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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Messgeräte-Einheit.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Anzeigevorrichtung,
die eine Anzeige eines Anzeigepanels, bei dem eine Vielzahl an Pixeln
in einer Matrixgestalt ausgebildet sind, zwischen einem Anzeigebild
und einen Kontraktionsbild umschaltet, welches die gleichen Informationen
anzeigt.
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Ein
Messgerät ist in dem Cockpit eines Fahrzeugs (speziell
für ein Automobil) installiert, um die Fahrzeuggeschwindigkeit,
Maschinendrehzahl und ähnliches anzuzeigen. Ein klassisches
analoges Messgerät mit mechanischem Zeiger ist als ein
derartiges Messgerät bekannt. Auch ist eine Messgeräte-Einheit,
die aus einer Anzeige, wie beispielsweise einem Flüssigkristallpanel
konstruiert ist und ein farbiges Bild des Messgerätes (sogenanntes
Software-Messgerät) darin darstellt, anstelle des herkömmlichen
analogen mechanischen Messgerätes weit verbreitet in Verwendung,
zum Beispiel ist ein solches in dem Patentdokument 1 (
JP-A-2004-182092 ) beschrieben.
Eine solche Messgeräte-Einheit hat den Vorteil, daß es
die Fähigkeit hat, in einfacher Weise ein synthetisiertes
Bildfenster darzustellen, wie beispielsweise eine Nachtanzeige (d.
h. ein Nachtanzeigebild), welche durch eine Infrarotkamera geliefert
wird, ferner ein Kamerabild, wie beispielsweise ein Rücküberwachungsbild
oder ein Straßenplanbild eines Fahrzeug-Navigationssystems
an einem Anzeigebildschirm zusammen mit dem Software-Messgerät
zu liefern.
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In
einem Fall, bei dem ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Messgerät
oder ein Tachometer aus einem Messgerät vom Zeigertyp konstruiert
ist, kann die Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Maschinendrehzahl
direkt von einer Zeigerposition abgelesen werden. Somit besitzt
das Messgerät vom Zeigertyp einen Vorteil gemäß einer
intuitiven Erfassung oder Erkennung eines momentanen Messgerät-Anzeigewertes.
Jedoch ist das Messgerät vom Zeigertyp auch mit einem Nachteil
dahingehend behaftet, daß die Ablesegenauigkeit eines Anzeigewertes
schlechter ist gegenüber demjenigen eines digitalen Messgerätes,
welches direkt den Anzeigewert in Ziffern darstellt. Das Patentdokument
1 beschreibt ein Schema gemäß der Kombination
eines Messgerätes vom Zeigertyp und eines digitalen Messgerätes,
um die Nachteile gegenseitig zu kompensieren.
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In
einem Fall, bei dem das Bildfenster, wie beispielsweise das Kamerabild
oder das Kartenbild auf der Anzeige zum Darstellen von dem Messgerät dargestellt
wird, ist das Messgerät erforderlich, um in einem Randbereich
des Bildfensters die Darstellung vorzusehen, wodurch jedoch die
Anzeige des Messgerätes dazu neigt, eingeschränkt
zu sein. Daher beschreibt das Patentdokument 1 ein Schema gemäß einem
Umschaltvorgang des Anzeigemodus zwischen einem ersten Anzeigemodus
und einem zweiten Anzeigemodus. Der erste Anzeigemodus hat Priorität
bei der Messgeräteanzeige, indem die Anzeige des Bildfensters
weggelassen wird. Der zweite Anzeigemodus stellt das Messgerätebild
in dem Randbereich des Bildfensters in einer eingeschränkten Weise
dar, indem die Anzeige von einigen Messwerten weggelassen oder zusammengezogen
wird.
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5 des
Patentdokuments 1 zeigt eine Konstruktion einer Anzeigeform in dem
ersten Anzeigemodus gemäß Anordnen eines Kreiszeigertyp-Analog-Geschwindigkeitsmessgerätes
und eines Tachometers des gleichen Typs, und zwar Seite an Seite
(in einer horizontalen Richtung) und der Lageanordnung des digitalen
Geschwindigkeits-Messgerätes, welches die Geschwindigkeit
in Ziffern in einer zentralen Position zwischen der Geschwindigkeits-Messgerätanzeige
und dem Tachometer darstellt. 6 des Patentdokuments
1 zeigt eine Konstruktion einer Anzeigeform in dem zweiten Anzeigemodus
gemäß der örtlichen Lage eines Bildfensters eines
Fahrzeug-Navigationssystems im Zentrum des Bildschirms und von der
Lageanordnung des analogen Zeiger-Geschwindigkeits-Messgerätes
und des Tachometers jeweils an Randbereichen auf beiden Seiten des
Bildfensters. Jedoch verursacht diese Konstruktion die folgenden
Fehler (1) bis (3), wenn der Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus
in den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird, um hier ein Beispiel
zu nennen.
- (1) Der digitale Geschwindigkeits-Messwert
(meter), der im Zentrum des Bildschirms in dem ersten Anzeigemodus
dargestellt wird, verschwindet aus dem Bildfenster (untergeordneter
Informations-Ausgabeabschnitt), sobald der Anzeigemodus von dem
ersten Anzeigemodus in den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird.
Es ergibt sich somit eine Möglichkeit, daß der
das Fahrzeug fahrende Fahrer, während dieser das digitale
Geschwindigkeits-Messgerät oder den Messwert betrachtet,
eine Sicht des digitalen Geschwindigkeits-Messwertes verliert und
sich dabei verwirrt fühlt.
- (2) Es wird der analoge Zeiger-Geschwindigkeits-Messwert und
der Tachometer in ausreichenden Räumen dargestellt, die
sich zur Nachbarschaft des Zentrums des Bildschirmes in den ersten
Anzeigemodus hin erstrecken. Jedoch werden in dem zweiten Anzeigemodus
der analoge Geschwindigkeits-Messwert vom Zeigertyp und der Tachometer
in einer komprimierten und deformierten elliptischen Gestalt dargestellt,
und zwar an den Randbereichen auf beiden Seiten des Bildfensters
(untergeordneter Informations-Ausgabeabschnitt), und zwar in Form
von Positionen, die stark von denen gemäß dem
ersten Anzeigemodus verschoben sind. Da die Form und die Position
des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes oder Messwertes
vom Zeigertyp sich zur gleichen Zeit ändert, wenn der Anzeigemodus
auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird, ergibt sich die
Möglichkeit, daß der das Fahrzeug fahrende Fahrer
während der Betrachtung des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
vom Zeigertyp eine gewisse Zeit benötigt, um zu erkennen,
daß das analoge Geschwindigkeits-Messgerät vom
Zeigertyp im zweiten Anzeigemodus funktionell äquivalent
zu dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät oder Messwert
vom Zeigertyp bei dem ersten Anzeigemodus ist, wodurch er verwirrt
werden kann.
- (3) Um das oben erläuterte Problem (1) zu lösen, zeigt 26 des Patentdokuments 1 eine Konstruktion
gemäß einer kontinuierlichen Darstellung oder
Anzeige des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes auch
in dem zweiten Anzeigemodus in einer abweichenden oder verschiedenen
Position auf dem Bildschirm (spezifischer gesagt, an einer unteren
Position am linken Ende des Bildschirmes). Jedoch verschwindet auch
in diesem Fall das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zentrum des Bildschirms beim zweiten Anzeigemodus. Es ergibt
sich somit die Möglichkeit, daß der Fahrer eine
gewisse Zeit benötigt, um zu erkennen, daß die
Darstellung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
oder Messwertes an der Position fortgesetzt wird, die sich zum linken
Ende des Bildschirmes hin bewegt hat. Darüber hinaus ergibt
sich in einem Fall, bei dem das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
oder der Messwert über dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zeigertyp dargestellt wird, ein Nachteil hinsichtlich der Schwierigkeit
beim Ablesen des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
oder Messwertes.
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Das
Patentdokument 2 (
JP-A-H9-123848 ) beschreibt
eine Anzeigevorrichtung, welche eine Anzeige eines Anzeigepanels,
wie beispielsweise eines Flüssigkristallpanels, bei dem
eine Vielzahl an Pixeln in einer Matrixgestalt angeordnet sind,
zwischen einem Anzeigebild und einem Kontraktionsbild umschaltet,
welches die gleichen Informationen anzeigt. Obwohl dies in dem Patentdokument
2 nicht klar dargelegt ist, ist es erforderlich, ein Kontraktionsbild
darzustellen, welches in eine Form kontrahiert ist, die von derjenigen
des Anzeigebildes verschieden ist, wenn das Anzeigebild bestimmte
Informationen anzeigt, die in einer kontrahierten Weise dargestellt werden.
Der Grund ist dabei der, daß die Erkennbarkeit schwierig
wird, wenn das Anzeigebild in einer homogenen Verformung kontrahiert
wird und ohne Änderung der Form dargestellt wird. Es ist
demzufolge erforderlich, das Anzeigebild zu kontrahieren, indem die
Form geändert wird, um das Erkennen zu ermöglichen.
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Wenn
daher die Anzeige von dem Anzeigebild auf das Kontraktionsbild umgeschaltet
wird, vermittelt die Bildänderung als ein Zusatz der Änderung aufgrund
der Kontraktion und aufgrund der Änderung entsprechend
der Änderung in der Form ein ungutes Gefühl für
einen Betrachter in Form einer plötzlichen Änderung
des Bildes. Dieses Problem tritt auch auf, wenn die Anzeige von
dem Kontraktionsbild auf das Anzeigebild umgeschaltet wird.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konfusion beim Ablesen
einer Messgeräteanzeige zu einem Zeitpunkt zu reduzieren,
wenn ein Anzeigemodus umgeschaltet wird.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrzeug-Messgeräte-Einheit
zu schaffen, die es einem Fahrer ermöglicht, in einfacher
Weise eine Korrelation zwischen Display-Layouts eines Messgerätes
in den Anzeigemodi des Messgerätes in einfacher Weise erkennen
zu können, und zwar vor und nach dem Umschaltvorgang des
Anzeigemodus, und welche Einheit ein Konfusionsgefühl eines
Fahrers stark reduzieren oder mindern kann, und zwar beim Modus-Umschaltvorgang zum
Zeitpunkt, wenn der Fahrer das Messgerät abliest, und zwar
selbst dann, wenn das Umschalten des Anzeigemodus eine starke Änderung
im Anzeige-Layout des Messgerätes verursacht.
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Ein
noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Änderung
eines Bildes zu mindern, und zwar aufgrund des Umschaltvorganges einer
Anzeige eines Anzeigepanels, bei welchem viele Pixel in einer Matrixgestalt
ausgebildet sind, durchgeführt durch eine Anzeigevorrichtung,
bei der die Anzeige zwischen einem Anzeigebild und einem Kontraktionsbild
umgeschaltet wird, welches die gleichen Informationen anzeigt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeug-Messgeräte-Einheit
so angeordnet, daß sie dem Fahrersitz eines Fahrzeugs gegenüber
liegt, und eine Messgeräte-Anzeigevorrichtung und eine
Anzeige-Steuervorrichtung aufweist. Die Messgeräte-Anzeigevorrichtung
stellt eine Vielzahl von Bildfunktionskomponenten dar, von denen
jede als entweder eine eines Bildmessgerätes ausgebildet
ist, welches einen erzielten Messgeräte-Anzeigewert anzeigt,
und einen Informations-Ausgabeabschnitt aufweist anders als das
Bildmessgerät, um einen Anzeigezustand im Einklang mit
einem erhaltenen Informationsinhalt zu ändern, oder einem Bildschirm
einer Anzeige. Die Bildfunktionskomponenten umfassen wenigstens
ein Bildmessgerät. Die Anzeige der Bildfunktionskomponenten
kann zwischen einem ersten Anzeigemodus und einem zweiten Anzeigemodus
umgeschaltet werden, die unterschiedliche Anzeige-Layouts der Bildfunktionskomponenten
liefern. Die Anzeige-Steuervorrichtung stellt eine Anzeigezone einer
zweiten spezifischen Bildfunktionskomponenten in dem zweiten Anzeigemodus
ein, derart, daß die Anzeigezone der zweiten spezifischen
Bildfunktionskomponenten sich wenigstens teilweise mit einer Anzeigezone
einer gemeinsamen Bildfunktionskomponenten in dem ersten Anzeigemodus
auf dem Bildschirm überlappt, und zwar nach dem Umschaltvorgang
des Anzeigemodus. Die zweite spezifische Bildfunktionskomponente
besteht aus einer Bildfunktionskomponente, die als ein Anzeigeobjekt
lediglich in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird. Die gemeinsame
Bildfunktionskomponente besteht aus einer Bildfunktionskomponente, die
als ein Anzeigeobjekt sowohl in dem ersten Anzeigemodus als auch
in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird. Die Anzeige-Steuervorrichtung
stellt eine Anzeigezone der gemeinsamen Bildfunktionskomponenten
in dem zweiten Anzeigemodus exklusiv außerhalb der Anzeigezone
der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponenten ein. Die Anzeige-Steuervorrichtung
stellt den Darstellzustand in dem zweiten Anzeigemodus in einem
Fall ein, bei dem der Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus auf
den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird, und zwar während
oder nach der Bewegung eines Bildes, welches einen Übergangsprozeß der
Bewegung der gemeinsamen Bildfunktionskomponenten von einer Anzeigeposition
in dem ersten Anzeigemodus zu einer Anzeigeposition in dem zweiten
Anzeigemodus zeigt, als eine Modus-Übergangsanimation dargestellt
wird.
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Bei
der oben erläuterten Konfiguration wird die zweite spezifische
Bildfunktionskomponente neu dargestellt, wenn der Anzeigemodus auf
den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird die gemeinsame Bildfunktionskomponente, die dargestellt wurde,
so daß sie wenigstens einen Teil der Anzeigezone der zweiten
spezifischen Bildfunktionskomponente in dem ersten Anzeigemodus belegt,
kontinuierlich außerhalb der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponente
in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt derart, daß die
gemeinsame Bildfunktionskomponente sich nicht mit der zweiten spezifischen
Bildfunktionskomponenten überlappt (d. h. in solcher Weise,
daß eine exklusive Positionsbeziehung dazwischen hergestellt
wird). Wenn der Anzeigemodus umgeschaltet wird, wird der endgültige Übergang
in den Anzeigezustand des zweiten Anzeigemodus durchgeführt,
während oder nachdem das sich bewegende Bild, welches den Übergangsprozeß darstellt,
bei dem die gemeinsame Bildfunktionskomponente sich von der Anzeigeposition
des ersten Anzeigemodus zu der Anzeigeposition des zweiten Anzeigemodus
bewegt, als Modus-Übergangsanimation dargestellt wird.
Als ein Ergebnis kann die Sichtlinie des Fahrers zu einem Übertragungs-
oder Überführungs-Bestimmungsort der gemeinsamen
Bildfunktionskomponenten in dem zweiten Anzeigemodus vermittels
der Modus-Übergangsanimation geführt werden. Obwohl
daher die gemeinsame Bildfunktionskomponente von der früheren
Position in dem ersten Anzeigemodus verschwindet, kann der Grad
der Verwirrung des Fahrers stark reduziert werden. Speziell dann,
wenn das sich bewegende Bild gemäß einer kontinuierlichen
Bewegung der gemeinsamen Bildfunktionskomponenten entlang einer
Route von der Anzeigeposition in dem ersten Anzeigemodus zu der
Anzeigeposition in dem zweiten Anzeigemodus als Modus-Übergangsanimation
dargestellt wird, kann die Wirkung der Führung der Sichtlinie
des Fahrers noch weiter erhöht werden.
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Der
oben erläuterte Effekt ist speziell in einem Fall wirksam,
bei dem die gemeinsame Bildfunktionskomponente aus einem Bild-Messgerät
besteht, welches häufig visuell wahrgenommen wird, um einen
Anzeigewert abzulesen. Speziell in einem Fall, bei dem ein Bereich
der Anzeigezone des Bild-Messgerätes kleiner eingestellt
ist als ein Bereich der Anzeigezone der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponente,
kann ein Defekt gemäß dem Verlust der Sicht des
kleinen Bild-Messgerätes aufgrund der Übertragung
oder Überführung in bemerkenswerter Weise und
sehr effektiv eingeschränkt werden.
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In
einem Fall, bei dem die zweite spezifische Bildfunktionskomponente,
die eine große Belegungsrate in der vertikalen Richtung
des Bildschirmes der Anzeige aufweist, in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt
wird, ist zu bevorzugen, daß das Bild-Messgerät,
welches die gemeinsame Bildfunktionskomponente darstellt, benachbart
zur rechten oder linken Seite der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponente
dargestellt wird. In diesem Fall wird im ersten Anzeigemodus das
bildliche Messgerät (die gemeinsame Bildfunktionskomponente)
an einer Position dargestellt, die sich mit einer „planmäßigen" Anzeigezone
der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponente überlappt.
In dem zweiten Anzeigemodus bewegt sich das Bild-Messgerät
bzw. das bildlich dargestellte Messgerät relativ stark
in einer Richtung nach rechts oder in einer Richtung nach links
in solcher Weise, daß die Anzeigeposition sich zu einer Position
hin ändert, und zwar benachbart zu der zweiten spezifischen
Bildfunktionskomponente. Gemäß dem Aspekt der
vorliegenden Erfindung kann ungeachtet einer starken Bewegung des
bildlichen Messgerätes in der lateralen Richtung aufgrund
der Modus-Umschaltung die Sichtlinie des Fahrers in sicherer Weise
zu dem Bewegungs-Bestimmungsort mit Hilfe der Modus-Übergangsanimation
geführt werden. Ein Beispiel der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponenten
mit der großen Belegungsrate in der vertikalen Richtung
des Bildschirmes ist eine Kamera-Bildanzeige bzw. ein Kamera-Bildanzeigeabschnitt
(z. B. ein Anzeigebildschirm gemäß einer Nachtbetrachtung
oder einer Rückbetrachtung) oder ein Fahrzeug-Navigationsbildschirm-Anzeigeabschnitt.
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Die
Anzeige-Steuervorrichtung kann das Bild-Messgerät darstellen,
welches die gemeinsame Bildfunktionskomponente darstellt, und zwar
in der gleichen Form sowohl in dem ersten Anzeigemodus als auch
in dem zweiten Anzeigemodus. Somit ändert sich die gemeinsame
Bildfunktionskomponente lediglich hinsichtlich der Position derselben,
ohne daß die Anzeige derselben geändert wird,
wenn eine Modusumschaltung erfolgt. Daher kann die Führung der
Sichtlinie des Fahrers mit Hilfe der Modus-Übergangsanimation
noch sicherer durchgeführt werden. Die Modus-Übergangsanimation
zum Bewegen der gemeinsamen Bildfunktionskomponenten kann dadurch
erzeugt werden, indem lediglich eine Position zum Verbringen des
Bildes der gemeinsamen Bildfunktionskomponenten mit der gleichen
Form auf einen Rahmen über bewegbare Bildrahmen der Animation
geändert wird. Demzufolge kann die Arbeit zum Herstellen
der sich bewegenden Bilder der Animation stark vereinfacht werden.
Ein Beispiel eines Bild-Messgerätes, welches die gemeinsame
Bildfunktionskomponente darstellt, die eine solche Form aufweist,
ist ein digitales Geschwindigkeitsmessgerät. Das digitale
Geschwindigkeitsmessgerät stellt eine momentane Geschwindigkeit
bzw. einen Geschwindigkeitswert mit Hilfe von Ziffern einer bestimmten
Schrift dar. Die sich bewegenden Bildrahmen der Animation können
in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, indem sequentiell
die Platzierungsposition des digitalen Schriftbildes, welches den
Geschwindigkeits-Anzeigewert angibt, auf Rahmen entlang der Bewegungsrichtung
gesetzt wird.
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Die
Anzeige-Steuervorrichtung kann eine Anzeigezone einer ersten spezifischen
Bildfunktionskomponenten derart einstellen, daß die Anzeigezone der
ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten sich wenigstens teilweise
mit der Anzeigezone der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponenten
auf dem Bildschirm überlappt, nachdem der Schaltvorgang
des Anzeigemodus erfolgt ist. Die erste spezifische Bildfunktionskomponente
besteht aus der Bildfunktionskomponenten, die als ein Anzeigeobjekt
lediglich in dem ersten Anzeigemodus dargestellt wird. In diesem
Fall kann die Anzeige-Steuervorrichtung einen Anzeigezustand in
dem zweiten Anzeigemodus in einem Fall vorsehen, bei dem der Anzeigemodus
von dem ersten Anzeigemodus in den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet
wird, und zwar während oder nachdem eine Bildbewegung auftritt
bzw. aufgetreten ist, bei der ein Anzeigezustand der ersten spezifischen
Bildfunktionskomponenten allmählich gelöscht wird
und dies als Modus-Übergangsanimation dargestellt wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Fahrzeug-Messgeräteeinheit
eine Messgeräte-Anzeigevorrichtung und eine Anzeige-Steuervorrichtung.
Die Messgeräte-Anzeigevorrichtung stellt eine Vielzahl
von Bildfunktionskomponenten dar, von denen jede als eines der bildlichen
Messgeräte ausgebildet ist, welche einen erzielten Messwert-Anzeigewert
liefern, und einem Informations-Ausgabeabschnitt, anders als das
bildliche Messgerät, um einen Anzeigezustand in Einklang
mit einem erhaltenen Informationsinhalt zu ändern, und
zwar auf einem Bildschirm einer Anzeige. Die Bildfunktionskomponenten
enthalten wenigstens ein bildliches Messgerät. Die Darstellung
der Bildfunktionskomponenten kann zwischen einem ersten Anzeigemodus
und einem zweiten Anzeigemodus umgeschaltet werden, die unterschiedliche
Anzeige-Layouts der Bildfunktionskomponenten liefern. Die Anzeige-Steuervorrichtung
stellt eine Anzeigezone einer ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten
in solcher Weise ein, daß die Anzeigezone des ersten spezifischen
Bildes sich wenigstens teilweise mit einer Anzeigezone einer zweiten
spezifischen Bildfunktionskomponenten auf dem Bildschirm überlappt,
und zwar nach dem Umschalten des Anzeigemodus. Die erste spezifische
Bildfunktionskomponente besteht aus einer Bildfunktionskomponenten, die
als ein Anzeigeobjekt lediglich in dem ersten Anzeigemodus dargestellt
wird. Die zweite spezifische Bildfunktionskomponente besteht aus
einer Bildfunktionskomponenten, die als ein Anzeigeobjekt lediglich
in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird. Die Anzeige-Steuervorrichtung
liefert einen Anzeigezustand in dem zweiten Anzeigemodus für
einen Fall, bei dem der Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus
in den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird, und zwar während
oder nachdem ein Bild bewegt wird bzw. bewegt wurde, bei dem ein
Anzeigezustand der ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten
allmählich gelöscht wird, wobei dies als eine Modus-Übergangsanimation
dargestellt wird.
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Die
erste spezifische Bildfunktionskomponente wird lediglich in dem
ersten Anzeigemodus dargestellt und belegt eine Zone, in der die
zweite spezifische Bildfunktionskomponente angenommenermaßen
in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird, und zwar als ein „preceding
visitor" (vorangehender Besucher). Wenn demzufolge der erste Anzeigemodus
plötzlich auf den zweiten Anzeigemodus geschaltet wird,
verschwindet die erste spezifische Bildfunktionskomponente plötzlich
und stattdessen erscheint die zweite spezifische Bildfunktionskomponente,
so als ob sie plötzlich in einer Zone auftaucht, die durch
die erste spezifische Bildfunktionskomponente belegt war. Daher
ist das Gefühl einer Unterbrechung oder Trennung des Bildes
oder der Eindruck eines Verlustes hinsichtlich der ersten spezifischen
Bildfunktionskomponenten, die dargestellt wurde, sehr groß.
Als ein Ergebnis kann der Fahrer nicht in schneller Weise erkennen,
daß die erste spezifische Bildfunktionskomponente verschwunden
ist, und zwar unmittelbar, nachdem der Anzeigemodus auf den zweiten
Anzeigemodus umgeschaltet wurde. Der Fahrer wird verwirrt und sucht
gezwungenermaßen nach der ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten.
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Im
Gegensatz dazu wird bei der oben erläuterten Konstruktion
das Bewegen des Bildes zum Zwecke einer allmählichen Löschung
des Anzeigezustandes der ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten
als Modus-Übergangsanimation dargestellt, wenn der Anzeigemodus
von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird.
Daher kann der Zustand des Verschwindens der ersten spezifischen
Bildfunktionskomponenten stark von dem Fahrer psychologisch über
die Animation als Eindruck erhalten werden. Als ein Ergebnis kann
der Fahrer in schneller Weise die Nichtexistenz der ersten spezifischen
Bildfunktionskomponenten in dem zweiten Anzeigemodus erkennen, wodurch
die Verwirrung des Fahrers gemindert wird.
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Die
Anzeige-Steuervorrichtung kann das Bewegen des Bildes darstellen,
bei der die erste spezifische Bildfunktionskomponente allmählich
zu einem Konvergenzpunkt hin kontrahiert wird, der im voraus festgelegt
ist, und zwar innerhalb der Anzeigezone der zweiten spezifischen
Bildfunktionskomponenten in dem zweiten Anzeigemodus, und gelöscht
wird, was mit Hilfe der Modus-Übergangsanimation erreicht
wird. Da die erste spezifische Bildfunktionskomponente von einer
ursprünglichen Anzeigegröße kontrahiert
wird und dann gelöscht wird, kann das Gefühl einer
Trennung oder einer Unterbrechung des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges
des Anzeigemodus effektiv gemildert werden. Ferner kann die Anzeige-Steuervorrichtung
das sich bewegende Bild darstellen, in welchem die erste spezifische
Bildfunktionskomponente verblasst und gelöscht wird, und war
in Form einer Modus-Übergangsanimation. Auch in diesem
Fall kann das Gefühl einer Unterbrechung oder eines Abtrennens
des Bildes effektiv gemildert werden. Die Kombination von beiden
ist ebenfalls wirksam. In gleicher Weise kann die Bewegung des Bildes
zum Löschen der ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten
in einer Wegwisch-Weise von einer Endseite zur anderen Endseite
entlang einer vorbestimmten Löschrichtung auf dem Bildschirm
als Modus-Übergangsanimation dargestellt werden.
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Beispielsweise
besteht die erste spezifische Bildfunktionskomponente, bevorzugt
als ein Anwendungsobjekt, aus einem bildlichen Messgerät,
welches einen relativ großen Bereich aufweist, was es schwierig
macht, das Bild-Messgerät gleichzeitig mit der zweiten
spezifischen Bildfunktionskomponenten darzustellen, die einen großen
Bereich in dem zweiten Anzeigemodus belegt und die eine niedrige
Frequenz einer Sichterkennung durch den Fahrer aufweist. Alternativ
kann beispielsweise die erste spezifische Bildfunktionskomponente,
die ein Anwendungsobjekt in bevorzugter Weise darstellt, aus einem
Bild-Messgerät bestehen, welches durch ein anderes Bild-Messgerät
ersetzt werden kann, welches die gleiche Art eines Anzeigeobjekt-Parameters
in dem zweiten Anzeigemodus aufweist. Beispielsweise kann im Falle
des Beispiels einer Messgeräte-Anzeige für eine
Fahrzeuggeschwindigkeit die erste spezifische Bildfunktionskomponente
aus einem analogen Geschwindigkeits-Messgerät vom Drehzeigertyp
bestehen mit einer Skalenplatte mit einem großen Anzeigebereich.
In diesem Fall kann ein digitales Geschwindigkeits-Messgerät,
welches einen kleinen Messgeräte-Belegungsbereich aufweist,
in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt werden. Das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
kann als die gemeinsame Bildfunktionskomponente verwendet werden,
die sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt
wird. Als Konsequenz kann der Fahrer im ersten Anzeigemodus in sicherer Weise
und auch schnell die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit visuell erkennen,
und zwar sowohl mit Hilfe des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes vom
Rotationszeigertyp (die erste spezifische Bildfunktionskomponente)
als auch mit Hilfe des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes.
In dem zweiten Anzeigemodus kann selbst dann, wenn die zweite spezifische
Bildfunktionskomponente (beispielsweise das Bildanzeigefenster,
welches den zuvor erwähnten Kamerabild-Anzeigeabschnitt
bildet oder den Fahrzeug-Navigationsbildschirm-Anzeigeabschnitt bildet)
neu dargestellt wird, die Fahrzeuggeschwindigkeit kontinuierlich über
das digitale Geschwindigkeits-Messgerät abgelesen werden.
Wenn der Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet
wird, wird das Layout der Messgeräte stark geändert,
und zwar in solcher Weise, daß das analoge Geschwindigkeits-Messgerät
vom Drehzeigertyp (die erste spezifische Bildfunktionskomponente)
gelöscht wird und das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
sich außerhalb von der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponenten
bewegt. Jedoch kann der Fahrer in einfacher Weise die Korrelation
mit dem Layout in dem ersten Anzeigemodus erkennen, und zwar mit
Hilfe der oben erläuterten Modus-Übergangsanimation
(beispielsweise kann der Fahrer auch erkennen, welches Messgerät
sich bewegt und welches Messgerät gelöscht wird).
Als ein Ergebnis kann eine Verwirrung beim Ablesen des Messgerätes
aufgrund des Umschaltvorganges der jeweiligen Betriebsart stark
reduziert werden.
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In
dem ersten Anzeigemodus kann ein analoges Ausgabe-Messgerät
vom Drehzeigertyp, welches den Ausgabezustand eines Fahrzeug-Fahrabschnitts
zeigt, als erste spezifische Bildfunktionskomponente vorgesehen
werden, verschieden von dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät
vom Drehzeigertyp, in solcher Weise, daß das analoge Ausgabe-Messgerät
vom Drehzeigertyp benachbart und zusammen mit dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät
vom Drehzeigertyp Seite an Seite auf dem Bildschirm dargestellt
werden. Die zweite spezifische Bildfunktionskomponente kann aus
einem Bildanzeigefenster bestehen, welches so ausgebildet ist, daß es
sich mit sowohl dem analogen Ausgabe-Messgerät vom Drehzeigertyp
als auch dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät vom Drehzeigertyp überlappt
und beide überbrückt, die Seite an Seite angeordnet
sind und die den Kamera-Bildanzeigeabschnitt oder den Fahrzeugnavigations-Bildschirmanzeigeabschnitt
bilden. Die Anzeige-Steuervorrichtung kann ein sich bewegendes Bild darstellen,
um allmählich das analoge Ausgabe-Messgerät vom
Drehzeigertyp zu kontrahieren, und auch das Bild von dem analogen
Geschwindigkeits-Messgerät vom Drehzeigertyp, die Seite
an Seite angeordnet sind, und zwar zu einem Konvergenzpunkt hin,
der an einer Zwischenposition zwischen dem analogen Ausgabe-Messgerät
vom Drehzeigertyp und dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät vom
Drehzeigertyp festgelegt ist, und zwar in bezug auf die laterale
Richtung und um das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
zu bewegen, welches die gemeinsame Bildfunktionskomponente bildet,
und zwar zu einer Ausgabeseite eines Seitenrandes des Bildanzeigefensters
gegenüber der Kontraktionsrichtung des Konvergenzpunktes
des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes vom Drehzeigertyp, was
in Form einer Modus-Übergangsanimation erfolgt.
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Das
analoge Ausgangs-Messgerät oder Ausgabe-Messgerät
vom Drehzeigertyp und das analoge Geschwindigkeits-Messgerät
vom Drehzeigertyp werden in großen Bereichen dargestellt,
und zwar benachbart zueinander Seite an Seite, was in dem ersten
Anzeigemodus stattfindet, wobei jedoch das Bildanzeigefenster an
einer Position dargestellt wird, die sich mit sowohl derjenigen
des analogen Ausgabe-Messgerätes vom Drehzeigetyp als auch des
analogen Geschwindigkeits-Messgerätes vom Drehzeigertyp in
dem zweiten Anzeigemodus überlappt beziehungsweise beide überbrückt.
Es werden daher das analoge Ausgabe-Messgerät vom Drehzeigertyp
und das analoge Geschwindigkeits-Messgerät vom Drehzeigertyp
in der Modus-Übergangsanimation gelöscht, und
zwar in solcher Weise, daß das analoge Ausgangs-Messgerät
vom Drehzeigertyp und das analoge Geschwindigkeits-Messgerät vom
Drehzeigertyp zu dem Konvergenzpunkt hin kontrahiert werden, der
an der Zwischenposition dazwischen festgelegt ist und in dem zweiten
Anzeigemodus dann gelöscht werden.
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Das
digitale Geschwindigkeits-Messgerät, welches eine vorgeplante
Anzeigeposition des Bildanzeigefensters in dem ersten Anzeigemodus
belegt, bewegt sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung
der Kontraktion, und es wird das Löschen des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
vom Drehzeigertyp schließlich benachbart zu dem Bildanzeigefenster
Seite an Seite dargestellt. Daher überkreuzt sich die Bewegung
der Kontraktion des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
vom Drehzeigertyp und die Bewegung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
in der lateralen Richtung nicht miteinander in der gleichen Richtung,
und die Bewegung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
wird kontinuierlich dargestellt, und zwar auch in dem zweiten Anzeigemodus,
und kann leicht verfolgt werden.
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Die
Anzeige-Steuervorrichtung kann den Anzeigewert des Bild-Messgerätes
halten, der die Anzeige der Modus-Übergangsanimation betrifft,
und kann einen Anzeigezustand des Bild-Messgerätes fixieren,
und zwar auf den gehaltenen Anzeigewert in der Mitte der Anzeige
der Modus-Übergangsanimation, wenn der Anzeigemodus von
dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet
wird. Es wird daher ein komplizierter Prozeß gemäß einer
Erneuerung in Realzeit von dem Messgeräte-Anzeigewert,
der in der Mitte des Ausgabeprozesses des sich bewegenden Bildes
der Modus-Übergangsanimation erzeugt wird, und zwar für jedes
sich bewegende Bild oder Bildrahmen nicht erforderlich. Solange
die Anzeigezeit der Modus-Übergangsanimation innerhalb
einer relativ begrenzten Zeit gehalten wird, die sich auf die Anzeigemodus-Umschaltung
bezieht, wird dem Fahrer kein unwohles, unkomfortables Gefühl
vermittelt, und zwar selbst dann nicht, wenn der Anzeigewert des Bild-Messgerätes
während der Zeit gehalten wird. In einem Fall, bei dem
das Bild-Messgerät, welches auf die Anzeige der Modus-Übergangsanimation
bezogen ist, das analoge Messgerät vom Drehzeigertyp enthält,
und zwar mit dem oben erläuterten Schema, ist die Zeigerposition
des analogen Messgerätes vom Drehzeigertyp auf dem sich
bewegenden Bild fixiert, um den Anzeigewert während der
Darstellung und der Ausgabe der Modus-Übergangsanimation
zu halten.
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Die
Modus-Übergangsanimation kann in einer Form ausgegeben
werden, bei der das Zeigerbild aus dem analogen Messgerät
vom Drehzeigertyp beseitigt wird. Es wird daher ein komplizierter
Prozeß zum Wiedergeben des Messgeräte-Anzeigewertes
in Realzeit, der während des Ausgabeprozesses des sich
bewegenden Bildes der Modus-Übergangsanimation an der Zeigerposition
erzeugt wird, und zwar für jeden sich bewegenden Bildrahmen,
nicht erforderlich. Solange ferner die Anzeigezeit der Modus-Übergangsanimation
innerhalb einer relativ begrenzten Zeit liegt, die sich auf die
Umschaltung des Anzeigemodus bezieht, fühlt sich der Fahrer
nicht sehr unkomfortabel, und zwar selbst dann nicht, wenn der Zeiger
von dem analogen Messgerät vom Drehzeigertyp verschwindet,
und zwar während dieser Zeit.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Fahrzeug-Messgeräte-Einheit
eine erste Messgeräte-Anzeigevorrichtung, eine zweite Messgeräte-Anzeigevorrichtung und
eine Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung. Die erste Messgeräte-Anzeigevorrichtung
stellt ein Bild dar, welches die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs angibt,
und zwar auf einem Bildschirm einer Anzeige in Form eines ersten
Anzeigemodus und mit Verwendung eines analogen Geschwindigkeits-Messgerätes vom
Zeigertyp, welches einen Zeiger aufweist, der sich entlang einer
vorgeschriebenen Anzeigespur bewegen kann, und mit einer Skalenplattengrafik,
die entlang der Anzeigespur ausgebildet ist, und ein Bild eines
digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes, welches digital
einen Geschwindigkeits-Anzeigewert des Zeigers in Form eines digitalen
Bildes anzeigt, und zwar an einer ersten Position, die für
den ersten Anzeigemodus spezifisch ist, zusammen mit dem analogen
Geschwindigkeits-Messgerät vom Zeigertyp. Die zweite Messgeräte-Anzeigevorrichtung
stellt einen untergeordneten Informations-Ausgabeab schnitt dar,
der für einen zweiten Anzeigemodus spezifisch ist und im
ersten Anzeigemodus nicht dargestellt wird, und zwar auf dem Bildschirm
der Anzeige als zweiten Anzeigemodus in solcher Weise, daß der Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt
sich mit einer Zone überlappt oder eine Überbrückung
zu dieser herstellt, die durch das analoge Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zeigertyp belegt ist, und zwar im ersten Anzeigemodus, und einer
Zone, die durch das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
in dem ersten Anzeigemodus belegt ist, wobei jedoch das Bild des
analogen Geschwindigkeits-Messgerätes vom Zeigertyp gelöscht
wird. Die zweite Messgeräte-Anzeigevorrichtung bewegt das
digitale Geschwindigkeits-Messgerät von der ersten Position
zu einer zweiten Position, die für den zweiten Anzeigemodus spezifisch
ist, die sich auch nicht mit dem Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt überlappt,
und stellt das digitale Geschwindigkeits-Messgerät an der
zweiten Position dar. Die Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung schaltet
einen Bildanzeigezustand der Darstellung zwischen dem ersten Anzeigemodus
und dem zweiten Anzeigemodus um.
-
Wenn
mit dieser Konfiguration der Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus
geschaltet wird, wird das Bild des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
vom Zeigertyp gelöscht und der Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt
wird neu auf dem Bildschirm dargestellt. Zusätzlich wird
das digitale Geschwindigkeits-Messgerät, welches in dem ersten
Anzeigemodus so dargestellt wird, daß das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
wenigstens einen Teil einer Anzeigezone des Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitts
belegt, kontinuierlich außerhalb des Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitts
im zweiten Anzeigemodus dargestellt, und zwar in solcher Weise, daß das
digitale Geschwindigkeits-Messgerät sich nicht mit dem
Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt überlappt (d. h. in
solcher Weise, daß eine exklusive Positionsbeziehung dazwischen
hergestellt wird). Das heißt, es wird das Bild des analogen
Geschwindigkeits-Messgerätes vom Zeigertyp in dem zweiten Anzeigemodus
gelöscht, und es wird lediglich das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
zurückgelassen, und zwar als Anzeige-Vorrichtung für
die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten Anzeigemodus. Nachdem
demzufolge der Übergang in den zweiten Anzeigemodus erfolgt
ist, kann die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit unmittelbar erfaßt
werden, und zwar mit Hilfe des digi talen Geschwindigkeits-Messgerätes,
ohne durch das analoge Geschwindigkeits-Messgerät vom Zeigertyp
gestört zu werden, also als eine redundante Fahrzeuggeschwindigkeits-Anzeige.
Darüber hinaus wird die Anzeigeposition des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
zu der zweiten Position hin geändert, die sich nicht mit dem
Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt überlappt. Demzufolge
wird die optische Erkennbarkeit des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
weiter verbessert. Ferner kann eine Verwirrung des Fahrers stark reduziert
werden, obwohl das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
von der Position (der ersten Position) verschwindet, die ursprünglich
in dem ersten Anzeigemodus vorgesehen war.
-
Unter
dem Gesichtspunkt einer schnellen Erkennung oder Wahrnehmung der
Anzeigeposition des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
nach dem Übergang in den zweiten Anzeigemodus ist es zu
bevorzugen, daß das digitale Bild, welches durch das digitale
Geschwindigkeits-Messgerät dargestellt wird, und zwar zum
Anzeigen des Geschwindigkeits-Anzeigewertes, auf die gleiche Anzeigegröße eingestellt
wird, und zwar in beiden Anzeigemodi gemäß dem
ersten Anzeigemodus und dem zweiten Anzeigemodus. In diesem Fall
ist es noch zu bevorzugen, daß das digitale Bild, welches
durch das digitale Geschwindigkeits-Messgerät zum Anzeigen
des Geschwindigkeits-Anzeigewertes dargestellt wird, mit der gleichen
Schrift sowohl im ersten Anzeigemodus als auch im zweiten Anzeigemodus
dargestellt wird.
-
Wenn
in diesem Fall die Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung den Anzeigemodus
von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umschaltet,
kann die Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
direkt von dem Anzeigezustand an der ersten Anzeigeposition in den
Anzeigezustand an der zweiten Anzeigeposition umschalten, und zwar
ohne durch einen Anzeigezustand an einer Zwischenposition zwischen der
ersten Position und der zweiten Position hindurch laufen zu müssen.
Da bei dieser Konfiguration der Umschaltprozeß nicht über
den Anzeigezustand an einer Zwischenposition verläuft,
kann der Anzeigepositions-Änderungsprozeß in bezug
auf das digitale Geschwindigkeits-Messgerät vereinfacht
werden. In diesem Fall erscheint das digitale Geschwindigkeits-Messgerät,
so als ob es sich un mittelbar von der ersten Position zur zweiten
Position hin bewegt, wenn der Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus
auf den zweiten Anzeigemodus geschaltet wird. Jedoch liegt der Bewegungs-Bestimmungsort
in der Außenseitenzone des Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitts,
wo das analoge Geschwindigkeits-Messgerät vom Zeigertyp
verschwindet. Selbst wenn somit die Anzeigeposition momentan geändert wird,
kann eine Schwierigkeit gemäß dem Verlust der Sicht
des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes unterdrückt
werden.
-
Wenn
die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung den Anzeigemodus
von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umschaltet,
kann die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung den
Schaltvorgang von einem Anzeigezustand des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
an der ersten Position in den Anzeigezustand des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
an der zweiten Position durchführen, und zwar nach der
Vervollständigung des Löschvorganges des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
vom Zeigertyp. Mit dieser Konfiguration wird die Änderung
der Anzeigeposition des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes durchgeführt,
nachdem das analoge Messgerät vom Zeigertyp, welches eine
Verwirrung bei der Sichtwahrnehmung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
verursachen kann, wenn der Messgeräte-Anzeigemodus umgeschaltet
wird, vollständig einmal gelöscht worden ist.
Als ein Ergebnis kann das Problem des Verlustes der Sicht des digitalen
Geschwindigkeits-Messgerätes weiter unterdrückt
werden.
-
Wenn
die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung den Anzeigemodus
von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umschaltet,
kann die Messgeräte-Anzeigemodus-Vorrichtung eine Anzeigesteuerung
durchführen, um zu bewirken, daß der Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt
hervortritt, und zwar nach der Vervollständigung des Umschaltvorganges
von dem Anzeigezustand des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes an
der ersten Position in den Anzeigezustand des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
an der zweiten Position. Der Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt
kann auch die Ursache einer Verwirrung bei der Sichtwahrnehmung
des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes sein, wenn der
Messgeräte-Anzeigemodus umgeschaltet wird. Da die oben
beschriebene Konfiguration bewirkt, daß der Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt
hervortritt, und zwar nach der Vervollständigung der Änderung
der Anzeigeposition des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes, kann
der Nachteil des Verlustes einer Sicht des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
noch weiter unterdrückt werden.
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Wenn
die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung den Anzeigemodus
von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umschaltet,
kann die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung den
Anzeigezustand in dem zweiten Anzeigemodus vorsehen, und zwar nach
der Darstellung eines sich bewegenden Bildes gemäß einem allmählichen
Auslöschen des Anzeigezustandes des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
vom Zeigetyp, und zwar in Form einer Modus-Übergangsanimation.
Das analoge Geschwindigkeits-Messgerät vom Zeigertyp wird
lediglich in dem ersten Anzeigemodus dargestellt und belegt eine
Zone, in der der Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt angenommenermaßen
in dem zweiten Anzeigemodus als ein „preceding visitor"
(vorangehender Besucher) dargestellt wird. Wenn demzufolge der erste
Anzeigemodus plötzlich auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet
wird, verschwindet das analoge Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zeigertyp plötzlich, und stattdessen erscheint der
Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt so, daß er plötzlich
in der Zone hervortritt, die von dem anlogen Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zeigertyp belegt war. Daher ist das Gefühl einer Abtrennung
des Bildes oder eines Wahrnehmungsverlustes hinsichtlich des analogen
Geschwindigkeits-Messgerätes vom Zeigertyp, welches dargestellt
wird, sehr groß. Als ein Ergebnis kann ein Fahrer nicht
schnell erkennen, daß das analoge Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zeigertyp verschwunden ist, und zwar unmittelbar nachdem der
Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wurde. Der
Fahrer wird dadurch verwirrt und blickt unentschlossen auf das analoge
Geschwindigkeits-Messgerät vom Zeigertyp bzw. sucht unwillkürlich
nach dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät. Im Gegensatz
dazu wird bei der oben erläuterten Konfiguration, wenn
der Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet
wird, das sich bewegende Bild allmählich gelöscht,
und zwar gemäß dem Anzeigezustand des analogen
Geschwindigkeits-Messgerätes vom Zeigertyp, welches als
Modus-Übergangsanimation dargestellt wird. Daher kann der
Zustand des Verschwindens des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
vom Zeigertyp das Gefühl des Fahrers mit Hilfe der Animation
stark beeindrucken. Als ein Ergebnis kann das Fehlen des analogen
Geschwindigkeits-Messgerätes vom Zeigertyp in dem zweiten
Anzeigemodus vom Fahrer schnell wahrgenommen werden und bleibt als
Eindruck beim Fahrer, wodurch eine Verwirrung reduziert wird.
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In
diesem Fall kann die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung
ein sich bewegendes Bild darstellen, in welchem das analoge Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zeigertyp allmählich zu einem Konvergenzpunkt hin kontrahiert
wird, der in der Anzeigezone des Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitts
in dem zweiten Anzeigemodus hin definiert ist und gelöscht
wird, und zwar in Form einer Modus-Übergangsanimation.
Da das analoge Geschwindigkeits-Messgerät vom Zeigertyp
von einer ursprünglichen Anzeigegröße
kontrahiert wird und gelöscht wird, kann das Gefühl
einer Abtrennung oder Trennung des Bildes aufgrund des Schaltvorganges
des Anzeigemodus effektiv gemildert werden. Ferner kann die Anzeige-Steuervorrichtung
ein sich bewegendes Bild darstellen, bei dem das analoge Geschwindigkeits-Messgerät
vom Zeigertyp allmählich ausgeblendet wird und gelöscht
wird, und zwar in Form einer Modus-Übergangsanimation. Auch
in diesem Fall wird das Gefühl einer Abtrennung oder Trennung
des Bildes effektiv gemildert. Eine Kombination von beiden ist ebenfalls
wirksam. In gleicher Weise kann ein sich bewegendes Bild zum Löschen
des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes vom Zeigertyp
in einer Wegwisch-Weise von einer Endseite aus zu einer anderen
Endseite hin entlang einer vorbestimmten Löschrichtung
auf dem Bildschirm ebenfalls als Modus-Übergangsanimation dargestellt
werden.
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Der
Hilfs-Informationsausgabe-Abschnitt kann aus einem Bildanzeigefenster
bestehen, der einen Kamera-Bildanzeigeabschnitt oder einen Fahrzeug-Navigationsbild-Anzeigeabschnitt
darstellt. Ein solches Bildanzeigefenster besitzt eine relativ große Fläche
oder Bereich, wodurch der Abstand zum Ändern der Anzeigeposition
des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes, der den Schaltvorgang
des Anzeigemodus begleitet, vergrößert ist. Da
jedoch das analoge Geschwindigkeits-Messgerät verschwindet, kann der
Nachteil des Verlustes der Sicht des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
effektiv reduziert werden. Wenn in diesem Fall die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung
den Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus
umschaltet, kann die Messgeräte-Anzeigemodus-Umschaltvorrichtung
den Anzeigezustand in dem zweiten Anzeigemodus vorsehen, und zwar nach
der Darstellung eines sich bewegenden Bildes, bei dem bewirkt wird,
daß sich das Bildanzeigefenster allmählich in
Form einer Modus-Übergangsanimation herausschält
oder heraustritt. Indem man das Bildanzeigefenster mit dem großen
Flächenbereich veranlaßt, allmählich
vermittels der Modus-Übergangsanimation hervorzutreten,
kann ein ungutes Gefühl aufgrund eines plötzlichen
Hervortretens des Bildanzeigefensters, welches den Schaltvorgang
des Anzeigemodus begleitet, reduziert werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Anzeigevorrichtung
ein Anzeigepanel, bei dem eine Vielzahl an Pixeln in einer Matrixgestalt
ausgebildet sind, und eine Steuervorrichtung zum Umschalten einer
Anzeige des Anzeigepanels zwischen einem ersten Anzeigebild, welche
erste Informationen anzeigt, einem Kontraktionsbild, welches die
ersten Informationen in einer Form anzeigt, die gegenüber
dem ersten Anzeigebild kontrahiert ist und die verschieden von dem
ersten Anzeigebild ist, und einem Zwischenbild, welches die ersten
Informationen in der gleichen Größe wie bei dem
ersten Anzeigebild anzeigt und in einer Form, welche die gleiche
ist oder welche ähnlich ist dem Kontraktionsbild. Wenn
die Anzeige zwischen dem ersten Anzeigemodus und dem Kontraktionsbild
umgeschaltet wird, wird die Anzeige auf das Zwischenbild im Verlaufe
des Umschaltvorganges der Anzeige geschaltet.
-
Wenn
bei dieser Konfiguration die Anzeige zwischen dem ersten Anzeigebild
und dem Kontraktionsbild umgeschaltet wird, welches von dem ersten Anzeigebild
her kontrahiert ist und eine Form hat, die von dem ersten Anzeigebild
verschieden ist, wird die Anzeige auf das Zwischenbild geschaltet,
welches die gleiche Größe wie das erste Anzeigebild
hat und eine Form hat, welche die gleiche ist oder welche ähnlich
ist dem Kontraktionsbild im Verlaufe des Schaltvorganges der Anzeige.
Als Folge können die Änderungen sowohl hinsichtlich
der Form als auch hinsichtlich der Größe des Bildes aufgrund
des Umschaltvorganges der Anzeige zwischen dem ersten Anzeigebild
und dem Kontraktionsbild getrennt werden, und zwar in eine Änderung
einer Form des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges der Anzeige zwischen
dem ersten Anzeigebild und dem Zwischenbild, und einer Änderung
der Größe der Anzeige aufgrund des Umschaltvorganges
der Anzeige zwischen dem Kontraktionsbild und dem Zwischenbild.
Daher kann die Änderung des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges
der Anzeige zwischen dem ersten Anzeigebild und dem Kontraktionsbild
moderat ausgeführt werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schaltet die Anzeigevorrichtung die
Anzeige von dem Zwischenbild auf das Kontraktionsbild um, und zwar
durch allmähliches Kontrahieren des Zwischenbildes auf
eine Größe des Kontraktionsbildes. Als Folge kann
die Änderung in der Größe des Bildes
aufgrund des Umschaltvorganges der Anzeige von dem Zwischenbild
in das Kontraktionsbild moderat gestaltet werden. Demzufolge kann
die Änderung des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges
der Anzeige von dem ersten Bild auf das Kontraktionsbild weiter
moderat gestaltet werden.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schaltet die Anzeigevorrichtung die
Anzeige von dem Kontraktionsbild auf das Zwischenbild, und zwar
durch allmähliches Vergrößern des Kontraktionsbildes
auf die Größe des Zwischenbildes. Als Folge kann
die Änderung in der Größe des Bildes
aufgrund des Umschaltvorganges der Darstellung von dem Kontraktionsbild
auf das Zwischenbild moderat gestaltet werden. Demzufolge kann die Änderung
des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges der Anzeige von dem Kontraktionsbild
auf das erste Anzeigebild weiter moderat gestaltet werden.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Anzeigevorrichtung, wenn
die Anzeige auf das Kontraktionsbild geschaltet wird, ein zweites
Anzeigebild dar, welche zweite Informationen wiedergibt, und zwar
unter Verwendung einer Zone, die dadurch erhalten wird, indem man
eine Zone, in welcher das Kontrakti onsbild angezeigt wird, von einer
Zone subtrahiert, in welcher das erste Anzeigebild angezeigt war.
Als Konsequenz kann zusätzlich zu den zuvor erläuterten
Wirkungen die Zone, die durch Umschalten der Anzeige auf das Kontraktionsbild
erzeugt wird, effektiv genutzt werden, und es können daher
viele Teile der Informationen in einem eingeschränkten
oder begrenzten Raum dargestellt werden.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile lassen sich anhand von Ausführungsbeispielen
erkennen, als auch Verfahren des Betriebes und der Funktion der im
Bezug stehenden Teile, und zwar anhand eines Studiums der folgenden
detaillierten Beschreibung, der anhängenden Ansprüche
und der Zeichnungen, die alle Teil der vorliegenden Anmeldung bilden.
In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
Frontansicht, die eine Bildschirmanzeige als Beispiel einer Fahrzeug-Messgeräte-Einheit
in einem ersten Anzeigemodus gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
-
2 eine
Frontansicht, die ein Bildschirmanzeige-Beispiel der Fahrzeug-Messgeräte-Einheit in
einem zweiten Anzeigemodus gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
3 ein
Blockschaltbild, welches den elektrischen Aufbau oder die Struktur
der Fahrzeug-Messgeräte-Einheit gemäß der
ersten Ausführungsform veranschaulicht;
-
4 ein
Diagramm, welches einen ersten Löschmodus eines analogen
Messgerätes vom Zeigertyp wiedergibt, welches eine erste
spezifische Bildfunktionskomponente in einer Modus-Übergangsanimation
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
-
5 ein
Diagramm, welches einen zweiten Löschmodus gemäß der
ersten Ausführungsform darstellt;
-
6 ein
Diagramm, welches einen dritten Löschmodus gemäß der
ersten Ausführungsform wiedergibt;
-
7 ein
Diagramm, welches einen Bewegungsmodus eines digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
zeigt, welches eine gemeinsame Bildfunktionskomponente in der Modus-Übergangsanimation
gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
-
8 ein
erläuterndes Diagramm, welches ein aktuelles Beispiel der
Modus-Übergangsanimation gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt;
-
9 ein
erläuterndes Diagramm, welches sich an 8 anschließt;
-
10 ein
erläuterndes Diagramm, welches sich an 9 anschließt;
-
11 ein
erläuterndes Diagramm, welches sich an 10 anschließt;
-
12 ein
Flussdiagramm, welches einen Operationsprozeßfluss der
Modus-Übergangsanimation gemäß der ersten
Ausführungsform veranschaulicht;
-
13 ein
konzeptmäßiges Diagramm, welches ein dekoratives
invertiertes Schattenbild gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
14 ein
schematisches Diagramm, welches eine Übergangssequenz von
einem ersten Anzeigemodus in einen zweiten Anzeigemodus gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
15 ein
schematisches Diagramm, welches ein Beispiel einer Modus-Übergangsanimation darstellt,
die das Hervortreten eines Bildanzeigefensters gemäß der
zweiten Ausführungsform betrifft;
-
16 ein
schematisches Diagramm, welches ein anderes Beispiel einer Modus-Übergangsanimation
zeigt, die das Hervortreten des Bildanzeigefensters gemäß der
zweiten Ausführungsform betrifft;
-
17 ein
Diagramm, welches ein Beispiel einer Schriftänderung eines
digitalen Bildes eines digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes
veranschaulicht, die von dem Schaltvorgang eines Anzeigemodus gemäß der
zweiten Ausführungsform begleitet wird;
-
18 ein
Schaltungsaufbaudiagramm, welches eine Anzeigevorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
19A eine Frontansicht, die ein Flüssigkristallpanel
darstellt, welches erste Anzeigebilder gemäß der
dritten Ausführungsform darstellt;
-
19B eine Frontansicht, die das Flüssigkristallpanel
zeigt, welches Zwischenbilder gemäß der dritten
Ausführungsform darstellt; und
-
19C eine Frontansicht, die das Flüssigkristallpanel
wiedergibt, welches Kontraktionsbilder gemäß der
dritten Ausführungsform darstellt.
-
Im
Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert. 1 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Bildschirmanzeige einer
Fahrzeug-Messgeräte-Einheit in einem ersten Anzeigemodus
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Fahrzeug-Messgeräte-Einheit 1 ist
so angeordnet, daß sie dem Fahrersitz eines Automobils (eines Fahrzeugs)
gegenüber liegt, und vielfache Messgerätebilder
zusammen auf einer Anzeige 210 in einer Form darstellt,
bei der die Messgerätebilder in einem vorbestimmten Layout
gesammelt angeordnet sind. Die Anzeige 210 umfaßt
ein Farb-Flüssigkristall-Panel 108 (LCD: Flüssigkristallanzeige)
und einen Hinterbeleuchtungsmodul 309, wie in 3 gezeigt
ist. Als Beispiele sind Messgerätebilder, ein Schaltpositions-Messgerät 503,
Geschwindigkeits-Messgeräte 504A, 504D,
ein analoges Ausgabe-Messgerät 501 vom Drehzeigertyp,
welches die Gesamtausgangsgröße und einen Regenerationszustand
eines Hybridfahrzeugs darstellt, ein Messgerät 506 für
den mittleren Brennstoffverbrauch, ein Messgerät 507 (Brennstoffmessgerät)
für die restliche Brennstoffmenge und ein Messgerät 509 für
die Kühlmitteltemperatur dargestellt.
-
Die
Geschwindigkeits-Messgeräte oder Messanzeigen 504A, 504D umfassen
ein analoges Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Drehzeigertyp und ein digitales Geschwindigkeits-Messgerät oder
eine Messanzeige 504D. Das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Drehzeigertyp enthält einen Zeiger 502, der sich
entlang einer kreisförmigen oder bogenförmig gestalteten
Anzeigespur bewegt und eine Skalenplattengrafik 40 aufweist,
die entlang der Anzeigespur ausgebildet ist. Das digitale Geschwindigkeits-Messgerät
oder die Geschwindigkeits-Messanzeige 504D stellt in digitaler
Form einen Anzeigewert des Zeigers 502 in Figuren (Ziffern??)
in einer Zone dar, die ein Drehzentrum O des Zeigers 502 enthält,
und zwar innerhalb der Anzeigespur, und zwar auf einem Bildschirm
SCR. Eine Ziffer 50 ist in dem digitalen Geschwindigkeits-Messgerät 504D dargestellt,
und ein dekoratives invertiertes Schattenbild 50M ist dargestellt,
welches in einem Bereich 504S vorgesehen, und zwar durch
vertikales Invertieren der Ziffer 50, dargestellt unterhalb
der Ziffer 50 (siehe auch 13).
-
3 ist
ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer elektrischen Konfiguration
der Fahrzeug-Messgeräte-Einheit 1 wiedergibt.
Ein wesentlicher Teil oder Abschnitt der Konfiguration besteht aus einer
Messgeräte-ECU 200, die eine Hauptsteuerung der
Messgeräte-Darstellung oder Anzeige durchführt.
Ein wesentlicher Teil oder Abschnitt der Messgeräte-ECU 200 ist
aus einem Mikrocomputer gebildet, in welchem eine CPU 281,
ein ROM 282, ein RAM 283, ein Zeichnungs-LSI 106 und
ein Eingangs-/Ausgangs-Abschnitt 280 über einen
internen Bus verbunden sind. Der ROM 282 speichert eine Messgeräte-Zeichnungssoftware,
grafische Daten, die zum Zeichnen der jeweiligen Messgeräte
bzw. Messgeräte-Anzeigen 503, 504A, 504D, 501, 506, 507, 509 erforderlich
sind, und speichert Schriftdaten der Ziffer (der Ziffer 50)
zum Darstellen der Geschwindigkeit in dem digitalen Geschwindigkeits-Messgerät
bzw. Messgerät-Anzeige 504D. Die Anzeige-Bilddaten
des dekorativen invertierten Schattenbildes 50M werden
durch Verwendung der Schriftzeichendaten erzeugt.
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Es
ist eine Netzwerkverbindung zwischen der Messgeräte-ECU 200 und
einer anderen ECU, wie beispielsweise einer Körpersystem-ECU 300 über
ein Interface 126 und einen seriellen Kommunikationsbus 127 realisiert.
Somit dient die Messgeräte-ECU 200 auch als eine
den Betriebszustandsparameter ableitende Vorrichtung. Die Körpersystem-ECU 300 ist
mit einer Sensorgruppe verbunden, um Grundbetriebs-Zustandsinformationen
abzuleiten und um diese mit Hilfe des Messgerätes darzustellen. Beispielsweise
enthält die Sensorgruppe einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 301,
eine Fahrzeug-Ausgangs-Fühleinheit 302, einen
Kühlmittel-Temperatursensor 303 für ein
Kühlmittel, einen Sensor 304 für die
Brennstoffrestmenge, einen Berechnungsabschnitt 305 für
den mittleren Brennstoffverbrauch, einen Gangpositions-Erfassungsabschnitt 306 und ähnliches.
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Die
Messgeräte-ECU 200 erhält die gefühlten
oder detektierten Informationen von der Sensorgruppe 301–306 über
den Kommunikationsbus 127 und reflektiert Anzeigewerte
der erfassten Informationen in Hauptbildern der jeweiligen Messgeräte
bzw. Messgeräteanzeigen (beispielsweise in dem ROM 282 gespeichert).
Die Messgeräte-ECU 200 erzeugt Zeichnungsdaten
der jeweiligen Messgeräte oder Messgeräteanzeigen
(im Folgenden als Messgeräte-Zeichnungsdaten bezeichnet).
Ein Erfassungswert des Gangpositions-Erfassungsabschnitts 306,
der in 3 gezeigt ist, ist in dem Gangpositions-Messgerät
bzw. der Messgeräteanzeige 503 reflektiert. Ein Erfassungswert
des Fahrzeug-Geschwindigkeitssensors 301 wird in den Geschwindigkeits-Messgeräten 504A, 504D wiedergegeben.
Ein Erfassungswert der Fahrzeug-Ausgangs-Erfas sungseinheit 302 wird
in dem analogen Ausgangsmessgerät 501 vom Drehzeigertyp
wiedergegeben oder reflektiert. Ein Berechnungswert des Brennstoffverbrauches
des Berechnungsabschnitts 305 für den mittleren
Brennstoffverbrauch wird in dem Messgerät 506 für
den mittleren Brennstoffverbrauch dargestellt oder reflektiert.
Ein Fühlwert des Sensors 304 für die
Brennstoffrestmenge wird in dem Rest-Brennstoffmenge-Messgerät 507 wiedergegeben.
Ein Fühlwert oder Detektionswert des Kühlmittel-Temperatursensors 303 wird in
dem Kühlmitteltemperatur-Messgerät 309 wiedergegeben.
Die Zeichnungs-LSI 106 empfängt die Zeichnungsdaten
und synthetisiert Bilder in einem grafischen Speicher 107.
Dann gibt die Zeichnungs-LSI 106 die synthetisierten Bilder
an das Flüssigkristall-Panel 108 aus (somit realisiert
die Zeichnungs-LSI 106 Funktionen einer Anzeige-Steuereinrichtung,
einer ersten Messgeräte-Anzeigeeinrichtung, einer zweiten
Messgeräte-Anzeigeeinrichtung und einer Anzeigemodus-Umschalteinrichtung,
und zwar in Kooperation mit der Messgeräte-ECU 200, welche
die Messgeräte-Zeichnungssoftware ausführt).
-
Als
nächstes wird ein charakteristischer Teil des ersten Anzeigemodus
im Lichte des Designs erläutert. Wie in 13 gezeigt
ist, ist in bezug auf eine horizontale Bezugslinie HK, die sich
entlang dem unteren Rand einer Anzeigezone der Anzeigestelle oder
Ziffernanzeigestelle 50 (digit 50) auf dem Bildschirm
der Anzeige 210, die in der 1 gezeigt
ist, eine virtuelle Projektionsebene HP, welche die horizontale
Bezugslinie HK enthält, in der Tiefenrichtung des Bildschirms
SCR eingestellt. Es sei ferner angenommen, daß ein virtuelles
Beleuchtungslicht VL auf die Ziffernstelle 50 projiziert
wird, und zwar von einer oberen Seite vor dem Bildschirm SCR, wo
ein Sichtpunkt UI des Verwenders oder Anwenders vorhanden ist. In
einem solchen Zustand wird das dekorative invertierte Schattenbild 50M in
einer dreidimensionalen Art in der Form der Imitation des Projektionsbildes
des Ziffernbereiches oder Ziffer 50 dargestellt, reflektiert
auf die virtuelle Projektionsebene HP, und zwar durch das virtuelle
Beleuchtungslicht VL (siehe auch 1). Das
dekorative invertierte Schattenbild 50M, welches diese
Form hat, ist so ausgeführt, daß dann, wenn der
Ziffernbereich oder Ziffer 50 als ein Objekt in einer aufgerichteten
Gestalt am Bildschirm SCR betrachtet wird, das reflektierte Projektionsbild, welches
durch das Beleuchtungslicht von der oberen Seite vor dem Bildschirm
SCR erstellt wird, so zum Ausdruck kommt, als ob eine Wasseroberfläche (oder
eine Spiegeloberfläche) unter dem Objekt existieren würde.
Es kann somit ein Bild eines erfrischenden und weiten Raumes auf
dem begrenzten Anzeigebildschirm SCR des Messgerätes erzeugt
werden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird das dekorative invertierte
Schattenbild 50M, welches das reflektierte Projektionsbild
imitiert, an einem unteren Abschnitt vor dem Ziffernbereich 50 auf
der virtuellen Projektionsebene HP als ein Gradationsbild dargestellt,
dessen Helligkeit sich allmählich reduziert, und zwar mit wachsendem
Abstand von dem unteren Rand des Ziffernbereiches oder Ziffer 50.
Als Folge wird die Helligkeit des dekorativen invertierten Schattenbildes 50M auf
der seichten Seite des Bildschirms SCR reduziert (d. h. einer Seite
dichter beim Anwender), wo das reflektierte Projektionslicht bzw.
die Lichtmenge reduziert ist, wodurch die Realität als
reflektiertes Projektionsbild erhöht wird. Zusätzlich
wird ein dekoratives Ebenenbild DP, welches sich entlang der virtuellen
Projektionsebene HP erstreckt, hinter dem Messgerätebild
auf dem Bildschirm SCR in einer Form dargestellt, bei der ein Fokussierungspunkt
in der Tiefenrichtung des Bildschirmes SCR in der Perspektive gebildet
wird. Indem man auf diese Weise das dekorative Ebenenbild DP positiv
darstellt, kann die Existenz der virtuellen Projektionsebene HP
zur Position entsprechend dem dekorativen Ebenenbild DP mehr aktualisiert
werden. Somit kann der Anwender intuitiv das dekorative invertierte
Schattenbild 50M als reflektiertes Projektionsbild erkennen.
Das dekorative Ebenenbild DP wird als Gradationsbild dargestellt,
dessen Helligkeit allmählich mit der Zunahme des Abstandes
von dem Messgerätebild abnimmt, und zwar hinterhalb von
der virtuellen Projektionsebene HP oder mit der Zunahme eines Abstandes
vom Zentrum des Bildschirms SCR in der Rechte-Hand-Richtung oder
in der Linke-Hand-Richtung der horizontalen Richtung. Somit kann
die Perspektive im Falle der Annahme, daß die Lichtquelle
LS des virtuellen Beleuchtungslichtes VL auf der oberen Seite vor
dem Bildschirm SCR vorhanden ist, realistischer erzeugt werden.
In 1 sind eine Vielzahl von dekorativen Streifen,
die zu dem entfernten Fokussierungspunkt in der Tiefenrichtung des
Bildschirmes konvergieren, auf dem dekorativen Ebenenbild DP ausgebildet,
und das dekorative Ebenenbild DP ist derart ausgelegt, daß das
dekorative Ebenenbild DP vor dem Fokussierungspunkt aufgrund der
Reduzierung der Helligkeit ausgeblendet wird. Es wird dadurch das
Gefühl einer dreidimensionalen Tiefe erhöht.
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Eine
Außenlinie eines Flusses der Messgeräte-Betriebsverarbeitung,
die beispielsweise die Geschwindigkeits-Messgeräte 504A, 504D betrifft,
welche durch die Messgeräte-Zeichnungssoftware ausgeführt
wird, ergibt sich wie folgt: zuerst wird, wenn die Maschine gestartet
wird, der Erfassungswert der Fahrzeuggeschwindigkeit, der von der
Körpersystem-ECU 300 erhalten wird, abgeleitet,
und es wird dann die Messgeräte-Betriebsverarbeitung in
Einklang mit der erhaltenen Fahrzeuggeschwindigkeit durchgeführt.
Die Verarbeitungsroutine wird wiederholt ausgeführt, bis
die Maschine anhält. Wie beispielsweise in 1 gezeigt
ist, wird der Zeiger 502 des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes
bzw. der Messgerätedarstellung 504A in solcher
Weise gezeichnet, daß der Zeiger 502 sich zu einer
Skalenposition hin bewegt, und zwar entsprechend der erhaltenen
oder abgeleiteten Fahrzeuggeschwindigkeit, und ein Wert, der die
Fahrzeuggeschwindigkeit angibt, in dem digitalen Geschwindigkeits-Messgerät bzw.
der Messgerätanzeige 504D dargestellt wird, und
zwar unter Verwendung der zuvor erläuterten Schriftdaten.
Durch das Wiederholen der Verarbeitungsroutine ändern sich
die Zeichnungsposition des Zeigers 502 und der dargestellte
Wert des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D entsprechend einer Änderung
der abgeleiteten Maschinendrehzahl.
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2 zeigt
ein Beispiel einer Bilddarstellung in dem zweiten Anzeigemodus mit
einem Bitmap-Bild. Die Bildanzeige von 2 unterscheidet
sich in klarer Weise von dem ersten Anzeigemodus von 1 hinsichtlich
des Layouts. Wie in 3 gezeigt ist, wird eine wechselnde
Umschaltung zwischen dem ersten Anzeigemodus und dem zweiten Anzeigemodus
abwechselnd und wiederholt jedes Mal dann durchgeführt,
wenn ein Anzeigemodus-Umschalt-Schalter 290, der an die
Messgeräte-ECU 200 angeschlossen ist (oder an
eine andere ECU, die über den Kommunikationsbus 127 angeschlossen
ist), einmal betätigt wird. Der Anzeigemodus-Umschalt-Schalter 290 ist
an einer Position vorgesehen, an der der Fahrer in einfacher Weise
den Anzeigemodus-Umschalt- Schalter 290 in einem Fahrzeug-Fahrgastraum
betätigen kann, wie beispielsweise am Lenkrad oder an einem
zentralen Konsolenabschnitt.
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Wie
sich klar aus einem Vergleich zwischen der 2 und 1 ergibt,
bilden das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D,
das Messgerät 506 für den mittleren Brennstoffverbrauch,
das Gangpositions-Messgerät bzw. Geräteanzeige 503,
das Messgerät 507 für die restliche Brennstoffmenge
und das Messgerät 509 für die Kühlmitteltemperatur
gemeinsame Bildfunktionskomponenten, die sowohl in dem ersten Anzeigemodus
als auch in dem zweiten Anzeigemodus dargestellt werden. Im Gegensatz
dazu werden das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Drehzeigertyp und das analoge Ausgangs-Messgerät oder Ausgabe-Messgerät 501 vom Drehzeigertyp,
die erste spezifische Bildfunktionskomponenten darstellen, lediglich
in dem ersten Anzeigemodus von 1 dargestellt.
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Ferner
wird in dem zweiten Anzeigemodus von 2 ein großes
Bildanzeigefenster 510 am Zentrum des Bildschirmes SCR
dargestellt. Das Bildanzeigefenster 510 stellt ein Nachtsichtbild
dar (ein Infrarot-Nachtsichtbild), und zwar von einer Außenseite
des Fahrzeugs, welches durch eine bekannte Nachtsichtkamera 307 aufgenommen
wird (Infrarot-Kamera), die an die Körpersystem-ECU 300 angeschlossen
ist, die in 3 gezeigt ist, und stellt auch
ein Führungsbild dar, und zwar basierend auf einer Karte,
die durch ein Fahrzeug-Navigationssystem 308 vorgesehen
wird, welches über den Kommunikationsbus 127 oder ähnliches
angeschlossen ist. In 2 ist das Nachtsichtbild als
ein repräsentatives Beispiel gezeigt, jedoch ist keine
Beschränkung auf dieses Bild gegeben. Das Bildanzeigefenster 510 bildet
eine zweite spezifische Bildfunktionskomponente, die lediglich in
dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird.
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Wenn
die 1 und 2 einander überlappen
und verglichen werden, kann in einfacher Weise verstanden werden,
daß das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D,
das Messgerät 506 für den mittleren Brennstoffverbrauch
und das Gangpositions-Messgerät 503 von den bildlichen
Messgeräten, welche die gemeinsamen Bildfunktionskomponenten darstellen,
an Anzeigepositionen im ersten Anzeigemodus dargestellt werden,
der in 1 gezeigt ist, welche sich mit der Anzeigezone
der zweiten spezifischen Bildfunktionskomponente in dem zweiten
Bildanzeigemodus überlappen, d. h. der Zone, in welcher das
Bildanzeigefenster 510 angenommenermaßen dargestellt
wird, wie in 2 gezeigt ist. Spezifischer gesagt überlappt
sich die Gesamtheit des Gangpositions-Messgerätes 503 mit
der Zone des Bildanzeigefensters 510. Das Messgerät 506 für
den mittleren Brennstoffverbrauch und das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D überlappen
sich mit dem Bildanzeigefenster 510 nur zum Teil. Die Anzeigepositionen
der drei bildlichen Messgeräte 504D, 506, 503 im zweiten
Anzeigemodus sind lediglich außerhalb der Anzeigezone des
Bildanzeigefensters 510 eingestellt, was die zweite spezifische
Bildfunktionskomponente ist. Bei dem Beispiel von 2 ist
das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D verteilt
und am rechten Rand des Bildanzeigefensters 510 angeordnet,
und das Messgerät 506 für den mittleren
Brennstoffverbrauch und das Gangpositions-Messgerät 503 sind
verteilt und am linken Rand angeordnet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind die Anzeigeposition und die
Größe des Bildanzeigefensters 510 in dem
zweiten Anzeigemodus in solcher Weise eingestellt, daß das
Bildanzeigefenster 510 sich mit dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom Drehzeigertyp überlappt
und überbrückt und auch mit dem analogen Ausgangs-Messgerät 501 vom
Drehzeigertyp (den ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten)
in 1, und zwar im Zentrum des Bildschirms SCR der
Anzeige 210. Das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Drehzeigertyp und das analoge Ausgangs-Messgerät 501 vom Drehzeigertyp
werden in dem zweiten Anzeigemodus von 2 nicht
dargestellt. Das heißt, das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Drehzeigertyp und das analoge Ausgangs-Messgeräte vom Drehzeigertyp
verschwinden, wenn der Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus
umgeschaltet wird.
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Wenn
der Anzeigemodus der Anzeige 210 von dem ersten Anzeigemodus,
der in 1 gezeigt ist, auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird,
der in 2 gezeigt ist, wird eine Modus-Übergangsanimation
durch Ausführen der Messgeräte-Zeichnungssoftware
dargestellt, Die Modus-Übergangsanimation enthält
ein bewegtes Bild, welches einen Übergangsprozeß der
Bewegung des digitalen Geschwindigkeits-Messge rätes 504D,
des Messgerätes 506 für den mittleren
Brennstoffbereich und für das Getriebepositions-Meßgerät 503 zeigt,
welche die gemeinsamen Bildfunktions-komponenten darstellen, und
zwar von den Anzeigepositionen im ersten Anzeigemodus gemäß der
Darstellung in 1 zu den Anzeigepositionen in
dem zweiten Anzeigemodus gemäß der Darstellung
in 2. Die Modus-Übergangsanimation enthält
auch ein sich bewegendes Bild, welches einen allmählichen Übergang des
Anzeigezustandes darstellt, der in 1 gezeigt ist,
zu einem Löschzustand, der in 2 gezeigt
ist, und zwar von dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Drehzeigertyp und dem analogen Ausgangs-Messgerät 501 vom
Drehzeigertyp, welche die ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten
darstellen. Die 8 bis 11 zeigen
ein realisiertes Beispiel der Modus-Übergangsanimation.
Ein Rahmen 1 in 8 bildet einen Startpunktrahmen
der Animation und entspricht dem Anzeigebildschirm in dem ersten
Anzeigemodus, der in 1 gezeigt ist. Ein Rahmen 16
in 11 ist ein Endpunktrahmen der Animation und entspricht
dem Anzeigebildschirm in dem zweiten Anzeigemodus, der in 2 gezeigt
ist. Die anderen Rahmen 2 bis 15 zeigen einen kontinuierlichen Fluß der
Bewegtbild-Anzeige zwischen den Rahmen 1 und 16.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel ist ein Konvergenzpunkt einer Bildkontraktion
konzeptmäßig an einer Zwischenposition zwischen
dem analogen Ausgangs-Messgerät 501 vom Drehzeigertyp
und dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom Drehzeigertyp
in bezug auf die horizontale Richtung eingestellt. Die Bewegtbild-Verarbeitung
wird in solcher Weise durchgeführt, daß das analoge
Ausgangs-Messgerät 501 vom Drehzeigertyp und das analoge
Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom Drehzeigertyp
ausgeblendet werden und verschwinden, während sie sich
allmählich zu dem Konvergenzpunkt hin zusammenziehen, wie
in den Rahmen 2 bis 8 (von den 8 und 9)
gezeigt ist. 4 zeigt schematisch diesen Prozeß.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Nachbildverarbeitung in bezug auf die
Bildmessgeräte 501, 504A in jedem Rahmen
angewendet. Zusätzlich wird gemäß der
obigen Beschreibung bei dem dreidimensionalen Hintergrund (welcher
die virtuelle Projektionsebene HP enthält), der sich in
der Bildschirm-Tiefenrichtung erstreckt, und zwar unter Verwendung
der Gradation, die durch die virtuelle Lichtquelle LS (13)
geliefert wird und durch die Perspektive, eine innovative Anzeigewirkung
erzielt, so als ob die bildlichen Messgeräte 501 (501'), 504A (504A')
zu einer Strecke hin fliehen, die durch den Verschwindungspunkt
angegeben ist. Alternativ können die Bild-Messgeräte 501 (501'), 504A (504A')
(d. h. die ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten) verschwinden,
während sie ausgeblendet werden, wie in 5 dargestellt
ist. Alternativ können gemäß der Darstellung
in 6 die bildlichen Messgeräte 501 (501'), 504A (504A')
in einer Wegwisch-Weise in einer Richtung verschwinden, und zwar
von der einen Endseite zu der anderen Endseite hin, und zwar entlang
einer vorbestimmten Löschrichtung auf dem Bildschirm (eine
Richtung von dem unteren Rand zum oberen Rand des Bildschirmes bei
dem Beispiel von 6).
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Wie
in den Rahmen 2 bis 10 (in den 8 bis 10)
gezeigt ist, wird dann, wenn das bewegte Bild zum Löschen
der bildlichen Messgeräte 501, 504A startet,
der Bewegungsbild-Verarbeitungsprozeß, um zu bewirken,
daß das Bildanzeigefenster 510 allmählich
auf dem Bildschirm hervortritt, in Zuordnung zu dem Start des Bewegungsprozesses bzw.
Bewegungsverarbeitung durchgeführt, um die bildlichen Messgeräte 501, 504A zu
löschen. Bei dem Beispiel tritt ein Bildanzeigefenster 510 (510') allmählich
nach oben schwellend hervor, und zwar von der unteren Seite des
Bildschirms zur oberen Seite des Bildschirms, und zwar Bildrahmen
um Bildrahmen. Das Bildanzeigefenster 510 (510')
befindet sich in einem Nicht-Bild-Ausgabezustand, um kein Bild an
der Mitte der Darstellung des bewegten Bildes beim Hervortreten
auszugeben. Wenn die Ankunft an der endgültigen Anzeigeposition
in dem zweiten Anzeigemodus vervollständig worden ist (d.
h. wenn der Bildrahmen 10 erreicht ist), wird ein Anzeige-Objektbild
(bei diesem Beispiel ein Nachtsichtbild) in dem Bildanzeigefenster 510 (510'')
(in den Bildrahmen 11 bis 16) dargestellt.
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Wie
in dem Bildrahmen 1 (in 8) gezeigt ist, wird das digitale
Geschwindigkeits-Messgerät 504D innerhalb des
analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Drehzeigertyp dargestellt. Wie sich unmittelbar aus einem Vergleich
mit dem Bildrahmen 16 (in 11) erkennen
lässt, überlappt sich die Darstellungszone des
Bildanzeigefensters 510 in dem zweiten Anzeigemodus mit
der Anzeigezone des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D in
dem ersten Anzeigemodus. Daher kann das Bildanzeigefenster 510 mit
dem digitalen Geschwindigkeits-Messgerät 504D interferieren, wenn
das Bildanzeigefenster 510 nach oben vorquillt. Daher beginnt
bei dem Beispiel das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D (504D')
mit der Bewegung zum rechten Rand des Bildanzeigefensters 510 (510'),
um dem Bildanzeigefenster 510 (510') auszuweichen
und nach oben hin hervorzuquellen (in dem Bildrahmen 3). Dann wird
die Bewegung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D (504D') parallel
mit der Bewegung des Bildanzeigefensters 510 (510')
fortgesetzt (in den Bildrahmen 3 bis 7). Wenn das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D (504D')
die endgültige Anzeigeposition in dem zweiten Anzeigemodus
erreicht hat, stoppt die Bewegungsbild-Verarbeitung die Bewegung
des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D (540D')
(in dem Bildrahmen 8). 7 zeigt den Prozeß in
schematischer Form. Es ist offensichtlich, daß das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D (504D')
zu einer Außenseite eines Seitenrandes des Bildanzeigefensters 510 bewegt
wird (einer rechten Randseite in 7) entgegengesetzt
zu der Kontraktionsrichtung zum Konvergenzpunkt Q des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Drehzeigertyp hin.
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Die
Bewegungsbild-Verarbeitung des Messgerätes 506 für
den mittleren Brennstoffverbrauch (506') wird in solcher
Weise durchgeführt, daß das Messgerät 506 (504')
für den mittleren Brennstoffverbrauch keine Bewegung durchführt,
um dem Bildanzeigefenster 510 (510') auszuweichen,
sondern es wird ausgeblendet, und zwar an der Anzeigeposition im
ersten Anzeigemodus, während es an der gleichen Anzeigeposition
fixiert wird, wie in den Bildrahmen 2 bis 6 gezeigt ist. Getrennt
von der Verarbeitung wird das Messgerät 506'' für
den mittleren Brennstoffverbrauch an der endgültigen Anzeigeposition
in dem zweiten Anzeigemodus neu dargestellt, der an dem linken Rand
des Bildanzeigefensters 510 (510'') eingestellt
ist, derart, daß das Messgerät 506" für
den mittleren Brennstoffverbrauch an der endgültigen Position
eingeblendet wird (wie in den Bildrahmen 12 bis 15 gezeigt ist).
Die Bewegungsbild-Verarbeitung des Gangpositions-Messgerätes 503 (503', 503'')
ist ähnlich derjenigen des Messgerätes 506 (506', 506'')
für den mittleren Brennstoffverbrauch. Das Messgerät 506 (506'')
für den mittleren Brennstoffverbrauch startet den Einblendvorgang
an der Anzeigeposition in dem zweiten Anzeigemodus (von dem Bildrahmen
12) nach der Ausblendung des Messgerätes 506 (506')
für den mittleren Brennstoffverbrauch an der Anzeigeposition
im ersten Anzeigemodus bzw. nach dessen Vervollständigung
(Einheit des Bildrahmens 8). Jedoch beginnt das Gangpositions-Messgerät 503 (503'')
mit dem Einblendvorgang im zweiten Anzeigemodus (in den Bildrahmen
2 bis 4), während die Anzeige oder Darstellung des Gangpositions-Messgerätes 503 (503')
in dem ersten Anzeigemodus fortgesetzt wird (in den Bildrahmen 1
bis 12). Nachdem die Darstellung des Gangpositions-Messgerätes 503 (503', 503'')
gleichzeitig an beiden Positionen für eine bestimmte Periode
fortgesetzt wird (in den Bildrahmen 5 bis 12), wird die Darstellung
des Gangpositions-Messgerätes 503 (503') in
dem ersten Anzeigemodus ausgeblendet (in den Bildrahmen 14 bis 16).
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12 zeigt
ein Flussdiagramm, welches einen Fluß der Anzeigeverarbeitung
der Modus-Übergangsanimation wiedergibt. Wenn der Schaltvorgang des
Anzeigemodus in S1 (S bedeutet „Schritt") detektiert wird,
werden die Anzeigewerte der jeweiligen bildlichen Messgeräte
aufgrund der Detektion der Modus-Umschaltung bei S2 aufgenommen
oder festgestellt. Dann wird der Bildrahmen 1 (d. h. der Startpunktrahmen,
der in 8 gezeigt ist) dadurch erzeugt, indem die Anzeigezustände
der Bild-Messgeräte 503, 504A, 504D, 501, 506, 507, 509 in
dem ersten Anzeigemodus fixiert werden und der Bildrahmen 16 (d.
h. der Endpunktrahmen, der in 11 gezeigt ist),
der das Bildanzeigefenster 510 inkorporiert, bei S3 erzeugt
wird. Bei S4 ergeben sich Animationsdaten (in 3 gezeigt),
die aus Bitmap-Daten gebildet sind und die die jeweiligen Anzeigezustände
der jeweiligen Bild-Messgeräte 503, 504A, 501, 506, 507, 509 und
das Bildanzeigefenster 510, anders als die Zeiger für
die jeweiligen Zwischenbildrahmen (d. h. die Rahmen 2 bis 15) anzeigen.
Bei S5 werden die Zeigerbilder an Positionen gesetzt, die durch
jeweilige aufgenommene Anzeigewerte für die jeweiligen Bild-Messgeräte 504A, 501, 506, 507, 509 angezeigt werden,
von denen jedes einen Zeiger in den Bitmap-Daten von jedem Zwischenbildrahmen
aufweist. In bezug auf das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D wird
eine Ziffernschrift (digit font), die den erfassten Geschwindigkeitswert
angibt, von den Schriftdaten gelesen, die in 3 gezeigt sind,
und wird an die entsprechende Position in jedem Bildrahmen entlang
der Bewe gungsspur als sich bewegendes Bild gesetzt. Wenn die Zwischenbildrahmen
auf diese Weise vervollständigt worden sind, werden die
Zwischenbildrahmen als Modus-Übergangsanimation bei dem
Schritt S6 abgespielt. Während des Abspielens werden die
Anzeigezustände der jeweiligen Bild-Messgeräte 503, 504A, 504D, 501, 506, 507, 509 jeweils
auf die erfassten Anzeigewerte fixiert. Wenn der Endpunktbildrahmen
16 den Schritt S7 erreicht hat, verläuft der Prozeß zu
dem Schritt S8, bei welchem die Ableitung der Anzeigewerte der jeweiligen
Bild-Messgeräte wieder aufgenommen wird und die Darstell-Operation
indem zweiten Anzeigemodus gestartet wird.
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Die
Einsetzverarbeitung der Zeigerbilder bei dem Schritt S5 in die jeweiligen
Zwischenbildrahmen wird weggelassen. In diesem Fall werden die Bild-Messgeräte 504A, 501, 506, 507, 509,
von denen jedes den Zeiger enthält, in einen Zustand gebracht,
in welchem die Zeiger für einen Moment gelöscht
werden.
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Der
Schaltvorgang von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten Anzeigemodus
wurde vorangehend erläutert. Bei dem Schaltvorgang vom
zweiten Anzeigemodus auf den ersten Anzeigemodus kann eine Modus-Übergangsanimation,
die sich in der umgekehrten Richtung ändert, dargestellt
werden. Alternativ kann in Hinblick auf eine Situation, bei der
ein Fahrer mit dem Layout und ähnlichem in dem ersten Anzeigemodus
vertraut ist, und zwar als gewöhnlichen Einstellzustand,
die Modus-Übergangsanimation speziell auch nicht dargestellt
werden.
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Als
nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. 14 zeigt
schematisch eine Bildverarbeitungssequenz zum Zeitpunkt, wenn der
Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus, der in 1 gezeigt
ist, auf den zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird, der in 2 gezeigt ist.
Wie in dem Zustand 1 gezeigt ist, werden beide Messgeräte
gemäß dem digitalen Geschwindigkeits-Messgerät 504D und
dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Zeigertyp in dem ersten Anzeigemodus dargestellt. Im Gegensatz dazu wird
das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Zeigertyp gelöscht, wenn der Darstellmodus auf den zweiten
Darstellmodus umgeschaltet wird, wie bei einem Zustand 2 gezeigt
ist. In 14 wird eine Bildsteuerung in
solcher Weise durchgeführt, daß der Bildzustand,
welcher das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Zeigertyp darstellt, und zwar in dem ersten Darstell- oder Anzeigemodus,
direkt auf einen Bildzustand geschaltet wird, der das Vervollständigen
des Löschens desselben anzeigt, wie aus dem Zustand 2 hervorgeht,
und zwar ohne einen Zwischenzustand zu durchlaufen. Das heißt, die
Bildsteuerung der Vervollständigung des Überganges
wird in einem einzelnen Bildrahmen durchgeführt.
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Wie
aus einem Zustand 3 hervorgeht, bewegt sich das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D von
einer spezifischen ersten Position P1 als Anzeigeposition in dem
ersten Anzeigemodus zu einer spezifischen zweiten Anzeigeposition
als Anzeigeposition in dem zweiten Anzeigemodus, der an einem rechten
oder linken Rand (bei diesem Beispiel dem rechten Rand) außerhalb
des Bildanzeigefensters 510 eingestellt ist, um ein Überlappen
mit dem Bildanzeigefenster 510 zu vermeiden (mit einem Hilfs-Informations-Ausgabeabschnitt).
Wenn der Anzeigemodus von dem ersten Anzeigemodus auf den zweiten
Anzeigemodus umgeschaltet wird, wird das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504A direkt
von dem dargestellten Zustand an der ersten Position P1 auf den
dargestellten Zustand an der zweiten Darstellposition P2 geschaltet,
und zwar nicht über einen Anzeigezustand an einer Zwischenposition
zwischen der ersten Anzeigeposition P1 und der zweiten Anzeigeposition
P2. Das heißt, die Bildsteuerung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D wird
in solcher Weise durchgeführt, daß das digitale
Geschwindigkeits-Messgerät 504D sich von der ersten Position
P1 zu der zweiten Position P2 in einem einzigen Bildrahmen bewegt.
Das Ziffernbild (digit image), welches den Geschwindigkeits-Anzeigewert des
digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D anzeigt,
wird in solcher Weise eingestellt, daß die Schrift und
die Anzeigegröße des Ziffernbildes gleich sind,
und zwar zwischen dem ersten Anzeigemodus und dem zweiten Anzeigemodus.
-
Alternativ
kann gemäß der Darstellung in 17 lediglich
die Darstellgröße des Ziffernbildes, welches den
Geschwindigkeits-Anzeigewert des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D anzeigt, in
der gleichen Weise eingestellt werden, und zwar in dem ersten und
in dem zweiten Anzeigemodus, und es kann die Schrift des Ziffernbildes
verschieden sein, und zwar zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigemodus.
Bei dem in 17 gezeigten Beispiel wird das
Ziffernbild mit einer normalen Schrift in dem ersten Anzeigemodus
dargestellt, und wird in einer Fettschrift (die obere eine in 17)
oder in Kursivschrift (die untere eine in 17) in
dem zweiten Anzeigemodus dargestellt. Der Darstellzustand um das
digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D ändert
sich ausgeprägt zwischen dem ersten Anzeigemodus und dem
zweiten Anzeigemodus, und zwar auch aufgrund des Löschens
des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Zeigertyp. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, daß die
visuell erkannten Abmessungen unterschiedlich aussehen, und zwar
aufgrund einer optischen Illusion, und zwar selbst dann, wenn die
Größen der Ziffernbilder die gleichen sind. Daher
kann bei dem vorliegenden Beispiel für eine Feineinstellung
die Anzeigegröße oder Darstellgröße
des Ziffernbildes geringfügig zwischen dem ersten und dem
zweiten Anzeigemodus differenziert sein. Ferner kann in dem zweiten
Anzeigemodus, in welchem die Geschwindigkeit lediglich durch das
digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D angezeigt
wird, die Darstellgröße des Ziffernbildes in dem
zweiten Anzeigemodus größer eingestellt werden
als in dem ersten Anzeigemodus, um eine Betonung zu erreichen.
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Wenn
das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Zeigertyp gelöscht wird, wird das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D an
der ersten Position P1 beibehalten (siehe den Zustand 3), und zwar
als die Anzeigeposition im ersten Darstellmodus, bis der Löschvorgang
vervollständigt ist. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Einstellung
in solcher Weise vorgenommen werden, daß das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D den
Anzeigezustand an der ersten Anzeigeposition P1 für eine
vorbestimmte Periode (beispielsweise 0,1 bis 1 Sekunden) beibehält,
und zwar nach dem Löschen des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Zeigertyp bzw. nach der Vervollständigung des Löschvorgangs, wie
aus dem Zustand 2 erkannt werden kann, woraufhin dann eine Bewegung
zur zweiten Position P2 erfolgt, wie sich aus dem Zustand 3 ersehen
lässt.
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Alternativ
kann der Übergang von dem Anzeigezustand im ersten Anzeigemodus
des Zustandes 1 auf den Bildzustand, in welchem sowohl das Löschen
des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Zeigertyp als auch die Bewegung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D zur zweiten
Position P2 hin erfolgt und vervollständigt worden ist,
wie sich aus dem Zustand 3 ersehen lässt, in einem einzigen
Bildrahmen vornehmen, indem der Zustand 2 übersprungen
wird.
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Es
wird dann das Bildanzeigefenster 510 gemäß der
Darstellung in einem Zustand 4 von 14 dargestellt.
Bei diesem Beispiel wird der Anzeigezustand in einem einzigen Bildrahmen
umgeschaltet, und zwar direkt von dem Zustand aus, in welchem das
Bildanzeigefenster 510 nicht dargestellt wird, in den Zustand
4, in welchem die Gesamtheit des Bildanzeigefensters 510 dargestellt
wird. Alternativ kann der Übergang von dem Anzeigezustand
in dem ersten Anzeigemodus des Zustandes 1 in den Anzeigezustand
des Zustandes 4 in einem einzigen Bildrahmen vorgenommen werden,
und zwar durch Überspringen der Zustände 2 und
3.
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Auch
kann eine Modus-Übergangsanimation dargestellt werden und
kann durch Ausführen der Messgeräte-Zeichnungssoftware
ausgegeben werden, wenn der Anzeigemodus der Anzeige 210 von dem
ersten Anzeigemodus von 1 auf den zweiten Anzeigemodus
von 2 wie bei der ersten Ausführungsform
umgeschaltet wird. Die Modus-Übergangsanimation enthält
ein sich bewegendes Bild entsprechend der Darstellung des analogen
Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom Zeigertyp und
des analogen Ausgangs-Messgerätes 501 vom Zeigertyp,
welche die ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten in 1 darstellen,
in solcher Weise, daß der Anzeigezustand des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Zeigertyp und des analogen Ausgangs-Messgerätes 501 vom Zeigertyp
sich allmählich zu dem Löschzustand gemäß 2 hin ändert.
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Bei
diesem Beispiel wird ein Konvergenzpunkt der Bildkontraktion an
einer Zwischenposition zwischen dem analogen Ausgangs-Messgerät 501 vom
Zeigertyp und dem analogen Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Zeigertyp in bezug auf die hori zontale Linie eingestellt, auf welcher
die Messgeräte 501, 504A Seite an Seite
angeordnet sind. Die Bewegungs-Bildverarbeitung wird in solcher
Weise durchgeführt, daß das analoge Ausgangs-Messgerät 501 vom
Zeigertyp und das analoge Geschwindigkeits-Messgerät 504A vom
Zeigertyp ausgeblendet werden und verschwinden, während
sie sich allmählich zu dem Konvergenzpunkt hin kontrahieren
(wie in 4 gezeigt ist). Zu diesem Zeitpunkt
wird eine Nachbildverarbeitung in bezug auf die bildlichen Messgerate 501 (501'), 504A (504A')
in jedem Bildrahmen angewendet. Zusätzlich wird in dem
dreidimensionale Hintergrund (enthaltend die virtuelle Projektionsebene
HP) in der Bildschirmtiefenrichtung unter Verwendung der Gradation,
die durch die virtuelle Lichtquelle LS (13) und
die Perspektive in der oben beschriebenen Weise vorgesehen wird,
ein innovativer Darstelleffekt erzielt, und zwar so als ob die bildlichen
bzw. bildlich dargestellten Messgeräte 501 (501'), 504A (504A')
sich zu einer Strecke hin bewegen oder dort hinfliegen würden,
die durch den Punkt eines Verschwindens angegeben ist. Alternativ
können die Bild-Messgeräte 501 (501'), 504A (504A')
(d. h. die ersten spezifischen Bildfunktionskomponenten) auch verschwinden,
und zwar durch Ausblenden, wie in 5 gezeigt
ist. Alternativ können gemäß der Darstellung
in 6 die Bild-Messgeräte oder bildlich dargestellten
Messgeräte 501 (501'), 504A (504A')
in einer Wegwisch-Weise verschwinden, und zwar in einer Richtung
von einer Endseite aus zu der anderen Endseite hin entlang einer
vorbestimmten Löschrichtung auf dem Bildschirm (in einer Richtung
von dem unteren Rand zum oberen Rand des Bildschirmes bei dem Beispiel
von 6).
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Zu
diesem Zeitpunkt kann die Anzeigesteuerung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D in
solcher Weise eingestellt werden, daß das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D an
der ersten Position P1 gehalten wird (siehe hierzu den Zustand 3),
und zwar als Anzeigeposition in dem ersten Anzeigemodus, bis das
sich bewegende Bild zum Zwecke einer allmählichen Löschung
des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Zeigertyp vervollständigt ist. In diesem Fall kann das
digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D zu einer
zweiten Position hin bewegt werden, und zwar nachdem der Anzeigezustand
an der ersten Position für eine vorbestimmte Periode aufrechterhalten
worden ist und nachdem das sich bewegende Bild vervollständigt wor den
ist. Alternativ kann das digitale Geschwindigkeits-Messgerät 504D zu
der zweiten Position bewegt werden, und zwar unmittelbar nachdem
das sich bewegende Bild vervollständigt worden ist, da der
Anwender ausgeprägt erkennen kann, daß die Modus-Umschaltung
im Gang ist, wenn das Löschen des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Zeigertyp in dem sich bewegenden Bild gezeigt ist. Alternativ kann
die Bewegung des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D zur
zweiten Position in der Mitte der Anzeigeperiode des sich bewegenden
Bildes ausgeführt werden.
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Die
Bewegtbild-Verarbeitung, um zu bewirken, daß das Bildanzeigefenster 510 allmählich
auf dem Bildschirm hervortritt, kann gemäß der
Darstellung in den 15 und 16 ausgeführt
werden. 15 zeigt ein Beispiel des sich
bewegenden Bildes, um zu bewirken, daß das Bildanzeigefenster 510 allmählich
nach oben hervorquillt, und zwar von der unteren Seite des Bildschirmes,
und zwar Bildrahmen um Bildrahmen (in der Reihenfolge eines Zustandes
31, eines Zustandes 32 und des Zustandes 4). 16 zeigt
ein Beispiel des sich bewegenden Bildes, um zu bewirken, daß das
Bildanzeigefenster 501 (510??) eingeblendet wird
(in der Reihenfolge eines Zustandes 341, eines Zustandes 342 und
des Zustandes 4).
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Es
ist in diesem Fall zu bevorzugen, daß die Bewegung des
digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D zu
der zweiten Position P2 hin vervollständigt wird, bevor
das sich bewegende Bild, um zu bewirken, daß das Bildanzeigefenster 510 allmählich auf
dem Bildschirm hervortritt, gestartet wird. In einem Fall, bei dem
das Bildanzeigefenster 510 allmählich nach oben
dem Bildschirm hervorquillt, und zwar Bildrahmen um Bildrahmen,
kann der Anzeigezustand des digitalen Geschwindigkeits-Messgerätes 504D an
der ersten Position P1 aufrechterhalten werden, und zwar selbst
nach dem Start des sich bewegenden Bildes in einer Periode, in welcher
das Bildanzeigefenster 510 sich nicht mit dem digitalen
Geschwindigkeits-Messgerät 504D überlappt,
welches an der ersten Position P1 dargestellt wird. Die Anzeigeperiode
des sich bewegenden Bildes der Auslöschung des analogen
Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom Zeigertyp
kann sich teilweise mit einer Anzeigeperiode des bewegten Bildes
beim Hervortreten des Bildanzeigefensters 510 überlappen.
Beispielsweise kann sich ein Endsei tenteil einer Periode des sich
bewegenden Bildes gemäß dem Auslöschen
des analogen Geschwindigkeits-Messgerätes 504A vom
Zeigertyp mit einer Startseitenperiode des sich bewegenden Bildes
des Hervortretens des Bildanzeigefensters 510 überlappen.
Es können somit die zwei sich bewegenden Bilder in einer
sich überlappenden Weise während der Periode dargestellt werden.
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Auch
bei der zweiten Ausführungsform kann die Anzeigeverarbeitung
der Modus-Übergangsanimation der ersten Ausführungsform,
die in 12 gezeigt ist, ausgeführt
werden.
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Als
nächstes wird eine Anzeigevorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Hinweis auf die Zeichnungen erläutert. Eine Anzeigevorrichtung 601,
die in 18 gezeigt ist, wird als eine
im Fahrzeug eingebaute Anzeigevorrichtung verwendet, um ein Beispiel
zu nennen. Die Anzeigevorrichtung 601 umfaßt ein
Flüssigkristall-Panel bzw. Anzeigetafel 602 als
Anzeigepanel oder Anzeigetafel, eine lichtemittierende Diode 603,
eine CPU 604 (zentrale Verarbeitungseinheit) als einen
Controller, einen Zeichnungs-IC 605 (integrierte Schaltung),
einen ROM 641 (Nur-Lese-Speicher) und einen Bildspeicher 651,
der dazu befähigt ist, mit Speicherdaten neu beschrieben
zu werden.
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Die
Flüssigkristall-Anzeigetafel 602, in welcher viele
Pixel 621 in einer Matrixgestalt ausgebildet sind, besteht
aus einer Flüssigkristall-Anzeigetafel eines aktiven Matrixtyps,
die durch einen Dünnfilmtransistor (TFT) (nicht gezeigt)
angetrieben wird. Jeder Pixel 621 inkorporiert einen roten
Pixel bzw. Bildpunkt, einen grünen Pixel bzw. Bildpunkt
und einen blauen Pixel bzw. Bildpunkt. Es wird eine Spannung an
den Gate-Anschluß des TFT angelegt, um die Spannung zu
steuern, die an den roten Pixel, den grünen Pixel und den
blauen Pixel in jedem der Pixel 621 angelegt wird. Es wird
somit die jeweilige optische Übertragungsfähigkeit
des roten Pixels, des grünen Pixels und des blauen Pixels
in jedem der Pixel 621 gesteuert. Die lichtemittierende
Diode 603 emittiert weißes Licht und besteht aus
einer Lichtquelle, die hinterhalb von der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 gelegen
ist, um die Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 in
einer Durchlassart zu beleuchten. Die lichtemittierende Diode 603 wird
durch die CPU 604 zum Leuchten gebracht. Eine Vollfarb-Anzeige
der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 wird durch
Aufleuchtenlassen der Pixel 621 durchgeführt,
wobei in jedem derselben die optische Übertragungsfähigkeit
des roten Pixels, des grünen Pixels und des blauen Pixels gesteuert
wird, und zwar mit Hilfe der lichtemittierenden Diode 603 in
einer durchscheinenden oder Lichtübertragungsart.
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Die
CPU 604 nimmt Signale eines Rotationssensors 661 auf,
um die Maschinendrehzahl (U/min.) eines Fahrzeugs zu erfassen, und
zwar in Form von ersten Informationen und ähnlichem und
speist die Signale der Zeichnungs-IC 605 ein. Die CPU 604 nimmt
ferner Signale von einem Indikator-/Warnsensor 662 auf,
die sich auf eine Anzeige zum Informieren über einen Betriebszustand
von Vorrichtungen bezieht, mit denen das Fahrzeug ausgerüstet
ist und die sich auf ein Warnen über eine Anormalität
in dem Fahrzeug und ähnliches beziehen, und speist Signale
in die Zeichnungs-IC 605 ein. Der ROM 641 speichert
verschiedene Bilddaten, wie beispielsweise ein Drehmessgerät-Bild 607 und
ein Geschwindigkeitsmessgerät-Bild 608 als erste
Anzeigebilder und auch Indikator-/Warnbilder 691–694b,
wie in den 19A bis 19C gezeigt
ist.
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Die
Bilddaten werden von dem ROM 641 zu dem Bildspeicher 651 im
Ansprechen auf einen Befehl von der CPU 604 übertragen.
Die Zeichnungs-IC 605 steuert die Spannung, die an jeden
Pixel gemäß dem roten Pixel, dem grünen
Pixel und dem blauen Pixel bei allen Pixeln 621 angelegt
wird, und zwar basierend auf den Bilddaten des Bildspeichers 651 und den
eingespeisten ersten Informationen oder den Indikator-/Warninformationen,
um den Anzeige- oder Darstellzustand von jedem der Vielzahl der
Pixel 621 zu steuern. Es werden somit gemäß den
Darstellungen in den 19A bis 19C das
Drehmessgerät-Bild 607, das Geschwindigkeitsmessgerät-Bild 608,
die Indikator-/Warnbilder 691 bis 694b und ähnliche
auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 dargestellt.
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Wenn
ein Nachtsichtschalter 611 eingeschaltet wird, empfängt
die CPU 604 ein EIN-Signal von dem Nachtsichtschalter 611 über
eine Nachtsicht-ECU 610 (elektroni sche Steuereinheit) und speist
ein Signal eines Nachtbildes, welches von einer Infrarotkamera 612 aufgenommen
wird, als zweite Informationen in die Zeichnungs-IC 605 über
die Nachtsicht-ECU 610 ein. Die Infrarotkamera 612 nimmt
ein Nachtbild auf, und zwar vermittels einer Reflexion eines Infrarotlichtes,
welches von einem Frontteil des Fahrzeuges abgestrahlt wird. Im
Ansprechen auf einen Befehl von der CPU 604 steuert die
Zeichnungs-IC 605 die Spannungen, die jeweils an das rote
Pixel, das grüne Pixel und das blaue Pixel in jedem der
Pixel 621 angelegt werden, und zwar basierend auf dem Signal
von dem Nachtbild, um den Anzeigezustand von jedem der Vielzahl
der Pixel 621 zu steuern. Es wird somit gemäß der
Darstellung in 19C ein Nachtsichtbild 613 als
zweites Anzeigebild auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 dargestellt.
Wenn der Nachtsichtschalter 611 ausgeschaltet wird, wird
das Nachtsichtbild 613 nicht auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 dargestellt,
wie in 19A gezeigt ist.
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Das
Drehmessgeräte-Bild 607 ist ein Bild, welches
ein Drehmessgerät anzeigt, welches die Maschinendrehzahl
(U/min) des Fahrzeugs darstellt und ist mit einem Zeigerbild 671 ausgestattet,
welches einen Zeiger wiedergibt, der mit der Zunahme/Abnahme der
Maschinendrehzahl gedreht wird, ein Skalenbild 672, welches
eine Skala wiedergibt, auf die durch den Zeiger gezeigt wird, und
ein Zeichenbild 674, welches die Zeichen darstellt, auf
die durch den Zeiger gezeigt wird. Das Skalenbild 672 wird
innerhalb einer Skalenzone 673 dargestellt.
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Das
Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 ist ein Bild,
welches ein Geschwindigkeits-Meßgerät wiedergibt,
welches die Geschwindigkeit des Fahrzeugs darstellt, und zwar als
erste Information. Ähnlich wie das Drehmessgerät-Bild 607 ist
das Geschwindigkeitsmessgerät-Bild 608 mit einem
Zeigerbild 681 ausgestattet, welches einen Zeiger darstellt, der
sich mit der Zunahme/Abnahme der Geschwindigkeit des Fahrzeugs dreht,
ferner mit einem Skalenbild 682, welches eine Skala wiedergibt,
auf die durch den Zeiger gezeigt wird, und mit einem Zeichenbild 684,
welches die Zeichen darstellt, auf die durch den Zeiger gezeigt
wird. Das Skalenbild 682 wird innerhalb einer Skalenzone 683 angezeigt.
Die Indikator-/Warnbilder 691 bis 694b bestehen
aus Bildern, die Indikatoren und Warnhinweise darstellen.
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Als
nächstes wird die Anzeige-Umschaltung des Drehmessgeräte-Bildes 607 und
des Geschwindigkeitsmessgeräte-Bildes 608 gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 19A bis 19C beschrieben.
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Das
Drehmessgeräte-Bild 607, welches in 19A gezeigt ist, wird auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 dargestellt,
wenn der Nachtsichtschalter 611 ausgeschaltet ist. Die
Darstellung wird von dem Drehmessgeräte-Bild 607 auf
ein Zwischenbild 607a geschaltet, welches in 19B gezeigt ist, wenn der Nachtsichtschalter 611 eingeschaltet
wird. Während einer vorbestimmten Periode (beispielsweise
einer Sekunde), die nach dem Einschalten des Nachtsichtschalters 611 verstreicht,
wird das Zwischenbild 607a allmählich zu einer
Größe eines Kontraktionsbildes 607b kontrahiert,
welches in 19C gezeigt ist, um die Anzeige
von dem Zwischenbild 607a auf das Kontraktionsbild 607b zu
schalten.
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Das
Kontraktionsbild 607b ist ein Bild, welches die gleiche
Maschinendrehzahl des Fahrzeugs wie die Maschinendrehzahl anzeigt,
die durch das Drehmessgeräte-Bild 607 angezeigt
wird. Jedoch ist das Kontraktionsbild 607b ein Bild, welches
aus dem Rotationsmessgeräte-Bild 607 kontrahiert
wurde und welches eine Form aufweist, die verschieden ist von derjenigen
des Rotationsmessgeräte-Bildes 607. Bei der vorliegenden
Ausführungsform wird das Zeigerbild 671 des Drehmessgeräte-Bildes 607 auf
ein Zeigerbild 671b in dem Kontraktionsbild 607b geändert, welches
kürzer ist als das Zeigerbild 671, und es wird das
Zeichenbild 674 des Drehmessgeräte-Bildes 607 in
dem Kontraktionsbild 607b nicht dargestellt. Gleichlaufend
mit dem Umschaltvorgang der Anzeige von dem Rotationsmessgeräte-Bild 607 auf
das Kontraktionsbild 607b werden die Positionen der Indikator-/Warnbilder 691, 692 in 19A zu Positionen der Indikator-/Warnbilder 691b, 692b geändert, was
in 19C dargestellt ist.
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Das
Zwischenbild 607a besteht aus einem Bild, welches die gleiche
Maschinendrehzahl des Fahrzeugs mit einem Zeigerbild 671a anzeigt
wie die Maschinendrehzahl, die durch das Drehmessgeräte-Bild 607 angezeigt
wird, und besitzt auch die gleiche Größe wie das
Rotationsmessgeräte-Bild 607. Das Zwischenbild 607a besteht
aus einem Bild, welches eine Form aufweist, die von dem Rotationsmessgeräte-Bild 607 verschieden
ist, jedoch die gleiche Form hat wie das Kontraktionsbild 607b.
Es wird eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Zwischenbild 607a und
den Indikator-/Warnbildern 691a, 692a in der gleichen
Weise eingestellt wie die relative Positionsbeziehung zwischen dem
Kontraktionsbild 607b und den Indikator-/Warnbildern 691b, 692b.
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Auf
diese Weise können die Änderungen sowohl in der
Form als auch in der Größe des Bildes aufgrund
des Umschaltvorganges der Anzeige zwischen dem Drehmessgeräte-Bild 607 und
dem Kontraktionsbild 607b getrennt werden, und zwar in
eine Änderung der Form des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges
der Darstellung zwischen dem Rotationsmessgeräte-Bild 607 und
dem Zwischenbild 607b und der Änderung der Größe
des Bildes aufgrund des Schaltvorganges der Darstellung zwischen
dem Kontraktionsbild 607b und dem Zwischenbild 607a.
Es kann daher die Änderung des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges
der Darstellung zwischen dem Rotationsmessgeräte-Bild 607 und
dem Kontraktionsbild 607b moderat gestaltet werden.
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Da
das Zwischenbild 607a allmählich auf die Größe
des Kontraktionsbildes 607b kontrahiert wird, kann die Änderung
der Größe des Bildes aufgrund des Schaltvorganges
der Darstellung von dem Zwischenbild 607a auf das Kontraktionsbild 607b moderat
gestaltet werden. Demzufolge kann die Änderung des Bildes
aufgrund des Schaltvorganges der Darstellung von dem Drehmessgeräte-Bild 607 auf
das Kontraktionsbild 607b weiter moderat ausgeführt werden.
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Die
relative Positionsbeziehung zwischen dem Zwischenbild 607a und
den Indikator-/Warnbildern 691a, 692a wird in
der gleichen Weise eingestellt wie die relative Positionsbeziehung
zwischen dem Kontraktionsbild 607b und den Indikator-/Warnbildern 691b, 692b.
Daher kann die Änderung des Bildes aufgrund des Schaltvorganges
der Darstellung von dem Drehmessgeräte-Bild 607,
inklusive der Indikator- /Warnbilder 691, 692,
auf das Kontraktionsbild 607b inklusive der Indikator-/Warnbilder 691b, 692b weiter
moderat ausgeführt werden.
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Es
wird das Bild von dem Drehmessgeräte-Bild 607 auf
das Kontraktionsbild 607b zwar kontrahiert, jedoch wird
die Form und die Größe von jedem Bild nicht geändert,
und zwar von den Indikator-/Warnbildern 691, 692 zu
den Indikator-/Warnbildern 691b, 692b. Daher verursacht
die Kontraktion keine Schwierigkeit beim Erkennen der Indikator-/Warnbilder 691b, 692.
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Auch
im Falle des Geschwindigkeits-Messgeräte-Bildes 608 wird ähnlich
wie das Drehmessgeräte-Bild 607 das Geschwindigkeits-Messgeräte-Bild 608,
welches in 19A gezeigt ist, auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 dargestellt,
wenn der Nachtsichtschalter 611 ausgeschaltet ist. Die
Darstellung wird von dem Geschwindigkeits-Messgeräte-Bild 608 auf
das Zwischenbild 608a, welches in 19B gezeigt
ist, umgeschaltet, wenn der Nachtsichtschalter 611 eingeschaltet
wird. Während die zuvor erläuterte vorbestimmte
Periode verstreicht, und zwar nachdem der Nachtsichtschalter 611 eingeschaltet
wurde, wird das Zwischenbild 608a allmählich auf
eine Größe eines Kontraktionsbildes 608b,
welches in 19C gezeigt ist, kontrahiert,
um die Darstellung von dem Zwischenbild 608a auf das Kontraktionsbild 608b zu
schalten.
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Das
Kontraktionsbild 608b besteht aus einem Bild, welches die
gleiche Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt wie die Geschwindigkeit,
die durch das Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 angezeigt
wird, besteht jedoch aus einem Bild, welches von dem Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 aus kontrahiert
wurde und welches eine Form hat, die von dem Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 verschieden
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Zeigerbild 681 des
Geschwindigkeitsmessgeräte-Bildes 608 auf ein
Geschwindigkeits-Bild 681b in dem Kontraktionsbild 608b geändert
und das Zeichenbild 684 des Geschwindigkeits-messgeräte-Bildes 608 wird
in dem Kontraktionsbild 608b dargestellt. Die Skalenzone 683 des
Geschwindigkeitsmessgeräte-Bildes 608 wird in
eine Skalenzone 683b in dem Kontraktionsbild 608b geändert.
Es wird somit die Position des Indikator-/Warnbildes 694 in 19A auf eine Position des Indikator-/Warnbildes 694b in 19C in solcher Weise geändert, daß das Indikator-/Warnbild 694b so
dargestellt wird, daß es die Skalenzone 683b überlappt.
Das heißt, die Skalenzone 683b wird nicht in einer
Zone dargestellt, in welcher die Skalenzone 683b sich mit
dem Indikator-/Warnbild 694b überlappt. Es wird
ein Skalenbild 682b innerhalb der Skalenzone 683b dargestellt.
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Gleichlaufend
mit dem Umschaltvorgang der Darstellung von dem Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 auf
das Kontraktionsbild 608b wird die Position des Indikator-/Warnbildes 693 in 19A auf eine Position des Indikator-/Warnbildes 693b in 19C geändert.
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Das
Zwischenbild 608a besteht aus einem Bild, welches die gleiche
Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt wie die Geschwindigkeit, die
durch das Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 angezeigt wird.
Das Zwischenbild 608a besitzt die gleiche Größe
wie das Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608. Das
Zwischenbild 608a hat eine Form, die von derjenigen des
Geschwindigkeitsmessgeräte-Bildes 608 verschieden
ist, ist jedoch das gleiche wie das Kontraktionsbild 608b.
Die relative Positionsbeziehung zwischen dem Zwischenbild 608a und
den Indikator-/Warnbildern 693a, 694a wird in
der gleichen Weise eingestellt wie die relative Positionsbeziehung zwischen
dem Kontraktionsbild 608b und den Indikator-/Warnbildern 693b, 694b.
Ein Geschwindigkeitsbild 681a, ein Skalenbild 682a und
eine Skalenzone 683a des Zwischenbildes 608a sind
in 19B gezeigt.
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Somit
können auch bei dem Geschwindigkeitsmessgerät-Bild 608 wie
im Falle des Drehmessgeräte-Bildes 607 die Änderungen
sowohl in der Form als auch in der Größe des Bildes
aufgrund des Umschaltvorganges der Anzeige oder Darstellung zwischen
dem Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 und dem
Kontraktionsbild 608b getrennt werden in eine Änderung
der Form aufgrund des Schaltvorganges der Darstellung zwischen dem
Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 und dem Zwischenbild 608a,
und eine Änderung der Größe aufgrund
des Schaltvorganges der Darstellung zwischen dem Kontraktionsbild 608b und
dem Zwischenbild 608a. Somit kann die Änderung
des Bil des aufgrund des Schaltvorganges der Darstellung zwischen
dem Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 und dem
Kontraktionsbild 608b moderat gestaltet werden.
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Da
das Zwischenbild 608a allmählich auf die Größe
des Kontraktionsbildes 608b kontrahiert wird, kann die Änderung
der Größe aufgrund des Schaltvorganges der Darstellung
von dem Zwischenbild 608a auf das Kontraktionsbild 608b moderat
ausgeführt werden. Demzufolge kann die Änderung
des Bildes aufgrund des Umschaltvorganges der Anzeige oder Darstellung
von dem Geschwindigkeits-messgeräte-Bild 608 auf
das Kontraktionsbild 608b weiter moderat durchgeführt
werden.
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Die
relative Positionsbeziehung zwischen dem Zwischenbild 608a und
den Indikator-/Warnbildern 693a, 694a wird in
der gleichen Weise eingestellt wie die relative Positionsbeziehung
zwischen dem Kontraktionsbild 608b und den Indikator-/Warnbildern 693b, 694b.
Somit kann die Änderung des Bildes aufgrund des Schaltvorganges
der Anzeige von dem Geschwindigkeits-Messgerät 608,
welches die Indikator-/Warnbilder 693, 964 enthält,
zu dem Kontraktionsbild 608b, welches die Indikator-/Warnbilder 693b, 694b enthält,
weiter moderat ausgeführt werden.
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Das
Bild wird von dem Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608 auf
das Kontraktionsbild 608b kontrahiert, jedoch wird die
Form und die Größe von jedem Bild nicht geändert,
und zwar von den Indikator-/Warnbildern 693, 694 auf
die Indikator-/Warnbilder 693b, 694b. Daher kann
die Kontraktion keine Schwierigkeit beim Erkennen der Indikator-/Warnbilder 603b, 694b verursachen.
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Wie
in 19C gezeigt ist, wird, wenn die Anzeige oder Darstellung
auf die Kontraktionsbilder 607b, 608b geschaltet
wird, das Nachtsichtbild 613 dargestellt, und zwar unter
Verwendung einer Zone, die dadurch gebildet wird, indem eine Zone,
wo die Kontraktionsbilder 607b, 608b dargestellt
werden, von einer Zone subtrahiert wird, wo das Rotations-Messgerät 607 und
das Geschwindigkeits-Messgerät 608 dargestellt
werden. Somit kann die Zone, die durch das Umschalten der Darstellung
auf die Kontrakti onsbilder 607b, 608b erzeugt
wird, effektiv genutzt werden, und es können daher viele
Informationsteile in einem begrenzten Raum dargestellt werden.
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Wie
oben beschrieben ist, enthält die Anzeigevorrichtung 601 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform eine Flüssigkristall-Anzeigetafel 602,
die CPU 604 und die Zeichnungs-IC 605. Die Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 ist
ein Anzeigepanel, bei dem eine Vielzahl an Pixeln 621 in
einer Matrixgestalt ausgebildet werden. Die CPU 604 und
die Zeichnungs-IC 605 bilden den Controller zum Umschalten der
Darstellung der Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 bei
dem Drehmessgeräte-Bild 607 als erstes Anzeigebild,
welches die Maschinendrehzahl des Fahrzeugs anzeigt, und zwar als
erste Information, das Kontraktionsbild 607b, welches die
Maschinendrehzahl des Fahrzeugs in einer Form anzeigt, die von dem
Rotationsmessgeräte-Bild 607 her kontrahiert ist
und die von dem Rotationsmessgeräte-Bild 607 verschieden
ist, und das Zwischenbild 607a, welches die Maschinendrehzahl
des Fahrzeugs in der gleichen Größe wie das Drehmessgeräte-Bild 607 anzeigt
und in einer Form, welche die gleiche oder ähnlich dem
Kontraktionsbild 607b ist. Wenn die Anzeige zwischen dem
Drehmessgeräte-Bild 607 und dem Kontraktionsbild 607b umgeschaltet
wird, wird die Darstellung auf die Zwischenbilder 607a, 608a in
der Mitte des Schaltvorganges der Anzeige umgeschaltet. Somit kann
die Änderung des Bildes aufgrund der Umschaltung der Darstellung
zwischen dem ersten Anzeigebild und dem Kontraktionsbild moderat
gestaltet werden.
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Die
dritte Ausführungsform kann, um ein Beispiel zu nennen,
in der folgenden Weise modifiziert werden. Das heißt, es
wird mit Hilfe eines Beispiels bei einem Fall, bei dem der Nachtsichtschalter 611 eingeschaltet
ist, in Verbindung mit der dritten Ausführungsform erläutert,
wobei diese aber auch auf einen Fall angewendet werden kann, bei
welchem der Nachtsichtschalter 611 ausgeschaltet ist. In
diesem Fall wird die Darstellung von dem Kontraktionsbild 607b auf
das Zwischenbild 607a umgeschaltet und dann auf das Drehmessgeräte-Bild 607.
In ähnlicher Weise wird die Darstellung von dem Kontraktionsbild 608b auf
das Zwischenbild 608a geschaltet und dann auf das Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608.
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Bei
der dritten Ausführungsform besitzen die Zwischenbilder 607a, 608a jeweils
die gleichen Formen wie die Kontraktionsbilder 607b, 608b.
Alternativ können die Zwischenbilder 607a, 608a Formen aufweisen ähnlich
denjenigen der Kontraktionsbilder 607b, 608b.
Mit dieser Konfiguration kann eine Wirkung ähnlich der
zuvor erläuterten Wirkung erzielt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß das Anzeigebild nicht auf das
Drehmessgeräte-Bild 607 oder das Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 806 beschränkt ist.
Alternativ kann ein Anzeigebild anders als das Zeigermessgeräte-Bild,
welches ein Zeigermessgerät darstellt, verwendet werden.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, daß das angezeigte Bild nicht
auf das dargestellte Bild beschränkt ist, welches jeden
Informationsteil anzeigt, wie beispielsweise das Drehmessgeräte-Bild 607 oder
das Geschwindigkeitsmessgeräte-Bild 608. Beispielsweise
können gemäß den 19A bis 19C ein kollektives Bild des Drehmessgeräte-Bildes 607 und
der Indikator-/Warnbilder 691, 692 als erstes
Anzeigebild 620 vorgesehen sein. In diesem Fall kann ein
kollektives Bild des Zwischenbildes 607a und der Indikator-/Warnbilder 691a, 692a als ein
Zwischenbild 620a vorgesehen werden, und es kann ein kollektives
Bild des Kontraktionsbildes 607 und der Indikator-/Warnbilder 691b, 692b als
Kontraktionsbild 620b vorgesehen werden.
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Ein
kollektives Bild des Geschwindigkeitsmessgeräte-Bildes 608 und
der Indikator-/Warnbilder 693, 694 kann als erstes
Anzeigebild 630 vorgesehen werden. In diesem Fall können
ein kollektives Bild des Zwischenbildes 608a und der Indikator-/Warnbilder 693a, 694a ein
Zwischenbild 630a und ein kollektives Bild des Kontraktionsbildes 608b vorsehen,
und die Indikator-/Warnbilder 693b, 694b können
ein Kontraktionsbild 630b vorsehen.
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Die
Flüssigkristall-Anzeigetafel 602 kann aus einer
monochromen Flüssigkristall-Anzeigetafel bestehen, die
kein vollständiges Farbbild bzw. Farbdarstellung wiedergibt.
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Anstelle
der Flüssgkristall-Anzeigetafel 602 als lichtempfangendes
Anzeigepanel (d. h. ein nicht lichtemittierendes Anzeigepanel) kann
ein EL-Anzeigepanel (ein Elektrolumineszenz-Anzeigepanel) als das
lichtemittierende Anzeigepanel verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangegangenen Beispiele
beschränkt, sondern kann auch bei einer Kombination derselben
oder anderen vielfältigen modifizierten Ausführungsformen
angewendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann in vielfältiger anderer
Weise implementiert werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung,
wie er sich aus den anhängenden Ansprüchen ergibt,
zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-182092
A [0002]
- - JP 9-123848 A [0006]