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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektromagnetventilanordnung
mit einem Durchgangsschaltabschnitt zum Schalten eines Fluiddurchgangs,
einem Elektromagnetbetätigungsabschnitt zur Betätigung
des Durchgangsschaltabschnitts und einem Stromversorgungssystem
für die Versorgung des Elektromagnetbetätigungsabschnitts
mit Strom.
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Die
vorliegende Anmelderin hat ein Stromversorgungssystem für
eine Elektromagnetventilanordnung in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-337528 vorgeschlagen.
Die vorgeschlagene Elektromagnetventilanordnung umfasst einen Elektromagnetventilkörper
mit einem Durchgangsschaltabschnitt und einem Elektromagnetbetätigungsabschnitt
zur Betätigung des Durchgangsschaltabschnitts sowie ein
Stromversorgungssystem für die Versorgung des Elektromagnetbetätigungsabschnitts
mit Strom, wobei das Stromversorgungssystem eine Platine mit einer
gedruckten Schaltung in einer Anschlussabdeckung aufweist, die an
der Seite des Elektromagnetventilkörpers angebracht ist.
Die Vorder- und Rückseiten der Schaltplatine weisen jeweils
einen stiftförmigen Relaisanschluss zum Einsatz in einen
buchsenförmigen Relaisanschluss auf, der elektrisch an
den Elektromagnetbetätigungsabschnitt angeschlossen ist,
und stiftförmige Stromaufnahmeanschlüsse zum Einsetzen
in eine Stromversorgungsbuchse, die an dem Ende einer Versorgungsleitung
angebracht ist. Die Relaisanschlüsse und die Stromaufnahmeanschlüsse
versorgen den Elektromagnetbetätigungsabschnitt mit elektrischem Strom
von der Stromversorgungsbuchse.
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Obwohl
die oben beschriebene vorgeschlagene Elektromagnetventilanordnung
davon ausgeht, dass die Elektromagnetventilanordnung die oben beschriebene Schaltplatine,
die mit elektronischen Komponenten verbunden ist, welche einen Überspannungsschutzschaltkreis
zur Steuerung der Stromversorgung und einen Stromsparschaltkreis und
dergleichen umfassen, aufweist, kann auch auf die oben beschriebene
Schaltplatine verzichtet werden, wenn die Stromversorgung durch
externe Ausrüstungen gesteuert wird. In diesem Fall kann
es sein, dass eine Elektromagnetventilanordnung ohne Schaltplatine
benötigt wird. Wenn Elektromagnetventilanordnungen, die
mit einer Schaltplatine ausgerüstet sind, in großen
Stückzahlen als allgemein einsetzbare Elemente produziert
werden, ist es wünschenswert, dass Elektromagnetventilanordnungen
ohne Schaltplatine den gleichen Elektromagnetventilkörper
verwenden wie Elektromagnetventilanordnungen mit Schaltplatine und
dass sie ein Stromversorgungssystem mit modifizierter Gestaltung
aufweisen, um die Elektromagnetventile zu niedrigeren Preisen herstellen
und verkaufen zu können.
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Wird
aber die Schaltplatine bei der Elektromagnetventilanordnung weggelassen,
so muss der buchsenförmige Stromversorgungsanschluss an dem
Ende von Versorgungsleitungen zur erfolgreichen Stromversorgung
so geändert werden, dass er einen stiftförmigen
Anschluss bildet, um eine direkte Verbindung mit dem buchsenförmigen
Relaisanschluss zu ermöglichen, der an dem Elektromagnetventilkörper
angebracht ist. Um die Sicherheit zu gewährleisten, muss
das Stromversorgungssystem rekonfiguriert werden, um zu vermeiden,
dass der stiftförmige Stromversorgungsanschluss nach außen freiliegt,
wenn er nach der Verbindung mit dem Relaisanschluss, der an dem
Elektromagnetventilkörper angebracht ist, unerwartet von
dem Relaisanschluss getrennt wird.
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Beschreibung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Sicherheit gewährleistet,
indem der stiftförmige Stromversorgungsanschluss, der mit
der Versorgungsleitung verbunden ist, einfach mit dem buchsenförmigen
Relaisanschluss, der an dem Elektromagnetventilkörper angebracht
ist, verbunden werden kann. Gleichzeitig soll verhindert werden, dass
der Stromversorgungsanschluss unerwartet von dem buchsenförmigen
Relaisanschluss getrennt wird, nachdem sie miteinander verbunden
wurden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen durch
die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Elektromagnetventil
der vorliegenden Erfindung einen Elektromagnetventilkörper
mit einem Durchgangsschaltabschnitt zum Schalten eines Fluiddurchgangs
und einem Elektromagnetbetätigungsabschnitt zur Betätigung
des Durchgangsschaltabschnitts sowie ein Stromversorgungssystem
für den Elektromagnetbetätigungsabschnitt, der
an dem Elektromagnetventilkörper angebracht ist. Der Elektromagnetventilkörper
weist an der Seite des Durchgangsschaltabschnitts Buchsengehäuse
auf, die Buchsen aufnehmen, welche elektrisch an eine Spule innerhalb
des Elektromagnetbetätigungsabschnitts angeschlossen werden.
Das Stromversorgungssystem umfasst eine Anschlussabdeckung an der
Seite des Elektromagnetventilkörpers zum Abdecken des Durchgangsschaltabschnitts und
des Elektromagnetbetätigungsabschnitts und einen Stromversorgungsanschlusskasten
zum Halten von stiftförmigen Stromversorgungsanschlüssen,
die mit den Spitzen der Stromversorgungsleitungen verbunden sind.
Die Anschlussabdeckung umfasst ein Anschlusskastengehäuse
zur Aufnahme des Stromversorgungsanschlusskastens an der Position,
die dem Buchsengehäuse zugeordnet ist, und einen Verriegelungsstopper,
der innerhalb des Anschlusskastengehäuses ausgebildet ist
und sich nach innen erstreckt, um den Stromversorgungsanschlusskasten zu
verriegeln. Der Stromversorgungsanschluss kasten umfasst einen Anschlussabdeckungsträger
zur Verriegelung mit dem Verriegelungsstopper. Das Anordnen des
Stromversorgungsanschlusskastens in dem Anschlusskastengehäuse,
das innerhalb der Anschlussabdeckung ausgebildet ist, und das Anbringen
der Anschlussabdeckung an dem Elektromagnetventilkörper
sorgen dafür, dass die Stromversorgungsanschlüsse
elektrisch mit den Buchsen verbunden werden, und dafür,
dass der Anschlussabdeckungsträger mit dem Verriegelungsstopper
verriegelt wird, wodurch der Stromversorgungsanschlusskasten verriegelt
und an seinem Platz innerhalb des Anschlusskastengehäuses
gehalten wird.
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Vorzugsweise
ist das Buchsengehäuse so geformt, dass es von der Seitenfläche
des Durchgangsschaltabschnitts vorsteht und in der Nähe
oder in Kontakt mit dem Boden des Stromversorgungsanschlusskastens
gehalten wird, wodurch der Stromversorgungsanschlusskasten zwischen
dem Buchsengehäuse und dem Verriegelungsstopper angeordnet
wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst der Stromversorgungsanschlusskasten
einen rechteckigen, kastenförmigen Anschlussgehäusekasten, der
an einer Seite offen ist, und eine Abdeckung zur Abdeckung der offenen
Seite des Anschlussgehäusekastens. Der Anschlussgehäusekasten
und die Abdeckung können miteinander gekoppelt werden, wobei
die Enden der Stromversorgungsleitungen und die Stromversorgungsanschlüsse
dazwischen angeordnet sind, so dass der Stromversorgungsanschlusskasten
und die Stromversorgungsanschlüsse integral zusammengesetzt
werden können.
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In
diesem Fall werden der Anschlussgehäusekasten und die Abdeckung
vorzugsweise mit Hilfe von Verriegelungsvorsprüngen gekoppelt,
die an einem Gegenstück ausgebildet sind und verriegelnd
in Öffnungen eingreifen, die so an dem anderen Gegenstück
ausgebildet sind, dass sie zueinander passen. Stärker bevorzugt
weist die Abdeckung elastisch deformierbare Seitenwände
an ihren beiden Seitenenden auf, wobei die Seitenwände
eine Mehrzahl von Verriegelungsöffnungen aufweisen. Außerdem
wird der Anschlussgehäusekasten zwischen die Seitenwände
der Abdeckung in einer elastischen Weise eingesetzt, so dass eine
Mehrzahl der Verriegelungsvorsprünge, die an beiden Seiten
des Anschlussgehäusekastens ausgebildet sind, verriegelnd
in die Verriegelungsöffnungen der Abdeckung eingreifen (einschnappen).
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst der Anschlussgehäusekasten
konkave Anschlussgehäusekammern zur Aufnahme der Stromversorgungsanschlüsse,
wobei die Anschlussgehäusekammer in ihrer Mitte einen Eingriffsvorsprung
aufweist. Der Stromversorgungsanschluss umfasst eine Eingriffsöffnung
an seinem mittleren Bereich in Längsrichtung. Der Stromversorgungsanschluss
kann innerhalb des Anschlussgehäusekastens angeordnet werden,
indem der Eingriffsvorsprung mit der Eingriffsöffnung in
Eingriff tritt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Anschlussabdeckung vorzugsweise außerdem
an ihrem Ende an der Seite des Elektromagnetbetätigungsabschnitts
mit dem Elektromagnetventilkörper derart verriegelt, dass
Riegelelemente, die an der Anschlussabdeckung ausgebildet sind,
mit Verriegelungsöffnungen, die an dem Elektromagnetventilkörper
ausgebildet sind, in Eingriff treten. Außerdem ist die
Anschlussabdeckung vorzugsweise an ihrem Ende an der Seite des Durchgangsschaltabschnitts mit
Hilfe von Befestigungsschrauben an dem Elektromagnetventilkörper
befestigt.
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Bei
der oben beschriebenen Elektromagnetventilanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung ermöglicht es die Installation der
Anschlussabdeckung, die den Stromversorgungsanschlusskasten aufnimmt,
in dem Elektromagnetventilkörper, dass die stiftförmigen
Stromversorgungsanschlüsse, die an der Spitze der Stromversorgungsleitung
ausgebildet sind, leicht mit den Buchsen an dem Elektromagnetventilkörper
verbunden werden können. Außerdem wird der Stromversorgungsanschlusskasten
an seinem Anschlussabdeckungsträger mit dem Verriegelungsstopper
der Anschlussabdeckung so verriegelt, dass der Stromversorgungsanschlusskasten verriegelt
und an seinem Platz in der Anschlussabdeckung gehalten wird, wodurch
verhindert wird, dass der Stromversorgungsanschluss von der Buchse
getrennt wird, so dass eine unerwartete und unerwünschte
Exponierung des Stromversorgungsanschlusses nach außen
vermieden wird. Dies führt zu einer verbesserten Sicherheit.
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Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale den Gegenstand der Erfindung, unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer
Elektromagnetventilanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Stromversorgungsanschlusskastens bei
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Stromversorgungsanschlusskastens bei
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gesehen
aus einem anderen Winkel.
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4 ist
eine Vorderansicht des Stromversorgungsanschlusskastens, wobei die
Versorgungsanschlüsse in dem Anschlussgehäusekasten
aufgenommen sind.
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5 ist
ein vergrößerter Schnitt durch einen Teil von 1.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Elektromagnetventilanordnung,
wobei diese in den Durchgangsschaltabschnitt, den Elektromagnetbetätigungsabschnitt,
das Stromversorgungssystem und dergleichen aufgeteilt ist.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Elektromagnetventilanordnung,
wobei diese in den Elektromagnetventilkörper, das Stromversorgungssystem
und dergleichen aufgeteilt ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Elektromagnetventilanordnung in
zusammengesetzter Form.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die 1 bis 8 erläutert.
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In 1 ist
eine Ausführungsform der Elektromagnetventilanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt, die grob in einen Elektromagnetventilkörper 10 mit
einem Durchgangsschaltabschnitt 11 zum Schalten eines Fluiddurchgangs
als Dreiwegeschaltventil und einem Elektromagnetbetätigungsabschnitt 12 zur
Betätigung des Durchgangsschaltabschnitts 11 und
ein Stromversorgungssystem 13 zur Versorgung des Elektromagnetbetätigungsabschnitts 12 mit
Strom unterteilt ist. Der Elektromagnetventilkörper 10 weist
an der Seite des Durchgangsschaltabschnitts 11 Buchsen
auf, die elektrisch mit dem Elektromagnetbetätigungsabschnitt 12 verbunden
sind. Das Stromversorgungssystem 13 umfasst die Stromversorgungsanschlüsse 51,
die an den Spitzen der Stromversorgungsleitungen 55 zur
Verbindung mit den Buchsen 41 angebracht sind, den Stromversorgungsanschlusskasten 50,
welcher die Stromversorgungsanschlüsse 51 aufnimmt,
und die Anschlussabdeckung 43, welche den Stromversorgungsanschluss 51 und
den Stromversorgungsanschlusskasten 50 hält.
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Der
Durchgangsschaltabschnitt 11 weist einen im Wesentlichen
rechteckigen Ventilkörper 16 auf, der aus einem
elektrisch isolierenden synthetischen Harz geformt ist, wobei der
Ventilkörper 16 einen Zufuhranschluss P, einen
Ausgangsanschluss A und einen Ablassanschluss R aufweist, die sich
zu einer ersten Seitenfläche 16a öffnen.
Der Ventilkörper 16 weist eine kreisförmige Öffnung 19a auf,
die eine Ventilkammer 19 bildet, wobei die Öffnung 19a von der
Endfläche 16c, die der Endfläche zugewandt
ist, mit welcher der Elektromagnetbetätigungsabschnitt gekoppelt
ist, zu dem Inneren des Ventilkörpers 16 gerichtet
ist. Die Öffnung 19a weist einen daran angebrachten
Ventilsitzblock 17 auf, wobei der Ventilsitzblock 17 an
dem Inneren der Öffnung 19a mit Hilfe einer Befestigungsplatte 18,
die an der Endfläche 16c angebracht ist, befestigt
ist. Die Ventilkammer 19, die in der Öffnung 19a durch
den Ventilsitzblock 17 definiert wird, weist ein darin
angeordnetes Sitzventil auf, das in der axialen Richtung hin- und
hergehend vorgesehen ist.
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Der
Ventilsitzblock 17 weist einen darin ausgebildeten zufuhrseitigen
Durchgang 21 auf, welcher den Zufuhranschluss P mit der
Ventilkammer 19 verbindet. Außerdem weist der
Ventilkörper 16 einen ablassseitigen Durchgang 22 auf,
der den Ablassanschluss R mit der Ventilkammer 19 verbindet.
Der Zufuhranschluss P weist einen Filter 21b auf. Ein Zufuhrventilsitz 21a um
die Öffnung des zufuhrseitigen Durchgangs 21 ist
gegenüber eines Ablassventilsitzes 22a um die Öffnung
des ablassseitigen Durchganges 22 in der Ventilkammer 19 ausgebildet,
wobei zwischen diesen Ventilsitzen ein Ventil 20 vorgesehen
ist. Das Ventil 20 wird durch einen ringförmigen Ventilhalter 23 gehalten.
Eine Mehrzahl von Druckstangen 24, ein ringförmiges
Druckelement 36 und eine Druckfeder 37 sind zwischen
dem Ventilhalter 23 und einem beweglichen Kern 27,
der später beschrieben wird, so angeordnet, dass sie zusammen mit
dem beweglichen Kern 27 hin und her beweglich sind. Die
Druckfeder 37 ist zwischen dem Druckelement 36 und
dem Boden einer ausgesparten Öffnung, die in dem beweglichen
Kern 27 ausgebildet ist und sich zu einem Ende öffnet,
angeordnet, wodurch die Bewegung des beweglichen Kerns 27 über
den Ventilhalter 23, der die Druckfeder 37, das
Druckelement 36 und die Druckstange 24 aufweist,
auf das Ventil 20 übertragen wird. Eine Ventilfeder 25 ist
zwischen einer ringförmigen Nut um den Zufuhrventilsitz 21a und
dem Ventil 20 angeordnet, wobei das Ventil 20 durch
die Ventilfeder 25 gegen den Ablassventilsitz 22a vorgespannt
wird. Der Ausgangsanschluss A steht normalerweise mit der Ventilkammer 19 in
Verbindung.
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Die
Magnetabdeckung 26 des Elektromagnetbetätigungsabschnitts 12 ist
hohl und hat einen kreisförmigen oder länglichen
Querschnitt, wobei je ein Ende offen ist, und nimmt einen ringförmigen Spulenkörper 28 auf,
um den eine Spule 29 gewickelt ist. Die Spule 29 ist
an ihren beiden Enden mit einem Paar von Spulenanschlüssen 30 verbunden,
die parallel zueinander von dem Spulenkörper 28 vorstehen und
in eine Anschlussaufnahmekammer 39 des Ventilkörpers 16 eingesetzt
sind. 1 zeigt, dass die Spule 29 an ihrem einen
Ende mit einem Spulenanschluss 30 verbunden ist, wobei
der andere Spulenanschluss und seine zugeordnete Stromversorgungskomponenten
nicht dargestellt sind. In der inneren Öffnung 31 innerhalb
des Spulenkörpers 28 ist ein fester Kern 32 so
angeordnet, dass er in Kontakt mit einer Endwand 26a der
Magnetabdeckung 26 steht. Der bewegliche Kern 27 ist
gleitend so angeordnet, dass er der magnetischen Anziehung durch den
ersten Kern 32 ausgesetzt ist.
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Die
Magnetabdeckung 26 umfasst eine Magnetplatte 33,
die darin zwischen dem Spulenkörper 28 und dem
Ventilkörper 16 angeordnet ist. Die Magnetplatte 33 wird
an ihrem Umfang in Kontakt mit der Innenfläche der Magnetabdeckung 26 gehalten,
wodurch die Magnetabdeckung 26 magnetisch mit der Magnetplat te 33 gekoppelt
wird. Die innere Öffnung der Magnetplatte 33 hat
im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die innere Öffnung 31 des Spulenkörpers 28.
An dem Ende des beweglichen Kerns 27 ist eine ringförmige
Kappe 34 aus Kunstharz oder Kunststoff befestigt. Zwischen
einem flanschartigen Federsitz an der Spitze der Kappe 34 und der
ringförmigen Nut der Magnetplatte 33 ist eine Rückführfeder 35 angeordnet.
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Der
Durchgangsschaltabschnitt 11 und der Elektromagnetbetätigungsabschnitt 12 werden
miteinander gekoppelt, indem ein Verriegelungsvorsprung 29b,
der an dem offenen Ende der Magnetabdeckung 26 ausgebildet
ist, so umgebogen (gecrimpt) wird, dass er in der Aussparung des
Ventilkörpers 16 verriegelt wird.
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1 zeigt
die Spule 29 in dem nicht erregten Zustand. In diesem Zustand
drückt die Rückführfeder 35,
die eine größere Federkraft aufweist als die Ventilfeder 25,
den beweglichen Kern 27 gegen den Ventilkörper 16,
indem sie der Betätigungskraft der Ventilfeder 25 entgegenwirkt.
Diese Betätigungskraft wird über die Druckfeder 37,
das Druckelement 36, die Druckstange 24 und den
Ventilhalter 23 auf das Ventil 20 übertragen,
was dazu führt, dass das Ventil 20 von dem Ablassventilsitz 22a an
dem Ventilsitzblock 17 abgehoben wird und in Kontakt mit
dem Zufuhrventilsitz 21a gehalten wird. Dies trennt die
Verbindung zwischen dem Zufuhranschluss P und der Ventilkammer 19 und
stellt eine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss A und dem
Ablassanschluss R her.
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Nach
dem Einschalten bewirkt die Spule 29 eine magnetische Anziehung
zwischen dem festen Kern 32 und dem beweglichen Kern 27,
was dazu führt, dass der bewegliche Kern 27 durch
den festen Kern 32 angezogen wird. Dies führt
dazu, dass das Ventil 20 von dem Zufuhrventilsitz 21a abgehoben und
in Kontakt mit dem Ablassventilsitz 22a gebracht wird.
Dies trennt die Verbindung zwischen dem Ablassanschluss R und der
Ventilkammer 19 und stellt eine Verbindung zwischen dem
Zufuhranschluss P und dem Ausgangsanschluss A her.
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Zwei
quadratische, hohle Buchsengehäuse 40 sind neben
dem Elektromagnetbetätigungsabschnitt 12 an einer
zweiten Seitenfläche 16b ausgebildet, die der
ersten Seitenfläche 16a mit den Anschlüssen
P, A und R des Ventilkörpers 16 gegenüberliegt,
wobei das Buchsengehäuse 40 von der zweiten Seitenfläche 16b so
nach außen vorsteht, dass es einstückig mit dem
Ventilkörper 16 ausgebildet ist. Die Buchsengehäuse 40 sind
an Positionen angeordnet, die den Spitzen der Spulenanschlüsse 30 zugeordnet
sind, welche sich parallel zueinander zu der zweiten Seitenfläche
erstrecken, und umfassen zwei Hohlräume 40a, die
sich zu den Spulenanschlüssen 30 erstrecken, wobei
in jedem der beiden Hohlräume 40a eine Buchse 41 vorgesehen
ist. Wie in 5 gezeigt ist, weist die Buchse 40,
die durch Falten aus einem elastischen, leitfähigen Metallblech geformt
ist, an ihrem einen Ende einen Halter 41a auf, um die Spitze
des Spulenanschlusses 30 elastisch zu halten und eine elektrische
und mechanische Verbindung zwischen dem Spulenanschluss 30 und der
Buchse 41 herzustellen. Die Buchse 40 weist außerdem
an ihrem anderen Ende einen Halter 41b auf, um die Spitze
des Stromzufuhranschlusses 51 zu halten, der von außen
eingesetzt ist, um eine elektrische und mechanische Verbindung zwischen
dem Stromzufuhranschluss 51 und der Buchse 41 herzustellen.
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Die
zweite Seitenfläche 16b des Ventilkörpers 16 und
die Seitenfläche 12a des Elektromagnetbetätigungsabschnitts 12 sind
bis auf das Buchsengehäuse 40 grundsätzlich
flach oder bilden eine im Wesentlichen flache Ebene ohne Vorsprünge,
die sich nach außen erstrecken. Dadurch wird an der Seite
des Elektromagnetventilkörpers 10 eine Anschlussabdeckungsbefestigungsfläche 10a gebildet.
Wie in den 1 und 7 gezeigt
ist, ist die Anschlussabdeckung 43, die ausreichend groß ist, um
den Durchgangsschaltabschnitt 11 und den Elektromagnetbetätigungsabschnitt 12 abzudecken,
an der Anschlussabdeckungs befestigungsfläche 10a angeordnet,
wobei die Anschlussabdeckung 43 in einer Weise an dem Elektromagnetventilkörper 10 angebracht
ist, die später beschrieben wird.
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Ein
Anschlusskastengehäuse 47 zur Aufnahme des Stromversorgungsanschlusskastens 50 ist an
der Anschlussabdeckung 43 an einer Position ausgebildet,
die den beiden Buchsengehäusen 40 an dem Ventilkörper 10 zugeordnet
ist. Das Anschlusskastengehäuse 47, das ausreichend
groß ist, um die beiden Buchsengehäuse 40 aufzunehmen,
steht über zwei rechteckige Stromversorgungsleitungseinsetzöffnungen 47a mit
der Umgebung der Anschlussabdeckung 43 in Verbindung. Das
Anschlusskastengehäuse 47 hat eine größere
innere Breite in der Längsrichtung des Anschlusskastens 43 als
die Breite der Stromversorgungsleitungseinsetzöffnungen 47a,
wodurch an ihrem oberen Ende der Verriegelungsstopper 77 gebildet
wird, der nach unten (nach innen) gewandt ist und zur Verriegelung
des Stromversorgungsanschlusskastens 50 dient. Zwei Stromversorgungsanschlüsse 51,
die durch den Stromversorgungsanschlusskasten 50, der in
dem Anschlusskastengehäuse 47 aufgenommen ist,
getragen werden, sind mit den Buchsen 41 verbunden.
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Wie
in den 1 und 7 gezeigt ist, weist die Anschlussabdeckung 43 an
ihrem Ende, das in Kontakt mit dem Elektromagnetventilkörper 10 steht, ein
Paar von Verriegelungselementen 46 auf, die zu dem Elektromagnetventilkörper 10 vorstehen.
Die Verriegelungselemente 46 sind in ein Paar von Verriegelungsöffnungen 26 eingesetzt,
die in der Magnetabdeckung 26 des Elektromagnetventilkörpers 10 ausgebildet
sind, so dass die Haken 46a der Verriegelungselemente 46 in
den Verriegelungsöffnungen 26c an ihrem Umfang
verriegelt werden. Außerdem weist die Anschlussabdeckung 43 an
ihrem anderen Ende eine Durchgangsöffnung auf, in welcher
eine Befestigungsschraube 44 eingesetzt ist, die mit Innengewinden,
die an dem Ventilkörper 16 ausgebildet sind, in
Eingriff tritt. Dadurch kann die Anschlussabdeckung 43 an
dem Elektromagnetventilkör per 10 angebracht und
befestigt werden. In zwei Durchgangsöffnungen, die jeweils
in der Anschlussabdeckung 43 und dem Ventilkörper 16 ausgebildet
sind, werden Befestigungsschrauben 45 eingesetzt, über welche
die Elektromagnetventilanordnung an einem Verteiler oder dergleichen
befestigt werden kann.
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Der
Stromversorgungsanschlusskasten 50, der in dem Anschlusskastengehäuse 47 aufgenommen
ist, wird nachfolgend beschrieben. Wie die 2 bis 4 deutlich
zeigen, umfasst der Stromversorgungsanschlusskasten 50 ein
abnehmbares Gehäuse 54 mit einem rechteckigen
Anschlussgehäusekasten 52 mit einer Öffnung
an einer Seitenfläche und einer Abdeckung 53 zum
Abdecken der Öffnung des Anschlussgehäusekastens 52 sowie
zwei Stromversorgungsanschlüssen 51, die in dem
Gehäuse 54 aufgenommen und mit den Stromversorgungsleitungen 55 verbunden
sind. Die Stromversorgungsleitung 55 wird an der Isolierung
ihres Endes durch einen Haltearm 51a gehalten, der an dem
Basisende des Stromversorgungsanschlusses 51 ausgebildet
ist. Der leitfähige Kerndraht 56, der sich von der
oben genannten Isolierung erstreckt, wird durch einen Kerndrahthalter 51b gehalten,
der neben dem oben genannten Haltearm 51a ausgebildet ist,
um die elektrische Verbindung mit dem Stromversorgungsanschluss 51 herzustellen.
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Der
Stromversorgungsanschluss 51 wird durch Falten eines leitfähigen
Metallbleches hergestellt. Seine dem Anschlussgehäusekasten 52 zugewandte
Seite bildet eine Ebene. Diese Ebene hat eine größere
Breite an ihrem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung
des Stromversorgungsanschlusses 51 und einen schmaleren
Abschnitt an ihren beiden Enden. Der Haltearm 51a und der
Kerndrahthalter 51b werden jeweils durch ein Paar von halbkreisförmigen
Abschnitten gebildet, die sich von beiden Seitenenden an einem schmalen
ebenen Abschnitt des Basisendes des Stromversorgungsanschlusses 51 zu
der Abdeckung 53 erstrecken. Der an den Kerndrahthalter 51b anschließende
breitere Abschnitt umfasst eine Eintrittsöffnung 58.
Die Eintrittsöffnung 58 weist zwei flache, plattenförmige
Träger 57 auf, die an ihren Seitenenden ausgebildet
sind und im Wesentlichen parallel zu der Abdeckung 53 vorstehen.
Außerdem umfasst der Stromversorgungsanschluss 51 einen
stiftförmigen Einsatz 51c, der an seinem Ende
neben der Eintrittsöffnung 58 ausgebildet ist,
wobei der Einsatz durch Falten des schmalen Abschnitts der Ebene
an beiden Seitenenden zu der Abdeckung 53 gebildet wird.
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Der
Anschlussgehäusekasten 52 umfasst zwei konkave
Anschlussgehäusekammern 59, die darin voneinander
beabstandet sind, wobei die Anschlussgehäusekammer 59 eine
Anschlusseinsetzöffnung 60 aufweist, die an ihrem
Boden ausgebildet ist. Die Anschlussgehäusekammer 59 weist
außerdem den Stromversorgungsanschluss 51 auf,
der mit der darin aufgenommenen Stromversorgungsleitung 55 verbunden
ist, so dass der Stromversorgungsanschluss 51 in der Anschlusseinsetzöffnung 60 verriegelt
ist.
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Der
Anschlussgehäusekasten 52 und die Abdeckung 53 umfassen
Führungen 61 bzw. 67, die einstückig
an ihren oberen Enden ausgebildet sind, die einander gegenüberliegen.
Die Führungen 61 und 67 weisen halbkreisförmige
Nuten 61a und 67a auf, in welche die Stromversorgungsleitungen
eingreifen. Die halbkreisförmigen Nuten 61a, 67a,
die einander gegenüberliegen, halten das Ende der Stromversorgungsleitung
zwischen sich. Die Führungen 61, 67 greifen
in die Stromversorgungsleitungseinsetzöffnung 47a ein,
wenn der Stromversorgungsanschlusskasten 50 in dem Anschlusskastengehäuse 47 der
Anschlussabdeckung 43 aufgenommen wird.
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Der
Anschlussgehäusekasten 52 umfasst zwei Verriegelungsvorsprünge 63,
wobei einer von einem Seitenende 66 und der andere von
dem anderen Seitenende 66 vorsteht. Im Gegensatz dazu umfasst
die Abdeckung 53 zwei Verriegelungslöcher 69, wobei
eines an ihrer einen Seitenwand 71 und das andere an der
anderen Seitenwand 71 ausgebildet sind, und wobei die Verriegelungsvorsprünge 63 elastisch
in den Verriegelungslöchern 69 verriegelt werden.
Die Verriegelungsvorsprünge 63 und die Verriegelungslöcher 69 bilden
einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Anschlussgehäusekastens 52 in
der Abdeckung 53, wenn diese zusammengesetzt sind.
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Außerdem
umfasst der Anschlussgehäusekasten 52 einen Eingriffsvorsprung 65,
der von der Mitte der Anschlussgehäusekammer 59 vorsteht,
um mit einer Eingriffsöffnung, die an dem Stromversorgungsanschluss 51 ausgebildet
ist, in Eingriff zu treten, so dass der Stromversorgungsanschluss 51 an seinem
Platz gehalten wird. Die Anschlussgehäusekammer 59 weist
angrenzend an ihre beiden Vorderseiten ein Paar von Vorsprüngen 64 auf,
die so vorstehen, dass sie in Kontakt mit den äußeren
Seitenflächen eines Paares von Trägern 57 des
Stromversorgungsanschlusses 51 stehen. Die Abdeckung 53 umfasst
eine Aussparung 70, die darin ausgebildet ist, um ein Paar
von Trägern 57 des Stromversorgungsanschlusses 51 zu
halten.
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Um
in dem Gehäuse 54 zwei Stromversorgungsanschlüsse 51 herzustellen,
die jeweils mit der Stromversorgungsleitung verbunden sind, wird
zunächst der Einsatz 51c des Stromversorgungsanschlusses 51 in
die Anschlusseinsetzöffnung 60 der Anschlussgehäusekammer 59 in
den Anschlussgehäusekasten 52 so eingesetzt, dass
die Spitze des Einsatzes 51c nach außen vorsteht.
Die Eingriffsöffnung 58 des Stromversorgungsanschlusses 51 steht in
Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 65. Ein Paar der Träger 57 wird
an ihrer äußeren Seitenfläche in Kontakt
mit den Innenflächen eines Paares der Vorsprünge 64 gebracht.
Die Stromversorgungsleitung 55 wird in Eingriff mit der
halbkreisförmigen Nut 61a gebracht.
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Dann
werden die Seiten 66 und die Vorsprünge 64 des
Anschlussgehäusekastens 52 an ihren äußeren
Flächen mit den inneren Seiten der Seitenwände 71 der
Abdeckung 53 in Deckung gebracht, bevor die Abdeckung 53 fest
in den Anschlussgehäusekasten 52 eingesetzt wird.
Während des Einsetzens werden die Seitenwände 71 der
Abdeckung 53 und die Seiten 66 des Anschlussgehäusekastens 52 in
elastischer Weise deformiert, wodurch die Verriegelungsvorsprünge 63 des
Anschlussgehäusekastens 52 in Gleitkontakt mit
der Innenfläche der Seitenwände 71 gebracht
werden, so dass die beiden Verriegelungsvorsprünge 63 in
die beiden Verriegelungsöffnungen 69 einschnappen. Gleichzeitig
wird ein Paar von Trägern 57 an den Stromversorgungsanschluss 51 mit
ihren Spitzen in die Aussparung 70 in der Abdeckung 53 eingesetzt. Dies
schließt den Zusammenbau des Stromversorgungsanschlusskastens 50,
der in dem Anschlusskastengehäuse 47 innerhalb
der Anschlussabdeckung 53 aufgenommen wird, ab, wobei der
Anschlussgehäusekasten 52 und die Abdeckung 53 die Stromversorgungsleitungen 55 koppeln,
wobei die Stromversorgungsanschlüsse 51 dazwischen
gehalten werden.
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Der
Verriegelungsvorsprung 63 kann an den Seitenwänden
der Abdeckung 53 ausgebildet sein. Die Verriegelungsöffnungen 69 können
an den Seiten 66 des Anschlussgehäusekastens 52 ausgebildet sein.
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Dann
wird der Stromversorgungsanschlusskasten 50 in dem Anschlusskastengehäuse 47 in
der Anschlussabdeckung 43 angebracht, welche an dem Elektromagnetventilkörper 10 entsprechend
der nachfolgend beschriebenen Vorgehensweise angebracht wird.
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Um
den Stromversorgungsanschlusskasten 50 in dem Anschlusskastengehäuse 47 in
der Anschlussabdeckung 43 anzubringen, nachdem die Stromversorgungsleitung 55 von
dem Boden in die Anschlussabdeckung 43 so eingesetzt wird,
dass sie durch die Stromversorgungsleitungseinsetzöffnung 47a nach
außen geführt wird, wird der Stromversorgungsanschlusskasten 50 so
orientiert, dass eine Rückseite 73 des Anschlussgehäusekastens 52 einer
ersten Wand 75 mit Öffnungen des Anschlusskastengehäuses 47 gegenüberliegt
und dass die Rückseite 72 der Abdeckung 53 der
zweiten Wand 76 mit Öffnungen des Anschlusskastengehäuses 47 gegenüberliegt,
wie es in den 2 bis 6 gezeigt ist.
Dann wird der Stromversorgungsanschlusskasten 50 in dem
Anschlusskastengehäuse 47 der Abdeckung 43 aufgenommen
und angebracht, wobei die Führungen 61, 67 in
Eingriff mit den Stromversorgungseinsetzöffnungen 47a stehen.
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Dies
führt dazu, dass der Anschlussabdeckungsträger 62,
der an dem Anschlussgehäusekasten 52 ausgebildet
ist, in Kontakt mit dem Verriegelungsstopper 77 gebracht
wird, der an dem oberen Ende des Anschlusskastengehäuses 47 ausgebildet ist,
und nach innen gewandt ist. Dies bewirkt auch, dass der Anschlussabdeckungsträger 62a,
der zwischen dem Paar der Führungen 61 an dem
Anschlussgehäusekasten 52 ausgebildet ist, und
der Anschlussabdeckungsträger 68, der zwischen
dem Paar der Führungen 67 an der Abdeckung 53 ausgebildet
ist, in Kontakt mit dem Verriegelungsstopper 78 innerhalb
der Anschlussabdeckung 43 gebracht werden, wodurch der
Stromversorgungsanschlusskasten 50 an seinem Platz innerhalb
der Anschlussabdeckung 43 gehalten werden kann und innerhalb
des Anschlusskastengehäuses 47 verriegelt werden kann,
wenn die Anschlussabdeckung 43 an dem Elektromagnetventilkörper 10 angebracht
wird.
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Die
Installation der Abdeckung 43 an dem Elektromagnetventilkörper 10 wird
mit dem Verriegelungselement 46 und der Befestigungsschraube 44 so
durchgeführt, wie es oben beschrieben wurde. Die Installation
der Anschlussabdeckung 43 mit dem darin angebrachten Stromversorgungsanschlusskasten 50 an
dem Elektromagnetventilkörper 10 bewirkt, dass
die Stromversorgungsanschlüsse 51 innerhalb des
Stromversorgungsanschlusskastens 50 in die Buchsen 41 eingesteckt
werden, um eine elektrische Verbindung zwischen den Stromversorgungsanschlüssen 51 und
den Spulenanschlüssen 30 herzustellen. Dies sorgt auch
dafür, dass die beiden Außengehäuse 40,
die von dem Elektromagnetventilkörper vorstehen, nahe bei
oder in Kontakt mit dem Boden 50a des Stromversorgungsanschlusskastens 50 angeordnet
werden, was dazu führt, dass der Stromversorgungsanschlusskasten 50 zwischen dem
Buchsengehäuse 40 und der Verriegelungsstoppern 77, 78 gehalten
wird. Hierdurch wird die Montage des Elektromagnetventils abgeschlossen.
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Obwohl
die Enden der Stromversorgungsanschlüsse 51 von
dem Stromversorgungsanschlusskasten 50 vorstehen, bevor
die Anschlussabdeckung 43, in welcher der Stromversorgungsanschlusskasten 50 angebracht
ist, in dem Elektromagnetventilkörper 10 angebracht
ist, können nach Abschluss der Montage des Elektromagnetventils
die Enden der Stromversorgungsanschlüsse 51 innerhalb
des Buchsengehäuses 40 aufgenommen werden. Dadurch
wird ein Lösen des Stromversorgungsanschlusskastens 50 von
der Anschlussabdeckung 43 verhindert. Dies vermeidet das
Risiko, dass die Stromversorgungsanschlüsse 51 nach
außen frei liegen, so dass die Sicherheit erhöht
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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