DE102016206860B4

DE102016206860B4 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102016206860B4
Application number: DE102016206860.1A
Authority: DE
Inventors: Junya Nakano; Kazuhiro Matsunaga
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2015-04-22
Filing date: 2016-04-22
Publication date: 2022-09-08
Anticipated expiration: 2036-04-23
Also published as: US20160314752A1; JP2016203786A; US11807096B2; JP6621998B2; DE102016206860A1

Abstract

Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Informationsanzeige mittels einer Flüssigkristallanzeige (8) durchführt, wobei die Anzeigevorrichtung umfasst:eine erste Bildsteuereinrichtung (1a), die ein erstes Gesamtbild in einem bestimmten Gesamtanzeigebereich der Flüssigkristallanzeige (8) anzeigt,eine zweite Bildsteuereinrichtung (1b), die ein zweites Gesamtbild, das von dem durch die erste Bildsteuereinrichtung (1a) angezeigten ersten Gesamtbild geändert ist, in dem bestimmten Gesamtanzeigebereich anzeigt, undeine Zwischenbildsteuereinrichtung (1c), die nur ein einzelnes Zwischengesamtbild, das eine Zwischenstufe eines Wechsels von dem durch die erste Bildsteuereinrichtung (1a) angezeigten ersten Gesamtbild zu dem durch die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) angezeigten zweiten Gesamtbild angibt, in dem bestimmten Gesamtanzeigebereich anzeigt,wobei die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) einen endgültigen Anzeigezustand, in dem eine bestimmte Markierung (NP, PP, EP) in einem bestimmten Teil in dem bestimmten Anzeigebereich angezeigt wird, als das zweite Gesamtbild anzeigt,wobei die Zwischenbildsteuereinrichtung (1c) das Zwischengesamtbild mit einem Nachbild (BP) der bestimmten Markierung (NP, PP, EP) anzeigt, das in einer Bahnrichtung einer Bahn (R1, R2, R3), die gezogen wird, wenn sich die bestimmte Markierung (NP, PP, EP) zu dem bestimmten Teil bewegt, gestreckt ist,wobei die erste Bildsteuereinrichtung (1a) und die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) ein Drehbahnbild (RP), dessen Position in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild nicht geändert ist, anzeigen, unddas Drehbahnbild (RP) eine Ringform aufweist, die sich in der Bahnrichtung erstreckt, so dass das Drehbahnbild (RP) als Ganzes in dem bestimmten Anzeigebereich angezeigt wird,wobei die Zwischenbildsteuereinrichtung (1c) das Nachbild (BP) in einer Überlappung mit dem Drehbahnbild (RP) anzeigt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Erfindungsfeld
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die an einem Fahrzeug montiert ist und Informationen an Fahrzeuginsassen mittels eines auf einer Flüssigkristallanzeige angezeigten Bilds übermittelt.
2. Stand der Technik
Im Stand der Technik wurde eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zum Anzeigen von verschiedenartigen Informationen auf einer Flüssigkristallanzeige vorgeschlagen (siehe die Patentdokumente 1 und 2). In einer derartigen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug wird während eines Wechsels von einem Bild zu einem anderen Bild eine Vielzahl von Bildern, die Zwischenanzeigeinhalte dieser Bilder sind, zwischen denselben vorgesehen und wird der Wechsel zwischen den Bildern glatt dargestellt (siehe das Patentdokument 3). Außerdem gibt es eine Anzeigevorrichtung für ein Gerät, die den Wechsel zwischen den Bildern glatt darstellt, indem sie einen Wiedergabeprozess für eine Videodatei während des Wechsels von einem Bild zu einem anderen Bild durchführt.

[Patentdokument 1] JP 2012/2629 A
[Patentdokument 2] JP H09/292601 A
[Patentdokument 3] JP 2013/132972 A

US 2008/0215978 A1 beschreibt ein Bedienfeld, das unter anderem ein Flüssigkristall-Touchpanel umfasst. Auf diesem Flüssigkristall-Touchpanel wird ein Bildschirm angezeigt. US2008/0215978 A1 offenbart zum Beispiel einen Home-Bildschirm, der ein Auswahlbildschirm ist. Auf einem geradlinigen-linearen Bild sind vier Menüsymbole bogenförmig angeordnet. Der Benutzer kann ein Symbol auswählen, das im Vergleich zu den anderen Menüsymbolen vergrößert dargestellt wird. Die Menüsymbole können entlang des bogenförmigen linearen Bildes verändert werden, wobei die Reihenfolge der Anordnung beibehalten wird. Unterhalb der vier Menüsymbole ist eine Gruppe von Untermenü-Symbolen angeordnet. Jedes Menü-Symbol hat eine Gruppe von Untermenü-Symbolen.
DE 10 2007 029 457 A1 bezieht sich auf ein grafisches Anzeigegerät. Es wird auch offenbart, dass mehrere Zeigerbilder aus normalen Zeigerbild und einer Vielzahl von Hilfszeigerbildern bestehen. Die Hilfszeigerbilder sind zueinander ausgerichtet und in unmittelbarer Nähe zum normalen Zeigerbild angeordnet. Das normale Zeigerbild hat die gleiche Farbe wie üblich, und die Hilfszeigerbilder sind heller gefärbt als das normale Zeigerbild. Außerdem sind die Hilfszeigerbilder von der Seite des Bildes in Richtung des normalen Zeigerbildes dunkler.
DE 10 2008 016 527 A1 beschreibt, dass die Fahrzeugzählereinheit über zwei Anzeigemodi mit unterschiedlichen Layouts verfügt. Die Umschaltung zwischen den beiden Anzeigemodi erfolgt über einen Anzeigemodus-Wechselschalter. 8-11 in der DE 10 2008 016 527 A1 zeigen die Umschaltanimation vom ersten Anzeigemodus zum zweiten Anzeigemodus. Rahmen und Zeiger verschwinden, einige Anzeigeeinheiten werden an die Seite verschoben, einige Anzeigeeinheiten werden kleiner, eine neue Anzeige erscheint. Darüber hinaus offenbart DE 10 2008 016 527 A1 , dass die Anzeige, die die Fahrzeuggeschwindigkeit digital anzeigt, zur Seite verschoben wird.
JP 2015/063302 A offenbart ein Anzeigegerät für Fahrzeuge. Ein Schalter wird im Uhrzeigersinn gedreht und ein Fahrmodus (SPORT, NORMAL, ECO) kann ausgewählt werden. Wenn der Schalter nicht gedreht und gedrückt wird, kehrt der Schalter in eine vorbestimmte Position zurück. Darüber hinaus beschreibt JP 2015/063302A eine Flüssigkristallanzeige, bei der sich die Fahrmodi gegen den Uhrzeigersinn, nach oben oder im Uhrzeigersinn bewegen können.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Wenn bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug die Vielzahl von Bildern während des Wechsels von einem Bild zu einem anderen Bild vorgesehen ist, müssen Daten für die Vielzahl von Bildern gespeichert werden, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Speicherkapazität des Geräts vergrößert wird. Und auch wenn eine Videodatei wiedergegeben wird, müssen Daten für eine ursprüngliche Videodatei mit einer großen Kapazität gespeichert werden, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Speicherkapazität des Fahrzeugs vergrößert wird.
Die Erfindung bezweckt, das oben beschriebene Problem zu lösen, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, in welcher ein Wechsel zwischen Bildern glatt dargestellt wird und die für eine glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert wird.
Die Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung, die eine Informationsanzeige mittels einer Flüssigkristallanzeige durchführt, enthält: eine erste Bildsteuereinrichtung, die ein erstes Gesamtbild in einem bestimmten Gesamtanzeigebereich der Flüssigkristallanzeige anzeigt; eine zweite Bildsteuereinrichtung, die ein zweites Gesamtbild, das von dem durch die erste Bildsteuereinrichtung angezeigten ersten Gesamtbild geändert ist, in dem bestimmten Gesamtanzeigebereich anzeigt; und eine Zwischenbildsteuereinrichtung, die nur ein einzelnes Zwischengesamtbild, das eine Zwischenstufe eines Wechsels von dem durch die erste Bildsteuereinrichtung angezeigten ersten Gesamtbild zu dem durch die zweite Bildsteuereinrichtung angezeigten zweiten Gesamtbild angibt, in dem bestimmten Gesamtanzeigebereich anzeigt. Die zweite Bildsteuereinrichtung zeigt einen endgültigen Anzeigezustand, in dem eine bestimmte Markierung in einem bestimmten Teil in dem bestimmten Anzeigebereich angezeigt wird, als das zweite Gesamtbild an. Die Zwischenbildsteuereinrichtung zeigt das Zwischengesamtbild mit einem Nachbild der bestimmten Markierung an, das in einer Bahnrichtung einer Bahn, die gezogen wird, wenn sich die bestimmte Markierung zu dem bestimmten Teil bewegt, gestreckt ist, wobei die erste Bildsteuereinrichtung und die zweite Bildsteuereinrichtung ein Drehbahnbild, dessen Position in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild nicht geändert ist, anzeigen, und das Drehbahnbild eine Ringform aufweist, die sich in der Bahnrichtung erstreckt, so dass das Drehbahnbild als Ganzes in dem bestimmten Anzeigebereich angezeigt wird, wobei die Zwischenbildsteuereinrichtung das Nachbild in einer Überlappung mit dem Drehbahnbild anzeigt.
Außerdem kann in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung das Nachbild ein Abstufungsbild sein, dessen Abstufung sich in einer Streckrichtung ändert.
Außerdem kann in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung die zweite Bildsteuereinrichtung das zweite Gesamtbild, das von dem ersten Gesamtbild geändert ist, anzeigen, wenn Befehlsinhalte von Fahrzeuginsassen eingegeben werden.
Außerdem können in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung die erste Bildsteuereinrichtung und die zweite Bildsteuereinrichtung eine Vielzahl von Zustandsmarkierungen in Entsprechung zu einer Vielzahl von Zuständen des Fahrzeugs in jedem Gesamtbild als eine Vielzahl der bestimmten Markierungen anzeigen, und kann die zweite Bildsteuereinrichtung das zweite Gesamtbild, in dem eine Anordnung der Vielzahl von Zustandsmarkierungen von dem ersten Gesamtbild geändert ist, anzeigen.
Außerdem können in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung die erste Bildsteuereinrichtung und die zweite Bildsteuereinrichtung ein Bahnbild, das sich in der Bahnrichtung erstreckt, als das Standbild anzeigen.
Außerdem können in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung die erste Bildsteuereinrichtung und die zweite Bildsteuereinrichtung die Vielzahl von Zustandsmarkierungen in Entsprechung zu der Vielzahl von Zuständen des Fahrzeugs in jedem Gesamtbild als die Vielzahl der bestimmten Markierungen anzeigen, kann die zweite Bildsteuereinrichtung das zweite Gesamtbild, in dem die Anordnung der Vielzahl von Zustandsmarkierungen von dem ersten Gesamtbild geändert ist, anzeigen und können die erste Bildsteuereinrichtung und die zweite Bildsteuereinrichtung das Standbild in der Drehmitte anzeigen, wenn die Bahnrichtung eine Drehrichtung ist.
Gemäß der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug der Erfindung wird der Wechsel zwischen Bildern glatt dargestellt und kann die für eine glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert werden.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
2 ist eine Vorderansicht, die ein Instrument für ein Fahrzeug mit einer darin enthaltenen Anzeige von 1 zeigt.
3 ist ein Funktionsblockdiagramm einer CPU gemäß der Ausführungsform.
4 ist eine Vorderansicht, die einen bestimmten Anzeigebereich zeigt.
5A und 5B sind Vorderansichten, die Bilder von Fahrmodi zeigen, wobei 5A ein erstes Gesamtbild zeigt und 5B ein zweites Gesamtbild zeigt.
6 ist eine Vorderansicht, die ein Zwischengesamtbild zwischen dem in 5A gezeigten ersten Gesamtbild und dem in 5B gezeigten zweiten Gesamtbild zeigt.
7 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil eines unscharfen Bilds BP im Detail zeigt.
8 ist eine Vorderansicht, die einen Übergangszustand eines Anzeigebilds der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform zeigt.
9 ist eine Ansicht, die ein zusammen mit Bildern des Fahrmodus angezeigtes Bild zeigt.
10 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
11A bis 11C sind Vorderansichten, die Bilder einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigen, wobei 11A ein erstes Gesamtbild zeigt, 11B ein zweites Gesamtbild zeigt und 11C ein Zwischengesamtbild zeigt.
12A bis 12C sind Vorderansichten, die Bilder einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform zeigen, wobei 12A ein erstes Gesamtbild zeigt, 12B ein zweites Gesamtbild zeigt und 12C ein Zwischengesamtbild zeigt.
13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Heizungssteuerpaneelbildern zeigt.
14A und 14B sind Vorderansichten, die Bilder einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform zeigen, wobei 14A ein zweites Gesamtbild zeigt und 14B ein Zwischengesamtbild zeigt.
15A bis 15C sind Vorderansichten, die Bilder einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform zeigen, wobei 15A ein erstes Gesamtbild zeigt, 15B ein zweites Gesamtbild zeigt und 15C ein Zwischengesamtbild zeigt.
16A bis 16C sind Vorderansichten, die Bilder einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigen, wobei 16A ein erstes Gesamtbild zeigt, 16B ein zweites Gesamtbild zeigt und 16C ein Zwischengesamtbild zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Die Ausführungsformen können modifiziert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können die Techniken der verschiedenen Ausführungsform innerhalb eines bestimmten Bereichs kombiniert werden.
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die in 1 gezeigte Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug ist eine sogenannte grafische Messvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist und eine Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD: ein Beispiel für eine Flüssigkristallanzeige) als eine Anzeige 8 umfasst. Verschiedene Arten von Informationen werden für Fahrzeuginsassen über ein auf der Anzeige 8 angezeigtes Bild vermittelt.
Die Anzeige 8 ist eine Anzeigeeinheit, auf der ein Farbbild angezeigt werden kann. 2 ist eine Vorderansicht, die ein Instrument für ein Fahrzeug einschließlich der in 1 gezeigten Anzeige 8 zeigt. Ein in 2 gezeigtes Instrument 10 für ein Fahrzeug ist in einem Instrumentenpaneel an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet und zeigt verschiedene Alarme, die Fahrgeschwindigkeit, verschiedene Modi des Fahrzeugs und ähnliches an.
In dem Beispiel von 2 umfasst das Instrument 10 für ein Fahrzeug zwei Anzeigen 8a und 8b auf einer Fahrersitzseite. Weiterhin enthält das Instrument 10 für ein Fahrzeug einen Warnanzeigeabschnitt 11a und einen Schaltpositionsindikator 11b auf einer Beifahrersitzseite der Anzeige 8. Der Anzeigeabschnitt 11a und der Indikator 11b sind nicht als eine Flüssigkristallanzeige, sondern als eine sogenannte Anzeigescheibe 12 konfiguriert, wobei eine Leuchte (nicht gezeigt) an einer Rückfläche der Anzeigescheibe 12 vorgesehen ist und Anzeigewarninhalte oder eine Schaltposition durch das Leuchten der Leuchte angezeigt werden.
Im Folgenden wird wieder auf 1 Bezug genommen. Die oben beschriebene Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug mit der Anzeige 8 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU: eine erste Bildsteuereinrichtung, eine zweite Bildsteuereinrichtung und eine Zwischenbildsteuereinrichtung) 1, Ein-/Ausgabeeinrichtungen 2 und 3, eine CPU-Stromversorgung 4, einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 5, eine Grafiksteuereinrichtung 6, eine Flüssigkristallanzeige (LCD)-Stromversorgung 7 und einen Schalter 9 zusätzlich zu der Anzeige 8.
Die CPU 1 gibt ein Signal (IGN+) ein, das einen Zustand eines Zündungsschalters auf einer Fahrzeugseite über die Ein-/Ausgabeeinrichtung 2 angibt und ein Fahrzeug-Zustandssignal in einem CAN-Kommunikationsabschnitt unter Verwendung eines Controller-Area-Networks (CAN) als eines Kommunikationsprotokolls über die Ein-/Ausgabeeinrichtung empfängt. Weiterhin ist das Fahrzeugzustandssignal zum Beispiel ein Signal mit darin enthaltenen Informationen, die physikalische Fahrzeuggrößen wie etwa die Fahrzeuggeschwindigkeit und einen Turboladedruckwert angeben.
Außerdem weist die CPU 1 eine Funktion zum Empfangen eines Befehlscodes in Bezug auf die Grafiksteuereinrichtung 6 auf. Die Grafiksteuereinrichtung 6 führt einen Zeichnungsprozess gemäß dem Befehlscode durch.
Die CPU-Stromversorgung 4 erzeugt eine Gleichspannung (Vcc), die für den Betrieb der CPU 1 erforderlich ist, indem sie eine von einer positiven Stromversorgungsleitung (+B) auf der Fahrzeugseite zugeführten Gleichstrom eingibt. Außerdem erzeugt die CPU-Stromversorgung 4 bei Bedarf ein Rücksetzsignal oder führt eine Operation zum Unterdrücken einer Stromversorgung gemäß einem von der CPU 1 ausgegebenen Ruhesignal durch. Der EEPROM 5 speichert Inhalte von Programmen, die durch die CPU 1 ausgeführt werden, fixierte Daten, die zuvor vorbereitet werden, Bilddaten, die für das Zeichnen benötigt werden, usw.
Die Grafiksteuereinrichtung 6 führt den Zeichnungsprozess gemäß dem Befehlscode von der CPU 1 durch und enthält einen Speicher 61. Der Speicher 61 speichert für das Zeichnen benötigte Daten und speichert Bilddaten, die für das Anzeigen eines Tachometers, von Fahrmodi (zum Beispiel eines Normalmodus, eines Ökomodus und eines Leistungsmodus) usw. benötigt werden. Die Bilddaten werden zum Beispiel, wenn ein Zündungsschalter eingeschaltet wird, aus dem EEPROM 5 gelesen und in dem Speicher 61 gespeichert.
Eine derartige Grafiksteuereinrichtung 6 steuert einen X-Treiber 81 und einen Y-Treiber 82 der Anzeige 8 durch das Ausgeben der Bilddaten für RGB in dem Zeichnungsprozess und das Ausgeben eines horizontalen Synchronisierungssignals und eines vertikalen Synchronisierungssignals zu dem X-Treiber 81 und dem Y-Treiber 82 der Anzeige 8 und zeigt Bilder wie etwa den Tachometer und die Fahrmodi an einem Körperabschnitt 83 der Anzeige 8 an.
Die LCD-Stromversorgung 7 gibt einen von der positiven Stromversorgungsleitung (+B) auf der Fahrzeugseite eingegebenen Gleichstrom ein, erzeugt einen bestimmten Gleichstrom, der für das Anzeigen der Anzeige 8 erforderlich ist, und führt den Gleichstrom zu der Anzeige 8 zu.
Der Schalter 9 ist ein Betätigungsabschnitt zum Empfangen einer durch die Fahrzeuginsassen vorgenommenen Betätigung und ist zum Beispiel als ein einzelner Drückschalter konfiguriert. In dieser Ausführungsform werden die Fahrmodi mit jedem Drücken des Schalters 9 gewechselt. Der Schalter 9 ist jedoch nicht auf einen einzelnen Drückschalter beschränkt, sondern kann auch ein Drehschalter oder ein Kippschalter oder ein Spracherkennungsabschnitt sein, solange Fahrzeuginsassen damit Befehlsinhalte eingeben können.
Dabei führt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform die im Folgenden beschriebene besondere Bildanzeige durch, wenn die Fahrzeugmodi des Fahrzeugs gewechselt werden.
3 ist ein Funktionsblockdiagramm der CPU 1 gemäß der Ausführungsform. Wie in 3 gezeigt, enthält die CPU 1 einen ersten Bildsteuerabschnitt (erste Bildsteuereinrichtung) 1a und einen zweiten Bildsteuerabschnitt (zweite Bildsteuereinrichtung) 1b.
Der erste Bildsteuerabschnitt 1a zeigt ein erstes Gesamtbild in einem bestimmten Gesamtanzeigebereich der Anzeige 8 an. Außerdem zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b ein zweites Gesamtbild, das von dem durch den ersten Bildsteuerabschnitt 1a angezeigten ersten Gesamtbild geändert ist, in einem bestimmten Gesamtanzeigebereich an.
In der Ausführungsform werden das erste Gesamtbild und das zweite Gesamtbild auf einer der Anzeigen 8a und 8b der in 2 gezeigten Anzeige angezeigt, wobei sie jedoch auch auf beiden diesen Anzeigen angezeigt werden können. Wenn im Folgenden nicht zwischen den Anzeigen 8a und 8b unterschieden werden soll, wird einfach von der Anzeige 8 gesprochen.
Unter dem bestimmten Anzeigebereich der Anzeige 8 ist Folgendes zu verstehen. 4 ist eine Vorderansicht, die den bestimmten Anzeigebereich zeigt. Wie in 4 gezeigt, kann der bestimmte Anzeigebereich der Gesamtbildschirm Ma der Anzeige 8 oder ein Teil Mi des Bildschirms der Anzeige 8 sein. Das erste Gesamtbild und das zweite Gesamtbild können also auf dem gesamten Bildschirm Ma oder auf einem Teil Mi des Bildschirms angezeigt werden.
In der Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, in dem der Fahrmodus gewechselt wird, wobei das oben beschriebene erste Gesamtbild ein Bild ist, das einen Fahrmodus vor dem Wechsel angibt, und das zweite Gesamtbild ein Bild ist, das einen Fahrmodus nach dem Wechsel zeigt. Weiterhin gibt das zweite Gesamtbild einen endgültigen Anzeigezustand und nicht ein Bild einer Zwischenstufe des Wechsels an.
5A und 5B sind Vorderansichten, die Bilder der Fahrmodi zeigen, wobei 5A das erste Gesamtbild zeigt und 5B das zweite Gesamtbild zeigt. Wie in 5A und 5B gezeigt, zeigen die ersten und zweiten Bildsteuerabschnitte 1a und 1b eine Vielzahl von Modusbildern (Zustandsmarkierung und bestimmte Markierungen) NP, PP und EP innerhalb der ersten und zweiten Gesamtbildern gemäß einer Vielzahl von Zuständen (Fahrmodi) des Fahrzeugs an.
Wenn dabei ein aktueller Fahrmodus wie in 5A gezeigt der Ökomodus ist, zeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a das erste Gesamtbild an, in dem ein Ökomodus-Anzeigebild EP vor allem in der Mitte des Bildschirms angeordnet ist, sodass der Fahrmodus als der Ökomodus angegeben wird. Weiterhin ist in dem ersten Gesamtbild ein Normalmodus-Anzeigebild NP, das einen anderen Fahrmodus angibt, zum Beispiel in einer oberen rechten Ecke des Bildschirms angeordnet und ist ein Leistungsmodus-Anzeigebild PP zum Beispiel in einer oberen linken Ecke des Bildschirms angeordnet.
Wenn dann der Schalter 9 einmal durch die Fahrzeuginsassen aus einem derartigen Anzeigezustand heraus gedrückt wird, wechselt der Fahrmodus von dem Ökomodus zu dem Normalmodus und zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das in 5B gezeigte zweite Gesamtbild an.
Wie in 5B gezeigt, zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild als den endgültigen Anzeigezustand an, in dem das Normalmodus-Anzeigebild NP vor allem in der Mitte des Bildschirms (bestimmter Teil) der Anzeige 8 angeordnet ist, sodass der aktuelle Fahrmodus als der Normalmodus angegeben wird. Weiterhin ist in dem zweiten Gesamtbild das Leistungsmodus-Anzeigebild PP, das ein anderer Fahrmodus ist, zum Beispiel in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angeordnet und ist das Ökomodus-Anzeigebild EP zum Beispiel in der oberen linken Ecke des Bildschirms angeordnet.
Wie oben beschrieben, zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild, in dem die Anordnung der Vielzahl von Modusbildern NP, PP und EP von dem ersten Gesamtbild geändert ist, als den endgültigen Anzeigezustand an.
Wie in 3 gezeigt, enthält die CPU 1 gemäß der Ausführungsform weiterhin einen Zwischenbild-Steuerabschnitt (Zwischenbild-Steuereinrichtung) 1c. Der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c zeigt nur ein (einzelnes) Zwischengesamtbild, das eine Zwischenstufe der Änderung angibt, in einem bestimmten Gesamtanzeigebereich zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild an.
6 ist eine Vorderansicht, die das Zwischengesamtbild zwischen dem in 5A gezeigten ersten Gesamtbild und dem in 5B gezeigten zweiten Gesamtbild zeigt. Der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c zeigt das Zwischengesamtbild, in dem das Unschärfebild (Nachbild) BP angeordnet ist, auf einer spezifischen Bahn an.
Dabei ist die spezifische Bahn eine Bahn R1, die gezogen wird, wenn sich das Normalmodus-Anzeigebild (bestimmte Markierung) NP zu der Mitte des Bildschirms (bestimmter Teil) bewegt. Insbesondere zeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a das erste Gesamtbild an, in dem das Normalmodus-Anzeigebild NP in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angeordnet ist. Dann zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild an, in dem das Normalmodus-Anzeigebild NP in der Mitte des Bildschirms (bestimmter Teil) der Anzeige 8 angeordnet ist. Wie oben beschrieben, bewegt sich in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild das Normalmodus-Anzeigebild NP von der oberen rechten Ecke des Bildschirms zu der Mitte des Bildschirms. Die spezifische Bahn ist eine Bahn einer derartigen Bewegung, wobei das Normalmodus-Anzeigebild NP die Bahn R1 von der oberen rechten Ecke des Bildschirms zu der Mitte des Bildschirms angibt.
Und weil wie weiter unten beschrieben das Normalmodus-Anzeigebild NP derart ausgedrückt wird, dass es sich bewegt, während es einen Bogen von der oberen rechten Ecke des Bildschirms zu der Mitte des Bildschirms zeichnet, dreht sich die spezifische Bahn R1 von der oberen rechten Ecke des Bildschirms zu der Mitte des Bildschirms.
Außerdem ist das Unschärfebild BP ein Bild, in dem das Normalmodus-Anzeigebild NP (bestimmte Markierung) in der Bahnrichtung (Richtung der Bahn R1) gestreckt ist. Wie in 6 gezeigt, ist das Unschärfebild BP ein Bild, in dem das Nachbild in der Bahnrichtung gestreckt ist. Das heißt, dass das Unschärfebild BP das Nachbild, das durch eine Person wahrgenommen werden kann, wenn die Person ein sich schnell bewegendes Objekt und ähnliches betrachtet, als ein Bild darstellt.
Weil ein derartiger Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das Zwischengesamtbild, in dem das Unschärfebild BP angeordnet ist, auf der spezifischen Bahn anzeigt, nimmt ein Betrachter einen glatten Wechsel ähnlich wie in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Bildern oder animierte Bilder zwischen den ersten und zweiten Gesamtbildern angeordnet sind, wahr, obwohl nur ein dazwischen angeordnetes Bild vorhanden ist.
7 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil des Unschärfebilds BP im Detail anzeigt. Das Normalmodus-Anzeigebild NP ist als ein Zeichenbild „NORMAL“ konfiguriert. Das Unschärfebild BP ist dann zum Beispiel wie in 7 ein „N“.
Das Unschärfebild BP wird in der Bahnrichtung gestreckt. Außerdem ist ein derartiges Unschärfebild BP ein Abstufungsbild, dessen Abstufung sich in einer Streckrichtung wie durch das Zeichen „N“ in 7 angegeben ändert.
Insbesondere wird in dem Beispiel von 7 das Zeichen „N“ gebildet, indem die Bilder GP1 bis GP7 der sieben „N“ überlappen, weil sie in der Bahnrichtung gestreckt werden. Dabei wird das Bild GP4, das in der Mitte der sieben Bilder GP1 bis GP7 angeordnet ist, ein Bild, das dunkler als die anderen Bilder ist. Dann werden dunkle Bilder in der Reihenfolge der Bilder GP3 und GP5, der Bilder GP2 und GP6 und der Bilder GP1 und GP7 gebildet.
In 7 wird nur das Zeichen „N“ in dem Normalmodus-Anzeigebild NP, das das Zeichenbild „NORMAL“ bildet, erläutert, wobei das gleiche jedoch auch für die anderen Zeichen von „OR-MAL“ gilt. Weiterhin wird in 7 ein Beispiel mit sieben Bildern GP1 bis GP7 beispielhaft beschrieben, wobei es sich jedoch nicht um sieben Bilder handeln muss. Außerdem ist das dunkelste Bild nicht auf das in der Mitte angeordnete Bild GP4 beschränkt, wobei auch das Bild GP1 oder das Bild GP7 an einem der Enden das dunkelste Bild sein kann.
8 ist eine Vorderansicht, die den Übergangszustand des Anzeigebilds der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform zeigt. Im größeren Detail kann die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug der Ausführungsform sechs Gesamtbilder AP1 bis AP6 wie in 8 gezeigt anzeigen. Weiterhin ist das Gesamtbild AP5 wie in 8 gezeigt gleich dem in 5A gezeigten Bild, ist das Gesamtbild AP6 gleich dem in 6 gezeigten Bild und ist das Gesamtbild AP1 gleich dem in 5B gezeigten Bild.
In dieser Ausführungsform werden die Fahrmodi immer gewechselt, wenn der Schalter 9 betätigt wird. Wenn also der Schalter 9 aus dem Zustand, in dem das Gesamtbild AP5 angezeigt wird, heraus betätigt wird, wird das Gesamtbild AP1 über das Gesamtbild AP6 angezeigt. Und wenn entsprechend der Schalter 9 aus dem Zustand betätigt wird, in dem das Gesamtbild AP1 angezeigt wird, wird das Gesamtbild AP3 über das Gesamtbild AP2 angezeigt. Und wenn der Schalter 9 aus dem Zustand betätigt wird, in dem das Gesamtbild AP3 angezeigt wird, wird das Gesamtbild AP5 über das Gesamtbild AP4 angezeigt. Wenn also das Gesamtbild AP5 das erste Gesamtbild ist, entspricht das Gesamtbild AP1 dem zweiten Gesamtbild. Wenn das Gesamtbild AP1 das erste Gesamtbild ist, entspricht das Gesamtbild AP3 dem zweiten Gesamtbild. Und wenn das Gesamtbild AP3 das erste Gesamtbild ist, entspricht das Gesamtbild AP5 dem zweiten Gesamtbild.
Ähnlich wie oben für das Gesamtbild AP6 beschrieben, entsprechen die Gesamtbilder AP2 und AP4 dem Zwischengesamtbild, wobei in dem Gesamtbild AP2, das Unschärfebild BP, in dem das Leistungsmodus-Anzeigebild PP in der Bahnrichtung gestreckt ist, auf der Bahn R1 positioniert ist und auf dieser angezeigt wird. In dem Gesamtbild AP4 ist das Unschärfebild BP, in dem das Ökomodus-Anzeigebild EP in der Bahnrichtung gestreckt ist, auf der Bahn R1 positioniert und wird auf dieser angezeigt.
Weiterhin wird wie weiterhin in jedem der Zwischengesamtbilder AP2, AP4 und AP6 gezeigt das Unschärfebild BP nicht nur auf der Bahn von der oberen rechten Ecke des Bildschirms zu der Mitte des Bildschirms, sondern auch auf einer Bahn R2 von der Mitte des Bildschirms zu der oberen linken Ecke des Bildschirms und auf einer Bahn R3 von der oberen linken Ecke des Bildschirms zu der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt. In der Ausführungsform werden also Änderungen der drei Fahrmodi glatt dargestellt, indem nur ein Zwischengesamtbild mit drei Unschärfebildern BP angezeigt wird.
Dabei veranlassen wie in 5 und 8 gezeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a und der zweite Bildsteuerabschnitt 1b ein Drehbahnbild (Standbild) RP und ein Fahrzeugbild (Standbild) VP, deren Positionen in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild nicht geändert werden.
Das Drehbahnbild RP ist ein Bild, das sich in der Bahnrichtung erstreckt und ein ringförmiges Linienbild ist, das den Umfang des Fahrzeugbilds VP in dem Beispiel von 5 und 8 bedeckt. Der erste Bildsteuerabschnitt 1a und der zweite Bildsteuerabschnitt 1b vermitteln intuitiv die Bahnrichtung für die Fahrzeuginsassen, indem sie ein derartiges Drehbahnbild RP anzeigen.
Weiterhin zeigen der erste Bildsteuerabschnitt 1a und der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das Fahrzeugbild VP in der Mitte der Drehung in einer Drehrichtung, die der Bahnrichtung entspricht, an. Wie weiter oben beschrieben, wird die Bahnrichtung intuitiv durch den Wechsel von dem ersten Gesamtbild zu dem zweiten Gesamtbild vermittelt, indem das Standbild an der mittleren Position angezeigt wird, deren Position während der Drehung nicht geändert wird.
Außerdem zeigt wie durch die Zwischengesamtbilder AP2, AP4 und AP6 von 6 und 8 angegeben der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das Unschärfebild BP, das mit dem Drehbahnbild RP zu überlappen und auf diesem anzuzeigen ist, und das Fahrzeugbild VP, die Standbilder sind, an. Das Unschärfebild BP, das gestreckt ist, und das Drehbahnbild RP und das Fahrzeugbild VP, die nicht gestreckt sind, werden überlappt und in dem Zwischengesamtbild angezeigt. Dann wird der Wechsel zwischen den Bildern, in dem das Nachbild weiter betont wird, aufgrund der Überlappung glatter dargestellt.
9 ist eine Ansicht, die ein zusammen mit den Bildern AP1 bis AP6 für den Fahrmodus angezeigtes Bild zeigt. Wie oben beschrieben enthält in dieser Ausführungsform die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug die zwei Anzeigen 8a und 8b. Das in 8 gezeigte Bild des Fahrmodus wird also auf einer Anzeige 8 angezeigt, und das in 9 gezeigte Bild kann auf der anderen Anzeige 8 angezeigt werden.
Wie in 9 gezeigt, zeigt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug ein Fahrgeschwindigkeitsbild P1, ein Kraftstoffpegelbild P2, ein Durchschnittskraftstoffverbrauchsbild P3, ein Kilometerzählerbild P4 und ein Außentemperaturbild P5 auf der anderen Anzeige 8 an. Insbesondere zeigt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug das Außentemperaturbild P5 in einer oberen rechten Ecke der Anzeige 8 an und zeigt das Kraftstoffpegelbild P2 in einer oberen rechten Ecke derselben an. Außerdem zeigt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug das Durchschnittskraftstoffverbrauchsbild P3 in einer unteren linken Ecke der Anzeige 8 an und zeigt das Kilometerzählerbild P4 in einer unteren rechten Ecke derselben an. Weiterhin zeigt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug das Fahrgeschwindigkeitbild P1 in der Mitte des Bildschirms der Anzeige 8 an.
Außerdem zeigt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug ein Fahrmodusbild (ein Bild, das den Ökomodus in 9 angibt) P6 zwischen dem Außentemperaturbild P5 und dem Kraftstoffpegelbild P2 an. Der Inhalt des Fahrmodusbilds P6 entspricht dem in einer Anzeige 8 angezeigten Fahrmodus. Wenn also der Schalter 9 betätigt wird und der Fahrmodus gewechselt wird, wird eine Bildsteuerung wie in 5 bis 8 gezeigt durchgeführt und wird auch für die andere Anzeige 8 der Inhalt des Fahrmodusbilds P6 in Verbindung mit einer Anzeige 8 geändert.
10 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Zuerst zeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a der CPU 1 das erste Gesamtbild auf der Anzeige 8 an. Dann bestimmt wie in 10 gezeigt die CPU 1, ob eine Betätigung an dem Schalter 9 vorgenommen wird (S1).
Wenn bestimmt wird, dass keine Betätigung vorgenommen wird (S1: NEIN), wird der Prozess wiederholt, bis eine Betätigung vorgenommen wird. Wenn dagegen bestimmt wird, dass eine Betätigung vorgenommen wird (S1: JA), zeigt der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das Zwischengesamtbild gemäß dem zuvor gespeicherten ersten Gesamtbild in der aktuellen Anzeige an (S2). Das Zwischengesamtbild gibt die Zwischenstufe des Wechsels zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild an, wobei wie weiter oben beschrieben das Unschärfebild BP an der spezifischen Bahn angeordnet ist.
Danach zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild an, das der endgültige Anzeigezustand ist (S3). Dann wird der in 10 gezeigte Prozess abgeschlossen. Weiterhin wird der in 10 gezeigte Prozess wiederholt durchgeführt, bis die Stromversorgung der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug ausgeschaltet wird. Das in dem Schritt S3 angezeigte zweite Gesamtbild ist natürlich das erste Gesamtbild in dem in 10 gezeigten nächsten Prozess.
Wie oben beschrieben, wird in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform nur ein Zwischengesamtbild, das die Zwischenstufe des Wechsels zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild angibt, angezeigt. Um also den Wechsel zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild glatt darzustellen, kann nur ein Zwischenaesamtbild gespeichert werden und kann die Speicherkapazität reduziert werden. Außerdem weist das Zwischengesamtbild das Unschärfebild auf, in dem die Modusbilder NP, PP und EP in der Richtung der Bahn R1 auf der Bahn R1 gestreckt sind, wenn sich die Modusbilder NP, PP und EP zu der Mitte des Bildschirms bewegen. Wie oben beschrieben nimmt der Betrachter ähnlich wie in dem Fall, in dem dazwischen eine Vielzahl von Bildern oder animierte Bilder angeordnet sind, einen glatten Wechsel wahr, obwohl nur ein Bild vorhanden ist, weil das Unschärfebild BP angezeigt wird, in dem die Modusbilder NP, PP und EP auf der Bahn R1 gestreckt sind. Der Wechsel zwischen den Bildern wird also glatt dargestellt, wobei die für die glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert werden kann.
Und weil das Unschärfebild BP das Abstufungsbild ist, dessen Abstufung sich in der Streckrichtung ändert, wird das Nachbildgefühl durch die Änderung der Abstufung verstärkt, sodass der Wechsel zwischen den Bildern noch glatter dargestellt werden kann.
Um außerdem das zweite Gesamtbild, das von dem ersten Gesamtbild durch das Eingeben von Befehlsinhalten von den Fahrzeuginsassen geändert wird, anzuzeigen, wird das Bild durch die Schalterbetätigung und eine Spracheingabe der Fahrzeuginsassen oder ähnliches geändert, wobei dann der Wechsel der Bilder gemäß dem Wunsch der Fahrzeuginsassen glatt dargestellt werden kann.
Außerdem wird die Vielzahl von Modusbildern NP, PP und EP in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild angezeigt, wobei die Anordnung der Vielzahl von Modusbildem NP, PP und EP von dem ersten Gesamtbild geändert wird, und wird in Entsprechung zu der Vielzahl von Zuständen des Fahrzeugs angezeigt. Wenn also die Vielzahl von Zuständen des Fahrzeugs angezeigt wird und der aktuelle Zustand des Fahrzeugs aus der Anordnung angezeigt wird, kann der Wechsel zwischen den Bildern glatt dargestellt werden.
Außerdem werden das Drehbahnbild RP und das Fahrzeugbild VP, deren Positionen in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild nicht geändert werden, angezeigt und werden die Unschärfebilder BP auf das Drehbahnbild RP und das Fahrzeugbild VP in dem Zwischengesamtbild überlappt und auf diesen angezeigt. In dem Zwischengesamtbild werden also das Unschärfebild BP, das gestreckt ist, und das Drehbahnbild RP und das Fahrzeugbild VP, die nicht gestreckt sind, überlappt und angezeigt, wodurch das Nachbildgefühl durch die Überlappung verstärkt wird und der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden kann.
Um weiterhin das Drehbahnbild RP, das sich in der Bahnrichtung erstreckt, als das Standbild anzuzeigen, kann die Bahnrichtung intuitiv für die Fahrzeuginsassen vermittelt werden.
Und um in einem Fall, in dem die Bahnrichtung die Drehrichtung ist, das Fahrzeugbild VP in der Mitte der Drehung anzuzeigen, wird das Fahrzeugbild VP an der mittleren Position, die sich während der Drehung nicht verändert angezeigt, sodass die Bahnrichtung während des Wechsels von dem ersten Gesamtbild zu dem zweiten Gesamtbild intuitiv vermittelt werden kann.
Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform ist derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, unterscheidet sich jedoch teilweise von dieser. Im Folgenden werden die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform erläutert.
Zuerst sieht die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform einen Bildwechsel während eines automatischen Gangwechsels beim Stoppen eines Fahrzeugs (bei einer bestimmten Geschwindigkeit oder weniger) im Fall einer manuellen Reduktion eines Automatikfahrzeugs vor. Wenn sich also im Fall einer manuellen Reduktion in dem Automatikfahrzeug die Fahrgeschwindigkeit zu einer bestimmten Geschwindigkeit oder weniger vermindert, wird das Getriebe automatisch zu einem ersten Gang in Vorbereitung für ein folgendes Starten des Fahrzeugs versetzt. In der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform entspricht also ein Bild vor dem automatischen Gangwechsel einem ersten Gesamtbild und entspricht ein Bild nach dem automatischen Gangwechsel einem zweiten Gesamtbild. Dann zeigt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug ein Zwischengesamtbild an, das zwischen den Gesamtbildern anzuordnen ist.
11A bis 11C sind Vorderansichten, die Bilder der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen, wobei 11A das erste Gesamtbild zeigt, 11B das zweite Gesamtbild zeigt und 11C das Zwischengesamtbild zeigt. Wie in 11A und 11B gezeigt, zeigen die ersten und zweiten Bildsteuerabschnitte 1a und 1b ein Ökomodus-Anzeigebild EP, das angibt, dass der Fahrmodus ein Ökomodus ist, und ein Kilometerzählerbild P4 in den ersten und zweiten Gesamtbildern an.
Wenn sich das Getriebe wie in 11A gezeigt vor dem automatischen Gangwechsel in einem dritten Gang befindet, zeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a das erste Gesamtbild an, in dem das dritte Gangbild 3P vor allem in der Mitte des Bildschirms angeordnet ist, um zu zeigen, dass der aktuelle Gang der dritte Gang ist.
Wenn dann das Fahrzeug allmählich zu einer bestimmten Geschwindigkeit oder weniger verlangsamt wird, zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das in 11B gezeigte zweite Gesamtbild an.
Wie in 11B gezeigt, zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild an, in dem ein erstes Gangbild (bestimmte Markierung) 1P vor allem in der Mitte des Bildschirms (bestimmter Teil) angeordnet ist, um zu zeigen, dass der aktuelle Gang der erste Gang ist.
Dann zeigt der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das in 11C gezeigte Zwischengesamtbild an, das zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild anzuordnen ist.
In dem in 11A gezeigten ersten Gesamtbild ist das erste Gangbild 1P im Wesentlichen auf einer unteren Seite an einer Außenseite des Bildschirms angeordnet. Und in dem in 11B gezeigten zweiten Gesamtbild ist das dritte Gangbild 3P im Wesentlichen auf einer oberen Seite an der Außenseite des Bildschirms angeordnet. Dann wird in der zweiten Ausführungsform wie in 11C gezeigt das Unschärfebild BP in Bezug auf das erste Gangbild 1P auf einer Bahn R4 angezeigt, bis das Unschärfebild BP die Mitte des Bildschirms von der unteren Seite an der Außenseite des Bildschirms her erreicht, und wird das Unschärfebild BP in Bezug auf das dritte Gangbild 3P auf einer Bahn R5 angezeigt, bis das Unschärfebild BP die obere Seite an der Außenseite des Bildschirms von der Mitte des Bildschirms her erreicht. Auf diese Weise wird das erste Gangbild 1P derart dargestellt, dass es von der unteren Seite des Bildschirms nach innen verschoben wird, und wird das dritte Gangbild 3P derart dargestellt, dass es an der oberen Seite des Bildschirms nach außen verschoben wird.
Außerdem wird ähnlich wie in der ersten Ausführungsform das Unschärfebild BP in der zweiten Ausführungsform in der Bahnrichtung gestreckt und wird zu dem Abstufungsbild. Außerdem werden wie in 11A bis 11C gezeigt das Ökomodus-Anzeigebild EP und das Kilometerzählerbild P4 zu Standbildern, deren Positionen in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild nicht geändert werden, und zeigt der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das Unschärfebild BP des ersten Gangbilds 1P an, das auf das Kilometerzählerbild P4 zu überlappen und auf diesem anzuzeigen ist. Dadurch wird das Nachbildgefühl während der Verschiebung nach innen verstärkt.
Bei der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug der zweiten Ausführungsform wird also ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der Wechsel zwischen den Bildern glatt dargestellt und kann die für die glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert werden. Außerdem wird das Nachbildgefühl durch die Änderung der Abstufung verstärkt und kann der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden. Weiterhin werden das Unschärfebild BP, das gestreckt ist, und das Kilometerzählerbild (Standbild) P4, das nicht gestreckt ist, überlappt und angezeigt, wobei das Nachbildgefühl durch die Überlappung verstärkt wird und der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden kann.
Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform ist derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, unterscheidet sich jedoch teilweise von dieser. Im Folgenden werden die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform erläutert.
Zuerst sieht die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform einen Bildwechsel in einer Anzeige 8 vor, wenn eine Warnleuchte eingeschaltet wird. Die Wamleuchte in dem in 2 gezeigten Beispiel wird nicht auf der Anzeige 8 angezeigt, sondern wird durch die an einer Rückfläche einer Anzeigescheibe 12 vorgesehene Leuchte als eingeschaltet angegeben. Im Gegensatz dazu wird die Warnleuchte in der dritten Ausführungsform auf der Anzeige 8 angezeigt. In der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform entspricht ein vor dem Einschalten der Warnleuchte angegebenes Bild einem ersten Gesamtbild und entspricht ein Bild nach dem Einschalten der Warnleuchte einem zweiten Gesamtbild. Dann veranlasst die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, dass ein Zwischengesamtbild zwischen den Gesamtbildern angezeigt wird.
12A bis 12C sind Vorderansichten, die Bilder der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform zeigen, wobei 12A das erste Gesamtbild zeigt, 12B das zweite Gesamtbild zeigt und 12C das Zwischengesamtbild zeigt.
Ein erster Bildsteuerabschnitt 1a zeigt das erste Gesamtbild wie in 12A gezeigt an, bevor die Warnleuchte eingeschaltet wird, d.h. bevor eine Warnung erzeugt wird. Weil dabei noch keine Warnung erzeugt wird, wird ein dunkles Bild, in dem kein Inhalt anzuzeigen ist, als das erste Gesamtbild angezeigt.
Wenn danach zum Beispiel eine Anormalität in einem Motor auftritt, zeigt wie in 12B gezeigt ein zweiter Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild, das ein Warnleuchtenbild WP (bestimmte Markierung) zum Angeben einer Motoranormalität aufweist, in der Mitte des Bildschirms (bestimmter Teil) an.
Dann veranlasst ein Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c, dass das Zwischengesamtbild wie in 12C gezeigt zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild angeordnet wird.
In dem in 12A gezeigten ersten Gesamtbild ist das Warnleuchtenbild WP zum Beispiel im Wesentlichen auf einer rechten Seite (in 2 gezeigte Fahrersitzseite) des Bildschirms angeordnet. Wie in 12C gezeigt, wird in der dritten Ausführungsform ein Unschärfebild BP in Bezug auf das Warnleuchtenbild WP auf einer Bahn R6 angezeigt, bis das Warnleuchtenbild WP die Mitte des Bildschirms von der rechten Seite des Bildschirms erreicht. Deshalb wird das Warnleuchtenbild WP derart dargestellt, dass es von der rechten Seite des Bildschirms nach innen verschoben wird.
Weiterhin wird in der dritten Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform das Unschärfebild BP in der Bahnrichtung gestreckt und wird zu dem Abstufungsbild. Außerdem wird in dem Beispiel von 12B nur ein Warnleuchtenbild WP in der Mitte des Bildschirms angezeigt, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist und wie in 9 gezeigt auch andere Bilder zusätzlich zu dem Warnleuchtenbild WP angezeigt werden können. Wenn in diesem Fall das Standbild, dessen Position nicht geändert wird, in den anderen Bildern enthalten ist, kann der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c veranlassen, dass das Unschärfebild BP das Standbild überlappt und auf diesem angezeigt wird.
Außerdem ist das Warnleuchtenbild WP nicht darauf beschränkt, vor einer Motoranormalität warnen, sondern kann zum Beispiel vor einer Öldruckanormalität, einer Batterieanormalität oder einer geöffneten Tür warnen. Weiterhin kann eine Vielzahl von Bildern von Warnleuchten in dem Bildschirm angezeigt werden.
Wie oben beschrieben, wird in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform die Änderung zwischen den Bildern glatt dargestellt und kann die für die glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert werden. Außerdem wird das Nachbildgefühl durch die Änderung der Abstufung weiter verstärkt und kann der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden. Weiterhin werden das Unschärfebild BP, das gestreckt ist, und das Kilometerzählerbild (Standbild) P4, das nicht gestreckt ist, überlappend angezeigt, wodurch das Nachbildgefühl durch die Überlappung weiter verstärkt wird und der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden kann. Daraus resultiert, dass das Nachbildgefühl verstärkt wird und der Fahrer einfach erkennen kann, dass eine Warnung ausgegeben wird.
Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vierten Ausführungsform ist derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, unterscheidet sich jedoch teilweise von dieser. Im Folgenden werden die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
Zuerst sieht eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vierten Ausführungsform einen Wechsel in den in einer Anzeige 8 angezeigten Heizungssteuerpaneelbildern vor. Dabei wird ein Beispiel der Heizungssteuerpaneelbilder beschrieben. 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für Heizungssteuerpaneelbilder zeigt. Die Heizungssteuerpaneelbilder umfassen Bilder 31 bis 33 für das Luftvolumen die Temperatur und die Luftflussrichtung zum Einstellen des Luftvolumens, der Temperatur und der Luftflussrichtung in dem Fahrzeug, wobei zum Beispiel das Bild 31 für das Luftvolumen, das Bild 32 für die Temperatur und das Bild 33 für die Luftflussrichtung nebeneinander in dieser Reihenfolge zum Beispiel von der linken Seite (Beifahrersitzseite) angezeigt werden. Weiterhin werden auch das Kilometerzählerbild P4 und das Durchschnittskraftstoffverbrauchbild P3 in einem unteren Teil der Heizungssteuerpaneelbilder angezeigt.
Weiterhin wird auch ein Rahmenbild 36, das ein aktuell ausgewähltes Auswahlelement angibt, in dem Heizungssteuerpaneelbild angezeigt. In dem in 13 gezeigten Beispiel ist das Rahmenbild 36 an dem Bild 32 für die Temperatur positioniert. Das Fahrzeug befindet sich also in einem Zustand, in dem eine ändernde Betätigung in Bezug auf eine Einstelltemperatur durchgeführt wird. Wenn in diesem Zustand die ändernde Betätigung in Bezug auf einen bestimmten Betätigungsabschnitt durchgeführt wird, ist die Einstelltemperatur höher oder niedriger als die aktuelle Temperatur.
Die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vierten Ausführungsform sieht eine Positionsänderung eines derartigen Rahmenbilds 36 vor, wobei ein Bild vor der Bewegung des Rahmenbilds 36 dem ersten Gesamtbild entspricht und ein Bild nach der Bewegung des Rahmenbilds 36 dem zweiten Gesamtbild entspricht. Dann veranlasst die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, dass ein Zwischengesamtbild zwischen den Gesamtbildern angeordnet wird. Weiterhin sind in der folgenden Beschreibung die in 13 gezeigten Heizungssteuerpaneelbilder das erste Gesamtbild.
14A und 14B sind Vorderansichten, die die Bilder der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vierten Ausführungsform zeigen, wobei 14A das zweite Gesamtbild zeigt und 14B das Zwischengesamtbild zeigt.
Zuerst zeigt wie in 13 gezeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a das Heizungssteuerpaneelbild vor der Bewegung des Rahmenbilds 36 als das erste Gesamtbild an. Danach betätigen zum Beispiel die Fahrzeuginsassen den Schalter 9 oder ähnliches, um das Rahmenbild 36 zu der linken Seite zu bewegen. Wie in 14A gezeigt, zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild an, in dem das Rahmenbild (bestimmte Markierung) 36 an dem Bild 31 (bestimmter Teil) für das Luftvolumen positioniert ist.
Dann veranlasst der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c, dass das in 14B gezeigte Zwischengesamtbild zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild angeordnet wird.
Das heißt, dass der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das Zwischengesamtbild, in dem das Unschärfebild BP mit dem in der Bahnrichtung gestreckten Rahmenbild 36 angeordnet ist, auf einer Bahn R7 von dem Bild 32 für die Temperatur zu dem Bild 31 für das Luftvolumen anzeigt.
Weiterhin ist in der vierten Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform das Unschärfebild BP das Abstufungsbild. Außerdem wird in dem in 14B gezeigten Beispiel das Unschärfebild BP überlappend auf dem Bild 31 für das Luftvolumen, in dem das Unschärfebild BP gestoppt ist, und dem Bild 32 für die Temperatur angezeigt.
Wie oben beschrieben wird in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vierten Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform der Wechsel zwischen den Bildern glatt dargestellt und kann die für die glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert werden. Außerdem wird das Nachbildgefühl durch die Änderung der Abstufung weiter verstärkt und kann der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden. Weiterhin kann der Wechsel der Bilder dem Wunsch der Fahrzeuginsassen entsprechend glatt dargestellt werden. Außerdem werden das Unschärfebild BP, das gestreckt ist, und das Kilometerzählerbild (Standbild) P4, das nicht gestreckt ist, überlappend angezeigt, wobei das Nachbildgefühl durch die Überlappung verstärkt wird und der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden kann. Daraus resultiert, dass das Betätigungsgefühl (Klickgefühl) für den Fahrer verstärkt werden kann.
Im Folgenden wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform ist derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, unterscheidet sich jedoch teilweise von dieser. Im Folgenden werden die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
Zuerst zeigt die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform ähnlich wie diejenige der ersten Ausführungsform einen Wechsel eines Fahrmodus an. In der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform entspricht ein Bild vor dem Wechsel des Fahrmodus einem ersten Gesamtbild und entspricht ein Bild nach dem Wechsel des Fahrmodus einem zweiten Gesamtbild. Die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug veranlasst, dass ein Zwischengesamtbild zwischen den Gesamtbildern angezeigt wird.
15A bis 15C sind Vorderansichten, die Bilder der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform zeigen, wobei 15A das erste Gesamtbild zeigt, 15B das zweite Gesamtbild zeigt und 15C das Zwischengesamtbild zeigt. Weiterhin werden in den in 15A bis 15C gezeigten Bildern die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform verwendet.
Wenn zuerst wie in 15A gezeigt der aktuelle Fahrmodus der Ökomodus ist, zeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a ein Ökomodus-Anzeigebild (bestimmte Markierung) EP in dem ersten Gesamtbild an. In diesem Fall zeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a das erste Gesamtbild an, in dem das Ökomodus-Anzeigebild EP vor allem in der Mitte des Bildschirms angeordnet ist.Weiterhin werden in dem ersten Gesamtbild kein Normalmodus-Anzeigebild NP und kein Leistungsmodus-Anzeigebild PP, die andere Fahrmodi angeben, angezeigt. In dem ersten Gesamtbild sind die Bilder NP und PP der anderen Fahrmodi im Wesentlichen an einer Außenseite des Bildschirms positioniert, ist das Normalmodus-Anzeigebild NP im Wesentlichen auf der rechten Seite an der Außenseite des Bildschirms positioniert und ist das Leistungsmodus-Anzeigebild PP im Wesentlichen auf der linken Seite an der Außenseite des Bildschirms positioniert.
Wenn dann ein Schalter 9 einmal durch die Fahrzeuginsassen aus einem derartigen Anzeigezustand heraus gedrückt wird, wird der Fahrmodus von dem Ökomodus zu dem Normalmodus gewechselt und zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das in 15B gezeigte zweite Gesamtbild an.
Wie in 15B gezeigt, zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild an, in dem das Normalmodus-Anzeigebild (bestimmte Markierung) NP vor allem in der Mitte des Bildschirms (bestimmter Teil) der Anzeige 8 positioniert ist, sodass der aktuelle Fahrmodus als der Normalmodus angegeben wird.
Weiterhin sind auch in dem zweiten Gesamtbild das Leistungsmodus-Anzeigebild PP und das Ökomodus-Anzeigebild EP, die andere Fahrmodi sind, nicht angeordnet, wobei das Leistungsmodus-Anzeigebild PP im Wesentlichen auf der rechten Seite an der Außenseite des Bildschirms positioniert ist und das Ökomodus-Anzeigebild EP im Wesentlichen auf der linken Seite an der Außenseite des Bildschirms positioniert ist.
Dann veranlasst der Zwischenbildsteuerabschnitt 1c, dass das in 15C gezeigte Gesamtzwischenbild zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild angeordnet wird.
In dem Zwischengesamtbild wird das Unschärfebild BP, in dem das Normalmodus-Anzeigebild NP in der Bahnrichtung gestreckt ist, auf einer Bahn R8 von der rechten Seite an der Außenseite des Bildschirms zu der Mitte des Bildschirms positioniert. Weiterhin ist in dem Zwischengesamtbild das Unschärfebild BP, in dem das Ökomodus-Anzeigebild EP in der Bahnrichtung gestreckt ist, auf einer Bahn R9 von der Mitte des Bildschirms zu der linken Seite an der Außenseite des Bildschirms positioniert.
Weiterhin zeigen die ersten und zweiten Bildsteuerabschnitte 1a und 1b wie in 15A und 15B gezeigt ein Drehbahnbild (Standbild) RP und ein Fahrzeugbild (Standbild) VP an, deren Positionen in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild nicht geändert sind. Weiterhin zeigt der Zwischenbildsteuerabschnitt 1c wie in 15C gezeigt das Unschärfebild BP überlappend auf dem Drehbahnbild RP und dem Fahrzeugbild VP an. Außerdem ist in der fünften Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform das Unschärfebild BP das Abstufungsbild.
Wie oben beschrieben wird in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform der Wechsel zwischen den Bildern glatt dargestellt und kann die für die glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert werden. Außerdem wird das Nachbildgefühl durch die Änderung der Abstufung weiter verstärkt und kann der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden. Weiterhin kann der Wechsel der Bilder in Entsprechung zu dem Wunsch der Fahrzeuginsassen glatt dargestellt werden. Außerdem werden das Unschärfebild BP, das gestreckt wird, und das Kilometerzählerbild (Standbild) P4, das nicht gestreckt wird, überlappend angezeigt, wobei das Nachbildgefühl durch die Überlappung weiter verstärkt wird und der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden kann.
Im Folgenden wird eine sechste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform ist derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, unterscheidet sich aber teilweise von dieser. Im Folgenden werden die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform erläutert.
Zuerst sieht die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform eine Änderung eines Begrüßungsbilds vor, wenn die Stromversorgung des Fahrzeugs eingeschaltet wird. Das Begrüßungsbild in der sechsten Ausführungsform wird durch zwei Bilder (erstes halbes Bild und zweites halbes Bild) und ein Zwischengesamtbild zwischen den zwei Bildern konfiguriert. Das erste halbe Bild des Begrüßungsbilds entspricht einem ersten Gesamtbild und das zweite halbe Bild entspricht einem zweiten Gesamtbild.
16A bis 16C sind Vorderansichten, die Bilder der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform zeigen, wobei 16A das erste Gesamtbild zeigt, 16B das zweite Gesamtbild zeigt und 16C das Zwischengesamtbild zeigt.
Zuerst zeigt wie in 16A gezeigt der erste Bildsteuerabschnitt 1a das erste Gesamtbild an, in dem ein kreisrundes Bild (bestimmte Markierung) CP in der Mitte des Bildschirms angeordnet ist. In dem in 16A gezeigten Beispiel ist das kreisrunde Bild CP gezeigt. wobei jedoch auch ein Bild aus Zeichen oder ähnlichem, die ein Logo oder einen Modellnamen eines Autoherstellers angeben, anstelle des kreisrunden Bilds CP vorgesehen sein kann.
Dann zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das in 16B gezeigte zweite Gesamtbild an. Wie in 16B gezeigt, zeigt der zweite Bildsteuerabschnitt 1b das zweite Gesamtbild an, in dem das kreisrunde Bild CP stärker vergrößert ist als in dem ersten Gesamtbild. Das kreisrunde Bild CP in dem zweiten Gesamtbild wird an einer vergrößerten Position (bestimmter Teil) BS angezeigt, an welcher ein oberer Teil des Kreises in Nachbarschaft zu einem oberen Ende des Bildschirms angeordnet ist und ein unterer Teil des Kreises in Nachbarschaft zu einem unteren Ende des Bildschirms in einem rechteckigen Bildschirm angeordnet ist. Obwohl nicht gezeigt, entspricht das kreisrunde Bild CP von 16B einem Dekorbild (Ring), das den Umfang von in der Mitte des kreisrunden Bilds CP angezeigten Führungslinien und Skalen (Scheibe) umgibt. Nach einer Vergrößerung des kreisrunden Bilds CP werden die Führungslinien, Skalen und ähnliches nacheinander angezeigt. Weiterhin fällt die Mittenposition des kreisrunden Bilds CP in dem zweiten Gesamtbild mit der Mittenposition des kreisrunden Bilds CP in dem ersten Gesamtbild zusammen.
Dann veranlasst der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c, dass das in 16C gezeigte Zwischengesamtbild zwischen dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild angeordnet wird.
Das heißt, dass der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das Zwischengesamtbild, in dem das Unschärfebild BP, dessen kreisrundes Bild CP in der Bahnrichtung gestreckt wird, angeordnet ist, auf einer Bahn R10 von der Mitte des Bildschirms zu der vergrößerten Position BS anzeigt.
Weiterhin zeigt in dem in 16C gezeigten Beispiel der Zwischenbild-Steuerabschnitt 1c das Unschärfebild BP an, in dem das kreisrunde Bild CP zu der vergrößerten Position BS in der Bahnrichtung gestreckt ist, wobei die Erfindung jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist und auch das Unschärfebild BP, in dem das kreisrunde Bild CP zu einer reduzierten Position SS gestreckt ist (siehe 16A), in der Bahnrichtung anzeigen kann. Außerdem ist in der sechsten Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform das Unschärfebild BP das Abstufungsbild und kann überlappend auf dem Standbild angezeigt werden.
Wie oben beschrieben, wird in der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform ähnlich wie in der ersten Ausführungsform der Wechsel zwischen den Bildern glatt dargestellt und kann die für die glatte Darstellung verwendete Speicherkapazität reduziert werden. Außerdem wird das Nachbildgefühl durch die Änderung der Abstufung weiter verstärkt und kann der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden. Weiterhin werden das Unschärfebild BP, das gestreckt wird, und das Kilometerzählerbild (Standbild) P4, das nicht gestreckt wird, überlappend angezeigt, wobei das Nachbildgefühl durch die Überlappung weiter verstärkt wird und der Wechsel zwischen den Bildern glatter dargestellt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die beschriebenen Ausführungsformen können modifiziert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können die Techniken der verschiedenen Ausführungsformen innerhalb eines möglichen Bereichs kombiniert werden.
Zum Beispiel weist die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß den Ausführungsformen die Anzeige 8 in einem Teil des Instruments 10 für ein Fahrzeug auf, wobei die Anzeige 8 jedoch nicht darauf beschränkt ist, als ein Teil des Instruments 10 für ein Fahrzeug vorgesehen zu werden, und zum Beispiel auch in einem Teil zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz, in einem Teil für einen Rücksitz und an ähnlichen Positionen vorgesehen werden kann.

Claims

Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Informationsanzeige mittels einer Flüssigkristallanzeige (8) durchführt, wobei die Anzeigevorrichtung umfasst: eine erste Bildsteuereinrichtung (1a), die ein erstes Gesamtbild in einem bestimmten Gesamtanzeigebereich der Flüssigkristallanzeige (8) anzeigt, eine zweite Bildsteuereinrichtung (1b), die ein zweites Gesamtbild, das von dem durch die erste Bildsteuereinrichtung (1a) angezeigten ersten Gesamtbild geändert ist, in dem bestimmten Gesamtanzeigebereich anzeigt, und eine Zwischenbildsteuereinrichtung (1c), die nur ein einzelnes Zwischengesamtbild, das eine Zwischenstufe eines Wechsels von dem durch die erste Bildsteuereinrichtung (1a) angezeigten ersten Gesamtbild zu dem durch die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) angezeigten zweiten Gesamtbild angibt, in dem bestimmten Gesamtanzeigebereich anzeigt, wobei die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) einen endgültigen Anzeigezustand, in dem eine bestimmte Markierung (NP, PP, EP) in einem bestimmten Teil in dem bestimmten Anzeigebereich angezeigt wird, als das zweite Gesamtbild anzeigt, wobei die Zwischenbildsteuereinrichtung (1c) das Zwischengesamtbild mit einem Nachbild (BP) der bestimmten Markierung (NP, PP, EP) anzeigt, das in einer Bahnrichtung einer Bahn (R1, R2, R3), die gezogen wird, wenn sich die bestimmte Markierung (NP, PP, EP) zu dem bestimmten Teil bewegt, gestreckt ist, wobei die erste Bildsteuereinrichtung (1a) und die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) ein Drehbahnbild (RP), dessen Position in dem ersten Gesamtbild und dem zweiten Gesamtbild nicht geändert ist, anzeigen, und das Drehbahnbild (RP) eine Ringform aufweist, die sich in der Bahnrichtung erstreckt, so dass das Drehbahnbild (RP) als Ganzes in dem bestimmten Anzeigebereich angezeigt wird, wobei die Zwischenbildsteuereinrichtung (1c) das Nachbild (BP) in einer Überlappung mit dem Drehbahnbild (RP) anzeigt.
Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Nachbild (BP) ein Abstufungsbild ist, in dem sich die Abstufung in einer Streckrichtung ändert.
Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) das zweite Gesamtbild, das von dem ersten Gesamtbild geändert ist, anzeigt, wenn Befehlsinhalte von Fahrzeuginsassen eingegeben werden.
Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Bildsteuereinrichtung (1a) und die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) eine Vielzahl von Zustandsmarkierungen (NP, PP, EP) in Entsprechung zu einer Vielzahl von Zuständen des Fahrzeugs in jedem Gesamtbild als eine Vielzahl der bestimmten Markierungen (NP, PP, EP) anzeigen, und die zweite Bildsteuereinrichtung (1b) das zweite Gesamtbild, in dem eine Anordnung der Vielzahl von Zustandsmarkierungen (NP, PP, EP) von dem ersten Gesamtbild geändert ist, anzeigt.