DE102008034157B4 - Kollisionserfassungsvorrichtung und Verfahren für dieselbe - Google Patents

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Abstract

Kollisionsdetektor (1–4), umfassend: eine Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40), die einen Hohlraum (100–400) definiert; einen Drucksensor (11–41), der mit der Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40) verbunden ist und imstande ist, einen Druck im Hohlraum (100–400) zu erfassen; und einen Stoßfängerdämpfer (13–43), der die Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40) abdeckt und einen durch eine Kollision eines Objekts mit einem Fahrzeug verursachten Aufprall absorbiert, wobei ein Erfassungsresultat des Drucksensors (11–41) verwendet wird, um die Kollision des Objekts mit dem Fahrzeug zu erfassen, wobei zwischen die Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40) und den Stoßfängerdämpfer (13–43) ein Zwischenraum einer vorbestimmten Größe (130–430) eingefügt ist wobei der Zwischenraum einer vorbestimmten Größe (130–430) durch ein Kissen (401) gebildet wird, das zwischen die Kammer (40) und den Stoßfängerdämpfer (13–43) eingefügt ist.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kollisionserfassungsvorrichtung, die imstande ist, eine Kollision eines Fahrzeugs mit einem Fußgänger oder dergleichen zu erfassen.
  • Üblicherweise wird eine Kollision eines Fußgängers oder dergleichen mit einem Fahrzeug durch eine Vorrichtung erfasst, die beispielsweise in der japanischen Patentschrift JP 2006-117157 A (auch veröffentlicht als US-Patentschrift 20060087417 ) offenbart ist. Diese Hinderniserfassungsvorrichtung für die Verwendung bei Fahrzeugen in der oben genannten Offenbarung umfasst einen Absorber bzw. Dämpfer, einen Drucksensor, einen Geschwindigkeitssensor und eine elektronische Steuereinheit für einen Airbag (im folgenden Airbag-ECU). Der Absorber bzw. Dämpfer dämpft bzw. absorbiert einen Aufprall der Kollision, der durch eine Kollision eines Objekts mit dem Fahrzeug verursacht wird. Der Dämpfer umfasst ein Kammerbauglied und ein Verbindungsbauglied. Das Kammerbauglied ist durch Verwendung des Verbindungsbauglieds verbunden und auf einer Vorderseitenfläche einer Stoßfängerverstärkung befestigt. Das Innere des Kammerbauglieds, d. h. eine Kammer, ist mit Luft gefüllt. Der Drucksensor ist ein Sensor zum Erfassen eines Drucks in der Kammer. Der Drucksensor ist durch ein Rohr mit dem Verbindungsbauglied verbunden. Der Geschwindigkeitssensor zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit ist in einem Fahrzeug angeordnet. Der Drucksensor und der Geschwindigkeitssensor sind mit der Airbag-ECU verbunden. Die Airbag-ECU bestimmt auf Grundlage eines Erfassungsresultats des Drucksensors und des Geschwindigkeitssensors, ob das kollidierende Objekt, das mit dem Stoßfänger des Fahrzeugs kollidiert, ein Fußgänger ist. Ob der Druck innerhalb der Kammer einen Schwellwert überschreitet, der auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, wird, praktischer gesehen, als ein Kriterium für die Bestimmung verwendet, dass das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist.
  • Das Kammerbauglied und der Dämpfer in der Hinderniserfassungsvorrichtung sind, in einigen Fällen, als separate Bauglieder angeordnet, um den Aufprall der Kollision mit dem kollidierenden Objekt sicherer zu dämpfen. Beispielsweise ist der Dämpfer angeordnet, um das Kammerbauglied abzudecken. In diesem Fall wird der Dämpfer verformt, wenn das Fahrzeug mit dem Objekt kollidiert. Im Zuge der Kollision kann das Kammerbauglied durch den verformten Dämpfer gebunden werden. Wenn das Kammerbauglied durch den Dämpfer gebunden ist, kann sich die Last für das Verformen erhöhen, und die Verformung des Kammerbauglieds kann beeinträchtigt werden. Daher kann eine Druckänderung im Kammerbauglied beeinträchtigt sein, und dadurch zu einer ungenauen Erfassung der Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt führen.
  • Aus der DE 10 2007 006 848 A1 ist ein Kollision-Detektorgerät bekannt, das ein Halterungsteil, welches an Seitenteilen eines Fahrzeugs fixiert ist, einen Absorber, der an einer Fahrzeug-Frontseite des Halterungsteiles angeordnet ist, um dazwischen einen Raum festzulegen, ein Kammerteil, welches einen Kammerraum festlegt, der im Wesentlichen abgedichtet ist, und einen Drucksensor zum Detektieren eines Druckes in dem Kammerraum umfasst. Das Kammerteil ist in dem Raum angeordnet, der zwischen dem Absorber und dem Halterungsteil definiert ist. Eine Kollision des Fahrzeugs wird basierend auf einer Variation des Druckes des Kammerraumes detektiert.
  • In Anbetracht der oben genannten und anderer Probleme stellt die vorliegende Offenbarung eine Kollisionserfassungsvorrichtung bereit, die eine Kollision eines Fahrzeugs mit einem Objekt genau erfassen kann, indem sie eine Bindung eines Kammerbauglieds durch einen verformten Stoßfängerdämpfer verhindert.
  • Die Tatsache, dass ein zwischen dem Kammerbauglied und dem Stoßfängerdämpfer angeordneter Zwischenraum eine Wirkung zum Verhindern der Bindung des Kammerbauglieds durch den verformten Stoßfängerdämpfer hat, wurde auf der Grundlage fortgesetzter Anstrengungen und Versuche des Erfinders entdeckt.
  • Eine Kollisionserfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Kammer, die einen Hohlraum definiert; einen Drucksensor, der mit der Kammer verbunden und imstande ist, einen Druck in dem Hohlraum zu erfassen; und einen Stoßfängerdämpfer, der die Kammer abdeckt und einen durch eine Kollision eines Objekts mit einem Fahrzeug verursachten Aufprall absorbiert bzw. dämpft. Die Kollisionserfassungsvorrichtung erfasst die Kollision des Fahrzeugs mit dem Objekt auf Grundlage eines Erfassungsresultats des Drucksensors, und zwischen die Kammer und den Stoßfängerdämpfer ist ein Zwischenraum einer vorbestimmten Größe eingefügt. Die Ausgestaltung der Kollisionserfassungsvorrichtung weist einen Zwischenraum auf, der zwischen dem Kammerbauglied und dem Stoßfängerdämpfer angeordnet ist. Daher wird das Kammerbauglied auch dann nicht durch den Stoßfängerdämpfer gebunden, wenn der Stoßfängerdämpfer aufgrund der Kollision des Fahrzeugs mit dem Objekt verformt wird. Infolgedessen wird die Erhöhung der Last für das Verformen verhindert, wodurch eine Beeinträchtigung der Verformung des Kammerbauglieds verhindert wird. Das Verhindern der Beeinträchtigung der Verformung des Kammerbauglieds ermöglicht eine genaue Erfassung der Kollision des Fahrzeugs mit dem Objekt.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angefertigt wurde, in denen:
  • 1 eine Ausgestaltung einer Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht einer Stoßfängerverstärkung, eines Kammerbauglieds und eines Stoßfängerdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht einer Abwandlung der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht einer anderen Abwandlung der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 eine Schnittansicht der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, um zu bestimmen, was die Idee der vorliegenden Erfindung ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel gezeigt, das eine Anwendung einer Kollisionserfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf eine Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung ist, um einen Fußgänger zu erfassen, der mit einem Stoßfänger eines Fahrzeugs kollidiert.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Zuerst wird die Ausgestaltung einer Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung unter Bezugnahme auf 1 und 2 dargelegt. 1 ist eine Ausgestaltung der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Schnittansicht einer Stoßfängerverstärkung, eines Kammerbauglieds und eines Stoßfängerdämpfers. Ferner zeigen die Vorne- und Hinten-Richtung und die Oben- und Unten-Richtung in der Zeichnung die Vorne- und Hinten-Richtung und die Oben- und Unten-Richtung des Fahrzeugs.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, besteht eine Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung (ein Kollisionsdetektor) 1 aus einem Kammerbauglied 10, einem Drucksensor 11, einer Fußgängerkollisionsbestimmungseinheit 12 und einem Stoßfängerdämpfer 13.
  • Das Kammerbauglied 10 ist ein aus Harz oder dergleichen bestehendes Bauglied, das eine Kammer 100 definiert, die einen im Wesentlichen geschlossenen Raum bildet. Das Kammerbauglied 10 bildet beispielsweise eine lange Sackform mit einem Querschnitt, der eine quadratische Form aufweist. In die Kammer 100 ist Luft eingeschlossen. Das Kammerbauglied 10 ist auf einer Vorderseitenfläche einer Stoßfängerverstärkung 14 befestigt, die sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. In diesem Fall ist die Stoßfängerverstärkung 14 auf einer Vorderkante eines Paares von Seitenbaugliedern 15, 16 befestigt, die sich in einer Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugs erstrecken, um einen Fahrzeugrahmen zu bilden.
  • Der Drucksensor 11 ist mit dem Kammerbauglied 10 verbunden und er ist ein Sensor, der Druck in der Kammer 100 erfasst. Der Drucksensor 11 ist im Innern der Stoßfängerverstärkung 14 untergebracht und er ist mit dem Kammerbauglied 10 in einem Zustand verbunden, dass ein Ende des Sensors 11 nach vorne herausragt.
  • Die Fußgängerkollisionsbestimmungseinheit 12 bestimmt auf Grundlage eines Erfassungsresultats des Drucksensors 11, ob ein kollidierendes Objekt ein Fußgänger ist, und gibt ein entsprechendes Signal aus. Das heißt zum Beispiel, dass die Bestimmungseinheit 12 eine Vorrichtung ist, die einen Mikrocomputer oder dergleichen aufweist. Die Fußgängerkollisionsbestimmungseinheit 12 ist in einem Innern des Fahrzeugs angeordnet und sie ist mit dem Drucksensor 11 verbunden.
  • Der Stoßfängerdämpfer 13 ist beispielsweise ein aus Harz bestehendes Bauglied länglicher Form mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt zum Dämpfen eines Aufpralls einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt. Der Dämpfer 13 ist angeordnet, um den Umfang des Kammerbauglieds 10 abzudecken, und der Dämpfer 13 ist an der Stoßfängerverstärkung 14 befestigt. Praktischer gesehen ist zwischen den Dämpfer 13 und das Kammerbauglied 10 ein Zwischenraum 130 eingefügt, der sich in einem ganzen Bereich der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Der Zwischenraum 130 ist mit anderen Worten so angeordnet, dass er sich auf einer Vorderseitenfläche, einer Oberseitenfläche und einer Unterseitenfläche des Kammerbauglieds 10 befindet. Ferner ist vor dem Stoßfängerdämpfer 13 eine Stoßfängerabdeckung 17 angeordnet, die beispielsweise aus Harz besteht. Die Stoßfängerabdeckung 17 hat eine längliche Plattenform.
  • Ein Betrieb der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 1 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 und 2 dargelegt. Wenn eine elektrische Energie für die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 1 in 1 und 2 geliefert wird, nehmen der Drucksensor 11 und die Fußgängerkollisionsbestimmungseinheit 12 den Betrieb auf. Wenn ein Fußgänger mit der Stoßfängerabdeckung 17 kollidiert, wird die Stoßfängerabdeckung 17 nach hinten verformt. Die Verformung der Abdeckung 17 führt zur Verformung des Stoßfängerdämpfers 13 und des Kammerbauglieds 10. Doch ist der Zwischenraum 130 zwischen dem Dämpfer 13 und dem Kammerbauglied 10 angeordnet. Daher ist das Kammerbauglied 10 auch dann nicht an den Stoßfängerdämpfer 13 gebunden, wenn der Stoßfängerdämpfer 13 verformt wird. Infolgedessen wird die Verformung des Kammerbauglieds 10 nicht wegen der Zunahme des Verformungsdrucks verhindert. Der Stoßfängerdämpfer 13 dämpft, während er verformt wird, den Stoß und den Aufprall, die durch eine Kollision verursacht werden. Der Druck in der Kammer 100 steigt an, während sich die Kammer 100 verformt. Der Drucksensor 11 erfasst Druck in der Kammer 100. Die Fußgängerkollisionsbestimmungseinheit 12 bestimmt auf Grundlage eines Erfassungsresultats des Drucksensors 11, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, und gibt ein entsprechendes Signal aus.
  • Vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform werden im Folgenden dargelegt. Gemäß der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform ist der Zwischenraum 130 zwischen dem Kammerbauglied 10 und dem Stoßfängerdämpfer 13 angeordnet.
  • Daher ist, auch wenn der Stoßfängerdämpfer 13 durch die Kollision des Objekts mit dem Fahrzeug verformt wird, das Kammerbauglied 10 nicht durch den verformten Stoßfängerdämpfer 13 gebunden. Infolgedessen wird die Verformung des Kammerbauglieds 10 nicht wegen der Zunahme des Verformungsdrucks verhindert. Da das Kammerbauglied 10 frei verformt wird, ändert sich der Druck in der Kammer 100 gemäß dem Aufprall der Kollision des Objekts mit dem Fahrzeug und ermöglicht dadurch eine genaue Erfassung der Kollision des Fußgängers mit dem Fahrzeug. Außerdem wird eine Last auf einen Beinbereich des Fußgängers verringert.
  • Ferner ist gemäß der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform der Zwischenraum 130 im oberen Teil des Kammerbauglieds 10 und im unteren Teil des Kammerbauglieds 10 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform tritt das Binden durch den verformten Stoßfängerdämpfer 13 im oberen und im unteren Teil des Kammerbauglieds 10 auf. Daher wird das Binden durch den verformten Stoßfängerdämpfer 13 durch die Anordnung des Zwischenraums 130 im oberen und im unteren Teil des Kammerbauglieds 10 sicher verhindert.
  • Außerdem ist der Zwischenraum 130 gemäß der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform für einen ganzen Fahrzeugbreitenbereich eingerichtet. Daher wird das Binden des Kammerbauglieds 10 durch den verformten Stoßfängerdämpfer 13 ungeachtet einer Kollisionsposition sicher verhindert.
  • Des Weiteren besteht der Stoßfängerdämpfer 13 gemäß der ersten Ausführungsform aus Metall. Doch kann der Dämpfer 13 auch aus beispielsweise Harz bestehen.
  • Des Weiteren kann, wie oben erwähnt, gemäß der ersten Ausführungsform die Kombination des Erfassungsresultats vom Drucksensor 11 und anderer Sensoren wie z. B. einem Geschwindigkeitssensor zum Erfassen der Kollision durch die Fußgängerkollisionsbestimmungseinheit 12 anstelle der Bestimmung der Kollision auf Grundlage nur des Erfassungsresultats des Drucksensors 11 verwendet werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform dargelegt. Die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform weist gegenüber der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine Änderung der Ausgestaltung der Kammer auf.
  • Zuerst wird für die Darlegung der Ausgestaltung der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung auf 3 Bezug genommen. 3 zeigt eine Schnittansicht der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. Ferner geben die Richtungen vorne und hinten und die Richtungen oben und unten die Richtungen vorne und hinten bzw. die Richtungen oben und unten des Fahrzeugkörpers an. Die folgende Beschreibung beschreibt nur die Abweichung der Vorrichtung von der ersten Ausführungsform, d. h. die Abweichung der Ausgestaltung des Kammerbauglieds, und mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Teile werden je nach Bedarf beschrieben.
  • Eine Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung (ein Kollisionsdetektor) 2 weist ein Kammerbauglied 20, einen Drucksensor 21 und einen Stoßfängerdämpfer 23 auf, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Beispielsweise hat das Kammerbauglied 20 die Form eines langen Sackes, dessen Querschnitt eine im Wesentlichen quadratische Form aufweist. Das Kammerbauglied 20 ist auf einer Vorderseitenfläche der Stoßfängerverstärkung 24 befestigt, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • Der Stoßfängerdämpfer 23 hat die Form einer langen Platte, deren Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ist. Der Stoßfängerdämpfer 23 ist angeordnet, um einen Umfang des Kammerbauglieds 20 abzudecken, und der Stoßfängerdämpfer 23 ist auf der Stoßfängerverstärkung 24 befestigt. Die Vorderseitenfläche des vordersten Bereichs des Kammerbauglieds 20 liegt an einer Rückseitenfläche des vordersten Bereichs des Stoßfängerdämpfers 23 an. Der Stoßfängerdämpfer 23 ist so angeordnet, dass er in allen Bereichen in der ganzen Fahrzeugbreitenrichtung nur im oberen Teil und im unteren Teil des Kammerbauglieds 20 einen Zwischenraum 230 aufweist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform werden im Folgenden dargelegt. Die Ausgestaltung der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform weicht von der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 1 nur in einem Bereich des Kammerbauglieds 20 ab und bringt dadurch die selbe Wirkung wie die Vorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform hervor.
  • Ferner kann der im Wesentlichen quadratische Querschnitt des Kammerbauglieds gemäß der zweiten Ausführungsform beispielsweise in der folgenden Weise modifiziert werden. D. h., dass das Kammerbauglied 20', wie in 4 dargestellt, in beiden Mitten der Ober- und der Unterseitenfläche in der Vorne- und Hinten-Richtung einen gebogenen Bereich aufweisen kann. Die Biegung in der Mitte der Oberseitenfläche des Kammerbauglieds 20' kann nach unten gebogen sein und die Biegung in der Mitte der Unterseitenfläche des Kammerbauglieds 20 kann nach oben gebogen sein. Ferner kann das Kammerbauglied 20'' einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt aufweisen, wie es in 5 dargestellt ist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform dargelegt. Die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung der dritten Ausführungsform hat auf einer Vorderseitenfläche des Kammerbauglieds einen Vorsprung. Der Vorsprung auf der Vorderseitenfläche des Kammerbauglieds dient als ein Abstand mit dem Stoßfängerdämpfer, um einen Zwischenraum vom Stoßfängerdämpfer sicher zu reservieren.
  • Zuerst wird für die Darlegung der Ausgestaltung der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung auf 6 Bezug genommen. 6 zeigt eine Schnittansicht der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. Ferner geben die Richtungen vorne und hinten und die Richtungen oben und unten die Richtungen vorne und hinten bzw. die Richtungen oben und unten des Fahrzeugkörpers an. Die folgende Beschreibung beschreibt nur die Abweichung der Vorrichtung von der ersten Ausführungsform, d. h. die Ausgestaltung des Kammerbauglieds, und mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Teile werden je nach Bedarf beschrieben.
  • Eine Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung (ein Kollisionsdetektor) 3 weist ein Kammerbauglied 30, einen Drucksensor 31 und einen Stoßfängerdämpfer 33 auf, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Eine Vorderseitenfläche des Kammerbauglieds 30, praktischer gesehen eine Oberkante und eine Unterkante der Vorderseitenfläche, hat einen Vorsprung 301, der nach vorne vorsteht. Auf der Vorderseitenfläche des Kammerbauglieds 30 sind mehrere Vorsprünge 301 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Die Abmessung des Vorsprungs 301 in der Vorne- und Hinten-Richtung ist auf 4 Millimeter festgelegt.
  • Der Stoßfängerdämpfer 33 ist auf der Stoßfängerverstärkung 34 in einem Zustand befestigt, dass der Dämpfer 33 den Umfang des Kammerbauglieds 30 abdeckt, wobei eine Rückseitenfläche des vordersten Bereichs des Dämpfers 33 an einem spitzen Ende des Vorsprungs 301 anliegt. Da der Vorsprung 301 an der Rückseitenfläche des vordersten Bereichs des gegenüberliegenden Stoßfängerdämpfers 33 anliegt, ist die Abmessung A eines Zwischenraums 330 auf einer Vorderseite des Kammerbauglieds 30 auf 4 Millimeter festgelegt. Außerdem ist die Abmessung B eines Zwischenraums 330 auf einer Oberseite und einer Unterseite des Kammerbauglieds 30 auf 2 Millimeter festgelegt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform werden im Folgenden dargelegt. Gemäß der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 3 der dritten Ausführungsform ist der Zwischenraum 330 auf der Vorderseite des Kammerbauglieds 30 auf 4 Millimeter festgelegt, und die Zwischenräume 330 auf der Oberseite und der Unterseite des Kammerbauglieds 30 sind jeweils auf 2 Millimeter festgelegt. Wenn der Zwischenraum 330 groß ist, kann sich die Erfassungsgenauigkeit des Drucks in einer Kammer 300 verschlechtern. Durch das Vorliegen des Zwischenraums 330, der innerhalb der Abmessung von 10 Millimetern liegt, wird das Binden des Kammerbauglieds 30 durch den Stoßfängerdämpfer 33 ebenso wie die Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit des Drucks in der Kammer 300 verhindert.
  • Ferner ist der Zwischenraum 330 durch das Vorliegen des Vorsprungs 301 sicher reserviert. In diesem Fall wird die Größe des Zwischenraums 330 durch Einstellen der Abmessung des Vorsprungs 301 genau gesteuert.
  • Der auf dem Kammerbauglied 30 in mehrfacher Anzahl in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnete Vorsprung 301 kann auf unterschiedliche Weise angeordnet sein. D. h., dass der Vorsprung beispielsweise auf dem Stoßfängerdämpfer angeordnet sein kann. Der Vorsprung kann eine kontinuierliche Form haben, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform dargelegt. Die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung der vierten Ausführungsform weist darin eine Abweichung von der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf, dass ein Kissenbauglied zwischen das Kammerbauglied und den Stoßfängerdämpfer eingefügt ist.
  • Zuerst wird für die Darlegung der Ausgestaltung der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung auf 7 Bezug genommen. 7 zeigt eine Schnittansicht der Stoßfängerverstärkung, des Kammerbauglieds und des Stoßfängerdämpfers der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform. Ferner geben die Richtungen vorne und hinten und die Richtungen oben und unten die Richtungen vorne und hinten bzw. die Richtungen oben und unten des Fahrzeugkörpers an. Die folgende Beschreibung beschreibt nur die Abweichung der Vorrichtung von der ersten Ausführungsform, d. h. das Kissenbauglied in der Ausgestaltung, und mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Teile werden je nach Bedarf beschrieben.
  • Eine Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung (ein Kollisionsdetektor) 4 weist ein Kammerbauglied 40, einen Drucksensor 41 und einen Stoßfängerdämpfer 43 auf, wie es in 7 dargestellt ist.
  • Auf einer Vorderseitenfläche, einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche des Kammerbauglieds 30 ist ein plattenförmiges Kissenbauglied 401 angeordnet. Das Kissenbauglied 401 ist in mehrfacher Anzahl in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Das Kissenbauglied 401 ist darauf festgelegt, eine geringere Steifigkeit im Verhältnis zum Stoßfängerdämpfer 43 zu haben. Ferner ist die Dicke des Kissenbauglieds 401 auf 3 Millimeter festgelegt.
  • Der Stoßfängerdämpfer 43 ist auf der Stoßfängerverstärkung 44 in einem Zustand befestigt, dass der Dämpfer 43 den Umfang des Kammerbauglieds 40 abdeckt, wobei eine Innenfläche am Kissenbauglied 401 anliegt. Da das Kissenbauglied 401 an der Innenfläche des Stoßfängerdämpfers 43 anliegt, ist die Abmessung des Zwischenraums 430 auf 3 Millimeter festgelegt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform werden im Folgenden dargelegt. Gemäß der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 4 der vierten Ausführungsform ist der Zwischenraum 430 auf 3 Millimeter festgelegt. Daher wird ähnlich wie bei der Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung 3 der dritten Ausführungsform das Bindendes Kammerbauglieds 40 durch den Stoßfängerdämpfer 43 ebenso wie die Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit des Drucks verhindert.
  • Ferner kann der Zwischenraum 430 durch die Anordnung des Kissenbauglieds 401 sicher bereitgestellt werden. Außerdem kann die Größe des Zwischenraums 430 durch Einstellen der Dicke des Kissenbauglieds 401 genau gesteuert werden.
  • Außerdem beeinträchtigt das Kissenbauglied 401, auch wenn der Stoßfängerdämpfer 43 das Kissenbauglied 401 bindet, aufgrund der geringeren Steifigkeit des Kissenbauglieds 401 im Verhältnis zum Dämpfer 43 nicht das Kammerbauglied 40.
  • Das auf dem Kammerbauglied 40 in mehrfacher Anzahl in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnete Kissenbauglied 401 kann auf unterschiedliche Weise angeordnet sein. D. h. beispielsweise, dass das Kissenbauglied eine kontinuierliche Form haben kann, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform derselben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, dass verschiedenartige Änderungen und Abwandlungen für Fachleute ersichtlich sind.
  • Obwohl zum Beispiel die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung in der ersten bis vierten Ausführungsform im Frontstoßfänger des Fahrzeugs angeordnet ist, kann die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung in einer anderen Weise angeordnet sein. D. h., dass die Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung auf einem Heckstoßfänger des Fahrzeugs angeordnet sein kann, der auf einer Rückseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Von der auf der Rückseite des Fahrzeugs angeordneten Fußgängerkollisionserfassungsvorrichtung wird erwartet, dass sie die selbe vorteilhafte Wirkung hat, wie die oben erwähnten Ausführungsformen.
  • Solche Änderungen und Abwandlungen sind so zu verstehen, dass sie unter den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt wird, fallen.

Claims (6)

  1. Kollisionsdetektor (14), umfassend: eine Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40), die einen Hohlraum (100400) definiert; einen Drucksensor (1141), der mit der Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40) verbunden ist und imstande ist, einen Druck im Hohlraum (100–400) zu erfassen; und einen Stoßfängerdämpfer (1343), der die Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40) abdeckt und einen durch eine Kollision eines Objekts mit einem Fahrzeug verursachten Aufprall absorbiert, wobei ein Erfassungsresultat des Drucksensors (1141) verwendet wird, um die Kollision des Objekts mit dem Fahrzeug zu erfassen, wobei zwischen die Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40) und den Stoßfängerdämpfer (1343) ein Zwischenraum einer vorbestimmten Größe (130430) eingefügt ist wobei der Zwischenraum einer vorbestimmten Größe (130430) durch ein Kissen (401) gebildet wird, das zwischen die Kammer (40) und den Stoßfängerdämpfer (1343) eingefügt ist.
  2. Kollisionsdetektor (14) nach Anspruch 1, bei dem der Zwischenraum einer vorbestimmten Größe (130430) auf mindestens einer von einer Vorderflächenseite, einer Oberseite und einer Unterseite der Kammer (10, 20, 20', 20'', 30, 40) positioniert ist.
  3. Kollisionsdetektor (3) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Zwischenraum einer vorbestimmten Größe (130430) kleiner oder gleich 10 Millimeter ist.
  4. Kollisionsdetektor (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sich der Zwischenraum (130430) über eine ganze Breite des Fahrzeugs erstreckt.
  5. Kollisionsdetektor (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Erfassungsresultat des Drucksensors (1141) von einer Bestimmungseinheit (12) verwendet wird, die bestimmt, ob ein kollidierendes Objekt ein Fußgänger ist.
  6. Kollisionsdetektor (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Zwischenraum einer vorbestimmten Größe größer oder gleich 1 Millimeter ist.
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