DE102008035238A1 - Luftreifen - Google Patents

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Abstract

Eine in einem Block (1) einer Lauffläche ausgebildete Lamellierung (10) besitzt einen ersten Lamellenbereich (S1) mit einem ersten Erweiterungsbereich (11), einen zweiten Lamellenbereich (S2) mit einem zweiten Erweiterungsbereich (12), der auf einer anderen Seite als der erste Erweiterungsbereich (11) in Lamellenbreitenrichtung vorgesehen ist und nahe der Seite eines Lamellenbodenbereichs des ersten Lamellenbereichs (S1) angeordnet ist, so dass er breiter ist als der erste Lamellenbereich (S1), sowie einen dritten Lamellenbereich (S3) mit einem dritten Erweiterungsbereich (13), der auf derselben Seite wie der erste Erweiterungsbereich (11) in der Lamellenbreitenrichtung vorgesehen ist und nahe der Seite des Lamellenbodenbereichs des zweiten Lamellenbereichs (S2) angeordnet ist, so dass er breiter ist als der zweite Lamellenbereich (S2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere einen Luftreifen, bei dem eine Lamellierung in einem Erhebungs- bzw. Stegbereich einer Lauffläche ausgebildet ist, wobei der Luftreifen insbesondere zur Verwendung als spikeloser Reifen bzw. Winterreifen geeignet ist.
  • Herkömmlicherweise ist bei einem spikelosen Reifen ein als Lamellierung bezeichneter Einschnitt in dem Erhebungsbereich eines Blocks, einer Rippe oder dergleichen vorgesehen, und die Fahreigenschaften auf einer vereisten Straßenoberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten lassen sich durch den durch die Lamellierung erzeugten Kanteneffekt und Drainageeffekt verbessern. Hinsichtlich der vorstehend genannten Lamellierung sind bereits eine lineare Lamelle, die in Längsrichtung linear verläuft, eine wellenförmige Lamelle, die in einer Wellenform verläuft, usw., im praktischen Einsatz.
  • Da in dieser Hinsicht Gummimaterial nicht komprimierbar ist, wird eine Bewegung der mit der Straßenoberfläche in Berührung stehenden Lauffläche in dem Fall groß, in dem eine Belastung auf den Reifen ausgeübt wird, so daß ein Öffnungsbereich der Lamellierung tendenziell geschlossen wird. Da insbesondere die Tendenz besteht, daß die Lauffläche aufgrund ihres Schlupfes verlagert wird, kommt es auf einer vereisten Straßenoberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten leicht zu einem Verschließen der Lamellierung und einer Verengung des Öffnungsbereichs, so daß es zu Situationen kommt, in denen der Kanteneffekt und der Drainageeffekt, die im wesentlichen durch die Lamellierung erzielt werden sollen, vermindert werden.
  • Aus diesem Grund ist ein Reifen, wie er in der JP-A-2007-008 303 beschrieben ist, derart ausgebildet, daß sich ein Laufflächen-Gummimaterial in einfacher Weise in Tiefenrichtung biegen läßt, indem eine Vielzahl von Erweiterungsbereichen in einer Lamellierung vorgesehen ist, wobei sich eine Verformung durch die Erweiterungsbereiche absorbieren läßt, um dadurch eine Verengung eines Öffnungsbereichs zu unterbinden.
  • Ferner ist ein Reifen, wie er in der JP-A-2005-247 105 beschrieben ist, derart ausgebildet, daß ein Öffnungsbereich in einem Erweiterungsbereich zum Zeitpunkt des Schließens einer Lamellierung nicht vollständig geschlossen wird, indem der Erweiterungsbereich ausgehend von einer Lauffläche in Tiefenrichtung verlaufend derart vorgesehen ist, daß er ohne Erreichen eines Bodenbereichs der Lamellierung endet.
  • Wenn jedoch der Verschleiß bzw. die Abnutzung fortschreitet und die Höhe eines Erhebungsbereichs vermindert wird, so wird die Steifigkeit des Erhebungsbereichs verbessert, und ein Kollabieren des Erhebungsbereichs wird gering, so daß eine Tendenz dahingehend entsteht, daß der durch die Lamellierung erzeugte Kanteneffekt vermindert wird. Infolgedessen kommt es zu der Situation, daß die Bremsleistung bzw. die Bremseigenschaften oder dergleichen auf einer vereisten Straßenoberfläche in Abhängigkeit von dem Fortschreiten der Abnutzung verschlechtert werden.
  • Wenn dagegen eine Lamellierungsbreite vorab breiter gewählt wird, kommt es zu einem exzessiven Kollabieren des Erhebungsbereichs in einem Anfangsstadium der Abnutzung, wie zum Beispiel in einem Zustand, in dem neue Reifen verwendet werden, und der Kanteneffekt wird noch weiter vermindert.
  • Im Hinblick auf das geschilderte Problem wird es wichtig, die Steifigkeit des Erhebungsbereichs entsprechend einem Stadium der fortschreitenden Abnutzung geeignet auszubilden, um dadurch das Kollabieren des Erhebungsbereichs sicherzustellen. Die in den japanischen Veröffentlichungen JP-A-2007-008 303 und JP-A-2005-247 105 beschriebenen Lamellierungsstrukturen offenbaren jedoch keine Lösung in dieser Hinsicht.
  • Weiterhin schlägt die JP-A-2006-036 102 eine Ausbildung vor, die das Kollabieren des Erhebungsbereichs nach einem mittleren Stadium der Abnutzung sicherstellt, indem ein Erweiterungsbereich vorgesehen wird, der ausgehend von einer Stelle an der Lauffläche in Tiefenrichtung bis zu einem Bodenbereich reicht. Es ist jedoch erwünscht, noch weitere Möglichkeiten für eine weitere Verbesserung der Laufeigenschaften anzugeben.
  • Die Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend geschilderten tatsächlichen Situation erfolgt, und eine Aufgabe der vorstehenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Luftreifens, bei dem ein Kanteneffekt und ein Drainageeffekt sichergestellt werden können, indem ein Verengen eines Öffnungsbereichs einer Lamellierung unterbunden wird, und bei dem sich ferner die Steifigkeit des Erhebungsbereichs entsprechend einem Stadium des Fortschreitens der Abnutzung geeignet ausbilden läßt und ein Kollabieren des Erhebungsbereichs sichergestellt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Luftreifen, wie er im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt gibt die vorliegende Erfindung einen Luftreifen mit einer Ausbildung an, bei der Lamellen in einem Erhebungsbereich einer Lauffläche ausgebildet sind,
    wobei die Lamellen erfindungsgemäß jeweils folgendes aufweisen:
    einen ersten Lamellenbereich, der mit einem ersten Erweiterungsbereich versehen ist;
    einen zweiten Lamellenbereich, der an einer anderen Seite als der erste Erweiterungsbereich in Lamellenbreitenrichtung mit einem zweiten Erweiterungsbereich versehen ist und auf der Seite des Lamellenbodenbereichs des ersten Lamellenbereichs angeordnet ist, so daß er breiter ist als der erste Lamellenbereich; und
    einen dritten Lamellenbereich, der auf der gleichen Seite wie der erste Erweiterungsbereich in der Lamellenbreitenrichtung mit einem dritten Erweiterungsbereich verse hen ist und auf der Seite des Lamellenbodenbereichs des zweiten Lamellenbereichs angeordnet ist, so daß er breiter ist als der zweite Lamellenbereich.
  • Da bei dem Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung der erste Lamellenbereich im Verlauf des Fortschreitens des Verschleißes bzw. der Abnutzung an der Radlauffläche in Erscheinung tritt und der zweite Lamellenbereich sowie der dritte Lamellenbereich im Anschluß daran an der Lauffläche in Erscheinung treten, wird die Lamellenbreite in dem Maß größer, in dem die Abnutzung fortschreitet, und der Erhebungsbereich wird in seiner Steifigkeit vermindert und neigt zu einer Verlagerung.
  • Infolgedessen ist es möglich, die Steifigkeit des Erhebungsbereichs entsprechend dem Fortschreiten der Abnutzung geeignet auszubilden, das Kollabieren des Erhebungsbereichs sicherzustellen sowie eine gute Bremsleistungsfähigkeit auf Eis oder dergleichen ausgehend von einem Ausgangsstadium über ein mittleres Stadium bis zu einem Endstadium der Abnutzung zu erzielen.
  • Da ferner die durch eine Belastung erzeugte Verformung zum Zeitpunkt der Aufbringung einer Last auf den Reifen durch den Erweiterungsbereich absorbiert werden kann, kann eine Verengung des Öffnungsbereichs der Lamellen unterbunden werden, so daß der Kanteneffekt und der Drainageeffekt sichergestellt werden können. Da bei der vorliegenden Erfindung der zweite Erweiterungsbereich auf einer anderen Seite als der erste Erweiterungsbereich und der dritte Erweiterungsbereich vorgesehen ist, kann die Verformung in gut ausgeglichener Weise auf beiden Seiten in der Lamellenbreitenrichtung absorbiert werden.
  • Da ferner eine Verlagerung des Anordnungszentrums der Lamellen unterdrückt werden kann, läßt sich der Bodenkontaktdruck gleichmäßig gestalten, so daß dies zu der Verbesserung der Bremsleistungsfähigkeit auf Eis oder dergleichen beiträgt. Wenn der zweite Erweiterungsbereich auf der gleichen Seite wie der erste Erweiterungsbereich und der dritte Erweiterungsbereichs vorgesehen wäre, würde das Anordnungszentrum der Lamellen in der Lamellenbreitenrichtung stark verlagert, wobei infolgedessen der Bodenkontaktdruck tendenziell ungleichmäßig wäre.
  • Vorzugsweise ist bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung der erste Erweiterungsbereich mit einem Bodenbereich versehen, und es erstreckt sich der zweite Erweiterungsbereich in Tiefenrichtung von derselben in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle wie der Bodenbereich des ersten Erweiterungsbereichs oder von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg, die sich näher bei der Lauffläche als der Bodenbereich des ersten Erweiterungsbereichs befindet.
  • Da in diesem Fall der erste Erweiterungsbereich den Bodenbereich aufweist, kann eine übermäßige Verringerung der Steifigkeit des Erhebungsbereichs unterbunden werden. Da ferner die Kontinuität des ersten Lamellenbereichs und des zweiten Lamellenbereichs sichergestellt ist, läßt sich die Lamellenbreite im Verlauf des Fortschreitens der Abnutzung allmählich vergrößern.
  • Vorzugsweise weist bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung der zweite Erweiterungsbereich einen Bodenbereich auf, und es erstreckt sich der dritte Erweiterungsbereich in der Tiefenrichtung von derselben in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle wie der Bodenbereich des zweiten Erweiterungsbereichs oder von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg, die sich näher bei der Lauffläche als der Bodenbereich des zweiten Erweiterungsbereichs befindet.
  • Da in diesem Fall der zweite Erweiterungsbereich den Bodenbereich aufweist, läßt sich eine übermäßige Verminderung der Steifigkeit des Erhebungsbereichs unterbinden. Da ferner die Kontinuität des zweiten Lamellenbereichs und des dritten Lamellenbereichs sichergestellt ist, läßt sich die Lamellenbreite im Verlauf des Fortschreitens der Abnutzung allmählich vergrößern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung erstreckt sich der erste Erweiterungsbereich in der Tiefenrichtung vorzugsweise von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg, die von der Lauffläche beabstandet ist. Da bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung der erste Erweiterungsbereich im Anfangsstadium der Abnutzung nicht an der Radlauffläche in Erscheinung tritt, läßt sich der Effekt einer Steigerung des Kollabierens des Erweiterungsbereichs in dem Stadium unterdrücken, in dem die Höhe des Erhebungsbereichs sichergestellt ist und die Steifigkeit des Erhebungsbe reichs gering ist, wobei der erste Erweiterungsbereich zum Zeitpunkt des Fortschreitens der Abnutzung danach an der Radlauffläche in Erscheinung treten kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Einstellung der Steifigkeit des Erhebungsbereichs entsprechend den Stadien des Fortschreitens der Abnutzung auszuführen.
  • Vorzugsweise ist bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Erhebungsbereich mit einer Abdeckgummischicht, die zu der Lauffläche hin frei liegt, sowie mit einer Basisgummischicht versehen, die auf einer Innenumfangsseite der Abdeckgummischicht angeordnet ist und eine höhere Gummihärte als die Abdeckgummischicht aufweist. Bei der Ausbildung des Erhebungsbereichs mit der Basisgummischicht in der vorstehend beschriebenen Weise wird eine Verbesserung bzw. Steigerung der Steifigkeit des Erhebungsbereichs zum Zeitpunkt der Reduzierung der Höhe des Erhebungsbereichs aufgrund der Abnutzung unterstützt, und das Kollabieren des Erhebungsbereichs wird äußerst gering. Die vorliegende Erfindung ist somit beim Erzielen der vorstehend erläuterten Vorgänge und Wirkungsweisen besonders nützlich.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht zur Erläuterung eines Beispiels einer Lauffläche eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenaufrißansicht eines Hauptbereichs eines Blocks;
  • 3(a)und 3(b) Ansichten zur Erläuterung einer Innenwandfläche einer Lamelle;
  • 4(a) bis 4(c) Seitenaufrißansichten eines Hauptbereichs des Blocks zum Zeitpunkt eines Bremsvorgangs;
  • 5 eine vertikale Schnittdarstellung des Blocks; und
  • 6 eine Seitenaufrißansicht eines Hauptbereichs zur Erläuterung einer Lamellenkonstruktion, bei der ein erster Erweiterungsbereich und ein zweiter Erweiterungsbereich keinerlei Bodenbereich aufweisen.
  • Es folgt nun eine ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, wobei ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert wird. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Lauffläche eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Luftreifen ist mit einem Profilmuster versehen, das eine Vielzahl von Blöcken 1 (ein Beispiel eines Erhebungsbereichs) aufweist. Die Blöcke 1 sind jeweils durch eine in Reifenumfangsrichtung verlaufende Hauptnut 2 und eine in Reifenbreitenrichtung verlaufende Quernut 3 abgeteilt, und es sind fünf Reihen von Blöcken 1 in bezug auf eine Reifenäquatoriallinie C symmetrisch angeordnet.
  • Eine Vielzahl (und zwar drei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) von Lamellen 10 jeweils mit einem linearen Öffnungsbereich ist in jedem der Blöcke 1 parallel derart ausgebildet, daß sie mit einer vorbestimmten Beabstandung voneinander angeordnet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Lamelle 10 durch eine beidseits offene Lamelle gebildet, bei der beide Enden an einer Seitenwand des Blocks 1 offen sind, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es ist auch möglich, daß die Lamelle 10 an ihrem einen Ende oder an ihren beiden Enden an einem inneren Bereich des Blocks 1 endet.
  • Im Hinblick auf eine Ausbildung des Blocks 1 für ein leichtes Kollabieren von diesem, insbesondere nach einem mittleren Stadium der Abnutzung ist es hierbei bevorzugt, eine einseits offene Lamelle zu verwenden, bei der ein Ende an der Seitenwand des Blocks 1 offen ist, wobei in noch weiter bevorzugter Weise eine beidseits offene Lamelle verwendet wird.
  • 2 zeigt eine Seitenaufrißansicht eines Hauptbereichs des Blocks 1, wobei eine vertikale Richtung der Tiefenrichtung der Lamelle 10 entspricht und eine laterale Richtung der Lamellenbreitenrichtung entspricht. Die 3(a) und 3(b) zeigen Ansichten einer Innenwandfläche der Lamelle 10, wobei 3(a) eine Innenwandfläche an einer linken Seite von 2 zeigt und 3(b) eine Innenwandfläche an einer rechten Seite von 2 zeigt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, besitzt jede Lamelle 10 einen ersten Lamellenbereich S1 mit einem ersten Erweiterungsbereich 11, einen zweiten Lamellenbereich S2 mit einem zweiten Erweiterungsbereich 12 sowie einen dritten Lamellenbereich S3 mit einem dritten Erweiterungsbereich 13.
  • Der erste Erweiterungsbereich 11 ist in bezug auf 2 nach rechts erweitert, und der zweite Erweiterungsbereich 12 ist in bezug auf 2 nach links erweitert und in bezug auf die Lamellenbreitenrichtung an einer anderen Seite als der erste Erweiterungsbereich 11 vorgesehen. Ferner ist der dritte Erweiterungsbereich 13 in bezug auf 2 nach rechts erweitert sowie in der Lamellenbreitenrichtung auf der gleichen Seite vorgesehen wie der erste Erweiterungsbereich 11.
  • Mit anderen Worten, es sind der erste Erweiterungsbereich 11, der zweite Erweiterungsbereich 12 und der dritte Erweiterungsbereich 13 entlang der Tiefenrichtung in einander abwechselnder Weise vorgesehen, wobei sie eine im folgenden noch erläuterte Lamellenreferenzfläche sandwichartig zwischen einander einschließen, wobei der zweite Erweiterungsbereich 12 in konkaver Weise an einer Innenwandfläche vorgesehen ist, wie dies in 3(a) dargestellt ist, und der erste Erweiterungsbereich 11 sowie der dritte Erweiterungsbereich 13 in konkaver Weise an einer Innenwandfläche vorgesehen sind, wie dies in 3(b) gezeigt ist.
  • Der erste Lamellenbereich S1, der zweite Lamellenbereich S2 und der dritte Lamellenbereich S3 sind in Tiefenrichtung der Lamelle 10 kontinuierlich vorgesehen, wobei der zweite Lamellenbereich S2 auf der Seite des Lamellenbodenbereichs des ersten Lamellenbereichs S1 angeordnet ist und der dritte Lamellenbereich S3 auf der Seite des Lamellenbodenbereichs des zweiten Lamellenbereichs S2 angeordnet ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Lamelle 10 an der Lauffläche mit einer Lamellenbreite W offen, und der erste Erweiterungsbereich 11 erstreckt sich in Tiefenrichtung von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg, die in einem Abstand d von der Lauffläche angeordnet ist. Der dritte Lamellenbereich S3 erreicht den Lamellenbodenbereich.
  • Unter der Annahme, daß eine Lamellenreferenzlinie eine Linie darstellt, die durch ein Zentrum in der Breitenrichtung der Lamelle 10 an der Lauffläche hindurchgeht, und eine Lamellenreferenzfläche durch eine Fläche gebildet ist, die sich in der Tiefenrichtung von der Lamellenreferenzlinie weg erstreckt, ist eine Vorsprung- bzw. Absetzhöhe auf der Basis der Lamellenreferenzfläche folgendermaßen vorgesehen.
  • Bei dem dritten Erweiterungsbereich 13 ist sie größer als bei dem zweiten Erweiterungsbereich 12, und bei dem zweiten Erweiterungsbereich 12 ist sie wiederum größer als bei dem ersten Erweiterungsbereich 11. Somit ist der zweite Lamellenbereich S2 breiter als der erste Lamellenbereich S1, und der dritte Lamellenbereich S3 ist breiter als der zweite Lamellenbereich S2. Die Lamellenbreiten W1 bis W3 bei den jeweiligen Lamellenbereichen erfüllen eine Beziehung W1 < W2 < W3.
  • Im Hinblick auf die Sicherstellung der Kontinuität des ersten Lamellenbereichs S1 und des zweiten Lamellenbereichs S2 ist es hierbei bevorzugt, daß sich der zweite Erweiterungsbereich 12 in der Tiefenrichtung von derselben in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle wie der Bodenbereich 11a des ersten Erweiterungsbereichs 11 oder von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg erstreckt, die sich näher bei der Laufflächenseite als der Bodenbereich 11a des ersten Erweiterungsbereichs 11 befindet.
  • Ferner ist es im Hinblick auf die Sicherstellung der Kontinuität des zweiten Lamellenbereich S2 und des dritten Lamellenbereich S3 bevorzugt, daß sich der dritte Erweiterungsbereich 13 in der Tiefenrichtung von derselben in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle wie der Bodenbereich 12a des zweiten Erweiterungsbereichs 12 oder von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg erstreckt, die sich näher bei der Laufflächenseite als der Bodenbereich 12a des zweiten Erweiterungsbereichs 12 befindet.
  • Die 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen Seitenaufrißansichten eines Hauptbereichs des Blocks 1 zum Zeitpunkt eines Bremsvorgangs, wobei 4(a) einen Zustand darstellt, in dem der Reifen neu ist, 4(b) einen Zustand darstellt, bei dem bei der Lamellentiefe eine Abnutzung von 25% vorliegt, und 4(c) einen Zustand darstellt, in dem in der Lamellentiefe eine Abnutzung von 45% vorliegt.
  • Da der erste Erweiterungsbereich 11 im Neuzustand des Reifens nicht an der Radlauffläche in Erscheinung tritt, wird zum Zeitpunkt eines Bremsvorgangs ein Spalt mit der Lamellenbreite W geschlossen, so daß die Innenwandflächen der Lamelle miteinander in Berührung gebracht werden. Da in einem Anfangsstadium der Abnutzung, wie zum Beispiel im Neuzustand der Reifen, die Höhe des Blocks 1 sichergestellt ist und die Steifigkeit gering ist, wird der Block 1 in einfacher Weise verformt, und er neigt zum Kollabieren, so daß der durch die Lamellen 10 erzeugte Kanteneffekt in geeigneter Weise erzielt wird.
  • Wenn dann in der in 4(b) gezeigten Weise die Abnutzung fortschreitet und der erste Lamellenbereich S1 an der Radlauffläche in Erscheinung tritt, werden die Lamellen 10 in einem derartigen Ausmaß verformt, daß der Spalt mit der Lamellenbreite W1 zum Zeitpunkt eines Bremsvorgangs geschlossen wird, wobei trotz der Reduzierung der Höhe des Blocks 1 die Steifigkeit des Blocks 1 vermindert ist und dieser tendenziell verlagert wird. Infolgedessen ist es möglich, den Block 1 zum Zeitpunkt eines Bremsvorgangs zum Kollabieren zu bringen, und der Kanteneffekt läßt sich ebenfalls in geeigneter Weise erzielen.
  • Wenn die Abnutzung weiter fortschreitet, tritt der zweite Lamellenbereich S2 an der Radlauffläche in Erscheinung, wie dies in 4(c) gezeigt ist, und im Anschluß daran tritt der dritte Lamellenbereich S3 an der Radlauffläche in Erscheinung. Trotz der Tatsache, daß die Höhe des Blocks 1 vermindert ist, wird somit die Steifigkeit des Blocks 1 in der vorstehend erläuterten Weise geringer, so daß er tendenziell verbogen wird und es möglich ist, das Kollabieren des Blocks 1 sicherzustellen, so daß der Kanteneffekt in geeigneter Weise erzielt wird.
  • Wie vorstehend erläutert, ist es gemäß der Lamellenstruktur der vorliegenden Erfindung möglich, die Steifigkeit des Blocks 1 entsprechend den Stadien des Voranschreitens der Abnutzung geeignet auszubilden, um dadurch das Kollabieren des Blocks 1 sicherzustellen, indem im Verlauf des Fortschreitens des Verschleißes der erste Lamellenbereich S1, sodann der zweite Lamellenbereich S2 und danach der dritte Lamellenbereich S3 an der Radlauffläche in Erscheinung treten und die Lamellenbreite Schritt für Schritt vergrößert wird.
  • Infolgedessen ist es möglich, den Kanteneffekt unabhängig von den Stadien des Voranschreitens der Abnutzung zu generieren, und es ist möglich, eine gute Bremsleistung auf Eis oder dergleichen ausgehend vom Anfangsstadium über das mittlere Stadium bis zum Endstadium der Abnutzung zu erzielen.
  • Da es möglich ist, die durch eine Belastung hervorgerufene Verformung durch die Erweiterungsbereiche 11 bis 13 zu absorbieren, wenn eine Last auf den Reifen aufgebracht wird, ist es ferner möglich, eine Verengung des Öffnungsbereichs der Lamellen 10 zu unterbinden, so daß sich der Kanteneffekt und der Drainageeffekt sicherstellen lassen. Da ferner der zweite Erweiterungsbereich 12 an einer anderen Seite als der erste Erweiterungsbereich 11 und der dritte Erweiterungsbereich 13 vorgesehen ist, kann die Verformung in gut ausgeglichener Weise an beiden Seiten der Lamellenbreitenrichtung absorbiert werden, und eine Verlagerung des Anordnungszentrums der Lamellen 10 kann unterdrückt werden. Auf diese Weise läßt sich der Bodenkontaktdruck gleichmäßig ausbilden, wobei dies wiederum zu einer Verbesserung der Bremseigenschaften auf Eis oder dergleichen beiträgt.
  • Vorzugsweise ist bei der vorliegenden Erfindung die Lamellenbreite W1 um 0,1 mm oder mehr größer als die Lamellenbreite W, wobei sie in weiter bevorzugter Weise um 0,2 mm oder mehr größer ist als die Lamellenbreite W, um die Steifigkeit des Blocks 1 entsprechend den Stadien des Fortschreitens der Abnutzung geeignet auszubilden. Gleichermaßen ist es bevorzugt, daß die Lamellenbreite W2 um 0,1 mm oder mehr größer ist als die Lamellenbreite W1, wobei sie in weiter bevorzugter Weise um 0,2 mm oder mehr größer ist als die Lamellenbreite W1.
  • Weiterhin gleichermaßen ist es bevorzugt, daß die Lamellenbreite W3 um 0,1 mm oder mehr größer ist als die Lamellenbreite W2, wobei sie in weiter bevorzugter Weise um 0,2 mm oder mehr größer ist als die Lamellenbreite W2. Zusätzlich beträgt die Lamellenbreite W vorzugsweise 0,2 bis 0,6 mm, um den durch die Lamellen 10 erzeugten Kanteneffekt in ausreichender Weise zu erzielen.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist es unter der Annahme, daß die Tiefe der Lamelle 10 einen Wert D besitzt, die Tiefe des ersten Erweiterungsbereichs 11 einen Wert D1 besitzt, die Tiefe des zweiten Erweiterungsbereichs 12 einen Wert D2 besitzt und die Tiefe des dritten Erweiterungsbereichs 13 einen Wert D3 besitzt, bevorzugt, daß D1/D einen Wert 0,2 bis 0,4 besitzt, daß D2/D einen Wert 0,2 bis 0,4 besitzt und daß D3/D einen Wert 0,2 bis 0,4 besitzt, um die Steifigkeit des Blocks 1 entsprechend den Stadien des Fortschreitens der Abnutzung geeignet auszubilden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, daß d/D einen Wert 0,1 bis 0,2 besitzt. In diesem Fall entspricht die Tiefe des Erweiterungsbereichs einer Distanz in der Tiefenrichtung ausgehend von einer Stelle, an der die Erweiterung beginnt, bis zu einem Bodenbereich des Erweiterungsbereichs. Vorzugsweise hat die Lamellentiefe D einen Wert von 30 bis 80% der Tiefe der Hauptnut 2, um einen durch die Lamellen 10 erzeugten Kanteneffekt in ausreichender Weise zu erzielen.
  • Die Bodenkontakteigenschaft ist verbessert (der Bodenkontakt wird gleichmäßig ausgebildet und die Bodenkontaktfläche ist vergrößert), da das Gummimaterial, aus dem die Blöcke 1 gebildet sind, weicher ist, so daß die Laufeigenschaften auf einer vereisten Straßenoberfläche verbessert sind. Wenn ein Block 1 insgesamt kollabiert, wird jedoch im Gegensatz dazu der Kanteneffekt tendenziell vermindert.
  • Aus diesem Grund sind die Blöcke 1 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Abdeckgummischicht 5, die zu der Lauffläche hin freiliegt, sowie mit einer Basisgummischicht 6 versehen, die an der Innenumfangsseite der Abdeckgummischicht 5 angeordnet ist und eine höhere Gummihärte als die Abdeckgummischicht 5 aufweist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist es möglich, eine Kraft zum Verlagern des Blocks 1 in Form eines elastischen Körpers auf den Block 1 aufzubringen, indem die Basisgummischicht 6, die vergleichsweise hart ist, auf der Innenumfangsseite angeordnet ist, während die Bodenkontakteigenschaft verbessert wird, indem die Abdeckgummischicht 5, die vergleichsweise weich ist, an einer mit der Straßenoberfläche in Berührung tretenden Stelle angeordnet ist, so daß sich ein Kollabieren des Blocks 1 insgesamt unterbinden läßt.
  • Da die Basisgummischicht 6 vorgesehen ist, wird die Blocksteifigkeit weiter verbessert, und das Kollabieren wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Höhe des Blocks 1 durch Abnutzung vermindert ist, sehr gering. Somit ist die vorliegende Erfindung beim Erzielen der vorstehend geschilderten Vorgänge und Wirkungen besonders nützlich.
  • Im Hinblick auf eine geeignete Erzeugung der vorstehend geschilderten Vorgänge und Wirkungen ist es bevorzugt, daß eine Gummihärte (eine Gummihärte gemessen auf der Basis eines Durometer-Härtetests (Typ A) gemäß der japanischen Industrienorm JISK6253) der Abdeckgummischicht 5 einen Wert von 45 bis 55 Grad besitzt, und ferner ist es bevorzugt, daß die Gummihärte der Basisgummischicht 6 einen Wert von 60 bis 70 Grad besitzt. Weiterhin ist es bevorzugt, daß die Basisgummischicht 6 über eine Tiefe von 30% oder weniger einer Tiefe DG der Hauptnut 2 ausgehend von dem Nutboden der Hauptnut 2 angeordnet ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung beträgt die Lamellendichte, die der Lamellenlänge pro Flächeneinheit des Blocks 1 entspricht, vorzugsweise 0,05 mm/mm2 oder mehr. Ist die Lamellendichte geringer als 0,05 mm/mm2, entsteht die Situation, daß der im wesentlichen von den Lamellen 10 zu erzielende Effekt nicht in geeigneter Weise erreicht werden kann. In Anbetracht einer geeigneten Sicherstellung der Steifigkeit des Blocks 1 ist es ferner bevorzugt, daß die Lamellendichte nicht über 0,2 mm/mm2 ansteigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Beispiel veranschaulicht, bei dem die Lamellen 10 durch geradlinige Lamellen gebildet sind, die in der Längsrichtung linear verlaufen, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es können auch wellenförmige Lamellen mit einem wellenförmigen Verlauf verwendet werden. Da bei der wellenförmigen Lamelle der Öffnungsbereich der Lamelle im Vergleich zu der linearen Lamelle nur schwer verengt werden kann, läßt sich der von der Lamelle erzeugte Kanteneffekt und Drainageeffekt zusammen mit dem durch die vorstehend genannten Erweiterungsbereiche erzielten Effekt der Unterbindung einer Verengung des Öffnungsbereichs in effektiver Weise gewährleisten, und ein Kollabieren der Blöcke 1 auf einer trockenen Straßenoberfläche läßt sich unterbinden.
  • Der Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit der Ausnahme, daß die vorstehend beschriebenen Lamellen in den Erhebungsbereichen vorgesehen sind, identisch mit einem herkömmlichen Luftreifen, wobei bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls bekannte Materialien, Formgebungen, Strukturen, Herstellungsverfahren und dergleichen in beliebiger Weise Anwendung finden können.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem sogenannten Sommerreifen eingesetzt werden, doch da die vorliegende Erfindung ausgezeichnete Fahreigenschaften auf Eis aufweist, ist sie zur Verwendung bei einem spikelosen Reifen (Winterreifen) besonders geeignet.
  • Weitere Ausführungsformen
    • (1) Das an dem Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Profilmuster unterliegt keinen speziellen Einschränkungen. Daher kann ein Block mit einer beliebigen Formgebung, wie zum Beispiel einer V-Form, einer polygonalen Form, einer Form eines gekrümmten Notenschlüssels oder dergleichen anstelle des Blocks mit der in der Draufsicht rechteckigen Formgebung verwendet werden. Weiterhin ist es auch möglich, eine Rippe zu verwenden, die sich anstelle des Blocks oder zusätzlich zu diesem mit einer linearen Form oder einer Zickzackform entlang der Reifenumfangsrichtung erstreckt. Ferner kann bei der vorliegenden Erfindung die vorstehend beschriebene Lamellenstruktur in bezug auf alle Erhebungsbereiche innerhalb des Laufflächenprofils verwendet werden, wobei sie jedoch auch nur in bezug auf einen partiellen Erhebungsbereich innerhalb des Laufflächenprofils verwendet werden kann.
    • (2) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel veranschaulicht, bei dem der erste Erweiterungsbereich und der zweite Erweiterungsbereich Bodenbereiche aufweisen, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. 6 veranschaulicht ein Beispiel einer Lamellenausbildung, bei dem der erste Erweiterungsbereich 11 und der zweite Erweiterungsbereich 12 keinerlei Bodenbereich bzw. unteren Absetzungsbereich aufweisen. Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist der zweite Lamellenbereich S2 breiter als der erste Lamellenbereich S1, und der dritte Lamellenbereich S3 ist breiter als der zweite Lamellenbereich S2, so daß wiederum die vorstehend geschilderten Vorgänge und Wirkungsweisen erzielt werden können.
    • (3) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel veranschaulicht, bei dem drei Arten von Erweiterungsbereichen an jeder Lamelle vorgesehen sind, jedoch können auch vier oder mehr Arten von Erweiterungsbereichen vorhanden sein. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß die Erweiterungsbereiche abwechselnd vorgesehen sind, wobei sie die Lamellenreferenzfläche entlang der Tiefenrichtung wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sandwichartig zwischen sich schließen.
    • (4) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel veranschaulicht, bei dem die Längsrichtung der Lamellen parallel zu der Breitenrichtung des Reifens verläuft, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern die Lammellenlängsrichtung kann in bezug auf die Reifenbreitenrichtung auch geneigt sein. Außerdem ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel veranschaulicht, bei dem sich die Erweiterungsbereiche in der Längsrichtung jeweils gerade erstrecken, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist, sondern die Erweiterungsbereiche können auch eine Amplitude in der Tiefenrichtung aufweisen, so daß sie einen wellenförmigen Verlauf oder einen zickzackförmigen Verlauf aufweisen.
  • Beispiel
  • Es folgt nun eine Beschreibung einer Auswertung der Bremsleistungsfähigkeit auf Eis, um die Ausbildung und die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung in spezieller Weise zu veranschaulichen. Die Auswertung der Bremsleistungsfähigkeit erfolgt unter Montage des Reifens an einem tatsächlichen Fahrzeug (japanische FR-Limousine der Klasse mit 3000 ccm) sowie unter Messung eines Bremsweges zum Zeitpunkt des Fahrens auf einer vereisten Straßenoberfläche unter Aufbringen einer Bremskraft aus einer Geschwindigkeit von 40 km/h, um dadurch ein ABS-System zu betätigen, wobei die Auswertung in vier Stadien erfolgt, und zwar einem jeweiligen Stadium, in dem die Reifen neu sind, eine Abnutzung von 25% zeigen, eine Abnutzung von 45% zeigen bzw. eine Abnutzung von 75% zeigen.
  • Ein Resultat bei einem Vergleichsbeispiel in einem Zustand, in dem die Reifen neu sind, ist mit einer Index-Zahl 100 bezeichnet, wobei ein höherer numerischer Wert der Index-Zahl eine bessere Bremsleistungsfähigkeit auf Eis anzeigt.
  • Bei einem Reifen mit dem Profilmuster gemäß der Darstellung in 1 ist ein Reifen mit einer feststehenden Lamellenbreite von 0,3 mm als Vergleichsbeispiel gewählt, und ein Reifen mit den Lamellen, die mit dem ersten, zweiten und dritten Lamellenbereich gemäß der Darstellung in den 2 und 3 versehen sind, ist als Beispiel gewählt. Bei dem Beispiel sind die Werte W = 0,3 mm, W1 = 0,5 mm, W2 = 0,7 mm und W3 = 0,9 mm vorgegeben, und ferner ist d:D1:D2:D3 = 1:2:2:2. Die Reifengröße beträgt bei dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel 205/65 R15, und die Lamellentiefe D ist mit 8 mm gewählt. Die Resultate der Auswertung sind in der Tabelle 1 veranschaulicht. Tabelle 1
    Bremsleistungsfähigkeit auf Eis Vergleichsbeispiel Beispiel
    neuer Reifen 100 107
    Abnutzung 25% 97 106
    Abnutzung 45% 95 105
    Abnutzung 75% 90 101
  • Wie in der Tabelle 1 gezeigt, ist bei dem Vergleichsbeispiel die Bremsleistungsfähigkeit auf Eis mit zunehmender Abnutzung geringer. Man ist der Ansicht, daß aufgrund der Reduzierung der Höhe der Blöcke durch die Abnutzung und der Verbesserung bzw. Erhöhung der Steifigkeit das Kollabieren des Blocks gering wird und der Kanteneffekt vermindert wird. Im Gegensatz dazu kann bei dem Beispiel eine gute Bremsleistungsfähigkeit auf Eis unabhängig von den Stadien des Fortschreitens der Abnutzung erzielt werden.
  • Man ist der Ansicht, daß das Beispiel das Kollabieren des Blocks gewährleisten kann, um dadurch den Kanteneffekt in geeigneter Weise zu erzielen, indem die Blocksteifigkeit entsprechend den Stadien des Fortschreitens der Abnutzung geeignet ausgebildet ist, wobei ferner eine Verengung des Öffnungsbereichs der Lamellen unterbunden werden kann, um dadurch den Kanteneffekt und den Drainageeffekt sicherzustellen.
  • 1
    Block (Erhebungsbereich)
    2
    Hauptnut
    3
    Quernut
    5
    Abdeckgummischicht
    6
    Basisgummischicht
    10
    Lamellen
    11, 12, 13
    Erweiterungsbereiche
    11a
    Bodenbereich des ersten Erweiterungsbereichs
    12a
    Bodenbereich des zweiten Erweiterungsbereichs
    C
    Reifenäquatoriallinie
    DG
    Tiefe der Hauptnut
    W
    Lamellenbreite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (5)

  1. Luftreifen mit einer Ausbildung, bei der Lamellen (10) in einem Erhebungsbereich einer Lauffläche ausgebildet sind, wobei jede Lamelle (10) folgendes aufweist: einen ersten Lamellenbereich (S1), der mit einem ersten Erweiterungsbereich (11) versehen ist, einen zweiten Lamellenbereich (S2), der an einer anderen Seite als der erste Erweiterungsbereich (11) in Lamellenbreitenrichtung mit einem zweiten Erweiterungsbereich (12) versehen ist und auf der Seite des Lamellenbodenbereichs des ersten Lamellenbereichs (S1) angeordnet ist, so daß er breiter ist als der erste Lamellenbereich (S1); und einen dritten Lamellenbereich (S3), der auf derselben Seite wie der erste Erweiterungsbereich (11) in Lamellenbreitenrichtung mit einem dritten Erweiterungsbereich (13) versehen ist und auf der Seite des Lamellenbodenbereichs des zweiten Lamellenbereichs (S2) angeordnet ist, so daß er breiter ist als der zweite Lamellenbereich (S2).
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Erweiterungsbereich (11) einen Bodenbereich aufweist und daß sich der zweite Erweiterungsbereich (12) in der Tiefenrichtung von derselben in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle wie der Bodenbereich des ersten Erweiterungsbereichs (11) oder von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg erstreckt, die sich näher bei einer Lauffläche als der Bodenbereich des ersten Erweiterungsbereichs (11) befindet.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Erweiterungsbereich (12) einen Bodenbereich aufweist und daß sich der dritte Erweiterungsbereich (13) in der Tiefenrichtung von derselben in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle wie der Bodenbereich des zweiten Erweiterungsbereichs (12) oder von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg erstreckt, die sich näher bei der Lauffläche als der Bodenbereich des zweiten Erweiterungsbereichs (12) befindet.
  4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Erweiterungsbereich (11) in der Tiefenrichtung von einer in Richtung der Tiefe gelegenen Stelle weg erstreckt, die von der Lauffläche beabstandet ist.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhebungsbereich mit einer Abdeckgummischicht (5), die zu der Lauffläche hin freiliegt, sowie mit einer Basisgummischicht (6) versehen ist, die auf der Innenumfangsseite der Abdeckgummischicht angeordnet ist und eine höhere Gummihärte als die Abdeckgummischicht (5) aufweist.
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