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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2007-0131007 ,
die am 14. Dezember 2007 angemeldet wurde, wobei der gesamte Offenbarungsgehalt
davon durch Bezug darauf in die vorliegende Offenbarung miteinbezogen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verkleidungsabdeckung. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Verkleidungsabdeckung, die zur
Abdeckung bzw. Überdeckung einer zwischen einer Motorhaube
und einer Windschutzhaube definierten Verkleidungsnut vorgesehen.
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Wie
im Allgemeinen aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist eine Verkleidungsnut
zwischen einer Motorhaube und einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs
definiert. Eine Verkleidungsabdeckung ist vorgesehen, um die Verkleidungsnut
abzudecken bzw. zu überdecken.
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Bei
einem herkömmlichen integral bzw. einstückig ausgebildeten
Verkleidungsabdeckungsteil weist die Verkleidungsabdeckung Befestigungshaken
auf, die an einem ihrer Enden integral bzw. einstückig
ausgebildet sind. Jeder Befestigungshaken weist ein Hakenteil auf,
das sich in Richtung zu dem Endrand einer Windschutzscheibe hin
erstreckt. Ein Einfügungs- bzw. Einbringungsloch ist in
dem Hakenteil definiert, so dass ein Dichtungsstreifen durch das Einbringungsloch
hindurch eingesetzt werden kann.
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Die
Verkleidungsabdeckung überdeckt aufgrund der Tatsache,
dass ihr anderes Ende an eine Motorhaube angrenzend an einem unteren
Verkleidungspaneel angebracht ist, eine Verkleidungsnut, wobei eines
ihrer Enden die Windschutzscheibe abstützt. Ein Dichtungsstreifen
ist angrenzend an das andere Ende der Verkleidungsabdeckung vorgesehen,
um eine wasserabdichtende Funktion zwischen der Motorhaube und der
Verkleidungsabdeckung auszuüben, wobei der Dichtungsstreifen
an einem Ende der Verkleidungsabdeckung angebracht ist, um eine
Wasserdichtigkeit zwischen der Verkleidungsabdeckung und der Windschutzscheibe
sicherzustellen. Die Windschutzscheibe ist fest zwischen den Hakenteilen
der Befestigungshaken und dem Dichtungsstreifen abgestützt
bzw. gehalten.
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Die
Hakenteile müssen derart ausgebildet sein, dass sie in
Bezug auf die Windschutzscheibe geneigt sind. Um die Hakenteile
einstückig mit der Verkleidungsabdeckung auszubilden, so
dass sie in Bezug auf die Windschutzscheibe geneigt sind, muss notwendigerweise
eine separate Seitengießform derart eingesetzt sein, dass
die Seitengießform zur Ausbildung der Verkleidungsabdeckung
bewegt werden kann. Dadurch entsteht folglich ein Problem, indem die
Gesamtgröße der Gießform zur Ausbildung
bzw. Ausformung der Verkleidungsabdeckung zunimmt.
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Da
die Größe der Gießform zunimmt, wird die
Gestalt der Gießform kompliziert und die Herstellungsdauer
sowie die Herstellungskosten steigen. Aufgrund der Komplexität
der Struktur der Gießform ist es ferner schwierig, den
Arbeitsgang zur Modifizierung der Gießform richtig durchzuführen.
Darüber hinaus müssen separate Gießformen
für verschiedene Typen von Fahrzeugen hergestellt werden,
wodurch die Herstellungskosten ansteigen.
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Die
vorstehend offenbarten Informationen sind nur für ein verbessertes
Verständnis des Hintergrundes der Erfindung gedacht und
sollen nicht als eine Anerkennung oder eine Form der Anregung verstanden
sein, dass diese Informationen den Stand der Technik darstellen,
der dem Fachmann bekannt ist.
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Dementsprechend
sehen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
ein Verkleidungsabdeckungsteil vor, bei dem ein Befestigungshaken, der
eine Windschutzscheibe und eine Verkleidungsabdeckung miteinander
verbindet bzw. koppelt, als ein separates Bauteil ausgebildet ist
und an der Verkleidungsabdeckung angebracht ist, so dass die Größe
einer Gießform zur Ausbildung der Verkleidungsabdeckung
verkleinert werden kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß eines Aspekts
der vorliegenden Erfindung ein Verkleidungsabdeckungsteil zur Abdeckung
oder Überdeckung einer zwischen einer Motorhaube und einer Windschutzscheibe
definierten Verkleidungsnut oder Verkleidungsauskehlung bereitgestellt,
die einen Abdeckkörper, von dem ein Ende mit einer an einem Fahrzeugkörper
oder Fahrzeugkarosserie angrenzenden Haube verbunden bzw. gekoppelt
ist, und zumindest einen Befestigungshaken aufweist, der in vorbestimmten
Abständen mit dem anderen Ende des Abdeckkörpers
demontierbar verbunden ist und die Windschutzscheibe von unten abstützt.
Die vorbestimmten Abstände der Befestigungshaken können
gleichmäßig sein.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist zumindest eine Nut
oder Auskehlung in dem anderen Ende des Abdeckkörpers ausgebildet
und der zumindest eine Befestigungshaken weist einen Körper,
eine Auskragung, die auf einem oberen Abschnitt des Körpers
zur Einbringung in die zumindest eine Nut oder Auskehlung ausgebildet ist,
um die Windschutzscheibe von unten abzustützen, und ein
Hakenteil auf, das an einem distalen Endabschnitt des Körpers
ausgebildet ist.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Einbringungsloch
in dem jeweiligen Körper und dem Hakenteil derart ausgebildet,
dass ein Abschnitt eines Dichtungsstreifens in die Einbringungslöcher
eingesetzt werden kann, um eine wasserabdichtende Funktion zwischen
dem Abdeckkörper und der Windschutzscheibe auszuüben.
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Gemäß eines
zusätzlichen Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die
Auskragungen und die zumindest eine Nut oder Auskehlung derart ausgebildet,
dass sie eine rechteckigförmige Querschnittsform aufweisen,
um ein sicheres Ineinandergreifen zwischen dem Abdeckkörper
und dem Befestigungshaken sicherzustellen, wobei ein Hakenüberstand auf
dem oberen Abschnitt des Hakenteils ausgebildet ist, um mit einer
unteren Fläche der Windschutzscheibe in Verbindung zu stehen.
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Gemäß eines
noch weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Abstützvorsprung
auf dem oberen Abschnitt des Körpers des Befestigungshakens
ausgebildet und steht von der Auskragung in Richtung zu der Windschutzscheibe
hervor, um den Dichtungsstreifen abzustützen.
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Die
vorstehenden und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend im Detail mit Bezug auf bestimmte exemplarische Ausführungsformen
davon beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen schematisch
dargestellt sind und die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränken,
wobei:
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1A eine
perspektivische Unteransicht ist, die einen Abdeckkörper
eines Verkleidungsabdeckungsteils gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
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1B eine
perspektivische Darstellung ist, die einen Befestigungshaken des
Verkleidungsabdeckungsteils gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
perspektivische Darstellung ist, die den Zustand zeigt, in welchem
der Abdeckkörper und der Befestigungshaken, die in den 1A und 1B dargestellt
sind, zusammengebaut sind, und
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3 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 2 ist, nachdem
ein Dichtungsstreifen in dem in 2 gezeigten
Zustand eingesetzt ist.
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Es
sollte verstanden sein, dass die beigefügten Zeichnungen
nicht notwendigerweise zu skalieren sind, sondern so etwas wie eine
vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale zeigen,
die das Grundprinzip der Erfindung darstellen. Die speziellen Konstruktionsmerkmale
der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, die beispielsweise
spezielle Dimensionierungen, Orientierungen, Anbringungsstellen
und Ausgestaltungen umfassen, werden zum Teil durch das jeweilige
beabsichtigte Anwendungsgebiet und das Verwendungsumfeld bestimmt.
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In
den Figuren beziehen sich Bezugszeichen durchweg durch alle Figuren
der Zeichnung immer auf die gleichen oder äquivalenten
Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Nachstehend
wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit einer exemplarischen
Ausführungsform beschrieben wird, sollte es verstanden
sein, dass die Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf
diese Ausführungsform zu beschränken. Die Erfindung
beabsichtigt vielmehr, nicht nur die exemplarische Ausführungsform
zu erfassen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente
und weitere Ausführungsformen, die im Umfang der Erfindung, wie
in den beigefügten Ansprüchen beansprucht, enthalten
sind.
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Mit
Bezug auf die 1A, 1B, 2 und 3 ist
eine Verkleidungsabdeckung bzw. ein Verkleidungsabdeckungsteil gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet, um
eine Verkleidungsnut oder Verkleidungsauskehlung abzudecken und/oder
zu überdecken, die zwischen einer Haube bzw. Motorhaube
(nicht gezeigt) und einer Windschutzscheibe 120 definiert
ist.
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Das
Verkleidungsabdeckungsteil weist einen Abdeckkörper 200,
von dem ein Ende an ein hinteres Ende der Motorhaube angrenzend
positioniert ist, und eine Vielzahl von Befestigungshaken 210 auf, die
in gleichmäßigen Abständen mit dem anderen Ende
des Abdeckkörpers 200 verbunden sind und die Windschutzscheibe 120 von
unten abstützen.
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Am
anderen Ende des Abdeckkörpers 200 sind Auskehlungen 201 definiert
und ausgebildet. Die Befestigungshaken 210 weisen Körper 211,
Hakenteile 214 und Auskragungen 212 auf, die auf
dem oberen Abschnitt der Körper 211 derart ausgebildet sind,
dass die Auskragungen 212 in die entsprechenden Auskehlungen 201 des
Abdeckkörpers 200 eingesetzt und dort fest eingerastet
werden können. Vorzugsweise sind die Hakenteile 214 an
dem unteren Ende der Körper 211 ausgebildet, um
die Windschutzscheibe 120 von unten abzustützen.
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Vorzugsweise
sind die Auskragungen 212 und die Auskehlungen 201 mit
einer rechteckförmigen Querschnittsform ausgebildet, so
dass der Abdeckkörper 200 und die Befestigungshaken 210 nicht unbeabsichtigt
voneinander gelöst bzw. ausgerückt werden können,
nachdem sie miteinander in Eingriff stehen. Ein Abstützvorsprung 213 ist
hervorstehend auf dem Körper 211 ausgebildet und
erstreckt sich integral bzw. einstückig von der Auskragung 212,
um einen Dichtungsstreifen 121 von vorn abzustützen.
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Mit
Bezug auf 3 steht der Abstützvorsprung 213 von
der Auskragung 212 in Richtung zu der Windschutzscheibe 120 hervor
und weist eine im Wesentlichen viereckige Form auf. Der Abstützvorsprung 213 dient
dazu, den Dichtungsstreifen 121 von vorne abzustützen.
Der Dichtungsstreifen 121 ist zwischen der Windschutzscheibe 120 und
dem Abstützvorsprung 213 der Befestigungshaken 210 stabil und
fest gehalten. Die Auskragung 212, die eine rechteckige
Form aufweist, ist in die Auskehlung 201 eingepresst, so
dass die Auskragung 212 nicht hin und her wackelt und Stöße
absorbieren kann. Folglich kann der eingerückte bzw. gekoppelte
Zustand des Abdeckkörpers 200, des Befestigungshakens 210 und
der Windschutzscheibe 120 stabil aufrechterhalten werden.
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Das
Hakenteil 214 zur unteren Abstützung der Windschutzscheibe 120 erstreckt
sich integral bzw. einstückig von dem Körper 211,
wobei ein Hakenüberstand 216 auf einem oberen
Abschnitt des distalen Endes des Hakenteils 214 ausgebildet
ist, um ein Abrutschen der Windschutzscheibe 120 zu verhindern.
Ein Einsteck- bzw. Einbringungsloch 215 ist in dem Körper 211 definiert,
so dass ein unterer Abschnitt des Dichtungsstreifens 121 in
das Einbringungsloch 215 eingesetzt werden kann. Der Zusammenbau
der Verkleidungsabdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die wie vorstehend erwähnt konstruiert ist,
wird nachstehend beschrieben.
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Zunächst
werden die Befestigungshaken 210 mit dem hinteren Ende
des Abdeckkörpers 200 durch Eindrücken
der Auskragungen 212 der Befestigungshaken 210 in
die in dem Abdeckkörper 200 definierten Auskehlungen 201 eingerückt.
Aufgrund der Tatsache, dass die Auskehlungen 201 und die Auskragungen 212 eine
rechteckigförmige Querschnittsform aufweisen, wird verhindert,
dass die Befestigungshaken 210 hin und her wackeln, wobei
die Montage-Toleranz auf ein Minimum reduziert werden kann. Durch
den Abdeckkörper 200 und den Befestigungshaken 210,
die auf diese Weise vollständig miteinander gekoppelt bzw.
ineinander eingerückt sind, werden die Befestigungshaken 210 in
Bezug auf das andere Ende des Abdeckkörpers 200 beim
rückwärtigen Hervorstehen sicher und fest gehalten.
Zu diesem Zeitpunkt sind die auf den Befestigungshaken 210 ausgebildeten
Hakenteile 214 in Bezug auf den Abdeckkörper 200 geneigt
bzw. schräg positioniert.
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In
diesem Zustand ist die Windschutzscheibe 120 mit den Befestigungshaken 210 derart
zusammengebaut, dass der Dichtungsstreifen 121 an der oberen
Fläche des Abdeckkörpers 200 und der Windschutzscheibe 120 anhaftet
und in die Einbringungslöcher 215 der Befestigungshaken 210 eingesetzt
ist.
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Da
bei der vorliegenden Erfindung der Abdeckkörper 200 und
die Befestigungshaken 210 getrennt bzw. separat voneinander
ausgebildet sind und die Befestigungshaken 210 sodann mit
dem hinteren Ende des Abdeckkörpers 200 gekoppelt
bzw. verrastet werden, kann dementsprechend die Struktur einer Form
bzw. Gießform zur Ausbildung der Verkleidungsabdeckung
vereinfacht und die Größe der Gießform
verkleinert werden.
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Da
ferner der Befestigungshaken 210 als ein separates Teil
ausgebildet ist, kann die Gießform in geeigneter Weise
leicht geändert werden, wobei die Standardisierung eines
Befestigungshakens ermöglicht wird, so dass der Befestigungshaken
im Allgemeinen bei allen Typen von herkömmlichen Fahrzeugen
verwendet werden kann. Da darüber hinaus die Struktur der
Gießform vereinfacht wird, kann die Zusammenbau-Toleranz
verringert werden, wobei das äußere Erscheinungsbild
der Windschutzscheibe 120 verbessert werden kann.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, weist die Verkleidungsabdeckung
bzw. das Verkleidungsabdeckungsbauteil gemäß der
vorliegenden Erfindung Vorteile auf, indem ein Befestigungshaken,
der an einem Verbindungsbereich zwischen einer Windschutzscheibe
und einer Verkleidungsabdeckung angeordnet ist, als ein Teil ausgebildet
ist, das separat zu einem Abdeckungskörper ausgebildet
ist, wobei die Struktur einer Gießform zur Ausbildung der
Verkleidungsabdeckung vereinfacht werden kann und die Herstellungskosten
der Gießform reduziert werden können.
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Weil
der gleiche Befestigungshaken im Allgemeinen für die Verkleidungsabdeckung
von verschiedenartigen Typen von Fahrzeugen verwendet werden kann,
können ferner die Herstellungskosten reduziert werden,
wobei die Gießformen schnell und einfach modifiziert werden
können, weil Gießformen zum jeweiligen Ausbilden
des Abdeckkörpers und des Befestigungshakens separat vorgesehen
sind.
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Obgleich
eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zu erläuternden Zwecken offenbart worden ist, wird der
Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen, Hinzufügungen
und Substitutionen möglich sind, ohne vom Geltungsbereich
der in den beigefügten Ansprüchen beanspruchten
Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0131007 [0001]