DE102008047893A1 - Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung - Google Patents

Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung Download PDF

Info

Publication number
DE102008047893A1
DE102008047893A1 DE200810047893 DE102008047893A DE102008047893A1 DE 102008047893 A1 DE102008047893 A1 DE 102008047893A1 DE 200810047893 DE200810047893 DE 200810047893 DE 102008047893 A DE102008047893 A DE 102008047893A DE 102008047893 A1 DE102008047893 A1 DE 102008047893A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
release
fragrances
particles
oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810047893
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Schumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200810047893 priority Critical patent/DE102008047893A1/de
Publication of DE102008047893A1 publication Critical patent/DE102008047893A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/02Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gemisch und ein Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter der Einwirkung von Wärme. Die Aufgabe der Erfindung, ein Gemisch und ein Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung anzugeben, die den unverwechselbaren charakteristischen Duft von natürlichen oder fossilen Harzen bewirken, ohne dass der Duft durch die Freisetzung verändert wird, wird dadurch gelöst, dass das Gemisch Öl sowie Partikel aus natürlichem oder fossilem Harz umfasst und dass dieses Gemisch in einem Gefäß erhitzt wird, so dass durch Elution und Verdampfung eine Freisetzung von Duftstoffen erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gemisch und ein Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter der Einwirkung von Wärme.
  • Duftstoffe lassen sich heute synthetisch herstellen. Die Herstellung Bernstein-ähnlicher Düfte in Form von Indanon-Verbindungen/Derivaten (dazu bspw. DE 60 201 463 T2 ) und in Form von Carbonatderivaten (dazu bspw. DE 69 406 255 T2 ) ist seit geraumer Zeit bekannt.
  • Duftstoffe können verschiedenartig freigesetzt werden.
  • DE 101 01 336 A1 offenbart bspw. eine wässerige Gelmatrix, aus der die Duftstoffe durch Säurewirkung (Protonen) ausgeschieden werden.
  • DE 100 51 816 A1 offenbart eine weitere gelförmige Zusammensetzung, die aus Wasser, Duftstoff und einem Verdicker besteht.
  • In DE 101 14 509 A1 wird ein durch eine Polymerschicht gekapseltes Duftmaterial beschrieben.
  • Zur Freisetzung von Duftstoffen werden verschiedene Systeme verwendet. Im Allgemeinen werden Duftlampen verwendet, die mittels eines Teelichtes eine Wasserschale erwärmen, in die Duftöl in die Wasservorlage gegeben wird.
  • DE 44 28 016 A1 offenbart darüber hinaus einen Duftautomat, der mit Duftöl angereichertes Wasser erhitzt und verdampft.
  • Aus DE 44 08 285 A1 ist eine russfreie Lampe zur Duftfreisetzung bekannt.
  • Gemäß DE 199 09 218 A1 und DE 101 52 430 C1 werden verschieden aufgebaute Zerstäubungssysteme verwendet, wobei die Verfälschung der Düfte durch die Verdampfung mittels Wärme ausgeschlossen werden soll.
  • In DE 198 03 376 C1 wird ein Inhalator beschrieben, der aus Flüssigkeiten oder aus Pflanzen mittels Heißluft Dämpfe erzeugt.
  • Die Verdampfung von ätherischen Ölen kann neben Kerzen (Duftlampen) auch durch eine elektrische Wärmequelle erfolgen (dazu bspw. DE 297 14 848 U1 ).
  • Eine U-förmige Dosiervorrichtung wird in DE 298 05 204 U1 offenbart und dient ebenfalls der Freisetzung von ätherischen Ölen oder anderen flüchtigen Stoffen.
  • Während die zuvor stehend genannten Verfahren und Vorrichtungen überwiegend von Flüssigkeiten ausgehen, die verdampft werden, wird in DE 44 25 179 A1 eine Paraffinleuchte beschrieben, in die auch Duftfolien eingebracht werden können.
  • Feststoffe in Form von Räucherkegeln werden in speziellen Anordnungen (dazu bspw. DE 298 10 630 A1 ) abgebrannt. Die Herstellung von Räucherkegeln aus 3 Komponenten, die auch als Filter dienen können, wird in DE 10 2004 044 265 A1 offenbart.
  • Die üblichen Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen weisen u. a. folgende Nachteile auf:
    Bei der direkten Verbrennung werden die Duftträger in reiner Form oder mit brennbaren Zusätzen entzündet. Dabei kommt es zu einem beißenden Geruch, bedingt durch die Pyrolyse der Duftstoffe bzw. der Zusatzstoffe. Oft wird dabei auch eine Russbildung beobachtet. Zu solchen Produkten gehören Räucherpulver, Räucherkegel und Räucherstäbchen.
  • Nachteilig bei der direkten Verbrennung ist, dass die Substanzen, die den Duft verursachen, auch verbrennen. Der Duft wird dadurch verfälscht.
  • Bei der Extraktion mittels Wasserdampfdestillation gehen nicht alle Bestandteile, die den Duft ausmachen, in gleicher Weise und Menge auch mit dem Wasserdampf in die Auffangvorrichtung über. Es kommt auch durch diese Extraktionsmethode zu einer Verfälschung des natürlichen Duftes.
  • Bei Duftkerzen und Duftgelen ist der Duftstoff in den Brennstoff (bspw. Wachs oder Gel) eingearbeitet. Bei Kerzen wird der Docht entzündet.
  • Die Flamme schmilzt den Brennstoff auf und zieht ihn zur Verbrennung in den Docht ein. Dabei verbrennt nicht nur der Brennstoff (Wachs oder Gel) sondern auch ein Teil des Duftstoffes. Der eigentliche Duft kommt dabei nur dadurch zustande, dass die Flamme den Brennstoff aufschmelzt, wobei der zugemischte Duftstoff dann zum Teil in der Nähe der Wärmequelle (Flamme) verdampft wird.
  • Harze, auch in Pulverform, können auf diese Weise nicht verwendet werden, da sie beim Aufschmelzen des Brennstoffes oder Gels in den Docht gelangen und die Partikel den Docht verstopfen. Die Flamme erlischt oder zeichnet sich durch ein unzureichendes Brennverhalten aus.
  • Natürliche Harze, wie bspw. die fossilen Harze Bernstein oder Weihrauch, zeichnen sich durch einen unverwechselbaren, charakteristischen Duft aus, der durch synthetische Duftstoffe nicht in gleicher Qualität erreichbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Gemisch und ein Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeiden, insbesondere den unverwechselbaren charakteristischen Duft von natürlichen oder fossilen Harzen bewirken, ohne dass der Duft durch die Freisetzung verändert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruches sowie des 9. Patentanspruchs gelöst und durch vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß den Unteransprüchen ergänzt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung Öl, besonders vorteilhaft natürliches Pflanzenöl, und Partikel aus natürlichem oder fossilem Harz umfasst.
  • Unter natürlichem oder fossilem Harzen wird im dabei bspw. verstanden:
    Bernstein (baltischer, ukrainischer, deutscher aus Bitterfeld, arabischer), Kopale (junger Bernstein z. B. aus Borneo, Brasilien, Mexiko, Kolumbien, Afrika, Madagaskar, Neuseeland etc), Weihrauch (burseraceae- und boswellia-Gewächse arabischer und indischer Herkunft), Mastix, Myrrhe, Gugul, Dammar, Elemi, Labdanum, Styrax, Benzoe, Sandarak, Harze von Nadelbäumen wie Alresate, Kolophonium, Terpentine etc, Balsame, Burgunderharz und Gummilack.
  • Die Partikel aus natürlichem oder fossilem Harz liegen besonders vorteilhaft als Pulver oder Granulat vor.
  • Es können auch Harze verschiedenen Ursprungs oder verschiedener Partikelgröße in Kombination in dem Gemisch enthalten sein.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch, dass das natürliche Pflanzenöl mit anderen Flüssigkeiten gemischt ist oder durch synthetische Öle ersetzt oder mit diesen gemischt ist.
  • Weiterhin kann das Gemisch Dispergatoren für die Harzpartikel und/oder Farbstoffe enthalten.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Gemisches unter Wärmeeinwirkung eine Kombination von Flution und Verdampfung (Freisetzung) der Duftstoffe in einem Öl- oder Öl-Flüssigkeitsgemisch- und Harzpartikelaufnehmenden Gefäß (bspw. Tiegel, Schale), das vorteilhaft gut wärmeleitend ist und gemäß dem Stand der Technik durch eine offene Flamme, Heißluft, eine elektrische oder andere Wärmequelle erwärmbar ist, so dass die den natürlichen Duft erzeugenden Stoffe des Harzes (und ggf. auch des Öles) verdampfen.
  • Gemäß der Erfindung werden Harzpartikel in ein geeignetes Öl, besonders vorteilhaft Pflanzenöl gegeben. Bei der Erwärmung der erfindungsgemäßen Mischung werden die Duftstoffe in das Öl überführt.
  • Das Öl gelangt durch die temperaturbedingte Konvektion zur Oberfläche der Mischung und gibt dort die Duftstoffe in die Raumluft ab. Dabei lassen sich die Verbreitung im Raum und der Freisetzungszeitraum durch die Auswahl der Partikelgrößen und deren Verteilung, sowie durch die Auswahl bestimmter Ölsorten einstellen.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit der Kombination verschiedener Harze und/oder verschiedener Partikelgrößen der Harze in dem Öl bzw. Ölgemisch.
  • Die Erfindung soll an Hand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert werden, wobei folgende Parameter vorgegeben sind:
    Testumgebung: Raumgröße ca. 50 qm
    Geruchstest: durch eine Versuchsperson (ohne Umwälzung der Raumluft) in Abständen von 1 m vom Freisetzungsort
    Versuchsaufbau: Wärmequelle (Teelicht) 2 cm unter einem Gefäß aus Aluminium (Schale)
    Kurzzeitfreisetzung: Duft wird innerhalb von 20 Minuten wahrgenommen
    Langzeitfreisetzung: Duft wird nach 20 Minuten wahrgenommen
  • Die Freisetzungen in den Ausführungsbeispielen wurden beispielhaft gewählt. Je nach Art des Harzes und/oder der Partikelgröße und/oder des Öles können die Freisetzungszeiträume auch unterschiedlich sein.
  • Durch Kombination der Parameter, Art des Harzes, Art des Öles und Größe der Harzpartikel (ggf. Mischungen aus Harzen/Ölen/Partikelgrößen) erhält man vermittels des erfindungsgemäßen Gemisches unter Wärmeeinwirkung verschiedene Duftfreisetzungen, wobei der Duft innerhalb kürzerer Zeit (Kurzzeitfreisetzung) bis hin zu längeren Zeiträumen (Langzeitfreisetzung) aus dem Gemisch freigesetzt wird, wie bspw. in den folgenden Ausführungsbeispielen 6 und 7 dargestellt ist.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Langzeitfreisetzung:
  • Ein Gemisch aus 3 g Bernsteinpartikeln mit 3–7 mm Durchmesser und 8 g Distelöl wird in dem Gefäß durch die Wärmequelle erhitzt. Nach ca. 25 Minuten ist der für Bernstein typische Geruch wahrzunehmen. Duft hält ca. 5 Stunden an.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Kurzzeitfreisetzung:
  • Ein Gemisch aus 3 g Bernsteinpartikeln mit 1,0–1,5 mm Durchmesser und 7 g Distelöl wird in dem Gefäß durch die Wärmequelle erhitzt. Nach ca. 10 Minuten ist der für Bernstein typische Geruch wahrnehmbar. Der Duft vermindert sich nach ca. 2,5 Stunden.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Kurzzeitfreisetzung:
  • Ein Gemisch aus 3 g Weihrauchsteinpartikeln mit 0,5–7,0 mm Durchmesser, je nach Größen anteilsverteilt, und 8 g Distelöl wird in dem Gefäß durch die Wärmequelle erhitzt. Nach 5 Minuten wird der für Weihrauch typische Duft wahrgenommen, wobei eine Geruchsminderung nach ca. 2.6 Stunden eintritt.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Langzeitfreisetzung:
  • Ein Gemisch aus 3 g Bernsteinpartikeln mit 3,0–7,0 mm Durchmesser und 8 g Sonnenblumenöl wird in dem Gefäß durch die Wärmequelle erhitzt. Nach ca. 45 Minuten ist ein schwacher für Bernstein typischer Duft wahrzunehmen.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Langzeitfreisetzung:
  • Ein Gemisch aus 3 g Weihrauchsteinpartikeln mit 0,5–7,0 mm Durchmesser, je nach Größen anteilsverteilt, und 8 g Sonnenblumenöl wird in dem Gefäß durch die Wärmequelle erhitzt. Nach 25 Minuten wird der für Weihrauch typische Duft schwach wahrgenommen.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Kurzzeitfreisetzung von Weihrauchduft und Langzeitfreisetzung von Bernsteinduft:
  • Ein Gemisch aus 3 g Bernstein- und Weihrauchsteinpartikeln mit einem Anteil von je 50% und in der Größe von 0,2–0,5 mm sowie 8 g Distelöl wird in dem Gefäß durch die Wärmequelle erhitzt. Nach 5 Minuten wird der für Weihrauch typische harzige Duft wahrgenommen. Nach 25 Minuten bedeckt ein Gemisch aus Weihrauch- und bernsteinartigem Duft die gesamte Fläche von 50 qm.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • Kombination von Langzeit und Kurzzeitfreisetzung:
  • Ein Gemisch aus 3 g Bernsteinpartikeln mit 0,2–7,0 mm Durchmesser in einer gleichmäßigen Anteilsverteilung der Größen und 8 g Distelöl wird in dem Gefäß durch die Wärmequelle erhitzt. Nach 10 Minuten wird der für Bernstein typische Geruch festgestellt. Der Duft hält 5 Stunden.
  • Alle in der Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60201463 T2 [0002]
    • - DE 69406255 T2 [0002]
    • - DE 10101336 A1 [0004]
    • - DE 10051816 A1 [0005]
    • - DE 10114509 A1 [0006]
    • - DE 4428016 A1 [0008]
    • - DE 4408285 A1 [0009]
    • - DE 19909218 A1 [0010]
    • - DE 10152430 C1 [0010]
    • - DE 19803376 C1 [0011]
    • - DE 29714848 U1 [0012]
    • - DE 29805204 U1 [0013]
    • - DE 4425179 A1 [0014]
    • - DE 29810630 A1 [0015]
    • - DE 102004044265 A1 [0015]

Claims (9)

  1. Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung umfassend Öl und Partikel aus natürlichem oder fossilem Harz.
  2. Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz Bernstein, Kopale, Weihrauch, Mastix, Myrrhe, Gugul, Dammar, Elemi, Labdanum, Styrax, Benzoe, Sandarak, Alresate, Kolophonium, Terpentine, Balsame, Burgunderharz oder Gummilack ist.
  3. Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel in Form von Pulver oder Granulat vorliegen.
  4. Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel einen Durchmesser von 0,2 bis 7,0 mm besitzen.
  5. Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Harze verschiedenen Ursprungs und/oder verschiedener Partikelgröße in Kombination enthalten sind.
  6. Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Öl natürliches Pflanzenöl und/oder synthetisches Öl ist.
  7. Gemisch zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzenöl ein Distel- oder Sonnenblumenöl ist.
  8. gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Dispergatoren für die Harzpartikel und/oder Farbstoffe enthalten sind.
  9. Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Verwendung eines Gemisches gemäß einem oder mehrerer der voran stehenden Ansprüche, bei dem in einem durch Wärmeeinwirkung erhitzten, das Gemisch aufnehmenden Gefäß durch Flution und Verdampfung eine Freisetzung von Duftstoffen erfolgt.
DE200810047893 2008-09-16 2008-09-16 Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung Withdrawn DE102008047893A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810047893 DE102008047893A1 (de) 2008-09-16 2008-09-16 Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810047893 DE102008047893A1 (de) 2008-09-16 2008-09-16 Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008047893A1 true DE102008047893A1 (de) 2010-03-25

Family

ID=41693765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810047893 Withdrawn DE102008047893A1 (de) 2008-09-16 2008-09-16 Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008047893A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012007341A1 (de) * 2012-04-13 2013-10-17 Dominik Hoyer Zusammensetzung zur Luft-Desinfektion
AT516177A4 (de) * 2015-02-27 2016-03-15 Sabine Mag Ddr Krist Zusammensetzung zur Senkung der Luftkeimzahl, bestehend aus den Harzen Opoponax, Sandarak und Styrax

Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428016A1 (de) 1994-08-08 1994-12-22 Hans Stallmann Duftautomat
DE4408285A1 (de) 1994-03-11 1995-09-14 Csaba Olah Russfreie Duftlampe
DE4425179A1 (de) 1994-07-16 1996-01-18 Schirnecker Hans Ludwig Paraffinleuchte
DE29714848U1 (de) 1997-08-19 1997-10-30 Mueller Wolfgang Luftaromatisierungsvorrichtung
DE69406255T2 (de) 1993-12-22 1998-03-26 Givaudan Roure Int Carbonatderivate
DE29805204U1 (de) 1998-03-23 1998-08-13 Hemmer Reinhard P Dr Vorrichtung zur dosierbaren Freisetzung etherischer Öle oder anderer flüchtiger Stoffe
DE29810630U1 (de) 1998-06-17 1998-08-13 Hus Juergen Anordnung, bestehend aus einer Kombination einer Einrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln und einer Licht- und/oder Wärmequelle
DE19803376C1 (de) 1998-01-29 1999-10-14 Markus Storz Inhalator zur Erzeugung von aroma- und/oder wirkstoffhaltigen Dämpfen aus Pflanzenmaterial und/oder Flüssigkeiten
DE19909218A1 (de) 1999-03-03 2000-09-07 Climarotec Ges Fuer Raumklimat Ausbringung von Flüssigkeiten in Raumluft durch Verdunstung in einen Luftstrom
DE10051816A1 (de) 2000-10-19 2002-05-02 Henkel Kgaa Gelförmige Duftzusammensetzung mit slow-release Eigenschaften
DE10101336A1 (de) 2001-01-13 2002-07-25 Henkel Kgaa Gele zur gezielten Freisetzung von Duftstoffen
DE10114509A1 (de) 2001-03-23 2002-10-02 Haarmann & Reimer Gmbh Verfahren zur Herstellung von Einkapselungen
DE10152430C1 (de) 2001-10-24 2003-04-03 Climarotec Ges Fuer Raumklimat Vorrichtung und Verfahren zur Verdunstung einer Flüssigkeit
DE60201463T2 (de) 2001-05-17 2006-02-02 International Flavors & Fragrances Inc. Indanon-Derivate als Duftstoffe
DE102004044265A1 (de) 2004-09-10 2006-03-16 Huß, Jürgen Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel

Patent Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69406255T2 (de) 1993-12-22 1998-03-26 Givaudan Roure Int Carbonatderivate
DE4408285A1 (de) 1994-03-11 1995-09-14 Csaba Olah Russfreie Duftlampe
DE4425179A1 (de) 1994-07-16 1996-01-18 Schirnecker Hans Ludwig Paraffinleuchte
DE4428016A1 (de) 1994-08-08 1994-12-22 Hans Stallmann Duftautomat
DE29714848U1 (de) 1997-08-19 1997-10-30 Mueller Wolfgang Luftaromatisierungsvorrichtung
DE19803376C1 (de) 1998-01-29 1999-10-14 Markus Storz Inhalator zur Erzeugung von aroma- und/oder wirkstoffhaltigen Dämpfen aus Pflanzenmaterial und/oder Flüssigkeiten
DE29805204U1 (de) 1998-03-23 1998-08-13 Hemmer Reinhard P Dr Vorrichtung zur dosierbaren Freisetzung etherischer Öle oder anderer flüchtiger Stoffe
DE29810630U1 (de) 1998-06-17 1998-08-13 Hus Juergen Anordnung, bestehend aus einer Kombination einer Einrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln und einer Licht- und/oder Wärmequelle
DE19909218A1 (de) 1999-03-03 2000-09-07 Climarotec Ges Fuer Raumklimat Ausbringung von Flüssigkeiten in Raumluft durch Verdunstung in einen Luftstrom
DE10051816A1 (de) 2000-10-19 2002-05-02 Henkel Kgaa Gelförmige Duftzusammensetzung mit slow-release Eigenschaften
DE10101336A1 (de) 2001-01-13 2002-07-25 Henkel Kgaa Gele zur gezielten Freisetzung von Duftstoffen
DE10114509A1 (de) 2001-03-23 2002-10-02 Haarmann & Reimer Gmbh Verfahren zur Herstellung von Einkapselungen
DE60201463T2 (de) 2001-05-17 2006-02-02 International Flavors & Fragrances Inc. Indanon-Derivate als Duftstoffe
DE10152430C1 (de) 2001-10-24 2003-04-03 Climarotec Ges Fuer Raumklimat Vorrichtung und Verfahren zur Verdunstung einer Flüssigkeit
DE102004044265A1 (de) 2004-09-10 2006-03-16 Huß, Jürgen Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Internet-Recherche am 21.07.2009 www.michael-pfeifer.de/incens/ WRpraxis.htm Pfeifer, M.: Tipps für den Umgang mit Weihrauch, 2002 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012007341A1 (de) * 2012-04-13 2013-10-17 Dominik Hoyer Zusammensetzung zur Luft-Desinfektion
AT516177A4 (de) * 2015-02-27 2016-03-15 Sabine Mag Ddr Krist Zusammensetzung zur Senkung der Luftkeimzahl, bestehend aus den Harzen Opoponax, Sandarak und Styrax
AT516177B1 (de) * 2015-02-27 2016-03-15 Sabine Mag Ddr Krist Zusammensetzung zur Senkung der Luftkeimzahl, bestehend aus den Harzen Opoponax, Sandarak und Styrax

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60300532T2 (de) Mehrschichtige gepresste kerze und verfahren zu ihrer herstellung
EP1034238B1 (de) Formgepresste kerze
EP1032622A1 (de) Kerzengrundstoff und verfahren zur herstellung eines kerzengrundstoffes
WO1996014373A1 (de) Gemisch zum verbrennen
DE1079521B (de) Filterstrang und daraus bestehende Filterelemente fuer Tabakrauch und Herstellungsverfahren hierzu
DE102006029092A1 (de) Verfahren zur Aromatisierung von zellulosehaltigen Produkten
DE102008047893A1 (de) Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung
DE60118180T2 (de) Weihrauchkerze
EP2724620A1 (de) Oleochemische Zusammensetzung
EP0874038B1 (de) Verwendung von Fettderivaten als Lampenöle
KR20170054949A (ko) 당귀 향초 및 이를 위한 제조방법
KR101020805B1 (ko) 피톤치드를 함유한 소취 및 방향용 조성물과 그 제조방법
EP3464530A2 (de) Kerze mit einem kompostierbaren kunststoffelement
DE60310850T2 (de) Flüssige Toner und electrographische Tinten mit verminderten Gerüchen
EP3978037A1 (de) System zum beduften von räumen
DE102012007341A1 (de) Zusammensetzung zur Luft-Desinfektion
WO2016064019A1 (ko) 과피 선형 건조물을 이용한 양초 심지 및 이를 이용한 양초
DE102020002054A1 (de) Olfaktorische Signalgebung nach Überhitzung in technischen Einrichtungen mittels Freisetzung von Duftstoffen aus Zusammensetzungen
DE19700161A1 (de) Verwendung eines Fettsäuremethylesters als Leuchtpetroleumersatz
DE60011000T2 (de) Rauchlose Kerze
DE202006015619U1 (de) Brennstoffpellets mit geruchsverbessernden Zusätzen
AT516177B1 (de) Zusammensetzung zur Senkung der Luftkeimzahl, bestehend aus den Harzen Opoponax, Sandarak und Styrax
DE102004044265A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel
EP3504306B1 (de) Brennstoffe und anzündhilfen aus modifizierten, nachwachsenden rohstoffen
DE873386C (de) Geruchlose, synthetische Kohle

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130403