DE2946960A1 - Blattzufuehreinrichtung - Google Patents
BlattzufuehreinrichtungInfo
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- Facsimiles In General (AREA)
Description
DR. BERG O'PL. -NG. STAPF
DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 29A6960
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 30 540
21. Nov. 1979
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Blattzuführeinrichtung
VII/XX/Ha 030021/0927
»(089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122150
9»8273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer. Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270)
983310 0524560 BERO d Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 30 540
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Blattzuführeinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, um Vorlagen, Kopierblätter oder andere Unterlagen einem Kopiergerät oder einem
Faksimilegerät zuzuführen, und betrifft insbesondere eine Blattzuführeinrichtung mit Luftansaugung, bei welcher die
Blätter durch Unterdruck einzeln vom obersten Blatt eines auf einem Auflagetisch angeordneten Blattstapels angesaugt
werden und dann eine Blattzuführrolle gedreht wird, so daß die angesaugten Blätter einzeln dem Kopier- oder Faksimilegerät
zugeführt werden.
Die mit Luftansaugung arbeitende Blattzuführeinrichtung hat den besonderen Vorteil, daß nämlich Blätter mit unterschiedlichen
Größen und Steifigkeiten einzeln zugeführt werden, da die Blätter vom obersten Blatt der auf
einem Auflagetisch gestapelten Blätter einzeln angesaugt werden. Infolgedessen wird eine solche Einrichtung in der
Praxis hauptsächlich als Blattzuführeinrichtung für ein Faksimilegerät verwendet.
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Als eine mit einer Luftansaugung arbeitende Blattzuführeinrichtung
ist eine in Fig.1 dargestellte Einrichtung bekannt. Diese Einrichtung hat einen Blattauflagetisch 2 zum Anordnen
eines Stapels von Blättern 1, eine Vakuumplatte 3, welche über dem Auflagetisch 2 angeordnet ist und welche im unteren
Teil eine zum Auflagetisch 2 hin ausgerichtete Blattansaugöffnung 3a aufweist, ein Gehäuse 4, das die Vakuumplatte 3
abdeckt, einen Ventilator 6, um Luft aus dem Gehäuse 4 zu saugen, um einen Raum 5 zwischen der Vakuumplatte 3 und dem
Auflagetisch 2 mit einem Unterdruck zu beaufschlagen, eine Blattzuführrolle 7, welche in dem Gehäuse drehbar angeordnet
ist und deren Blattförderteil zur Seite des Auflagetischs 2 hin durch die Vakuumplatte 3 hindurch vorsteht, eine
Blatttrennrolle 8, welche in der Blattförderbahn bezüglich der Blattförderrolle 7 hinter dieser, d.h. in Fig.1 rechts
von dieser, drehbar angeordnet ist, eine Blatttrennplatte 9, welche leicht an der Umfangsflache der Blatttrennrolle 8 anliegt,
und eine Antriebseinrichtung 10, um jede der vorerwähnten Rollen in der Blattförderrichtung in Drehbewegung zu
versetzen.
In der Blattzuführeinrichtung der Fig.1 wird der Ventilator
so gedreht, daß der Luftdruck in dem Gehäuse 4 ,das die Blattzuführrolle
7 abdeckt, negativ ist, wodurch in dem Raum 5 zwischen der Vakuumplatte 3 ,welche die Bodenplatte des Gehäuses
4 darstellt, und der oberen Fläche der Blätter 1 ein Unterdruck geschaffen ist, und dadurch das oberste Blatt eines auf
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dem Auflagetisch 2 angeordneten Stapels von Blättern 1 an die Unterseite der Vakuumplatte 3 angesaugt wird; in diesem Zustand
wird dann die Blattzuführrolle 7 gedreht, so daß das oberste Blatt 1 in Richtung der Blattförderbahn (in Fig.1
nach rechts) weiterbefördert wird. Hierbei ist durch die Blatttrennrolle 8 und die Blaütrennplatte 9, welche elastisch
federnd an der ümfangsfläche der Blatttrennrolle 8 anliegt, verhindert, daß das von dem Auflagetisch 2 durch die Blattzuführrolle
7 weiterbeförderte Blatt doppelt zugeführt wird, so daß immer nur ein Blatt dem Kopier- oder Faksimilegerät
zugeführt wird.
Wenn, wie in Fig.2 dargestellt, in dieser Blattzuführeinrichtung ein vorderer Randteil 1a des zugeführten Blattes über
einen Endteil 3b der Vakuumplatte 3 hinaus vorsteht und zwischen dem Endteil 3b und der Stelle angeordnet ist, wo die
Blatttrennrolle 8 an der Blatttrennplatte 9 anliegt, ist der vordere Randteil 1a nicht zwingend geführt oder befindet sich
in einem sogenannten freien Zustand. Wenn folglich die Blätter dünn, biegsam oder wellig sind, ist der vordere Randteil
1a nicht steif genug, und solange das Blatt in dem vorerwähnten Zustand ist, ist verhindert, daß der vordere Randteil 1a
aufgrund der Reibung mit der Blatttrennplatte 9 weiterbefördert wird, obwohl der vordere Randteil 1a durchaus die Blatttrennplatte
9 erreichen kann. Infolgedessen wellt sich das Blatt und eine gleichförmige Blattbeförderung wird schwierig.
Die Erscheinung, daß der vordere Blattteil 1a gehindert wird,
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aufgrund der Reibung auf der Blatttrennplatte 9 weitergeschoben zu werden, kommt in folgenden Fällen vor. In dem einen
Fall ist der Vorschub zu gering, um die Reibungskraft zu überwinden,
die durch das Anliegen des vorderen Randes 1a an der Trennplatte hervorgerufen ist ,und in dem zweiten Fall kommt
der vordere Rand 1a infolge eines Einrollens oder Umknickens des Blattes, wie mit dem Bezugszeichen 1A in Fig.2 dargestellt
ist, unter einem stumpfen Winkel mit der Blatttrennplatte 9 in Anlage. Diese Erscheinung kann in gewissem Umfang
vermieden werden, wenn Blätter entsprechender Güte und Dicke ausgewählt werden. Wenn jedoch die Form, Größe und Dicke von
zuzuführenden Blättern (Vorlagen) wechselt, wie im Falle eines Faksimilegeräts, ist die vorbeschriebene Erscheinung
bei den herkömmlichen Blattzuführeinrichtungen unvermeidlich.
Infolgedessen soll die Erfindung eine mit Luftansaugung arbeitende
Blattzuführeinrichtung schaffen, bei welcher eine Blatttrennung und -zuführung gleichförmig unabhängig von der
Art, Güte und Dicke u.a. von zuzuführenden Blättern durchgeführt
werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Blattzuführeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet,
«daß die Blatttrennrolle in dem Gehäuse angeordnet ist und ein Teil ihrer Umfangsflache zur Seite des Auflagetischs
hin durch die Vakuumplatte vorsteht und an einem Reibungsteil anliegt, das unter der Blatttrennrolle angeordnet ist.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Darstellung einer
herkömmlichen, mit Luftansaugung arbeitenden
Blattzuführeinrichtung;
Fig.2 eine schematische Schnittansicht eines
Hauptteils der Blattzuführeinrichtung der Fig.1;
Fig.3 eine schematische Schnittansicht eines
Hauptteils einer Ausführungsform einer Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.4 eine schematische Schnittansicht einer
weiteren Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig.5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform
der Fig.4, wobei der Deutlichkeit halber
einzelne Teile weggelassen sind.
In Fig.3 ist schematisch ein Hauptteil einer Blattzuführeinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt, nämlich Blätter 1,
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ein Blattauflagetisch 2, eine Vakuumplatte 3, eine Blattzuführrolle
7, eine Blatttrennrolle 8 und eine Blatttrennplatte 9.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß im Unterschied zu der in Fig.1 dargestellten Blattzuführeinrichtung die
Blatttrennrolle 8 in dem Gehäuse 4 (siehe Fig.1) angeordnet ist, wie in Fig.3 dargestellt ist , und daß ein Teil der Umfangsfläche
der Blatttrennrolle 8 zur Seite des Auflagetisches 2 hin durch die Vakuumplatte 3 vorsteht; hierdurch ist
der vordere Rand 1a eines zuzuführenden Blattes geführt, so daß er, während er an die Vakuumplatte 3 angesaugt ist, entlang
des Umfangs der Blatttrennrolle 8 weitergeschoben wird, so daß dadurch verhindert ist, daß der vordere Rand 1a jedes
Blattes in einer Lage zwischen der Blattzuführrolle 7 und der Blatttrennrolle 8 frei von jeder Führung ist.
Da der vordere Rand 1a jedes Blattes unabhängig von dessen Steifigkeit ,Dicke und Welligkeit, solange es an die Vakuumplatte
3 angesaugt ist, beinahe zwangsläufig entlang der Vakuumplatte 3 geführt ist, kommt es folglich nicht vor, daß
der vordere Rand 1a jedes Blattes unter einem stumpfen Winkel auf die Blatttrennplatte 9 auftrifft, so daß dadurch die Erscheinung
,daß sich das Blatt wellt, verhindert ist. Infölgefüllt
dessen ist der mit Luftansaugung arbeitenden Blattzuführeinrichtung
gemäß der Erfindung eine sichere Blattzuführung erreicht, und Fehler bei der Blattführung sind sehr stark herab-
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gesetzt; gleichzeitig kann eine gleichförmige und glatte
Blatttrennung und Zuführung unabhängig von der Güte der zuzuführenden Blätter, der Oberflächenglätte, dem Vorhandensein
von Welligkeiten und der Dicke der Blätter oder unabhängig von Kombinationen aus verschiedenen Arten solcher Blätter
durchgeführt werden.
In Fig.4 und 5 sind eine schematische Schnittansicht bzw.
eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche in einer mit Luftansaugung
arbeitenden Blattzuführeinrichtung eines Faksimilegeräts verwendet wird.
In Fig.4 und 5 sind dargestellt ein Blattverarbeitungsabschnitt
X, Blätter 1, eine Abtastrolle 11, eine zusätzliche Rolle 12 ,eine Blattbahn 13, ein Ventilator 6, ein Gehäuse
4, eine Blatttrennrolle 8, eine Blatttrennplatte 9, eine Führungsrolle 15, eine Andrückrolle 16, ein Abtaster 17,
ein Schreibstift 18 und eine weitere Abtastrolle 19. Da die Arbeitsweise dieser Teile beinahe dieselbe ist wie die der
Teile in Fig.1 ,ist deren Erläuterung hier weggelassen, und
wird nunmehr deren Aufbau und Wirkungsweise beschrieben.
In Fig.4 ist der Blattverarbeitungsabschnitt X in einem Gehäuse
20 eines Faksimilegeräts angeordnet und aus einem Paar Führungsplatten 21 und 22 gebildet, welche so angeordnet
sind, daß sie entlang der Blattbahn zwischen einem Paar Abtastrollefl 11 und 19, dem Abtaster 17 und dem Schreibstift
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18 einander gegenüberliegen, welche so angeordnet sind, daß
sie zu einem Bildleseabschnitt und einem Aufzeichnungsabschnitt des Faksimilegeräts hin ausgerichtet sind. In der
Blattbahn sind in Förderrichtung nach der Abtastrolle 11 ein weiteres Paar von Führungsplatten 2 3 und 24 entlang der Blattbahn
angeordnet, welche den vorerwähnten Führungsplatten 21 und 22 ähnlich sind. Jede der Führungsplatten 23 und 24 ist
zwischen zwei nicht dargestellten Seitenplatten des Gehäuses 20 gehalten. Ferner ist jede der Abtastrollen 11 und 19
sowie jede der Andrückrollen 16 und 25, welche mit einem gewissen Druck an den Abtastrollen 11 und 19 anliegen, drehbar
zwischen den zwei nicht dargestellten Seitenwänden gehalten und werden jeweils durch einen nicht dargestellten Schrittmotor
schrittweise gedreht, welcher so angetrieben wird, daß er entsprechend dem Eingang eines Taktimpulses um einen vorbestimmten
Winkel schrittweise gedreht wird.
In jeder der Führungsplatten 21 bis 24 sind durchgehende Löcher ausgebildet. Durch jedes dieser durchgehenden Löcher
sind optische Bahnen von Blattfühleinrichtungen bzw. -detektoren S1 und S2 ausgebildet, welche jeweils aus einem lichtaufnehmenden
Element und einem lichtemittierenden Element bestehen. Ein (in Förderrichtung gesehen) hinterer Endteil 24a
der Führungsplatte 24 ist auf der Seite des Faksimilegeräts mit einem Endteil einer Vorlagenführungsplatte 26 verbunden,
um eine für eine Faksimileübertragung vorgesehene (nicht dargestellte) Vorlage der Abtastrolle 11 zuzuführen.
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-χ-
Die Blätter 1 sind auf dem Blattauflagetisch 2 gestapelt. Der
Auflagetisch 2 ist an einem unteren Teil des Gehäuses 4, welcher über der Vorlagen-Zuführplatte 26 angeordnet ist, durch
zwei Tragarme 2a (von welchen der vordere nicht dargestellt ist) befestigt, deren gegenüberliegende Enden in Form eines
L's gebogen sind, die zwischen den zwei Seitenwänden 4a des Gehäuses 4 befestigt sind. Der Endteil des Blattauflagetisches
2 ist auf der Seite des Gehäuses 20 des Faksimilegeräts L-förmig nach oben gebogen, so daß der umgebogene Teil einen
Anschlag 2b für das Papier darstellt. Mit dem Anschlag 2b ist ein an ihm ausgebildeter Ansatz 28 starr verbunden. Die Blatttrennplatte 9 ist an dem Ansatz 28 schwenkbar gehaltert. Ein
hängender, nach unten vorstehender Teil 29a ,welcher starr mit einer Auflage 29 des Blatttrennteils 9 verbunden ist, und der
Ansatz 28 sind durch eine straffe Feder 30 miteinander verbunden. Durch die straffe Feder 30 wird die Auflage 29 um eine
Welle 31 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dadurch vorgespannt. Ein Verdrehen der Blatttrennplatte 9 aufgrund der Vorspannung
entgegen dem Uhrzeigersinn ist dadurch verhindert,daß die obere Fläche der Platte 9 an der Umfangsfläche der Blatttrennrolle
8 anliegt.
Das Gehäuse 4 ist ähnlich einem Transportbehälter ausgebildet, und sein Inneres ist durch eine Trennplatte 32, welche im mittleren
Teil des Gehäuses 4 parallel zu einer Deckplatte 4b angeordnet ist, in ein oberes Gehäuse 33 und ein unteres Gehäuse
aufgeteilt. Ein unterer offener Teil des unteren Gehäuses 34
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- yt- °~
ist mit der Vakuumplatte 3 abgedeckt. Die Vakuumplatte 3 ist
so ausgebildet, daß die Blattzuführrolle 7 und die Blatttrennrolle 8 in ihr angeordnet werden können. In den Teilen der Vakuumplatte 3, die den Stellen entsprechen, wo die Blattzuführrolle 7 und die Blatttrennrolle 8 angeordnet sind, sind eine
Anzahl vergleichsweise großer Blattansaugöffnungen 3a und 3b in Form von Zähnen eines Kammes ausgebildet, so daß die entsprechenden Umfangsflachen der Rollen 7 und 8 aus dem untern Teil der Vakuumplatte 3 vorstehen. Diese öffnungen dienen als Luftansaugöffnungen für einen Ventilator, wie noch beschrieben
wird.
so ausgebildet, daß die Blattzuführrolle 7 und die Blatttrennrolle 8 in ihr angeordnet werden können. In den Teilen der Vakuumplatte 3, die den Stellen entsprechen, wo die Blattzuführrolle 7 und die Blatttrennrolle 8 angeordnet sind, sind eine
Anzahl vergleichsweise großer Blattansaugöffnungen 3a und 3b in Form von Zähnen eines Kammes ausgebildet, so daß die entsprechenden Umfangsflachen der Rollen 7 und 8 aus dem untern Teil der Vakuumplatte 3 vorstehen. Diese öffnungen dienen als Luftansaugöffnungen für einen Ventilator, wie noch beschrieben
wird.
Die Blattzuführrolle 7 ,die zusätzliche Rolle 12 und die Blatttrennrolle
8 sind aus scheibenförmigen Rollen gebildet, welche in einem vorbestimmten Abstand voneinander auf entsprechenden
Wellen 7a, 12a und 8a angeordnet sind. Eine nicht dargestellte in einer Drehrichtung wirkende Kupplung ist jeweils zwischen
den Wellen 7a und 8a der Blattzuführrolle 7 und der Blatttrennrolle 8 und jeder der auf den Wellen 7a und 8a gehalterten Rollen 7 und 8 angeordnet, so daß jede der Rollen 7 und 8 bezüglich jeder der Wellen 7a und 8a in Fig.4 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist.
Wellen 7a, 12a und 8a angeordnet sind. Eine nicht dargestellte in einer Drehrichtung wirkende Kupplung ist jeweils zwischen
den Wellen 7a und 8a der Blattzuführrolle 7 und der Blatttrennrolle 8 und jeder der auf den Wellen 7a und 8a gehalterten Rollen 7 und 8 angeordnet, so daß jede der Rollen 7 und 8 bezüglich jeder der Wellen 7a und 8a in Fig.4 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist.
Zwischen der Welle 12a der zusätzlichen Rolle 12 und jeder auf
der Welle 12a angebrachten Rolle ist eine Druckfeder (eine gewellte
Unterlagscheibe) vorgesehen, und wenn eine ungewönliche Belastung ,beispielsweise infolge eines Festklemmens von Papier
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auf die zusätzliche Rolle 12 ausgeübt wird, läßt die nicht dargestellte
Druckfeder die Tragwelle 12a bezüglich jeder auf der Welle 12a gehalterten Rolle durchrutschen, so daß verhindert ist,
daß eine ungewöhnliche Belastung auf einen Fördermotor ausgeübt wird, welcher später noch beschrieben wird. Jede der Wellen 7a,
12a und 8a sowie eine Führungsrolle 15 sind drehbar zwischen
zwei Seitenplatten 4a des Gehäuses 4 so gehaltert, daß sie senkrecht zu der Blattzuführrichtung und beinahe parallel zu der
Oberfläche von gestapelten Blättern verlaufen. In Fig.4 und sind Riemenscheiben 7b und 8b an den entsprechenden vorderen
Endteilen der Wellen 7a und 8a über nicht dargestellte Federkupplungen angebracht, und eine Riemenscheibe 12b ist an einem
Endteil der Welle 12a befestigt. Jede dieser Riemenscheiben ist mit einer Antriebsriemenscheibe 36, welche durch eine Seitenplatte
des oberen Gehäuses 33 drehbar gehaltert ist, jeweils über Spannrollen 37 und 38 verbunden, welche auf dieselbe Weise
wie die Antriebsriemenscheibe 36 drehbar gehaltert sind.
Die Antriebsriemenscheibe 36 ist koaxial und starr mit einem Schneckenrad 40 verbunden. Das Schneckenrad 40 wird mittels
einer Schnecke 42 angetrieben, welche auf der Antriebswelle eines Motors 41 befestigt ist. Der Motor 41 ist an einer Abtrennplatte
32 in dem oberen Gehäuse 33 befestigt. An dieser Abtrennplatte 32 ist ferner ein Ventilator 6 mit sich bewegenden
Flügeln (am Umfangsteil des Motors 41) befestigt, und durch die Drehbewegung des Ventilators 6 wird die Luft in dem
unteren Gehäuse 34 aus diesem über eine öffnung 32a der Abtrenn-
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platte 32a zwischen den beiden Gehäusen 33 und 34 abgesaugt und über eine netzartige Öffnung 4a im oberen Teil des Gehäuses
4 ausgestoßen, so daß ein Unterdruck in dem unteren Gehäuse 34 erhalten wird. An einer Innenwand des oberen Gehäuses
33 sind ein Solenoid 4 3 für eine Blattzuführrollen-Kupplung und ein Solenoid 44 für eine Blatttrennrollen-Kupplung angeordnet.
An jedem der verschiebbaren Teile 4 3a und 44a der Solenoids 43 und 44 greift jeweils ein Armende von zweiarmigen Teilen 45
und 46 an. Die anderen Arme der zweiarmigen Teile 4 5 und 4 6 sind jeweils L-förmig umgebogen,und die umgebogenen Teile greifen
jeweils in die Klinken von Klinken- oder Schalträdern 47 und ein, welche koaxial auf denWellen 7a und 8a befestigt sind.
Der Ventialtor 6 wird durch Drücken einer nicht dargestellten Starttaste angeschaltet , wodurch in dem unteren Gehäuse 34 ein
Unterdruck erzeugt wird, so daß das oberste Blatt der auf der Auflageplatte 2 gestapelten Blätter 1 an die Unterseite der Vakuumplatte
3 gesaugt wird. Der Ventilator 6 wird dann durch ein Signal abgeschaltet, das von dem Blattfühler oder -detektor
S1 erzeugt wird, wenn die vordere Kante des Blattes 1 die optische Bahn des Blattfühlers S1 schneidet. Der Motor wird dann
beinahe gleichzeitig mit dem Starten des Ventilators 6 angeschaltet, so daß die Riemenscheiben 7b, 12b und 8b durch das
Band 39 entsprechend gedreht werden. Durch die Drehbewegung der Riemenscheiben wird nur die zusätzliche Rolle 12 gedreht. Der
Motor 41 wird gestoppt, kurz nachdem ein Signal anliegt, das anzeigt, daß das hintere Ende des Blattes die optische Bahn des
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Blattdetektors S2 freigegeben hat. Die entsprechenden Solenoids 42 und 43 werden dann wenige Sekunden/ nachdem der Ventilator
6 angeschaltet worden ist, angeschaltet, und die entsprechenden Armenden der zweiarmigen Teile 45 und 46 kommen aus
den entsprechenden Klinken der Klinkenräder 47 und 48 außer Eingriff, und die entsprechenden Drehbewegungen der Riemenscheiben
7b und 8b werden über Federkupplungen an die Wellen 7a und 8a übertragen, so daß die Blattzuführrolle 7 und Blatttrennrolle
8 entsprechend gedreht werden. Das Solenoid 43 wird dann durch ein Signal entregt, das anzeigt, daß die Vorderkante des Blattes
1 die optische Bahn des Blattfühlers S1 schneidet, während das Solenoid 44 durch ein Signal entregt wird, das anzeigt,daß
die Vorderkante des Blattes 1 die optische Bahn des Blattfühlers S2 schneidet, wodurch dann die Drehbewegungen der Rollen
7 und 8 nacheinander gestoppt werden.
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Claims (5)
- Patentansprüche[ 1. jBlattzuführeinrichtung mit einem Auflagetisch, auf welchem die Blätter angeordnet werden, mit einer Vakuumplatte, welche über der Aufnahmeplatte angeordnet ist und eine zu dem Auflagetisch hin ausgerichtete Blattansaugöffnung in einem Bodenteil aufweist, mit einem Gehäuse zum Abdecken der Vakuumplatte, mit einem Ventilator, um einen Raum zwischen der Vakuumplatte und dem Auflagetisch mit Unterdruck zu beaufschlagen, indem die Luft aus dem Gehäuse gesaugt wird, mit einer Blattzuführrolle, welche drehbar in dem Gehäuse angeordnet ist, und deren Blattförderteil zu der Seite des Auflagetisches hin durch die Vakuumplatte hindurch vorsteht, mit einer Blatttrennrolle, welche in der Förderbahn in Förderrichtung nach der Blattzuführrolle angeordnet ist, und mit einem Antrieb, um jede der Rollen in der Blattzuführrichtung anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatttrennrolle (8) in dem Gehäuse (4) angeordnet ist, und daß ein Teil der Umfangsflache der Blatttrennrolle (8) zu der Seite des Auflagetisches (2) hin durch die Vakuumplatte (3) hindurch vorsteht und an einem unter der Blatttrennrolle (8) angeordneten Reibungsteil (9) anliegt.030021/0927 - 2 -M089)988272 9»»273 988274 983310Telegramme:BERGSTAPFPATENT Manchen TELEX: 052456OBERGdBankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Btyet Vacinsbink Manchen 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
- 2. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatttrennrolle (8) schrittweise durch eine eine intermittierende Bewegung erzeugende Einrichtung (4 3 bis 48) gedreht wird, wenn die Blatttrennrolle (8) Blätter (1) einzeln entlang deren Oberfläche zuführt.
- 3. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatttrennrolle (8) den vorderen Rand jedes abgezogenen Blattes (1) unter einem spitzen Winkel an dem Reibungsteil (9) in Anlage bringt.
- 4. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsteil (9) durch eine Feder (30) so gedrückt wird, daß es an der Oberfläche der Blatttrennrolle (8) anliegt.
- 5. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine intermittierende Bewegung erzeugende Einrichtung (43 bis 48) ein mit einer Solenoidanordnung (43, 44) verbundenes Klinkenrad (47, 48) aufweist.030021/0927 - 3 -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2946960A Expired DE2946960C2 (de) | 1978-11-21 | 1979-11-21 | Blattzuführeinrichtung |
Country Status (3)
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---|---|
US (1) | US4268025A (de) |
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