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Die
Erfindung betrifft einen Verkaufs- und Transportbehälter
mit einer Aufnahme für einen zumindest zwei Seitenscheiben
und einen die Seitenscheiben verbindenden Spulenkern aufweisenden
spulenförmigen Materialträger, wobei auf dem Materialträger
seilförmige, streifenförmige, kabelförmige und/oder
kettenförmige Materialien abspulbar aufgewickelt sind,
und wobei der Verkaufs- und Transportbehälter zumindest
eine Ausgabeöffnung für die auf dem Materialträger
abspulbar aufgewickelten Materialien aufweist.
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Seilförmige,
streifenförmige, kabelförmige und/oder kettenförmige
Materialien werden in der Regel in Bau- und Heimwerkermärkten
oder anderen Verkaufsstellen zum Kauf angeboten. Um es dem Kunden
zu ermöglichen nicht immer eine vom Hersteller bestimmte
Länge des beispielsweise als Seil ausgebildeten Materials
kaufen zu müssen, welche eventuell für den individuellen
Einsatzzweck des Endkunden viel zu lang ist, werden derartige Materialien
als so genannte Meterware auf spulenförmigen Materialträgern
angeboten. Hierzu bestehen die Materialträger aus zwei
Seitenscheiben und einem die Seitenscheiben verbindenden Spulenkern,
auf welchem das Material abspulbar aufgewickelt ist. Um jetzt ein
individuelles Abspulen und Ablängen des Materials zu ermöglichen,
ist es beispielsweise aus der
DE 203 14 775 U1 bekannt, den Spulenkern
mit einer Achse zu versehen, und die beiden Enden der Achse in einem
Halterahmen zu lagern, welcher in einem Regalsystem festsetzbar
ist. Nachteilig an einer derart bekannten Vorrichtung ist es, dass
das Abspulen des Materials einen hohen Kraftaufwand erfordert, da
die innere Fläche des Spulenkerns auf der Achse reibend
gedreht wird, so dass neben der Antriebskraft für den spulenförmigen
Materialträger auch die zu überwindende Reibkraft
aufgebracht werden muss. Weiterhin ist es nachteilig, dass falls der
Endkunde eine größere Materiallänge kaufen möchte,
diese nach dem Abspulen entweder nur als lose Meterware vorliegt
oder auf eine zweite Spule aufgewickelt werden muss, auf der das
Material dann jedoch ungeschützt aufgewickelt ist. Seilförmige, streifenförmige,
kabelförmige und/oder kettenförmige Materialien
werden auch häufig von Handwerkern benutzt, welche dann
in der Regel direkt einen voll ständig gefüllten
Materialträger kaufen und sich die individuell benötigten
Materiallängen dann direkt am Einsatzort ablängen.
Um das Material zu schützen ist aus der
DE 600 14 874 T2 beispielsweise
ein schachtelähnlicher Behälter bekannt, in dem
ein spulenförmiger Materialträger aufnehmbar ist.
Zur Aufnahme des Materialträgers wird dieser zunächst
mit in den Spulenkern des Materialträgers eingreifenden
Endstopfen versehen, und dann in den Behälter eingesetzt.
Eine hohl ausgebildete Achse wird durch entsprechende Öffnungen
in der Behälteraußenwand in die Endstopfen eingeschoben,
so dass der Materialträger drehbeweglich geführt
wird. In die Achse werden nun weitere Endstücke eingeführt,
die die Achse in dem Behälter fixieren sollen. Nachteilig
an einem derartigen Behälter ist es, dass die Aufnahme
zur drehbeweglichen Lagerung des Materialträger sehr komplex
mit einer Vielzahl von Bauelementen gestaltet ist, was zum Einen
die Herstellung des Behälters sehr verteuert und zum Anderen
eine Vielzahl von Arbeitsschritten beim Austausch eines Materialträgers erfordert,
was einen hohen Zeit- und somit auch Kostenaufwand bedingt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der
Technik zu vermeiden und insbesondere einen gemäß der
oberbegrifflichen Merkmale des Anspruchs 1 ausgebildeten Verkaufs- und
Transportbehälter derart weiterzubilden, dass er einen
einfachen Aufbau aufweist und ein einfaches und schnelles Bestücken
oder Austauschen der spulenförmigen Materialträger
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Dadurch,
dass der Verkaufs- und Transportbehälter zumindest zwei,
die Aufnahme des Materialträgers bildende Behälterelemente
aufweist, welche lösbar miteinander verbindbar sind, wird
der Materialträger durch ein Minimum an Bauelementen sicher und
schützend umschlossen und gleichzeitig funktionssicher
drehbeweglich gelagert. Somit weist der Verkaufs- und Transportbehälter
einen einfachen Aufbau auf und ermöglicht ein einfaches
und schnelles Bestücken oder Austauschen der Materialträger.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schneidet die durch
die Verbindungsflächen der zumindest zwei Behälterelemente
gebildete Ebene zumindest annähernd die Drehachse des spulenförmigen
Materialträgers längs oder quer, so dass ein einfaches
und komfortables Bestücken oder Austauschen der Materialträger
ermöglicht wird.
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Um
eine gezielte und sichere, an die unterschiedlichen abspulbaren
Materialien angepasste Ausgabe der Materialien zu ermöglichen,
ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der zumindest
einen Ausgabeöffnung ein in Abhängigkeit der abspulbaren
Materialien angepasstes Ausgabeelement zuordbar, welches lösbar
und auswechselbar an zumindest einem der Behälterelemente
festsetzbar ist. Somit kann je nach Material immer ein individuelles
Ausgabeelement an dem Verkaufs- und Transportbehälter festgesetzt
werden, was die Flexibilität bei der Nutzung des Verkaufs-
und Transportbehälters weiter erhöht.
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Vorteilhaft
in an das Ausgabeelement zumindest eine Halte- und/oder Ablängeinrichtung
für die abspulbaren Materialien angebracht und/oder angeformt,
so dass der Nutzer stets ein Endstück des Materials ergreifen
und/oder entsprechend der gewünschten Länge ablängen
kann.
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Zum
einfachen und sicheren Transport des Verkaufs- und Transportbehälters
ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung zumindest ein Griffelement
lösbar an zumindest einem der Behälterelemente
festsetzbar. Vorteilhaft ist das Griffelement einstückig
mit einem der Behälterelemente ausgebildet, so dass es kostengünstig
herstellbar ist, und kein zusätzliches Bauelement benötigt
wird, welches eventuell verloren werden kann. Dadurch, dass das
Griffelement dann an dem anderen Behälterelement festgesetzt wird,
entsteht eine sichere Verbindung zwischen den Behälterelementen.
Eine einfache und funktionssichere Nutzung des Griffelementes wird
dadurch erreicht, dass das Griffelement mittels eines Filmscharniers
beweglich mit dem einen Behälterelement verbunden ist.
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Damit
ein Nutzer sehr schnell und einfach erfassen kann, welches Material
sich auf dem spulenförmigen Materialträger des
jeweiligen Verkaufs- und Transportbehälters befindet, weist
zumindest ein Behälterelement ein Sichtfenster auf. Dieses
kann sowohl offen als auch verschlossen ausgebildet sein. Ebenso
ist es denkbar, dass zumindest eines der Behälterelemente
vollständig aus einem transparenten Material bestehen.
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Um
dem Nutzer stets zumindest eine tendenzielle Information darüber
zur Verfügung stellen zu können, welche Restmateriallänge
sich noch auf dem spulenförmigen Materialträger
befindet, weist bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Transport- und Verkaufsbehälters zumindest ein Behälterelement
und/oder zumindest eine Seitenscheibe eine Füllstandsanzeige
für das abspulbare Material auf.
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Um
insbesondere in Bau- und Heimwerkermärkten ein korrektes
Auszeichnen des jeweiligen Materials zu ermöglichen und/oder
ein individuell abgelängtes Materialstück mit
einem eine Kennzeichnung beinhaltenden Etikett versehen zu können, weist
der Verkaufs- und Transportbehälter bei einer vorteilhaften
Weiterbildung eine Etikettenaufnahme auf, so dass dem Kunden und/oder
dem Verkaufspersonal stets angepasste Etiketten zur Verfügung
stehen.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Behälterelemente
an ihren Außenflächen Halteelemente auf, welche
sowohl einen sicheren Stand eines einzelnen Verkaufs- und Transportbehälters
sicherstellen, aber auch eine sichere Verbindung von einer Mehrzahl
von Verkaufs- und Transportbehältern untereinander ermöglichen,
so dass dieses sowohl nebeneinander, als auch hintereinander, als
auch übereinander angeordnet werden können.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist zumindest
ein Behälterelement zumindest eine Festsetzöffnung
auf, so dass der Verkaufs- und Transportbehälter mittels
geeigneter Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben an
einem Boden, einer Wand und/oder einer Decke fixiert werden kann.
Die zumindest eine Festsetzöffnung weist vorteilhaft eine
schlüssellochförmige Kontur auf, wodurch der Verkaufs-
und Transportbehälter mittels des größeren Öffnungsquerschnitts
der Festsetzöffnung über den Kopf einer in einem
Boden, einer Wand und/oder einer Decke eingeschraubten Schraube
geschoben werden kann und dann in Richtung des kleineren Öffnungsquerschnitts
der Festsetzöffnung verschoben und dadurch entsprechend
gehalten wird.
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Um
das Abspulen des Materials unterstützen zu können,
oder aber eventuell zu viel abgespultes Material zurück
auf den Materialträger aufwickeln zu können, weist
bei einer vorteilhaften Weiterbildung zumindest ein Materialbehälter
und/oder zumindest eine Seitenscheibe eine Handhabe zum drehbeweglichen
Antreiben des Materialträgers auf. Vorteilhaft ist die
Handhabe manuell und/oder mittels eines Betätigungselementes
beispielsweise einer Kurbel oder eines sonstigen, dem Fachmann geläufigen
Antriebes betätigbar. Zur manuellen Betätigung
kann die Handhabe Eingriffsöffnungen und/oder ein oder
mehrere Griffelemente aufweisen.
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Eine
einfache und dauerhaft funktionssichere Drehbeweglichkeit des Materialträgers
in dem Verkaufs- und Transportbehälter wird bei eine vorteilhaften
Weiterbildung dadurch erreicht, dass zumindest ein Behälterelement
zumindest zwei, den Seitenscheiben des spulenförmigen Materialträgers
zugeordnete Gleit- und Führungsflächen aufweist
an denen die äußeren Ringflächen der
Seitenscheiben des spulenförmigen Materialträgers
beim Abspulen der Materialien drehbeweglich geführt werden.
Ein derartiger Aufbau stellt zusätzlich ein schnelles und
einfaches Bestücken oder Austauschen der Materialträger sicher,
da diese lediglich in das Behälterelement eingelegt zu
werden brauchen und nicht noch weiter mit zusätzlichen
Bauelementen verbunden werden müssen.
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Um
eine einfache und sichere Verbindung zwischen den einzelnen Bauelementen
des Verkaufs- und Transportbehälters zu ermöglichen,
welche zusätzlich auch einfach wieder lösbar ist,
sind die zumindest zwei Behälterelemente, das Ausgabeelement
und/oder das Griffelement rastend miteinander verbindbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die zumindest
zwei Behälterelemente, das Ausgabeelement und/oder das
Griffelement aus einem Kunststoff, so dass sie einfach herstellbar
sind, ein geringes Gewicht und eine hohe Festigkeit aufweisen.
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Um
ein raumsparendes Transportieren und Lagern ungenutzter Verkaufs-
und Transportbehälter zu ermöglichen, sind diese
vorteilhaft derart geformt, dass sie bei Nichtgebrauch ineinander
verschachtelt stapelbar sind.
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Anhand
der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Transport- und Verkaufsbehälters,
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2a eine
Vorderansicht des Transport- und Verkaufsbehälters,
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2b eine
Seitenansicht des Transport- und Verkaufsbehälters,
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3a eine
geschnittene Vorderansicht gemäß der Linie A-A
aus 2b,
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3b eine
geschnittene Seitenansicht gemäß der Linie B-B
aus 2a
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4 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Transport- und Verkaufsbehälters
und
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5 eine
Seitenansicht einer Mehrzahl von Transport- und Verkaufsbehältern.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Verkaufs- und Transportbehälters. Dieser besteht aus einem
unteren Behälterelement 1 und einem oberen Behälterelement 2,
welche eine gemeinsame Verbindungsfläche 3 aufweisen
und rastend miteinander verbunden sind. Die beiden Behälterelemente 1, 2 weisen
zusammen einen etwa kreisringförmigen Querschnitt auf,
wobei jeweils gegenüberliegend eine Standfläche 13 an
das jeweilige Behälterelement 1, 2 angeformt
ist, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. An den Standflächen 13 sind
zusätzlich Halteschlitze 16 und entsprechend korrespondierende
Haltenasen 17 angeformt, um eine Mehrzahl von Verkaufs-
und Transportbehältern gemäß 5 miteinander
verbinden und arretieren zu können. In den beiden Behälterelementen 1, 2 ist
ein spulenförmiger Materialträger drehbeweglich
angeordnet, auf dem ein beliebiges seilförmiges, streifenförmiges,
kabelförmiges und/oder kettenförmiges Material
abspulbar aufgewickelt ist. Der Materialträger besteht
aus zwei Seitenscheiben 11, welche mittels eines Spulenkernes
verbunden sind. An eine Seitenscheibe 11 ist eine Handhabe 10 angeformt,
damit der spulenförmige Materialträger manuell
verdreht werden kann. Um die Handhabe 10 zugänglich
zu haben, bilden die beiden Behälterelemente 1, 2 eine
entsprechende Öffnung 12. Ein zum Transport dienendes
Griffelement 7 ist einstückig mit dem unteren
Behälterelement 1 ausgebildet und wird mittels
entsprechender Verrastung 14 mit dem oberen Behälterelement 2 verbunden. Zur
Einsicht in den Verkaufs- und Transportbehälter weist das
obere Behälterelement 2 ein entsprechendes Sichtfenster 9 auf.
Vor eine hier nicht dargestellte Ausgabeöffnung des unteren
Behälterelementes 1 ist ein entsprechend des abspulbaren
Materials ausgebildetes Ausgabeelement 4 an dem unteren
Behälterelement 1 angeordnet. Das Ausgabeelement 4 weist
eine Ausgabeöffnung 5 und ein Halteelement 8 auf,
in welchem ein Ende des Materials klemmbar gehalten werden kann.
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Die 2a und 2b zeigen
eine Vorder- beziehungsweise eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Verkaufs- und Transportbehälters. An dem unteren Behälterelement 1 ist
eine Etikettenaufnahme 15 ausgebildet, um entsprechende
Etiketten, die zum Zwecke des Verkaufs und/oder der Kennzeichnung
des auf dem Materialträgers aufgewickelten Materials dienen,
dem Verkaufs- und Transportbehälter direkt zuordnen zu
können. Um Wiederholungen zu vermeiden wird an dieser Stelle
auf bereits beschriebene Bauelemente nicht erneut eingegangen.
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3a zeigt
einen Schnitt gemäß der Linie A-A aus 2b.
Der in den Behälterelementen 1, 2 aufgenommene
Materialträger besteht aus zwei Seitenscheiben 11,
welche mittels eines Spulenkerns 18 verbunden sind. Wie
bereits weiter oben beschrieben, ist an eine der Seitenscheiben 11 eine
Handhabe 10 angeformt.
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3b zeigt
einen Schnitt gemäß der Linie B-B aus 2a.
An die Innenfläche der Seitenscheiben 11 sind
entsprechende Füllstandsmarken 19 angeformt oder
eingebracht, welche zumindest eine tendenzielle Aussage über
die auf dem Materialträger verbliebene Restmaterialmenge
erlaubt. Um Wiederholungen zu vermeiden wird an dieser Stelle auf
bereits beschriebene Bauelemente nicht erneut eingegangen.
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In 4 ist
der Verkaufs- und Transportbehälter in einer Explosionsdarstellung
gezeigt. Wie bereits beschrieben besteht der Materialträger
aus zwei Seitenscheiben 11, welche mittels eines Spulenkernes 18 miteinander
verbunden sind. Wenn nun das hier nicht dargestellte Material auf
dem spulenförmigen Materialträger aufgewickelt
ist, wird dieser in das untere Behälterelement 1 derart
eingelegt, dass äußeren Ringflächen der
Seitenscheiben 11 an in dem Behälterelement 1 ausgebildeten
Gleit- und Führungsflächen 22 anliegt.
Nun wird das freie Ende des aufgewickelten Materials, durch die
Ausgabeöffnung 21 des unteren Behälterelementes 1 hindurchgeführt.
Anschließend wird das obere Behälterelement 2 auf
das untere Behälterelement 1 aufgesetzt, und mit
diesem mittels an beiden Behälterelementen 1,2 ausgebildeten
Rastelementen 14 verrastet. Das obere Behälterelement 2 weist
ebenfalls Gleit- und Führungsflächen 22 für
die äußeren Ringflächen der Seitenscheiben 11 auf,
so dass der Materialträger leichtgängig und dauerhaft
sicher in dem Verkaufs- und Transportbehälter gedreht werden
kann. In einem weiteren Montageschritt wird das mittels eines Filmscharniers
einstückig mit dem unteren Behälterelement 1 hergestellte
Griffelement 7 hoch geschwenkt und rastend mit dem oberen
Behälterelement 2 verbunden. Nun wird noch das
hier nicht dargestellte Ausgabeelement entsprechend des auf dem
Materialträger befindlichen Materials ausgewählt
und rastend mit dem unteren Behälterelement 1 verbunden, wobei
zunächst das durch die Ausgabeöffnung 21 hindurch
geführte Materialende durch die in dem Ausgabeelement befindliche
Ausgabeöffnung geführt wird. Zum Wechsel des Materialträgers
sind lediglich die wenigen vorgenannten Montageschritte zunächst
in umgekehrter und dann in genannter Reihenfolge durchzuführen,
so dass der Wechsel innerhalb kürzester Zeit durchführbar
ist. In dem oberen Behälterelement 2 ist zusätzlich
ein Sichtfenster 9 angeordnet, welches eine frei Sicht
auf das auf dem Materialträger befindliche Material, sowie
auf die auf den Innenflächen der Seitenscheiben 11 ausgebildeten
Füllstandsmarken 19 ermöglicht. In 5 sind die
zuvor beschriebenen Verkaufs- und Transportbehälter in
einer Mehrzahl dargestellt, wobei zwei Behälter übereinander
und zwei Behälter nebeneinander platziert und wie weiter
oben beschrieben untereinander arretiert sind.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die beschriebenen Bauelemente
auch jedwede andere Form und/oder Dimension haben können,
ohne den Schutzbereich des erfindungsgemäßen Verkaufs- und
Transportbehälters zu verlassen.
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- 1
- Behälterelement
- 2
- Behälterelement
- 3
- Verbindungsfläche
- 4
- Ausgabeelement
- 5
- Ausgabeöffnung
- 6
- Halteeinrichtung
- 7
- Griffelement
- 8
- Halteelement
- 9
- Sichtfenster
- 10
- Handhabe
- 11
- Seitenscheibe
- 12
- Öffnung
- 13
- Standfläche
- 14
- Verrastung
- 15
- Etikettenaufnahme
- 16
- Halteschlitz
- 17
- Haltenase
- 18
- Spulenkern
- 19
- Füllstandsmarke
- 20
- Stopfen
- 21
- Ausgabeöffnung
- 22
- Gleit-
und Führungsfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20314775
U1 [0002]
- - DE 60014874 T2 [0002]