DE4342070C1 - Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge - Google Patents

Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge

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DE4342070C1 DE19934342070 DE4342070A DE4342070C1 DE 4342070 C1 DE4342070 C1 DE 4342070C1 DE 19934342070 DE19934342070 DE 19934342070 DE 4342070 A DE4342070 A DE 4342070A DE 4342070 C1 DE4342070 C1 DE 4342070C1
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Peter Mann
Jakob Bothner
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge, welches Antriebsriemen, insbesondere Tan­ gentialriemen einer Spinnereimaschine beaufschlagt, wobei minde­ stens eine Blattfeder des Gehänges über mindestens ein Verbin­ dungsteil an einer maschinenfesten Halterung befestigt ist.
Als Stand der Technik ist es bereits bekannt, Blattfedern von Andrückrollengehängen für Tangentialriemen mittels mindestens einer Schraube, welche als Verbindungsteil dient, an einer ma­ schinenfesten Halterung zu befestigen (DE-12 66 088 B). Diese Art des Befestigens der Blattfedern erfordert Gewinde in der Halte­ rung. Darüber hinaus kann die im allgemeinen aus Metall bestehen­ de Schraube trotz möglicher Dämpfungsmaßnahmen Körperschall über­ tragen.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Tangentialriemenantrieb für Spindeln einer Textilmaschine, insbesondere einer Zwirnerei­ maschine (DE 39 39 593 A1). Diese Konstruktion ist so beschaffen, daß an jeder Halterung mindestens ein Schwingungstilger so an­ geordnet ist, daß die Wirkrichtung parallel zur Schwingungsebene der Blattfeder verläuft. Dieser Schwingungstilger kann beispiels­ weise in Form eines mit einem fluiden Dämpfungsmittel gefüllten Gehäuses ausgestaltet sein. Hierdurch ergibt sich ein hoher konstruktiver Aufwand, um die Übertragung von Körperschall zu mindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrun­ de, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine verbesserte Befestigung der Blattfedern blattgefeder­ ter Andrückrollengehänge gewährleistet und auf einfache Weise die Übertragung von Körperschall verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halte­ rung zwei einander parallel gegenüberstehende Führungen aufweist und daß das Verbindungsteil 2 zwischen den Führungen der Halte­ rungen verschiebesicher einlagerbare Backen, die werkstoffver­ schieden von den Führungen sind, besitzt, zwischen welchen die Blattfeder arretierbar gelagert ist. Damit ergibt sich eine schnelle Montage der Blattfeder bei funktionssicherer Befestigung innerhalb der Haltevorrichtung, wobei außerdem daneben eine gute Schalldämmwirkung erzielt wird.
Nach einem ersten Unteranspruch (Anspruch 2) kann die Halterung U-förmig ausgebildet sein mit zwei über einen Querschenkel miteinander verbundenen Schenkeln als Führung, woraus eine einfache Bauweise resultiert.
Nach weiteren Unteransprüchen (Ansprüche 3 und 4) ergibt sich durch das Vorsehen von Stegen eine gute Führung gegen Verschieben und Kippen innerhalb der Halterung.
Die Backen können jeweils so gestaltet sein, daß sie nach den Unteransprüchen mit Anspruchsnummern 5 bis 8 mit Zapfen zusammenwirken, wodurch die Blattfedern funktionssicher in der Haltevorrichtung gehaltert werden. Das Verbindungsteil kann so gestaltet sein, daß es nach Anspruch 10 entweder zwei voneinander unabhängig ausgebildete Backen aufweist oder nach Anspruch 11 ein Filmscharnier zur Verbindung beider Backen vorgesehen ist. Die Verbindung durch ein Filmscharnier ergibt den Vorteil der Einstückigkeit der beiden Backen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß die beiden Backen des Verbindungsteils unterschiedliche Dicke besitzen (Anspruch 12) so daß je nach Einsteckrichtung unterschiedliche Vorspannungen der Blatt­ federn erreicht werden können.
Um die Demontage des Verbindungsteils zu erleichtern, können nach dem Unteranspruch mit Anspruchsnummer 13 spezielle Sperrzungen vorgesehen sein. Damit ergeben sich Grifflaschen, durch welche die Rastnasen aus den Vorsprüngen ausrastbar sind, so daß hieraus eine Erleichterung in der Handhabung erzielt wird.
Die Zapfen und die Ausnehmungen in den Blattfedern können rund oder unrund sein. Eine runde Ausführung hat den Vorteil einer einfachen Fertigung; eine unrunde, beispielsweise vierkantige Ausführung, kann die Funktion der Kippsicherung übernehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Haltevorrichtung für ein An­ drückrollengehänge,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verbindungsteils in einer ersten Ausgestaltung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Halte­ vorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Verbindungsteils mit zwei durch ein Filmscharnier miteinander verbundenen Backen im aufgeklappten Zustand;
Fig. 6 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Haltevor­ richtung in Draufsicht;
Fig. 7 eine weitere Ausgestaltung des Verbindungsteils mit zwei einzelnen Backen;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausgestal­ tung der Halterung und des Verbindungsteils;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Haltevorrichtung;
Fig. 11 und 12 zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Backen in Seitenansicht;
Fig. 13 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Halte­ vorrichtung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist in Draufsicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 dargestellt. Wie erkennbar, dient diese zur Halterung eines Andrückrollengehänges 2, welches über mindestens eine Blattfeder 4 sowie Andrückrollen 30, 31 Antriebsriemen 3, insbesondere Tangentialriemen einer nicht näher dargestellten Spinnereimaschine, beaufschlagt. Die Blatt­ feder 4 ist über ein Verbindungsteil 5 an einer maschinenfesten Halterung 6 befestigt.
Aus Fig. 1 (und 2) ist erkennbar, daß die Halterung 6 zwei ein­ ander parallel entgegenstehende Führungen 7, 8 aufweist. Das Verbindungsteil 5 besitzt zwei zwischen den vorgenannten Führun­ gen 7, 8 der Halterung 6 einlagerbare Backen 9, 10, welche durch Stege 12, 13 gegen Verschieben und Kippen gesichert sind und zwischen welchen die Blattfeder 4, wie nachfolgend näher be­ schrieben, arretierbar gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die beiden Stege 12, 13 außenseitig an das Verbindungsteil 5 angeformt. Dieses Verbin­ dungsteil 5 weist wiederum zwei zwischen den Führungen 7, 8 der Halterung 6 verschiebesicher einlagerbare Backen 9, 10 auf.
Nach Fig. 10 können die Stege 12 und 13 auch an den Führungen 7, 8 angeordnet sein, wobei die Backen 9, 10 rechteckig ausgebildet sind.
Durch jede der vorbeschriebenen Varianten sind die Backen 9, 10 gegen Verschieben und Kippen gesichert.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit der Halterung 6 sowie des Verbindungsteils 5: Hier besitzen die beiden Backen 9, 10 an der Innenfläche zwei im Abstand voneinander liegende Zapfen 14′′, welche jeweils die halbe Höhe des gesamten Abstandes zwi­ schen den beiden Backen 9, 10 aufweisen. Die Blattfeder 4 weist entsprechend gestaltete Öffnungen 16 auf, welche von den Zapfen 14′′ durchsetzt werden. Damit ist die Blattfeder 4 einwandfrei über die beiden Backen 9, 10 und die Zapfen 14′′ des Verbin­ dungsteils 5 an der Halterung 6 befestigt. Die Halterung 6 ih­ rerseits weist zwei nicht näher bezeichnete Flansche auf, welche über nicht näher dargestellte Schrauben an der Maschine 40 befe­ stigt sind.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, haben die beiden Backen 9, 10 des Verbindungsteils 5 unterschiedliche Dicke. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß je nach Einsteckrichtung der beiden Backen unterschiedliche Vorspannungen der Blattfeder 4 erreichbar sind, d. h. die Blattfeder 4 kann in unterschiedlicher Weise über die Rollen 30 und 31 nach Fig. 1 den Tangentialriemen 3 beaufschla­ gen, welcher im Bereich des Andrückrollengehänges 2 z. B. Spin­ delwirtel 32 und 33 beaufschlagt.
Während nach Fig. 2 die beiden Backen 9, 10 an der Innenseite jeweils zwei Zapfen 14′′ halber Höhe besitzen, besteht nach Fig. 3 die Möglichkeit, die beiden Backen 9, 10 des Verbindungsteils 5 jeweils mit einer durchgehenden Öffnung 21 und 22 zu versehen und einen unabhängigen Zapfen 14 zu verwenden, welcher die bei­ den Öffnungen 21 und 22 durchsetzt und in der Mitte eine nicht näher dargestellte, ebenfalls mit einer Öffnung versehene Blatt­ feder haltert. Die beiden Backen 9, 10 können über ein Verbin­ dungsteil 20 miteinander verbunden sein, so daß sich die Form eines stehenden U ergibt. Wiederum ist erkennbar, daß die beiden Backen 9, 10 unterschiedliche Dicke aufweisen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind die beiden Backen 9, 10 durch ein Filmscharnier 19 miteinander verbunden. Wie ersichtlich, weisen hier wiederum analog der Ausführungsform nach Fig. 2 die beiden Zapfen 14′′ die halbe Höhe h auf, wobei diese beiden Zapfen 14′′ jeweils an der Innenfläche 15 der Bac­ ken 9, 10 angeformt sind.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 zwei im Abstand voneinander liegende Zapfen 14′′ vorgesehen sind, ist die Ausge­ staltung nach Fig. 5 so, daß nur jeweils ein Zapfen 14′′ an der jeweiligen Innenfläche 15 der Backen 9 bzw. 10 angeformt ist.
Außenseitig besitzen die beiden Backen 9, 10 die Stege 12 zur Sicherung gegen Verschieben und Kippen innerhalb der Halterung 6.
Nach Fig. 7 sind die beiden Backen 9′, 10′ des Verbindungsteils 5′ als unabhängige Teile ausgebildet. Hierbei weist die Backe 10′ an der Innenfläche einen Zapfen 14 auf, welcher eine Öffnung 17 der Backe 9′ durchsetzt und hierdurch mindestens eine mit einer Bohrung 16 versehene Blattfeder 4 zwischen der Innenfläche 18 der Backe 9′ und der gegenüberliegenden Innenfläche der ande­ ren Backe 10′ funktionssicher haltert.
Nach Fig. 8 können die beiden Backen 9, 10 des Verbindungsteils 5 mit die Halterung 6 überragenden Grifflaschen 23′, 24′ ver­ sehen sein, unterhalb welchen sich hinter Vorsprüngen 25, 26 an der Innenseite der Schenkel 7, 8 der Halterung 6 einlagerbare Rastnasen 27, 28 an Sperrzungen 23 und 24 befinden. Diese Sperr­ zungen 23, 24 werden damit durch die nach oben verlängerten Backen 9, 10 bis zu den Rastnasen 27, 28 gebildet.
An den entsprechenden Innenflächen der Backen 9, 10 ist wiederum mindestens eine Blattfeder 4 über nicht näher dargestellte Zap­ fen verschiebesicher gehaltert.
Zur Demontage dieser Einheit werden die beiden Sperrzungen 23, 24 in Pfeilrichtung gegeneinander bewegt, so daß sich die Rast­ nasen 27, 28 nicht mehr hinter den Vorsprüngen 25, 26 befinden. Damit läßt sich das Verbindungsteil 5 mit den zwischen den Bac­ ken 9, 10 angeordneten Blattfedern 4 aus der Halterung 6 her­ ausheben.
Aus den vorgenannten Ausführungsformen geht hervor, daß die das Verbindungsteil 5 bzw. 5′ aufnehmende Halterung 6 stets als stehendes U ausgebildet ist. Beispielsweise werden nach Fig. 4 die beiden Führungen 7, 8 der Halterung 6 über einen Schenkel 11 miteinander verbunden, welcher in einen Flansch 29 übergeht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die das Verbindungsteil 5 aufnehmende Halterung 6′ demgegenüber als liegendes U ausge­ bildet, wobei die beiden Führungen 7 und 8 über den stehenden Schenkel 11′ miteinander verbunden sind. Parallel zur Führung 8 liegt ein Flansch 29, welcher an der Maschine 40 befestigt wird. Innenseitig der beiden parallel zueinander verlaufenden Führun­ gen 7, 8 ist das Verbindungsteil 5 mit den beiden Backen 9, 10 angeordnet, welche jeweils einen nicht näher bezeichneten Schlitz zur Lagerung mindestens einer Blattfeder 4 aufweist. Diese Blattfeder 4 ist analog der Ausführungsform nach Fig. 1 bzw. 6 mit Andrückrollen 30 bzw. 31 verbunden, welche den Tan­ gentialriemen 3 beaufschlagen. Die beiden Backen 9, 10 sind analog den vorgenannten Ausführungsformen innerhalb der Halte­ rung 6′ wiederum durch Stege einwandfrei gegen Verschieben und Kippen gesichert. Der Anpreßdruck der Anpreßrollen 30 am Tangen­ tialriemen 3 hält das Verbindungsteil 5 in Anlage an den Schen­ kel 11′.
Um auch bei dieser Ausführungsform je nach Einsteckrichtung der beiden Backen 9, 10 des Verbindungsteils 5 unterschiedliche Vorspannungen der Blattfeder 4 zu erreichen, kann der jeweilige Schlitz zur Aufnahme der Blattfeder 4 außermittig in den beiden Backen 9, 10 angeordnet sein, so daß wiederum je nach Einsteck­ richtung dieser beiden Backen unterschiedliche Vorspannungen der Blattfeder 4 erreichbar sind.
Während bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen Zapfen 14 als Halteelement für die Blattfeder 4 dienen, besteht nach Fig. 11 und 12 auch die Möglichkeit, statt der Zapfen andere Halte­ elemente zu verwenden, z. B. Leisten 35 und 36 bzw. 35′ und 36′. Diese Leisten 35, 36 sind gemäß Fig. 11 an die beiden Backen 9, 10 angeformt und umschließen verschiebefest die Blattfeder 3.
Nach Fig. 12 weist nur der Backen 10 ober- und unterseitig Lei­ sten 35′ und 36′ auf, welche in entsprechende Ausnehmungen der Backe 9 eingreifen und auch hierdurch die Blattfeder 4 haltern. Nach Fig. 13 kann z. B. die Backe 9 gewölbte Form besitzen und elastisch ausgebildet sein, um eine Klemmhalterung der Blattfeder 4 zu bewirken, wobei diese analog der Ausführungsform nach Fig. 7 von einem Zapfen 14 durchsetzt ist.
Es bestehen damit viele Ausführungsmöglichkeiten, um die Blatt­ feder 4 arretiert zwischen den Backen zu lagern.
Die Backen 9, 10 bzw. 9′, 10′ des Verbindungsteils 5 bzw. 5′ bestehen vorteilhafterweise aus Kunststoff, so daß neben einer ausreichenden Festigkeit eine gute Schalldämmwirkung innerhalb der jeweiligen Halterung 6 bzw. 6′ bewirkt wird.
Insgesamt ergibt sich durch die besondere Gestaltung der Halte­ vorrichtung 1 für ein Andrückrollengehänge 2 eine sehr gute Befestigung mindestens einer Blattfeder 4 zwischen den Backen 9, 10 bzw. 9′, 10′ mit einfacher Montage bzw. Demontage und verbes­ serter Schalldämmwirkung.

Claims (14)

1. Haltevorrichtung für ein Andrückrollengehänge, welches An­ triebsriemen, insbesondere Tangentialriemen einer Spinnerei­ maschine beaufschlagt, wobei mindestens eine Blattfeder des Gehänges über mindestens ein Verbindungsteil an einer ma­ schinenfesten Halterung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (6, 6′) zwei einander parallel gegenüber­ stehende Führungen (7, 8) aufweist und
daß das Verbindungsteil (5, 5′) zwei zwischen den Führungen (7, 8) der Halterung (6, 6′) verschiebesicher einlagerbare Backen (9, 10; 9′, 10′), die werkstoffverschieden von den Führungen sind, besitzt, zwischen welchen die Blattfeder (4) arretierbar gelagert ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (6, 6′) U-förmig ausgebildet ist mit zwei über einen Querschenkel (11) miteinander verbundenen Schen­ keln als Führungen (7, 8) (Fig. 4).
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10; 9′, 10′) des Verbindungsteils (5, 5′) durch Stege (12, 13) gegen Verschieben und Kippen innerhalb der Halterung (6, 6′) gesichert sind (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 10).
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (12, 13) jeweils außenseitig bzw. innenseitig an die Backen (9, 10; 9′, 10′) angeformt sind (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 10).
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Backe (9, 10; 9′, 10′) des Verbindungs­ teils (5, 5′) von einem Zapfen (14, 14′, 14′′) durchsetzt ist (Fig. 2-5, 7).
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Backe (9, 10; 9′, 10′) an der Innenfläche (15) mit mindestens einem eine Öffnung (16) der Blattfeder (4) durchsetzenden Zapfen (14, 14′) versehen ist (Fig. 3, Fig. 7).
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (14) stirnseitig in eine Aussparung (17) der Innenfläche (18) der gegenüberliegenden Backe (9′) einlager­ bar ist (Fig. 7).
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10′) an der Innenfläche mindestens einen Zapfen (14, 14′′) aufweisen (Fig. 5, Fig. 7).
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens zwei Zapfen (14′′) gegenüberstehen und jeweils die halbe Höhe (h) aufweisen (Fig. 4).
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (5′) zwei voneinander unabhängig ausgebildete Backen (9′, 10′) aufweist (Fig. 7).
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10) des Verbindungsteils (5) durch ein Filmscharnier (19) miteinander verbunden als U-förmige Einheit ausgebildet sind (Fig. 4, Fig. 5).
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10; 9′′, 10′) des Verbindungsteils (5, 5′) unterschiedliche Dicke aufweisen (Fig. 3, Fig. 7).
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Backen (9, 10) des Verbindungsteils (5) mit die Halterung (6) überragenden Sperrzungen (23, 24) versehen sind, unterhalb welchen sich hinter Vorsprüngen (25, 26) an der Innenseite der Schenkel (7, 8) der Halterung (6) ein­ lagerbare Rastnasen (27, 28) befinden (Fig. 8).
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (5, 5′) aus Kunststoff besteht.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008513609A (ja) * 2004-09-14 2008-05-01 ザウラー・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング・ウント・コンパニー・コマンディトゲゼルシャフト タンゼンシャルベルトを駆動するリング精紡スピンドル

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DE1266088B (de) * 1963-07-23 1968-04-11 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spannrollenanordnung fuer Bandantriebe, insbesondere fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE3939593A1 (de) * 1989-11-30 1991-06-06 Palitex Project Co Gmbh Tangentialriemenantrieb fuer spindeln einer textilmaschine, insbesondere einer zwirnmaschine

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