DE19521491C1 - Breithalterzylinder - Google Patents

Breithalterzylinder

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DE19521491C1 DE1995121491 DE19521491A DE19521491C1 DE 19521491 C1 DE19521491 C1 DE 19521491C1 DE 1995121491 DE1995121491 DE 1995121491 DE 19521491 A DE19521491 A DE 19521491A DE 19521491 C1 DE19521491 C1 DE 19521491C1
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Emil Rusch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/22Temples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Breithalterzylinder für eine in einer Textilmaschine hergestellten Gewebebahn.
Als allgemeiner Stand der Technik sind bereits verschiedene Befestigungsarten von Breithalterzylindern bekannt, nämlich
  • - Befestigung über Gewinde und Schrauben am Maschinenge­ stell,
  • - Halterung des Breithalterzylinders im vorderen Endbereich mit einer mittleren Abstützung (speziell für schützenlose Maschinen), wobei der hintere Endbereich freiliegt,
  • - durchgehendes Nadelfeld des Breithalterzylinders, wobei das lose Endsegment in einer Schale abgestützt wird und
  • - Abstützung im Endsegmentbereich über einen Zapfen.
Alle diese allgemein bekannten Befestigungsarten von Breithal­ terzylindern sind mit Nachteilen verbunden, beispielsweise bauaufwendige Ausführung, erheblicher Verschleiß durch Vibra­ tion, unsichere Abstützung, sowie Schwächung und Unterbrechung des Nadelfeldes.
Darüber hinaus ist eine Befestigung eines Breithalterzylinders bekannt, bei welchem das Endsegment in Form einer zylindri­ schen Schrägscheibe ausgebildet ist, welche im unteren Bereich einstückig mit einem Flansch versehen ist. Dieser Flansch weist an einer Stirnseite eine Schräge auf, welche von einem Spannteil beaufschlagt wird, das von einer Spannschraube durchsetzt ist. Hierbei ist die Schräge des Flansches zwingend erforderlich, um die zylindrische Schrägscheibe funktionssi­ cher in ihrer Arbeitsstellung zu haltern. Es ergibt sich damit eine kostenaufwendige Fertigung, wobei außerdem der Schrä­ gungswinkel des Flansches genau eingehalten werden muß, um im Zusammenwirken mit einem Spannteil die zylindrische Schräg­ scheibe einwandfrei in ihrer Arbeitsstellung zu haltern.
Als Stand der Technik, von dem die vorliegende Erfindung aus­ geht, ist ein Breithalterzylinder bekannt, welcher in einer Halterung an der Außenkante eines Gewebes so befestigt wird, daß der Breithalterzylinder frei drehbar ist (EP 0 430 321 A1). Hier kann infolge der freien Drehbarkeit durch Vibration Abrieb zwischen einzelnen Teilen entstehen, was zu einer Posi­ tionsänderung des Breithalters während seiner Funktion führen kann.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Breithalterzylinder der eingangs genannten Art mit beidseitiger Befestigung im Endbereich zu schaffen, wel­ cher neben einfachem Aufbau und kostensparender Herstellung eine Reduzierung des Verschleißes durch Vibration gewährlei­ stet und damit den Breithalterzylinder einwandfrei in seiner Arbeitsposition auch über einen langen Zeitraum haltert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Mit Hilfe der Lager­ platte besteht die Möglichkeit einer einwandfreien Halterung des Breithalterzylinders über das entsprechende Endsegment, wodurch im Zusammenwirken mit dem Befestigungselement auch über einen längeren Zeitraum insbesondere unerwünschte Vibra­ tionen bei einwandfreier Abstützung der gesamten Einheit ver­ mieden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Lagerplatte einen das Endsegment zumindest teilweise umfassenden Haltebe­ reich und einen von mindestens einem Befestigungselement durchsetzten, in der Maschine geführten Befestigungsbereich aufweisen. Hierbei kann der Befestigungsbereich eine langloch­ artige Ausnehmung besitzen, in welcher mindestens ein Befesti­ gungselement eingelagert ist. Dieses Befestigungselement kann als Schraube oder Keil ausgebildet sein.
Findet ein Keil Anwendung, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dieser Keil über eine Befestigungsschraube und einen Spannstift an der Maschine befestigt sein.
Bei einem Breithalterzylinder mit einem stirnseitig angeordneten Zapfen am abgestützten Endsegment kann der Haltebereich der Lagerplatte den Zapfen über zumindest 180° umfassen; es besteht auch die Möglichkeit, daß der Haltebereich den Zapfen voll um­ greift.
Bei einem Breithalterzylinder mit einem glatten, stirnseitig abgestützten Endsegment kann der Haltebereich der Lagerplatte mindestens einen den Außenumfang des Endsegments übergreifenden Flansch aufweisen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß der Haltebereich der Lagerplatte mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Zungen aufweist, über welche das Endseg­ ment des Breithalterzylinders gehaltert wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann der Befestigungs­ bereich der Lagerplatte verschiebbar und arretierbar zwischen zwei maschinenfesten Führungen angeordnet sein. Weiterhin be­ steht die Möglichkeit, daß ein maschinenfestes Element als Füh­ rung in der langlochartigen Ausnehmung angeordnet ist. Hierbei können eine Schraube und/oder das maschinenfeste Element zur Führung und Arretierung der Lagerplatte in Arbeitsstellung die­ nen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Lagerplatte mindestens einen langlochartigen Bereich aufweisen, durch wel­ chen der Haltebereich quer zur Längsachse des Zapfenteils ver­ schiebbar und in Arbeitsstellung arretierbar ist.
Alternativ zur vorgenannten Konstruktion besteht auch die Mög­ lichkeit, daß die Abstützung ein Führungsteil aufweist, an wel­ chem der Endbereich des Breithalterzylinders über mindestens ein Befestigungselement befestigt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines beidendig gelagerten Breithal­ terzylinders im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Breithalterzylinders nach Fig. 1,
Fig. 3 und 5 jeweils Sprengansichten der Abstützung im End­ segmentbereich in verschiedenen Ausführungsfor­ men,
Fig. 5 und 6 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Ab­ stützung im Endsegmentbereich, wiederum in Sprengansicht,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der beidendigen Lagerung eines Breithalterzylinders im Mittelschnitt,
Fig. 8 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 7,
Fig. 9 die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 in Sprengansicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine beidendige Lagerung eines Breithal­ terzylinders 1 für eine in einer Textilmaschine hergestellte Gewebebahn dargestellt. Dieser Breithalterzylinder 1 weist ein Zapfenteil 2 auf, auf dem zwischen zwei Endsegmenten 3 und 4, eine Anzahl von mit Nadeln 6 bestückten Rädchen 5 drehbar gela­ gert sind. Diese Rädchen verlaufen in zur Längsachse A-A des Zapfenteils 2 geneigter Ebene und bewirken ein Spannen der her­ gestellten Gewebebahn im Endbereich einer Textilmaschine, insbe­ sondere einer Webmaschine.
Das Zapfenteil 2 ist in dem einen Endsegmentbereich 3 über eine Halteplatte 7 an einem maschinenfesten Basisteil 35, beispiels­ weise einem Support, angeordnet. Das Zapfenteil 2 weist in die­ sem Bereich ein Gewinde 9 auf, auf welchem ein Abschlußteil 8 aufgeschraubt ist.
In dem Endsegment 3 gegenüberliegenden Bereich des anderen End­ segments 4 liegt eine Abstützung 10 mit Hilfe einer Lagerplatte 11 vor, welche das Endsegment 4 des Breithalterzylinders 1 zu­ mindest teilweise umfaßt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 besteht die Lagerplat­ te 11 aus einem Haltebereich 12 und einem Befestigungsbereich 13. Der Haltebereich 12 ist mit einer Öffnung 40 versehen, wel­ che auf den Durchmesser eines Zapfens 30 des Endsegments 4 abge­ stellt ist. Weiterhin weist die Lagerplatte 11 zwei langloch­ artige Ausnehmungen 14 und 15 auf, wobei die Abmessung der lang­ lochartigen Ausnehmung 15 für einen als Befestigungselement 16 ausgebildeten Keil 17 bestimmt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 erkennbar, ist ein an dem Basisteil 35 angeordnetes Führungsteil 20 vorhanden, welches aneinander gegenüberliegende Führungen 24 besitzt.
Die Öffnung 40 des Haltebereichs 12 umfaßt den Zapfen 30 des Endsegments 4 und wird durch die Führungen 24 in dem Führungs­ teil 20 gehalten. In Arbeitsstellung nach Fig. 2 ragt die Aus­ nehmung 15 über das Führungsteil 20 hinaus, so daß das Befesti­ gungselement 16, d. h. der Keil 17, sich in der Ausnehmung 15 einlagern kann. Nunmehr wird der Keil 17 über eine Schraube 18 in einem Gewindeloch 19 befestigt.
Eine funktionsrichtige Justierung erfolgt über einen Gewinde­ stift 21, welcher in eine Gewindebohrung 23 des Keils 17 einge­ schraubt ist. In der in Fig. 1 dargestellten funktionsrichtigen Position der Lagerplatte 11 erfolgt ein endgültiges Spannen mit Hilfe einer Mutter 22. Damit ist nach Fig. 1 bis 3 der Breithal­ terzylinder im Bereich beider Endsegmente 3 und 4 einwandfrei und funktionssicher gelagert.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 das Führungs­ teil 20 zwei Führungen 24 aufweist, besteht nach Fig. 4 die Möglichkeit, daß diese vorgenannten Führungen 24 entfallen. Statt dessen geht die langlochartige Ausnehmung 15 in eine lang­ lochartige Ausnehmung 14 über, welche als Führung 24′ eine Schraube 26 aufnimmt, die in einer Gewindebohrung 27 des Füh­ rungsteils 20 eingeschraubt ist, wenn sich die Lagerplatte 11 in Arbeitsstellung befindet. In dieser Arbeitsstellung ist wiederum der Zapfen 30 des Endsegments 4 voll von der Öffnung 40 des Haltebereichs 12 umfaßt.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 als auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und den weiteren Ausführungs­ formen weist das Führungsteil 20 im unteren Bereich eine Wölbung 42 auf, an welche sich in Arbeitsstellung der Außenumfang 43 des Endsegments 4 anlegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 entfällt die langlochartige Ausnehmung 15; statt dessen ist die langlochartige Ausnehmung 14′ quer zur Längsachse der Lagerplatte 11′ angeordnet. Diese langlochartige Ausnehmung 14′ wird als Befestigungselement 16 von einer Schraube 45 durchsetzt, welche in die Gewindebohrung 27 eingeschraubt und in Arbeitsstellung der Lagerplatte 11′ durch eine Gegenmutter 46 mit exzentrischem Teil 46′ gehaltert wird.
Auch hier weist das Endsegment 4 stirnseitig einen Zapfen 30 auf, welcher sich in der Öffnung 40 des Haltebereichs 12 ein­ lagert. Wie vorstehend ausgeführt, ist der Befestigungsbereich 13 lediglich mit einer quer verlaufenden langlochartigen Aus­ sparung 14′ versehen, wobei die Größe des Langlochs darauf abge­ stellt ist, daß eine funktionsrichtige Positionierung der Lager­ platte 11′ in Arbeitsstellung möglich ist.
Bei den vorgenannten Ausführungsformen weist das Endsegment 4 stirnseitig jeweils einen Zapfen 30 auf. Bei den nachfolgenden Ausführungsformen nach Fig. 6 bis 9 ist das Endsegment 4 in Form eines stirnseitig glatten Endbereichs 50 ausgebildet. Die Lager­ platte 11′ weist hierbei bei der Ausführungsform nach Fig. 6 einen Flansch 51, 51 auf, welcher eine Öffnung 40′ begrenzt, die sich über 180° erstreckt. Diese Öffnung 40′ umfaßt damit den Endbereich 50. Wiederum besitzt die Lagerplatte 11′ eine lang­ lochartige Ausnehmung 15, welche auf das als Keil 17 ausgebilde­ te Element 16 abgestellt ist.
Analog der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 wird der Keil 17 über die Befestigungsschraube 18 an dem Führungsteil 20 befe­ stigt, wobei eine funktionsrichtige Justierung mit Hilfe des Spannstiftes 21 erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7, 8 und 9 entfällt die Lager­ platte 11 bzw. 11′. Hier weist die Abstützung 10 ein Führungs­ teil 20′ auf, welches wiederum mit einer Wölbung 42 versehen ist, die auf den Außenumfang 43 des Endsegments 4 abgestellt ist. Über ein Befestigungselement 60, beispielsweise eine Schraube mit einer entsprechenden Unterlegscheibe 61, läßt sich nach Fig. 7 bis 9 im Bereich der Abstützung 10 das Endsegment 4 an dem Führungsteil 20′ befestigen.
Hierzu kann das Führungsteil 20′ nach Fig. 9 vorderseitig einen Bereich 20" mit einem Langloch 62 zum Durchtritt der Schraube 60 aufweisen. Diese Schraube 60 greift in ein Gewindeloch 63 des Endsegments 4 und stellt damit die geforderte Verbindung her.
Statt der Ausbildung der Öffnung 40′ nach Fig. 6 (im Haltebe­ reich 12 der Lagerplatte 11′) besteht auch die nicht näher dar­ gestellte Möglichkeit, daß dieser Haltebereich 12 der Lagerplat­ te 11′ mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Zungen aufweist, welche den Endbereich 50 des Endsegments 4 übergreifen und damit dieses in Arbeitsstellung gegen die Wölbung 42 des Führungsteils 20 mit Hilfe des Keils 17 oder einer Befestigungs­ schraube drücken.
Durch die erfindungsgemäße Halterung ergibt sich vorteilhafter­ weise eine genaue Positionierung des Breithalterzylinders 1 zu einem nicht näher dargestellten Deckel. Es wird ein unerwünsch­ tes Ausschlagen durch Vibration im Bereich der Endsegmente ver­ mieden. Weiterhin ergibt sich vorteilhafterweise ein kleiner, minimaler Abstand zwischen Kantenrädchen und dem Ende des Breit­ halterzylinders. Darüber hinaus steht ein freier Platz im Kan­ tenbereich für Scheren und andere Elemente zur Verfügung. Wei­ terhin können vorteilhafterweise unterschiedliche Breithalter­ längen montiert werden, wobei außerdem eine durchgehende Ben­ adelung ohne Mittelabstützung möglich ist.

Claims (16)

1. Breithalterzylinder für eine in einer Textilmaschine herge­ stellte Gewebebahn, mit einem Zapfenteil (2), auf dem zwi­ schen zwei Endsegmenten (3, 4) eine Anzahl von mit Nadeln (6) bestückten Rädchen (5) drehbar gelagert sind, wobei das Zapfenteil (2) im Bereich des einen Endsegments (3) maschi­ nenfest angeordnet und über das andere Endsegment (4) ma­ schinenfest abgestützt ist und die Abstützung (10) eine Lagerplatte (11, 11′) aufweist, welche das Endsegment (4) des Breithalterzylinders (1) zumindest teilweise umfaßt, wobei die Lagerplatte (11, 11′) quer zur Längsachse (A-A) des Zap­ fenteils (2) verschiebbar an der Maschine geführt und in Arbeitsstellung über mindestens ein Befestigungselement (16) arretierbar ist.
2. Breithalterzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (11; 11′) einen das Endsegment (4) zu­ mindest teilweise umfassenden Haltebereich (12) und einen von mindestens einem Befestigungselement (16) durchsetzten, in der Maschine geführten Befestigungsbereich (13) aufweist.
3. Breithalterzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (13) eine langlochartige Ausneh­ mung (14, 15; 14′) aufweist, in welcher zumindest ein Befe­ stigungselement (16) eingelagert ist.
4. Breithalterzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) als Schraube (45) mit Exzen­ ter (46, 46′) oder als Keil (17) ausgebildet ist.
5. Breithalterzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (17) über eine Befestigungsschraube (18) und einen Spannstift (21) an der Maschine befestigt ist.
6. Breithalterzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem stirnseitig angeordneten Zapfen (30) am abgestütz­ ten Endsegment (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (12) der Lagerplatte (11) den Zapfen (30) über mehr als 180° umfaßt.
7. Breithalterzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (12) mit einer Öffnung (40) den Zapfen (30) voll umfaßt (Fig. 1-5).
8. Breithalterzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einem glatten stirnseitig abgestützten Bereich (50) des Endsegments (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (12) der Lagerplatte (11′) zumindest einen den Außenumfang des Bereichs (50) übergreifenden Flansch (51) aufweist (Fig. 6).
9. Breithalterzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem glatten, stirnseitig abgestützen Bereich (50) des End­ segments (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (12) der Lagerplatte (11′) mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Zungen aufweist.
10. Breithalterzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (13) der Lagerplatte (11; 11′) verschiebbar und arretierbar zwischen zwei maschinenfesten Führungen (24, 24) angeordnet ist.
11. Breithalterzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein maschinenfestes Element als Führung in der langloch­ artigen Ausnehmung (14, 15; 14′) angeordnet ist.
12. Breithalterzylinder nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (45) und/oder das maschinenfeste Element zur Führung und Arretierung der Lagerplatte (11′) in Arbeitsstel­ lung dienen.
13. Breithalterzylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (11′) mindestens einen langlochartigen Bereich (14′) aufweist, durch welchen der Haltebereich (12) quer zur Längsachse (A-A) des Zapfenteils (2) verschiebbar und in Arbeitsstellung arretierbar ist.
14. Breithalterzylinder für eine in einer Textilmaschine herge­ stellte Gewebebahn, mit einem Zapfenteil (2), auf dem zwi­ schen zwei Endsegmente (3, 4) eine Anzahl von mit Nadeln (6) bestückten Rädchen (5) drehbar gelagert sind, wobei das Zap­ fenteil (2) im Bereich des einen Endsegments (3) maschinen­ fest angeordnet und über das andere Endsegment (4) maschi­ nenfest abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (10) ein Führungsteil (20′) aufweist, an welchem das Endsegment (4) des Breithalterzylinders (1) über mindestens ein Befestigungselement (60) befestigt ist (Fig. 7-9).
15. Breithalterzylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (20′) einen Bereich (20′′) mit einem quer zur Längsachse (A-A) verlaufenden Langloch (62) auf­ weist.
16. Breithalterzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (20, 20′) an der Unterseite eine dem Außenumfang (43) des Endsegments (41) angepaßte Wölbung (42) aufweist.
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