DE102004044265A1 - Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004044265A1 DE102004044265A1 DE200410044265 DE102004044265A DE102004044265A1 DE 102004044265 A1 DE102004044265 A1 DE 102004044265A1 DE 200410044265 DE200410044265 DE 200410044265 DE 102004044265 A DE102004044265 A DE 102004044265A DE 102004044265 A1 DE102004044265 A1 DE 102004044265A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flammable
- ready
- suspended matter
- producing
- odoriferous
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/01—Deodorant compositions
- A61L9/012—Deodorant compositions characterised by being in a special form, e.g. gels, emulsions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/01—Deodorant compositions
- A61L9/014—Deodorant compositions containing sorbent material, e.g. activated carbon
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
- A61L9/02—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft Mittel zur Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, die aus wenigstens einer Grundkomponente, einer Bindemittelkomponente, gegebenenfalls einer Begleitstoffkomponente sowie gegebenenfalls einer Zusatzstoffkomponente bestehen und in körperlicher Form verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Mittel werden zur Luftverbesserung, für Filterzwecke und zum Räuchern verwendet. Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Arbeitsschritte zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel bzw. Körper.
Description
- Anwendungsgebiet der Erfindung
- Die Erfindung wird verwendet bei Verfahren zur Herstellung von Mitteln, die bei Gebrauch Geruchs- und/oder Schwebstoffe verbreiten. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Mittel finden Verwendung zum Verbreiten von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, vorzugsweise zur Verbesserung der Luftqualität, dem Fernhalten oder Vertreiben von Insekten und dergleichen sowie zum Räuchern bei festlichen Anlässen oder dem Räuchern von Lebensmitteln.
- Es ist allgemein bekannt, dass eine Vielzahl natürlicher und künstlich hergestellter Stoffe einen als angenehm empfundenen Eigengeruch haben. Bekannt sind derartige Stoffe in fester Form als so genannte Duftharze, die ihren Geruch bei Erwärmen freisetzen sowie in zumeist flüssiger Form als natürlicher Extrakt oder künstlich erzeugter chemischer Stoff, wobei letztere auch als Gemisch verwendet werden.
- Aus Handhabungsgründen werden die Geruchsstoffe zumeist konfektioniert, wobei in einfachsten Anwendungen ein Imprägnieren saugfähiger Materialien, wie Zellstoff, Papier, Keramik oder Kunststoffteile erfolgt. Derartige Mittel sind nur solange nutzbar, bis die enthaltenen Imprägniermittel verbraucht sind.
- Ebenso ist üblich, in flüssiger Form vorliegende Gemische in Behältnisse abgefüllt bereitzuhalten und durch Verstreichen oder Versprühen die Geruchswirkung zur Entfaltung zu bringen. Hierzu bedarf es zusätzlicher Diffusoren. Be stehen diese aus Zellstoff oder Papier, werden sie nach kurzer Zeit unbrauchbar.
- Es ist weiterhin bekannt, dass natürlich vorkommende Stoffe, vorzugsweise getrocknete Pflanzen oder Hölzer, Inhaltsstoffe freisetzen, die beispielsweise angenehme Gerüche entwickeln oder abstoßende Wirkungen für Kleingetier, vorzugsweise Insekten, entfalten. Bekannt ist beispielsweise die Wirkung von Sandelholz.
- Bekannt ist die Verbreitung ätherischer Öle und dergleichen in wässriger Lösung mit Hilfe der so genannten Duftlampen, bei denen eine über einer Wärmequelle angeordnete Schale, die die Flüssigkeit aufnimmt, erwärmt wird und die Geruchsstoffe durch Verdampfen an Wassermoleküle gebunden verbreitet werden. Derartige Einrichtungen bedürfen ständiger Überwachung, wenn diese mit offener Flamme, wie einer Wachskerze, betrieben werden. Weiterhin ist nachteilig, dass die in der Schale befindliche Lösung keimfrei gehalten werden muss und deshalb eine ständige Pflege der Schale erforderlich ist.
- Allgemein bekannt ist das Verbrennen von Duftharzen anlässlich sakraler Ereignisse. Hierbei werden Gemische von Duftharzen, vorzugsweise Weihrauch, mit Holzkohle verbrannt, wobei die Holzkohle überwiegend als Glutträger dient.
- Als vereinfachte Form sind so genannte Räucherkegel bekannt, die als Formpressling gefertigt sind und zumeist ein Gemisch aus Holzmehl, Holzkohle, Duftharzen und einem Bindemittel enthalten. Solcher Art Räucherkegel werden vorzugsweise in Behältnissen, wie Rauchfiguren oder Räucherhäuschen aufgestellt, angezündet und brennen dort unter Rauchentwicklung ab. Aus
DE 43 32 550 A1 ,DE 296 12 927 U1 und DE 20 2004 012 823 U1 sind Lösungen für ein rückstandsfreies Abbrennen solcher Räucherkegel bekannt. Die oben beschriebenen Formpresslinge werden jeweils mit einer bestimmten Menge an verbrennendem Material und Duftstoffen hergestellt. Die Herstellung erfolgt zwar in verschiedenen Größen, jedoch lassen sich nicht alle durch Nutzer gewünschte Größen herstellen und Duftstoffkonzentrationen erreichen. In solchen Fällen sind entweder wiederholt Räucherkegel abzubrennen oder es wird ein zu großes Teil abgebrannt und eine überhöhte Duftstoffkonzentration erreicht, die häufig als unangenehm empfunden wird. - Die oben beschriebenen Räucherkegel erzeugen neben dem Freisetzen von Duftstoffen auch Schwebstoffe, die als Rauch wahrnehmbar sind. Auch eine von Sollvorstellungen abweichende Rauchkonzentration wird von Nutzern als nachteilig empfunden.
- Die Herstellung von Räucherkegeln als Formpresslinge ist ein aufwendiger Prozess, der wegen der Vielfalt möglicher Rezepturen und den sich daraus ergebenden unterschiedlichen Konsistenzen des Ausgangsgemisches kaum mechanisiert oder automatisiert werden kann. Daraus erfolgt auch, dass die gewünschten Rezepturen nur innerhalb großer Toleranzen realisiert werden können.
- Der Anmelder hat in
DE 202 08 541 U1 vorgeschlagen, Duftharze durch einfaches Erwärmen zur Sublimation zu bringen und auf diese Weise die gewünschten Gerüche zu erzeugen. Die vorgeschlagene Anordnung erfordert eine gewissenhafte Auswahl der Korngröße des Harzes sowie des Abstandes zwischen Heizquelle und Korn, soll der gewünschte Effekt erreicht werden. Ferner sind Duftharze in ihrer Ausgangsform nicht überall verfügbar. - Den oben beschriebenen Mitteln zum Erzeugen von Gerüchen haftet der Nachteil an, dass entweder der Vorrat an Duftstoffen begrenzt ist und die Wirksamkeit solcher Einrichtungen gleichfalls auf die Zeit bis zum Verbrauch der Duftstoffe beschränkt ist. Die Lösungen mit nachfüllbaren Duftstoffen hingegen haben den Nachteil, dass Nutzer erhebliche Aufwendungen zum Erreichen der jeweiligen Konzentration und den einwandfreien Betrieb derselben leisten müssen.
- Aufgabe der Erfindung
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Mitteln, die Geruchs- und/oder Schwebstoffe verbreiten können, vorzuschlagen, das es ermöglicht, auf einfache Weise Anpassungen an die Bedürfnisse der Nutzer solcher Mittel durchzuführen, eine Vielzahl vorkonfektionierter Mittel bereitzustellen, neue Verwendungsmöglichkeiten zu eröffnen und das darüber hinaus leicht und einfach durchführbar ist. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, die Ausführungsformen der Mittel zu erweitern, Mehrfachnutzungen zu ermöglichen und neue Verwendungsmöglichkeiten dieser Mittel vorzuschlagen.
- Wesen der Erfindung
- Das Wesen der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Schutzansprüche, der Beschreibung und den Ausführungsbeispielen. Ausführungsbeispiele und Zeichnungen geben dabei am Anmeldetag bevorzugte Ausführungsformen wieder und beschränken die Erfindung nicht.
- Die Erfindung geht zunächst davon aus, dass insbesondere die bisher bekannten Räucherkegel soweit verbessert werden können, dass im Vergleich mit dem Stand der Technik einfachere Herstellungsverfahren, erweiterte Verwendungsmöglichkeiten und neue Verwendungsformen möglich werden. Dabei geht die Erfindung zunächst davon aus, dass die bekannten Räucherkegel nicht notwendig mit Duftstoffen versehen hergestellt werden müssen. Insbesondere bei Verwendung in flüssiger Form vorliegender Zusatzstoffe ergibt sich die Möglichkeit, ein Ausgangsgemisch mit weitgehend gleichen Eigenschaften zu verwenden und die Zusatzstoffe nachträglich einzubringen. Dabei kann sowohl ein Tränk- als auch ein Beschichtungsverfahren eingesetzt werden. Des weiteren ergibt sich die Möglichkeit der Doppelnutzung, indem ein Körper hergestellt wird, der wie bekannt mit Duftharzen angereichert ist und durch nachträgliche Behandlung, wie beschrieben mit weiteren Zusatzstoffen ergänzt werden kann.
- Für das erfindungsgemäße Verfahren besteht wie bisher die Zielstellung, dimensionsstabile Körper zu erzeugen, die soweit verfestigt sind, dass diese beim späteren Gebrauch ihre Dimension behalten, keine Partikel sich ablösen und die bei Erfordernis vollständig verbrennen können.
- Erfindungsgemäß wird ein Gemenge, bestehend aus einer vorzugsweise saugfähigen Komponente, einer Begleitstoffkomponente und einer Bindemittelkom ponente erzeugt. Jede der Komponenten kann einen Anteil am Gemenge ≥ 0 % haben, wobei wenigstens 2 Komponenten mit der Summe ihrer Anteile 100 % des Gemenges ergeben.
- Das Gemenge wird durchmischt und angefeuchtet, wobei letzteres durch Zugabe einer wasserhaltigen Komponente oder durch direkte Wasserzugabe angefeuchtet wird, bis das Gemenge einen flockig feuchten Konsistenzgrad erreicht.
- Das entstandene Gemenge wird zu Körpern geformt und diese daran anschließend bis zur Erreichung ihrer Endfestigkeit gelagert. Eine künstliche Trocknung kann zusätzlich ausgeführt werden.
- Zur Erreichung bestimmter Formen und Dichtegrade kann es zweckmäßig sein, beim Formungsvorgang Formen zu verwenden, in die das Gemenge eingefüllt und dort gegebenenfalls verdichtet wird. So hergestellte Körper sind im gebrauchsfertigen Zustand dichter und fester.
- Es ist weiterhin möglich, das Gemenge in einem Behältnis vorzuverdichten. Dabei wird der Verdichtungsgrad soweit erhöht, dass das Gemenge als pastöser Strang aus einer Öffnung des Behältnisses austritt. Der austretende Strang füllt sodann die Formen, wobei zugleich ein höherer Volumendurchsatz durch Mechanisierbarkeit dieses Vorganges erreicht wird.
- Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, dass das Gemenge aus dem Behältnis durch einen Presskanal verdichtet wird, dessen Geometrie es ermöglicht, Strangpressprofile mit der notwendigen Dichte für das gebrauchsfertige Produkt unmittelbar herzustellen. Diese Ausgestaltungsform des Verfahrens ermöglicht die Herstellung quasi endloser Körper, die in einem nachfolgenden Arbeitsgang auf die benötigte Länge gebracht werden können. In einem nachfolgenden Arbeitsgang können bereits endfertige Körper durch Benetzen oder Imprägnieren mit einem Wirkstoff oder – gemisch versehen werden.
- Das oben beschriebene Herstellungsverfahren ist abhängig von der Wahl der technischen Mittel in der Lage, sowohl diskontinuierlich als auch als kontinuierlicher Prozess ausgeführt zu werden. Die Ausgangskomponenten des Gemenges können über einfache Behältnisse oder automatisierte Dosiervorrich tungen zugeführt werden. Die Intensität des Mischvorganges ist den Erfordernissen ebenso anzupassen, wie der Feuchtegrad des Gemenges und die Ausgestaltung des nachgeschalteten Trocknungsverfahrens. Gleiches gilt für eventuell zu integrierende Trennverfahren.
- Das erfindungsgemäße Mittel besteht zunächst wenigstens aus einer Grundkomponente, die mit einer Bindemittelkomponente vermischt das Gemenge bildet. Für den Fall, dass am Ende des Lebenszyklus ein Verbrennen, wie bei Räucherkerzen üblich, vorgesehen ist, wird zumeist eine Begleitkomponente zur Gluterhaltung zusätzlich beigefügt. Dies gilt auch, falls bestimmte Färbungen, Geruchsnoten, Oberflächenbeschaffenheiten oder dergleichen gewünscht sind.
- Allgemein üblich ist eine Grundkomponente aus Zellulose- und/oder ligninhaltigen Fasern oder Partikeln, wie es beispielsweise Zellstoff, Holzfaserstoff, Holzmehl oder Holzspäne liefern. Getrocknetes Pflanzenmaterial, wie Heu, Stroh oder Baumwolle sind ebenfalls einsetzbar. Weiterhin kann die Grundkomponente kohlenstoffreich sein, wobei Holz-, Aktivkohle, Kohlepulver, Koksgranulat oder Koksmehl eingesetzt werden können. Besteht die Grundkomponente aus Holz- oder holzähnlichen Stoffen, bilden kohlenstoffreiche Stoffe meist die Begleitkomponente. Deren Anteil wird dann so gewählt, dass beim Verbrennen der Körper die zur Aufrechterhaltung eines Glimmbrandes notwendige Wärmetönung sichergestellt ist.
- Das Bindemittel ist vorzugsweise so gewählt, dass es geruchsneutral bleibt, das Gemenge in feuchter bzw. wässriger Konsistenz hergestellt werden kann und beim eventuellen Abbrennen der Körper keine schädlichen Stoffe entstehen. Verwendet werden deshalb Polysaccharide, wobei Stärke allgemein bevorzugt ist. Diese lässt sich in jeder Form aufbereitet in das Gemenge einbringen, untermischen und entfaltet ausreichende Bindekräfte innerhalb der entstehenden Körper.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform der Mittel besteht darin, dass bei der Herstellung des Gemenges eine Zusatzkomponente, die einen Wirkstoff oder ein Wirkstoffgemisch enthält, beigemischt wird. Die Zusatzkomponente kann in fester Form, beispielsweise als Granulat oder Pulver untergemischt werden. Ebenso ist es möglich, ein Flüssigkeitsgemisch einzubringen.
- Ist die Zusatzkomponente in fester Form eingebracht, wirkt sie im Regelfall nur beim Abbrennen der Körper, wie dies von Räucherkerzen her bekannt ist. Ein in flüssiger Form eingebrachter Zusatzstoff kann entweder bis zum Abbrennen der Körper in diesen verbleiben oder bereits während der Lagerung derselben allmählich austreten. Feste und flüssige Zusatzkomponenten können auch kombiniert dem Gemenge zugemischt werden. Gleiches gilt für Zusatzkomponenten, die lediglich eine Färbung der Körper bewirken sollen.
- Die verfahrensgemäß hergestellten Mittel können auch so ausgeführt sein, dass bereits in das Gemenge feste oder flüssige insektizide, bakterizide oder fungizide Stoffe eingebracht sind.
- Es ist auch möglich, die Zusatzkomponenten in ein zweites Gemenge einzuarbeiten, das wenigstens aus der Zusatzstoffkomponente (Wirkstoff; Duftstoff) und einer Begleitstoffkomponente besteht, wobei die Anteile beider Komponenten variieren können, deren Summe sich jedoch stets zu 100 % ergibt.
- Die nach dem Verfahren hergestellten Mittel sind entweder als geometrisch bestimmte Körper oder in unbestimmter Raumform ausgeführt. Ebenso können diese in Stabform mit unterschiedlichen Querschnittsformen als endlich begrenzte oder endlos erzeugte Körper hergestellt werden. Letztere Formen ermöglichen es, durch Abtrennen von Teilstücken auf die Geruchsintensität direkt Einfluss zu nehmen, indem Oberfläche oder Volumen des Körpers gezielt gewählt werden. Lange, stabförmige Körper ermöglichen es beim Abbrennen auch, diese mehrfach abzulöschen und später erneut zu entzünden.
- Werden die verfahrensgemäß hergestellten Körper ohne geruchsbildende Zusatzkomponenten erzeugt, besteht bei diesen wie auch bei bereits mit Zusatzkomponenten versehenen Körpern die Möglichkeit, Wirkstoffe oder Wirkstoffgemische nachträglich auf- bzw. einzubringen. Dies kann durch Benetzen, Imprägnieren oder auf vergleichbarem Wege geschehen. Handelt es sich bei den Zusatzkomponenten um solche, die sich in kurzer Zeit verbrauchen, ist auch ein mehrfaches Wiederholen möglich.
- Die erfindungsgemäß hergestellten Mittel können ebenso zum Verbreiten von Geruchsstoffen, medizinisch wirksamen Substanzen oder ähnlichem dienen, wie der Vertreibung bzw. Beseitigung von Insekten, Mikroben oder dergleichen. Schließlich können sie innerhalb abgeschlossener Volumina die enthaltenen Wirkstoffe abgeben und bislang bekannte Mittel zur Verteilung solcher Stoffe ersetzen. Nach Aufbrauch der Wirkstoffe, am Ende des Lebenszyklus des Körpers oder aus beliebigen anderen Gründen können die Körper problemlos entsorgt werden, da sie ausschließlich Naturstoffe bzw. naturnahe Komponenten enthalten. Ein Abbrennen in analoger Weise, wie von Räucherkerzen bekannt, ist ebenso möglich. Möglicherweise müssen bekannte Mittel zum Abbrennen an die Form der Körper angepasst werden.
- Da die Mittel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren als geometrische Körper mit einer Vielzahl von Formen und Abmessungen erzeugt werden können, bestehen Möglichkeiten, diese auf vielfältige Weise zu verwenden. So können Formen hergestellt werden, die eine besonders große Oberfläche aufweisen und damit die enthaltenen Zusatzkomponenten auf besonders effektive Weise an die Umgebung abgeben können. Sofern die Mittel eine Grund- oder Begleitkomponente auf Kohlenstoffbasis haben, können diese auch bestimmte Stoffe aus der Umgebung aufnehmen.
- Somit ist es möglich, die erfindungsgemäßen Mittel zur Luftverbesserung einzusetzen, indem diese enthaltene Zusatzkomponenten dosiert freisetzen. Ebenso können Mittel aus der Umgebungsluft störende Begleitstoffe ausfiltern, wobei die Mittel dazu zweckmäßigerweise in einen Behälter eingefüllt und derselbe zwangsbelüftet wird. Bevorzugte Verwendung kann in diesem Fall das Lüftungssystem von Fahrzeugen oder Gebäuden sein. Sofern die Mittel abgebrannt werden sollen, können sie mit entsprechenden Begleitstoffkomponenten und gegebenenfalls mit Zusatzstoffkomponenten versetzt zum Räuchern von Lebensmitteln eingesetzt werden. Schließlich ist ein Abbrennen, wie von Räucherkerzen her bekannt, als weitere Verwendungsart möglich. Letztere insbesondere auch dann, wenn die erfindungsgemäßen Mittel das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben.
- Es ist also ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Mittel, dass diese aus umweltfreundlichen Ausgangsstoffen erzeugt werden, aus diesem Grunde problemlos entsorgt oder verbrannt werden können, eine große Zahl von Wirkstoffen, bis hin zu festen Stoffen, eingesetzt werden kann und die erfindungsgemäßen Mittel darüber hinaus kostengünstig herstellbar sind. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dementsprechend so ausgelegt, dass es die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel ermöglicht. Es kann nach Erfordernis durch Wahl der anzuwendenden technischen Mittel angepasst werden.
- Durch die Variationsbreite hinsichtlich der Formen, Bestandteile und anzuwendender Wirkstoffkomponenten können die erfindungsgemäßen Mittel eine Vielzahl von Einzwecklösungen, wie Lufterfrischer, Dufthölzer, Wirkstoffgranulate oder Räucherkegel ersetzen.
- Ausführungsbeispiele
- Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele und Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 – den grundsätzlichen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens; -
2 – eine andere Ausgestaltung des Verfahrensschrittes der Formgebung der erfindungsgemäßen Mittel; -
3 – eine Möglichkeit des Aufbaus der erfindungsgemäßen Mittel. - Ausführungsbeispiel 1
- Ein Behälter (
1 ) enthält die Grundkomponente (2 ), die in Partikelform vorliegt und vorzugsweise aus Holzmehl, -spänen, Holzkohle und dergleichen besteht. Die Grundkomponente wird einem Mischer (3 ) dosiert zugeführt. In einem Behälter (4 ) befindet sich eine Bindemittelkomponente (5 ), die gleichfalls dosiert dem Mischer (3 ) zugeführt wird. Aus einem Behälter (6 ) wird eine Begleitstoffkomponente (7 ) gleichfalls dem Mischer (3 ) dosiert zugeführt. Die Bindemittelkomponente (5 ) enthält einen hohen Wasseranteil, weshalb die zusätzliche Beigabe von Wasser zumeist nicht notwendig ist. - Die dem Mischer (
3 ) zugeführten Komponenten werden intensiv durchmischt und die Konsistenz des entstehenden Gemisches so eingestellt, dass es beim Verdichten pastös-fließfähig ist. Falls erforderlich, kann dem Mischer (3 ) zusätzlich Wasser zugeführt werden. Das Gemisch wird nachfolgend in einer Form (8 ) gefüllt und verdichtet, wobei eine Kolbenverdichtung (9 ) nicht die einzige Möglichkeit darstellt. - Die geformten Körper (
10 ) werden nachfolgend gelagert und fakultativ unter Wärmezufuhr getrocknet, wobei das enthaltene Wasser weitgehend entfernt wird, die Bindemittelkomponente erhärtet und das Mittel (10 ) formstabil wird. - Ausführungsbeispiel 2
- In einem Verfahren, wie im oben stehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, wird das entstandene Gemisch (
11 ) in einen Behälter (12 ) eingefüllt und durch einen Kolben (13 ) verdichtet, wobei das Gemisch (11 ) durch einen Kanal (14 ) gepresst wird und Formkörper (15 ) entstehen, deren Länge durch den Vorrat an Gemisch und den Querschnitt des Kanals (14 ) bestimmt ist. Durch einen Trennvorgang kann der Formkörper (15 ) während des Pressens oder auch nach dem Verfestigen auf fixe Längen getrennt werden. - Ausführungsbeispiel 3
- In diesem Ausführungsbeispiel wird eine mögliche Ausführung der erfindungsgemäßen Mittel beschrieben.
- Ein wie oben beschrieben hergestellter und auf eine fixe Länge gebrachter Formling (
16 ) besteht aus einem Gemenge aus Grund-, Bindemittel und gegebenenfalls Begleitstoffkomponenten, ist jedoch ohne Zusatzstoffe gefertigt. - Ein zweites Gemenge, das vorzugsweise aus einer Zusatzstoffkomponente, dem eigentlichen Wirkstoff und gegebenenfalls einer Begleitstoffkomponente erzeugt ist, wird auf den vorhandenen und bereits verfestigten Körper durch Tauchen als Überzug (
17 ) aufgebracht. Das Gemenge ist hierzu in seiner Konsistenz flüssig eingestellt, sodass beim Tauchen der Formkörper (16 ) eine Benetzung mit der jeweils gewünschten Schichtdicke erreicht werden kann. - Zum Zweck der Handhabung besitzt der Formkörper (
16 )ein überstehendes Ende (18 ), das nicht beschichtet wird. Dieses Ende (18 ) kann zugleich am Ende des Lebenszyklus des Mittels zum Anzünden desselben verwendet werden.
Claims (24)
- Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, wobei dasselbe im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem ersten Arbeitsschritt ein Gemenge aus – einer vorzugsweise saugfähigen Komponente (Grundwerkstoff) mit einem Gemengeanteil≥ 0 %, – einer Bindemittelkomponente mit einem Gemengeanteil ≥ 0 %, – und einer Begleitstoffkomponente mit einem Gemengeanteil ≥ 0 %, – wobei wenigstens 2 Komponenten zusammen einen Gemengeanteil von 100 % ergeben, erzeugt wird, – in einem nachfolgenden Arbeitsschritt aus dem Gemisch geometrisch bestimmte Körper geformt werden – und diese nachfolgend bis zur Erreichung ihrer Endfestigkeit gelagert und/oder getrocknet werden.
- Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, wobei der Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten und/oder das Gemenge während der Verarbeitung angefeuchtet werden/wird, vorzugsweise, dass eine wasserhaltige Komponente das Gemenge anfeuchtet.
- Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, wobei der Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemenge in einem nachfolgenden Arbeitsschritt in Formen gefüllt und in diesen geometrisch bestimmte Körper erzeugt werden, vorzugsweise, dass das Gemenge in der Form verdichtet wird.
- Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, wobei der Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemenge in einem Behältnis vorverdichtet und die vorverdichtete Masse zur Herstellung geometrisch bestimmter Formen in Formen gepresst und nachverdichtet wird.
- Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, wobei der Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemenge in einem Presskanal verdichtet wird, die entstehenden Mittel als Strang-Press-Profile hergestellt und vorzugsweise in einem nachgelagerten Arbeitsschritt abgelängt werden.
- Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, wobei der Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper nach dem Formen in einem zusätzlichen Arbeitsschritt getrocknet werden.
- Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, wobei der Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper nach dem Formen in einem zusätzlichen Arbeitsschritt mit einem Zusatzstoff und/oder -gemisch, vorzugsweise einem Wirk- und/oder Duftstoff, behandelt werden.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die saugfähige Komponente (Grundwerkstoff) ein zellulose- und/oder ligninhaltiger Werkstoff, vorzugsweise Zellstoff und/oder Holzfaserstoff und/oder Holzmehl und/oder Holzspäne, ist.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelkomponente ein geruchsneutraler Stoff, vorzugsweise ein stärkehaltiger Kleber, wiederum vorzugsweise Stärke ist.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begleitstoffkomponente ein kohlenstoffreicher Ausgangsstoff, vorzugsweise Kohlepulver und/oder Holz- und/oder Aktivkohle und/oder Koksgranulat und/oder Koksmehl ist.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein fester und/oder flüssiger, geruchserzeugender und/oder Schwebstoff erzeugender und/oder insektizider und/oder bakterizider und/oder fungizider Stoff in das Gemenge eingebracht ist.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffkomponente als Überzug aufgebracht ist.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug ein Gemenge aus einer Begleitstoffkomponente mit einem Gemengeanteil ≥ 0 % und einer Zusatzstoffkomponente mit einem Gemengeanteil > 0 % ist, wobei die Anteile beider Komponenten zusammen einen Gemengeanteil von 100 % ergeben und der Überzug das Mittel wenigstens partiell bedeckt.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es in Kegel- und/oder Ring- und/oder Spiral- und/oder Zylinder- und/oder Pyramiden- und/oder Quader- und/oder Kugel- und/oder Stabform mit rundem, ovalem oder mehreckigem Querschnitt ausgeführt ist.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Verbreiten von Geruchsstoffen verwendet wird.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Erzeugen von Konzentrationen insektizider und/oder bakterizider und/oder fungizider Stoffe in der Luft dient.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Verbreiten von Stoffen in abgeschlossenen Behältnissen verwendet wird.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper als Räuchermittel verwendet werden und glimmend verbrennen.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es als in der Länge unbestimmter geometrischer Körper durch Teilen portionierbar ist.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen durch Diffusion verbreitbaren Zusatzstoff und einen durch Erwärmen und/oder Pyrolyse und/oder Sublimation verbreitbaren Zusatzstoff enthält.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper mehrfach anzünd- und ablöschbar sind.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe zur Luftverbesserung in Innenräumen und/oder zur Verbreitung Insekten abwehrender Mittel und/oder zur Verbreitung vorbestimmter Düfte und/oder Duftnoten verwendet wird.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe in geschlossene Behältnisse eingefüllt, in den Behältnissen zwangsweise mit Luft durchströmt wird und als Filter und/oder Luftverbesserer und/oder zur Verbreitung bestimmter Düfte und/oder Duftnoten verwendet wird.
- Mittel zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen, dessen Körper im gebrauchsfertigen Zustand brennbar ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe zum Räuchern von Lebensmitteln verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410044265 DE102004044265A1 (de) | 2004-09-10 | 2004-09-10 | Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410044265 DE102004044265A1 (de) | 2004-09-10 | 2004-09-10 | Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004044265A1 true DE102004044265A1 (de) | 2006-03-16 |
Family
ID=35853594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410044265 Withdrawn DE102004044265A1 (de) | 2004-09-10 | 2004-09-10 | Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004044265A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008047893A1 (de) | 2008-09-16 | 2010-03-25 | Erhard Schumann | Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung |
DE102015114639A1 (de) | 2015-09-02 | 2017-03-02 | Jürgen Huß | Räuchermittel und Verwendung desselben |
DE202015009976U1 (de) | 2015-09-02 | 2022-02-15 | Jürgen Huß | Räuchermittel |
-
2004
- 2004-09-10 DE DE200410044265 patent/DE102004044265A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008047893A1 (de) | 2008-09-16 | 2010-03-25 | Erhard Schumann | Gemisch und Verfahren zur Freisetzung von Duftstoffen unter Wärmeeinwirkung |
DE102015114639A1 (de) | 2015-09-02 | 2017-03-02 | Jürgen Huß | Räuchermittel und Verwendung desselben |
DE202015009976U1 (de) | 2015-09-02 | 2022-02-15 | Jürgen Huß | Räuchermittel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69432372T2 (de) | Verfahren zum Desodorieren von Tabakrauchfilter | |
DE2159352A1 (de) | Vorgefertigter Gegenstand aus Kunstharz | |
DE60024964T2 (de) | Absorbierende zusammensetzung für riechende substanzen und freisetzung verschiedener aktiver verbindungen | |
DE2454969A1 (de) | Mineralisches traegermaterial fuer fluechtige stoffe | |
DE212019000405U1 (de) | Lufterfrischendes Mittel und lufterfrischende Vorrichtung | |
DE1692754C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Proteinnahrungsmittels | |
DE602005005418T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer insektenspirale | |
DE60118180T2 (de) | Weihrauchkerze | |
DE102004044265A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung und/oder Verbreitung von Geruchs- und/oder Schwebstoffen und danach hergestelltes Mittel | |
DE2928591A1 (de) | Verwendung von geschaeumtem und ungeschaeumtem polyurethan als traegermaterial zur gesteuerten abgabe von parfuemoelen, insbesondere zur raumbeduftung mit parfuemoelen | |
US6660051B2 (en) | Scented firelog | |
EP1259467B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit flüchtigen substanzen beladenen trägermaterials und verwendung desselben | |
EP3923913B1 (de) | Naturstoffpad | |
EP3978037A1 (de) | System zum beduften von räumen | |
DE19723885C2 (de) | Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102015114639B4 (de) | Räuchermittel und Verwendung desselben | |
DE19757643C2 (de) | Formkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102014116453A1 (de) | Formkörper und Verfahren zur Herstellung derartiger Formkörper | |
KR101622250B1 (ko) | 강황을 이용한 탈취제 제조방법 | |
DE202006015619U1 (de) | Brennstoffpellets mit geruchsverbessernden Zusätzen | |
DE682214C (de) | Zur Gebrauchs- oder Zierform gestaltete, wetterfeste Dufttraeger mit dauernder Duftabsonderung | |
DE102012007341A1 (de) | Zusammensetzung zur Luft-Desinfektion | |
DE202004008226U1 (de) | Brennstoffkörper | |
DE202006019338U1 (de) | Kerze mit Duftstoffen | |
JP3233875B2 (ja) | 炭窯木酢液を混入した消臭、清浄用の香 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20110701 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |