DE102004062484A1 - Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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DE102004062484A1
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Serdar Dipl.-Ing. Gelberi
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Carsten Dipl.-Ing. Lorenz
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    • B60R21/0136Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, mit mindestens einem zwischen der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut (5) und dem Fahrzeugaufbauteil (6) angeordneten Kollisionssensor (9) zum Erfassen eines Aufpralls eines Objekts auf das Kraftfahrzeug (1), wobei der Kollisionssensor (9) einen kompressibel ausgestalteten Abstandshalter (20) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Kollisionssensor, der zwischen der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut und einem Fahrzeugaufbauteil angeordnet ist.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen werden zahlreiche Sicherheitseinrichtungen eingesetzt, um im Falle eines Unfalls die Unfallschwere für die Unfallbeteiligten zu vermindern. Besondere Bedeutung kommt dabei einer frühzeitigen Erkennung der Unfallsituation zu, damit innerhalb einer möglichst kurzen Reaktionszeit die den gegebenen Unfallbedingungen angemessenen Sicherheitseinrichtungen aktiviert werden können.
  • Zur Erkennung eines Front-, Seiten- oder Heckaufpralls werden in der Praxis nach unterschiedlichen Messprinzipien arbeitende Sensoren eingesetzt.
  • Weithin verbreitet sind Kraft messende Sensoren, wie z. B. kraftsensitive Widerstände, welche beispielsweise derart in einem Stoßfänger des Kraftfahrzeuges appliziert werden, dass sie bei Kontakt des Stoßfängers mit einem Kollisionsobjekt bzw. bei Verformung des Stoßfängers mit Kraft beaufschlagt werden.
  • Ein solches Sensorsystem ist beispielsweise aus der EP 0 518 381 B1 bekannt, wobei das darin beschriebene System zur Erkennung einer Kollision des Fahrzeugs eine Vielzahl von Primärsenoren zur individuellen Abgabe von Signalen bei einem Zusammendrücken in Folge einer Kollision des Fahrzeugs aufweist sowie einen Sekundärsensor zur Ausgabe eines Signals nach den Primärsensoren, wenn der Sekundärsensor in Folge einer Kollision zusammengedrückt wird.
  • Die Verwendung von resistiven Foliendrucksensoren zur Aufprallerkennung ist aus der DE 43 25 414 C2 bekannt. Bei diesen Sensoren wird bei einer aufprallbedingten Verformung der Außenhaut des Fahrzeugs und somit einer Krafteinwirkung auf die Sensoren ein elektrisches Signal an eine Auswerteschaltung gegeben, welche in Abhängigkeit des eingehenden Signals Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeugs aktiviert.
  • Aus der EP 0 848 780 B1 ist die Verwendung von Foliendrucksensoren bei einer Einklemmschutzvorrichtung bekannt. Die Foliendrucksensoren werden zur Einklemmerkennung bei einem kraftbetätigten Schließelement, z. B. einem Fensterheber, verwendet. Dabei sind die Foliendrucksensoren innerhalb eines elastischen Hohlprofils, insbesondere eines Gummi-Hohlkammerprofils angeordnet und erstrecken sich entlang einer Schließkante.
  • Eine weitere aus der Praxis bekannte Methode zur Erkennung einer Fahrzeugkollision mit einem Kollisionsobjekt stellt die Messung der Deformation des jeweils betroffenen Stoßfängers des Kraftfahrzeuges bei Kontakt mit dem Kollisionsobjekt dar. Dazu wird beispielsweise die Widerstandsänderung eines entsprechend angebrachten mehrsegmentigen Dehnungsmessstreifens oder die geänderte Lichtreflexion in einem mehrsegmentigen Lichtwellenleiter zur Erkennung der Kollisionssituation herangezogen.
  • Die Verwendung von optischen Fasersensoren bei einem Fußgängerschutzsystem ist aus der DE 102 56 956 A1 bekannt. Hierbei ist der Sensorbereich auf einer auf einem Träger angeordneten Schaumschicht oder auf einer elastischen Crash-Box angeordnet. Die Crash-Box stellt ein elastisches Deformationsverhalten zur Verfügung, so dass auf der Grundlage der Deformation eine Detektion erfolgen kann. Bei beiden Ausführungen ist der Sensorbereich mit einer als Außenhaut vorgesehenen Kunststoffschicht versehen.
  • Des Weiteren ist aus der Praxis die Messung der Beschleunigung von Fahrzeugteilen bei einer Fahrzeugkollision bekannt. Der Zusammenprall eines Kraftfahrzeuges mit einem Kollisionsobjekt, wie z. B. einem Fußgänger, führt zu einer hohen Geschwindigkeitsänderung von vorderen Teilen des Kraftfahrzeuges während eines Eindrückens des vorderen Stoßfängers. Diese Beschleunigung kann durch entsprechend angebrachte Beschleunigungssensoren gemessen werden. Aus der Differenzgeschwindigkeit zwischen zwei hintereinander angeordneten Kontaktelementen kann die Art des Kollisionspartners ermittelt werden, wie es beispielsweise in der DE 2 212 190 beschrieben ist.
  • Ferner werden im Allgemeinen Kontaktsensoren an einem Stoßfänger aus elastischem Material, insbesondere Schaum angeordnet, so dass diese gegenüber einer ungewollten Auslösung durch Steinschlag oder Kleintiere unempfindlicher ausgebildet sind. Der Kontaktsensor umfasst als Sensorelemente zwei Leiterbahnen, die bei Druck kontaktieren. Somit wirkt der Kontaktsensor wie ein Schaltelement. Nachteilig dabei ist der große Einfluss von herstellungs- oder unfallbedingten Stoßfängertoleranzen, insbesondere dem Abstand zwischen der Stoß fängeraußenhaut und dem Stoßfänger. Bei einer Anordnung des Kontaktsensors in einem schaumartig ausgebildeten Stoßfänger kann dies unter Berücksichtigung von geforderten Funktionstemperaturbereichen zu Problemen bei der Identifizierung der Art und des Objekts des Aufpralls kommen. So ist bei hohen Temperaturen ein weicher Schaum mit großer Empfindlichkeit und bei niedrigen Temperaturen ein harter Schaum mit geringerer Empfindlichkeit gegeben. Dies führt bei einem einfachen Kraftsensor zu einer inhomogenen Identifizierung und Erfassung des Aufpralls eines Objekts.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Kollisionssensor anzugeben, welcher bei einer möglichst einfachen konstruktiven Ausgestaltung eine genaue Erfassung einer Kollision ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der zwischen der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut (im weiteren kurz Außenhaut genannt) und einem Fahrzeugaufbauteil angeordnete Kollisionssensor einen kompressibel ausgestalteten Abstandshalter umfasst.
  • Ein kompressibel, z. B. federnd, ausgestalteter Abstandshalter hat den Vorteil, dass bedingt durch Fertigungstoleranzen oder durch eine Vorschädigung der Außenhaut auftretende Abstandsänderungen zwischen der Außenhaut und dem Fahrzeugaufbauteil einfach und kompressibel ausgeglichen werden und nicht zu einem Offset des Sensors führen. Dasselbe gilt für durch Umwelteinflüsse, wie z. B. Temperatur und Feuchte, bedingte Abstandsänderungen durch Materialausdehnung oder Materialschrumpfung.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass zur Sicherstellung einer möglichst genauen Erkennung eines Aufpralls bei einem großen Luftspalt oder Abstand zwischen der Außenhaut und dem Fahrzeugaufbauteil bedingt durch Fertigungstoleranzen oder Vorschädigungen durch plastische Verformung der Kollisionssensor an die Außenhaut gedrückt wird, so dass eine Bewegung und/oder Deformation der Außenhaut bei einem Aufprall sicher und hinreichend genau identifiziert wird. Auch bei einem kleinen Luftspalt oder Abstand zwischen Außenhaut und Fahrzeugaufbauteil wird der Kollisionssensor an die Außenhaut gedrückt und ermöglicht eine sichere Erkennung eines Aufpralls. Ein kleiner Luftspalt tritt beispielsweise ebenfalls durch Montage- und/oder Fertigungstoleranzen oder aber durch Vorschädigungen der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut, z. B. durch Eindellen oder Einbeulen der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut, auf.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der Unempfindlichkeit gegenüber Verspannungen im Bereich des Kollisionssensors. Tritt beispielsweise bei einem Parkvorgang eine langsame Deformation des Stoßfängers auf und ist die Deformation dauerhaft, etwa durch eine Beschädigung des Stoßfängers, ist der Kollisionssensor weiterhin funktionsfähig, da durch den kompressibel, beispielsweise federnd ausgestalteten Abstandshalter der Kollisionssensor stets an die erfassungsrelevante und kollisionsaufnehmende Außenhaut gedrückt wird.
  • In einer einfachen Ausführungsform umfasst der Kollisionssensor ein Sensorelement, das auf der zur Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut benachbarten Seite des kompressibel oder federnd ausgebildeten Abstandshalters in einem Abstand zur Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut angeordnet ist. Durch die Positionierung des Kollisionssensors unmittelbar im Bereich der Außenhaut ist eine hinreichend gute Sensorempfindlichkeit ermöglicht. Der kompressibel ausgebildete Abstandshalter erstreckt sich zweckmäßigerweise im wesentlichen längs in Aufprallrichtung zwischen dem Kollisionssensor und dem Fahrzeugaufbauteil.
  • Für eine möglichst gute kompressible Ausgestaltung des Abstandshalters ist dieser aus einem elastischen Gummielement gebildet. Vorzugsweise ist der Abstandshalter als ein Hohlprofil, insbesondere ein Gummihohlprofil ausgeführt. Zur Unterstützung der Kompressibilität des Abstandshalters weist dieser zumindest teilweise eine harmonikaartig kompressible Form oder ein balgähnliches, insbesondere blasebalgähnliches Profil auf. Alternativ kann das Gummihohlprofil aus einer besonders weichen Gummihärtezonen gebildet sein, so dass der Abstandshalter entsprechend kompressibel ist. In einer weiteren Ausführungsform kann der Abstandshalter aus einer Anzahl von gegeneinander abgeschlossenen kompressiblen und mit Be- und/oder Entlüftungsöffnungen versehenen Zellen, insbesondere Gummizellen gebildet sein. Die Zellen sind beispielsweise aufeinander gestapelt.
  • Zur Befestigung des Kollisionssensors ist auf der sensorabgewandten Seite des Abstandshalters ein im wesentlichen formstabiles Profil, insbesondere ein Vollprofil vorgesehen. Das formstabile Vollprofil ist für eine zerstörungsfreie Befestigung des Sensors am Fahrzeugaufbauteil als ein Klemm-, Rast-, Klipp-, Schnapp- und/oder ein Dichtelement mit ein oder mehreren Befestigungsstufen bzw. Dichtstufen ausgebildet. Beispielsweise dient das formstabile Vollprofil als Befestigungsfuß und weist für eine sichere Halterung mehrere Befestigungsstufen in Art eines „Tannenbaumprofils" auf.
  • Zum Schutz des Kollisionssensors ist dieser in einem Hohlprofil, insbesondere eine gummiartige Hohlkammer angeordnet.
  • Für eine möglichst einfache und kostengünstige Herstellung der Vorrichtung sind das Hohlprofil zur Aufnahme des Kollisionssensors, der federnd ausgestaltete Abstandshalter und das als Befestigungsfuß ausgestaltete Vollprofil einstöckig, insbesondere als ein einstückiges Gummiprofilelement ausgeführt. Für eine möglichst bereichsweise und flächige Kollisionsüberwachung weist das einstückige Gummiprofilelement eine längliche, insbesondere quer über die Fahrzeugbreite oder längs über die Fahrzeuglänge sich erstreckende Form auf. Somit wird mittels eines einzelnen lang gestreckten Sensorelements die Fahrzeugbreite oder Fahrzeuglänge bereichsweise oder vollständig auf einen möglichen Kollisionsfall überwacht. Dazu sind das Sensorelement und das Gummiprofilelement beispielsweise in Art eines Gummibandes mit integriertem Sensorelement ausgeführt. Dabei wird das Gummiband mittels des tannenbaumartigen Vollprofils am oder im Fahrzeugaufbauteil gehalten.
  • Die Befestigung des Kollisionssensors erfolgt beispielsweise durch Einclipsen oder Eindrücken des als „Tannenbaumprofil" ausgebildeten Befestigungsfusses in eine entsprechend geformte und lang gestreckte Nut des Blockelements (auch Pralldämpferschaum genannt). Dabei wird der Kollisionssensor mittels des Befestigungsfusses von einem Ende des Gummibands oder des Gummiprofilelements beginnend in die Nut des Blockelements gedrückt oder eingeclipst. Zur Demontage wird das Gummiband von einem Ende aus der Nut herausgehebelt oder herausgezogen, so dass eine Entfernung oder ein Austausch des Kollisionssensors aus dem Blockelement zerstörungsfrei erfolgt.
  • Alternativ zur einstückigen Ausbildung des Kollisionssensors können das Hohlprofil, der Abstandshalter und das Vollprofil separat – als separate Einzelelemente – ausgeführt sein.
  • Der Kollisionssensor umfasst ein Sensorelement, das zweckmäßigerweise ein Kontaktsensor, ein Beschleunigungssensor, ein Kraftsensor, ein faseroptischer Sensor und/oder ein Deformationssensor ist.
  • Generell ist jede dieser Sensorarten für eine präzise Kollisionsobjekterkennung, wie eine Fußgängeranprallerkennung, verwendbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Erkennung eines Fußgängeranpralls, wobei der wenigstens eine Kollisionssensor zweckmäßigerweise ein Vorderfrontsensor ist, welcher insbesondere im Bereich eines vorderen Stoßfängers des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Dabei können mehrere der erfindungsgemäßen Kollisionssensoren über die Breite und/oder Länge des Fahrzeugs verteilt angeordnet sein. Bei einer einstückigen Ausführung erstreckt sich ein einzelner Kollisionssensor beispielsweise über die gesamte Fahrzeugbreite, z. B. über die gesamte Heck- und/oder Frontseite zur Detektion eines Auffahrunfalls, oder zumindest teilweise über die Fahrzeuglänge, z. B. über die Breite einer Fahrzeugtür, zur Detektion eines Seitenaufpralls.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Vorderfrontsensorik, bei der die Kollisionssensoren entsprechend im vorderen Teil des Kraftfahrzeuges appliziert sind und eine schnelle Erkennung eines Anpralls von vorne möglich ist, dienen die Kollisionssensoren als ausgelagerte "Satelliten", welche durch ihre Positionierung eine schnellere Auslöseentscheidung durch die Auswerte- und Steuerungseinrichtung ermöglichen, als dies bei einem in einer Fahrzeugmitte positionierten Airbagsteuergerät möglich ist.
  • Analog zur Verwendung als Vorderfrontsensorik kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls zur Detektion eines Seitenaufpralls verwendet werden. Hierzu werden Sensoren in bzw. an Türen des Kraftfahrzeuges, an einem Seitenschweller oder an einem Türrahmen appliziert.
  • Die Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges gemäß der Erfindung ermöglicht auch die Erkennung eines Heckaufpralls, wenn wenigstens ein Kollisionssensor am hinteren Teil des Fahrzeugs befestigt wird. Hier ist eine Applikation an der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut durch Anordnung des Kollisionssensors an und/oder in einem hinteren Stoßfänger, an und/oder in einer Kofferraumklappe, der Karosserie oder einem Rahmenteil möglich.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges gemäß der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • In der Zeichnung sind prinzipmäßig Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit wesentlichen Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision des Kraftfahrzeugs;
  • 2 bis 3 jeweils ein schematisiertes Schnittbild eines vorderen Stoßfängers und eines Querträgers des Kraftfahrzeuges der 1 mit einem Kollisionssensor, welcher im Bereich der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut zwischen dem Stoßfänger und dem Querträger angeordnet ist;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt der 3 im Bereich der Anordnung des Kollisionssensors am Fahrzeugaufbauteil; und
  • 5 ein vereinfachtes Schnittbild eines Stoßfängers und eines Querträgers eines Kraftfahrzeuges gemäß der Darstellung in 2 mit unterschiedlichen Anordnungen von Kollisionssensoren.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisiert ein Personenkraftwagen 1 ersichtlich, bei dem auf einem die Führung der Fahrzeugräder 2A, 2B, 2C, 2D übernehmenden Fahrwerk 3 eine durch eine Federungs- und Dämpfungseinrichtung 4 gegenüber dem Fahrwerk 3 gedämpfte Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut 5 aufgebaut ist. Unter Fahrzeugaußenhaut wird insbesondere die Außenhaut im Bereich der Fahrzeuglängsseiten verstanden. Unter Stoßfängeraußenhaut wird insbesondere die Außenhaut eines vorderen oder hinteren Stoßfängers 7 im Front- und/oder Heckbereich verstanden. Nachfolgend wird die Erfindung am Beispiel für einen Frontaufprall näher erläutert, so dass im Weiteren die Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut 5 kurz als Stoßfängeraußenhaut 5 bezeichnet wird. Im Front- und/oder Heckbereich ist der Stoßfänger 7 aus der Stoßfängeraußenhaut 5 und einem von der Stoßfängeraußenhaut 5 zumindest teilweise umgebenden Pralldämpferschaum gebildet.
  • Als Fahrzeugaufbauteil 6 ist stark schematisiert ein sich im Wesentlichen über die Fahrzeugbreite erstreckender Querträger 6a gezeigt, an den sich in Vorwärtsfahrtrichtung der vorderer Stoßfänger 7 anschließt.
  • Der Personenkraftwagen verfügt über ein System 8 zur Erkennung einer Kollision des Kraftfahrzeuges 1, wobei ein sich über die Breite des Kraftfahrzeugs 1 erstreckender Kollisionssensor 9 im Bereich des vorderen Stoßfängers 7 einen Vorderfrontsensor darstellt, welcher mit einer Auswerte- und Steuerungseinrichtung 10 verbunden ist. Die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 10 ist des Weiteren mit seitlich in nicht näher dargestellten Türen des Kraftfahrzeuges 1 angeordneten Kollisionssensoren 11 zur Erkennung eines Seitenaufpralls und mit als Hecksensoren ausgestalteten Kollisionssensoren 12 im Bereich eines hinteren Stoßfängers 13 zur Erkennung eines Heckaufpralls verbunden. Die Kollisionssensoren 11 und 12 erstrecken sich dabei entlang der Türbreite bzw. des Hecks des Kraftfahrzeugs 1. Anstelle mehrerer herkömmlicher einzelner punktueller Sensoren für eine Fahrzeugseite sind in einer Weiterbildung der Erfindung zur Identifizierung eines Aufpralls entlang des Fahrzeugumfangs vier lang gestreckte Kollisionssensoren 9, 12 bzw. 11 – einer für den Frontbereich, einer für den Heckbereich und zwei für die Fahrzeuglängsseiten – vorgesehen.
  • In Abhängigkeit der von den Kollisionssensoren 9, 11, 12 eingehenden Signale steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 10 Sicherheitsmittel an, von denen in der Prinzipskizze der 1 schematisch eine Fußgängerschutzeinrichtung 14 und eine mit der Federungs- und Dämpfungseinrichtung 4 zusammenwirkende aktive Fahrwerkregelung 15 gezeigt sind.
  • Es versteht sich, dass die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 10 mit allen ohnehin in einem modernen Fahrzeug vorhandenen Sicherheits- und Komfortsystemen verknüpft sein kann, so beispielsweise mit einer an sich bekannten Fahrzeugumgebungs-Erkennungseinrichtung, welche mit auf Ultraschall-, Infrarot-, Radartechnik oder auch auf Bilderkennung basierenden Sensorsystemen ausgeführt sein kann, sowie mit Rückhaltesystemen unterschiedlichster Art, wie beispielsweise einer Fahrzeuginsassen konditionierenden Sitzverstellung und einem Airbagsteuergerät.
  • Die symbolisch gezeigte Fußgängerschutzeinrichtung 14 umfasst vorliegend Mittel zur aktiven Anhebung der Motorhaube bei Erkennung einer Kollision mit einem Fußgänger, um zwischen der Motorhaube und dem Motor ausreichenden Platz zu schaffen, damit ein Aufschlag des Fußgängers auf der Motorhaube abgefedert werden kann.
  • Zur weiteren Reduzierung der Gefahr von schweren Verletzungen bei einem Fußgänger dient die Verknüpfung der Auswerte- und Steuereinrichtung 10 mit der aktiven Fahrwerkregelung 15, da hiermit das Niveau der Motorhaube auf eine für den Crashfall günstigste Höhe eingestellt werden kann.
  • Die 2 bis 5 zeigen unterschiedliche Anordnungen eines oder mehrerer beispielsweise für eine Fußgänger-Kollisionserkennung vorgesehenen frontseitigen, seitlichen und/oder heckseitigen Kollisionssensoren 9, 11, 12, welche sich über die zugehörige Seite zumindest teilweise längs und/oder quer erstrecken. Die Kollisionssensoren 9, 11, 12 sind vereinfacht jeweils mit gleichen Bezugszeichen 9 be zeichnet. Die Erfindung wird für alle nach folgenden Ausführungen am Beispiel einer Anordnung des Kollisionssensors 9 am vorderen Stoßfänger 7 näher erläutert.
  • Bei allen Ausführungen der 2 bis 5 ist der vordere Stoßfänger 7 mittels Halterungen 16A, 16B im Bereich des Querträgers 6a an dem in den 2 bis 5 nicht näher gezeigten Fahrzeugaufbauteil 6 befestigt. In einem Zwischenraum zwischen dem Stoßfänger 7 und dem Querträger 6a ist jeweils ein Blockelement 17 aus elastischem Material, vorliegend Schaum oder Schaumstoff, angeordnet. Das Blockelement 17 bildet den Pralldämpfer des Stoßfängers 7.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausgestaltung der erfindungsgemäße Vorrichtung ist der Kollisionssensor 9 zwischen dem Querträger 6a und dem in dem Stoßfänger 7 angeordneten Blockelement 17 aus Schaum oder Schaumstoff angeordnet.
  • Der Kollisionssensor 9 umfasst ein Sensorelement 18, das in einem Hohlprofil 19, insbesondere in einer Hohlkammer zum Schutz vor Beschädigung durch mechanische und/oder thermische Beanspruchungen angeordnet ist. Das Sensorelement 18 ist als ein herkömmlicher Kontakt-, Druck-, Kraft-, Beschleunigungs- und/oder Deformationssensor ausgebildet. Auch kann das Sensorelement 18 als ein faseroptischer Sensor ausgebildet sein.
  • Bedingt durch Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen oder Vorschädigungen der Stoßfängeraußenhaut 5 sind diese und das Blockelement 17 zueinander beabstandet angeordnet. Zum Ausgleich des Abstands a umfasst der Kollisionssensor 9 einen kompressibel ausgebildeten Abstandshalter 20. Der Abstandshalter 20 ist hierzu beispielsweise als ein elastisches Gummielement oder ein elastisches Hohlprofil, insbesondere harmonikaartig kompressibel oder blasebalgähnlich ausgebildet.
  • Alternativ kann der Abstandshalter 20 aus mehreren elastischen Kammern oder Zellen, z. B. aus einer Anzahl von gegeneinander abgeschlossenen kompressiblen und mit Be- und/oder Entlüftungsöffnungen versehenen Zellen, insbesondere Gummizellen (auch Luftfederkammern bezeichnet) gebildet sein. Durch die Be- und/oder Entlüftungsöffnungen wird dabei die elastische Eigenschaft der Kammer oder Zelle bestimmt.
  • Zur Anordnung des Kollisionssensors 9 zumindest teilweise im Blockelement 17 ist darüber hinaus auf der sensorabgewandten Seite des Abstandshalters 20 ein formstabiles Vollprofil 21 als Befestigungsfuß vorgesehen. Das Vollprofil 21 ist beispielsweise als Klemm-, Rast-, Klipp-, Schnapp- und/oder Dichtelement ausgeführt. Hierzu weist das Vollprofil 21 im Längsschnitt eine Tannenbaumform auf, wodurch eine stufenartige Halterung des Kollisionssensors 9 im Blockelement 17 gegeben ist. Durch eine derartige Ausführungsform des Vollprofils 21 kann der Kollisionssensors 9 zerstörungsfrei in das Blockelement 17 montiert und demontiert werden.
  • Beispielsweise erfolgt die Befestigung des Kollisionssensors 9 durch Einclipsen oder Eindrücken des als „Tannenbaumprofil" ausgebildeten Befestigungsfusses in eine entsprechend geformte und lang gestreckte Nut des Blockelements 17. Dabei wird der Kollisionssensor 9 bei der Montage mittels des Befestigungsfusses oder Vollprofils 21 von einem Ende des Gummibands oder des Gummiprofilelements beginnend in die Nut des Blockelements 17 gedrückt oder eingeclipst. Zur Demontage wird das Gummiband von einem Ende aus der Nut herausgehebelt oder herausgezogen, so dass eine Entfernung oder ein Austausch des Kollisionssensors 9 aus dem Blockelement 17 zerstörungsfrei erfolgt.
  • Zur Aufnahme des als Befestigungsfuß ausgebildeten Vollprofils 21 im Blockelement 17 umfasst dieses beispielsweise eine stufenartige Ausnehmung 22. Je nach Art, Form und Anzahl der aufzunehmenden Kollisionssensoren 9 kann die Ausnehmung 22 auch als eine Nut im Blockelement 17 oder als eine einzelne Ausnehmung für einen einzelnen Kollisionssensor 9 ausgeführt sein. Die Ausnehmung 22 weist dabei einen stufenartig abnehmenden Durchmesser und eine abnehmende Außenabmessung auf. Hierdurch ist der Befestigungsfuß in einer gegenüber der Ausnehmung für den Abstandshalter 20 kleineren Ausnehmung gehalten.
  • Bevorzugt ist der Kollisionssensor 9 einstöckig ausgebildet. Hierzu sind das Hohlprofil 19, der Abstandshalter 20 und das Vollprofil 21 aus einem Profilelement, insbesondere aus Gummi gebildet. Durch entsprechende Form, Abmessung und Dichte des elastischen Materials, z. B. Gummi, sind die verschiedenen Funktionen Schutzmantel des Hohlprofils 19, Kompressibilität des Abstandshalters 20 und Befestigungsfuß des Vollprofils 21 herstellbar. Beispielsweise weist das einstückige Gummiprofilelement zur Bildung der Funktionszonen entsprechend verschiedene Gummihärtezonen auf. Auch kann der Kollisionssensor 9 aus einzelnen separaten Elementen mit verschiedener Materialhärte hergestellt sein.
  • In 2 ist gegenüber der 3 ein größerer Abstand a zwischen der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut 5 und dem Blockelement 17 gegeben, so dass in der 2 der kompressibel ausgestaltete Abstandshalter 20 eine im wesentlichen längs zur Aufprallrichtung verlaufende ausgestreckte Form aufweist und über die Ausnehmung 22 des Blockelements 17 herausragt. In der 3 ist hingegen ein geringer Abstand a gegeben, so dass der Abstandshalter 20 gestaucht ist und im Wesentlichen in der Ausnehmung 22 des Blockelements 17 angeordnet ist.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der 2 im Bereich der Ausnehmung 22 mit dem Kollisionssensor 9. Im Bereich des Befestigungsfußes des Kollisionssensors 9 kann die Ausnehmung 22 zur Unterstützung einer einrastbaren oder klippbaren Verbindung in Form eines Hohlzylinder oder eines Pyramidenstumpfes (gestrichelte Darstellung) ausgebildet sein. In 4 ist die Ausführung des Befestigungsfußes als formstabiles Vollprofil und die des kompressiblen Abstandshalters 20 als blasebalgähnliches Hohlprofil detailliert dargestellt. Der Kontaktsensor 18 ist in Art einer Hohlkammer im Hohlprofil 19 angeordnet.
  • Des Weiteren ist es gemäß einer in 5 gezeigten Ausführung möglich, dass mehrere Kollisionssensoren 9 zwischen der Innenseite des Stoßfängers 7 oder der Innenseite der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut 5 und dem im Stoßfänger 7 angeordneten Schaum- oder Schaumstoff-Blockelement 17 angeordnet sind.
  • Die Kollisionssensoren 9 können auch an und/oder in dem Schaum- oder Schaumstoff-Blockelement 17 angeordnet sein.
  • Die gezeigten Anbringungsmöglichkeiten für die Kollisionssensoren 9 beziehen sich sämtlich auf den gezeigten vorderen Stoßfänger 7. Es versteht sich jedoch, dass bei einer vergleichbaren Gestaltung des hinteren Stoßfängers 13 auch die Hecksensoren 12 analog angeordnet werden können.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges (1), umfassend mindestens einen zwischen der Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut (5) und dem Fahrzeugaufbauteil (6) angeordneten Kollisionssensor (9) zum Erfassen eines Aufpralls eines Objekts auf das Kraftfahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionssensor (9) einen kompressibel ausgestalteten Abstandshalter (20) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionssensor (9) ein Sensorelement (18) umfasst, das auf der zur Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut (5) benachbarten Seite des Abstandshalters (20) mit einem Abstand (a) zur Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut (5) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) als ein elastischer Gummielement ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) als ein Hohlprofil, insbesondere ein harmonikaartig kompressibles Hohlprofil ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) aus einer Anzahl von gegeneinander abgeschlossenen kompressiblen und mit Be- und/oder Entlüftungsöffnungen versehenen Zellen, insbesondere Gummizellen gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der sensorabgewandten Seite des Abstandshalters (20) ein im wesentlichen formstabiles Vollprofil (21) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Vollprofil (21) als Klemm-, Rast-, Klipp-, Schnapp- und/oder Dichtelement zur Halterung des Kollisionssensors (9) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vollprofil (21) stufenartig, insbesondere in Form eines Tannenbaums ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionssensor (9) ein Sensorelement (18) um fasst, das in einem Hohlprofil (19) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (19), der Abstandshalter (20) und das Vollprofil (21) einstückig, insbesondere als ein einstückiges Gummiprofilelement oder als separate Elemente ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückige Gummiprofilelement mehrere unterschiedliche Gummihärtezonen aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionssensor (9) als Sensorelement (18) einen Kontaktsensor, einen Beschleunigungssensor, einen Kraftsensor, einen faseroptischen Sensor und/oder einen Deformationssensor umfasst.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kollisionssensor (9) längs zur Fahrzeug- oder Stoßfängeraußenhaut (5) zumindest bereichsweise oder ganz über die Fahrzeugbreite und/oder die Fahrzeuglänge erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionssensor (9) ein Vorderfrontsensor (9) ist, welcher im Bereich eines Stoßfängers (7) des Kraftfahrzeuges (1) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionssensor (9) zwischen der Stoßfängeraußenhaut (5) und einem in dem Stoßfänger (7) angeordneten Blockelement (17) aus elastischem Material, insbesondere aus Schaum oder Schaumstoff, angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (18) des Kollisionssensors (9) an einer der Stoßfängeraußenhaut (5) zugewandten Seite des Blockelements (17) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionssensor (9) mittels des Vollprofils (21) an oder zumindest teilweise in dem Blockelement (17) aus elastischem Material, insbesondere aus Schaum oder Schaumstoff, gehaltert ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Vollprofil (21) in einer Nut des Blockelements (17) gehaltert ist.
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