderungsziel ist, um dieses Beförderungszielmedium
S an die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zu
pressen, um die zweite Presskraft W2 auf die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 anzuwenden. Auf diese Weise wird mit
der zweiten Trennrolle 32 die Gesamtpresskraft P2 des zweiten
Bereiches, die auf den zweiten Presskräften W2 basiert,
auf den zweiten Kontaktbereich A2 angewendet, wo die Umfangsoberfläche
der zweiten Trennrolle 32 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren. Genauer gesagt:
die Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches ist eine Summe aus
den zweiten Presskräften W2. Die zweite Trennrolle 32 ist
so angeordnet, dass die erste Trennrolle 30 und die zweite
Trennrolle 32 so angeordnet sind, um aus der Sicht der
axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 einander zu überlappen.
In der zweiten Ausführungsform ist die zweite Trennrolle 32 entlang
der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 versetzt angeordnet,
um die erste Trennrolle 30 nicht zu stören. Aus
der Sicht der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 ist
ein Abstand zwischen der Achse der ersten Trennrolle 30 und
der Achse der zweiten Trennrolle 32 kürzer als
eine Summenlänge aus dem Durchmesser der ersten Trennrolle 30 und
dem Durchmesser der zweiten Trennrolle 32. Als Resultat
gestattet es die zweite Trennrolle 32, dass entlang der
Richtung, in der die Aufnahmerolle 14 rotiert, der erste
Kontaktbereich A1, der ein Bereich ist, wo die Umfangsoberfläche
der ersten Trennrolle 30 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, und der zweite Kontaktbereich
A2, der ein Bereich ist, wo die Umfangsoberfläche der zweiten
Trennrolle 32 und die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren,
angeordnet sind, um einander zu überlappen. Die Gesamtpresskraft
P2 des zweiten Bereiches von der zweiten Trennrolle 32 hin
zu der Aufnahmerolle 14 ist größer eingestellt
als die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von der ersten Trennrolle 30 hin
zu der Aufnahmerolle 14. Genauer gesagt: wenn zum Beispiel
die ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 aus
demselben Glied sind, werden die ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 so
befestigt, dass der Abstand zwischen der rotierenden Welle 32a der
zweiten Trennrolle 32 und der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14 kürzer als der Abstand zwischen
der rotierenden Welle 30a der ersten Trennrolle 30 und
der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 ist.
Die zweite Trennrolle 32 übt dann die zweite Trennkraft
F2, die kleiner als die Beförderungskraft F von der Aufnahmerolle 14 hin
zu dem Beförderungszielmedium S ist, das mit der zweiten
Trenn rolle 32 in Kontakt ist und eines von dem beförderten
Medium und dem Trennungszielmedium ist, in einer Richtung aus, die
zu der Richtung der Beförderungskraft F von der Aufnahmerolle 14 entgegengesetzt
ist. Wie in 8A und 8B gezeigt,
ist die vorgesehene Anzahl von zweiten Trennrollen 32 kleiner
als die Anzahl von ersten Trennrollen 30. Genauer gesagt:
in der zweiten Ausführungsform sind zwei erste Trennrollen 30 und
eine zweite Trennrolle 32 angeordnet, wobei die eine zweite
Trennrolle 32 zwischen den zwei ersten Trennrollen 30 angeordnet ist. 8B ist
eine Ansicht, wenn die Aufnahmerolle 14 und die ersten
und zweiten Trennrollen 30 und 32 aus einer durch
einen Pfeil B gekennzeichneten Richtung hin zu dem Inneren einer
Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14 in 8A betrachtet
werden. Bei einem anderen Beispiel kann die angeordnete Anzahl von
zweiten Trennrollen 32 größer als die
Anzahl von ersten Trennrollen 30 sein, wie in 9A und 9B gezeigt.
Genauer gesagt: bei dem in 9A und 9B gezeigten
Beispiel sind eine erste Trennrolle 30 und zwei zweite
Trennrollen 32 angeordnet, wobei zwischen den zwei zweiten Trennrollen 32 die
eine erste Trennrolle 30 liegt. 9B ist
eine Ansicht, wenn die Aufnahmerolle 14 und die ersten
und zweiten Trennrollen 30 und 32 aus einer durch
den Pfeil B in 9A gekennzeichneten Richtung
hin zu dem Inneren der Durchmesserrichtung der Aufnahmerolle 14 betrachtet
werden. Die äußere Begrenzungsoberfläche
der zweiten Trennrolle 32 ist zum Beispiel aus komprimierbarem
Gummi.
-
In
der Zufuhranordnung 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform sind die ersten und zweiten Kontaktbereiche
A1 und A2, wie in der ersten Ausführungsform, in der Richtung,
in der die Aufnahmerolle 14 rotiert, kontinuierlich. Deshalb empfängt
das Beförderungszielmedium S, das eines von dem beförderten
Medium und dem Trennungszielmedium ist, die ersten und zweiten Presskräfte
F1 und F2 als Trennkräfte sukzessive in dem Summenkontaktbereich
L, der ein Bereich ist, der breiter als solch ein Bereich ist, wenn
eine Trennkraft nur in dem ersten Kontaktbereich A1 oder dem zweiten
Kontaktbereich A2 angewendet wird. Deshalb kann das Vermögen zum
Trennen des beförderten Mediums und des Trennungszielmediums
gesteigert werden. Ferner kann aus diesem Grund ein Beförderungsstau
des Beförderungszielmediums S zu der Zeit der Zufuhr unterdrückt
werden.
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Ferner
empfängt in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
zweiten Ausführungsform, wenn die Gesamtpresskraft P, die
eine Summe aus der Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches und
der Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches ist, von den ersten
und zweiten Trennrollen 30 und 32 empfangen wird,
das Beförderungszielmedium S die Gesamtpresskraft P2 des
zweiten Bereiches von der zweiten Trennrolle 32 auf einer
stromabwärtigen Seite entlang der Richtung, in der die
Aufnahmerolle 14 rotiert, welche Gesamtpresskraft P2 des
zweiten Bereiches größer als die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches ist, die von der ersten Trennrolle 30 auf
einer stromaufwärtigen Seite empfangen wird. Mit anderen Worten:
die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von der ersten Trennrolle 30 auf
der stromaufwärtigen Seite hin zu dem Beförderungszielmedium S
ist schwächer als die Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches
von der zweiten Trennrolle 32 auf der stromabwärtigen
Seite. Deshalb kann das Beförderungszielmedium S, das eines
von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, in einen Raum zwischen der ersten Trennrolle 30 auf
der stromaufwärtigen Seite und der Aufnahmerolle 14 leichter
als in einen Raum zwischen der zweiten Trennrolle 32 auf
der stromabwärtigen Seite und der Aufnahmerolle 14 geführt
werden. Zusätzlich wird, selbst wenn das beförderte
Medium und das Trennungszielmedium durch die erste Trennrolle 30 nicht erfolgreich
getrennt werden können, die Gesamtpresskraft P2 des zweiten
Bereiches, die größer als die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches ist, für das beförderte
Medium und das Trennungszielmedium in dem zweiten Kontaktbereich
A2 vorgesehen. Deshalb können, wenn das Beförderungszielmedium S,
das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, durch die Aufnahmerolle 14 zu der Abbildungsposition
der Abbildungseinheit 22 als Beförderungsdestination
zu senden ist, das beförderte Medium und das Trennungszielmedium durch
die zweiten Trennrollen 32 zuverlässig getrennt
werden.
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Weiterhin
sind in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
zweiten Ausführungsform die ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 so
angeordnet, um aus der Sicht der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 einander
zu überlappen. Deshalb ist der Abstand zwischen der Achse
der ersten Trennrolle 30 und der Achse der zweiten Trennrolle 32 kürzer
als die Summenlänge des Durchmessers der ersten Trennrolle 30 und
des Durchmessers der zweiten Trennrolle 32. Somit ist der Überlappungsabschnitt
zwischen den ersten und zweiten Kontaktbereichen A1 und A2 in der
Richtung, in der die Aufnahmerolle 14 rotiert, größer
als jener in dem Fall, wenn die ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 so
angeordnet sind, um aus der Sicht der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 einander
nicht zu überlappen. Als Resultat ist entlang der Richtung,
in der die Aufnahmerolle 14 rotiert, in dem Überlappungsabschnitt
zwischen den ersten und zweiten Kontakt bereichen A1 und A2 eine
Summe aus den ersten und zweiten Presskräften W1 und W2,
die eine Presskraft von den ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 hin
zu dem Beförderungszielmedium S ist, das eines von dem
beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist, größer
als jene in dem Fall, wenn die ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 so
angeordnet sind, um aus der Sicht der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 einander
nicht zu überlappen. Dadurch kann das Vermögen
zum Trennen des beförderten Mediums und des Trennungszielmediums
mehr gesteigert werden.
-
Des
Weiteren ist in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
zweiten Ausführungsform entlang der Richtung, in der die
Aufnahmerolle 14 rotiert, die Anzahl von ersten Trennrollen 30 auf
der stromaufwärtigen Seite größer als
die Anzahl von zweiten Trennrollen 32 auf der stromabwärtigen
Seite. Deshalb kann auf der stromaufwärtigen Seite, entlang
der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14, das Beförderungszielmedium
S durch die Vielzahl von ersten Trennrollen 30 an mehr
Positionen als auf der stromabwärtigen Seite an die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 gepresst werden. Dadurch kann das
Beförderungszielmedium S durch die Aufnahmerolle 14 stabil gesendet
werden. Zum Beispiel kann ein Beförderungsstau des Beförderungszielmediums
S in Kontakt mit der zweiten Trennrolle 32 auf der stromabwärtigen
Seite mehr unterdrückt werden.
-
Weiterhin
kann in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
zweiten Ausführungsform, wenn zum Beispiel die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches auf einen konstanten Wert festgelegt ist,
bei Erhöhung der Anzahl von ersten Trennrollen 30 der
Oberflächendruck von den ersten Trennrollen 30 auf
die Aufnahmerolle 14 reduziert werden. Deshalb kann ein statischer
Reibungskoeffizient der ersten Trennkraft F1, die von jeder ersten
Trennrolle 30 für das Beförderungszielmedium
S vorzusehen ist, erhöht werden. Dadurch kann das Vermögen
zum Trennen des beförderten Mediums und des Trennungszielmediums
gesteigert werden.
-
In
der zweiten Ausführungsform wird angenommen, dass die Gesamtpresskraft
P2 des zweiten Bereiches von der zweiten Trennrolle 32 hin
zu der Aufnahmerolle 14 größer eingestellt
ist als die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von den ersten
Trennrollen 30 hin zu der Aufnahmerolle 14. Die vorliegende
Erfindung soll jedoch nicht darauf beschränkt sein. Alternativ
kann, wie zum Beispiel in 10 gezeigt,
bei der vorliegenden Erfindung die Gesamtpresskraft P2 des zweiten
Bereiches von der zweiten Trennrolle 32 hin zu der Aufnahmerolle 14 kleiner
als die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von der ersten
Trennrolle 30 hin zu der Aufnahmerolle 14 eingestellt
sein. Genauer gesagt: wenn die ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 zum Beispiel
aus denselben Gliedern sind, können die ersten und zweiten
Trennrollen 30 und 32 so befestigt sein, dass
der Abstand zwischen der rotierenden Welle 32a der zweiten
Trennrolle 32 und der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14 größer eingestellt ist
als der Abstand zwischen der rotierenden Welle 30a der
ersten Trennrolle 30 und der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14. Alternativ kann bei der vorliegenden
Erfindung die Gesamtpresskraft P2 des zweiten Bereiches von den
zweiten Trennrollen 32 hin zu der Aufnahmerolle 14 gleich
der Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von den ersten Trennrollen 30 hin
zu der Aufnahmerolle 14 sein. Genauer gesagt: wenn die
ersten und zweiten Trennrollen 30 und 32 zum Beispiel
aus denselben Gliedern sind, können die ersten und zweiten
Trennrollen 30 und 32 so befestigt sein, dass
der Abstand zwischen der rotierenden Welle 32a der zweiten
Trennrolle 32 und der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14 gleich dem Abstand zwischen der rotierenden
Welle 30a der ersten Trennrolle 30 und der rotierenden
Welle 14a der Aufnahmerolle 14 eingestellt ist.
In jedem Fall empfängt das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, die Trennkraft, welche die ersten und zweiten Trennkräfte
F1 und F2 enthält, in dem Summenkontaktbereich L sukzessive,
der breiter als ein Bereich ist, wenn die Trennkraft nur in dem
ersten Kontaktbereich A1 oder dem zweiten Kontaktbereich A2 empfangen
wird. Dadurch kann das Vermögen zum Trennen des beförderten
Mediums und des Trennungszielmediums gesteigert werden. Ferner kann
aus diesem Grund ein Beförderungsstau des Beförderungszielmediums
S zu der Zeit der Zufuhr unterdrückt werden.
-
Unten
ist eine Zufuhranordnung gemäß einer dritten Ausführungsform
erläutert. 11 ist eine Seitenansicht, welche
die Zufuhranordnung gemäß der dritten Ausführungsform
schematisch zeigt. Es sei erwähnt, dass Komponenten, die
denen in den ersten und zweiten Ausführungsformen ähnlich
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen sind, und eine redundante
Erläuterung derselben wird weggelassen.
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Eine
erste Presseinheit gemäß der dritten Ausführungsform
entspricht der ersten Trennrolle 30, die in der zweiten
Ausführungsform erläutert ist.
-
Eine
zweite Presseinheit gemäß der dritten Ausführungsform
ist ein zweites Reibungskissen 34. Die Basisstruktur und
Funktionen dieses zweiten Reibungskissens 34 sind mit denen
des in der ersten Ausführungsform erläuterten
zweiten Reibungskissens 18 identisch. Ein Abschnitt des
zweiten Reibungskissens 34 gemäß der
dritten Ausführungsform, der die Aufnahmerolle 14 kontaktiert,
ist jedoch gekrümmt, um ein Krümmungszentrum auf
der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmerolle 14 zu
haben, und kann über die Umfangsoberfläche der
Aufnahmerolle 14 mit einer zweiten Kontaktoberfläche 34a gleiten,
die einer Endoberfläche des zweiten Reibungskissens 34 in
einer Plattendickenrichtung entspricht und der Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 zugewandt ist. Andererseits ist ein
Ende des zweiten Reibungskissens 34 gemäß der
dritten Ausführungsform auf der gegenüberliegenden
Seite des gleitfähigen Abschnittes zum Beispiel an dem
Gehäuse einer Bildlesevorrichtung befestigt, worauf die Zufuhranordnung 10 angewendet
wird. Dieses zweite Reibungskissen 34 gemäß der
dritten Ausführungsform ist zum Beispiel eine Blattfeder,
kann alternativ aber ein elastisch deformierbares Gummiglied oder
dergleichen sein, das wenigstens einen Abschnitt in Kontakt mit
der Aufnahmerolle 14 hat, der nahezu entlang der Plattendickenrichtung
gebogen sein kann.
-
Ferner
enthält die Zufuhranordnung 10 gemäß der
dritten Ausführungsform eine dritte Trennrolle 36 als
dritte Presseinheit. Die dritte Trennrolle 36 presst das
beförderte Medium an die Aufnahmerolle 14 und
verhindert, dass das Trennungszielmedium, das durch die zweite Presseinheit,
das heißt das zweite Reibungskissen 34 in der
dritten Ausführungsform, von dem beförderten Medium
nicht getrennt wurde, hin zu der Abbildungsposition der Abbildungseinheit 22 gesendet
wird. Die dritte Trennrolle 36 hat eine axiale Richtung,
die zu der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 parallel
ist. Die dritte Trennrolle 36 wendet, wenn ihre Umfangsoberfläche
mit der Umfangsoberfläche der Aufnahme rolle 14 in
Kontakt ist, eine dritte Presskraft W3, die weiter unten erläutert ist,
auf die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 an.
Die dritte Trennrolle 36 ist, wenn ihre Umfangsoberfläche
der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zugewandt
ist und diese kontaktiert, auf einer stromabwärtigen Seite
des zweiten Reibungskissens 34, das die zweite Presseinheit
ist, entlang der Rotationsrichtung der Aufnahmerolle 14 angeordnet.
Die dritte Trennrolle 36 ist an das Gehäuse der
Zufuhranordnung 10 montiert. Die dritte Trennrolle 36 hat eine
rotierende Welle 36a, die an dem Gehäuse der Zufuhranordnung 10 rotationsfähig
gestützt wird. Die Aufnahmerolle 14 ist um die
rotierende Welle 36a rotationsfähig. Wenn die
Aufnahmerolle 14 rotiert, empfängt deshalb die
dritte Trennrolle 36 ein Drehmoment von der Aufnahmerolle 14.
Ferner ist an die rotierende Welle 36a der dritten Trennrolle 36 ein
Drehmomentbegrenzer montiert, der nicht gezeigt ist. Wenn ein Drehmoment,
das kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, um die rotierende Welle 36a angewendet
wird, behält die dritte Trennrolle 36 einen Rotationsstoppzustand
bei. Wenn das um die rotierende Welle 36a angewendete Drehmoment
den vorbestimmten Wert erreicht, rotiert die dritte Trennrolle 36 in
einer Richtung, in der dieses Drehmoment angewendet wird. Auf diese
Weise ist die dritte Trennrolle 36 in einer Richtung rotationsfähig,
die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Aufnahmerolle 14 rotiert.
Alternativ kann diese dritte Trennrolle 36 konfiguriert
sein, um in einer zu der Richtung entgegengesetzten Richtung, in
der die Aufnahmerolle 14 rotiert, bei Empfang einer Rotationsantriebskraft
von dem nichtgezeigten Motor zu rotieren. Ferner wird auf die dritte
Trennrolle 36 die dritte Presskraft W3, die sich auf das
Innere der Durchmes serrichtung der Aufnahmerolle 14 richtet,
durch das Gehäuse der Zufuhranordnung 10 angewendet.
Deshalb kontaktiert die dritte Trennrolle 36 das Beförderungszielmedium S,
das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, das auf dem beförderten Medium angeordnet ist und
kein Beförderungsziel ist, um dieses Beförderungszielmedium
S an die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 zu
pressen, um die dritte Presskraft W3 auf die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 anzuwenden. Auf diese Weise wird mit
der dritten Trennrolle 36 eine Gesamtpresskraft P3 des
dritten Bereiches, die auf den dritten Presskräften W3
basiert, auf einen dritten Kontaktbereich A3 angewendet, wo die
Umfangsoberfläche der dritten Trennrolle 36 und
die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 einander
kontaktieren. Genauer gesagt: die Gesamtpresskraft P3 des dritten
Bereiches ist eine Summe aus den dritten Presskräften W3.
Aus der Sicht der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 ist
die dritte Trennrolle 36 so angeordnet, um die erste Trennrolle 30 zu überlappen.
In der dritten Ausführungsform ist die dritte Trennrolle 36 entlang
der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 versetzt angeordnet,
um die erste Trennrolle 30 nicht zu stören. Aus
der Sicht der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 ist
ein Abstand zwischen der Achse der ersten Trennrolle 30 und
der Achse der dritten Trennrolle 36 kürzer als
eine Summenlänge aus dem Durchmesser der ersten Trennrolle 30 und dem
Durchmesser der dritten Trennrolle 36. Entlang der Rotationsrichtung
der Aufnahmerolle 14 überlappt jedoch der dritte
Kontaktbereich A3, der ein Bereich ist, wo die Umfangsoberfläche
der dritten Trennrolle 36 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, den ersten Kontaktbereich
A1 nicht, der ein Bereich ist, wo die Umfangsoberfläche
der ersten Trennrolle 30 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren. Des Weiteren
ist die dritte Trennrolle 36 so angeordnet, dass entlang
der Rotationsrichtung der Aufnahmerolle 14 der zweite Kontaktbereich
A2, der ein Bereich ist, wo die zweite Kontaktoberfläche 34a des
zweiten Reibungskissens 34 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, und der dritte
Kontaktbereich A3, der ein Bereich ist, wo die Umfangsoberfläche
der dritten Trennrolle 36 und die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, einander überlappen.
In der dritten Ausführungsform ist die dritte Trennrolle 36 entlang
der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 versetzt angeordnet,
um das zweite Reibungskissen 34 nicht zu stören.
Die Gesamtpresskraft P3 des dritten Bereiches von der dritten Trennrolle 36 hin
zu der Aufnahmerolle 14 ist größer eingestellt
als die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von der ersten
Trennrolle 30 hin zu der Aufnahmerolle 14. Genauer
gesagt: wenn die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 zum
Beispiel aus demselben Glied sind, sind die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 so
befestigt, dass der Abstand zwischen der rotierenden Welle 36a der
dritten Trennrolle 36 und der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14 kürzer ist als der Abstand zwischen der
rotierenden Welle 30a der ersten Trennrolle 30 und
der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14. Die
dritte Trennrolle 36 übt eine dritte Trennkraft
F3, die kleiner als die Beförderungskraft F von der Aufnahmerolle 14 hin
zu dem Beförderungszielmedium S ist, das mit der dritten
Trennrolle 36 in Kontakt ist und eines von dem beförderten
Medium und dem Trennungszielmedium ist, in einer Richtung aus, die zu
der Richtung der Beförderungskraft F von der Aufnahmerolle 14 entgegengesetzt
ist. Die angeordnete Anzahl von dritten Trennrollen 36 ist
kleiner als die Anzahl von ersten Trennrollen 30. Genauer
gesagt: in der dritten Ausführungsform sind zwei erste
Trennrollen 30 und eine dritte Trennrolle 36 angeordnet, wobei
die eine dritte Trennrolle 36 zwischen den zwei ersten
Trennrollen 30 angeordnet ist. Es sei erwähnt, dass
die dritte Trennrolle 36 und die zweite Trennrolle 32,
die in der zweiten Ausführungsform erläutert ist, funktionell
miteinander identisch sind. Die Anordnungsbeziehung zwischen zwei
ersten Trennrollen 30 und einer dritten Trennrolle 36 ist
der Anordnungsbeziehung zwischen zwei ersten Trennrollen 30 und einer
zweiten Trennrolle 32, die in der zweiten Ausführungsform
erläutert wurde, ähnlich (jedoch überlappt
in der dritten Ausführungsform der dritte Kontaktbereich
A3 den ersten Kontaktbereich A1 entlang der Rotationsrichtung der
Aufnahmerolle 14 nicht) und ist deshalb in keiner Zeichnung
gezeigt. Bei einem anderen Beispiel kann die angeordnete Anzahl von
dritten Trennrollen 36 größer als die
Anzahl von ersten Trennrollen 30 sein. Genauer gesagt:
bei einem Beispiel, wo die angeordnete Anzahl von dritten Trennrollen 36 größer
als die Anzahl von ersten Trennrollen 30 ist, sind eine
erste Trennrolle 30 und zwei dritte Trennrollen 36 angeordnet.
Diese zwei dritten Trennrollen 36 sind so angeordnet, dass
die eine erste Trennrolle 30 zwischen ihnen liegt. Die
Anordnungsbeziehung zwischen einer ersten Trennrolle 30 und
zwei dritten Trennrollen 36 bei diesem Beispiel ist der
Anordnungsbeziehung zwischen einer ersten Trennrolle 30 und
zwei zweiten Trennrollen 32 ähnlich, die in der
zweiten Ausführungsform erläutert wurde (jedoch überlappt
in der dritten Ausführungsform der dritte Kontaktbereich
A3 den ersten Kontaktbereich A1 entlang der Rotationsrichtung der
Aufnahmerolle 14 nicht), und ist deshalb in keiner Zeichnung gezeigt.
Die dritte Trennrolle 36 hat eine äußere
Begrenzungsoberfläche, die zum Beispiel aus komprimierbarem
Gummi ist.
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In
der Zufuhranordnung 10 gemäß der dritten Ausführungsform
sind die erste Trennrolle 30 und das zweite Reibungskissen 34 an
der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 so
angeordnet, dass die ersten und zweiten Kontaktbereiche A1 und A2
einander überlappen, und auch die dritte Trennrolle 36 ist
an der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 so
angeordnet, dass die zweiten und dritten Kontaktbereiche A2 und
A3 einander überlappen. Deshalb werden auf das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, die erste Presskraft W1, die zweite Presskraft W2 und die dritte
Presskraft W3 als Presskraft durch die erste Trennrolle 30,
das zweite Reibungskissen 34 und die dritte Trennrolle 36 von dem
ersten Kontaktbereich A1 bis zum zweiten Kontaktbereich A2 und weiter
bis zum dritten Kontaktbereich A3 sukzessive angewendet. Mit anderen
Worten: das Beförderungszielmedium S, das eines von dem
beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist, empfängt
die ersten, zweiten und dritten Presskräfte W1, W2 und
W3 sukzessive als Presskräfte in dem Summenkontaktbereich
L, der ein Bereich ist, der breiter als ein Bereich ist, wenn eine Presskraft
nur in dem ersten Kontaktbereich A1, dem zweiten Kontaktbereich
A2 oder dem dritten Kontaktbereich A3 angewendet wird. Aus diesem
Grund empfängt das Beförderungszielmedium S, das
eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, die ersten, zweiten und dritten Trennkräfte F1, F2
und F3 als Trennkräfte in dem Summenkontaktbereich L sukzessive,
der ein Bereich ist, der breiter als ein Bereich ist, wenn eine
Trennkraft nur in dem ersten Kontaktbereich A1, dem zweiten Kontaktbereich
A2 oder dem dritten Kontaktbereich A3 angewendet wird. Deshalb kann
das Vermögen zum Trennen des beförderten Mediums
und des Trennungszielmediums mehr gesteigert werden.
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In
der Zufuhranordnung 10 gemäß der dritten Ausführungsform
werden die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 als
Trennrollen auf die ersten und dritten Presseinheiten angewendet.
Mit anderen Worten: entlang der Rotationsrichtung der Aufnahmerolle 14 sind
die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 auf
stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten angeordnet.
Auch wenn die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 an
der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 nicht
so angeordnet sind, dass die ersten und dritten Kontaktbereiche
A1 und A3 entlang der Rotationsrichtung der Aufnahmerolle 14 einander überlappen,
wie in 12 gezeigt, ist das zweite Reibungskissen 34 an
der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 14 so
angeordnet, dass der zweite Kontaktbereich A2, der ein Bereich ist,
wo die zweite Kontaktoberfläche 34a des zweiten
Reibungskissens 34 und die Umfangsoberfläche der
Aufnahmerolle 14 einander kontaktieren, sowohl den ersten als
auch den dritten Kontaktbereich A1 und A3 überlappt. Dadurch
kann die Kontinuität zwischen den ersten und dritten Kontaktbereichen
A1 und A3 gewährleistet werden. Aus diesem Grund empfängt
das Beförderungszielmedium S, das eines von dem beförderten
Medium und dem Trennungszielmedium ist, die ersten, zweiten und
dritten Trennkräfte F1, F2 und F3 als Trennkräfte
sukzessive in dem Summenkontaktbereich L, der ein Bereich ist, der
breiter als ein Bereich ist, wo eine Trennkraft nur in dem ersten Kontaktbereich
A1 oder dem dritten Kontaktbereich A3 angewendet wird. Deshalb kann
das Vermögen zum Trennen des beförderten Mediums
und des Trennungszielmediums mehr gesteigert werden.
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Ferner
kann das Auftreten eines Beförderungsstaus des Beförderungszielmediums
S zwischen den ersten und dritten Trennrollen 30 und 36, und
zwar besonders auf der Seite eines ersten Kontaktbereiches A1 vom
dritten Kontaktbereich A3 unterdrückt werden (siehe hierzu
den Abschnitt, der in 13 durch einen Pfeil Y gekennzeichnet
ist). Es sei erwähnt, dass die Längen der Pfeile
F, F1, F2 und F3 in 13 jeweils eine Größe
der Kraft an einer Position darstellen, wo die Beförderungskraft
oder die Trennkraft auftritt.
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Weiterhin
sind in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
dritten Ausführungsform die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 so
angeordnet, dass sie aus der Sicht der axialen Richtung der Aufnahmerolle 14 einander überlappen.
Auch wenn die zweite Presskraft W2 von dem zweiten Reibungskissen 34 hin
zu dem Beförderungszielmedium S kleiner ist als die erste
Presskraft W1 durch die erste Trennrolle 30 und die dritte
Presskraft W3 durch die dritte Trennrolle 36 hin zu dem
Beförderungszielmedium S, kann deshalb eine Summe aus den
ersten und zweiten Presskräften W1 und W2 an dem Überlappungsabschnitt
zwischen den ersten und zweiten Kontaktbereichen A1 und A2 oder
eine Summe aus den dritten und zweiten Presskräften W3
und W2 an dem Überlappungsabschnitt zwischen den dritten
und zweiten Kontaktbereichen A3 und A2, die auf das Beförderungszielmedium
S entlang der Rotationsrichtung der Aufnahmerolle 14 angewendet
wird, der ersten Presskraft W1 von der ersten Trennrolle 30 oder
der dritten Presskraft W3 von der dritten Trennrolle 36 auf das
Beförderungszielmedium S näher kommen. Somit kann
zum Beispiel an dem Überlappungsabschnitt zwischen den
ersten und zweiten Kontaktbereichen A1 und A2 und dem Überlappungsabschnitt zwischen
den dritten und zweiten Kontaktbereichen A3 und A2 das Beförderungszielmedium
S mit der Rotation der Aufnahmerolle 14 stabil befördert
werden.
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Weiterhin
ist in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
dritten Ausführungsform die Anzahl von ersten Trennrollen 30 auf
der am weitesten stromaufwärts liegenden Seite größer
als die Anzahl von dritten Trennrollen 36 auf der am weitesten
stromabwärts liegenden Seite entlang der Rotationsrichtung der
Aufnahmerolle 14. Somit kann das Beförderungszielmedium
S auf der am weitesten stromaufwärts liegenden Seite durch
die Vielzahl von ersten Trennrollen 30 entlang der axialen
Richtung der Aufnahmerolle 14 an die Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle 14 an mehr Positionen als auf der am
weitesten stromabwärts liegenden Seite gepresst werden.
Daher kann das Beförderungszielmedium S durch die Aufnahmerolle 14 stabil
gesendet werden. Zum Beispiel kann ein Beförderungsstau
des Beförderungszielmediums S mehr unterdrückt
werden, wenn das Beförderungszielmedium S die dritte Trennrolle 36 auf
der am weitesten stromabwärts liegenden Seite kontaktiert.
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Des
Weiteren kann in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
dritten Ausführungsform, wenn zum Beispiel die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches auf einen konstanten Wert festgelegt ist,
durch eine Erhöhung der Anzahl von ersten Trennrollen 30 der
Oberflächendruck durch die ersten Trennrollen 30 auf
die Aufnahmerolle 14 reduziert werden. Deshalb kann ein
statischer Reibungskoeffizient der ersten Trennkraft F1, die von
jeder ersten Trennrolle 30 für das Beförderungszielmedium
vorzusehen ist, erhöht werden. Dadurch kann das Vermögen
zum Trennen des beförderten Mediums und des Trennungszielmediums
gesteigert werden.
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Darüber
hinaus empfängt in der Zufuhranordnung 10 gemäß der
dritten Ausführungsform das Beförderungszielmedium
S, wenn es zum Beispiel die Gesamtpresskräfte P1 und P3
des ersten Bereiches bzw. des dritten Bereiches durch die ersten
und dritten Trennrollen 30 und 36 empfängt,
die Gesamtpresskraft P3 des dritten Bereiches von der dritten Trennrolle 36 auf
der am weitesten stromabwärts liegenden Seite entlang der
Rotationsrichtung der Aufnahmerolle 14, wobei die Gesamtpresskraft
P3 des dritten Bereiches größer als die Gesamtpresskraft
P1 des ersten Bereiches von der ersten Trennrolle 30 auf
der am weitesten stromaufwärts liegenden Seite ist. Mit
anderen Worten: die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von
der ersten Trennrolle 30 auf der am weitesten stromaufwärts
liegenden Seite hin zu dem Beförderungszielmedium S ist
schwächer als die Gesamtpresskraft P3 des dritten Bereiches von
der dritten Trennrolle 36 auf der am weitesten stromabwärts
liegenden Seite hin zu dem Beförderungszielmedium S. Deshalb
kann das Beförderungszielmedium S, das eines von dem beförderten Medium
und dem Trennungszielmedium ist, in einen Raum zwischen der ersten
Trennrolle 30 auf der am weitesten stromaufwärts
liegenden Seite und der Aufnahmerolle 14 leichter als in
einen Raum zwischen der dritten Trennrolle 36 auf der am
weitesten stromabwärts liegenden Seite und der Aufnahmerolle 14 geführt
werden. Zusätzlich wird schließlich, selbst wenn
das beförderte Medium und das Trennungszielmedium durch
die erste Trennrolle 30 nicht erfolgreich getrennt werden
können, die Gesamtpresskraft P3 des dritten Bereiches,
die größer als die Gesamtpresskraft P1 des ersten
Bereiches ist, für das beförderte Medium und das
Trennungszielmedium in dem dritten Kontaktbereich A3 vorgesehen.
Wenn das Beförderungszielme dium S, das eines von dem beförderten
Medium und dem Trennungszielmedium ist, durch die Aufnahmerolle 14 an
die Abbildungsposition der Abbildungseinheit 22 als Beförderungsdestination
zu senden ist, können deshalb das beförderte Medium
und das Trennungszielmedium durch die dritte Trennrolle 36 zuverlässig
getrennt werden.
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In
der dritten Ausführungsform wird angenommen, dass die Gesamtpresskraft
P3 des dritten Bereiches von der dritten Trennrolle 36 hin
zu der Aufnahmerolle 14 größer als die
Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches durch die ersten Trennrollen 30 für
die Aufnahmerolle 14 eingestellt ist. Die vorliegende Erfindung
soll jedoch nicht darauf beschränkt sein. Alternativ kann,
wie zum Beispiel in 14 gezeigt, bei der vorliegenden
Erfindung die Gesamtpresskraft P3 des dritten Bereiches von der
dritten Trennrolle 36 hin zu der Aufnahmerolle 14 kleiner
als die Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von den ersten
Trennrollen 30 hin zu der Aufnahmerolle 14 eingestellt
sein. Genauer gesagt: wenn die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 zum
Beispiel aus denselben Gliedern sind, können die ersten
und dritten Trennrollen 30 und 36 so befestigt
sein, dass der Abstand zwischen der rotierenden Welle 36a der
dritten Trennrolle 36 und der rotierenden Welle 14a der Aufnahmerolle 14 größer
als der Abstand zwischen der rotierenden Welle 30a der
ersten Trennrolle 30 und der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14 ist. Alternativ kann bei der vorliegenden
Erfindung die Gesamtpresskraft P3 des dritten Bereiches von der dritten
Trennrolle 36 hin zu der Aufnahmerolle 14 so eingestellt
sein, dass sie der Gesamtpresskraft P1 des ersten Bereiches von
den ersten Trennrollen 30 hin zu der Aufnahmerolle 14 gleich
ist. Genauer gesagt: wenn die ersten und dritten Trennrollen 30 und 36 zum
Beispiel aus denselben Gliedern sind, können die ersten
und dritten Trennrollen 30 und 36 so befestigt
sein, dass der Abstand zwischen der rotierenden Welle 36a der
dritten Trennrolle 36 und der rotierenden Welle 14a der
Aufnahmerolle 14 dem Abstand zwischen der rotierenden Welle 30a der
ersten Trennrolle 30 und der rotierenden Welle 14a der Trennrolle 14 gleich
ist. Auf jeden Fall empfängt das Beförderungszielmedium
S, das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium ist,
sukzessive die Trennkraft, welche die ersten, zweiten und dritten
Trennkräfte F1, F2 und F3 enthält, in dem Summenkontaktbereich
L, der breiter als ein Bereich ist, wenn die Trennkraft nur in dem
ersten Kontaktbereich A1, dem zweiten Kontaktbereich A2 oder dem
dritten Kontaktbereich A3 empfangen wird. Dadurch kann das Vermögen
zum Trennen des beförderten Mediums und des Trennungszielmediums mehr
verbessert werden.
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In
der oben erläuterten dritten Ausführungsform kann
der Maximalwert der zweiten Presskraft W2 durch das zweite Reibungskissen 34 auf
einen Wert zwischen dem Maximalwert der ersten Presskraft W1 durch
die erste Trennrolle 30 und dem Maximalwert der dritten
Presskraft W3 durch die dritte Trennrolle 36 eingestellt
sein. In diesem Fall kann, indem zum Beispiel die Beförderungskraft
F, die erste Trennkraft F1, die zweite Trennkraft F2 und die dritte Trennkraft
F3 so festgelegt werden, dass diese Kräfte eine Beziehung
F > F3 > F2 > F1 haben, das Beförderungszielmedium
S zügig von dem ersten Kontaktbereich A1 zu dem zweiten
Kontaktbereich A2 und von dem zweiten Kontaktbereich A2 zu dem dritten
Kontaktbereich A3 befördert werden.
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Gemäß den
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die erste
Presseinheit und die zweite Presseinheit an der Umfangsoberfläche
der Aufnahmerolle so angeordnet, dass der erste Kontaktbereich und
der zweite Kontaktbereich einander überlappen. Somit wird
auf ein Beförderungszielmedium, das eines von dem beförderten
Medium und dem Trennungszielmedium ist, eine Presskraft sukzessive
durch die erste Presseinheit und die zweite Verarbeitungseinheit über
den ersten Kontaktbereich bis zweiten Kontaktbereich angewendet.
Mit anderen Worten: auf das Beförderungszielmedium, das
eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, wird sukzessive eine Presskraft in einem Bereich angewendet,
der breiter als ein Bereich ist, wenn eine Presskraft nur in einem
von dem ersten Kontaktbereich und dem zweiten Kontaktbereich angewendet
wird. Somit empfängt das Beförderungszielmedium,
das eines von dem beförderten Medium und dem Trennungszielmedium
ist, sukzessive eine Trennkraft in einem Bereich, der breiter als
ein Bereich ist, wenn es eine Trennkraft nur in einem von dem ersten
Kontaktbereich und dem zweiten Kontaktbereich empfängt.
Dadurch kann solch ein Effekt erreicht werden, dass das Vermögen
zum Trennen des beförderten Mediums und des Trennungszielmediums
gesteigert werden kann.
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Obwohl
die Erfindung hinsichtlich spezifischer Ausführungsformen
zwecks einer vollständigen und klaren Offenbarung beschrieben
worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche nicht
derart beschränkt sein, sondern so aufgefasst werden, als
ob sie alle Abwandlungen und alternativen Konstruktionen verkörpern,
auf die ein Fachmann kommen kann und die im Großen und
Ganzen in die hierin dargelegte Grundlehre fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-75242 [0004, 0005]
- - JP 2004-123359 [0004, 0005]