DE4342070C1 - Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge - Google Patents
Haltevorrichtung für ein AndrückrollengehängeInfo
- Publication number
- DE4342070C1 DE4342070C1 DE19934342070 DE4342070A DE4342070C1 DE 4342070 C1 DE4342070 C1 DE 4342070C1 DE 19934342070 DE19934342070 DE 19934342070 DE 4342070 A DE4342070 A DE 4342070A DE 4342070 C1 DE4342070 C1 DE 4342070C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding device
- jaws
- connecting part
- leaf spring
- guides
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/241—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für ein
Andrückrollengehänge, welches Antriebsriemen, insbesondere Tan
gentialriemen einer Spinnereimaschine beaufschlagt, wobei minde
stens eine Blattfeder des Gehänges über mindestens ein Verbin
dungsteil an einer maschinenfesten Halterung befestigt ist.
Als Stand der Technik ist es bereits bekannt, Blattfedern von
Andrückrollengehängen für Tangentialriemen mittels mindestens
einer Schraube, welche als Verbindungsteil dient, an einer ma
schinenfesten Halterung zu befestigen (DE-12 66 088 B). Diese Art
des Befestigens der Blattfedern erfordert Gewinde in der Halte
rung. Darüber hinaus kann die im allgemeinen aus Metall bestehen
de Schraube trotz möglicher Dämpfungsmaßnahmen Körperschall über
tragen.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Tangentialriemenantrieb
für Spindeln einer Textilmaschine, insbesondere einer Zwirnerei
maschine (DE 39 39 593 A1). Diese Konstruktion ist so beschaffen,
daß an jeder Halterung mindestens ein Schwingungstilger so an
geordnet ist, daß die Wirkrichtung parallel zur Schwingungsebene
der Blattfeder verläuft. Dieser Schwingungstilger kann beispiels
weise in Form eines mit einem fluiden Dämpfungsmittel gefüllten
Gehäuses ausgestaltet sein. Hierdurch ergibt sich ein hoher
konstruktiver Aufwand, um die Übertragung von Körperschall zu
mindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrun
de, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche eine verbesserte Befestigung der Blattfedern blattgefeder
ter Andrückrollengehänge gewährleistet und auf einfache Weise die
Übertragung von Körperschall verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halte
rung zwei einander parallel gegenüberstehende Führungen aufweist
und daß das Verbindungsteil 2 zwischen den Führungen der Halte
rungen verschiebesicher einlagerbare Backen, die werkstoffver
schieden von den Führungen sind, besitzt, zwischen welchen die
Blattfeder arretierbar gelagert ist. Damit ergibt sich eine
schnelle Montage der Blattfeder bei funktionssicherer Befestigung
innerhalb der Haltevorrichtung, wobei außerdem daneben eine gute
Schalldämmwirkung erzielt wird.
Nach einem ersten Unteranspruch (Anspruch 2) kann die Halterung U-förmig
ausgebildet sein mit zwei über einen Querschenkel miteinander
verbundenen Schenkeln als Führung, woraus eine einfache Bauweise
resultiert.
Nach weiteren Unteransprüchen (Ansprüche 3 und 4) ergibt sich durch das Vorsehen von
Stegen eine gute Führung gegen Verschieben und Kippen innerhalb
der Halterung.
Die Backen können jeweils so gestaltet sein, daß sie nach den
Unteransprüchen mit Anspruchsnummern 5 bis 8 mit Zapfen zusammenwirken, wodurch die
Blattfedern funktionssicher in der Haltevorrichtung gehaltert
werden. Das Verbindungsteil kann so gestaltet sein, daß es nach
Anspruch 10 entweder zwei voneinander unabhängig ausgebildete
Backen aufweist oder nach Anspruch 11 ein Filmscharnier zur
Verbindung beider Backen vorgesehen ist. Die Verbindung durch ein
Filmscharnier ergibt den Vorteil der Einstückigkeit der beiden
Backen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß die beiden Backen
des Verbindungsteils unterschiedliche Dicke besitzen (Anspruch 12) so daß je
nach Einsteckrichtung unterschiedliche Vorspannungen der Blatt
federn erreicht werden können.
Um die Demontage des Verbindungsteils zu erleichtern, können nach dem
Unteranspruch mit Anspruchsnummer 13 spezielle Sperrzungen vorgesehen sein. Damit
ergeben sich Grifflaschen, durch welche die Rastnasen aus den
Vorsprüngen ausrastbar sind, so daß hieraus eine Erleichterung in
der Handhabung erzielt wird.
Die Zapfen und die Ausnehmungen in den Blattfedern können rund
oder unrund sein. Eine runde Ausführung hat den Vorteil einer
einfachen Fertigung; eine unrunde, beispielsweise vierkantige
Ausführung, kann die Funktion der Kippsicherung übernehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Haltevorrichtung für ein An
drückrollengehänge,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung in einer
anderen Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verbindungsteils in einer ersten
Ausgestaltung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Halte
vorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Verbindungsteils
mit zwei durch ein Filmscharnier miteinander verbundenen
Backen im aufgeklappten Zustand;
Fig. 6 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Haltevor
richtung in Draufsicht;
Fig. 7 eine weitere Ausgestaltung des Verbindungsteils
mit zwei einzelnen Backen;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausgestal
tung der Halterung und des Verbindungsteils;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der
Haltevorrichtung;
Fig. 11 und 12 zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der
Backen in Seitenansicht;
Fig. 13 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Halte
vorrichtung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist in Draufsicht eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 dargestellt. Wie erkennbar,
dient diese zur Halterung eines Andrückrollengehänges 2, welches
über mindestens eine Blattfeder 4 sowie Andrückrollen 30, 31
Antriebsriemen 3, insbesondere Tangentialriemen einer nicht
näher dargestellten Spinnereimaschine, beaufschlagt. Die Blatt
feder 4 ist über ein Verbindungsteil 5 an einer maschinenfesten
Halterung 6 befestigt.
Aus Fig. 1 (und 2) ist erkennbar, daß die Halterung 6 zwei ein
ander parallel entgegenstehende Führungen 7, 8 aufweist. Das
Verbindungsteil 5 besitzt zwei zwischen den vorgenannten Führun
gen 7, 8 der Halterung 6 einlagerbare Backen 9, 10, welche durch
Stege 12, 13 gegen Verschieben und Kippen gesichert sind und
zwischen welchen die Blattfeder 4, wie nachfolgend näher be
schrieben, arretierbar gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die beiden Stege 12, 13
außenseitig an das Verbindungsteil 5 angeformt. Dieses Verbin
dungsteil 5 weist wiederum zwei zwischen den Führungen 7, 8 der
Halterung 6 verschiebesicher einlagerbare Backen 9, 10 auf.
Nach Fig. 10 können die Stege 12 und 13 auch an den Führungen 7,
8 angeordnet sein, wobei die Backen 9, 10 rechteckig ausgebildet
sind.
Durch jede der vorbeschriebenen Varianten sind die Backen 9, 10
gegen Verschieben und Kippen gesichert.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit der Halterung 6 sowie
des Verbindungsteils 5: Hier besitzen die beiden Backen 9, 10 an
der Innenfläche zwei im Abstand voneinander liegende Zapfen
14′′, welche jeweils die halbe Höhe des gesamten Abstandes zwi
schen den beiden Backen 9, 10 aufweisen. Die Blattfeder 4 weist
entsprechend gestaltete Öffnungen 16 auf, welche von den Zapfen
14′′ durchsetzt werden. Damit ist die Blattfeder 4 einwandfrei
über die beiden Backen 9, 10 und die Zapfen 14′′ des Verbin
dungsteils 5 an der Halterung 6 befestigt. Die Halterung 6 ih
rerseits weist zwei nicht näher bezeichnete Flansche auf, welche
über nicht näher dargestellte Schrauben an der Maschine 40 befe
stigt sind.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, haben die beiden Backen 9, 10 des
Verbindungsteils 5 unterschiedliche Dicke. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil, daß je nach Einsteckrichtung der beiden Backen
unterschiedliche Vorspannungen der Blattfeder 4 erreichbar sind,
d. h. die Blattfeder 4 kann in unterschiedlicher Weise über die
Rollen 30 und 31 nach Fig. 1 den Tangentialriemen 3 beaufschla
gen, welcher im Bereich des Andrückrollengehänges 2 z. B. Spin
delwirtel 32 und 33 beaufschlagt.
Während nach Fig. 2 die beiden Backen 9, 10 an der Innenseite
jeweils zwei Zapfen 14′′ halber Höhe besitzen, besteht nach Fig.
3 die Möglichkeit, die beiden Backen 9, 10 des Verbindungsteils
5 jeweils mit einer durchgehenden Öffnung 21 und 22 zu versehen
und einen unabhängigen Zapfen 14 zu verwenden, welcher die bei
den Öffnungen 21 und 22 durchsetzt und in der Mitte eine nicht
näher dargestellte, ebenfalls mit einer Öffnung versehene Blatt
feder haltert. Die beiden Backen 9, 10 können über ein Verbin
dungsteil 20 miteinander verbunden sein, so daß sich die Form
eines stehenden U ergibt. Wiederum ist erkennbar, daß die beiden
Backen 9, 10 unterschiedliche Dicke aufweisen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind die beiden Backen
9, 10 durch ein Filmscharnier 19 miteinander verbunden. Wie
ersichtlich, weisen hier wiederum analog der Ausführungsform
nach Fig. 2 die beiden Zapfen 14′′ die halbe Höhe h auf, wobei
diese beiden Zapfen 14′′ jeweils an der Innenfläche 15 der Bac
ken 9, 10 angeformt sind.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 zwei im Abstand
voneinander liegende Zapfen 14′′ vorgesehen sind, ist die Ausge
staltung nach Fig. 5 so, daß nur jeweils ein Zapfen 14′′ an der
jeweiligen Innenfläche 15 der Backen 9 bzw. 10 angeformt ist.
Außenseitig besitzen die beiden Backen 9, 10 die Stege 12 zur
Sicherung gegen Verschieben und Kippen innerhalb der Halterung
6.
Nach Fig. 7 sind die beiden Backen 9′, 10′ des Verbindungsteils
5′ als unabhängige Teile ausgebildet. Hierbei weist die Backe
10′ an der Innenfläche einen Zapfen 14 auf, welcher eine Öffnung
17 der Backe 9′ durchsetzt und hierdurch mindestens eine mit
einer Bohrung 16 versehene Blattfeder 4 zwischen der Innenfläche
18 der Backe 9′ und der gegenüberliegenden Innenfläche der ande
ren Backe 10′ funktionssicher haltert.
Nach Fig. 8 können die beiden Backen 9, 10 des Verbindungsteils
5 mit die Halterung 6 überragenden Grifflaschen 23′, 24′ ver
sehen sein, unterhalb welchen sich hinter Vorsprüngen 25, 26 an
der Innenseite der Schenkel 7, 8 der Halterung 6 einlagerbare
Rastnasen 27, 28 an Sperrzungen 23 und 24 befinden. Diese Sperr
zungen 23, 24 werden damit durch die nach oben verlängerten
Backen 9, 10 bis zu den Rastnasen 27, 28 gebildet.
An den entsprechenden Innenflächen der Backen 9, 10 ist wiederum
mindestens eine Blattfeder 4 über nicht näher dargestellte Zap
fen verschiebesicher gehaltert.
Zur Demontage dieser Einheit werden die beiden Sperrzungen 23,
24 in Pfeilrichtung gegeneinander bewegt, so daß sich die Rast
nasen 27, 28 nicht mehr hinter den Vorsprüngen 25, 26 befinden.
Damit läßt sich das Verbindungsteil 5 mit den zwischen den Bac
ken 9, 10 angeordneten Blattfedern 4 aus der Halterung 6 her
ausheben.
Aus den vorgenannten Ausführungsformen geht hervor, daß die das
Verbindungsteil 5 bzw. 5′ aufnehmende Halterung 6 stets als
stehendes U ausgebildet ist. Beispielsweise werden nach Fig. 4
die beiden Führungen 7, 8 der Halterung 6 über einen Schenkel 11
miteinander verbunden, welcher in einen Flansch 29 übergeht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die das Verbindungsteil
5 aufnehmende Halterung 6′ demgegenüber als liegendes U ausge
bildet, wobei die beiden Führungen 7 und 8 über den stehenden
Schenkel 11′ miteinander verbunden sind. Parallel zur Führung 8
liegt ein Flansch 29, welcher an der Maschine 40 befestigt wird.
Innenseitig der beiden parallel zueinander verlaufenden Führun
gen 7, 8 ist das Verbindungsteil 5 mit den beiden Backen 9, 10
angeordnet, welche jeweils einen nicht näher bezeichneten
Schlitz zur Lagerung mindestens einer Blattfeder 4 aufweist.
Diese Blattfeder 4 ist analog der Ausführungsform nach Fig. 1
bzw. 6 mit Andrückrollen 30 bzw. 31 verbunden, welche den Tan
gentialriemen 3 beaufschlagen. Die beiden Backen 9, 10 sind
analog den vorgenannten Ausführungsformen innerhalb der Halte
rung 6′ wiederum durch Stege einwandfrei gegen Verschieben und
Kippen gesichert. Der Anpreßdruck der Anpreßrollen 30 am Tangen
tialriemen 3 hält das Verbindungsteil 5 in Anlage an den Schen
kel 11′.
Um auch bei dieser Ausführungsform je nach Einsteckrichtung der
beiden Backen 9, 10 des Verbindungsteils 5 unterschiedliche
Vorspannungen der Blattfeder 4 zu erreichen, kann der jeweilige
Schlitz zur Aufnahme der Blattfeder 4 außermittig in den beiden
Backen 9, 10 angeordnet sein, so daß wiederum je nach Einsteck
richtung dieser beiden Backen unterschiedliche Vorspannungen der
Blattfeder 4 erreichbar sind.
Während bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen Zapfen 14
als Halteelement für die Blattfeder 4 dienen, besteht nach Fig.
11 und 12 auch die Möglichkeit, statt der Zapfen andere Halte
elemente zu verwenden, z. B. Leisten 35 und 36 bzw. 35′ und 36′.
Diese Leisten 35, 36 sind gemäß Fig. 11 an die beiden Backen 9,
10 angeformt und umschließen verschiebefest die Blattfeder 3.
Nach Fig. 12 weist nur der Backen 10 ober- und unterseitig Lei
sten 35′ und 36′ auf, welche in entsprechende Ausnehmungen der
Backe 9 eingreifen und auch hierdurch die Blattfeder 4 haltern.
Nach Fig. 13 kann z. B. die Backe 9 gewölbte Form besitzen und
elastisch ausgebildet sein, um eine Klemmhalterung der
Blattfeder 4 zu bewirken, wobei diese analog der Ausführungsform
nach Fig. 7 von einem Zapfen 14 durchsetzt ist.
Es bestehen damit viele Ausführungsmöglichkeiten, um die Blatt
feder 4 arretiert zwischen den Backen zu lagern.
Die Backen 9, 10 bzw. 9′, 10′ des Verbindungsteils 5 bzw. 5′
bestehen vorteilhafterweise aus Kunststoff, so daß neben einer
ausreichenden Festigkeit eine gute Schalldämmwirkung innerhalb
der jeweiligen Halterung 6 bzw. 6′ bewirkt wird.
Insgesamt ergibt sich durch die besondere Gestaltung der Halte
vorrichtung 1 für ein Andrückrollengehänge 2 eine sehr gute
Befestigung mindestens einer Blattfeder 4 zwischen den Backen 9,
10 bzw. 9′, 10′ mit einfacher Montage bzw. Demontage und verbes
serter Schalldämmwirkung.
Claims (14)
1. Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge, welches An
triebsriemen, insbesondere Tangentialriemen einer Spinnerei
maschine beaufschlagt, wobei mindestens eine Blattfeder des
Gehänges über mindestens ein Verbindungsteil an einer ma
schinenfesten Halterung befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (6, 6′) zwei einander parallel gegenüber stehende Führungen (7, 8) aufweist und
daß das Verbindungsteil (5, 5′) zwei zwischen den Führungen (7, 8) der Halterung (6, 6′) verschiebesicher einlagerbare Backen (9, 10; 9′, 10′), die werkstoffverschieden von den Führungen sind, besitzt, zwischen welchen die Blattfeder (4) arretierbar gelagert ist.
daß die Halterung (6, 6′) zwei einander parallel gegenüber stehende Führungen (7, 8) aufweist und
daß das Verbindungsteil (5, 5′) zwei zwischen den Führungen (7, 8) der Halterung (6, 6′) verschiebesicher einlagerbare Backen (9, 10; 9′, 10′), die werkstoffverschieden von den Führungen sind, besitzt, zwischen welchen die Blattfeder (4) arretierbar gelagert ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (6, 6′) U-förmig ausgebildet ist mit zwei über einen Querschenkel (11) miteinander verbundenen Schen keln als Führungen (7, 8) (Fig. 4).
daß die Halterung (6, 6′) U-förmig ausgebildet ist mit zwei über einen Querschenkel (11) miteinander verbundenen Schen keln als Führungen (7, 8) (Fig. 4).
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10; 9′, 10′) des Verbindungsteils (5, 5′) durch Stege (12, 13) gegen Verschieben und Kippen innerhalb der Halterung (6, 6′) gesichert sind (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 10).
daß die beiden Backen (9, 10; 9′, 10′) des Verbindungsteils (5, 5′) durch Stege (12, 13) gegen Verschieben und Kippen innerhalb der Halterung (6, 6′) gesichert sind (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 10).
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (12, 13) jeweils außenseitig bzw. innenseitig an die Backen (9, 10; 9′, 10′) angeformt sind (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 10).
daß die Stege (12, 13) jeweils außenseitig bzw. innenseitig an die Backen (9, 10; 9′, 10′) angeformt sind (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 10).
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Backe (9, 10; 9′, 10′) des Verbindungs teils (5, 5′) von einem Zapfen (14, 14′, 14′′) durchsetzt ist (Fig. 2-5, 7).
daß mindestens eine Backe (9, 10; 9′, 10′) des Verbindungs teils (5, 5′) von einem Zapfen (14, 14′, 14′′) durchsetzt ist (Fig. 2-5, 7).
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Backe (9, 10; 9′, 10′) an der Innenfläche (15) mit mindestens einem eine Öffnung (16) der Blattfeder (4) durchsetzenden Zapfen (14, 14′) versehen ist (Fig. 3, Fig. 7).
daß mindestens eine Backe (9, 10; 9′, 10′) an der Innenfläche (15) mit mindestens einem eine Öffnung (16) der Blattfeder (4) durchsetzenden Zapfen (14, 14′) versehen ist (Fig. 3, Fig. 7).
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (14) stirnseitig in eine Aussparung (17) der Innenfläche (18) der gegenüberliegenden Backe (9′) einlager bar ist (Fig. 7).
daß der Zapfen (14) stirnseitig in eine Aussparung (17) der Innenfläche (18) der gegenüberliegenden Backe (9′) einlager bar ist (Fig. 7).
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10′) an der Innenfläche mindestens einen Zapfen (14, 14′′) aufweisen (Fig. 5, Fig. 7).
daß die beiden Backen (9, 10′) an der Innenfläche mindestens einen Zapfen (14, 14′′) aufweisen (Fig. 5, Fig. 7).
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens zwei Zapfen (14′′) gegenüberstehen und jeweils die halbe Höhe (h) aufweisen (Fig. 4).
daß sich mindestens zwei Zapfen (14′′) gegenüberstehen und jeweils die halbe Höhe (h) aufweisen (Fig. 4).
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (5′) zwei voneinander unabhängig ausgebildete Backen (9′, 10′) aufweist (Fig. 7).
daß das Verbindungsteil (5′) zwei voneinander unabhängig ausgebildete Backen (9′, 10′) aufweist (Fig. 7).
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10) des Verbindungsteils (5) durch ein Filmscharnier (19) miteinander verbunden als U-förmige Einheit ausgebildet sind (Fig. 4, Fig. 5).
daß die beiden Backen (9, 10) des Verbindungsteils (5) durch ein Filmscharnier (19) miteinander verbunden als U-förmige Einheit ausgebildet sind (Fig. 4, Fig. 5).
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10; 9′′, 10′) des Verbindungsteils (5, 5′) unterschiedliche Dicke aufweisen (Fig. 3, Fig. 7).
daß die beiden Backen (9, 10; 9′′, 10′) des Verbindungsteils (5, 5′) unterschiedliche Dicke aufweisen (Fig. 3, Fig. 7).
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10) des Verbindungsteils (5) mit die Halterung (6) überragenden Sperrzungen (23, 24) versehen sind, unterhalb welchen sich hinter Vorsprüngen (25, 26) an der Innenseite der Schenkel (7, 8) der Halterung (6) ein lagerbare Rastnasen (27, 28) befinden (Fig. 8).
daß die beiden Backen (9, 10) des Verbindungsteils (5) mit die Halterung (6) überragenden Sperrzungen (23, 24) versehen sind, unterhalb welchen sich hinter Vorsprüngen (25, 26) an der Innenseite der Schenkel (7, 8) der Halterung (6) ein lagerbare Rastnasen (27, 28) befinden (Fig. 8).
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (5, 5′) aus Kunststoff besteht.
daß das Verbindungsteil (5, 5′) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342070 DE4342070C1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342070 DE4342070C1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342070C1 true DE4342070C1 (de) | 1995-01-26 |
Family
ID=6504617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342070 Expired - Fee Related DE4342070C1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4342070C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008513609A (ja) * | 2004-09-14 | 2008-05-01 | ザウラー・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング・ウント・コンパニー・コマンディトゲゼルシャフト | タンゼンシャルベルトを駆動するリング精紡スピンドル |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1266088B (de) * | 1963-07-23 | 1968-04-11 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Spannrollenanordnung fuer Bandantriebe, insbesondere fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen |
DE3939593A1 (de) * | 1989-11-30 | 1991-06-06 | Palitex Project Co Gmbh | Tangentialriemenantrieb fuer spindeln einer textilmaschine, insbesondere einer zwirnmaschine |
-
1993
- 1993-12-09 DE DE19934342070 patent/DE4342070C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1266088B (de) * | 1963-07-23 | 1968-04-11 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Spannrollenanordnung fuer Bandantriebe, insbesondere fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen |
DE3939593A1 (de) * | 1989-11-30 | 1991-06-06 | Palitex Project Co Gmbh | Tangentialriemenantrieb fuer spindeln einer textilmaschine, insbesondere einer zwirnmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008513609A (ja) * | 2004-09-14 | 2008-05-01 | ザウラー・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング・ウント・コンパニー・コマンディトゲゼルシャフト | タンゼンシャルベルトを駆動するリング精紡スピンドル |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2630763C3 (de) | Haltevorrichtung für teleskopartig ineinander verschiebbare Stangen mit ähnlichem Querschnitt | |
EP0350622B1 (de) | Trag- und Belastungsarm für Streckwerke | |
DE2633972C3 (de) | Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile | |
DE4236049A1 (de) | C-förmige Zwinge | |
DE4229930C1 (de) | ||
EP0508050A2 (de) | Gelenkband-Konsolenschelle | |
EP1809441B1 (de) | Spann- oder greifvorrichtung insbesondere linear- oder zentrischgreifer | |
DE202005015034U1 (de) | Gleitstück für einen Beschlag | |
EP0539687B1 (de) | Querverbindung für Profilstäbe mit hinterschnittenen Längsnuten | |
EP0160196B1 (de) | Verbindungsschloss | |
EP0010260B1 (de) | Schraubzwinge | |
DE4342070C1 (de) | Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge | |
EP0416201A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Einzugsspalten an Bandförderern | |
EP3336275B1 (de) | Markisentuch-fixier- und -führungseinrichtung | |
EP0143774B1 (de) | Bandhalterung für Türbänder | |
WO2002088482A1 (de) | T-verbindung zweier profilstäbe | |
DE3843739C2 (de) | ||
DE102016206722B4 (de) | Klemmhalterung für eine Spannschnur einer Beschattungsanlage und Beschattungsanlage | |
DE3837444C1 (en) | Device for mutual clamping of two objects | |
DE102010046193A1 (de) | Konsole für einen Heizkörper | |
DE4117014C2 (de) | Scharnier | |
CH617244A5 (en) | Locking piece for a window or door | |
DE102009053625B4 (de) | Trägerklammer und Halteanordnung | |
CH651358A5 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines laenglichen teils an einem maschinen- oder geraeteteil. | |
DE10326608B4 (de) | Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |