DE102004055435B4 - Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug und Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug und Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug, umfassend:
einen Kollisionserfassungssensor für das Fahrzeug (10), welcher einen einzigen, flachen piezoelektrischen Film (15) umfasst, eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren (18), welche den piezoelektrischen Film (15) zwischen sich aufnehmen und Spannungen zwischen den Elektroden (17) messen, und Zwischenräume, welche zwischen den mehreren Elektrodenpaaren (18) vorgesehen sind; und
ein Steuer-/Regelmittel (27), welches eine Kollision des Fahrzeugs (11) basierend auf Erfassungsergebnissen des Kollisionserfassungssensors für das Fahrzeug (10) erfasst;
wobei in einem Zustand, bei dem eine vorbestimmte Spannung an eines der Eiektrodenpaare (18) an dem piezoelektrischen Film (15) angelegt ist, das Steuer-/Regelmittel (27) einen Temperaturausgleich oder/und eine Defektprüfung durchführt, basierend auf Erfassungsergebnissen eines anderen Elektrodenpaars (18), welches von dem einen Elektrodenpaar (18) verschieden ist.

Description

  • Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-389167, eingereicht am 19. November 2003, und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-389017, eingereicht am 19. November 2003, beansprucht und die Inhalte dieser Schriften sind hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kollisionserfassungssensor für Fahrzeuge und eine Kollisionserfassungseinrichtung für Fahrzeuge, welche eine Kollision von Fahrzeugen erfassen.
  • Als eine Technologie betreffend einen Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug (oder eine Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug), welche die Kollision von Fahrzeugen erfassen, ist ein Sensor bekannt, der viele Sensorelemente aufweist, welche mit einem in Form eines Sechsecks gebildeten piezoelektrischen Film ausgestattet sind, und wobei die Sensorelemente durch eine kontinuierliche Anordnung flach sind (z. B. bezugnehmend auf die japanische Übersetzung Nr. H08-509934 der internationalen PCT-Anmeldung). Bei einem derartigen Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug ist jedes Sensorelement mit einem Elektrodenpaar ausgestattet, welches so angeordnet ist, dass die Elektroden einen piezoelektrischen Film zwischen sich aufnehmen, um Spannungen zu erfassen. Der Ort und der Betrag einer Kollision werden aus der von jedem Sensorelement gemessenen Spannung erfasst.
  • Der oben genannte herkömmliche Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug (oder die Kollisionserfassungseinrichtung für Fahrzeuge) weist das Problem auf, dass die Herstellungskosten hoch sind, da der in der Form eines Sechsecks gebildete piezoelektrische Film kontinuierlich angeordnet werden muss, damit die Anordnung flach ist, und dass jeder piezoelektrische Film, der kontinuierlich angeordnet ist, damit er flach ist, mit dem Elektrodenpaar zum Messen von Spannungen ausgestattet werden muss. Zusätzlich werden, falls Temperaturausgleiche oder Defektprüfungen durchgeführt werden, andere Sensoren, wie beispielsweise ein Temperatursensor, notwendig, und dieser Punkt ist ebenfalls eine Ursache für Probleme, die die Herstellungskosten erhöhen.
  • Aus der EP 0 893 309 A1 ist ein Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug bekannt, der aus einem einzigen flachen piezoelektrischen Film besteht. Die EP 0 893 309 A1 zeigt allerdings keine Mehrzahl von Elektrodenpaaren, die den piezoelektrischen Film zwischen sich aufnehmen und Spannungen zwischen den Elektroden messen.
  • Aus der DE 694 20 914 T2 sind mehrere Elektrodenpaare ersichtlich, die ein piezoelektrisches Medium zwischen sich aufnehmen und Spannungen zwischen den Elektroden messen. Zwischen den mehreren Elektrodenpaaren sind hierbei Zwischenräume vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen Situationen entwickelt und hat die Aufgabe, einen Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug und eine Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei welchen die Herstellungskosten verringert werden können.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung die folgenden Maßnahmen bereit.
  • Ein Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: einen einzigen, flachen piezoelektrischen Film; mehrere Elektrodenpaare, welche den piezoelektrischen Film zwischen sich sandwichartig aufnehmen und Spannungen zwischen den Elektroden messen; und Zwischenräume, welche zwischen den mehreren Elektrodenpaaren vorgesehen sind.
  • Da die mehreren Elektrodenpaare mit einem Zwischenraum zwischen jedem Elektrodenpaar auf dem flachen piezoelektrischen Film vorgesehen sind, kann demgemäß bei dem Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug zusätzlich zu einem Druck, der an einem Ort aufgebracht wird, wo das Elektrodenpaar vorgesehen ist, durch das Elektrodenpaar, welches an einer Position weg von einem verformten Abschnitt des piezoelektrischen Films angeordnet ist, ein Druck erfasst werden, der an einem Ort aufgebracht wird, an dem das Elektrodenpaar nicht vorgesehen ist, indem eine mechanische Spannung vom verformten Abschnitt entlang der Oberfläche des piezoelektrischen Films geleitet wird. Dann ist es durch sofortiges und vollständiges Analysieren der Spannung jedes Elektrodenpaares möglich, den Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft zu bestimmen und eine Beurteilung der Kollision zum Spezifizieren des Kollisionstyps abzugeben. Basierend auf der Beurteilung der Kollision ist es möglich, eine geeignete Auswahl von Kollisions-Sicherheitseinrichtungen zu treffen, die aktiviert werden sollen. Da es daher nicht notwendig ist, viele piezoelektrische Filme in einer Anordnung vorzusehen, und da die Anzahl der Elektrodenpaare verringert werden kann, können die Herstellungskosten verringert werden.
  • Drei oder mehr Elektrodenpaare können auf derselben geraden Linie vorgesehen sein.
  • In diesem Fall kann die Erfassungsgenauigkeit verbessert werden. Daher können der Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft genauer erfasst werden, und die Beurteilung der Kollision zum Spezifizieren des Kollisionstyps kann genauer durchgeführt werden, und es ist daher möglich, geeignete Einrichtungen, die betrieben werden sollen, passender auszuwählen.
  • Der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug kann an der Frontstoßfängerfläche von Fahrzeugen vorgesehen sein und kann sowohl als ein Kollisionserfassungssensor zum Erfassen einer Kollision mit einem Fußgänger, als auch als ein Kollisionserfassungssensor zur Steuerung des Betriebs eines Airbags dienen.
  • In diesem Fall können die Herstellungskosten weiter verringert werden, da der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug sowohl als der Kollisionserfassungssensor zum Erfassen einer Kollision mit einem Fußgänger, als auch als der Kollisionserfassungssensor zur Steuerung des Betriebs eines Airbags dient. Zusätzlich ist es in den frühen Phasen der Kollision, d.h. bevor sich die Karosserie des Fahrzeugs verformt, möglich, den Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft zu bestimmen und eine Beurteilung der Kollision durchzuführen, um den Kollisionstyp zu spezifizieren, da der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug an der Frontstoßfängerfläche vorgesehen ist. Daher ist es möglich, geeignete Einrichtungen auszuwählen, die betrieben werden sollen, und diese Einrichtungen in einer frühen Phase zu aktivieren.
  • Eine Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug, welcher einen einigen, flachen piezoelektrischen Film umfasst, mehrere Elektrodenpaare, welche den piezoelektrischen Film zwischen sich sandwichartig aufnehmen und Spannungen zwischen den Elektroden messen, und Zwischenräume, die zwischen den mehreren Elektrodenpaaren vorgesehen sind; und eine Steuer-/Regeleinrichtung, welche eine Kollision eines Fahrzeugs basierend auf erfassten Messwerten des Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug erfasst; wobei die Steuer-/Regeleinrichtung in einem Zustand, in dem eine vorbestimmte Spannung an eines der Elektrodenpaare angelegt ist, einen Temperaturausgleich oder/und eine Defektprüfung durchführt, basierend auf Erfassungsergebnissen von einem anderen Elektrodenpaar, welches verschieden von dem oben erwähnten einen Elektrodenpaar ist.
  • Demgemäß kann bei der Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug, zusätzlich zu einem Druck, der an einem Ort aufgebracht wird, an dem das Elektrodenpaar vorgesehen ist, ein Druck erfasst werden, der an einem Ort aufgebracht wird, an dem das Elektrodenpaar nicht vorgesehen ist, da sie den Kollisionserfassungssensor umfasst, der die mehreren Elektrodenpaare aufweist, die mit einem Zwischenraum zwischen jedem Elektrodenpaar auf dem flachen piezoelektrischen Film vorgesehen sind. Hierbei wird durch das Elektrodenpaar, welches an einer Position weg von einem verformten Abschnitt des piezoelektrischen Films angeordnet ist, durch die vom verformten Abschnitt entlang der Oberfläche des piezoelektrischen Films geleitete mechanische Spannung ein Druck erfasst, der an einem Ort aufgebracht wird, an dem das Elektrodenpaar nicht vorgesehen ist. Dann ist es durch sofortiges und vollständiges Analysieren der Spannung jedes Elektrodenpaares möglich, den Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft zu bestimmen und eine Beurteilung der Kollision zum Spezifizieren des Kollisionstyps abzugeben. Basierend auf der Beurteilung der Kollision ist es möglich, eine geeignete Auswahl von Kollisions-Sicherheitseinrichtungen zu treffen, die aktiviert werden sollen. Daher ist es nicht notwendig, viele piezoelektrische Filme in einer Anordnung vorzusehen, und da die Anzahl der Elektrodenpaare verringert werden kann, können die Herstellungskosten verringert werden. Zusätzlich wird in einem Zustand, in dem eine Steuer-/Regeleinrichtung eine vorbestimmte Spannung an eines der Elektrodenpaare auf dem piezoelektrischen Film anlegt, auf dem piezoelektrischen Film eine lokale Verformung erzeugt, und eine durch die lokale Verformung verursachte mechanische Spannung wird entlang der Oberfläche des piezoelektrischen Films übertragen. Diese mechanische Spannung kann von einem anderen Elektrodenpaar, welches weg vom oben erwähnten einen Elektrodenpaar angeordnet ist, erfasst werden. Da sich weiterhin die von dem oben erwähnten anderen Elektrodenpaar gemessene Spannung in Abhängigkeit von der Temperatur ändert, ist es im Gegenzug möglich, die Temperatur basierend auf der von dem oben erwähnten anderen Elektrodenpaar gemessenen Spannung zu schätzen, und einen Temperaturausgleich basierend auf der geschätzten Temperatur durchzuführen. Da zusätzlich die von dem oben erwähnten anderen Elektrodenpaar gemessene Spannung in einem vorbestimmten Bereich gehalten werden soll, ist es möglich, eine Defektprüfung (ob der Zustand normal oder abnormal ist) durchzuführen, basierend darauf, ob die Spannung in dem vorbestimmten Bereich gehalten wird oder nicht. Daher kann im Hinblick darauf, dass der Temperaturausgleich oder die Defektprüfung ohne die Verwendung weiterer Sensoren, wie beispielsweise einem Temperatursensor, durchgeführt werden kann, behauptet werden, dass die Herstellungskosten verringert werden können.
  • Im Folgenden werden mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen ein Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug und eine Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht, die einen vorderen Teil eines Fahrzeugs zeigt, das mit einem Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug (einer Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug; und
  • 3 einen Graph, der die Ausgabe-Eigenschaften des Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug bei verschiedenen Kollisionsmustern zeigt.
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform eines Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug und einer Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10, welcher in einer Kollisionserfassungseinrichtung 1 verwendet wird, bei Fahrzeugen der vorliegenden Ausführungsform in der Nähe der Außenfläche eines Fahrzeugs 11 vorgesehen, und wird verwendet, um eine Eingabe von der Außenseite zum Fahrzeug 11, d.h. eine Kollision, zu erfassen. insbesondere ist der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 an einer Innenfläche der Frontstoßfängerfläche 12 vorgesehen und erfasst in erster Linie eine frontale Kollision.
  • Der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 ist mit einem piezoelektrischen Film 15 ausgestattet, welcher sich kontinuierlich entlang einer Ebene erstreckt, wie in 2 gezeigt. Der piezoelektrische Film 15 ist aus einem makromolekularen Verbundmaterial gefertigt und erzeugt eine elektrische Ladung, wenn er verformt wird, und verformt sich, wenn eine elektrische Ladung angelegt wird.
  • Ferner umfasst der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 Elektrodeneinheiten 18, welche jede ein Paar von Elektroden 17 aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie den piezoelektrischen Film 15 von beiden Seiten in der Dickenrichtung des piezoelektrischen Films zwischen sich aufnehmen, und derart angeordnet sind, dass die Positionen der Elektroden 17 aufeinander abgestimmt sind, und dass jede der Elektrodeneinheiten 18 die im piezoelektrischen Film 15 erzeugte elektrische Ladung als Spannungen erfasst. Auf einem piezoelektrischen Film 15 sind mehrere der oben erwähnten Elektrodeneinheiten 18 vorgesehen, mit vorbestimmten Zwischenräumen dazwischen.
  • Der piezoelektrische Film 15 weist eine rechteckige Form auf und erstreckt sich entlang der horizontalen Richtung, und drei oder mehr (sechs im in 2 gezeigten Beispiel) der Elektrodeneinheiten 18 sind entlang der Längsrichtung vorgesehen. Das heißt, drei oder mehr der Elektrodeneinheiten 18 sind auf derselben geraden Linie vorgesehen, mit vorbestimmten Zwischenräumen dazwischen. Die Elektrodeneinheiten 18 sind an beiden Endabschnitten und an einem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung des piezoelektrischen Films 15 vorgesehen, und sind so angeordnet, dass vorbestimmte Zwischenräume zwischen ihnen vorgesehen sind.
  • Die Elektroden 17 jeder der Elektrodeneinheiten 18 sind aus in einer rechteckigen Form gebildeten dünnen Filmen gefertigt, oder aus einer Metallpaste oder aus einem aufgedampften Metall. Ferner sind die Elektroden 17 so auf den piezoelektrischen Film 15 geklebt oder gestrichen oder aufgedampft, dass sie sich über dessen gesamte Breite erstrecken. Ein in 1 gezeigter Draht 20 ist mit jeder der Elektroden 17 verbunden.
  • Der oben erläuterte Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 der vorliegenden Ausführungsform ist, obwohl dies nicht in den Figuren gezeigt ist, direkt an einer Innenfläche der Frontstoßfängerfläche 12 derart eingebaut, dass der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 vollständig mit einem beutelförmigen Abdeckbauteil bedeckt ist, welches z. B. aus einem Isolationsmaterial gefertigt ist; ansonsten kann der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 an der Innenfläche der Frontstoßfängerfläche 12 mittels einer aus einem Kunstharzmaterial oder ähnlichem gefertigten Halteplatte eingebaut sein. Der Zustand des eingebauten Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug 10 wird in einer Position sein, in der die Längsrichtung des piezoelektrischen Films 15 der Breitenrichtung des Fahrzeugs 11 entspricht, so dass die mehreren Elektrodeneinheiten 18 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 11 angeordnet sind, und die Breitenrichtung des piezoelektrischen Films 15 der vertikalen Richtung entspricht.
  • Die Drähte 20 jeder der Elektrodeneinheiten 18 des Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug 10 sind mit einem Signalaufbereiter 25 verbunden, der in einem Motorraum angeordnet ist. Der Signalaufbereiter 25 überträgt elektrische Signale von jeder der Elektrodeneinheiten 18 zu einer Steuer-/Regeleinheit 27 für ein ergänzendes Rückhaltesystem (SRS, supplemental restraint system), nachdem die elektrischen Signale verarbeitet wurden, um die Signalintensität zu erhöhen, Rauschen zu verringern, usw.. Die oben erläuterte Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug 11 besteht aus dem Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10, dem Signalaufbereiter 25 und der SRS-Steuer-/Regeleinheit 27.
  • Die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 beurteilt den Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft, usw. basierend auf den von jeder Elektrodeneinheit 18 gemessenen Spannungen. Andererseits sind am Fahrzeug 11 als Sicherheitseinrichtungen für Kollisionen eine Airbageinrichtung 29, die einen Airbag aufbläst, eine Sicherheitsgurt-Spanneinrichtung 30, die einen Sicherheitsgurt zwangsweise spannt, und eine Motorhauben-Hebeeinrichtung 31, welche eine Motorhaube zwangsweise hebt, vorgesehen. Ferner führt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, basierend auf Messdaten des Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug 10, Geschwindigkeitsdaten eines in den Figuren nicht gezeigten Geschwindigkeitssensors, usw., eine Beurteilung durch, ob das Fahrzeug 11 mit einem Fußgänger oder mit einem Objekt kollidiert, und steuert/regelt dann den Betrieb der Airbageinrichtung 29, der Sicherheitsgurt-Spanneinrichtung 30 und der Motorhauben-Hebeeinrichtung 31.
  • In den frühen Phasen einer Kollision schätzt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 basierend auf Signalen von jeder Elektrodeneinheit 18, ob der Kollisionstyp eine vollständig überlappende Kollision, eine Pfostenkollision oder eine versetzte Kollision ist. Weiterhin schätzt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 in dem Fall, dass die Kollision als eine versetze Kollision eingeschätzt wird, ferner, ob die Versatzrichtung links oder rechts ist, und schätzt ferner den Versatzgrad und die Schwere der Kollision. Dann führt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, durch Verwendung eines G-Sensors (Beschleunigungsmessers) oder eines Satelliten-G-Sensors in der SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, Beurteilungen über den Kollisionstyp und die Schwere der Kollision durch. Entsprechend den Beurteilungsergebnissen des Kollisionstyps und der Schwere der Kollision, steuert/regelt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 jeden Betrieb der Airbageinrichtung 29, der Sicherheitsgurt-Spanneinrichtung 30 und der Motorhauben-Hebeeinrichtung 31.
  • Wenn beispielsweise, wie in 3 gezeigt, die Positionen jeder Elektrodeneinheit 18, welche in der Auto-Breitenrichtung angeordnet sind, als eine horizontale Achse angenommen werden (die in 3 gezeigten Positionen (a) bis (f) entsprechen den in 2 gezeigten Positionen (a) bis (f)), und wenn der Messwert jeder Elektrodeneinheit 18 in jeder Position als eine vertikale Achse angenommen wird, werden die Messwerte der Elektrodeneinheiten 18 fast gleich und nehmen hohe Werte an, wenn das Fahrzeug 11 mit einer flachen, harten Wand kollidiert, welche eine große Oberfläche aufweist und an einem festen Ort ist. In diesem Fall können geschätzte Werte an jedem Punkt zwischen jeder der Elektrodeneinheiten 18 erhalten werden, indem eine Linie gezogen wird, welche die Messwerte glatt verbindet. In diesem Fall können, wie in 3 durch eine durchgezogene Linie A gezeigt, geschätzte Werte an jedem Punkt zwischen jeder der Elektrodeneinheiten 18 so abgeschätzt werden, dass sie die gleichen Werte wie die Messwerte haben. In dem Fall, in dem diese Art von Daten erhalten wird, urteilt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, dass die Kollision mit etwas anderem als einem Fußgänger stattgefunden hat und urteilt ferner, dass die Kollision als ein Zerstörungsmodus klassifiziert wird. Dann spannt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, um die Insassen zu schützen, die Sicherheitsgurte mittels der Sicherheitsgurt-Spanneinrichtung 30 mit einem vorbestimmten Zeitverlauf und aktiviert ferner die Airbageinrichtung 29 mit einem vorbestimmten Zeitverlauf. Das heißt, der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 funktioniert als ein Kollisionserfassungssensor, der den Betrieb eines Airbags steuert.
  • In dem Fall, in dem das Fahrzeug 11 mit einem Versatz in der Auto-Breitenrichtung mit einem weichen Objekt kollidiert, welches an einem festen Ort befestigt ist, werden die Messwerte an jeder Elektrodeneinheit 18 in Richtung auf die Elektrodeneinheiten 18 an der kollidierten Seite höher sein und in Richtung auf die nicht kollidierte Seite niedriger sein, wie durch eine Strichpunktlinie B in 3 gezeigt. Auch in diesem Fall können durch das Ziehen einer glatten Kurve geschätzte Werte an jedem Punkt zwischen jeder der Elektrodeneinheiten 18 erhalten werden, und ferner kann der Maximalwert der Messwerte abgeschätzt werden, welcher eine Kollisionskraft anzeigt und eine Position, an der diese auftritt. In diesem Fall ist ersichtlich, dass der Maximalwert der Messwerte an einem Endabschnitt in der Auto-Breitenrichtung auftrat und ferner, dass die Messwert-Beträge relativ niedriger werden, und dass die Position, an der die Kollision auftritt, sich relativ weit ausbreitet. Auch in diesem Fall urteilt die SRS-Steuer-/Regeleinrichtung 27, dass die Kollision mit etwas anderem als einem Fußgänger stattfindet, und urteilt ferner, dass die Kollision als ein Zerstörungsmodus klassifiziert wird. Dann spannt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, um die Insassen zu schützen, die Sicherheitsgurte mittels der Sicherheitsgurt-Spanneinrichtung 30 mit einem vorbestimmten Zeitverlauf und aktiviert ferner die Airbageinrichtung 29 mit einem vorbestimmten Zeitverlauf.
  • Ferner, in dem Fall, dass das Fahrzeug 11 mit der Mitte seiner Vorderfläche in der Auto-Breitenrichtung mit einem harten Objekt kollidiert, wie beispielsweise einem Telegraphenmast, der eine kleine Oberfläche aufweist und an einem festen Ort befestigt ist, werden die Messwerte bei jeder Elektrodeneinheit 18 höher in Richtung der Elektrodeneinheiten 18 an der kollidierten Seite sein, und werden in Richtung der beiden Endseiten in der Auto-Breitenrichtung niedriger sein, wie durch eine gestrichelte Linie C in 3 angezeigt. Auch in diesem Fall können durch das Ziehen einer glatten Kurve geschätzte Werte an jedem Punkt zwischen jeder der Elektrodeneinheiten 18 erhalten werden, und ferner kann der Maximalwert der Messwerte abgeschätzt werden, welcher eine Kollisionskraft anzeigt und eine Position, an der diese auftritt. In diesem Fall ist ersichtlich, dass der Maximalwert der Messwerte an einem Mittelabschnitt in der Auto-Breitenrichtung auftritt, wo keine Elektrodeneinheit 18 angeordnet ist, und ferner, dass die Messwert-Beträge relativ höher werden. Auch in dem Fall, dass diese Art von Daten erhalten wird, urteilt die SRS-Steuer-/Regeleinrichtung 27, dass die Kollision mit etwas anderem als einem Fußgänger stattfindet, und urteilt ferner, dass die Kollision als in einem Zerstörungsmodus klassifiziert wird. Dann spannt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, um die Insassen zu schützen, die Sicherheitsgurte mittels der Sicherheitsgurt-Spanneinrichtung 30 mit einem vorbestimmten Zeitverlauf und aktiviert ferner die Airbageinrichtung 29 mit einem vorbestimmten Zeitverlauf.
  • Weiterhin ist es möglich, basierend auf dem Maximalwert der oben erläuterten Messwerte, der die Kollisionskraft anzeigt, zu beurteilen, dass die Kollision als nicht in einem Zerstörungsmodus klassifiziert wird, beispielsweise eine Kollision mit einem Bordstein. In dem Fall, dass die Kollision im Nicht-Zerstörungsmodus ist, steuert/regelt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 derart, dass z. B. die Airbageinrichtung 29 nicht aktiviert wird.
  • In dem Fall, dass das Fahrzeug 11 mit der Mitte seiner Vorderfläche in der Auto-Breitenrichtung mit einem Fußgänger kollidiert, werden die Messwerte an jeder Elektrodeneinheit 18 in Richtung der Elektrodeneinheiten 18 an der kollidierten Seite höher sein, und werden in Richtung der beiden Endseiten in der Auto-Breitenrichtung niedriger sein, wie durch eine Strichpunktlinie D in 3 angezeigt. Auch in diesem Fall können durch das Ziehen einer glatten Kurve geschätzte Werte an jedem Punkt zwischen jeder der Elektrodeneinheiten 18 erhalten werden, und ferner kann der Maximalwert der Messwerte abgeschätzt werden, welcher eine Kollisionskraft anzeigt und eine Position, an der diese auftritt. Auch in diesem Fall ist ersichtlich, dass der Maximalwert der Messwerte an einem Mittelabschnitt in der Auto-Breitenrichtung auftritt, wo keine Elektrodeneinheit 18 angeordnet ist, und ferner, dass die Messwert-Beträge relativ höher werden, und dass der Ausbreitungsbereich der Messwerte ein relativ enger Bereich ist. In dem Fall, dass diese Art von Daten erhalten wird, urteilt die SRS-Steuer-/Regeleinrichtung 27, dass die Kollision mit einem Fußgänger stattfindet. Dann führt die SRS-Steuer-/Regeleinrichtung 27, um den Fußgänger zu schützen, Steuerungen/Regelungen durch, wie beispielsweise das Anheben der Motorhaube durch Aktivieren der Motorhauben-Hebeeinrichtung 31 mit einem vorbestimmten Zeitverlauf. Das heißt, der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 der vorliegenden Erfindung funktioniert auch als ein Kollisionserfassungssensor zum Erfassen einer Kollision mit einem Fußgänger.
  • Demgemäß kann bei der oben erläuterten Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, da die mehreren Elektrodeneinheiten 18 mit einem Zwischenraum dazwischen auf einem flachen piezoelektrischen Film 15 vorgesehen sind, zusätzlich zu dem Druck, welcher an einem Ort aufgebracht wird, an dem die Elektrodeneinheiten 18 vorgesehen sind, der Druck an einem Ort, an dem die Elektrodeneinheiten 18 nicht vorgesehen sind, durch die von einem verformten Abschnitt auf dem piezoelektrischen Film 15 weg angeordneten Elektrodeneinheiten 18 erfasst werden, indem die mechanische Spannung vom verformten Abschnitt entlang der Oberfläche des piezoelektrischen Films 15 übertragen wird. Dann ist es durch sofortiges und vollständiges Analysieren der Spannung jedes Elektrodenpaares möglich, den Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft zu bestimmen und eine Beurteilung der Kollision zum Spezifi zieren des Kollisionstyps abzugeben. Basierend auf der Beurteilung der Kollision ist es möglich, eine geeignete Auswahl von Kollisions-Sicherheitseinrichtungen zu treffen, die aktiviert werden sollen. Daher ist es nicht notwendig, viele piezoelektrische Filme 15 in einer Anordnung vorzusehen, und da die Anzahl der Elektrodeneinheiten 18 verringert werden kann, können die Herstellungskosten verringert werden.
  • Zusätzlich kann, da mehr als drei Elektrodeneinheiten 18 auf annähernd derselben geraden Linie angeordnet sind, die Erfassungsgenauigkeit verbessert werden. Daher können der Kollisionstyp und der Betrag der Kollisionskraft genauer erfasst werden, und die Beurteilung der Kollision zum Spezifizieren des Kollisionstyps kann genauer durchgeführt werden, und es ist daher möglich, geeignete Einrichtungen, die aktiviert werden sollen, passender auszuwählen.
  • Zusätzlich können die Herstellungskosten weiter verringert werden, da der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 der vorliegenden Erfindung sowohl als ein Kollisionserfassungssensor zum Erfassen einer Kollision mit einem Fußgänger, als auch als ein Kollisionserfassungssensor zum Steuern des Betriebs des Airbags dienen kann. Zusätzlich ist es möglich, den Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft in den frühen Phasen der Kollision, d.h. bevor sich eine Karosserie des Fahrzeugs verformt, zu bestimmen, und eine Bestimmung der Kollision durchzuführen, um den Kollisionstyp zu bestimmen, da der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 an der Frontstoßfängerfläche 12 vorgesehen ist. Daher ist es möglich, geeignete Einrichtungen auszuwählen, die aktiviert werden sollen, und die geeigneten Einrichtungen in einer frühen Phase zu aktivieren.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform eines Kollisionserfassungssensors für ein Fahrzeug und einer Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben. Weiterhin werden Komponenten, die in der oben erläuterten ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und Erläuterungen dazu sind hier ausgelassen.
  • In einem Zustand, bei dem eine vorbestimmte Spannung an eine der Elektrodeneinheiten 18 auf dem piezoelektrischen Film 15 angelegt wird, führt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 der vorliegenden Erfindung einen Temperaturausgleich und eine Defektprüfung durch, basierend auf den erfassten Messdaten von einer anderen Elektrodeneinheit 18, welche von der oben erwähnten einen Elektrodeneinheit 18 verschieden ist.
  • Insbesondere verwendet die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 eine der Elektrodeneinheiten 18 als eine Elektrodeneinheit 18 zum Anlegen einer Temperaturausgleichsspannung, und legt, zu einem Zeitpunkt, wenn beispielsweise ein Zündschlüssel betätigt wird, und danach in einem vorbestimmten Zeitabstand, eine vorbestimmte Spannung an die Elektrodeneinheit 18 an, um eine Temperaturausgleichsspannung anzulegen. Ferner verwendet die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 zu jedem Zeitpunkt eine der Elektrodeneinheiten 18, die beispielsweise neben der Elektrodeneinheit 18 zum Anlegen der Temperaturausgleichsspannung liegt, als eine Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung. Die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 misst die Spannung mittels der Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung. Das heißt, wenn die vorbestimmte Spannung an den piezoelektrischen Film 15 mittels der Elektrodeneinheit 18 zum Anlegen der Temperaturausgleichsspannung angelegt wird, wird eine lokale Verformung im piezoelektrischen Film 15 erzeugt, und die durch die lokale Verformung des piezoelektrischen Films 15 verursachte mechanische Spannung wird entlang der Oberfläche des piezoelektrischen Films 15 übertragen und erzeugt eine mechanische Spannung an der Position der Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung, welche weg von der Elektrodeneinheit 18 zum Anlegen der Temperaturausgleichsspannung angeordnet ist. Die mechanische Spannung verursacht die elektrische Spannung, die durch diese Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung messbar ist.
  • Die von der Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung gemessene Spannung ändert sich in Abhängigkeit von der Temperatur, das heißt, die Spannung steigt, wenn die Temperatur steigt und die Spannung fällt, wenn die Temperatur fällt. Die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 hat eine Tabelle gespeichert, welche die Beziehung zwischen der Temperatur und der von der Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung zu messenden Spannung, wenn die vorbestimmte Spannung an die Elektrodeneinheit 18 zum Anlegen der Temperaturausgleichsspannung angelegt wird, enthält. Ferner schätzt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 die Temperatur basierend auf der Spannung, die von der Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung gemessen ist, mit Bezug zur Tabelle. Zusätzlich hat die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 eine Tabelle gespeichert, welche Korrekturen der Messwerte für jede Temperatur definiert. Wenn die oben beschriebenen Messwerte berechnet werden, werden die oben beschriebenen Messwerte mit der basierend auf der Temperatur geschätzten Korrektur korrigiert. Wie oben erläutert, wird in einem Zustand, bei dem die vorbestimmte Spannung an den piezoelektrischen Film 15 mittels der Elektrodeneinheit 18 zum Anlegen der Temperaturausgleichsspannung angelegt wird, der Temperaturausgleich basierend auf dem Messergebnis der Elektrodeneinheit 18 zum Messen der Temperaturausgleichsspannung durchgeführt, welche unterschiedlich von der Elektrodeneinheit 18 zum Anlegen der Temperaturausgleichsspannung ist. Dann wird eine Beurteilung des oben erläuterten Typs der Kollision und des Betrags der Kollisionskraft basierend auf den Messwerten durchgeführt, welche durch den oben erläuterten Temperaturausgleich korrigiert worden sind.
  • Weiterhin wählt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 eine vorbestimmte Elektrodeneinheit 18 als eine Elektrodeneinheit zum Anlegen einer Spannung zur Defektprüfung 18 aus, und legt, zu einem Zeitpunkt, wenn beispielsweise ein Zündschlüssel betätigt wird, eine vorbestimmte Spannung an die Elektroden einheit zum Anlegen einer Spannung zur Defektprüfung 18 an. Weiterhin wählt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 alle der anderen Elektrodeneinheiten 18 als Elektrodeneinheiten 18 zum Messen einer Spannung zur Defektprüfung 18 aus, welche verschieden von der Elektrodeneinheit zum Anlegen einer Spannung zur Defektprüfung 18 sind, und die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 misst die Spannungen an diesen Elektrodeneinheiten zum Messen der Spannung zur Defektprüfung 18. Die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 weist eine Tabelle auf, welche einen zulässigen Bereich der Spannungen für jede der Elektrodeneinheiten zum Messen der Spannung zur Defektprüfung 18 speichert. Wenn die von jeder der Elektrodeneinheiten zum Messen der Spannung zur Defektprüfung 18 gemessenen Spannungen mit der Tabelle verglichen werden, und wenn die Spannung außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, urteilt die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27, dass die Elektrodeneinheit zum Messen der Spannung zur Defektprüfung 18 defekt ist. Andererseits wird die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 in dem Fall, dass keine der Elektrodeneinheiten zum Messen der Spannung zur Defektprüfung 18 außerhalb des zulässigen Bereichs liegen, als Ergebnis einer Defektprüfung ausgeben, dass kein Defekt vorliegt. Weiterhin wird die oben erläuterte Defektprüfung mindestens zweimal durchgeführt, indem die Elektrodeneinheit zum Anlegen der Spannung zur Defektprüfung 18 geändert wird, das heißt, indem die oben erläuterte Elektrodeneinheit zum Anlegen der Spannung zur Defektprüfung 18 bei der nächsten Defektprüfung zu einer der Elektrodeneinheiten zum Messen der Spannung zur Defektprüfung geändert wird. Falls bei diesen Defektprüfungen das Ergebnis erlangt wird, dass eine der Elektrodeneinheiten zum Messen der Spannung zur Defektprüfung 18 defekt ist, wird die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 eine Anzeige, z. B. auf einem Armaturenbrett anzeigen, dass ein Defekt aufgetreten ist. Zusätzlich wird die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 den oben erläuterten Kollisionstyp und den Grad der Kollisionskraft nach dem Streichen der Messwerte der defekten Elektrodeneinheiten zum Messen der Spannung zur Defektprüfung 18 beurteilen. Weiterhin kann die SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 in einem normalen Betriebszustand nach dem Betätigen des Zündschlüssels, für den Fall, dass eine Messwertausgabe für einen Temperaturausgleich kontinuier lich eine unmögliche und abnormale Temperatur anzeigt, darauf basierend eine Defektprüfung durchführen, ob die Elektrodeneinheit 18 defekt ist.
  • Ferner können, so dass bei einer während des Ausführens des oben beschrieben Temperaturausgleichs und der Defektprüfung auftretenden Kollision die Ergebnisse des Kollisionstyps und dem Grad der Kollisionskraft nicht beeinflusst werden, die Spannungspegel, die von den Elektrodeneinheiten 18 beim Temperaturausgleich und bei der Defektprüfung gemessen werden sollen, ausreichend kleiner gemacht werden, als die Spannungspegel, welche von den Elektrodeneinheiten 18 bei einer Kollision gemessen werden sollen.
  • Wie oben erläutert, umfasst bei der Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug 1 der vorliegenden Erfindung der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 mehrere Elektrodeneinheiten 18, welche mit einem Zwischenraum dazwischen auf dem flachen piezoelektrischen Film 15 vorgesehen sind. Durch Anwendung dieser Konfiguration können, zusätzlich zu den Drücken, welche an Positionen aufgebracht werden, an denen die Elektrodeneinheiten 18 vorgesehen sind, die Drücke, die an Positionen, an denen die Elektrodeneinheiten 18 nicht vorgesehen sind, aufgebracht werden, durch die von einem verformten Abschnitt auf dem piezoelektrischen Film 15 weg angeordneten Elektrodeneinheiten 18 erfasst werden, indem die mechanische Spannung vom verformten Abschnitt entlang der Oberfläche des piezoelektrischen Films 15 übertragen wird. Dann ist es durch sofortiges und vollständiges Analysieren der Spannung jeder Elektrodeneinheit 18 möglich, den Kollisionstyp und den Betrag der Kollisionskraft zu bestimmen und eine Beurteilung der Kollision zum Spezifizieren des Kollisionstyps abzugeben. Basierend auf der Beurteilung der Kollision ist es ferner möglich, eine geeignete Auswahl von Kollisions-Sicherheitseinrichtungen zu treffen, die aktiviert werden sollen. Daher ist es nicht notwendig, viele piezoelektrische Filme 15 in einer Anordnung vorzusehen, und da die Anzahl der Elektrodeneinheiten 18 verringert werden kann, können die Herstellungskosten verringert werden.
  • Zusätzlich wird bei einem Zustand, bei dem die SRS-Steuer/Regeleinheit 27 die vorbestimmte Spannung an eine der Elektrodeneinheiten 18 auf dem piezoelektrischen Film 15 anlegt, eine lokale Verformung auf dem piezoelektrischen Film 15 erzeugt, und eine von der lokalen Verformung verursachte mechanische Spannung wird entlang der Oberfläche des piezoelektrischen Films 15 übertragen. Die mechanische Spannung kann durch andere Elektrodeneinheiten 18 erfasst werden, welche weg von der oben erwähnten einen Elektrodeneinheit 18 angeordnet sind. Ferner ist es andererseits möglich, die Temperatur basierend auf den von den oben erwähnten anderen Elektrodeneinheiten 18 gemessenen Spannungen abzuschätzen, da sich die von den oben erwähnten anderen Elektrodeneinheiten 18 gemessenen Spannungen in Abhängigkeit von der Temperatur ändern, und basierend auf der geschätzten Temperatur einen Temperaturausgleich durchzuführen. Zusätzlich ist es möglich, eine Defektprüfung (ob der Zustand normal oder abnormal ist) durchzuführen, basierend darauf, ob die Spannungen innerhalb des vorbestimmten Bereichs gehalten werden oder nicht, da die von den oben erwähnten anderen Elektrodeneinheiten 18 gemessenen Spannungen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten werden sollen. Daher kann auch im Hinblick darauf, dass dieser Temperaturausgleich und diese Defektprüfungen ohne die Verwendung anderer Sensoren, wie beispielsweise einem Temperatursensor, durchgeführt werden können, behauptet werden, dass die Herstellungskosten verringert werden können.
  • Weiterhin ist bei jeder oben erläuterten Ausführungsform die Erläuterung auf den Fall gerichtet, dass der Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 an der Innenfläche der Frontstoßfängerfläche 12 vorgesehen ist und hauptsächlich frontale Kollisionen erfasst. Es ist selbstverständlich möglich, den Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 an einer Innenfläche eines Heckstoßfängers vorzusehen und hauptsächlich Kollisionen von hinten zu erfassen, oder den Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug 10 an einer Innenfläche von äußeren Türplatten vorzusehen und hauptsächlich Seiten kollisionen zu erfassen.
  • Zusätzlich ist bei jeder oben erläuterten Ausführungsform die Erläuterung darauf gerichtet, dass die Elektrodeneinheiten 18 entlang der Längsrichtung des piezoelektrischen Films 15 angeordnet sind; es ist allerdings auch möglich, die Elektrodeneinheiten 18 sowohl entlang der Längsrichtung, als auch entlang der Breitenrichtung (Richtungen nach oben und nach unten) in einer Matrix anzuordnen und die Spannungen an der Elektrodeneinheit 18 zu messen.
  • Ferner hat bei jeder der oben erläuterten Ausführungsformen der Signalaufbereiter 25 die Rolle, Signale mit niedrigem Rauschen zur SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 zu übermitteln, indem die Signalintensität erhöht wird; der Signalaufbereiter 25 kann allerdings Funktionen, usw. aufweisen, um eine gewisse Signalverarbeitung im Signalaufbereiter 25 durchzuführen und dann eine Prüfung durchzuführen, ob die Kollision mit einem Fußgänger oder einem Objekt stattfindet. In diesem Fall können die Signale vom Signalaufbereiter 25 zur SRS-Steuer-/Regeleinheit 27 entweder analoge oder digitale Signale verwenden.
  • Zusätzlich ist es möglich, eine Anordnung anzunehmen, bei der alle Ausgaben von jeder Elektrodeneinheit 18 durch einen einzigen Signalaufbereiter 25 verarbeitet werden, wie in 1 gezeigt; der Signalaufbereiter 25 kann allerdings unabhängig für jede der Elektrodeneinheiten 18 vorgesehen sein.
  • Während voranstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und illustriert worden sind, ist ersichtlich, dass diese die Erfindung beispielhaft erläutern und nicht als begrenzend anzusehen sind. Ergänzungen, Auslassungen, Ersetzungen und andere Änderungen können durchgeführt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Demgemäß ist die Erfindung nicht als auf die voranstehende Beschreibung begrenzt anzusehen, sondern wird nur durch den Rahmen der beigefügten Ansprüche begrenzt.
  • Ein Kollisionserfassungssensor für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung umfasst einen einzigen, flachen piezoelektrischen Film 15, mehrere Elektrodenpaare 18, welche den piezoelektrischen Film 15 zwischen sich aufnehmen und Spannungen zwischen den Elektroden messen, und Zwischenräume, die zwischen den mehreren Elektrodenpaaren vorgesehen sind.

Claims (3)

  1. Kollisionserfassungseinrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: einen Kollisionserfassungssensor für das Fahrzeug (10), welcher einen einzigen, flachen piezoelektrischen Film (15) umfasst, eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren (18), welche den piezoelektrischen Film (15) zwischen sich aufnehmen und Spannungen zwischen den Elektroden (17) messen, und Zwischenräume, welche zwischen den mehreren Elektrodenpaaren (18) vorgesehen sind; und ein Steuer-/Regelmittel (27), welches eine Kollision des Fahrzeugs (11) basierend auf Erfassungsergebnissen des Kollisionserfassungssensors für das Fahrzeug (10) erfasst; wobei in einem Zustand, bei dem eine vorbestimmte Spannung an eines der Eiektrodenpaare (18) an dem piezoelektrischen Film (15) angelegt ist, das Steuer-/Regelmittel (27) einen Temperaturausgleich oder/und eine Defektprüfung durchführt, basierend auf Erfassungsergebnissen eines anderen Elektrodenpaars (18), welches von dem einen Elektrodenpaar (18) verschieden ist.
  2. Kollisionserfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionserfassungssensor mit drei oder mehr der Elektrodenpaare (18) versehen ist, welche auf derselben geraden Linie vorgesehen sind.
  3. Kollisionserfassungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionserfassungssensor an der Frontstoßfängerfläche (12) des Fahrzeugs (11) vorgesehen ist und sowohl als ein Kollisionserfassungssensor zum Erfassen einer Kollision mit einem Fußgänger, als auch als ein Kollisionserfassungssensor zum Steuern des Betriebs eines Airbags dient.
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