-
Hintergrund der Erfindung
und Stand der Technik
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsgeländer auf
einer Baustelle, das in Aufeinanderfolge erweitert werden kann und
zwischen Streben, mit denen Flansche mit einem Loch vertikal mit vorgegebenen
Abständen
befestigt sind, von einem bereits aufgebauten unteren Gerüstbrett
aus als ein Führungsgeländer für ein als
nächstes
aufzubauendes oberes Gerüstbrett
unter Verwendung der Flansche mit einem Loch der Streben angebracht
ist, wenn ein Gerüst
auf solch eine Weise gebaut ist, dass die Streben bei Anbringungsabständen von
Gerüstbrettern
aufgebaut sind und jedes Gerüstbrett zwischen
den nebeneinander liegenden Streben angebracht ist.
-
Wie
in 14 gezeigt, sind Streben 2, an denen
Flansche 4 mit einem Loch vertikal mit regelmäßigen Abständen vorgesehen
sind, in der Längsrichtung
und der Breitenrichtung vorgesehen. Eine Querstange 18 ist
zwischen einer vorderen und einer hinteren Strebe 2 von
den in der Längsrichtung
und der Breitenrichtung vorgesehenen Streben 2 unter Verwendung
der Flansche 4 mit einem Loch angebracht (siehe 2(b-1)). Ein unteres Gerüstbrett 3a wird zwischen
einer rechten und einer linken Querstange 18 angebracht,
während
es durch einen Arbeiter mit beiden Händen von unterhalb gehalten
wird (nicht gezeigt). Der Arbeiter bringt beide Enden eines Sicherheitsgeländers 1,
das aus einer horizontalen Strebe 5 und einer diagonalen
Strebe 6 besteht, an die Flansche 4 mit einem
Loch von unten (auch nicht gezeigt) auf eine solche Weise an, dass
der Arbeiter ein unteres Ende der diagonalen Strebe 6 hält und einen
Haken 5a an einem oberen Ende der diagonalen Strebe 6 durch
Fernbetätigung
in Eingriff bringt.
-
Dann
steigt der Arbeiter M, wie in 14 gezeigt,
auf das untere Gerüstbrett 3a und
hakt seinen/ihren Sicherheitsgurt R an der horizontalen Strebe 5 des
Sicherheitsgeländers 1 ein,
wodurch die Sicherheit durch das Sicherheitsgeländer 1 gewährleistet
wird. In diesem Zustand hält
der Arbeiter M ein oberhalb aufzubauendes Gerüstbrett 3b mit beiden Händen von
unterhalb, wie gezeigt, und bringt dann das Gerüstbrett 3b zwischen
den Querstangen 18 der Streben 2 an. Auf ähnliche
Weise bringt der Arbeiter, wie gezeigt, beide Enden eines aus einer
horizontalen Strebe 5 und einer diagonalen Strebe 6 bestehenden
Sicherheitsgeländers 1 von
unten an den Flanschen 4 mit einem Loch an einer oberen
Seite auf eine solche Weise an, dass der Arbeiter ein unteres Ende
der diagonalen Strebe 6 hält und einen Haken 5a an
einem oberen Ende der diagonalen Strebe 6 durch Fernbetätigung in
Eingriff bringt.
-
Und
sogar wenn eine Situation auftritt, in welcher der Arbeiter M wegen
eines Unfalls, wie zum Beispiel wenn er/sie während der Arbeit den Halt verliert,
von dem unteren Gerüstbrett 3a fällt, wird
der Arbeiter M in einem hängenden
Zustand durch den Sicherheitsgurt R geschützt, der die horizontale Strebe 5 des
Sicherheitsgeländers 1 mit
dem Arbeiter M verbindet, so dass ein unerwarteter Unfall vermieden werden
kann. In diesem Fall war es jedoch notwendig, eine Struktur des
an einem Ende der horizontalen Strebe vorgesehenen Hakens 5a relativ
komplex zu gestalten, um zu ermöglichen,
dass der Haken 5a an dem oberen Ende der diagonalen Strebe 6 problemlos
durch Fernbetätigung
in Eingriff gebracht werden kann, während der Arbeiter M das untere Ende
der diagonalen Strebe 6 wie oben beschrieben hält, aber
um dennoch zu verhindern, dass der Haken 5a aus einem Loch 4a des
Flansches 4 leicht herausrutscht, sobald der Eingriff erreicht
ist, sogar wenn eine äußere Kraft
wie oben auf das Sicherheitsgeländer
ausgeübt
wird. Dies verkomplizierte die Herstellung des Hakens 5a.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorhergehenden Umstände getätigt und dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein einfach strukturiertes
Sicherheitsgeländer
bereitzustellen, bei dem der Haken leicht in die Flansche mit einem
Loch durch Fernbetätigung
in Eingriff gebracht werden kann und die Sicherheit beim Betrieb
sichergestellt werden kann, ohne dass der Haken aus dem Flanschloch
der Strebe herausrutscht, sogar wenn eine nach unten gerichtete
Kraft auf die horizontale Strebe ausgeübt wird.
-
Um
das vorhergehende Ziel zu erreichen, beinhaltet ein Sicherheitsgeländer 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, das in Aufeinanderfolge erweitert werden kann und zwischen
Streben 2, mit denen Flansche 4 mit einem Loch 4a vertikal
mit vorgegebenen Abständen
befestigt sind, von einem bereits aufgebauten unteren Gerüstbrett 3 aus
als ein Führungsgerüst für ein als
nächstes
aufzubauendes oberes Gerüstbrett 3 unter
Verwendung der Flansche 4 mit einem Loch 4a der
Streben 2 angebracht ist, wenn ein Gerüst auf eine solche Weise gebaut
wird, dass die Streben 2 bei Anbringungsabständen von Gerüstbrettern 3 aufgebaut
werden und dann jedes Gerüstbrett 3 zwischen
den nebeneinander liegenden Streben 2 angebracht wird,
eine horizontale Strebe 5, ein Paar diagonaler Streben 6, 7,
die einander kreuzen und bei denen jeweils ein Ende drehbar an einem
jeweiligen Ende der horizontalen Strebe 5 angebracht ist,
einen Verschlusshaken 8, der an einem Ende der horizontalen
Strebe 5 oder einem Ende der diagonalen Streben 6 und 7 an
jedem der Drehanbringungsenden zwischen der horizontalen Strebe 5 und
den diagonalen Streben 6 und 7 vorgesehen ist, wobei
der Verschlusshaken 8 ein entferntes Ende aufweist, das
ein Einführungsstück 9 bildet,
das von oben relativ zu dem Loch 4a des Flansches 4 einführbar und
abnehmbar ist, einen in dem Einführungsstück 9 vorgesehenen
Verschlussabsatzabschnitt 10, der mit dem Umfang 4ao des
Flanschlochs 4a arretierbar ist und verhindert, dass das
Einführungsstück 9 aus
dem Loch 4a herausrutscht, dadurch dass die horizontale
Strebe 5 gebogen wird und der Verschlusshaken 8 horizontal
verschoben wird, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die horizontale Strebe 5 ausgeübt wird,
und ein an dem anderen Ende jeder diagonalen Strebe 6, 7 vorgesehenes
Anschlussstück 12,
das an dem Flansch 4 befestigt werden kann (an dem Flansch 4 fixierbar
ist).
-
Gemäß dem Sicherheitsgeländer der
vorliegenden Erfindung ist der Verschlusshaken 8 an dem Ende
der horizontalen Strebe 5 oder dem Ende der diagonalen
Streben 6, 7 an jedem der Drehanbringungsenden
zwischen der horizontalen Strebe 5 und den diagonalen Streben 6, 7 vorgesehen.
Der Verschlusshaken 8 weist das entfernte Ende auf, welches
das Einführungsstück 9 bildet,
das von oben relativ zu dem Loch 4a des Flansches 4 einführbar und abnehmbar
ist. Das Einführungsstück 9 ist
mit dem Verschlussabsatzabschnitt 10 versehen, der mit
dem Umfang des Flanschlochs 4a arretierbar ist und verhindert,
dass das Einführungsstück 9 aus
dem Loch 4a herausrutscht, dadurch dass die horizontale
Strebe 5 gebogen wird und der Verschlusshaken 8 horizontal
verschoben wird, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die horizontale
Strebe 5 ausgeübt wird.
Folglich wird, wenn ein Arbeiter von einem Gerüstbrett fällt, weil er/sie den Halt verliert
und dergleichen, während
er/sie mit mit der horizontalen Strebe 5 verbundenem Sicherheitsgurt
arbeitet, und eine nach unten gerichtete Stoßkraft P auf die horizontale Strebe 5 über den
Sicherheitsgurt ausgeübt
wird, die horizontale Strebe 5 gebogen und deren Ende in
der horizontalen Richtung H, wie durch die gestrichelte Linie in 5(b) gezeigt, verschoben, wodurch der Verschlussabsatzabschnitt 10 des
Einführungsstücks 9 mit
dem Umfang 4ao des Lochs 4a des Flansches 4 arretiert
wird und verhindert, dass das Einführungsstück 9 aus dem Loch 4a herausrutscht. Dementsprechend
kann das Sicherheitsgeländer nicht
von der Strebe 2 gelöst
werden, was verhindert, dass der Arbeiter herab fällt.
-
Andere
Ziele werden aus der folgenden Beschreibung offenkundig werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1(a) ist eine Vorderansicht eines Sicherheitsgeländers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
1(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil A in 1(a) gezeigten Teils;
-
1(c) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil B in 1(a) gezeigten Teils;
-
2(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Zustand
des in 1(a) bis 1(c) gezeigten
Sicherheitsgeländers
in Verwendung zeigt;
-
2(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil C in 2(a-1) gezeigten Teils;
-
2(a-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil D in 2(a-1) gezeigten Teils;
-
2(b-1) ist eine Draufsicht eines Zustands des
Sicherheitsgeländers
in Verwendung;
-
2(b-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil E in 2(b-1) gezeigten Teils;
-
2(b-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil F in 2(b-1) gezeigten Teils;
-
3(a) ist eine vergrößerte Ansicht der 1(b);
-
3(b) ist eine entlang der Linie G-G der 3(a) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
3(c) ist eine entlang der Linie H-H der 3(a) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
3(d) ist eine der 3(b) ähnliche Schnittdarstellung,
die ein weiteres Beispiel zeigt;
-
3(e) ist eine der 3(c) ähnliche Schnittdarstellung;
-
4(a) und 4(b) sind
jeweils eine vergrößerte Vorderansicht
und eine Draufsicht eines Anbringungsbereichs eines Metallanschlussstücks;
-
5(a) und 5(b) sind
vergrößerte erläuternde
Diagramme, welche die Funktion des Sicherheitsgeländers zeigen;
-
6(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken
einer weiteren Ausführungsform zeigt;
-
6(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils in 6(a-1);
-
6(b-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken
einer weiteren Ausführungsform zeigt;
-
6(b-2) ist eine entlang der Linie A-A der 6(b-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
7(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken
einer weiteren Ausführungsform zeigt;
-
7(a-2) ist eine entlang der Linie I-I der 7(a-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
8(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken
einer weiteren Ausführungsform zeigt;
-
8(a-2) ist eine entlang der Linie K-K der 8(a-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
8(b-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken
einer weiteren Ausführungsform zeigt;
-
8(b-2) ist eine entlang der Linie L-L der 8(b-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
8(c-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken
einer weiteren Ausführungsform zeigt;
-
8(c-2) ist eine entlang der Linie M-M der 8(c-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
8(d-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 noch
einer weiteren Ausführungsform
zeigt;
-
8(d-2) ist eine entlang der Linie N-N der 8(d-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung;
-
9(a) ist ein erläuterndes Diagramm, das einen
Zustand zeigt, in dem ein Einführungsstück des in 8(b-1) und 8(b-2) gezeigten
Verschlusshakens in ein Loch eines Flansches eingeführt ist;
-
9(b) ist ein erläuterndes Diagramm, das die
Funktion des Einführungsstücks zeigt;
-
10(a) ist eine Vorderansicht eines weiteren Sicherheitsgeländers gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
10(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil O in 10(a) gezeigten Teils;
-
10(c) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil P in 10(a) gezeigten Teils;
-
11(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Zustand
des in 10(a) bis 10(c) gezeigten
Sicherheitsgeländers
in Verwendung zeigt;
-
11(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil Q in 11(a-1) gezeigten Teils;
-
11(a-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil R in 11(a-1) gezeigten Teils;
-
11(b-1) ist eine Draufsicht, die einen Zustand
des Sicherheitsgeländers
in Verwendung zeigt;
-
11(b-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil S in 11(b-1) gezeigten Teils;
-
11(b-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil T in 11(b-1) gezeigten Teils;
-
12(a) ist eine Vorderansicht noch eines weiteren
Sicherheitsgeländers
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
12(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil U in 12(a) gezeigten Teils;
-
12(c) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil V in 12(a) gezeigten Teils;
-
13(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Zustand
des in 12(a) bis 12(c) gezeigten
Sicherheitsgeländers
in Verwendung zeigt;
-
13(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil W in 13(a-1) gezeigten Teils;
-
13(a-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil X in 13(a-1) gezeigten Teils;
-
13(b-1) ist eine Draufsicht, die einen Zustand
des Sicherheitsgeländers
in Verwendung zeigt;
-
13(b-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil Y in 13(b-1) gezeigten Teils;
-
13(b-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil Z in 13(b-1) gezeigten Teils; und
-
14 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem Gerüstbretter und Sicherheitsgeländer zwischen
einer rechten und einer linken Strebe angebracht sind.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf Grundlage der Zeichnungen beschrieben. 1(a) ist eine Vorderansicht eines Sicherheitsgeländers 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. 1(b) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil A in 1(a) gezeigten
Teils. 1(c) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil B in 1(a) gezeigten
Teils. 2(a-1) ist eine Vorderansicht,
die einen Zustand des Sicherheitsgeländers 1 in Verwendung
zeigt. 2(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil C in 2(a-1) gezeigten
Teils. 2(a-3) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil D in 2(a-1) gezeigten
Teils. 2(b-1) ist eine Draufsicht,
die einen Zustand des Sicherheitsgeländers 1 in Verwendung
zeigt. 2(b-2) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil E in 2(b-1) gezeigten
Teils. 2(b-3) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil F in 2(b-1) gezeigten
Teils. 3(a) ist eine vergrößerte Ansicht
der 1(b). 3(b) ist
eine entlang der Linie G-G der 3(a) genommene
vergrößerte Schnittdarstellung. 3(c) ist eine entlang der Linie H-H der 3(a) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. 3(d) ist eine der 3(b) ähnliche Schnittdarstellung,
die ein weiteres Beispiel zeigt. 3(e) ist
eine der 3(c) ähnliche Schnittdarstellung.
-
Wie
in 2 gezeigt, kann das Sicherheitsgeländer 1 in
Aufeinanderfolge erweitert werden und ist von einem bereits aufgebauten
Gerüstbrett 3 aus, wie
in 2(a-1) gezeigt, als ein Führungsgeländer für ein als
nächstes
aufzubauendes oberes Gerüstbrett 3,
obwohl dessen Veranschaulichung weggelassen ist, unter Verwendung
der Flansche 4 mit einem Loch 4a der Streben 2 angebracht,
wenn ein Röhren-
und Kupplungsgerüst
auf eine solche Weise gebaut ist, dass Streben 2, mit denen
Flansche 4 mit einem Loch 4a vertikal mit vorgegebenen
Abständen befestigt
sind, bei Anbringungsabständen
von Gerüstbrettern 3 aufgebaut
sind und jedes Gerüstbrett 3 zwischen
nebeneinander liegenden Streben 2 angebracht ist. Das Sicherheitsgeländer 1 beinhaltet
eine horizontale Strebe 5 und ein Paar diagonaler Streben 6, 7,
die einander kreuzen und bei denen jeweils ein Ende drehbar an einem
jeweiligen Ende der horizontalen Strebe 5 durch einen Bolzen
und eine Mutter 13 (Stift) angebracht ist (siehe 3(a)). Das Gerüstbrett 3 ist
zwischen seitlichen Streben 18 angebracht, die an die Flansche 4 der
in einer Breitenrichtung des Gerüstbretts 3 nebeneinander
liegenden Streben 2 gekoppelt sind, wie schematisch in 2(b-1) gezeigt ist.
-
An
jedem der Drehanbringungsenden zwischen der horizontalen Strebe 5 und
den diagonalen Streben 6, 7 des Sicherheitsgeländers 1 ist
ein Verschlusshaken 8 jeweils an einem Ende der diagonalen
Strebe 6, 7 vorgesehen. Der Verschlusshaken 8 weist
ein entferntes Ende auf, das ein Einführungsstück 9 bildet, das von
oben relativ zu dem Loch 4a des Flansches 4 einführbar und
abnehmbar ist. Das Einführungsstück 9 ist
mit einem Verschlussabsatzabschnitt 10 zum Arretieren mit dem Umfang 4ao des Lochs 4a des
Flansches 4 (siehe 5(a) und 5(b)) und zum Verhindern, dass das Einführungsstück 9 aus
dem Loch 4a herausrutscht, dadurch dass die horizontale
Strebe 5 gebogen wird und der Verschlusshaken 8 horizontal
verschoben wird, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die horizontale
Strebe 5 ausgeübt
wird, versehen. An dem anderen Ende jeder diagonalen Strebe 6, 7 ist ein
Metallanschlussstück 12 vorgesehen,
das bekannt ist und an dem Flansch 4 befestigt werden kann.
-
Wie
in 2(b-2), 2(b-3) und 3(a) bis 3(c) gezeigt,
ist der Verschlusshaken 8 aus einem an ein Ende der diagonalen
Strebe 6 geschweißten
flachen Hakenkörper 14 und
einem Einführungsstück 9 aufgebaut,
das aus einem schaftartigen Körper
besteht, der so an eine entfernte Endseite des flachen Hakenkörpers 14 geschweißt ist,
dass er integral nach unten hervorsteht. Das Einführungsstück 9 beinhaltet
an seiner oberen Seite einen Schaftabschnitt 9a mit kleinem
Durchmesser und an seiner unteren Seite einen Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser.
Ein Verschlussabsatzabschnitt 10 ist zwischen den Schaftabschnitten 9a und 9b mit
jeweils kleinem und großem
Durchmesser ausgebildet. Der Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser
des Einführungsstücks 9 weist
eine untere Seite auf, die einen Einführungsführabschnitt 9o bildet,
der konisch zuläuft.
-
Um
das Einführungsstück 9 des
Verschlusshakens 8 an dem flachen Hakenkörper 14 anzubringen,
ist, als ein in 3(b) und 3(c) gezeigtes Beispiel,
eine Öffnungskerbe 14a,
in die der Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser des
Einführungsstücks 9 eingepasst
werden kann, an der entfernten Endseite des flachen Hakenkörpers 14 ausgebildet
und wird eine obere Seite des Schaftabschnitts 9a mit kleinem
Durchmesser in die Öffnungskerbe 14a eingepasst.
Der eingepasste Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser
kann dann an dem Bereich der Öffnungskerbe 14a des
Hakenkörpers 14 durch
Schweißen
befestigt werden. Eine andere Art, das Einführungsstück 9 an dem flachen
Hakenkörper 14 anzubringen,
besteht darin, dass ein Loch 14o, in das der Schaftabschnitt 9a mit
kleinem Durchmesser eingepasst werden kann, an der entfernten Endseite
des flachen Hakenkörpers 14 von dessen
unterer Endoberfläche
aus vorgesehen ist, wie in 3(d) und 3(e) gezeigt, und der obere Teil des Schaftabschnitts 9a mit
kleinem Durchmesser in das Loch 14o eingepasst und wie
geeignet geschweißt
wird.
-
Das
Metallanschlussstück 12,
das an dem anderen Ende jeder diagonalen Strebe 6, 7,
wie in 4(a) und 4(b) gezeigt,
vorgesehen ist, beinhaltet ein umgedrehtes U-förmiges Rahmenstück 19, das
in den Flansch 4 der Strebe 2 eingehakt werden kann,
und ein Keilstück 20,
das von oberhalb des umgedrehten U-förmigen Rahmenstücks 19,
das in den Flansch 4 eingehakt ist, das umgedrehte U-förmige Rahmenstück 19 und das
Loch 4a des Flansches 4 durchdringend festgeklemmt
wird. Das umgedrehte U-förmige
Rahmenstück 19 ist
an dem anderen Ende jeder diagonalen Strebe 6, 7 über einen
Bügel 22 befestigt
oder drehbar angebracht. Um das Metallanschlussstück 12 anzubringen,
wird das umgedrehte U-förmige Rahmenstück 19 mit
dem Flansch 4 der Strebe 2 in Hakeneingriff gebracht
und ein Keil 10 von oberhalb des umgedrehten U-förmigen Rahmenstücks 19 so
geschoben, dass er ein oberes und ein unteres Loch 19a des
umgedrehten U-förmigen Rahmenstücks 19 und
das Loch 4a des Flansches 4 wie gezeigt durchdringt.
-
Wenn
er das wie oben beschrieben aufgebaute Sicherheitsgeländer 1 verwendet,
hat ein Arbeiter auf dem unteren Gerüstbrett 3 bereits
Holme vertikal an einer Seite der diagonalen Streben 6 aufgebaut,
die dessen unteres Ende halten. Der Arbeiter senkt das Einführungsstück 9 des
an dem oberen Ende der diagonalen Strebe 6 vorgesehenen
Verschlusshakens 8 gerade nach unten ab und führt es in
das Loch 4a des Flansches 4 einer Seite der Strebe 2,
die höher
als eine Anbringungsposition des als nächstes aufzubauenden Gerüstbretts 3 angeordnet ist,
durch Fernbetätigung
auf eine solche Weise ein, dass er/sie nach oben sieht. Danach stellt
der Arbeiter die andere diagonale Strebe 7 durch Fernbetätigung auf
dieselbe Weise aufrecht. Um die horizontale Strebe 5 in
einer horizontalen Haltung zu halten, führt der Arbeiter das Einführungsstück 9 des
an dem oberen Ende der diagonalen Strebe 7 vorgesehenen
Verschlusshakens 8 in ein Loch 4a eines Flansches 4 einer
entsprechenden Strebe 2 ein. Wenn beide diagonalen Streben 6, 7 gekreuzt
sind, befestigt der Arbeiter das an dem unteren Ende jeder diagonalen
Strebe 6, 7 vorgesehene Metallanschlussstück 12 an
einem Flansch 4 an einer erforderlichen Höhe jeder Strebe 2,
wodurch diese in einen wie in 2(a-1) bis 2(b-3) gezeigten Zustand gebracht werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Einführungsstück 9 des
Verschlusshakens 8 senkrecht nach unten hervorstehend vorgesehen,
wie in 3 gezeigt ist. Deshalb erreicht
nur ein senkrechtes Absenken des Verschlusshakens 8 die
Einführung
des Einführungsstücks 9 in
das Loch 4a des Flansches 4, wenn der Arbeiter
das untere Ende der diagonalen Strebe 6 hält, um das
Einführungsstück 9 des
an dem oberen Ende der diagonalen Strebe 6 vorgesehenen
Verschlusshakens 8 in das Loch 4a des Flansches 4 der Strebe 2 in
Eingriff zu bringen, wie in 2(a-1) bis 2(b-3) gezeigt ist. Folglich kann das Einführungsstück 9 sogar
durch Fernbetätigung
von unten leicht in das Loch 4a des Flansches 4 eingeführt werden.
-
Nachdem
das Sicherheitsgeländer 2 zwischen
den in einer Längsrichtung
des Gerüstbretts 3 nebeneinander
liegenden Streben 2 angebracht ist, wird das obere Gerüstbrett 3 angebracht.
Dieses Gerüstbrett 3 ist
konfiguriert, zwischen seitlichen Streben 18 angebracht
zu werden, die mit den Flanschen 4 der in einer Breitenrichtung
des Gerüstbretts 3 nebeneinander
liegenden Streben 2 gekoppelt sind, wie schematisch in 2(b-1) gezeigt ist.
-
5(a) zeigt einen Zustand, in dem das Einführungsstück 9 des
Verschlusshakens 8 in das Loch 4a des Flansches 4 eingeführt ist,
wenn das Sicherheitsgeländer 1 zwischen
den benachbarten Streben 2 auf die oben genannte Weise
angebracht ist. Da das Einführungsstück 9 den
Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser mit einer unteren
Seite, die einen konisch zulaufenden Einführungsführabschnitt 9o bildet,
aufweist, wird die Einführung
des Einführungsstücks 9 in
das Loch 4a des Flansches 4 von oben einfacher.
-
5(b) zeigt die Funktion des Sicherheitsgeländers 1,
insbesondere des Einführungsstücks 9. Wenn
der Arbeiter von einem Gerüstbrett
fällt,
weil er/sie den Halt verliert und dergleichen, während er/sie mit mit der horizontalen
Strebe 5 verbundenem Sicherheitsgurt arbeitet und deshalb
eine nach unten gerichtete Stoßkraft
P auf die horizontale Strebe 5 über den Sicherheitsgurt ausgeübt wird,
wird die horizontale Strebe 5 gebogen und deren Ende in
der horizontalen Richtung H verschoben, wie durch eine gestrichelte
Linie in 5(b) gezeigt ist. Als Folge wird
der Verschlussabsatzabschnitt 10 des Einführungsstücks 9 mit
dem Umfang 4ao des Lochs 4a des Flansches 4 arretiert,
wie durch eine durchgezogene Linie in 5(b) gezeigt
ist, wodurch verhindert wird, dass das Einführungsstück 9 aus dem Loch 4a herausrutscht.
Folglich kann das Sicherheitsgeländer 1 nicht
von der Strebe 2 gelöst
werden, so dass ein Herabfallen des Arbeiters verhindert werden
kann.
-
Obwohl
das Einführungsstück 9 des
Verschlusshakens 8 leicht in das Loch 4a des Flansches 4 durch
Fernbetätigung
von unterhalb eingeführt
werden kann, wie oben beschrieben wurde, ist das Einführungsstück 9 mit
dem Umfang 4ao des Lochs 4a des Flansches 4 ausfallsicher
in Eingriff und wird verhindert, dass das Einführungsstück 9 aus dem Loch 4a herausrutscht,
wenn die horizontale Strebe 5 oder die diagonalen Streben 6, 7 des
Sicherheitsgeländers 1 einer
nach unten gerichteten Kraft ausgesetzt werden, was ein Herausfallen
des Sicherheitsgeländers 1 aus
der Strebe 2 verhindert. Dies kann effektiv das Auftreten
unerwarteter Unfälle,
wie zum Beispiel eines Fallens des Arbeiters, unterbinden.
-
6(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 6(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils in 6(a-1). Der Verschlusshaken 8 ist aus
einem flachen Hakenkörper 14,
der integral an einem Ende der diagonalen Strebe 6 vorgesehen
ist, und einem Einführungsstück 9 aufgebaut,
das integral so an eine entfernte Endseite des flachen Hakenkörpers 14 geschweißt ist,
dass es nach unten hervorsteht. Das Einführungsstück 9 beinhaltet an
seiner oberen Seite einen Schaftabschnitt 9a mit kleinem
Durchmesser und an seiner unteren Seite einen Schaftabschnitt 9b mit
großem
Durchmesser. Der Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser
weist einen abgeschrägten
oberen Rand auf und der abgeschrägte Abschnitt
wird mit 9c bezeichnet.
-
6(b-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 6(b-2) ist eine entlang der Linie A-A in 6(b-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. Der
Verschlusshaken 8 weist ein Einführungsstück 9 auf, das aus
einem schaftartigen Körper
besteht, der integral nach unten hervorstehend an der entfernten
Endseite des flachen Hakenkörpers 14 durch
Schweißen
vorgesehen ist. Ein Oberseitenschaftabschnitt 9a mit kleinem
Durchmesser ist durch Schneiden einer inneren Oberfläche an der oberen
Seite des schaftartigen Körpers
auf eine erforderliche Dicke ausgebildet. Ein nicht geschnittener Bereich
an der unteren Seite bildet einen Unterseitenschaftabschnitt 9b mit
großem
Durchmesser. Deshalb wird ein Verschlussabsatzabschnitt 10 zwischen
dem Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser und dem
Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser ausgebildet.
Außerdem
weist der Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser eine untere
Seite auf, die einen konisch zulaufenden Einführungsführabschnitt 9o bildet.
-
7(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 7(a-2) ist eine entlang der Linie I-I in 7(a-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. Der
Verschlusshaken 8 beinhaltet einen flachen Hakenkörper 14,
der integral an einem Ende der diagonalen Strebe 6 vorgesehen
ist, und ein Einführungsstück 9,
das aus einem flachen Abschnitt besteht, der sich integral von einer
entfernten Endseite des flachen Hakenkörpers 14 erstreckt.
Ein Verschlussabsatzabschnitt 10 ist in einem erforderlichen Bereich
an einer inneren Endoberfläche
des flachen Einführungsstücks 9 ausgebildet.
Außerdem
ist ein Einführungsführabschnitt 9e,
der schmaler als die Verschlussabsatzabschnitts-Seite ist, an der
unteren Seite des Verschlussabsatzabschnitts 10 ausgebildet.
-
Wenn
das Einführungsstück 9 des
Verschlusshakens 8 stufenweise aus einem flachen Abschnitt
gebildet wird, der sich integral von der entfernten Endseite des
flachen Hakenkörpers 14 erstreckt, können der
Hakenkörper 14 und
das Einführungsstück 9 aus
einer Platte gebildet werden. Folglich wird die Herstellung vereinfacht.
-
7(b-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 7(b-2) ist eine entlang der Linie J-J in 7(b-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. Der
Verschlusshaken 8 weist ein Einführungsstück 9 auf, das auch
stufenweise aus einem flachen Abschnitt gebildet ist, der sich integral
von der entfernten Endseite des flachen Hakenkörpers 14 auf dieselbe
Weise, wie der Verschlusshaken 8 der 7(a-1) und 7(a-2) erstreckt.
Ein Verschlussabsatzabschnitt 10 ist in einem erforderlichen
Bereich an einer inneren Endoberfläche des flachen Einführungsstücks 9 ausgebildet.
Außerdem
ist ein konisch zulaufender Einführungsführabschnitt 9o, der
schmaler als die Verschlussabsatzabschnitts-Seite ist, an einer
unteren Seite des Verschlussabsatzabschnitts 10 ausgebildet.
-
8(a-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 8(a-2) ist eine entlang der Linie K-K in 8(a-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. Der
Verschlusshaken 8 wird durch einen flachen Hakenkörper 14,
der integral an einem Ende der diagonalen Strebe 6 vorgesehen
ist, und ein Einführungsstück 9 gebildet,
das aus einem schaftartigen Körper
besteht, der so an eine entfernte Endseite des flachen Hakenkörpers 14 geschweißt ist,
dass er nach unten hervorsteht. Das Einführungsstück 9 bildet an seiner
oberen Seite einen Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser
und an seiner unteren Seite einen Schaftabschnitt 9b mit
großem
Durchmesser. Ein Verschlussabsatzabschnitt 10 ist zwischen den
Schaftabschnitten 9a und 9b mit jeweils kleinem und
großem
Durchmesser ausgebildet. Der Schaftabschnitt 9b mit großem seitlichem
Durchmesser weist eine untere Seite auf, die einen konisch zulaufenden
Einführungsführabschnitt 9o bildet.
Ferner weist der Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser
einen abgeschrägten
oberen Rand auf, der einen abgeschrägten Abschnitt 9c bildet.
-
8(b-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 8(b-2) ist eine entlang der Linie L-L in 8(b-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. Der
Verschlusshaken 8 weist den gleichen Aufbau wie der in 8(a-1) und 8(a-2) gezeigte Verschlusshaken 8 auf,
außer
dass der obere Rand des Schaftabschnitts 9b mit großem seitlichem Durchmesser
nicht abgeschrägt
ist.
-
8(c-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 8(c-2) ist eine entlang der Linie M-M in 8(c-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. Der
Verschlusshaken 8 weist ein Einführungsstück 9 auf, das auch
aus einem schaftartigen Körper besteht,
der so an eine entfernte Endseite eines integral an einem Ende der
diagonalen Strebe 6 vorgesehenen flachen Hakenkörpers 14 geschweißt ist, dass
er nach unten hervorsteht. Ein Oberseitenschaftabschnitt 9a mit
kleinem Durchmesser ist durch Schneiden eines erforderlichen Bereichs
an der inneren Oberfläche
an der oberen Seite des schaftartigen Körpers auf eine erforderliche
Länge und
vertikal auf eine erforderliche Tiefe ausgebildet und seine untere
Seite wird zu einem Unterseitenschaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser
gemacht. Daher ist ein Verschlussabsatzabschnitt 10 zwischen
den Schaftabschnitten 9a und 9b mit jeweils kleinem
und großem
Durchmesser ausgebildet. Ferner weist der Schaftabschnitt 9b mit
großem Durchmesser
eine untere Seite auf, die einen konisch zulaufenden Einführungsführabschnitt 9o bildet.
-
8(d-1) ist eine Vorderansicht, die einen Verschlusshaken 8 einer
weiteren Ausführungsform zeigt. 8(d-2) ist eine entlang der Linie N-N in 8(d-1) genommene vergrößerte Schnittdarstellung. Das
Einführungsstück 9 besteht
aus einem schaftartigen Körper,
der so an eine entfernte Endseite eines flachen Hakenkörpers 14 geschweißt ist, dass
er nach unten hervorsteht. Der schaftartige Körper weist eine obere Seite,
die einen Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser bildet,
und eine untere Seite auf, die einen Schaftabschnitt 9b mit
großem Durchmesser
bildet, wobei ein Verschlussabsatzabschnitt 10 zwischen
dem Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser und dem
Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser ausgebildet
ist. Der Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser weist einen
Unterhälftenabschnitt
auf, der einen konisch zulaufenden Einführungsführabschnitt 9o bildet.
Ferner weist der Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser
einen oberen Rand auf, der einen abgeschrägten Abschnitt 9c bildet.
-
9(a) zeigt einen Zustand, in dem das Einführungsstück 9 des
in 8(b-1) und 8(b-2) gezeigten Verschlusshakens 8 in
das Loch 4a des Flansches 4 eingeführt ist. 9(b) zeigt die Funktion des Einführungsstücks 9.
Wenn ein Arbeiter von einem Gerüstbrett
fällt,
weil er/sie den Halt verliert und dergleichen, während er/sie mit mit der horizontalen
Strebe 5 verbundenem Sicherheitsgurt arbeitet, und eine
nach unten gerichtete Stoßkraft
P auf die horizontale Strebe 5 über den Sicherheitsgurt ausgeübt wird,
wird die horizontale Strebe 5 gebogen und ihr Ende in der
horizontalen Richtung H, wie durch eine gestrichelte Linie in 9(b) gezeigt ist, verschoben. Als Folge wird der
Verschlussabsatzabschnitt 10 des Einführungsstücks 9 mit dem Umfang 4ao des
Lochs 4a des Flansches 4, wie durch eine durchgezogene
Linie in 9(b) gezeigt ist, arretiert, und
verhindert, dass das Einführungsstück 9 aus dem
Loch 4a herausrutscht. Folglich kann das Sicherheitsgeländer 1 nicht
von der Strebe 2 gelöst werden,
so dass ein Herabfallen des Arbeiters verhindert wird.
-
10(a) ist eine Vorderansicht eines Sicherheitsgeländers 11 gemäß der vorliegenden
Erfindung. 10(b) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil O in 10(a) gezeigten
Teils. 10(c) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil P in 10(a) gezeigten
Teils. 11(a-1) ist eine Vorderansicht,
die einen Zustand des Sicherheitsgeländers 11 in Verwendung
zeigt. 11(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil Q in 11(a-1) gezeigten Teils. 11(a-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil R in 11(a-1) gezeigten Teils. 11(b-1) ist eine Draufsicht, die einen Zustand
des Sicherheitsgeländers 11 in
Verwendung zeigt. 11(b-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil S in 11(b-1) gezeigten Teils. 11(b-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil T in 11(b-1) gezeigten Teils. Bei
dem in 1(a) bis 9(b) gezeigten
Sicherheitsgeländer 1 ist
der Verschlusshaken 8 an einem Ende der Seite der diagonalen
Streben 6, 7 an jedem der Drehanbringungsenden
zwischen der horizontalen Strebe 5 und den diagonalen Streben 6, 7 vorgesehen.
Bei dem in 10(a) bis 11(b-3) gezeigten Sicherheitsgeländer 11 ist
der Verschlusshaken 8 jedoch an einem Ende der Seite der
horizontalen Strebe 5 an jedem der Drehanbringungsenden
zwischen der horizontalen Strebe 5 und den diagonalen Streben 6, 7 vorgesehen.
-
Spezifischer
sind bei dem Sicherheitsgeländer 11 beide
Enden der horizontalen Strebe 5 jeweils mit Anbringungsstücken 23 versehen.
An jedem Anbringungsstück 23 ist
ein Ende jeder diagonalen Strebe 6, 7 drehbar
durch einen Bolzen und eine Mutter 13 (Stift) angebracht.
Jedes Ende der horizontalen Strebe 5 ist integral mit dem
Verschlusshaken 8 versehen. Der Verschlusshaken 8 weist
ein entferntes Ende auf, das ein Einführungsstück 9 bildet, das von oben
relativ zu dem Loch 4a des Flansches 4 einführbar und
abnehmbar ist. Das Einführungsstück 9 ist mit
einem Verschlussabsatzabschnitt 10 versehen, der mit dem
Umfang 4ao des Lochs 4a des Flansches 4 arretierbar
ist und verhindert, dass das Einführungsstück 9 aus dem Loch 4a herausrutscht,
dadurch dass die horizontale Strebe 5 gebogen wird und
der Verschlusshaken 8 horizontal verschoben wird, wenn
eine nach unten gerichtete Kraft auf die horizontale Strebe 5 ausgeübt wird.
Das andere Ende jeder diagonalen Strebe 6, 7 ist
mit einem Metallanschlussstück 12 versehen,
das an dem Flansch 4 befestigt werden kann. Jeder Verschlusshaken 8 weist
die gleiche Struktur wie der in 3(a) bis 3(c) gezeigte auf. Das Metallanschlussstück 12 weist
die gleiche Struktur wie das in 4(a) und 4(b) gezeigte auf.
-
12(a) ist eine Vorderansicht eines Sicherheitsgeländers 21 gemäß der vorliegenden
Erfindung. 12(b) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil U in 12(a) gezeigten
Teils. 12(c) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil V in 12(a) gezeigten
Teils. 13(a-1) ist eine Vorderansicht,
die einen Zustand des Sicherheitsgeländers 21 in Verwendung
zeigt. 13(a-2) ist eine vergrößerte Ansicht
eines durch den Pfeil W in 13(a-1) gezeigten Teils. 13(a-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil X in 13(a-1) gezeigten Teils. 13(b-1) ist eine Draufsicht, die einen Zustand
des Sicherheitsgeländers 21 in
Verwendung zeigt. 13(b-2) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil Y in 13(b-1) gezeigten Teils. 13(b-3) ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den
Pfeil Z in 13(b-1) gezeigten Teils. Bei
dem hierin gezeigten Sicherheitsgeländer 21 ist ein Verschlusshaken 8 an
einem Ende der Seite der horizontalen Strebe 5 an jedem
der Drehanbringungsenden zwischen der horizontalen Strebe 5 und
den diagonalen Streben 6, 7 auf die gleiche Weise
wie bei dem in 10(a) bis 11(b-3) gezeigten Sicherheitsgeländer 11 vorgesehen.
Jeder Verschlusshaken 8 weist die gleiche Struktur wie
der in 8(b-1) und 8(b-2) gezeigte auf.
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 kann das Einführungsstück 9 so
aufgebaut sein, dass es ein schaftartiger Körper ist, der hervorstehend
an einer entfernten Endseite eines flachen Hakenkörpers 14 vorgesehen
und mit einem Verschlussabsatzabschnitt 10 zwischen einem
Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser an einer oberen
Seite davon und einem Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser
an einer unteren Seite davon ausgebildet ist.
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 kann der wie in Anspruch 2 dargelegte Schaftabschnitt 9b mit
großem
Durchmesser einen abgeschrägten
oberen Rand 9c aufweisen.
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 weist der wie in Anspruch 2 oder 3 dargelegte Schaftabschnitt 9b mit
großem
Durchmesser eine mit einem konisch zulaufenden Einführungsführabschnitt 9o ausgebildete
untere Seite auf, wodurch das Einführungsstück 9 leichter in das
Loch 4a des Flansches 4 von oben eingeführt werden
kann.
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 kann das Einführungsstück 9 so
aufgebaut sein, dass ein Oberseitenschaftabschnitt 9a mit
kleinem Durchmesser durch Schneiden eines erforderlichen Bereichs an
einer inneren Oberfläche
an der oberen Seite des schaftartigen Körpers, der hervorstehend an
der entfernten Endseite des flachen Hakenkörpers 14 vorgesehen
ist, auf eine erforderliche Tiefe ausgebildet ist, und eine Seite,
die niedriger als der Oberseitenschaftabschnitt 9a mit
kleinem Durchmesser liegt, zu einem Unterseitenschaftabschnitt 9b mit
großem Durchmesser
gemacht wird, wodurch ein Verschlussabsatzabschnitt 10 zwischen
dem Schaftabschnitt 9a mit kleinem Durchmesser und dem
Schaftabschnitt 9b mit großem Durchmesser ausgebildet
ist.
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6 kann das Einführungsstück 9 so
aufgebaut sein, dass es ein flacher Abschnitt ist, der sich integral
von einer entfernten Endseite eines flachen Hakenkörpers 14 erstreckt,
und mit einem Verschlussabsatzabschnitt 10 in einem erforderlichen
Bereich an einer inneren Endoberfläche davon ausgebildet sein.
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7 ist das wie in Anspruch 6 dargelegte Einführungsstück 9 mit
einem schmaleren Einführungsführabschnitt 9e an
einer unteren Seite des Verschlussabsatzabschnitts 10 ausgebildet,
wodurch das Einführungsstück 9 leichter
von oben in das Loch 4a des Flansches 4 eingeführt werden
kann.
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 8 kann das Metallanschlussstück 12 durch ein umgedrehtes U-förmiges Rahmenstück 19,
das geeignet ist, in den Flansch 4 einzuhaken, und ein
Keilstück 20 gebildet werden,
das von oberhalb des in den Flansch 4 eingehakten umgedrehten
U-förmigen Rahmenstücks 19 geschoben
wird, so dass es das umgedrehte U-förmige Rahmenstück 19 und
das Loch 4a des Flansches 4 durchdringt.
-
- 1,
11, 21
- Sicherheitsgeländer
- 2
- Strebe
- 3
- Gerüstbrett
- 4
- Flansch
- 4a
- Loch
des Flansches
- 4ao
- Umfang
des Lochs
- 5
- horizontale
Strebe
- 6,
7
- diagonale
Strebe
- 8
- Verschlusshaken
- 9
- Einführungsstück
- 9a
- Schaftabschnitt
mit kleinem Durchmesser an einer oberen Seite
- 9b
- Schaftabschnitt
mit großem
Durchmesser an einer unteren Seite
- 9e
- Einführungsführabschnitt
- 9o
- Einführungsführabschnitt
- 10
- Verschlussabsatzabschnitt
- 12
- Metallanschlussstück
- 14
- Flacher
Hakenkörper