DE102008043008A1 - Modulares Plattensystem mit punktförmig befestigter Platte aus Glas, dessen Verwendung sowie Verfahren zur Errichtung von Lärmschutzwänden - Google Patents

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Abstract

Modulares Plattensystem, umfassend - eine Kunststoffplatte; - einen Träger und - eine Mehrzahl von federunterstützten Aufhängungen; wobei die Kunststoffplatte und der Träger mittels einer Mehrzahl federunterstützter Aufhängungen punktförmig miteinander verbunden sind; wobei die Kunststoffplatte rechteckig ist und bezüglich der Einbaurichtung zwei horizontale Kanten, nämlich eine Oberkante und eine Unterkante, sowie zwei vertikale Kanten aufweist; wobei der Träger wenigstens ein in Bezug auf die Einbaurichtung der Kunststoffplatte horizontal verlaufendes Profil und zwei in Bezug auf die Einbaurichtung der Kunststoffplatte vertikal verlaufende Profile umfasst, die mit dem horizontal verlaufenden Profil des Trägers fest verbunden sind; wobei das wenigstens eine horizontal verlaufende Profil des Trägers beide der vertikalen Kanten der Kunststoffplatte überragt und wobei ein erstes der zwei vertikal verlaufenden Profile an einem ersten Ende des wenigstens einen horizontalen Profils angeordnet ist und ein zweites der beiden vertikal verlaufenden Profile an einem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, des horizontal verlaufenden Profils angeordnet ist. Die erfindungsgemäßen Modulsysteme gestatten die einfache und sichere Montage der einzelnen Plattenelemente des Systems, insbesondere die Verkürzung der Montagezeiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Plattensystem, insbesondere für Lärmschutzwände (modulares LSW-System), mit punktförmig befestigten Platten aus Glas. Zudem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Errichtung von Lärmschutzwänden sowie die Verwendung modularer Systeme aus Platten aus Glas, Rahmen und Federpunkt-Haltesystemen.
  • Plattensysteme, vorzugsweise zum Aufbau von Lärmschutzwänden, sind in der Regel aus mehrere Quadratmeter großen Platten, insbesondere transparenten Platten aus Glas, aufgebaut, wobei die Platten nebeneinander angeordnet sind und jeweils zwei benachbarte Platten von einem Träger zusammengehalten und am Boden fixiert werden. Dieser Träger ist üblicherweise ein Doppel-T-Träger, auf dessen einem T die zwei benachbarten Platten mit etwas Abstand voneinander und in einem Gummiprofil geschützt anliegen. Gehalten werden die Platten von einem Flachstahl, das auf den dem Doppel-T-Träger abgewandten Endbereichen der Platten aufliegt und das mittels mehrerer Befestigungsschrauben mit dem Doppel-T-Träger durch die Lücke zwischen den beiden Platten mit einem Doppel-T-Träger verbunden ist.
  • Eine Lärmschutzwand dieser Art ist relativ einfach aufzubauen, von den Trägerelementen her nicht kostspielig und sichert die Platten in akzeptabler Weise. Nachteilig ist jedoch, dass die Träger sehr breite Pfosten sind, damit die nötige Einspannung von jeweils 50 mm gewährleistet ist.
  • Werden in diese Träger Kunststoffscheiben eingespannt, dann kann diese Verlegetechnik zur Ausbildung einer freien Auflagerung führen, welche durch Zulassung einer geringen Winkelbewegung zwischen Pfosten und Kunststoffscheibe eine negative Auswirkung auf die Erfüllung der Forderung der zusätzlichen technischen Vorschrift Lärmschutzwand 1988 (ZTV LSW 06) nach maximaler Durchbiegung unter Verkehrslast von 50 mm hat.
  • Aus dem DE-U 85 24 319.1 bzw. EP-A-0 213 521 sind Verglasungssprossen zur Errichtung von Lärmschutzwänden, die großflächige Scheiben aus durchsichtigem Kunststoff zwischen senkrechten Pfosten enthalten, bekannt geworden, die in etwa den Eingangs genannten Trägern entsprechen. Anstelle eines Doppel-T-Trägers kann bei diesen Systemen auch ein Vierkantrohr verwendet werden, das hinsichtlich seiner Abmessungen dem Doppel-T-Träger entspricht. Die einzelnen Platten werden mit Abstand voneinander auf eine der Seitenflächen des Vierkantrohres aufgelegt und mittels einer Klemmschiene und einer entsprechenden Anzahl von Schrauben durch die Lücke zwischen den einzelnen Platten gegen das Vierkantrohr geklemmt. Die Konstruktion ist hinreichend windstabil, benötigt jedoch hierfür verhältnismäßig breite Vierkantrohre.
  • Abhilfe hierfür liefert beispielsweise die EP-A-0 530 512 . Hierin wird ein Plattensystem offenbart, in welchem Platten aus Glas nicht mit Abstand auf Stoß oder im wesentlichen außerhalb der Trägerauflagefläche überlappend verlegt sind, sondern einander teilweise überlappend durch die Überlappung und die Auflagefläche am Träger hindurch mit dem Träger verankert sind. Hierdurch kann die erforderliche Trägerbreite ohne Beeinträchtigung der Stabilität in etwa halbiert werden. Obwohl dies insbesondere für Wandsysteme und speziell bei durchsichtigen Lärmschutzwänden einen optisch gefälligeren Eindruck ergibt, da die Träger schlank sind und nicht mehr wie bisher plump wirken, macht die aus der EP-A-0 530 512 bekannte Technik immer noch relativ geringe Pfostenabstände von etwa 2 Metern sowie eine Führung der Platten über die gesamte Höhe von bis zu 3 Metern notwendig.
  • Es hat nun bereits Vorschläge gegeben, wie sowohl der Pfostenabstand als auch der freie Überstand vergrößert werden können. Einen Vorschlag hierzu entnimmt man beispielsweise der DE-A 42 30 786 . Die dort offenbarten Lärmschutzwandsegmente weisen einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen auf, welcher randseitig in das Profil von 2 senkrechten Tragpfosten einschiebbar und in diesen verriegelbar ist. In den Rahmen selbst, welcher aus 2 vertikalen Rahmenholmen, einem unteren Rahmenholmen sowie einem zweigeteilten oberen horizontalen Rahmenholmen besteht, sind Schallschluckplatten aus Kunststoff eingeschoben und lösbar gehalten. Dabei muss der Rahmen lediglich eine Höhe haben, die nur etwa 2/3 der Höhe der Schallschluckplatte beträgt, so dass ein Überstand von bis zu 50% realisierbar ist. Obwohl durch den Überstand und die Vergrößerung des Pfostenabstandes auf bis zu 6 Meter die ansonsten durch eine kurze Pfostenfolge bei bekannten Lärmschutzwänden stark beeinträchtigte Sicht erheblich verbessert ist, ist insbesondere der optische Eindruck einer solchen Lärmschutzwand immer noch schwer und drückend.
  • Einen Quantensprung in der Verbesserung der Erzielung eines „leichteren” optischen Eindrucks macht die EP 0 908 563 A1 . Hier wird ein Lärmschutzwandsegment offenbart mit mindestens einer Lärmschutzplatte aus Kunststoff und wenigstens einem Mittel zur Befestigung der Platte an einem Träger. Hierbei ist die Platte gelenkig, punktförmig so gelagert, dass eine unter Last resultierende Biegelinie der Platte durch das Befestigungsmittel begleitbar ist. Dabei bedeutet „begleitbar”, dass das Befestigungselement sich bei Last parallel zur Biegelinie der Platte ausrichtet und dadurch das Auftreten von Spannungsspitzen, die zum Bruch der Platte führen könnten, verhindert. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass das Befestigungsmittel einen mit einem Ende am Träger verankerbaren Bolzen aufweist, der mit seinem anderen Ende durch eine in der Platte vorgesehene Ausnehmung sowie wenigstens je ein beiderseits der Plattenaußenflächen in enger Anschmiegung damit angeordnete Scheibenelemente hindurch greift, wobei in der Ausnehmung ein elastisches Federelement angeordnet ist, dessen Höhe größer als die Dicke der zu befestigenden Platte ist und wobei der Bolzen in den Scheibenelementen kugelig gelagert ist.
  • Obwohl auf die geschilderte Art und Weise eine optisch äußerst „leichte” Konstruktion möglich ist, weist die Konstruktion der EP 0 908 563 A1 immer noch gewisse Nachteile auf. Hierzu gehören unter anderem, dass die Platten nicht wirklich frei punktförmig aufgehängt sind. Vielmehr muss das Gewicht einer Platte durch eine unten liegende Rahmenkonstruktion aufgefangen werden oder die Platte muss auf einem darunter liegenden Beton- oder Aluminiumelement aufliegen. Die Platte kann also nicht frei aufgehängt werden. Wünschenswert wäre daher eine Punktaufhängung, mit der die Platte in allen 6 Richtungen quasi „frei drehbar” wäre.
  • Diese Nachteile werden weitestgehend durch die federunterstützte Aufhängung für Lärmschutzelemente gemäß der DE 10 2004 006 359 A1 oder PCT/EP2005/000623 überwunden. Hier wird eine federgestützte Aufhängung für Lärmschutzelemente offenbart, die aus einer Feder und zwei Federaufnahmen bestehen, wobei die eine Federaufnahme an einer Aufhängevorrichtung befestigt ist und die Feder auf die erste Federaufnahme aufgeschraubt ist, die zweite Federaufnahme mittels Klemmscheiben in einer Bohrung des Lärmschutzelementes befestigt ist und so weit in die Feder eingeschraubt wird, dass mindestens drei Umläufe der Feder frei bleiben.
  • Durch die Federlagerung erhält man eine äußerst hohe Flexibilität der Befestigungspunkte, so dass es zu einer sehr gleichmäßigen Aufnahme und Verteilung der Lasten, die aus allen Richtungen auf eine LSW einwirken können, auf alle Lastaufnahmepunkte (Befestigungspunkte) kommen kann.
  • Trotz der überragenden Lastaufnahme- und Lastverteilungseigenschaften ist das Befestigungssystem gemäß der DE 10 2004 006 359 A1 immer noch in gewisser Weise nachteilig, was sich erst in der täglichen Praxis gezeigt hat. Bei der Montage der Platten vor Ort und dem Zusammensetzen der einzelnen Platten zu größeren Lärmschutzwänden kann es zu teilweise sehr hinderlichen oder kaum überwindbaren Positionierungsproblemen kommen. Im Allgemeinen werden beim Aufbau von Lärmschutzwänden aus Platten aus Glas zunächst Gründungen mit Pfählen, Gestellen oder Trägern in geeigneten Abständen voneinander, beispielsweise 3 oder 6 Meter, angelegt. Die Pfähle oder Gestelle sind profiliert, beispielsweise als Doppel-T-Träger, und dienen zur Aufnahme der Lärmschutzplatten. Die Platten werden jedoch nicht direkt in die Gründungsträger eingesetzt, vielmehr werden die Platten mit zwischen den Gründungsträgern verlaufenden Profilen oder Profilgerüsten verbunden. Standardmäßig wird ein Gerüst mit zwei horizontalen und zwei vertikalen Trägern zwischen zwei benachbarte Gründungspfosten, die als Doppel-T-Träger ausgebildet sind eingesetzt, wobei die beiden vertikalen Profile des Trägers mit den T-Trägern vorzugsweise formschlüssig verbunden werden. Die beiden horizontalen Träger dienen dann zur Befestigung der Platte. Verfügt die Platte über werksseitig vorgebohrte Öffnungen für die Aufnahme der Feder so können schon kleinste Toleranzen zu einer langwierigen Behinderung der Montage vor Ort führen. Hier wäre ein einfach, sicher und schnell zu montierendes System für eine LSW sehr wünschenswert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe sowie weitere Aufgaben, die zwar nicht im Einzelnen wörtlich genannt werden, die sich jedoch aus der einleitenden Diskussion des Standes der Technik ohne weiteres erschließen oder wie selbstverständlich ableiten lassen, durch ein System mit allen Merkmalen des Anspruches 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems sind Gegenstand der auf den unabhängigen Produktanspruch rückbezogenen Ansprüche.
  • In verfahrensmäßiger Hinsicht geben die Merkmale des unabhängigen Verfahrensanspruchs eine Lösung des der Erfindung im Hinblick auf die Verfahrensaspekte zugrunde liegenden Problems an. Vorteilhafte Verfahrensvarianten werden in den vom unabhängigen Verfahrensanspruch abhängigen Verfahrensansprüchen unter Schutz gestellt.
  • Bevorzugte Verwendungen sind Gegenstand der Ansprüche aus der entsprechenden Kategorie.
  • Gegenstand der Erfindung ist mithin ein
    modulares Plattensystem umfassend
    • – eine Platte aus Glas;
    • – einen Träger; und
    • – eine Mehrzahl von federunterstützten Aufhängungen;
    wobei
    die Platte und der Träger mittels einer Mehrzahl federunterstützter Aufhängungen punktförmig miteinander verbunden sind;
    wobei
    die Platte rechteckig ist und bezüglich der Einbaurichtung zwei horizontale Kanten, nämlich eine Oberkante und eine Unterkante, sowie zwei vertikale Kanten aufweist;
    wobei
    der Träger wenigstens zwei im Bezug auf die Einbaurichtung der Platte horizontal verlaufende Profile und zwei im Bezug auf die Einbaurichtung der Kunststoffplatte vertikal verlaufende Profile umfasst, die mit dem horizontal verlaufenden Profil verbunden sind und ein Gerüst bilden;
    wobei
    die wenigstens zwei horizontal verlaufenden Profile des Trägers jeweils wenigstens eine der zwei vertikalen Kanten der Platte überragen; und
    wobei ein erstes der zwei vertikal verlaufenden Profile an einem ersten Ende der wenigstens zwei horizontalen Profile angeordnet ist und ein zweites der beiden vertikal verlaufenden Profile an einem zweiten Ende, der horizontal verlaufenden Profile angeordnet ist, das dem ersten Ende gegenüber liegt.
  • Hierdurch gelingt es eine Reihe von nicht ohne weiteres nahe liegenden Vorteilen gegenüber dem Stand zu erzielen. Im Einzelnen gehören zu den erzielbaren Vorteilen:
    • • Das Modulsystem aus Platte, Träger und federunterstützten Punktaufhängungen kann werksseitig vormontiert werden. Dadurch wird die diffizile Befestigung der Platten aus Glas an den Trägern nicht baustellenseitig sondern werksseitig durchgeführt. Eine wesentliche Fehler- und Problemquelle wird somit a priori ausgeschlossen.
    • • Baustellenseitig kann das vormontierte Lärmschutzwandmodul (LSWM) auf denkbar einfache Weise zwischen zwei Pfosten einer Gründung, beispielsweise durch Einschieben der vertikalen Profile des LSWM in vorbereitete Doppel-T-Träger der Gründungspfosten, eingesetzt werden.
    • • Die schwierige Positionierung der punktförmigen Befestigung vor Ort entfällt vollständig.
    • • Durch die oben genannte Vorfertigung dieses Systems wird die Installation kostengünstiger, da sich die Installationszeiten erheblich verkürzen.
    • • Weiters ist ein denkbar einfacher Austausch im Falle einer Beschädigung mit diesem System möglich.
  • Das modulare Lärmschutzwandsystem gemäß der Erfindung weist als Träger für die Befestigung der Platte aus Glas wenigstens zwei horizontale Profile und zwei vertikale Profile auf. Die Profile bestehen im Allgemeinen aus Metall, beispielsweise Stahl, welcher durch einen Anstrich oder eine Beschichtung vor Korrosion geschützt sein kann. Besonders zweckmäßig sind des Weiteren auch Profile aus Edelstahl oder Aluminium. Die Profile bilden gemeinsam den Träger des erfindungsgemäßen modularen Plattensystems. Der Träger lässt sich auch als Gerüst oder Traggerüst aus Profilen bezeichnen. Die Profile sind wahlweise nicht lösbar oder lösbar miteinander verbunden. Vorzugsweise sind die Profile zur Ausbildung des Trägers oder Gerüsts fest und dauerhaft miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschraubt und/oder verschweißt und/oder zusammengenietet.
  • Das Traggerüst weist im Allgemeinen ebenso wie die Platte aus Glas, eine rechteckige Form auf. Die wenigstens zwei horizontal verlaufenden Profile überragen die Platte der Länge nach jeweils an wenigstens einer der beiden vertikalen Kanten. Dabei ist zu beachten, dass jede der vertikalen Kanten der Platte von wenigstens einem horizontalen Profil überragt wird. Dadurch wird die freie Anordnung der vertikalen Profile außerhalb der Plattenfläche (betrachtet in der Aufsicht) möglich. Da sich die vertikal verlaufenden Profile des Trägers außerhalb der Plattenfläche befinden, gestatten sie ein problemsloses Einschieben in zum Beispiel Doppel-T-Träger, die als Gründungspfosten vor Ort beim Aufbau einer Lärmschutzwand Verwendung finden.
  • Eine bevorzugte Abwandlung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Träger zwei horizontale Profile und zwei vertikale Profile aufweist, wobei die beiden horizontalen Profile jeweils mit der Platte mittels federunterstützter Aufhängungen punktförmig verbunden sind und die beiden vertikalen Profile so ausgebildet sind, dass sie jeweils in eine Seite von Doppel-T-Profilen einschiebbar sind.
  • Sofern zwei horizontal verlaufende Profile vorgesehen sind, kann es von Vorteil sein, den vertikalen Abstand zwischen den beiden horizontalen Profilen so zu wählen, dass er etwa einem Drittel der Plattenhöhe entspricht. Ein unteres horizontales Profil befindet sich zweckmäßig auf der Höhe, die dem ersten Drittel der Plattenhöhe entspricht, das zweite obere horizontale Profil des Traggerüsts befindet sich zweckmäßig auf etwa zwei Dritteln der Plattenhöhe.
  • Das erfindungsgemäße Modul umfasst eine Platte aus Glas. Hierbei kann es sich um jedes glasartige Material handeln. Insbesondere kann die Platte aus Mineralglas bestehen. Alternativ und bevorzugt kann die Platte aus Kunststoff bestehen.
  • Die als Platten aus Glas beim erfindungsgemäßen Lärmschutzwandmodul (LSW) vorgesehenen einsetzbaren Platten sind weithin bekannt. Die Platten bestehen bevorzugt aus transparenten Kunststoffen wie beispielsweise Polyolefinen, Poly(meth)acrylaten oder Polycarbonaten. Bevorzugt sind Poly(meth)acrylate. Es handelt sich vorzugsweise um Acrylglasplatten, die aus gegossenem Kunstglas (so genanntem Gussglas) oder auch aus extrudiertem Kunstglas (so genanntem XT-Glas) bestehen können. Unter den Acrylgläsern sind solche, die vorwiegend auf PMMA basieren, besonders bevorzugt. Vielfach weisen solche Gussglasplatten auch noch Einbettungen auf, beispielsweise können Nylonfäden eingebettet sein, die als Splitterschutz und Bruchsicherung dienen.
  • Die Platten aus Glas aus Acrylglas können beträchtliche Dimensionen aufweisen. So sind Dicken zwischen 6 und 40 mm vorstellbar, bei Dimensionen von bis zu ca. 2 × 6 m. Eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Moduls zeichnet sich dadurch aus, dass die Platte rechteckig ist und eine Fläche von ca. 2 × 3 m aufweist.
  • Die im System der Erfindung nutzbaren Platten können zudem transparent, transluzent oder opak sein. Sie können auch eingefärbt werden, beispielsweise durch Pigmento. Bevorzugt sind transparente Acrylglasplatten.
  • Die federunterstützten Aufhängungen für Lärmschutzwandplatten weisen beispielsweise eine Spiralfeder auf, die auf eine mit einem Gewinde versehene Federaufnahme geschraubt wird. Dadurch wird erreicht, dass die Spiralfeder unverschiebbar fixiert ist und im Falle eines Bruches der Lärmschutzplatte durch Fremdeinwirkung keine kleinen Teile mit hoher kinetischer Energie unkontrolliert herumfliegen. Weitere Elemente der federunterstützten Aufhängung für Lärmschutzwandplatten sind beispielsweise ein an der Tragkonstruktion (Trägergerüst/Profil) befestigtes Trägerelement oder Riegel. Diese Riegel werden in der statisch erforderlichen Anzahl in den berechneten Abständen an der Tragkonstruktion (Träger/Gerüst/Profil), vorzugsweise an den horizontal verlaufenden Profilen, angeordnet. Mit Hilfe von Schrauben werden die ersten Teile der Federaufnahmen an den Aufhängevorrichtungen befestigt. Die Federaufnahmen bestehen aus zwei Stücken und sind so bemessen, dass 3 bis 5 Windungen der Feder frei bleiben. Die freien Windungen der Spiralfedern sorgen dadurch für die elastische Aufhängung der Lärmschutzplatten. Die Federaufnahmen wiederum weisen auf ihren Außenseiten Rillen auf, in welche die Feder form- und kraftschlüssig eingreift.
  • Die Federaufnahmen sind beispielsweise aus Stahl, Edelstahl, Kunststoff oder Gummi gefertigt. Die Federn bestehen beispielsweise aus Stahldraht.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die federgestützten Aufhängungen jeweils aus einer Feder und zwei Federaufnahmen bestehen, wobei die eine Federaufnahme am wenigstens einen horizontalen Profil des Trägers befestigt ist und die Feder auf die erste Federaufnahme aufgeschraubt ist, die zweite Federaufnahme mittels Klemmscheiben in einer Bohrung der Platte befestigt und so weit in die Feder eingeschraubt ist, dass mindestens drei Umläufe der Feder frei bleiben.
  • Besonders vorteilhaft liegt die Steifigkeit der Feder zwischen 15000 N/m und 25000 N/m.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Errichtung einer Lärmschutzwand. Hierbei geht man zweckmäßig so vor, dass man ein modulares Plattensystem umfassend
    • – eine Platte aus Glas;
    • – einen Träger; und
    • – eine Mehrzahl von federunterstützten Aufhängungen;
    wobei
    die Platte und der Träger mittels einer Mehrzahl federunterstützter Aufhängungen punktförmig miteinander verbunden sind;
    wobei
    die Platte rechteckig ist und bezüglich der Einbaurichtung zwei horizontale Kanten, nämlich eine Oberkante und eine Unterkante, sowie zwei vertikale Kanten aufweist;
    wobei
    der Träger wenigstens zwei im Bezug auf die Einbaurichtung der Platte horizontal verlaufende Profile und zwei im Bezug auf die Einbaurichtung der Kunststoffplatte vertikal verlaufende Profile umfasst, die mit den horizontal verlaufenden Profilen des Trägers verbunden sind;
    wobei
    die wenigstens zwei horizontal verlaufenden Profile des Trägers jeweils wenigstens eine der vertikalen Kanten der Platte überragen; und
    wobei ein erstes der zwei vertikal verlaufenden Profile an einem ersten Ende der wenigstens zwei horizontalen Profile angeordnet ist und ein zweites der beiden vertikal verlaufenden Profile an einem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegenüber liegt, des horizontal verlaufenden Profils angeordnet ist, bereitstellt und in vorbereitete, mit angepasstem Abstand gegründete Doppel-T-Träger schiebt und gegebenenfalls endgültig fixiert.
  • Zur Erfindung gehört dadurch auch eine Lärmschutzwand, die nach dem zuvor beschriebenen Verfahren erhältlich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenso die Verwendung des Systems wie es hierin oben beschrieben wird als Bestandteil einer Lärmschutzwand.
  • Daneben gehört zur Erfindung auch die Verwendung des Systems wie es hierin beschrieben ist als punktuell befestigtes Plattensystem, insbesondere als Fassade oder Bedachung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • In den Figuren zeigen
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer Tragkonstruktion aufweisend zwei horizontale und zwei vertikale Profile;
  • 2 in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer Tragkonstruktion aufweisend zwei horizontal verlaufenden jedoch nicht durchgängigen und zwei vertikale Profilen;
  • 3 eine Lärmschutzwand umfassend eine Mehrzahl von Systemen, die mittels gegründeter Doppel-T-Träger verbunden sind; und
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer federunterstützten Aufhängung als Detailausschnitt aus 1 oder 2.
  • 10
    Vorgefertigtes Lärmschutzwandmodul gemäß der Erfindung
    20
    Transparente Platte aus Glas
    21
    Eingebettete Nylonfäden
    30
    Traggerüst/Träger
    31
    Erster vertikaler Holm/Profil
    32
    Zweiter vertikaler Holm/Profil
    33
    Oberer horizontaler Holm/Profil
    34
    Unterer horizontaler Holm/Profil
    40
    Punktförmige Befestigung
    45
    Federaufnahme
    46
    Feder
    47
    Federaufnahme
    49
    Senkkopfschraube
    49a
    Scheibe
    49b
    Scheibe
    51
    Boden/Grund
    52
    Erster Doppel-T-Träger
    53
    Zweiter Doppel-T-Träger
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen vormontierten Lärmschutzwand-Moduls in teilweise in einer vorbereiteten Gründung eingebautem Zustand.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet das vormontierte LSW-Modul. Das vormontierte LSW-Modul 10 umfasst eine transparente Acrylglasplatte 20, einen Träger oder Traggerüst 30 sowie eine Mehrzahl an punktförmigen Befestigungen 40. Im konkreten Beispiel erkennt man, dass die Platte 20 mit eingebetteten Nylonfäden 21 splittergeschützt ist. insgesamt 6 punktförmige Befestigungen 40. Der Träger 30 umfasst einen ersten vertikalen Holm 31, einen zweiten vertikalen Holm 32, einen oberen horizontalen Holm 33 und einen unteren horizontalen Holm 34. Die beiden vertikalen Holme 31 und 32 sind mit den horizontalen Holmen 33 und 34 fest verschweißt und bilden ein Gerüst welches die Acrylglasplatte 20 trägt. Hierzu ist das Gerüst 30 mittels punktförmiger Befestigungen 40 lösbar mit der Kunststoffplatte 20 verbunden. Im konkreten Beispiel dienen drei nicht dargestellte punktförmige Befestigungen zur Fixierung der Kunststoffplatte 20 und des oberen horizontalen Holms 33 des Gerüsts 30 und drei punktförmige Befestigungen, nicht näher dargestellt, dienen zur Fixierung der Kunststoffplatte 20 am unteren horizontalen Holm 34 des Gerüsts 30. Die am Ort der Errichtung einer Lärmschutzwand vorbereitete Gründung umfasst zwei Pfosten 52 und 53, die beide im beschriebenen Beispiel als Doppel-T-Träger ausgebildet sind. Zwischen den Pfosten 52, 53 erkennt man den Boden 51. Das LSW-Modul 10 lässt sich mittels seiner beiden die Acrylglasplatte 20 in horizontaler Ausdehnung begrenzenden vertikalen Holme 31 und 32 in die Aussparung der Doppel-T-Träger 52 beziehungsweise 53 mühelos von oben einschieben. Sobald das LSW-Modul 10 vollständig in die Gründung 50 eingelassen ist, ist der Lärmschutzwandabschnitt zwischen den vertikalen Pfosten 52 und 53 der Gründung vollendet.
  • Bei der in 2 gezeigten Variante des erfindungsgemäßen vormontierten LSW-Moduls 10 erkennt man, dass die horizontalen Holme 33 und 34 des Traggerüsts 30 nicht durchgängig sind. Vielmehr weist das Traggerüst selbst keine Rahmenform auf, bildet aber zusammen mit der Acrylglasplatte 20 und den die Platte 20 sowie die Holme 33 und 34 lösbar verbindenden punktförmigen Befestigungen nicht näher dargestellt eine feste und stabile Konstruktion.
  • In der 3 ist eine Lärmschutzwand 60 abgebildet, welche unter Einsatz einer Mehrzahl erfindungsgemäßer „vormontierter” LSW-Module 10 errichtet wurde. Man erkennt, dass die Module 10 jeweils zwischen zwei Doppel-T-Träger der Gründungen geschoben sind und von diesen quasi eingefasst werden.
  • In der 4 erkennt man eine beispielhafte punktförmige Befestigung 40 in Explosionsdarstellung. Mit 20 wird die an der Tragekonstruktion 33, 34 befestigte Platte bezeichnet. Die Platte 20 weist eingebettete Nylonfäden 21 auf. Der Niet 49 sowie der beiden Scheiben 49a und 49b wird der erste Teil der Federaufnahme 47 an der Aufhängevorrichtung 48 befestigt. Die Federaufnahmen 45 und 47 weisen auf ihrer Außenseite Rillen auf, in die die Feder 46 form- und kraftschlüssig eingreift.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8524319 U [0005]
    • - EP 0213521 A [0005]
    • - EP 0530512 A [0006, 0006]
    • - DE 4230786 A [0007]
    • - EP 0908563 A1 [0008, 0009]
    • - DE 102004006359 A1 [0010, 0012]
    • - EP 2005/000623 [0010]

Claims (11)

  1. Modulares Plattensystem umfassend – eine Platte aus Glas; – einen Träger; und – eine Mehrzahl von federunterstützten Aufhängungen; wobei die Platte und der Träger mittels einer Mehrzahl federunterstützter Aufhängungen punktförmig miteinander verbunden sind; wobei die Platte rechteckig ist und bezüglich der Einbaurichtung zwei horizontale Kanten, nämlich eine Oberkante und eine Unterkante, sowie zwei vertikale Kanten aufweist; wobei der Träger wenigstens zwei im Bezug auf die Einbaurichtung der Platte horizontal verlaufende Profile und zwei im Bezug auf die Einbaurichtung der Platte vertikal verlaufende Profile umfasst, die mit den horizontal verlaufenden Profilen des Trägers verbunden sind und ein Gerüst ausbilden; wobei die wenigstens zwei horizontal verlaufenden Profile des Trägers jeweils wenigstens eine der vertikalen Kanten der Platte überragen; und wobei ein erstes der zwei vertikal verlaufenden Profile an einem ersten Ende der wenigstens zwei horizontalen Profile angeordnet ist und ein zweites der beiden vertikal verlaufenden Profile an einem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegenüber liegt, der horizontal verlaufenden Profile angeordnet ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zwei horizontale Profile und zwei vertikale Profile aufweist, wobei die beiden horizontalen Profile jeweils mit der Platte mittels federunterstützter Aufhängungen punktförmig verbunden sind und die beiden vertikalen Profile so ausgebildet sind, dass sie jeweils in eine Seite von Doppel-T-Profilen einschiebbar sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte rechteckig ist mit einer Fläche von ca. 2 × 3 m.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dergestalt, dass die Platte aus Kunststoff ist.
  5. System nach Anspruch 4, dergestalt, dass die Kunststoffplatte aus Acrylglas ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die federgestützten Aufhängungen jeweils aus einer Feder und zwei Federaufnahmen bestehen, wobei die eine Federaufnahme am wenigstens einen horizontalen Profil des Trägers befestigt ist und die Feder auf die erste Federaufnahme aufgeschraubt ist, die zweite Federaufnahme mittels Klemmscheiben in einer Bohrung der Platte befestigt und so weit in die Feder eingeschraubt ist, dass mindestens drei Umläufe der Feder frei bleiben.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit der Feder zwischen 15000 N/m und 25000 N/m liegt.
  8. Verfahren zur Errichtung einer Lärmschutzwand, dadurch gekennzeichnet, dass man ein System gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 in vorbereitete, mit angepasstem Abstand gegründete Doppel-T-Träger schiebt und gegebenenfalls endgültig fixiert.
  9. Lärmschutzwand erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 8.
  10. Verwendung des Systems gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 als Lärmschutzwand.
  11. Verwendung des Systems gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 als punktuell befestigtes Plattensystem, insbesondere als Fassade oder Bedachung.
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