DE102008026838B3 - Breithalterzylinder, insbesondere für eine Webmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Breithalterzylinder 1, insbesondere für eine Webmaschine, mit mindestens einem zwischen einem Schlusskopf 3 und einem Endstück 4 angeordneten Trägerelement 6, auf welchem mindestens ein auf eine Gewebebahn einwirkendes Rädchen 7 verschiebesicher gelagert ist. Zur vereinfachten Entnahme eines einzelnen Rädchens oder einzelner Trägerelemente mit Rädchen von dem Breithalterzylinder besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass jedes Trägerelement aus einer zur Längsachse L-L des Breithalterzylinders 1 geneigten ersten Lagerstelle für ein einzelnes Rädchen und einer im Abstand dazu angeordneten zweiten Lagerstelle zur Befestigung an einem und zur Entnahme aus dem sich längs des Breithalterzylinders 1 erstreckenden Lagerkörper 14 besteht.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Breithalterzylinder, insbesondere für eine Webmaschine, mit mindestens einem zwischen einem Schlusskopf und einem Endstück angeordneten Trägerelement, auf welchem mindestens ein auf eine Gewebebahn einwirkendes Rädchen verschiebesicher gelagert ist.
- Stand der Technik ist es, zwischen dem Schlusskopf und dem Endstück eine Welle vorzusehen, auf welcher einzelne Trägerelemente gelagert sind, wobei diese Trägerelemente die mit Nadeln bestückten Rädchen tragen. (
DE 195 21 491 C1 ) - Soll nun zu Reparatur- oder Wartungszwecken ein einzelnes Rädchen entnommen werden, so muss der gesamte Breithalterzylinder ausgebaut werden, um die Welle zugänglich zu machen, und zwar zur Entnahme des betreffenden Rädchens. Damit ergibt sich ein erheblicher Zeit- und Kostenaufwand. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es dem gegenüber, eine Konstruktion der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei welcher im Bedarfsfall ein einzelnes Rädchen ohne Beeinflussung des gesamten Breithalterzylinders entnommen werden kann.
- Diese Aufgabe wird nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, dass jedes Trägerelement aus einer zur Längsachse des Breithalterzylinders geneigten ersten Lagerstelle für ein einzelnes Rädchen und einer im Abstand dazu angeordneten zweiten Lagerstelle zur Befestigung an einem und zur Entnahme aus dem sich längs des Breithalterzylinders erstreckenden Lagerkörper besteht. Damit sind die Trägerelemente individuelle Teile, welche in den Lagerkörper hineingeschoben und im Bedarfsfall aus diesem herausgezogen werden können.
- Nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann der Lagerkörper aus mindestens einer Haltestange bestehen, welche sich längs des Breithalterzylinders erstreckt und auf welcher die einzelnen Trägerelemente federbeaufschlagt gelagert sind. Durch diese federbeaufschlagten Trägerelemente besteht die Möglichkeit, gegen Wirkung mindestens einer Feder einen Zwischenraum herzustellen und das betreffende Rädchen über diesen Zwischenraum von dem Trägerelement abzuziehen sowie ein neues Rädchen aufzusetzen.
- Nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann jedes Rädchen als offener, mit einem Schließbereich versehener Ring ausgebildet sein, welcher auf mindestens einer auf der Längsachse angeordneten Welle zwischen dem Schlusskopf und dem Endstück gelagert ist. Durch die Gestaltung des Rädchens als offener Ring besteht die Möglichkeit, über den Schließbereich den Ring zu öffnen bzw. zu schließen und damit das betreffende Rädchen zu entnehmen, sowie ein neues Rädchen auf der Welle zu montieren.
- Dabei kann jedes Rädchen mit einem oder auch mehreren Schließbereichen versehen sein, die über den Umfang gleichmäßig oder auch ungleichmäßig verteilt sein können. Denkbar ist es insbesondere, die Rädchen aus als Ringabschnitt ausgebildeten separaten Einzelteilen zusammen zu setzen, die zueinander vorzugsweise deckungsgleich bzw. identisch ausgebildet sind. Die zu einem vollständigen Ring zusammengesetzten Einzelteile bilden dann das Rädchen.
- Jedes Einzelteil grenzt dabei im zusammengesetzten Zustand mit zwei Schließbereichen an zwei benachbarte Teile (Ausnahme: lediglich zwei Teile bilden einen vollständigen Ring). Die Schließbereiche können eine den jeweils angrenzenden Schließbereich des Nachbarelements hintergreifende Hakenkonstruktionen oder sonstige, dem Fachmann bekannte Verbindungsmittel aufweisen. Die deckungs gleiche Ausführung der einzelnen Teile gestattet den flexiblen Austausch einzelner Teile anstelle des gesamten Rädchens. Die mehrteilige Ausbildung des Rädchens gestattet ferner dessen besonders einfache Montage/Demontage.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines teilmontierten Breithalterzylinders nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. -
2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Breithalterzylinders in montierter Position. -
3 eine Sprengansicht des Grundkörpers, des Kamms und des Öffnerelements in perspektivischer Darstellung. -
4 eine perspektivische Ansicht eines Einzelträgerelements. -
5 einen Ausschnitt einzelner mit Rädchen bestückter Trägerelemente. -
6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Trägerelements. -
7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Breithalterzylinders. -
8 eine Seitenansicht des Breithalterzylinders nach7 . -
9 ein Breithalterzylinder nach7 und8 in Freigabeposition eines einzelnen Trägerelements, -
10a , b zwei perspektivische Ansichten einer anderen Ausführungsform des Trägerelements. -
11a , b eine Ausführungsmöglichkeit des Rädchens als offener Ring, und -
12 eine Abwandlung des Rädchens aus11a /b. - Die
1 bis5 zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Breihalterzylinders1 für eine Webmaschine. Hierbei sind zwischen einem Schlusskopf3 und einem Endstück4 eine Anzahl Trägerelemente6 vorgesehen, auf welchen jeweils ein auf seinem Außenumfang mit Nadeln8 bestücktes Rädchen7 verschiebesicher gelagert ist (5 ). Ein Trägerelement6 ist in4 dargestellt und weist einen zur Längsachse L-L des Breithalterzylinders1 (2 ) geneigte erste Lagerstelle10 für ein einzelnes Rädchen7 und eine im Abstand dazu angeordnete zweite Lagerstelle12 zur Befestigung an einem sich längs dem Breithalterzylinders erstreckenden Lagerkörper14 nach3 auf. Hierbei ist entsprechend der4 die erste Lagerstelle10 des Trägerelements6 als Zylinderabschnitt16 ausgebildet, auf welchem das als Ring ausgebildete an sich bekannte Rädchen7 entnehmbar gelagert ist. Oberhalb des Zylinderabschnitts16 befindet sich die beispielsweise als Steg18 ausgebildete Lagerstelle12 . - Nach
3 ist der Lagerkörper14 als zwischen dem Schlusskopf3 und dem Endstück4 angeordneter Grundkörper20 ausgebildet. Der Grundkörper20 weist Lagerbereiche22 zur Halterung der zweiten Lagerstelle12 der einzelnen Trägerelemente6 auf, wobei im vorliegenden Fall die Lagerbereiche22 als Führungsnuten24 zur verschiebesicheren Lagerung und Entnahme der Stege18 der einzelnen Trägerelemente6 gestaltet sind. - Vorzugsweise kann der Grundkörper
20 einstückig ausgebildet sein. Die Form kann zum Beispiel drahterodiert werden. Die Trägerelemente6 werden seitlich in den Lagerkörper14 eingeschoben, wobei sich die Stege18 in den Führungsnuten24 des Grundkörpers20 einlagern. - Nach
3 ist darüber hinaus ein Kamm26 vorgesehen, welcher einzelne Zinken28 aufweist, die im montierten Zustand zwischen die Trägerelemente6 greifen. - Der Kamm
26 erstreckt sich nach1 und2 entlang einer ersten Seitenfläche des Grundkörpers20 und weist im Abstand von den Zinken28 oberseitig nach1 ,2 und3 eine Abschlusswand30 auf. - Weiterhin ist ein Öffnerelement
33 nach3 vorgesehen, durch welches die zweiten Lagerstellen12 der Trägerelemente6 gegen Verschieben gesichert sind. Dieses Öffnerelement33 liegt nach2 dem Kamm26 gegenüber und erstreckt sich entlang einer zweiten Seitenfläche des Grundkörpers20 . Über Schrauben31 sind der Kamm26 und das Öffnerelement33 mit dem Lagerkörper14 verbunden. - In
5 ist dargestellt, wie die einzelnen Rädchen7 , die mit den Nadeln8 bestückt sind, auf dem jeweiligen Trägerelement6 lagern. - Die Erfindung ist auch für andere Rädchen-Typen anwendbar, z. B. Rädchen mit gummi-ähnlichen Außenmantel, „Rädchen ohne Nadel", welche die Funktion von Ausfüllrollen haben, Rädchen mit Kunststoff-Nadeln oder Doppelrädchen auf einer Lagerstelle
10 . - Der Lagerkörper
14 kann aus einem Stück bestehen oder zusammengeschraubt sein und enthält keine komplizierten Bearbeitungen. Der Kamm26 ist ein gebogenes bzw. gelasertes Blechstück; er verhindert, dass die Trägerelemente6 wegen möglicher Maschi nenvibrationen seitlich aus dem Breithalterzylinder herausgleiten. Die Trägerelemente6 sind z. B. aus Kunststoff gespritzt. - Das Öffnerelement
33 hat die Funktion, eine seitliche Verschiebung der Trägerelemente6 zu verhindern. Wenn dieses Öffnerelement33 mithilfe der Schrauben31 von dem Lagerkörper14 abgeschraubt wird, können die einzelnen Trägerelemente6 über die Stege18 seitlich aus der jeweiligen Führungsnut24 des Grundkörpers20 herausgezogen werden. Damit besteht die Möglichkeit, einzelne Trägerelemente6 ohne Gesamtbeeinflussung des Breithalterzylinders1 zu entfernen bzw. neu einzusetzen. - Die
7 bis10 zeigen eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung: Hier weist der Lagerkörper14' zwei parallel laufende Haltestangen34 ,34' auf, welche im Abstand nebeneinander im Endstück4' und im Bereich des Schlusskopfes3 in einem Kragen36 gelagert sind. - Jedes Trägerelement
6' besitzt nach6 im Abstand oberhalb der ersten Lagerstelle10 , welche in Zylinderform16 ausgebildet ist, zwei Durchgangsöffnungen38 bzw.38' zur Lagerung und Führung der beiden Haltestangen34 und34' . Zur besseren Lagerung der Trägerelemente6' auf den Haltestangen34 und34' weist jedes Trägerelement6' einen Flansch40 auf, in welchem die Durchgangsöffnungen38 und38' angeordnet sind. - Aus den
7 bis9 geht hervor, dass die Haltestangen38 und38' den Kragen36 überragen und jeweils durch eine Druckfeder42 und42' beaufschlagt sind. Nach7 ist jede Druckfeder42 bzw.42' auf dem jeweiligen herausragenden Teil der Haltestange34 sowie34' durch eine Klemm-Mutter44 und eine Stopp-Mutter46 gesichert. - Durch Locker der Klemm-Muttern
44 lassen sich die Trägerelemente6' mit dem Rädchen7 und dem Kragen36 verschieben. Durch dieses Verschieben ergibt sich ge mäß9 ein Zwischenraum Z, durch welchen ein Rädchen7 ausgewechselt werden kann, ohne den gesamten Breithalterzylinder demontieren zu müssen. - Anstatt der zwei Haltestangen
34 und34' gibt es weitere, an sich bekannte Möglichkeiten des Aufreihens der Trägerelemente, z. B. Profile mit den entsprechenden Gegenprofilen im benachbarten Trägerelement:
So besteht z. B. nach10a und b die Möglichkeit, dass bei dem Trägerelement6' die erste Lagerstelle10 stirnseitig eine Steckverbindung48 für die jeweils benachbarte erste Lagerstelle des folgenden Trägerelements aufweist. Damit ergibt sich eine Verbesserung der Lagerung der einzelnen benachbarten Trägerelemente6' , welche auf den beiden Haltestangen38 und38' angeordnet sind. - Gemäß
11a und b besteht auch die Möglichkeit, dass jedes Rädchen7 als offener, mit einem Schließbereich50 versehener Ring ausgebildet ist, welcher auf mindestens einer auf der Längsachse angeordneten Welle zwischen dem Schlusskopf3 und dem Endstück4 gelagert ist. Dem Schließbereich50 kann gegenüberliegend ein Gelenk55 vorgesehen sein. Der Schließbereich50 seinerseits kann aus einer Rastnase51 und einer Gegenrast52 bestehen, welche im geschlossenen Zustand nach11a ineinander greifen. - Zur Entnahme des Rädchens aus dem Breithalterzylinder wird durch das Lösen von Rastnase
51 und Gegenrast52 der Schließbereich des betreffenden Rädchens geöffnet und von der Welle entnommen, wonach in diesem Bereich ein neues Rädchen eingesetzt und nach Schließen des Schließbereichs wieder funktionsfähig ist. Das Gelenk55 gewährleistet ein leichtes Öffnen und Schließen; es kann aber bei entsprechender Materialauswahl auch entfallen. - Wie
12 zeigt, kann ein Rädchen7 auch aus mehreren separaten Einzelelementen7a ,7b zusammengesetzt sein. In12 sind es zwei solcher Elemente. Sie erstrecken sich in Umfangsrichtung über 180° und sind deckungsgleich zueinander ausgebildet. An ihren Enden sind komplementär zueinander geformte Schließbereiche bzw. Verbindungsmittel50a ,50b ausgebildet. Auch mehr als zwei Einzelteile können – geeignete Abmessungen vorausgesetzt – vorteilhaft zu einem Ring zusammengesetzt und auch leicht demontiert werden. - Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass eine Konstruktion gemäß mehreren Ausführungsmöglichkeiten geschaffen wird, bei welcher einzelne Rädchen und/oder einzelne Trägerelemente mit Rädchen entnommen werden können, ohne den Breithalterzylinder insgesamt ausbauen zu müssen. Die einzelnen Konstruktionen sind einfach ausgebildet und funktionssicher in der Handhabung.
Claims (22)
- Breithalterzylinder (
1 ), insbesondere für eine Webmaschine, mit mindestens einem zwischen einem Schlusskopf (3 ) und einem Endstück (4 ) angeordneten Trägerelement (6 ), auf welchem mindestens ein auf eine Gewebebahn einwirkendes Rädchen (7 ) verschiebesicher gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägerelement (6 ,6' ) aus einer zur Längsachse (L-L) des Breithalterzylinders (1 ) geneigten ersten Lagerstelle (10 ) für ein einzelnes Rädchen (7 ) und einer im Abstand dazu angeordneten zweiten Lagerstelle (12 ) zur Befestigung an einem und zur Entnahme von dem sich längs des Breithalterzylinders (1 ) erstreckenden Lagerkörper (14 ) besteht. - Breithalterzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagerstelle (
10 ) des Trägerelements (6 ,6' ) als Zylinderabschnitt (16 ) ausgebildet ist, auf welchem das als Ring ausgebildete Rädchen (7 ) entnehmbar gelagert ist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Zylinderabschnitts (
16 ) die als Steg (18 ) ausgebildete zweite Lagerstelle (12 ) angeordnet ist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (
14 ) als zwischen dem Schlusskopf (3 ) und dem Endstück (4 ) angeordneter Grundkörper (20 ) ausgebildet ist, welcher Lagerbereiche (22 ) zur Halterung der zweiten Lagerstelle (12 ) der einzelnen Trägerelemente (6 ) aufweist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (
14 ) mit dem Grundkörper (20 ), der Schlusskopf (3 ) und das Endstück (4 ) einstückig ausgebildet sind. - Breithalterzylinder nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbereiche (
22 ) als Führungsnuten (24 ) zur verschiebesicheren Lagerung und Entnahme der Stege (18 ) der einzelnen Trägerelemente (6 ) ausgebildet sind. - Breithalterzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kamm (
26 ) am Grundkörper (20 ) befestigt ist, dessen einzelne Zinken (28 ) im montierten Zustand zwischen die Trägerelemente (6 ) greifen. - Breithalterzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kamm (
26 ) entlang einer ersten Seitenfläche des Grundkörpers (20 ) erstreckt und im Abstand von den Zinken (28 ) oberseitig eine Abschlusswand (30 ) aufweist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (
26 ) über die Abschlusswand (30 ) durch mindestens eine Schraube (31 ) mit dem Grundkörper (20 ) verbunden ist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 4 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Öffnerelement (
33 ) die zweiten Lagerstellen (12 ) der Trägerelemente (6 ) gegen Verschieben gesichert sind. - Breithalterzylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Öffnerelement (
33 ) – dem Kamm (26 ) gegenüberliegend – entlang einer zweiten Seitenfläche des Grundkörpers (20 ) erstreckt und über die Schrauben (31 ) mit diesem verbunden ist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (
14' ) aus mindestens einer Haltestange (34 ,34' ) besteht, welche sich längs des Breithalterzylinders (1 ) erstreckt, und auf welcher die einzelnen Trägerelemente (6' ) federbeaufschlagt gelagert sind. - Breithalterzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Haltestangen (
34 ,34' ) im Abstand parallel nebeneinander im Endstück (4' ) und an einem im Bereich des Schlusskopfes (3 ) befindlichen Kragen (36 ) gelagert sind. - Breithalterzylinder nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägerelement (
6' ) im Abstand oberhalb der ersten Lagerstelle (10 ) für die einzelnen Rädchen (7 ) zwei Durchgangsöffnungen (38 ,38' ) zur Lagerung und Führung der beiden Haltestangen (34 ,34' ) aufweist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägerelement (
6' ) einen Flansch (40 ) aufweist, durch welchen sich die Durchgangsöffnungen (38 ,38' ) erstrecken. - Breithalterzylinder nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen (
34 ,34' ) den Kragen (36 ) überragen und jeweils durch eine Druckfeder (42 ,42' ) beaufschlagt sind. - Breithalterzylinderhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede Druckfeder (
42 ,42' ) auf dem jeweils herausragenden Teil der Haltestange (34 ,34' ) durch eine Klemm-Mutter (44 ) und eine Stopp-Mutter (46 ) gesichert ist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagerstelle (
10 ) jedes Trägerelements (6' ) stirnseitig eine Steckverbindung (48 ) für eine Aussparung in der jeweils ersten Lagerstelle (10 ) des folgenden Trägerelements aufweist. - Breithalterzylinder, insbesondere für eine Webmaschine, mit mindestens einem zwischen einem Schlusskopf (
3 ) und einem Endstück (4 ) angeordneten Trägerelement, auf welchem mindestens ein auf eine Gewebebahn einwirkendes Rädchen (7 ) verschiebesicher gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rädchen als offener, mit einem Schließbereich (50 ) versehener Ring ausgebildet ist, welcher auf dem Trägerelement gelagert ist. - Breithalterzylinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement als an sich bekannte Welle ausgebildet ist.
- Breithalterzylinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rädchen (
7 ) aus mehreren vorzugsweise zueinander deckungsgleichen Einzelelementen (7a ,7b ) zusammensetzbar ist. - Rädchen (
7 ) für einen Breithalterzylinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rädchen aus mehreren vorzugsweise zueinander deckungsgleichen Einzelelementen (7a ,7b ) zusammensetzbar ist, wobei wenigstens ein Einzelelement (7a ,7b ) mit Verbindungsmitteln (50a ,50b ) ausgestattet ist, um mit wenigstens einem benachbarten Einzelelement lösbar oder unlösbar verbunden zu werden.
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