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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen und insbesondere
einen Luftreifen mit einer Lauffläche mit einer Auflage/Basis-Struktur
und einer Gummimischung, die sich im Betrieb des Reifens wenig erwärmt,
wodurch der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs, das mit dem Reifen
ausgerüstet ist, niedrig ist.
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In
den letzten Jahren haben die Herabsetzung des Rollwiderstands von
Luftreifen für Fahrzeuge und die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs
der Fahrzeuge immer mehr an Bedeutung gewonnen.
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Hinsichtlich
der Verringerung des Kraftstoffverbrauchs werden zum Beispiel in
der
JP-A-9-227720 (Kokai),
der
JP-A-11-209518 (Kokai)
und der
JP-A-2005-68208 (Kokai)
Gummimischungen für Fahrzeugreifen beschrieben, bei denen
ein Dienkautschuk oder ein Dienpolymer, dessen Enden mit einem bestimmten
Modifikator modifiziert wurden, zusammen mit Ruß mit bestimmten
kolloidalen Eigenschaften Verwendung finden, um tan δ in
einen bestimmten Bereich zu bringen. Diese Gummimischung wird in
der Lauffläche des Reifens verwendet, um den Kraftstoffverbrauch
zu verringern.
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Als
Ergebnis der Fokussierung der Aufmerksamkeit auf den Basisgummi
einer Lauffläche mit einem Auflage/Basis-Aufbau zur Herabsetzung
des Rollwiderstands hat sich herausgestellt, daß der Basisgummi
im Gegensatz zum Auflagengummi nur einen geringen Einfluß auf
Laufeigenschaften wie das Abriebverhalten, das Fahrverhalten und
das Nässeverhalten des Reifens hat, und daß der
Rollwiderstand dadurch verringert werden kann, daß der
Hystereseverlust im Basisgummi herabgesetzt wird, ohne daß dadurch
die Laufeigenschaften des Reifens wesentlich beeinträchtigt
werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Luftreifen mit noch besseren
Eigenschaften hinsichtlich des Rollwiderstands zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Luftreifen
nach Patentanspruch 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
dieses Luftreifens ist im Patentanspruch 2 beschrieben.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Luftreifen wird, um die
Wärmeerzeugung in der Gummimischung für die Lauffläche
zu verringern, für den Basisgummi ein Polymer mit modifizierten
Enden zusammen mit einem bestimmten Ruß verwendet.
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Bei
Untersuchungen für die Mischung des Basisgummis hat sich
nämlich gezeigt, daß der Rollwiderstand des Reifens
herabgesetzt werden kann, ohne die Bruchfestigkeit und die Ermüdungseigenschaften
des Basisgummis zu verschlechtern und ohne daß die Verarbeitbarkeit
schlechter wird, wenn zusammen mit Ruß mit bestimmten kolloidalen
Eigenschaften ein Butadienkautschuk oder ein Styrol-Butadienkautschuk
mit molekular modifizierten Enden verwendet wird, der durch Polymerisation
mit einem Lithiumkatalysator erhalten wird.
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Erfindungsgemäß wird
somit ein Luftreifen mit einer Gummimischung geschaffen, die einen
geringen Rollwiderstand des Reifens ermöglicht, so daß der
Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs bei Verwendung dieses Reifens
herabgesetzt ist.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt somit einen Luftreifen mit
einer Lauffläche, die eine Auflage auf der Seite, die mit
der Straßenoberfläche in Kontakt kommt, und auf
der Innenseite des Umfangs eine Basis umfaßt, wobei für
die Basis eine Gummimischung verwendet wird, bei der 100 Gewichtsteile
einer Dienkautschukkomponente 15 bis 50 Gewichtsteile Butadienkautschuk
oder Styrol-Butadienkautschuk, dessen molekulare Enden durch einen
Modifikator modifiziert werden und der unter Verwendung eines organischen
Lithiumkatalysators polymerisiert wird, und 20 bis 50 Gewichtsteile
Ruß mit einer spezifischen Stickstoffadsorptionsfläche (N2SA) von 20 bis 40 m2/g
und einer Dibutylphthalatabsorption (DBP-Absorption) von 50 bis
150 cm3/100 g enthalten, wobei der Verlustwinkel
tan δ der Gummimischung bei 70°C kleiner ist als
0,05.
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Der
erfindungsgemäße Luftreifen weist einen geringen
Rollwiderstand auf und ermöglicht damit eine Herabsetzung
des Kraftstoffverbrauchs, ohne daß davon die anderen Eigenschaften
des Reifens beeinträchtigt werden.
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Eine
Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 einen
Schnitt durch die Lauffläche einer Ausführungsform
eines Luftreifens.
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Die 1 zeigt
in einer Schnittansicht die Hälfte der Lauffläche
eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform.
Der Luftreifen 1 umfaßt in Axialrichtung auf jeder
Seite einen Wulst (nicht gezeigt), eine Seitenwand (nicht gezeigt),
die sich in der Radialrichtung des Reifens vom Wulst nach außen
erstreckt, und im Anschluß an die Seitenwand eine Lauffläche 10.
Dieser Aufbau entspricht dem allgemeinen Aufbau eines Reifens. Die vorliegende
Erfindung läßt sich auf jeden Reifen anwenden,
der einen solchen Aufbau hat.
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Der
Luftreifen 1 umfaßt des weiteren eine Karkasse 2,
die die beiden Wülste des Reifens verbindet. Die Karkasse 2 ist
im vorliegenden Fall eine Radialkarkasse mit einer Cordschicht,
die durch Umgeben von Polyestercord und dergleichen mit Gummi erhalten
wird. In Radialrichtung des Reifens ist außerhalb der Karkasse 2 eine
Gürtellage 4 vorgesehen, die die Lauffläche 10 wie
ein Band verstärkt. In der Radialrichtung des Reifens ist
an der Außenseite der Gürtellage 4 die
Lauffläche 10 ausgebildet. Der Laufflächengummi 6 weist den
sogenannten Auflage/Basis-Aufbau auf mit einem Auflagengummi 9 auf
der Seite, die mit der Straßenoberfläche in Kontakt
kommt, und mit einem Basisgummi 8 am inneren Umfang des
Auflagengummis 9.
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Bei
der Gummimischung für den Basisgummi 8 wird für
die Kautschukkomponente ein modifizierter Kautschuk verwendet, dessen
molekulare Enden mit einem Modifikator modifiziert werden und der
aus Butadienkautschuk (BR) oder Styrol-Butadienkautschuk (SBR) besteht,
der mit einem organischen Lithiumkatalysator polymerisiert wird
und der in einer Menge von 15 bis 50 Gewichtsteilen in 100 Gewichtsteilen
der Kautschukkomponente enthalten ist. Für den Rest der
Kautschukkomponente wird ein anderer Dienkautschuk verwendet, der
kein modifizierter Butadienkautschuk oder modifizierter Styrol-Butadienkautschuk
ist.
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Die
organische Lithiumverbindung, die als Polymerisationskatalysator
für den Butadienkautschuk oder Styrol-Butadienkautschuk
verwendet wird, ist eine organische Lithiumverbindung, wie sie gewöhnlich
für die Polymerisation von Lösungen verwendet
wird. Hinsichtlich der Art der organischen Lithiumverbindung gibt
es keine besonderen Einschränkungen. Beispiele für
die organische Lithiumverbindung umfassen Alkyllithiumverbindungen
wie Methyllithium, Ethyllithium, Propyllithium, n-Butyllithium,
sek-Butyllithium, tert-Butyllithium, n-Hexyllithium oder n-Octyllithium;
Aryllithiumverbindungen wie Phenyllithium, Tolyllithium oder Lithiumnaphthylid;
Alkenyllithiumverbindungen wie Vinyllithium oder Propenyllithium;
und Alkylendilithiumverbindungen wie Tetramethylendilithium, Pentamethylendilithium,
Hexamethylendilithium oder Decamethylendilithium.
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Die
molekularen Enden des Butadienkautschuk oder Styrol-Butadienkautschuk
werden mit einem Modifikator modifiziert. Beispiele für
den Modifikator sind Zinnverbindungen und Verbindungen, die eine
Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe, eine Epoxygruppe, eine Cyanogruppe,
eine Carboxylgruppe, ein Halogen, eine Alkoxygruppe und dergleichen
enthalten. In dem modifizierten Butadienkautschuk oder modifizierten
Styrol-Butadienkautschuk wird durch die Modifikation in das Polymerende
des Butadienkautschuk bzw. Styrol-Butadienkautschuk eine Zinnverbindung,
eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe, eine Epoxygruppe, eine Cyanogruppe,
eine Carboxylgruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe oder dergleichen
eingebaut. Das Ausmaß der Modifikation, das heißt
der Modifikationsgrad beträgt 20% oder mehr, vorzugsweise
40% oder mehr. Als Modifikator werden eine Zinnverbindung, eine
eine Hydroxylgruppe enthaltende Verbindung oder eine eine Aminogruppe
enthaltende Verbindung bevorzugt.
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Beispiele
für Zinnverbindungen sind Zinnhalogenidverbindungen wie
Zinntetrachlorid, Zinnmethyltrichlorid, Dibutyldichlorzinn oder
Tributylchlorzinn; Allylzinnverbindungen wie Tetraallylzinn, Diethyldiallylzinn oder
Tetra(2-Octenyl)Zinn; Tetraphenylzinn und Tetrabenzylzinn. Die Zinnhalogenidverbindungen
werden dabei bevorzugt.
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Der
Anteil des modifizierten Butadienkautschuks bzw. modifizierten Styrol-Butadienkautschuks
beträgt 15 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen
der Kautschukkomponente. Wenn der Anteil weniger als 15 Gewichtsteile
beträgt, ist die Auswirkung auf die Verringerung des Rollwiderstands
nur gering, und wenn der Anteil 50 Gewichtsteile übersteigt,
steigt die Mooney-Viskosität an, und die Verarbeitbarkeit
wird schlechter.
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Das
Polymerisationsverfahren und das Verfahren zum Modifizieren der
Enden des Polymers können entsprechend den herkömmlichen
Verfahren ausgeführt werden. Zum Beispiel können
die Verfahren angewendet werden, die in der
JP-A-2002-284930 (Kokai)
und der
JP-A-2002-284933 (Kokai)
beschrieben sind.
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Bezüglich
des anderen Dienkautschuks, der für den Rest der Kautschukmischung
verwendet wird, bestehen keine besonderen Einschränkungen.
Es können zum Beispiel Naturkautschuk oder ein synthetischer Dienkautschuk
wie Isoprenkautschuk oder Butadienkautschuk oder Styrol-Butadienkautschuk
verwendet werden, die mit einer Lösungspolymerisation oder
einer Emulsionpolymerisation polymerisiert werden. Für
die Kautschukkomponente können die Kautschukarten jeweils
allein oder als Mischung von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
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Die
für den Basisgummi verwendete Gummimischung enthält
100 Gewichtsteile der Kautschukkomponente, die aus einer Mi schung
des modifizierten Butadienkautschuks oder modifizierten Styrol-Butadienkautschuks
und des anderen Dienkautschuks besteht, und 20 bis 50 Gewichtsteile
Ruß mit einer spezifischen Stickstoffadsorptionsfläche
(N2SA) von 20 bis 40 m2/g
und einer Dibutylphthalatabsorption (DBP-Absorption) von 50 bis
150 cm3/100 g.
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Wenn
die Stickstoffadsorptionsfläche N2SA
des Rußes kleiner ist als 20 m2/g,
nimmt die Reißfestigkeit wegen der Abnahme der Festigkeit
der Gummimischung ab, und auch die Haltbarkeit verschlechtert sich. Wenn
die Stickstoffadsorptionsfläche N2SA
dagegen größer ist als 40 m2/g,
steigt der Hystereseverlust an, und als Folge davon nehmen der Rollwiderstand
und die Erwärmung zu. Wenn die DBP-Absorption kleiner ist
als 50 cm3/100 g, nimmt die Reißfestigkeit
wegen der Abnahme der Festigkeit ab. Wenn die DBP-Absorption größer
ist als 150 cm3/100 g, tritt keine Verbesserung
beim Rollwiderstand ein. Die Werte für die Stickstoffadsorptionsfläche
N2SA und die DBP-Absorption werden gemäß JIS
K6217 gemessen.
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Der
Anteil an Ruß beträgt 20 bis 50 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile der Gummimischung. Wenn der Anteil an Ruß kleiner
ist als 20 Gewichtsteile, ist der Verstärkungseffekt nicht
ausreichend groß, und die Reißfestigkeit wird
schlechter. Wenn der Anteil an Ruß dagegen 50 Gewichtsteile übersteigt,
verschlechtern sich die Erwärmungseigenschaften, und es
tritt keine Verbesserung beim Rollwiderstand ein. Auch wird die Verarbeitbarkeit
schlechter.
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Neben
den erwähnten Komponenten werden einer Gummimischung für
Reifen noch verschiedene andere Additive zugemischt, etwa anorganische
Füllstoffe (wie Kieselgur), Alterungsinhibitoren, Zinkweiß,
Stearinsäure, Weichmacher, Vulkanisiermittel oder Vulkanisationsbeschleuniger.
Diese Stoffe werden jeweils in einer Menge zugegeben, damit die
erwünschten Eigenschaften erhalten werden.
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Die
Gummimischung mit der beschriebenen Zusammensetzung ergibt gemäß JIS-K-6394 einen
Verlustfaktor (tan δ) von weni ger als 0,05, gemessen mit
einer Anfangsspannung von 10%, einer dynamischen Dehnung von 2%,
einer Frequenz von 10 Hz und einer Temperatur von 70°C.
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Wenn
der Verlustfaktor tan δ größer ist als
0,05, steigt der Energieverlust an, und es tritt keine Verringerung
des Rollwiderstandes ein. Für den unteren Grenzwert von
tan δ gibt es keine besondere Einschränkung, vorzugsweise
liegt er bei 0,015 oder höher.
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Die
Gummimischung mit den obigen Komponenten wird mit einer Knetmaschine
für Gummi wie einem Banbury-Mixer oder einem Kneter auf
die herkömmliche Weise zubereitet.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Luftreifen aus der beschriebenen
Gummimischung ist der Rollwiderstand gering, so daß der
Kraftstoffverbrauch abnimmt.
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BEISPIELE
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Im
folgenden werden Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Naturkautschuk
(RSS#3) und jeder der als Kautschukkomponenten genannten Butadienkautschuke (BR1
bis BR3), die genannten Rußsorten (CB1 bis CB5) und die üblichen
anderen Komponenten einer Gummimischung werden auf die herkömmliche
Weise mit einem Banbury-Mixer mit einem Inhalt von 200 Litern geknetet,
um die Gummimischung für jedes Beispiel und für
jedes Vergleichsbeispiel herzustellen. Die Gummimischung, der Ruß und
die üblichen, allen Mischungen gemeinsamen Verbindungskomponenten
werden wie folgt eingesetzt.
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Kautschukkomponenten
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- Naturkautschuk (NR): RSS#3, hergestellt in Thailand.
- Butadienkautschuk BR1: BR01, hergestellt von der JSR Corporation.
- Zinn-modifizierter Butadienkautschuk BR2: BR1250H, hergestellt
von der Nippon Zeon C., Ltd.
- Hydroxyl-modifizierter Butadienkautschuk BR3: TUFDENE E40, hergestellt
von der Asahi Kasei Corporation.
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Ruß
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- Ruß CB1: SEAST SO (N2SA
= 42 m2/g, DBP-Absorption = 115 cm3/100 g), hergestellt von der Tokai Carbon Co.,
Ltd.
- Ruß CB2: SEAST SVH (N2SA =
32 m2/g, DBP-Absorption = 140 cm3/100 g), hergestellt von der Tokai Carbon Co.,
Ltd.
- Ruß CB3: SEAST V (N2SA = 23
m2/g, DBP-Absorption = 51 cm3/100
g), hergestellt von der Tokai Carbon Co., Ltd.
- Ruß CB4: SEAST TA (N2SA = 19
m2/g, DBP-Absorption = 42 cm3/100
g), hergestellt von der Tokai Carbon Co., Ltd.
- Ruß CB5: SEAST FY (N2SA = 29
m2/g, DBP-Absorption = 152 cm3/100
g), hergestellt von der Tokai Carbon Co., Ltd.
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Gemeinsame Komponenten
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Als
in jeder Gummimischung enthaltene gemeinsame Komponenten wurden
3 Gewichtsteile Aromaöl (PROCESS X140 der Japan Energy
Corporation), 1 Gewichtsteil Alterungsinhibitor (NOCLAC 6C von der
Ouchi Shinko Chemical Industrial Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Stearinsäure
(RUNAX S-20 von der Kao Corporation), 3 Gewichtsteile Zinkweiß (Zinc
White #1 von der Mitsui Mining & Smelting
Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Schwefel (fünfprozentiges ölbehandeltes
Schwefelpulver von der Hosoi Chemical Industry Co., Ltd.) und 1,5 Gewichtsteile
Vulkanisationsbeschleuniger (NOCCELLAR NS-P von der Ouchi Shinko
Chemical Industrial Co., Ltd.) eingesetzt und verwendet.
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An
den erhaltenen Gummimischungen wurden für die Verarbeitbarkeit
die Mooney-Viskosität, die Reißfestigkeit und
der Verlustfaktor (tan δ) mit den folgenden Verfahren bewertet.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgelistet.
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Verarbeitbarkeit (Mooney-Viskosität)
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Die
Mooney-Viskosität (ML1+4) bei 100°C
wurde gemäß JIS K6300 gemessen
und mit einem Index bezeichnet, der beim Vergleichsbeispiel 1 auf
100 gesetzt wurde. Die Verarbeitbarkeit ist um so besser, je kleiner der
Wert ist.
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Reißfestigkeit
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Die
Reißfestigkeit wurde gemäß JIS
K6251 gemessen und mit einem Index bezeichnet, der beim
Vergleichsbeispiel 1 auf 100 gesetzt wurde. Die Reißfestigkeit
ist um so größer, je größer
der Wert ist.
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Verlustfaktor (tan δ)
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Mit
dem Rheospektometer E4000 von UBM wurde mit einer Anfangsspannung
von 10%, einer dynamischen Spannung von 2%, einer Frequenz von 10
Hz und bei einer Temperatur von 70°C der dynamische Modulus
tan δ gemäß
JIS K-6394 gemessen.
Der Rollwiderstand ist um so besser, je kleiner der Wert ist. TABELLE 1
| Beispiel
1 | Beispiel
2 | Beispiel
3 | Vergl.-beispiel
1 | Vergl.-beispiel
2 | Vergl.-beispiel
3 | Vergl.-beispiel
4 | Vergl.-beispiel
5 |
NR | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 40 |
BR1 | | | | 30 | | 30 | | |
BR2 | 30 | 30 | | | 30 | | 30 | 60 |
BR3 | | | 30 | | | | | |
CB1 | | | | 35 | 35 | | | 35 |
CB2 | 35 | | | | | | | |
CB3 | | 35 | 35 | | | | | |
CB4 | | | | | | 35 | | |
CB5 | | | | | | | 35 | |
Mooneyvisk.
(Index) | 100 | 80 | 90 | 100 | 115 | 70 | 125 | 130 |
Reißfestigk.
(Index) | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 80 | 100 | 100 |
tan δ | 0,04 | 0,03 | 0,03 | 0,08 | 0,06 | 0,05 | 0,06 | 0,04 |
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Der
erfindungsgemäße Luftreifen kann für
Reifen auf verschiedenen Gebieten und in unterschiedlichen Größen
verwendet werden, etwa für die Reifen von Pkws, leichten
und schweren Lkws, Bussen und dergleichen. Der erfindungsgemäße
Reifen ist besonders dafür geeignet, den Kraftstoffverbrauch
zu verringern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - JP 9-227720
A [0003]
- - JP 11-209518 A [0003]
- - JP 2005-68208 A [0003]
- - JP 2002-284930 A [0021]
- - JP 2002-284933 A [0021]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - JIS K6217 [0024]
- - JIS-K-6394 [0027]
- - JIS K6300 [0035]
- - JIS K6251 [0036]
- - JIS K-6394 [0037]