DE102014114651A1 - Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Kollisionserfassungsvorrichtung (1) enthält eine Erfassungsrohrkomponente (2, 22), einen Drucksensor (3), ein Verbindungsrohr (4), eine Verbindungskomponente (11) und eine Basiskomponente (12). Die Erfassungsrohrkomponente weist einen nicht-gegenüberliegenden Abschnitt (2a) auf, der nicht einer vorderen Oberfläche (9a) einer Stoßfängerverstärkung (9) gegenüberliegt. Die Verbindungskomponente ist so angebracht, dass sie die Erfassungsrohrkomponente und das Verbindungsrohr miteinander verbindet. Die Basiskomponente weist eine Plattenform auf, die an einer hinteren Seite des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts der Erfassungsrohrkomponente angebracht ist. Die Basiskomponente weist einen ersten Abschnitt auf, der mit dem Verbindungselement verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit der Stoßfängerverstärkung fixiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Ein Fahrzeug ist mit einer Fußgängerschutzvorrichtung zum Reduzieren eines Aufpralls auf einen Fußgänger bei dem Fall ausgestattet, bei dem der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert. Das Fahrzeug umfasst eine Kollisionserfassungsvorrichtung, die einen Sensor enthält, der in einem Stoßfänger des Fahrzeugs angeordnet ist. Wenn der Sensor erfasst, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert, wird die Fußgängerschutzvorrichtung zum Reduzieren des auf den Fußgänger aufgebrachten Aufpralls betrieben. Eine auftauchende Motorhaube ist eine von den Fußgängerschutzvorrichtungen. Wenn eine Kollision erfasst wird, erhöht die auftauchende Motorhaube das hintere Ende einer Maschinenmotorhaube, um den Abstand (Spiel) zwischen dem Fußgänger und harten Teilen, wie z. B. einer Maschine, zu erhöhen. Die Kollisionsenergie auf einen Kopf des Fußgängers wird durch den Raum absorbiert, sodass der Aufprall auf den Kopf des Fußgängers reduziert wird.
  • Eine Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst eine Kammerkomponente, die ein Kammerrauminneres definiert, und die Kammerkomponente ist an der vorderen Oberfläche einer Stoßfängerverstärkung des Stoßfängers des Fahrzeugs angebracht. Ein Druck des Kammerraums wird mit einem Drucksensor erfasst. Falls ein Objekt, wie z. B. ein Fußgänger, mit einer Stoßfängerabdeckung des Stoßfängers kollidiert, wird die Kammerkomponente durch eine Verformung der Stoßfängerabdeckung verformt, und eine Druckveränderung wird in dem Kammerraum erzeugt. Die Druckveränderung wird durch den Drucksensor derart erfasst, dass die Kollision des Objekts auf den Stoßfänger erfasst werden kann.
  • Die DE 10 2011 011 964 A1 beschreibt eine rohrförmige Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug, das eine Kollision mit einer Rohrkomponente erfasst, die klein ist und einfach handzuhaben ist, verglichen mit der vorstehend erwähnten kammerförmigen Kollisionserfassungsvorrichtung. Die Rohrkomponente der Kollisionserfassungsvorrichtung ist in einem Stoßfänger angebracht. Die Rohrkomponente ist hohl und erstreckt sich in Fahrzeugbreiten (Links-Und-Rechts)-Richtung. Ein Drucksensor ist an einer äußeren Seite der Seitenoberfläche der Stoßfängerverstärkung in der Links-Und-Rechts-Richtung platziert. Eine Druckveränderung der Rohrkomponente wird mit einem Drucksensor erfasst, sodass eine Kollision eines Objekts mit dem Stoßfänger erfasst werden kann.
  • Allerdings kann die Länge der Stoßfängerverstärkung zum Unterstützen der Rohrkomponente an der hinteren Seite lang genug an dem Endabschnitt der Rohrkomponente in Links-Und-Rechts-Richtung sein. In diesem Fall, wenn ein Objekt, wie z. B. ein Fußgänger mit dem angrenzenden des seitlichen Endes der Stoßfängerabdeckung von der vorderen Seite kollidiert, gibt es eine Komponente, die den durch die Kollision auf das seitliche Ende verursachten Aufprall an der hinteren Seite der Rohrkomponente aufnimmt. Falls die Rohrkomponente nach hinten durch die Verformung der Stoßfängerabdeckung verdreht wird, kann eine Genauigkeit der Erfassung der Druckveränderung der Rohrkomponente verschlechtert werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, in der eine Genauigkeit zum Erfassen einer Kollision durch eine Rohrkomponente erhöht wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug eine Erfassungsrohrkomponente, einen Drucksensor, ein Verbindungsrohr, eine Verbindungskomponente und eine Basiskomponente. Die Erfassungsrohrkomponente ist an einer vorderen Seite einer Stoßfängerverstärkung eines Stoßfängers des Fahrzeugs angeordnet. Der Drucksensor erfasst einen Druck in der Erfassungsrohrkomponente, um eine Kollision eines Objekts mit dem Stoßfänger zu erfassen. Die Erfassungsrohrkomponente umfasst einen nicht-gegenüberliegenden Abschnitt, der nicht einer vorderen Oberfläche der Stoßfängerverstärkung gegenüberliegt. Das Verbindungsrohr umfasst ein erstes Ende, das mit der Erfassungsrohrkomponente verbunden ist, sodass ein hohles Teil der Erfassungsrohrkomponente und ein hohles Teil des Verbindungsrohrs miteinander in Verbindung stehen, und ein zweites Ende, das mit dem Drucksensor verbunden ist. Die Verbindungskomponente ist zwischen der Erfassungsrohrkomponente und dem Verbindungsrohr angebracht, um die Erfassungsrohrkomponente und das Verbindungsrohr miteinander zu kombinieren. Die Basiskomponente umfasst eine Plattenform, die an einer hinteren Seite des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts der Erfassungsrohrkomponente angebracht ist. Die Basiskomponente umfasst einen ersten Abschnitt, der mit dem Verbindungselement verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit der Stoßfängerverstärkung fixiert ist.
  • Demgemäß kann beispielsweise, falls ein Objekt, wie z. B. ein Fußgänger, mit dem angrenzenden des seitlichen Endes des Stoßfängers kollidiert, die Basiskomponente den nicht-gegenüberliegenden Abschnitt der Erfassungsrohrkomponente, die eine externe Kraft von der vorderen Seite aufnimmt, derart abstützen, dass begrenzt werden kann, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt nach hinten verdreht werden kann. Daher kann die Kollision genau erfasst werden, selbst wenn die Kollision an der Position auftritt, bei der keine Stoßfängerverstärkung hinter der Erfassungsrohrkomponente vorhanden ist. Dadurch kann die Kollisionserfassungsgenauigkeit erhöht werden. Darüber hinaus gibt es keine Notwendigkeit die Länge der Stoßfängerverstärkung zu erhöhen, um der Länge der Erfassungsrohrkomponente in der Fahrzeugbreitenrichtung zu entsprechen, sodass der Innenraum in Fahrzeugbreitenrichtung bei dem Endabschnitt des Stoßfängers eingespart werden kann.
  • Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachstehend detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Figuren ersichtlich. In den Figuren zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht, die eine Kollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform für ein Fahrzeug darstellt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht, die einen Stoßfänger des Fahrzeugs in 1 darstellt;
  • 3 eine schematische Draufsicht, die die Kollisionserfassungsvorrichtung der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 4 eine schematische Rückansicht, die eine Basiskomponente der Kollisionserfassungsvorrichtung der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 5 eine Querschnittsansicht, die eine Erfassungsrohrkomponente der Kollisionserfassungsvorrichtung der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht, die einen Drucksensor der Kollisionserfassungsvorrichtung der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 7 eine schematische Draufsicht, die eine Kollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 8 eine schematische Draufsicht, die eine Kollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
  • 9 eine schematische Draufsicht, die eine Basiskomponente einer Kollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt;
  • 10 eine schematische Draufsicht, die die Basiskomponente der Kollisionserfassungsvorrichtung der vierten Ausführungsform darstellt;
  • 11 eine Querschnittsansicht, die eine Abwandlung der Erfassungsrohrkomponente darstellt;
  • 12 eine Querschnittsansicht, die eine Abwandlung der Erfassungsrohrkomponente darstellt; und
  • 13 eine Querschnittsansicht, die eine Abwandlung der Erfassungsrohrkomponente darstellt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Bei den Ausführungsformen können Bauteile, die einem in einer vorstehenden Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und auf eine redundante Erläuterung für das Bauteil kann verzichtet werden. Wenn lediglich ein Bauteil einer Konfiguration in einer Ausführungsform beschrieben wird, kann eine weitere vorstehende Ausführungsform auf die anderen Bauteile der Konfiguration angewandt werden. Die Bauteile können kombiniert werden, selbst wenn es nicht explizit beschrieben wird, dass die Bauteile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, selbst wenn nicht explizit beschrieben wird, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, es gibt keine Beschädigung bzw. Nachteil bei der Kombination.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt, enthält die Kollisionserfassungsvorrichtung 1 eine Erfassungsrohrkomponente 2, einen Drucksensor 3, ein Verbindungsrohr 4, eine Kollisionserfassungs-ECU 5 und eine Basiskomponente 12. Die Kollisionserfassungsvorrichtung 1 erfasst eine Kollision eines Objekts, wie z. B. einen Fußgänger, mit einem an einer vorderen Seite des Fahrzeugs angebrachten Stoßfänger 6. Wie in 5 dargestellt, umfasst der Stoßfänger 6 eine Stoßfängerabdeckung 7, einen Stoßfängerabsorber 8 und eine Stoßfängerverstärkung 9.
  • Die Erfassungsrohrkomponente 2 umfasst ein Hohlteilinneres und erstreckt sich in eine Links-Und-Rechts-Richtung (Fahrzeugbreitenrichtung, Horizontalrichtung). Die Erfassungsrohrkomponente 2 ist mit einem oberen Bereich einer vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 in dem Stoßfänger 6 angebracht. Mit anderen Worten, die Erfassungsrohrkomponente 2 ist mit einem oberen Bereich einer hinteren Seite des Stoßfängerabsorbers 8 (Bezug nehmend auf 5) angeordnet. Das erste Ende der Erfassungsrohrkomponente 2 ist mit einem Ende des Verbindungsrohrs 4 verbunden, und das zweite Ende der Erfassungsrohrkomponente 2 ist mit einem Ende des anderen Verbindungsrohrs 4 verbunden.
  • Die Erfassungsrohrkomponente 2 steht in Fahrzeugbreitenrichtung von dem seitlichen Ende der Stoßfängerverstärkung 9 hervor. Wie in 3 dargestellt, umfasst die Erfassungsrohrkomponente 2 einen nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der nicht der vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 gegenüberliegt und diesen überlappt. Der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2, die nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung dem seitlichen Ende der Stoßfängerverstärkung 9 hervorsteht, ist so ausgebildet, dass er sich entlang der äußeren Form der Stoßfängerverstärkung 9 erstreckt.
  • Die Erfassungsrohrkomponente 2 umfasst eine ungefähre rechteckige Querschnittssektion und besteht aus einem synthetischen Gummi, wie z. B. Ethylen-Propylen-Din-Monomer(PEDM)-Gummi. Die Länge der Erfassungsrohrkomponente 2 in Auf-Und-Ab-Richtung und in Front-Und-Heck-Richtung ist beispielsweise ungefähr 30 mm und diese Länge ist äquivalent zu dem Außendurchmesser des Gehäuses eines Kreisrohrs.
  • Ein Verringern der Kollisionserfassungsgenauigkeit, die durch eine Temperaturveränderung bewirkt wird, wird begrenzt, indem die Querschnittsform der Erfassungsrohrkomponente 2 ungefähr rechteckig ausgebildet wird. Wenn die Querschnittsform der Erfassungsrohrkomponente 2 ungefähr rechteckig ausgebildet wird, verglichen mit einem Fall, bei dem die Erfassungsrohrkomponente 2 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, kann ein anderer Abschnitt der Erfassungsrohrkomponente 2 als der Kollisionsteil (der durch die Verformung der Stoßfängerabdeckung 7 zum Zeitpunkt einer Kollision verformt wird) auf einfache Weise durch die Druckzunahme der Erfassungsrohrkomponente 2 erweitert werden.
  • Der Erweiterungsbetrag an dem Abschnitt außer dem Kollisionsteil der Erfassungsrohrkomponente 2 wird größer bei einer höheren Temperatur und wird kleiner bei einer geringeren Temperatur. Die Erfassungsrohrkomponente 2 umfasst eine geringere Sensitivität bei einer höheren Temperatur und eine höhere Sensitivität bei einer geringeren Temperatur relativ zu dem gleichen Verformungsbetrag des Kollisionsteils. Andererseits wird der Verformungsbetrag des Kollisionsteils der Erfassungsrohrkomponente 2 durch die Eigenschaften des Absorbers 8 bestimmt. Der Verformungsbetrag wird insbesondere klein bei einer geringen Temperatur und wird groß bei einer hohen Temperatur.
  • Daher kann der Verformungsbetrag des Kollisionsteils, der basierend auf der Temperatur variiert, durch die Erweiterung des Abschnitts außer dem Kollisionsteil gecancelt werden. Dadurch kann beschränkt werden, dass die Ausgabe groß wird, wenn die Temperatur hoch wird, und die Kollisionserfassungsgenauigkeit kann besser beibehalten werden, selbst wenn eine Temperaturveränderung erzeugt wird.
  • Der Drucksensor 3 ist an der hinteren Seite von der vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 positioniert. Zwei der Drucksensoren 3 sind insbesondere an der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 bei dem linken Endabschnitt und dem rechten Endabschnitt mit einem Bolzen (nicht gezeigt) fixiert. In dieser Ausführungsform werden Redundanzen und Erfassungsgenauigkeit durch Installieren der zwei Drucksensoren 3 sichergestellt.
  • Wie in 3 und 6 dargestellt, ist der Drucksensor 3 mit dem anderen Ende des Verbindungsrohrs 4 verbunden und erfasst einen Druck in der Erfassungsrohrkomponente 2. Der Drucksensor 3 ist insbesondere eine Sensorvorrichtung, die eine Druckveränderung des Gases erfasst. Der Drucksensor 3 erfasst eine Druckveränderung der Luft der Erfassungsrohrkomponente 2.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Drucksensor 3 elektrisch mit der Kollisionserfassungs-ECU (elektronische Steuereinheit) 5 durch eine Übertragungsleitung verbunden, und gibt ein Signal, das proportional zu dem erfassten Druck ist, zu der Kollisionserfassungs-ECU 5 aus. Die Kollisionserfassungs-ECU 5 erfasst eine Kollision des Objekts des Stoßfängers 6 basierend auf dem Druckabtastergebnis des Drucksensors 3. Darüber hinaus ist die Kollisionserfassungs-ECU 5 elektrisch mit einer Fußgängerschutzvorrichtung 10 verbunden.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst der Drucksensor 3 ein Hauptteil 30, eine Sensorbaugruppe 31, eine Druckeinführleitung 32 und einen Verbindungsabschnitt 33. Der Hauptteil 30 ist ein boxförmiges Gehäuse zum Aufnehmen der Sensorbaugruppe 31. Die Sensorbaugruppe 31 umfasst ein Substrat und ein Sensorelement zum Abtasten des Drucks. Die Druckeinführleitung 32 ist eine zylindrische Leitung, die den Druck in das Verbindungsrohr 4 in die Sensorbaugruppe 31 einführt, und wird in das Verbindungsrohr 4 von dem Hauptteil 30 eingeführt.
  • Die Sensorbaugruppe 31 erfasst die Druckveränderung der Erfassungsrohrkomponente 2, die mit dem Verbindungsrohr 4 durch Erfassen der Druckveränderung des Verbindungsrohrs 4 durch die Druckeinführleitung 32 verbunden ist. Der Sensorbaugruppe 31 ist elektrisch mit einem Verbinder 34 des Verbinderabschnitts 33 verbunden, und sendet ein Signal, das proportional zu dem Druck ist, in die Kollisionserfassungs-ECU 5 durch den Verbinder 34 und eine Signalverdrahtung (Bezugnehmend auf 1).
  • Das Verbindungsrohr 4 weist eine kreisförmige Querschnittsform auf und stellt eine hohle Rohrform dar. Wie in 1 und 2 dargestellt, sind zwei der Verbindungsrohre 4 jeweils an dem linken Endabschnitt und dem rechten Endabschnitt der Erfassungsrohrkomponente 2 in Fahrzeugbreitenrichtung angebracht. Jedes Verbindungsrohr 4 ist mit dem Ende der Erfassungsrohrkomponente 2 in Fahrzeugbreitenrichtung verbunden.
  • Das Verbindungsrohr 4 weist ein erstes Ende, das mit einer Erfassungsrohrkomponente verbunden ist, sodass ein hohles Teil des Verbindungsrohrs 4 und das hohle Teil der Erfassungsrohrkomponente 2 miteinander in Verbindung stehen, und ein zweites Ende auf, das mit dem Drucksensor 3 verbunden ist. Das Verbindungsrohr 4 weist eine U-Form auf, die an der äußeren Seite (rechte Seite, linke Seite) der Stoßfängerverstärkung 9 in Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Erfassungsrohrkomponente 2 und dem Drucksensor 3 gekrümmt ist. Es ist einfach das Verbindungsrohr 4 zu biegen, da das Verbindungsrohr 4 die kreisförmige Ringquerschnittssektion aufweist.
  • Das Verbindungsrohr 4 besteht beispielsweise aus einem Ethylen-Propylen-Gummi. Das Verbindungsrohr 4 weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner als der der Verbindungsrohrkomponente 2 ist. Der Außendurchmesser des Verbindungsrohrs 4 ist beispielsweise kleiner oder gleich 10 mm, während der Außendurchmesser der Erfassungsrohrkomponente 2 ungefähr 30 mm ist.
  • Das Verbindungsrohr 4 wird separat von der Erfassungsrohrkomponente 2 produziert, und ist mit der Erfassungsrohrkomponente 2 durch eine hohle Verbindungskomponente 11 kombiniert. Die Erfassungsrohrkomponente 2 und das Verbindungsrohr 4 sind mit der Verbindungskomponente 11 beispielsweise durch Befestigen mit einer Klemme (nicht gezeigt) fixiert. Anstelle des Gebrauchs einer Verbindungskomponente 11, kann die Erfassungsrohrkomponente 2 mit einem Verbindungsrohr 4 eingepasst sein, um die Erfassungsrohrkomponente 2 und das Verbindungsrohr 4 miteinander zu verbinden. Darüber hinaus können die Erfassungsrohrkomponente 2 und das Verbindungsrohr 4 miteinander durch plastisches Verformen einer metallischen Komponente fixiert sein.
  • Die Kollisionserfassungs-ECU 5 enthält eine CPU, und steuert allgemeine Betriebsweisen der Kollisionserfassungsvorrichtung 1. Die Kollisionserfassungs-ECU 5 ist elektrisch sowohl mit dem Drucksensor 3 als auch der Fußgängerschutzvorrichtung 10 (Bezug nehmend auf 1) verbunden. Ein Drucksignal (Druckdaten) ist von dem Drucksensor 3 in die Kollisionserfassungs-ECU 5 eingegeben. Die Kollisionserfassungs-ECU 5 führt einen vorbestimmten Kollisionsbestimmungsprozess basierend auf dem eingegebenen Signal von dem Drucksensor 3 aus. Wenn die Kollision des Objekts, wie z. B. ein Fußgänger, mit dem Stoßfänger 6 erfasst wird, wird die Fußgängerschutzvorrichtung 10 durch die Kollisionserfassungs-ECU 5 aktiviert.
  • Der Stoßfänger 6 absorbiert den Stoß, wenn das Fahrzeug eine Kollision hat, und enthält die Stoßfängerabdeckung 7, den Stoßfängerabsorber 8 und die Stoßfängerverstärkung 9. Die Stoßfängerabdeckung 7 ist so angebracht, dass sie Komponenten des Stoßfängers 6 abdeckt, und besteht aus einem plastischen Material, wie z. B. Polypropylen. Die Stoßfängerabdeckung 7 bildet das Erscheinungsbild des Stoßfängers 6, und bildet einen Teil des Erscheinungsbilds des Fahrzeugs.
  • Wie in 5 dargestellt, ist der Stoßfängerabsorber 8 an der vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht, und ist so angeordnet, dass er die Erfassungsrohrkomponente 2 umgibt. Der Stoßfängerabsorber 8 ist eine Komponente des Stoßfängers 6 zum Absorbieren eines Aufpralls und besteht beispielsweise aus einem Polypropylenschaum.
  • Die Stoßfängerverstärkung 9 besteht aus einem Metall, wie z. B. Aluminium, und die Stoßfängerverstärkung 9 ist in der Stoßfängerverstärkung 7 so angeordnet, dass sie sich in die Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Wie in 5 dargestellt, ist die Stoßfängerverstärkung 9 ein hohles Element mit einem Träger in der Mitte in Auf-Und-Ab-Richtung. Die Stoßfängerverstärkung 9 weist die vordere Oberfläche 9a auf der vorderen Seite und die hintere Oberfläche 9b auf der hinteren Seite auf. Die Stoßfängerverstärkung 9 ist an den vorderen Enden der Seitenelemente 13 angebracht, die aus einem Paar von metallischen Komponenten besteht, die sich in Front-Und-Heck-Richtung des Fahrzeugs erstrecken.
  • Im Allgemeinen neigt, wenn das Fahrzeug eine Kollision hat, das Fahrzeug dazu, mit einem Fußgänger oder einem Fahrzeug, das auf der Vorderseite des Fahrzeugs positioniert ist, d. h. in Fahrrichtung des Fahrzeugs in vielen Fällen, zu kollidieren. In dieser Ausführungsform ist der Drucksensor 3 an der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht, sodass ein aufgrund der Stoßfängerverstärkung 9 begrenzt wird, dass ein durch eine Kollision mit einem Fahrzeug vor dem Fahrzeug bewirkter Aufprall (externe Kraft) direkt auf den Drucksensor 3 von der Stoßfängerabdeckung 7 übertragen wird, die an der Vorderseite des Fahrzeugs positioniert ist.
  • Die Fußgängerschutzvorrichtung 10 ist beispielsweise eine auftauchende Motorhaube. Die auftauchende Motorhaube erhöht das hintere Ende einer Maschinenmotorhaube unmittelbar nachdem eine Kollision erfasst wird. Das Intervall (Spielraum) zwischen einem Fußgänger und harten Teilen, wie z. B. einer Maschine, wird durch eine auftauchende Motorhaube erhöht, und die Kollisionsenergie auf den Kopf des Fußgängers wird durch den Raum absorbiert, sodass der Stoß auf den Kopf des Fußgängers reduziert wird. Anstelle der auftauchenden Motorhaube kann ein Motorhaubenairbag verwendet werden, der einen auf einen Fußgänger durch Aufblasen eines Airbags von der Maschinenmotorhaube zu dem hinteren Teil der vorderen Windschutzscheibe außerhalb des Fahrzeugs aufzubringenden Aufprall absorbiert wird.
  • Die Verbindungskomponente 11 ist eine hohle Rohreinpassung bestehend aus einem plastischen Material, wie z. B. Polypropylen. Der Außendurchmesser eines Endes der Verbindungskomponente 11 ist größer als der des anderen Endes der Verbindungskomponente 11. Insbesondere ist in 3 der Außendurchmesser des rechten Endes der Verbindungskomponente 11, die mit dem Verbindungsrohr 4 verbunden ist, kleiner als der des linken Endes der Verbindungskomponente 11, die mit der Erfassungsrohrkomponente 2 verbunden ist. Die Verbindungskomponente 11 kann aus einem Metall bestehen, wie z. B. Aluminium. Das Material und die Form der Verbindungskomponente 11 können geeignet gemäß dem Material und der Form der Erfassungsrohrkomponente 2 oder dem Verbindungsrohr 4 verändert sein.
  • In dieser Ausführungsform ist die Basiskomponente 12 an der hinteren Seite des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 angeordnet. Wie in 4 dargestellt, weist die Basiskomponente 12 einen Hauptabschnitt 12a und einen Verbindungsabschnitt 12b auf. Der Hauptabschnitt 12a weist eine rechteckige Plattenform auf. Der Verbindungsabschnitt 12b erstreckt sich von dem Hauptabschnitt 12a, um senkrecht (vorwärts in 3) zu dem Hauptabschnitt 12a zu stehen, sodass die Basiskomponente 12 eine L-Form bei Betrachtung von der oberen Seite, wie in 3 gezeigt, aufweist.
  • Der Hauptabschnitt 12a der Basiskomponente 12 weist zwei Öffnungen 12c auf, die in Auf-Und-Ab-Richtung angebracht sind, und der Bolzen 14 erstreckt sich durch die Öffnung 12c, wie in 3 dargestellt. Die Öffnung 12c weist eine längliche Öffnung auf, die länger in Fahrzeugbreitenrichtung als in Auf-Und-Ab-Richtung ist, und ist an der linken Seite in 4 positioniert. Mit anderen Worten, die Öffnung 12c ist an einem linken Endteil des Hauptabschnitts 12a positioniert, der dem Verbindungsabschnitt 12b (entfernt) gegenüberliegt. Das linke Endteil des Hauptabschnitts 12a der Basiskomponente 12 ist mit der Stoßfängerverstärkung 9 durch den Bolzen 14, der sich durch die Öffnung 12c durchstreckt, fixiert. Die Anzahl der Öffnungen 12c und die Bolzen 14 sind geeignet veränderbar.
  • Die Basiskomponente 12 ist integral mit der Verbindungskomponente 11 als eine Einstück-Komponente beispielsweise bestehend aus einem harten plastischen Material, wie z. B. Polypropylen, ausgebildet. Die Steifheit der Basiskomponente 12 ist höher als die der Erfassungsrohrkomponente 2. Die Basiskomponente 12 kann aus einem Metall, wie z. B. Aluminium bestehen. Die Basiskomponente 12 ist so angebracht, sodass der Hauptabschnitt 12a alle nicht-gegenüberliegenden Abschnitte 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 gegenüberliegt. Die Länge des Hauptabschnitts 12a der Basiskomponente 12 ist länger als die Länge der Erfassungsrohrkomponente 2 in Auf-Und-Ab-Richtung. Ferner ist die Länge des Hauptabschnitts 12a länger als die Länge des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts 2a, d. h. von dem rechten Ende der Erfassungsrohrkomponente 2 zu dem rechten Ende der Stoßfängerverstärkung 9 in 3 in Fahrzeugbreitenrichtung. Darüber hinaus ist der Hauptabschnitt 12a der Basiskomponente 12 entlang der äußeren Form der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht. Das bedeutet, dass der Hauptabschnitt 12a der Basiskomponente 12 an einer Erstreckung der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht ist.
  • Als Nächstes werden die Betriebsweisen der Kollisionserfassungsvorrichtung 1 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Kollision erfolgt, erläutert. Wenn ein Objekt, wie z. B. ein Fußgänger, mit der Vorderseite des Fahrzeugs kollidiert, wird die Stoßfängerverstärkung 7 des Stoßfängers 6 durch den durch die Kollision mit dem Fußgänger verursachten Stoß verformt. Anschließend wird, während die Stoßfängerverstärkung 8 den Stoß absorbiert, der Stoßfängerabsorber 8 deformiert, und gleichzeitig wird die Erfassungsrohrkomponente 2 auch verformt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Druck in der Erfassungsrohrkomponente 2 rasch erhöht, und eine Druckveränderung wird zu dem Drucksensor 3 durch das Verbindungsrohr 4 übertragen.
  • In dieser Ausführungsform ist die Basiskomponente 12 an der hinteren Seite der Erfassungsrohrkomponente 2 angebracht. Beispielsweise, wenn ein Objekt, wie z. B. ein Fußgänger, mit dem angrenzenden der lateralen Seite des Stoßfängers 6 kollidiert, stützt die Basiskomponente 12 den nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2, zu der eine externe Kraft von der Vorderseite aufgebracht wird. Das bedeutet, dass die Basiskomponente 12 die Rolle der Stoßfängerverstärkung 9 spielt, und begrenzt, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a nach hinten gebogen wird.
  • Die Kollisionserfassungs-ECU 5 der Kollisionserfassungsvorrichtung 1 führt einen vorbestimmten Kollisionsbestimmungsprozess basierend auf dem Erfassungsergebnis des Drucksensors 3 aus. Bei dem Kollisionsbestimmungsprozess wird eine effektive Masse eines Kollisionsobjekts beispielsweise basierend auf dem Erfassungsergebnis des Drucksensors 3 und einem Geschwindigkeitssensors (nicht gezeigt) berechnet. Wenn die effektive Masse größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, wird bestimmt, dass eine Kollision mit einem Fußgänger erfolgt. Darüber hinaus wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb einer vorbestimmten Grenze ist, bestimmt, dass es notwendig ist, die Fußgängerschutzvorrichtung 10 für den Fußgänger zu aktivieren.
  • Die effektive Masse bedeutet eine Masse, die unter Verwendung der Beziehung eines Momentums und eines Impulses von dem mit dem Drucksensor 3 erfassten Signal zum Zeitpunkt einer Kollision berechnet wird. Der Wert des durch den Drucksensor 3 berechneten Drucks wird insbesondere für eine vorbestimmte Zeitperiode integriert, und der integrale Wert wird durch die Fahrzeuggeschwindigkeit derart geteilt, dass die effektive Masse berechnet wird. Wenn bestimmt wird, dass es unnötig ist, die Fußgängerschutzvorrichtung 10 für den Fußgänger zu aktivieren, gibt die Kollisionserfassungs-ECU 5 ein Steuersignal aus, um die Fußgängerschutzvorrichtung 10 zu betreiben, und der Stoß auf den Fußgänger wird durch die Fußgängerschutzvorrichtung 10 reduziert.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform enthält die Kollisionserfassungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug die Erfassungsrohrkomponente 2, den Drucksensor 3, das Verbindungsrohr 4, die Verbindungskomponente 11 und die Basiskomponente 12. Die Erfassungsrohrkomponente 2 ist an der vorderen Seite der Stoßfängerverstärkung 9 in dem Stoßfänger 6 angebracht. Der Drucksensor 3 erfasst einen Druck in der Erfassungsrohrkomponente 2, und die Kollision eines Objekts auf den Stoßfänger 6 wird basierend auf dem durch den Drucksensor 3 erfassten Druck erfasst. Das Verbindungsrohr 4 umfasst ein hohles Teil, und ist mit der Erfassungsrohrkomponente 2 derart verbunden, dass das hohle Teil des Verbindungsrohrs 4 mit einem hohlen Teil der Erfassungsrohrkomponente 2 in Verbindung steht. Der Drucksensor 3 ist mit dem anderen Ende des Verbindungsrohrs 4 verbunden und erfasst den Druck in der Erfassungsrohrkomponente 2. Die Erfassungsrohrkomponente 2 umfasst den nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a, der nicht der vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 gegenüberliegt. Die Basiskomponente 12 umfasst die Plattenform, die an einer hinteren Seite des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 angebracht ist. Die Basiskomponente 12 umfasst einen ersten Abschnitt, der mit der Verbindungskomponente 11 verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit der Stoßfängerverstärkung 9 fixiert ist.
  • Demgemäß ist die Basiskomponente 12 an der hinteren Seite des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 angebracht. Der erste Abschnitt der Basiskomponente 12 ist mit der ersten Verbindungskomponente 11 verbunden, und der zweite Abschnitt der Basiskomponente 12 ist mit der Stoßfängerverstärkung 9 fixiert. Wenn eine Kollision an einer Position auftritt, die dem nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 benachbart ist, kann die Basiskomponente 12 sicher den nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 abstützen, auf die die externe Kraft von der Vorderseite aufgebracht wird. Daher kann begrenzt werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a nach hinten verdreht wird.
  • Dadurch kann, wenn eine Kollision bei einer Position auftritt, bei der die Stoßfängerverstärkung 9 nicht hinter der Erfassungsrohrkomponente 2 vorhanden ist, begrenzt werden, dass die Genauigkeit zum Erfassen der Kollision durch die Erfassungsrohrkomponente 2 verringert wird. Demgemäß kann die Kollisionserfassungsgenauigkeit der Kollisionserfassungsvorrichtung 1 erhöht werden. Darüber hinaus ist notwendig, die Länge der Stoßfängerverstärkung 9 entsprechend der Länge der Erfassungsrohrkomponente 2 in Fahrzeugbreitenrichtung einzustellen. Dadurch kann der Innenraum in Fahrzeugbreitenrichtung an der Endposition um das Eckteil des Stoßfängers 6 eingespart werden.
  • Darüber hinaus kann, wenn die Erfassungsrohrkomponente 2 integral mit der Basiskomponente 12 und der Stoßfängerverstärkung 9 durch die Verbindungskomponente 11 ausgebildet ist, die Erfassungsrohrkomponente 2 auf einfache Weise positioniert sein. Ferner kann, wenn das Verbindungsrohr 4 mit der Erfassungsrohrkomponente 2 durch die Verbindungskomponente 11 verbunden ist, das Verbindungsrohr 4 separat von der Erfassungsrohrkomponente 2 ausgebildet sein, sodass die Erfassungsrohrkomponente 2 und das Verbindungsrohr 4 aus unterschiedlichen Komponenten verschieden im Außendurchmesser und Material (Steifheit) hergestellt werden. Der Durchmesser des Verbindungsrohrs 4 ist kleiner hergestellt als der der Erfassungsrohrkomponente 2, sodass der Raum für die Kollisionserfassungsvorrichtung 1 eingespart werden kann. Darüber hinaus kann die Steifheit des Verbindungsrohrs 4 höher ausgebildet sein, und die Toleranz über eine externe Kraft kann erhöht werden.
  • Die Basiskomponente 12 ist so angebracht, dass sie dem ganzen nicht-gegenüberliegenden Abschnitts 2a gegenüberliegt und diesen überlappt. Daher kann verhindert werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 sicherer an der Rückseite zum Zeitpunkt einer Kollision gebogen wird. Das bedeutet, selbst wenn der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 eine externe Kraft von der Vorderseite aufnimmt, kann die Basiskomponente 12 den nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a auf der Rückseite aufnehmen, sodass die Basiskomponente 12 als Stoßfängerverstärkung 9 dient. Dadurch kann die Erfassungsrohrkomponente 2 geeignet verformt werden, um eine Kollision mit einer Genauigkeit zu erfassen.
  • Die Basiskomponente 12 weist eine höhere Steifheit als die der Erfassungsrohrkomponente 2 auf. Demgemäß kann, wenn der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 eine externe Kraft von der Vorderseite aufgrund einer Kollision aufnimmt, die Basiskomponente 12 mit einer hohen Steifheit die Erfassungsrohrkomponente 2 abstützen und aufnehmen. Dadurch kann sicher verhindert werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a nach hinten verdreht wird, und die Toleranz der Kollisionserfassungsvorrichtung 1 über die externe Kraft kann erhöht werden.
  • Der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a ist ein Abschnitt der Erfassungsrohrkomponente 2, die nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung des seitlichen Endes der Stoßfängerverstärkung 9 hervorsteht. Wenn ein Objekt, wie z. B. ein Fußgänger, nahe dem seitlichen Ende des Stoßfängers 6 kollidiert, nimmt der Hauptabschnitt 12a der Basiskomponente 12 den nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a auf und hält diesen, auf den die externe Kraft von der Vorderseite aufgebracht wird. Daher kann verhindert werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 nach hinten verdreht wird, und die Kollisionserfassungsgenauigkeit kann hoch beibehalten werden.
  • Die Basiskomponente 12 enthält den Hauptabschnitt 12a mit der Plattenform und den mit der Verbindungskomponente 11 verbundenen Verbindungsabschnitt 12b. Die Basiskomponente 12 ist integral mit der Verbindungskomponente 11 ausgebildet. Aufgrund des integralen Formens kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden und der Herstellungsprozess kann vereinfacht werden.
  • Darüber hinaus, wenn die Basiskomponente 12 den Verbindungsabschnitt 12b separat von dem Hauptabschnitt 12a aufweist, der den nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 aufnimmt, ist die Form des Verbindungsabschnitts 12b geeignet entsprechend der Anordnungsposition der Verbindungskomponente 11 veränderbar. Dadurch kann der Hauptabschnitt 12a der Basiskomponente 12 an einer geeigneten Position angebracht sein.
  • Die Basiskomponente 12 ist an der vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 fixiert. Demgemäß kann die Basiskomponente 12 sicher fixiert sein, und die Basiskomponente 12 kann an einer Position positioniert sein, die nahe der Erfassungsrohrkomponente 2 ist. Dadurch kann viel sicherer verhindert werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 nach hinten verdreht wird.
  • Die Basiskomponente 12 ist so angebracht, dass sie sich entlang der äußeren Form der Stoßfängerverstärkung 9 erstreckt. Demgemäß kann die Erfassungsrohrkomponente 2 sicherstellen, einen vorbestimmten Erfassungsbereich in der Fahrzeugbreitenrichtung aufzuweisen.
  • Die Basiskomponente 12 ist an der Stoßfängerverstärkung 9 durch Befestigen des Bolzens 14 fixiert. Demgemäß kann die Basiskomponente 12 stabil an die Stoßfängerverstärkung 9 fixiert sein, die eine steife Komponente durch den Bolzen 14 ist, und die Toleranz der Basiskomponente 12 über die externe Kraft kann erhöht werden. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 bei einer Kollisionserfassung erhöht werden.
  • Die Basiskomponente 12 umfasst die Öffnung 12c zum Befestigen des Bolzens 14, und die Öffnung 12c weist eine verlängerte Form auf, die sich in Fahrzeugbreitenrichtung verlängert. Demgemäß kann die Veränderung der Größe jeder Komponente aufgenommen werden, und die Verformung, wie z. B. Erweiterung oder Kontraktion der Erfassungsrohrkomponente 2, die durch eine Temperaturveränderung verursacht wird, kann aufgenommen werden.
  • Der Drucksensor 3 ist an der hinteren Seite von der vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht. Insbesondere ist der Drucksensor 3 an der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht. Demgemäß wird, falls ein Fußgänger an einer Position kollidiert, die nahe dem seitlichen Ende des Stoßfängers 6 ist, der Aufprall durch die Stoßfängerverstärkung 9 reduziert, und der Aufprall von der Stoßfängerabdeckung 7 wird nicht direkt auf den Drucksensor 3 übertragen. Aus diesem Grund wird die externe Kraft nicht direkt auf den Drucksensor 3 aufgebracht, selbst wenn die Stoßfängerabdeckung 7 verformt wird, sodass verhindert werden kann, dass der Drucksensor 3 durch die externe Kraft beschädigt wird. Dadurch kann, während die Toleranz der Kollisionserfassungsvorrichtung 1 verbesserbar ist, die Zuverlässigkeit der Kollisionserfassungsvorrichtung 1 bei einer Kollisionserfassung erhöht werden.
  • Der Drucksensor 3 ist an der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 durch Befestigen des Bolzens fixiert, sodass der Drucksensor 3 sicher an der Stoßfängerverstärkung 9 fixiert ist. Es kann verhindert werden, dass der Drucksensor 3 von der Stoßfängerverstärkung 9 durch eine externe Kraft oder bei einer Beschädigung zum Zeitpunkt einer Kollision getrennt wird.
  • Einer der Drucksensoren 3 ist an dem rechten Endabschnitt der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 positioniert, und der andere Drucksensor 3 ist an dem linken Endabschnitt der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 positioniert. Daher kann die Druckveränderung in der Erfassungsrohrkomponente 2 mit hoher Genauigkeit erfasst werden, und eine Redundanz ist sichergestellt. Das heißt, dass eine fehlerhafte Erfassung durch Ausführen einer Kollisionserfassung mit den Ausgaben der zwei Drucksensoren 3 mit einer hohen Genauigkeit reduziert werden kann.
  • Das Ende des Verbindungsrohrs 4 ist mit dem seitlichen Ende der Erfassungsrohrkomponente 2 verbunden, und das Verbindungsrohr 4 ist in den gekrümmten Zustand an der äußeren Seite der Stoßfängerverstärkung 9 in Fahrzeugbreitenrichtung angebracht. Der Drucksensor 3 ist mit dem anderen Ende des Verbindungsrohrs 4 verbunden. Die Erfassungsrohrkomponente 2 und der Drucksensor 3 sind miteinander über das Verbindungsrohr 4 verbunden, das an der Außenseite der Stoßfängerverstärkung 9 in Fahrzeugbreitenrichtung angebracht ist. Es ist nicht notwendig, die Länge der Erfassungsrohrkomponente 2 in Fahrzeugbreitenrichtung zu verkürzen, während der Drucksensor 3 an der hinteren Seite von der vorderen Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht ist. Dadurch kann der Drucksensor 3 an der hinteren Seite von der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht sein, während die Erfassungsrohrkomponente 2 sicherstellt, den vorbestimmten Erfassungsbereich aufzuweisen.
  • Da die Erfassungsrohrkomponente 2 und der Drucksensor 3 miteinander mit dem Verbindungsrohr 4, das gekrümmt sein kann, verbunden ist, kann die Kollisionserfassungsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform auf die Strukturen angewandt werden, die eine unterschiedliche Größe der Stoßfängerverstärkung 9 aufweisen, und kann auf eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen angewandt werden, die eine unterschiedliche Konstruktion aufweisen. Die Kollisionserfassungsvorrichtung 1 kann flexibel auf viele Arten von Fahrzeugen angewandt werden und es ist einfach diese handzuhaben, während eine hohe Toleranz beibehalten wird.
  • Das Verbindungsrohr 4 ist separat von der Erfassungsrohrkomponente 2 ausgebildet und ist mit der Erfassungsrohrkomponente 2 durch die Verbindungskomponente 11 kombiniert. Dadurch kann die Erfassungsrohrkomponente 2 und das Verbindungsrohr 4 auf einfache Weise miteinander durch die Verbindungskomponente 11 sichergestellt werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Erfassungsrohrkomponente 2 und das Verbindungsrohr 4 einfach mit Komponenten, die eine unterschiedliche Dicke und Härte aufweisen, zu erzeugen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf 7 beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, wie in 7 gezeigt, ist der Drucksensor 3 an der hinteren Oberfläche des Hauptabschnitts 12a der Basiskomponente 12 fixiert. Der Drucksensor 3 ist insbesondere an der hinteren Oberfläche des Hauptabschnitts 12a der Basiskomponente 12 in dem Bereich fixiert, der dem nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 gegenüberliegt.
  • Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist die Basiskomponente 12 integral mit der Verbindungskomponente 11 ausgebildet, die beispielsweise aus einem harten Plastikmaterial besteht, wie z. B. Polypropylen, und weist eine höhere Steifheit als die der Erfassungsrohrkomponente 2 auf. Daher ist es möglich, den Drucksensor 3 in dem stabilen Zustand zu fixieren.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform können Vorteile ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden. Darüber hinaus kann, falls es nicht notwendig ist, das Verbindungsrohr 4 zu der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 zu ziehen, der Raum für die Kollisionserfassungsvorrichtung 1 eingespart werden. Die Basiskomponente 12 kann aus einer Metallkomponente, wie z. B. Aluminium, bestehen. In diesem Fall kann der Drucksensor 3 in einem stabileren Zustand fixiert sein. Darüber hinaus kann sicherer verhindert werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 nach hinten zum Zeitpunkt einer Kollision gebogen wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform wird mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Bei der dritten Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, weist die Verbindungskomponente 11a eine L-Form auf, und die Basiskomponente 12 enthält lediglich den Hauptabschnitt 12a mit der Plattenform. Das bedeutet, dass der Hauptabschnitt 12a direkt mit der Verbindungskomponente 11 verbunden ist, ohne dem Verbindungsabschnitt, und die Basiskomponente 12 weist keine L-Form auf. Die Basiskomponente 12 ist integral mit der Verbindungskomponente 11a ausgebildet.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform kann die Form der Basiskomponente 12 vereinfacht werden. Es kann verhindert werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 nach hinten zum Zeitpunkt einer Kollision aufgrund einer Basiskomponente 12 mit der einfachen Struktur gebogen wird.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform wird mit Bezug auf die 9 und 10 beschrieben.
  • Bei der vierten Ausführungsform, wie in 9 und 10 dargestellt, weist die Basiskomponente 12 mehrere Verstärkungsteile 12d in dem Bereich auf, der dem nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 gegenüberliegt.
  • Die hintere Oberfläche des Hauptabschnitts 12a der Basiskomponente 12 weist insbesondere mehrere (fünf) Verstärkungsteile 12d mit einer Rippenform mit einer rechteckigen Querschnittsform in dem Bereich auf, der dem nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a gegenüberliegt. Das Verstärkungsteil 12d besteht aus einem synthetischen Plastikmaterial mit hoher Härte, wie z. B. Polypropylen, und erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung. Das Verstärkungsteil 12d kann aus einem Metall, wie z. B. Aluminium, bestehen. Das Verstärkungsteil 12d kann kurz sein, sich nicht über die Basiskomponente 12 in Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken und ist wenigstens in einem Bereich positioniert, der dem nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 gegenüberliegt.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform wird die Steifheit der Basiskomponente 12 durch das Verstärkungsteil 12d erhöht. Daher kann sicherer verhindert werden, dass der nicht-gegenüberliegende Abschnitt 2a der Erfassungsrohrkomponente 2 nach hinten zum Zeitpunkt einer Kollision verdreht wird.
  • (Weitere Ausführungsform)
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend erwähnten Ausführungsformen beschränkt, und kann in dem Umfang der vorliegenden Anmeldung abgewandelt werden.
  • Beispielsweise ist die Basiskomponente 12 in der ersten Ausführungsform an die vordere Oberfläche 9a der Stoßfängerverstärkung 9 fixiert. Allerdings kann die Basiskomponente 12 an der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 fixiert sein.
  • Darüber hinaus ist die Basiskomponente 12 nicht darauf beschränkt, an der hinteren Seite des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts 2a und beiden Endabschnitten der Erfassungsrohrkomponente 2 positioniert zu sein. Allerdings kann sich die Basiskomponente 12 über die Erfassungsrohrkomponente 2 in Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, während die Basiskomponente 12 an der hinteren Seite von dem nicht-gegenüberliegenden Abschnitt 2a positioniert ist.
  • Die Anordnungsposition der Erfassungsrohrkomponente 2 kann abgewandelt werden.
  • Wie in 11 dargestellt, kann die Erfassungsrohrkomponente 2 in dem oberen Bereich in Auf-Und-Ab-Richtung und bei der Mitte in Front-Und-Heck-Richtung innerhalb des Stoßfängerabsorbers 8 auf der vorderen Seite der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht sein.
  • Wie in 12 dargestellt, kann die Erfassungsrohrkomponente 2 in den oberen Bereich in Auf-Und-Ab-Richtung und an der Vorderseite in dem Stoßfängerabsorber 8 an der Vorderseite der Stoßfängerverstärkung 9 angebracht sein.
  • Die Querschnittsform der Erfassungsrohrkomponente 2 ist nicht auf ein ungefähres Rechteckt begrenzt, und kann eine runde Form oder ein Polygon sein.
  • Wie in 13 gezeigt, kann die Erfassungsrohrkomponente 22 beispielsweise eine kreisförmige (ringförmige) Querschnittsform aufweisen.
  • Während der Drucksensor 3 an zwei Positionen an dem rechten Endabschnitt und dem linken Endabschnitt an der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 angeordnet ist, kann der Drucksensor 3 auch an anderen Positionen angebracht sein. Der Drucksensor 3 kann beispielsweise im mittleren Teil in Links-Und-Rechts-Richtung an der hinteren Oberfläche 9b der Stoßfängerverstärkung 9 positioniert sein. In diesem Fall sind die Erfassungsrohrkomponente 2 und das Verbindungsrohr 4 verbunden, damit sie miteinander bei der Mitte der Erfassungsrohrkomponente 2 in Fahrzeugbreitenrichtung in Verbindung stehen.
  • Darüber hinaus können, um die Erfassungsgenauigkeit und die Redundanz der Kollisionserfassungsvorrichtung 1 zu erhöhen, drei Drucksensoren 3 verwendet werden.
  • Solche Veränderungen und Abwandlungen sollen als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, verstanden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011011964 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Kollisionserfassungsvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, wobei die Kollisionserfassungsvorrichtung eine Kollision eines Objekts mit einem Stoßfänger (6) des Fahrzeugs erfasst, wobei die Kollisionserfassungsvorrichtung aufweist: eine Erfassungsrohrkomponente (2, 22), die an einer Vorderseite einer Stoßfängerverstärkung (9) des Stoßfängers angeordnet ist, wobei die Erfassungsrohrkomponente einen nicht-gegenüberliegenden Abschnitt (2a) aufweist, der nicht einer vorderen Oberfläche (9a) der Stoßfängerverstärkung gegenüberliegt; einen Drucksensor (3), der einen Druck in der Erfassungsrohrkomponente erfasst, um die Kollision des Objekts mit dem Stoßfänger zu erfassen; ein Erfassungsrohr (4) mit einem ersten Ende, das mit einer Erfassungsrohrkomponente verbunden ist, so dass ein hohles Teil der Erfassungsrohrkomponente und ein hohles Teil des Verbindungsrohrs miteinander in Verbindung stehen, und einem zweiten Ende, das mit einem Drucksensor verbunden ist; und einer Verbindungskomponente (11), die zwischen der Erfassungsrohrkomponente und dem Verbindungsrohr angebracht ist, um die Erfassungsrohrkomponente und das Verbindungsrohr miteinander zu kombinieren; und eine Basiskomponente (12) mit einer Plattenform, die an einer hinteren Seite des nicht-gegenüberliegenden Abschnitts der Erfassungsrohrkomponente angebracht ist, wobei die Basiskomponente aufweist einen ersten Abschnitt, der mit der ersten Verbindungskomponente verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit der Stoßfängerverstärkung fixiert ist.
  2. Kollisionserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Basiskomponente so angebracht ist, dass sie dem gesamten nicht-gegenüberliegenden Abschnitt gegenüberliegt.
  3. Kollisionserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Basiskomponente eine Steifheit aufweist, die höher als eine Steifheit der Erfassungsrohrkomponente ist.
  4. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der nicht-gegenüberliegende Abschnitt in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs von einem seitlichen Ende der Stoßfängerverstärkung hervorsteht.
  5. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Basiskomponente aufweist einen Hauptabschnitt (12a) mit einer Plattenform, und einen Verbindungsabschnitt (12b), der mit der Verbindungskomponente verbunden ist, und die Basiskomponente integral mit der Verbindungskomponente geformt ist.
  6. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Basiskomponente an der vorderen Oberfläche einer hinteren Oberfläche (9b) der Stoßfängerverstärkung fixiert ist.
  7. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Basiskomponente so angebracht ist, dass sie sich entlang einer äußeren Form der Stoßfängerverstärkung erstreckt.
  8. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Basiskomponente mit der Stoßfängerverstärkung durch einen Bolzen (14) fixiert ist.
  9. Kollisionserfassungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Basiskomponente eine Öffnung (12c) zum Befestigen des Bolzens aufweist, und die Öffnung eine längliche Form aufweist, die sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs verlängert.
  10. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Basiskomponente ein Verstärkungsteil (12d) wenigstens in einem Bereich aufweist, der dem nicht-gegenüberliegenden Abschnitt gegenüberliegt.
  11. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Drucksensor an einer hinteren Seite von der vorderen Oberfläche der Stoßfängerverstärkung angebracht ist.
  12. Kollisionserfassungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Drucksensor an einer hinteren Oberfläche (9b) der Stoßfängerverstärkung durch einen Bolzen fixiert ist.
  13. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Drucksensor an einer hinteren Oberfläche der Basiskomponente fixiert ist.
  14. Kollisionserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, wobei das Verbindungsrohr aufweist ein erstes Ende, das mit dem seitlichen Ende der Erfassungsrohrkomponente verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Drucksensor verbunden ist, und das Verbindungsrohr eine gekrümmte Form zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende an einer äußeren Seite der Stoßfängerverstärkung in die Breitenrichtung des Fahrzeugs aufweist.
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