DE102008039609A1 - Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einer verstellbaren Armlehne - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einer verstellbaren Armlehne Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (2) mit einer Schiebetür (22), die eine dem Fahrzeuginnenraum (12) zugewandte Innenseite (28) aufweist, an der eine hervorstehende Armlehne (42) angeordnet ist. Die Schiebetür (22) kann von einer Schließstellung, in der die Einstiegsöffnung (20) durch die Schiebetür (22) verschlossen ist, im Rahmen eines Öffnungsvorgangs über eine Zwischenstellung, in der die Schiebetür (22) gegenüber einer angrenzenden Fahrzeugwand (18) nach außen versetzt ist, in eine Öffnungsstellung verschoben werden, in der die Innenseite (28) der Schiebetür (22) der Außenseite (26) der Fahrzeugwand (18) gegenüberliegend angeordnet ist. Erfindungsgemäß kann die Armlehne (42) im Rahmen des Öffnungsvorgangs automatisch von einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition bewegt werden, in der die Armlehne (42) gegenüber der Gebrauchsposition in Richtung der Innenseite (28) der Schiebetür (22) zurückgesetzt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür, die eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Innenseite aufweist, an der eine hervorstehende Armlehne angeordnet ist, wobei die Schiebetür von einer Schließstellung, in der die Einstiegsöffnung des Kraftfahrzeugs durch die Schiebetür verschlossen ist, im Rahmen eines Öffnungsvorgangs über eine Zwischenstellung, in der die Schiebetür gegenüber einer angrenzenden Fahrzeugwand nach außen versetzt ist, in eine Öffnungsstellung verschoben werden kann, in der die Innenseite der Schiebetür der Außenseite der Fahrzeugwand gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeuge mit Schiebetüren bekannt. Auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite der Schiebetür sind meist relativ kleine, hervorstehende Armlehnen angeordnet, auf denen ein Fahrzeuginsasse seinen Arm abstützen kann, wenn sich die Schiebetür in der Schließstellung befindet, in der die Schiebetür eine Ein- bzw. Ausstiegsöffnung des Kraftfahrzeugs verschließt. Im Rahmen eines Öffnungsvorgangs kann die Schiebetür über eine Zwischenstellung, in der die Schiebetür gegenüber einer angrenzenden Fahrzeugwand nach außen versetzt ist, in eine Öffnungsstellung verschoben werden, in der die Innenseite der Schiebetür der Außenseite der Fahrzeugwand gegenüberliegend angeordnet ist. Da der Abstand zwischen der Innenseite der Schiebetür einerseits und der Außenseite der angrenzenden Fahrzeugwand andererseits in der Öffnungsstellung der Schiebetür relativ gering ist, darf die Armlehne an der Innenseite der Schiebetür nicht so stark in Richtung der Außenseite der angrenzenden Fahrzeugwand hervorstehen, um eine Kollision zwischen der Armlehne einerseits und der Außenseite der angrenzenden Fahrzeugwand andererseits zu verhindern. So sind aus dem Stand der Technik lediglich Schiebetüren für Kraftfahrzeuge bekannt, die eine besonders kleine Armlehne aufweisen. Dies hat den Nachteil, dass sich ein Fahrzeuginsasse lediglich bedingt auf der Armlehne abstützen kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür zu schaffen, an deren dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite eine hervorstehende Armlehne angeordnet ist, wobei die Armlehne einerseits ein sicheres Abstützen des Fahrzeuginsassen in der Schließstellung der Schiebetür und andererseits ein kollisionsfreies Verschieben der Schiebetür in die Öffnungsstellung der Schiebetür ermöglichen soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist eine Schiebetür auf, an deren dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite eine hervorstehende Armlehne angeordnet ist. Die Schiebetür kann von einer Schließstellung, in der eine Einstiegsöffnung des Kraftfahrzeugs durch die Schiebetür verschlossen ist, im Rahmen eines Öffnungsvorgangs über eine Zwischenstellung, in der die Schiebetür gegenüber einer angrenzenden Fahrzeugwand nach außen versetzt ist, in eine Öffnungsstellung verschoben werden, in der die Innenseite der Schiebetür der Außenseite der Fahrzeugwand gegenüberliegend angeordnet ist. Erfindungsgemäß kann die Armlehne automatisch im Rahmen des Öffnungsvorgangs von einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition bewegt werden, in der die Armlehne gegenüber der Gebrauchsposition in Richtung der Innenseite der Schiebetür zurückgesetzt ist. Zur Erzeugung der automatischen Bewegung der Armlehne von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition ist jedweder Antrieb denkbar, wobei besonders bevorzugt ist, wenn die Bewegung der Armlehne mit der Bewegung der Schiebetür oder eines anderen Bauteils, das im Rahmen des Öffnungsvorgangs bewegt wird, gekoppelt ist.
  • Indem die Armlehne im Rahmen des Öffnungsvorgangs automatisch von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird, in der die Armlehne gegenüber der Gebrauchsposition in Richtung der Innenseite der Schiebetür zurückgesetzt ist, wird eine Kollision der Armlehne mit der Außenseite der angrenzenden Fahrzeugwand verhindert. Auch muss die Schiebetür nicht so weit nach außen in die Zwischenstellung geschoben werden, vielmehr ist lediglich ein geringer Verschiebeweg nach außen erforderlich, um den notwendigen Abstand zwischen der Innenseite der Schiebetür und der Außenseite der Fahrzeugwand zu erzielen. Letzterer ist erforderlich, um die Schiebetür anschließend von der Zwischenstellung kollisionsfrei in die Öffnungsstellung verschieben zu können. Indem die Armlehne automatisch in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird, ist ferner die Handhabung der Schiebetür vereinfacht, zumal der Fahrzeuginsasse oder auch die einsteigende Person nicht gezwungen ist, die Armlehne manuell in die Nichtgebrauchsposition zu bewegen, bevor die Schiebetür in die Öffnungsstellung verschoben wird.
  • Um die Handhabung der Schiebetür weiter zu vereinfachen, ist die Armlehne in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ferner im Rahmen eines Schließvorgangs, bei dem die Schiebetür von der Öffnungsstellung über die Zwischenstellung in die Schließstellung verschoben wird, automatisch von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition bewegbar. Auch bei dieser Ausführungsform muss der Fahrzeuginsasse bzw. die ausgestiegene Person nach dem Verschieben der Schiebetür in die Schließstellung nicht mehr tätig werden, um die Armlehne in deren Gebrauchsposition zurückzubewegen. Vielmehr kehrt die Armlehne durch Verschieben der Schiebetür in deren Schließstellung automatisch in die Gebrauchsposition zurück, in der die Armlehne ohne weitere Maßnahmen erneut zum Abstützen des Arms eines Fahrzeuginsassen verwendet werden kann.
  • Um eine flexiblere Nutzung des Fahrzeuginnenraums durch den Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, kann die Armlehne in der Schließstellung der Schiebetür in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs manuell von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition und umgekehrt bewegt werden. In Kombination mit der vorangehend beschriebenen Ausführungsform würde dies beispielsweise bedeuten, dass die automatisch in die Gebrauchsposition bewegte Armlehne nicht dauerhaft in der Gebrauchsposition verbleiben muss. Vielmehr hat der Fahrzeuginsasse nach dem Verschieben der Schiebetür in die Schließstellung die Möglichkeit, zwischen der Gebrauchs- und der Nichtgebrauchsposition zu wählen. So ermöglicht die Armlehne in der Nichtgebrauchsposition eine größere Bewegungsfreiheit für den Fahrzeuginsassen, während die Armlehne in der Gebrauchsposition die Möglichkeit bietet, dass sich der Fahrzeuginsasse auf der Armlehne komfortabel abstützen kann. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn die Armlehne in der gewählten Gebrauchs- bzw. Nichtgebrauchsposition arretiert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs wirkt die Armlehne derart mit der Schiebetür zusammen, dass die Armlehne im Rahmen des Öffnungsvorgangs durch Verschieben der Schiebetür von der Schließstellung in die Zwischenstellung oder durch Verschieben der Schiebetür von der Zwischenstellung in die Öffnungsstellung von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird. Bei der erstgenannten Alternative ist die Verschiebebewegung der Schiebetür von der Schließstellung in die Zwischenstellung mit der Bewegung der Armlehne gekoppelt, so dass die Armlehne bereits in einem frühen Stadium des Öffnungsvorgangs von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird. Hierdurch ist auf besonders sichere Weise die Kollisionsfreiheit beim anschließenden Verschieben der Schiebetür von der Zwischenstellung in die Öffnungsstellung gewährleistet. Bei der zweiten Alternative ist die Verschiebebewegung der Schiebetür von der Zwischenstellung in die Öffnungsstellung mit der Bewegung der Armlehne gekoppelt, so dass die Bewegung der Armlehne in die Nichtgebrauchsposition erst in einem späteren Stadium des Öffnungsvorgangs erfolgt. Dies ist insofern von Vorteil, als dass die Armlehne auch dann noch genutzt werden kann, wenn sich die Schiebetür bereits in der Zwischenstellung befindet, wobei auch in diesem Fall eine Kollision der Armlehne mit der angrenzenden Fahrzeugwand sicher verhindert wird, zumal die Armlehne spätestens beim Verschieben der Schiebetür von der Zwischenstellung in die Öffnungsstellung von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird.
  • In Analogie zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform wirkt die Armlehne in einer alternativen oder ergänzenden Ausführungsform derart mit der Schiebetür zusammen, dass die Armlehne im Rahmen des Schließvorgangs durch Verschieben der Schiebetür von der Öffnungsstellung in die Zwischenstellung oder durch Verschieben der Schiebetür von der Zwischenstellung in die Schließstellung von der Nichtgebrauchs- in die Gebrauchsposition bewegbar ist. Bezüglich der Vorteile der beiden genannten Alternativen sei auf die Vorteile der vorangehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen, die hier entsprechend gelten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist ein Verriegelungsmechanismus zum Ent- und Verriegeln der in der Schließstellung befindlichen Schiebetür im Rahmen des Öffnungs- oder Schließvorgangs vorgesehen, wobei die Armlehne derart mit dem Verriegelungsmechanismus zusammenwirkt, dass die Armlehne beim Entriegeln der Schiebetür automatisch von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition oder/und beim Verriegeln der Schiebetür automatisch von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Öffnungsvorgang der Schiebetür demzufolge ferner das Entriegeln der Schiebetür in der Schließstellung, während der Schließvorgang ferner das Verriegeln der Schiebetür in der Schließstellung umfasst. So stellt das Verriegeln der Schiebetür in der Schließstellung das Ende des Schließvorgangs dar, während das Entriegeln den Beginn des Öffnungsvorgangs darstellt. Wird der Öffnungsvorgang der Schiebetür durch das Entriegeln derselben eingeleitet, so verbleibt ausreichend viel Zeit, innerhalb derer sich die Armlehne von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition bewegen kann. Diese Bewegung von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition muss demzufolge nicht ruckartig bzw. besonders schnell erfolgen, so dass die Verletzungsgefahr für den Fahrzeuginsassen reduziert ist.
  • Andererseits wird der Schließvorgang durch das Verriegeln der Schiebetür in der Schließstellung abgeschlossen, so dass die Armlehne erst dann von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition bewegt wird, so dass eine Kollision der Armlehne in der Öffnungsstellung oder der Zwischenstellung der Schiebetür mit der Außenseite der angrenzenden Fahrzeugwand gänzlich ausgeschlossen ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist der Verriegelungsmechanismus einen Türinnengriff oder/und einen Türaußengriff zum Ent- und Verriegeln der Schiebetür in der Schließstellung auf. Der Fahrzeuginsasse bzw. die ein- oder aussteigende Person muss somit lediglich den Türinnengriff oder den Türaußengriff manuell betätigen, um die Armlehne von der Gebrauchsposition automatisch in die Nichtgebrauchsposition und umgekehrt zu bewegen. Die Handhabung ist hierdurch wesentlich vereinfacht.
  • Um die Schiebetür nicht so weit nach außen in die Zwischenstellung schieben zu müssen, bevor ein kollisionsfreies Verschieben der Schiebetür von der Zwischenstellung in die Öffnungsstellung möglich ist, liegt die Armlehne in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in der Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig in einer Aufnahme an der Innenseite der Schiebetür ein. Dabei liegt die Armlehne in der Nichtgebrauchsposition vorzugsweise derart in der Aufnahme ein, dass die Armlehne bündig mit der Innenseite der Schiebetür angeordnet ist oder hinter die Innenseite der Schiebetür zurücktritt.
  • Um die Handhabung der Schiebetür weiter zu vereinfachen, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs eine Federein richtung zum Vorspannen der Armlehne in die Nichtgebrauchsposition oder die Gebrauchsposition vorgesehen. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn die Armlehne in die Nichtgebrauchsposition vorgespannt ist, zumal die Armlehne dann ohne größeren Aufwand besonders einfach automatisch in die Nichtgebrauchsposition bewegt werden kann, wenn die Schiebetür geöffnet wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist eine Arretierungseinrichtung zum Arretieren der Armlehne in der Gebrauchsposition oder der Nichtgebrauchsposition vorgesehen, wobei ferner vorzugsweise ein manuell betätigbares Bedienteil zum Lösen der Arretierung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Armlehne mit Hilfe der Arretierungseinrichtung entgegen der Vorspannkraft der Federeinrichtung in der Gebrauchsposition arretiert werden kann. So könnte die Arretierung der Armlehne in der Gebrauchsposition besonders einfach über das manuell betätigbare Bedienteil, bei dem es sich beispielsweise um einen Knopf handeln kann, gelöst werden, wobei die Armlehne im Anschluss daran aufgrund der Vorspannkraft der Federeinrichtung eigenständig von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird. Somit ist die Armlehne besonders einfach und mühelos in der Handhabung.
  • Um zu verhindern, dass die Armlehne in der Nichtgebrauchsposition oder der Gebrauchsposition zu stark an einem anderen Teil der Schiebetür anschlägt, oder dass von der automatischen Bewegung der Armlehne eine Verletzungsgefahr für den Fahrzeuginsassen ausgeht, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs eine Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung der Bewegung der Armlehne in die Nichtgebrauchsposition oder die Gebrauchsposition vorgesehen.
  • Durch das Dämpfen der Bewegung der Armlehne wird somit einerseits ein zu starkes Anschlagen der Armlehne an der Schiebetür verhindert, während andererseits keine Verletzungsgefahr für den Fahrzeuginsassen besteht, da dieser ausreichend Zeit gewinnt, seinen Arm aus dem Bewegungsbereich der Armlehne zu entfernen. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Bewegung der Armlehne in diejenige Position gedämpft ist, in die die Armlehne mit Hilfe der zuvor erwähnten Federeinrichtung vorgespannt ist. Um ferner die Montage der Armlehne selbst sowie deren Anbringung an der Schiebetür zu vereinfachen, bilden die Dämpfungseinrichtung und die Federeinrichtung besonders bevorzugt eine Feder-Dämpfer-Einheit aus, die somit als Modul mit der Armlehne bzw. der Schiebetür verbunden werden kann.
  • Um eine besonders einfach zu realisierende bewegbare Armlehne zu schaffen, kann die Armlehne in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs um eine Schwenkachse von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition und umgekehrt verschwenkt werden. Dabei ist vorzugsweise nur eine Schwenkachse vorgesehen, um den Aufbau sowie die Handhabung der Armlehne besonders einfach zu halten. Darüber hinaus hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Federeinrichtung als eine um die Schwenkachse gewundene Schraubenfeder ausgebildet ist, zumal eine derart angeordnete und ausgebildete Federeinrichtung besonders platzsparend an der Schiebetür bzw. der Armlehne angebracht werden kann.
  • Um das Verletzungsrisiko für den Fahrzeuginsassen bei einem Crash des Kraftfahrzeugs, insbesondere bei einem Seitencrash, zu reduzieren, wirkt die Armlehne in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ferner mit einer Sicherheitseinrichtung des Kraft fahrzeugs derart zusammen, dass die Armlehne bei einem Crash, vorzugsweise bei einem Seitenaufprall, automatisch von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird. Bei einer derartigen Sicherheitseinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Crashsensor oder eine Airbageinrichtung handeln, wobei letztere ein entsprechendes Signal an den Antrieb oder den Arretiermechanismus der Armlehne übermittelt, wenn der Airbag ausgelöst wird. Bei dieser Ausführungsform sollten somit insbesondere bereits vorhandene Sicherheitseinrichtungen verwendet werden. Indem die Armlehne bei einem Crash des Kraftfahrzeugs automatisch von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird, kann der Fahrzeuginsasse nicht mehr gegen die Armlehne stoßen, wodurch das Verletzungsrisiko verringert ist. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, die Dämpfungseinrichtung – falls eine solche vorgesehen ist – beim Crash auszuschalten, so dass die Armlehne besonders schnell in die Nichtgebrauchsposition gelangen kann.
  • Um den Fahrzeuginnenraum noch flexibler nutzen zu können, umfasst die Armlehne in einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mindestens ein erstes und ein zweites Armlehnenteil, die unter Vergrößerung der Armlehne relativ zueinander bewegt werden können. So hat der Fahrzeuginsasse die Möglichkeit, die Armlehne an seine Körpergröße oder an seine Sitzposition innerhalb des Kraftfahrzeugs anzupassen. Grundsätzlich könnte eines der beiden Armlehnenteile auch unabhängig von dem anderen Armlehnenteil an der Schiebetür vorgesehen und/oder feststehend ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall sollte das feststehende Armlehnenteil dann weniger stark in den Fahrzeuginnenraum hervorstehen. Vorzugsweise sind die beiden Armlehnenteile derart zueinander angeordnet, dass die Vergrößerung der Armlehne in Längs- oder/und Querrichtung erfolgt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der der Armlehne zugeordnete Fahrzeugsitz innerhalb des Fahrzeuginnenraums selbst in Längs- und/oder Querrichtung verschoben werden kann, da hierdurch eine komfortable Positionierung der Armlehne in Relation zu dem Fahrzeugsitz und somit zu dem Fahrzeuginsassen möglich ist. Besonders bevorzugt geht mit der Vergrößerung der Armlehne eine Vergrößerung der nach oben weisenden Armlehnenfläche einher, so dass dem Fahrzeuginsassen eine größere Fläche zur Verfügung steht, auf der dieser seinen Arm abstützen kann. Die Relativbewegung der beiden Armlehnenteile zueinander kann auf jedwede Weise erfolgen, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn die beiden Armlehnenteile teleskopartig zueinander bewegt werden können.
  • Um trotz der Vergrößerung der Armlehne weiterhin ein sicheres Bewegen der Armlehne von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition zu ermöglichen, ist die Aufnahme in der Innenseite der Schiebetür in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs derart ausgebildet, dass selbst die vergrößerte Armlehne in der Aufnahme aufgenommen werden kann, wenn die Armlehne von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird. Der Fahrzeuginsasse ist demzufolge nicht gezwungen, eine etwaige Vergrößerung der Armlehne rückgängig zu machen, um ein sicheres und kollisionsfreies Verschieben der Schiebetür in die Öffnungsstellung zu ermöglichen, wodurch die Handhabung der Schiebetür wesentlich komfortabler ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs kann das erste Armlehnenteil um die Schwenkachse verschwenkt werden, wobei das zweite Armlehnenteil an einem der Schwenkachse abgewandten Ende des ersten Armlehnenteils angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist auf besonders einfa che Weise sichergestellt, dass das zweite Armlehnenteil in der Gebrauchsposition der Armlehne relativ zu dem ersten Armlehnenteil bewegt werden kann, ohne dass es zu einer Kollision des zweiten Armlehnenteils mit einem Bestandteil der Schiebetür kommt. Außerdem ist das zweite Armlehnenteil näher an dem Fahrzeuginsassen angeordnet, so dass dieses einfacher ergriffen und in die gewünschte Position bewegt werden kann.
  • Um eine besonders sichere Abstützung des Armes des Fahrzeuginsassen an der Armlehne zu ermöglichen, weist die Armlehne in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs eine in der Gebrauchsposition nach oben weisende Armlehnenfläche auf, in der eine Mulde vorgesehen ist. Dabei ist die Mulde vorzugsweise in Längsrichtung durchgehend ausgebildet, so dass der Arm des Fahrzeuginsassen unabhängig von der Positionierung des Fahrzeuginsassen in Längsrichtung stets komfortabel in der Mulde der Armlehnenfläche aufgenommen werden kann. So kann der auf der Armlehnenfläche aufliegende Arm insbesondere ungehindert in Längsrichtung nach vorne oder hinten über die Armlehne hinausragen, ohne dass der Sitzkomfort eingeschränkt wird. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn die Mulde sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Armlehnenteil, die gemeinsam die nach oben weisende Armlehnenfläche ausbilden, vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit der Schiebetür in der Schließstellung und der Armlehne in der Gebrauchsposition,
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A von 1,
  • 3 das Kraftfahrzeug von 1 mit der Schiebetür in der Schließstellung und der Armlehne in der Nichtgebrauchsposition,
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie B-B von 3,
  • 5 das Kraftfahrzeug von 3 mit der Schiebetür in der Zwischenstellung und der Armlehne in der Nichtgebrauchsposition,
  • 6 das Kraftfahrzeug von 5 mit der Schiebetür in der Öffnungsstellung und der Armlehne in der Nichtgebrauchsposition und
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie C-C von 6.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 2. Das Kraftfahrzeug 2 weist zwei einander entgegengesetzte Längsrichtungen 4, 6 auf, wobei die Längsrichtung 4 der Vorwärtsrichtung und die Längsrichtung 6 der Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs 2 entspricht. In 1 sind ferner die beiden einander entgegengesetzten Querrichtungen 8, 10 des Kraftfahrzeugs 2 anhand von Pfeilen angedeutet, wobei 1 einen in Querrichtung 8 gelegenen Bereich des Kraftfahrzeugs 2 zeigt.
  • Das Kraftfahrzeug 2 weist einen Fahrzeuginnenraum 12 auf, in dem mehrere Fahrzeugsitze 14, 16 angeordnet sind. Die Fahrzeugsitze 14, 16 sind dabei derart innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12 angeordnet, dass diese in Längsrichtung 4, 6 verschoben und in den jeweiligen Positionen arretiert werden können. Der Fahrzeuginnenraum 12 ist auf seiner in Querrichtung 8 weisenden Seite unter anderem durch eine Fahrzeugwand 18 begrenzt. Innerhalb der Fahrzeugwand 18 ist eine Einstiegsöffnung 20 vorgesehen, die auch als Ausstiegsöffnung bezeichnet werden kann und in Querrichtung 8 neben dem Fahrzeugsitz 14 angeordnet ist. Die dem Fahrzeugsitz 14 zugeordnete Einstiegsöffnung 20, die insbesondere in den 5 und 6 zu erkennen ist, ist in 1 durch eine Schiebetür 22 des Kraftfahrzeugs 2 verschlossen. Somit befindet sich die Schiebetür 22 in 1 in einer Schließstellung.
  • Die Fahrzeugwand 18 weist eine dem Fahrzeuginnenraum 12 in Querrichtung 10 zugewandte Innenseite 24 und eine in Querrichtung 8 weisende, dem Fahrzeuginnenraum 12 abgewandte Außenseite 26 auf. In entsprechender Weise umfasst auch die Schiebetür 22 eine dem Fahrzeuginnenraum 12 in Querrichtung 10 zugewandte Innenseite 28 und eine dem Fahrzeuginnenraum 12 abgewandte, in Querrichtung 8 weisende Außenseite 30 auf. Die Schiebetür 22 weist an ihrem in Längsrichtung 4 gelegenen Ende ferner einen Verriegelungsmechanismus 32 auf, mit dessen Hilfe die in der Schließstellung befindliche Schiebetür 22 ver- und entriegelt werden kann. Dabei umfasst der Verriegelungsmechanismus 32 einen Türinnengriff 34 an der Innenseite 28 der Schiebetür 22 sowie einen Türaußengriff 36 an der Außenseite 30 der Schiebetür 22, wobei die beiden Türgriffe 34, 36 als Schwenkhebel ausgebildet sind, die bei Betätigung derselben ein Ent- bzw. Verriegeln der Schiebetür 22 in der Schließstellung von 1 bewirken.
  • An der Schiebetür 22 ist ferner eine Sicherheitseinrichtung 38 in Form eines Crashsensors vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Crash des Kraftfahrzeugs 2, insbesondere ein Seitenaufprall desselben in Querrichtung 8, ermittelt werden kann. Diese Sicherheitseinrichtung 38 ist dabei im Bereich der Außenseite 30 der Schiebetür 22 angeordnet. Demgegenüber ist an der Innenseite 28 der Schiebetür 22 ein manuell betätigbares Bedienteil 40 vorgesehen, das besonders einfach von einem Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz 14 erreichbar ist und auf dessen Funktion später näher eingegangen wird.
  • Die Schiebetür 22 weist an ihrer Innenseite 28 ferner eine in Querrichtung 10 in den Fahrzeuginnenraum 12 hervorstehende Armlehne 42 auf, sofern sich diese in der in 1 gezeigten Gebrauchsposition befindet. Die Armlehne 42 setzt sich in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen aus einem ersten Armlehnenteil 44 und einem zweiten Armlehnenteil 46 zusammen. Das erste Armlehnenteil 44 ist um eine Schwenkachse 48 verschwenkbar an der Schiebetür 22 angeordnet, wobei sich die Schwenkachse 48 in Längsrichtung 4 bzw. 6 der Schiebetür 22 bzw. des Kraftfahrzeugs 2 erstreckt. Somit kann die Armlehne 42 um die Schwenkachse 48 von der in 1 gezeigten Gebrauchsposition in die in 3 gezeigte Nichtgebrauchsposition und umgekehrt verschwenkt werden, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • Das zweite Armlehnenteil 46 ist teleskopartig relativ zu dem ersten Armlehnenteil 44 in Längsrichtung 6 nach hinten ausfahrbar, so dass die Größe der Armlehne 42 durch Verschieben des zweiten Armlehnenteils 46 in Längsrichtung 4 oder 6 verändert werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Fahrzeugsitz 14 in Längsrichtung 6 weit nach hinten verschoben ist. Mit der Vergrößerung der Armlehne 42 geht ferner eine Vergrößerung der in der Gebrauchsposition der Armlehne 42 nach oben weisenden Armlehnenfläche 50 einher, die gemeinsam von den nach oben weisenden Flächen des ersten und zweiten Armlehnenteils 44, 46 ausgebildet wird.
  • Wie aus den 1 und 2 ferner ersichtlich, ist das zweite Armlehnenteil 46 an einem der Schwenkachse 48 abgewandten Ende des ersten Armlehnenteils 44 angeordnet, so dass eine Kollision des zweiten Armlehnenteils 46 beim relativen Verschieben desselben gegenüber dem ersten Armlehnenteil 44 mit anderen Bestandteilen der Schiebetür 22 ausgeschlossen ist. In der Armlehnenfläche 50, die in der Gebrauchsposition der Armlehne 42 nach oben weist, ist ferner eine in Längsrichtung 4, 6 durchgehende Mulde 52 vorgesehen, wobei sich die Mulde 52 sowohl über das erste Armlehnenteil 44 als auch über das zweite Armlehnenteil 46 erstreckt. Auf diese Weise bleibt die Durchgängigkeit der Mulde 52 in Längsrichtung 4, 6 selbst dann erhalten, wenn das zweite Armlehnenteil 46 aus dem ersten Armlehnenteil 44 herausgefahren ist.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, erstreckt sich das in Querrichtung 8 weisende Ende des ersten Armlehnenteils 44 in der Gebrauchsposition der Armlehne 42 in eine Vertiefung bzw. Aufnahme 54 in der Innenseite 28 der Schiebetür 22. Die Aufnahme 54 erstreckt sich in Höhenrichtung derart weit nach unten, dass unterhalb der Schwenkachse 48 der Armlehne 42 ein Staufach 56 ausgebildet ist, das eine nach oben weisende Öffnung hat, durch die Gebrauchsgegenstände in das Staufach 56 eingebracht werden können. Die Schwenkachse 48 erstreckt sich innerhalb der Aufnahme 54, wobei die Aufnahme 54 der Aufnahme der Armlehne 42 in deren Nichtgebrauchsposition dient, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • Um die Armlehne 42 in die Nichtgebrauchsposition vorzuspannen, ist eine in 2 lediglich schematisch angedeutete Federeinrichtung 58 vorgesehen. Im vorliegenden Beispiel wird die Federeinrichtung 58 von einer um die Schwenkachse 48 gewundenen Schraubenfeder gebildet, um die Federeinrichtung 58 besonders platzsparend innerhalb der Aufnahme 54 anordnen zu können. Um die Armlehne 42 in der in 2 gezeigten Gebrauchsposition entgegen der Vorspannkraft der Federeinrichtung 58 arretieren zu können, ist ferner eine ebenfalls nur schematisch angedeutete Arretierungseinrichtung 60 vorgesehen. Sowohl die Sicherheitseinrichtung 38 als auch das knopfförmige Bedienteil 40 stehen derart mit der Arretierungseinrichtung 60 in Wirkverbindung, dass die Arretierung der Armlehne 42 in der Gebrauchsposition gelöst und die Armlehne 42 aufgrund der Vorspannkraft der Federeinrichtung 58 in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird, wenn es zu einem Seitenaufprall des Kraftfahrzeugs 2 kommt oder das Bedienteil 40 durch den Fahrzeuginsassen manuell betätigt wird. Es ist ferner eine schematisch angedeutete Dämpfungseinrichtung 62 vorgesehen, die die Bewegung der Armlehne 42 von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition dämpft, wobei die Dämpfungseinrichtung 62 zusammen mit der Federeinrichtung 58 eine als gemeinsames Modul montierbare Feder-Dämpfer-Einheit ausbildet.
  • Nachstehend werden die Funktionsweise sowie weitere Merkmale des Kraftfahrzeugs 2 unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. In den 1 und 2 befindet sich die Schiebetür 22 in deren Schließstellung, in der die Einstiegsöffnung 20 durch die Schiebetür 22 verschlossen ist. In der Schließstellung schließt die Außenseite 30 der Schiebetür 22 bündig mit der Außenseite 26 der angrenzenden Fahrzeugwand 18 ab. Entsprechend schließt die Innenseite 28 der Schiebetür 22 bündig mit der Innenseite 24 der angrenzenden Fahrzeugwand 18 ab.
  • Möchte ein Fahrzeuginsasse auf dem Fahrzeugsitz 14 aussteigen oder eine Person von außerhalb des Kraftfahrzeugs 2 einsteigen, so muss zunächst der Türinnengriff 34 bzw. der Türaußengriff 36 betätigt werden, wie dies in 3 zu sehen ist. Der Verriegelungsmechanismus 32, dem die beiden Türgriff 34, 36 zugeordnet sind, bewirkt dadurch eine Entriegelung der in der Schließstellung befindlichen Schiebetür 22. Dabei wirkt der Verriegelungsmechanismus 32 derart mit der Arretierungseinrichtung 60 der Armlehne 42 zusammen, dass die Arretierung der Armlehne 42 in der Gebrauchsposition gelöst wird. Ist die Arretierung der Armlehne 42 in der Gebrauchsposition aufgehoben, so bewirkt die Vorspannkraft der Federeinrichtung 58 ein Verschwenken der Armlehne 42 um die Schwenkachse 48 in die in den 3 und 4 gezeigte Nichtgebrauchsposition. Dies bedeutet, dass die Armlehne 42 beim Entriegeln der Schiebetür 22 automatisch von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, liegt die Armlehne 42 in der Nichtgebrauchsposition vollständig in der Aufnahme 54 an der Innenseite 28 der Schiebetür 22 ein, so dass die Armlehne 42 bündig mit der Innenseite 28 der Schiebetür 22 angeordnet ist. Alternativ kann die Armlehne 42 jedoch auch derart in der Aufnahme 54 einliegen, dass diese in Querrichtung 8 hinter die Innenseite 28 der Schiebetür 22 zurücktritt. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, ist die Aufnahme 54 dabei derart ausgebildet, dass selbst die vergrößerte Armlehne 42 vollständig in der Aufnahme 54 einliegt, ohne dass es zu einer Kollision zwischen dem ausgefahrenen zweiten Armlehnenteil 46 und der Innenseite 28 der Schiebetür 22 kommt. In der Nichtgebrauchsposition der Armlehne 42 ist das Staufach 56 besser zugänglich als dies in der Gebrauchs position der Armlehne 42 der Fall war, was aus einem Vergleich der 2 und 4 hervorgeht.
  • Im Rahmen des weiteren Öffnungsvorgangs kann die Schiebetür 22 nunmehr zunächst in Querrichtung 8 nach außen in eine Zwischenstellung geschoben werden, die in 5 gezeigt ist. In der Zwischenstellung ist die Schiebetür 22 in Querrichtung 8 nach außen gegenüber der angrenzenden Fahrzeugwand 18 versetzt. Die Innenseite 28 der Schiebetür 22 ist in der Zwischenstellung von 5 in Querrichtung 8 weiter außen als die Außenseite 26 der angrenzenden Fahrzeugwand 18 angeordnet, so dass die Schiebetür 22 anschließend in Längsrichtung 6 nach hinten in eine Öffnungsstellung verschoben werden kann, die in 6 gezeigt ist.
  • In der Öffnungsstellung der Schiebetür 22 ist die Einstiegsöffnung 20 freigegeben und die Innenseite 28 der Schiebetür 22 ist der Außenseite 26 der Fahrzeugwand 18 gegenüberliegend angeordnet. Da die Armlehne 42 in der Aufnahme 54 einliegt, ohne dass die Armlehne 42 über die Innenseite 28 der Schiebetür 22 in Querrichtung 10 hervorsteht, kommt es beim Verschieben der Schiebetür 22 in Längsrichtung 6 weder zu einer Kollision mit dem der Einstiegsöffnung 20 zugewandten Rand 64 der Fahrzeugwand 18 noch zu einer Reibung zwischen der Armlehne 42 einerseits und der Außenseite 26 der Fahrzeugwand 18 andererseits, wie dies insbesondere aus 7 hervorgeht.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Armlehne 42 im Rahmen des Öffnungsvorgangs automatisch von einer Gebrauchsposition (1 und 2) in eine Nichtgebrauchsposition (3 bis 7) bewegt wurde, in der die Armlehne 42 gegenüber der Gebrauchsposition in Richtung der Innenseite 24 der Schiebetür 22 in Querrichtung 8 zurückgesetzt ist.
  • Bei einem Schließvorgang, bei dem die Schiebetür 22 von der Öffnungsstellung in 6 über die Zwischenstellung in 5 zurück in die Schließstellung von 1 verschoben wird, reagiert die Armlehne 42 in ähnlicher Weise. So wirkt der Verriegelungsmechanismus 32 derart mit der Armlehne 42 zusammen, dass die Armlehne 42 beim Verriegeln der Schiebetür 22 automatisch von der Nichtgebrauchsposition (3) um die Schwenkachse 48 in die Gebrauchsposition (1) verschwenkt wird. Unabhängig davon, ob die Armlehne 42 beim Schließvorgang automatisch von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition zurückkehrt, sollte die Armlehne 42 in der Schließstellung der Schiebetür 22 auch manuell von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition und umgekehrt bewegt werden können, um eine besonders flexible Nutzung des Fahrzeuginnenraums 12 durch den Fahrzeuginsassen zu ermöglichen. In diesem Fall sollte die Arretierungseinrichtung 60 derart gestaltet sein, dass sowohl eine Arretierung in der Gebrauchsposition als auch eine Arretierung in der Nichtgebrauchsposition möglich ist.
  • Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Armlehne 42 bereits zu Beginn des Öffnungsvorgangs durch Betätigung des Verriegelungsmechanismus 32 automatisch von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition bewegt wird, setzt diese Bewegung der Armlehne 42 in zwei alternativen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 2 zu einem späteren Zeitpunkt ein. So könnte die Armlehne 42 in einer ersten Alternative derart mit der Schiebetür 22 zusammenwirken, dass die Armlehne 42 im Rahmen des Öffnungsvorgangs erst durch Verschieben der Schiebetür 22 von der Schließstellung in die Zwischenstellung bewirkt wird. In einer zweiten Alternative würde die Bewegung der Armlehne 42 erst dann einsetzen, wenn die Verschiebung der Schiebetür 22 von der Zwischenstellung in die Öffnungsstellung erfolgt. Letzteres ist dann zu bevorzugen, wenn die Armlehne 42 auch in der Zwischenstellung der Schiebetür 22 noch zum Abstützen des Armes des Fahrzeuginsassen notwendig ist. Technisch könnten die beiden genannten Alternativen dadurch realisiert werden, dass die jeweilige Verschiebebewegung der Schiebetür 22 in Querrichtung 8 bzw. in Längsrichtung 6 mit der Bewegung der Armlehne 42 von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition gekoppelt ist.
  • Die beiden vorgenannten Alternativen ergeben sich ebenso für den Schließvorgang der Schiebetür 22. So müsste die Schwenkbewegung der Armlehne 42 von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition nicht erst beim Verriegeln der Schiebetür 22 in der Schließstellung erfolgen, wenngleich dies aus Sicherheitsgründen und aus Gründen der Handhabung bevorzugt ist. Bei der ersten Alternative könnte so die Armlehne 42 derart mit der Schiebetür 22 zusammenwirken, dass die Armlehne 42 durch Verschieben der Schiebetür 22 von der Öffnungsstellung in die Zwischenstellung von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition bewegt wird. In der zweiten Alternative könnte die Armlehne 42 derart mit der Schiebetür 22 zusammenwirken, dass die Armlehne 42 im Rahmen des Schließvorgangs durch Verschieben der Schiebetür 22 von der Zwischenstellung in die Schließstellung von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition bewegt wird.
  • Wenngleich die alternativen Lösungen zu der eingangs beschriebenen Ausführungsform möglich sind, so ist die Kopplung des Verriegelungsmechanismus 32 mit der Armlehne 42 zu bevorzugen, da auf diese Weise eine Kollision von Armlehne 42 und Fahrzeugwand 18 besonders sicher ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus ist gewähr leistet, dass die Armlehne 42 erst dann zur Verfügung steht, wenn eine sichere Abstützung des Fahrzeuginsassen an der Armlehne 42 möglich ist. Dies wäre beispielsweise dann nicht der Fall, wenn sich die Schiebetür 22 in der Zwischenstellung befindet und somit verschoben werden könnte.
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Längsrichtung
    6
    Längsrichtung
    8
    Querrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Fahrzeuginnenraum
    14
    Fahrzeugsitz
    16
    Fahrzeugsitz
    18
    Fahrzeugwand
    20
    Einstiegsöffnung
    22
    Schiebetür
    24
    Innenseite
    26
    Außenseite
    28
    Innenseite
    30
    Außenseite
    32
    Verriegelungsmechanismus
    34
    Türinnengriff
    36
    Türaußengriff
    38
    Sicherheitseinrichtung
    40
    Bedienteil
    42
    Armlehne
    44
    erstes Armlehnenteil
    46
    zweites Armlehnenteil
    48
    Schwenkachse
    50
    Armlehnenfläche
    52
    Mulde
    54
    Aufnahme
    56
    Staufach
    58
    Federeinrichtung
    60
    Arretierungseinrichtung
    62
    Dämpfungseinrichtung
    64
    Rand

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug (2) mit einer Schiebetür (22), die eine dem Fahrzeuginnenraum (12) zugewandte Innenseite (28) aufweist, an der eine hervorstehende Armlehne (42) angeordnet ist, wobei die Schiebetür (22) von einer Schließstellung, in der eine Einstiegsöffnung (20) durch die Schiebetür (22) verschlossen ist, im Rahmen eines Öffnungsvorgangs über eine Zwischenstellung, in der die Schiebetür (22) gegenüber einer angrenzenden Fahrzeugwand (18) nach außen versetzt ist, in eine Öffnungsstellung verschiebbar ist, in der die Innenseite (28) der Schiebetür (22) der Außenseite (26) der Fahrzeugwand (18) gegenüberliegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) im Rahmen des Öffnungsvorgangs automatisch von einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition bewegbar ist, in der die Armlehne (42) gegenüber der Gebrauchsposition in Richtung der Innenseite (28) der Schiebetür (22) zurückgesetzt ist.
  2. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) ferner im Rahmen eines Schließvorgangs, bei dem die Schiebetür (22) von der Öffnungsstellung über die Zwischenstellung in die Schließstellung verschoben wird, automatisch von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition bewegbar ist.
  3. Kraftfahrzeug (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) in der Schließstellung der Schiebetür (22) manuell von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition und umgekehrt bewegbar, und besonders bevorzugt in der Gebrauchs- und/oder Nichtgebrauchsposition arre tierbar ist.
  4. Kraftfahrzeug (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) derart mit der Schiebetür (22) zusammenwirkt, dass die Armlehne (42) im Rahmen des Öffnungsvorgangs durch Verschieben der Schiebetür (22) von der Schließstellung in die Zwischenstellung oder durch Verschieben der Schiebetür (22) von der Zwischenstellung in die Öffnungsstellung von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsposition, oder/und im Rahmen des Schließvorgangs durch Verschieben der Schiebetür (22) von der Öffnungsstellung in die Zwischenstellung oder durch Verschieben der Schiebetür (22) von der Zwischenstellung in die Schließstellung von der Nichtgebrauchs- in die Gebrauchsposition bewegbar ist.
  5. Kraftfahrzeug (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmechanismus (32) zum Ent- und Verriegeln der in der Schließstellung befindlichen Schiebetür (22) im Rahmen des Öffnungs- oder Schließvorgangs vorgesehen ist, wobei die Armlehne (42) derart mit dem Verriegelungsmechanismus (32) zusammenwirkt, dass die Armlehne (42) beim Entriegeln der Schiebetür (22) automatisch von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition oder/und beim Verriegeln der Schiebetür (22) automatisch von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition bewegbar ist.
  6. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (32) einen Türinnengriff (34) oder/und einen Türaußengriff (36) zum Ent- und Verriegeln der Schiebetür (22) in der Schließstellung aufweist.
  7. Kraftfahrzeug (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) in der Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig in einer Aufnahme (54) an der Innenseite (28) der Schiebetür (22) einliegt, wobei die Armlehne (42) in der Nichtgebrauchsposition vorzugsweise derart in der Aufnahme (54) einliegt, dass die Armlehne (42) bündig mit der Innenseite (28) angeordnet ist oder hinter die Innenseite (28) der Schiebetür (22) zurücktritt.
  8. Kraftfahrzeug (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federeinrichtung (58) zum Vorspannen der Armlehne (42) in die Nichtgebrauchsposition oder die Gebrauchsposition vorgesehen ist.
  9. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierungseinrichtung (60) zum Arretieren der Armlehne (42) in der Gebrauchsposition oder der Nichtgebrauchsposition vorgesehen ist, wobei ferner vorzugsweise ein manuell betätigbares Bedienteil (40) zum Lösen der Arretierung vorgesehen ist.
  10. Kraftfahrzeug (2) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungseinrichtung (62) zur Dämpfung der Bewegung der Armlehne (42) in die Nichtgebrauchsposition oder die Gebrauchsposition, vorzugsweise in diejenige Position, in die die Armlehne (42) mit Hilfe der Federeinrichtung (58) vorgespannt ist, vorgesehen ist, wobei die Dämpfungseinrichtung (62) und die Federeinrichtung (58) besonders bevorzugt eine Feder-Dämpfer- Einheit ausbilden.
  11. Kraftfahrzeug (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) um eine Schwenkachse (48) von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition und umgekehrt verschwenkbar ist, wobei die Federeinrichtung (58) vorzugsweise eine um die Schwenkachse (48) gewundene Schraubenfeder ist.
  12. Kraftfahrzeug (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) ferner derart mit einer Sicherheitseinrichtung (38) des Kraftfahrzeugs (2) zusammenwirkt, dass die Armlehne (42) bei einem Crash, vorzugsweise bei einem Seitenaufprall, automatisch von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition bewegbar ist.
  13. Kraftfahrzeug (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) mindestens ein erstes und ein zweites Armlehnenteil (44, 46) umfasst, die unter Vergrößerung der Armlehne (42), vorzugsweise unter Vergrößerung der Armlehne (42) in Längs- oder/und Querrichtung (4, 6; 8, 10), besonders bevorzugt unter Vergrößerung der nach oben weisenden Armlehnenfläche (50), relativ zueinander, vorzugsweise teleskopartig zueinander bewegbar sind, wobei die Aufnahme (54) vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass selbst die vergrößerte Armlehne (42) in der Aufnahme (54) aufnehmbar ist.
  14. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Armlehnenteil (44) um die Schwenkachse (48) verschwenkbar ist, wobei das zweite Armlehnenteil (46) an einem der Schwenkachse (48) abgewandten Ende des ersten Armlehnenteils (44) an geordnet ist.
  15. Kraftfahrzeug (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (42) in der Gebrauchsposition eine nach oben weisende Armlehnenfläche (50) aufweist, in der eine Mulde (52) vorgesehen ist, die vorzugsweise in Längsrichtung (4, 6) durchgehend ausgebildet ist, wobei die Mulde (52) besonders bevorzugt sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Armlehnenteil (44, 46) vorgesehen ist.
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